Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, am Sonntag bin ich mit einem Gegenspieler beim Fußballspiel zusammengestoßen und habe mich dabei am Schienbein verletzt. Das Schienbein war zunächst nur geschwollen. Einige Tage später nahm das Schienbein an der angeschwollenen Stelle gelblich, rötliche Färbungen an und auch meine Ferse läuft jeden Tag bläulicher an. Mein Knöchel schwillt auch an, wenn ich meinem Bein Druck aussetze.
Ich bitte um Ihren Rat. MFG
Antwort
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihr Bein untersuchen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
heftige schmerzen in beiden pobacken aber nur beim laufen - und gehen. sitzen kann ich 10 std und mehr. also nur beim gehen und laufen.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Die Lendenwirbelsäule und beide Hüftgelenke müssen untersucht und ggf. behandelt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag! Habe seit gut anderthalb Jahren Schmerzen im Ellbogen. Lt. Krankenhaus und Hausarzt Epikondylitis. Jetzt wurde ein MRT gemacht, dieser Befund ist völlig normal und kein Hinweis auf eine Epikondylitis. Kann es nun trotzdem ein Tennisarm sein?
Danke für Ihre Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es kann trotzdem ein Tennisellbogen sein. Der Ellbogen muss intensiv behandelt werden mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Kryotherapie, etc. ), Akupunktur, Bandage, etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe mich vor Monaten beim Volleyballspielen am Sprunggelenk verletzt. Diagnose: Infraktur des Innenknöchels, Marködem. Ich trug 4 Wochen einen Vacoped-Schuh mit Krücken und mache bis heute noch regelmäßig Krankengymnastik. Kortisonspritzen bekam ich ebenfalls. Nun habe ich immer noch Schmerzen und leide immer noch unter Bewegungseinschränkung des Fußes beim Strecken und Hochziehen Richtung Schienbein. Wie lange kann so was dauern oder kann noch etwas anderes die Ursache sein, was man nicht beim MRT sehen kann? Danke für Ihre Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sicherheitshalber ein Kontroll - MRT mit Kontrastmittel vornehmen lassen. Die Beschwerden können bis zu 3 Monate anhalten, sollten sich aber unter physiotherapeutischer Behandlung ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall etc. ) kontinuierlich bessern. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B.Braun
Frage
Guten Tag,
mein Sohn, 8 Jahre alt, spielt seit 4 Jahren Fussball. Seit einem Jahr wurde bei Ihm Asthma diagnostiziert.
Er ist langsamer geworden und ich dachte, es wäre durch sein Asthma immer schlimmer geworden, bis er mir heute wieder nach dem Spiel sagte, er laufe so langsam, weil seine Ferse sehr weh tut. Er läuft zwar sehr komisch, anders als die anderen Kinder, aber ich habe mir dabei nichts gedacht.
Ich würde mich sehr freuen über Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit Ihrem Sohn einen speziellen Kinderorthopäden aufsuchen. Zunächst muss eine vernünftige Diagnostik mit Röntgen und ggf. MRT erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt dann die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, soll eine Bandscheibenprothese bekommen in 14 Tagen, meint der Chirurg. Tut das Not nach dem Befund:
mäßiggragdig ausgeprägte, degenerative HWS - Veränderung mit Darstellung geringgradig ausgeprägter
medialer Discusprotrusionen C4/C5 und C5/C6 sowie einer mäßiggradig ausgeprägten,
mediorechtslateral betonten Discusprotrusion C6/C7. Es finden sich jedoch keine umschriebenen Nervenwurzelkompressionen, kein freier Bandscheibenvorfall und keine höhergradige Stenose.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Indikation zur OP ist abhängig von Ihren Beschwerden und den bisherigen Behandlungsmaßnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit ca. 6 Wochen habe ich Schmerzen im linken Handgelenk, die zunehmend mehr Probleme bereiten, vor allem bei Drehbewegungen. Dabei bin ich aber eine ausgesprochene Rechtshänderin. Seit 3 Wochen trage ich eine Manschette und mache Einreibungen mit Voltaren Salbe. Bei einer Blutuntersuchung gab es keine Hinweise auf eine Entzündung. Heute wurde dann die Diagnose DD ulnare Discopathie ins Gespräch gebracht; leider gab mir der Arzt keine ausreichende Erklärung, vor allem auch was die Behandlungsmöglichkeiten betrifft. Ich wäre über eine Aufklärung dankbar, weil ich immer mehr merke, wie wichtig ein funktionierendes Handgelenk ist.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Mit dem Begriff " ulnare Discopathie " kann ich im Moment nichts anfangen. Ich habe diese Diagnose bisher noch nicht gehört. Ich würde Ihnen zunächst eine MRT Diagnostik des Handgelenkes empfehlen. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung: ggf Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie etc.), ggf OP. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe mir eine Femurschafttrümmerfraktur mit Frakturausläufern in die mediale und laterale Femurkondylen vor 5 Monaten ( mit Platte und Schrauben fixiert ) zugezogen.
Der Heilungsverlauf läuft sehr schleppend, da der Bruchspalt extrem groß ist und sich noch nicht genügend Kallus gebildet hat. Von Anfang an habe ich jedoch Schmerzen im Knie, das auch ständig geschwollen ist.
Seit 14 Tagen ist es so extrem mit den Schmerzen im Kniegelenk, dass ich wieder den Arzt aufsuchte.
Mittlerweile ist nicht nur das Knie stark angeschwollen sondern auch noch der Fuß.
Es wurde sofort veranlasst, dass ein MRT und ein Szintigramm gemacht wird.
Diese wurden bei der Untersuchung noch um eine CT erweitert. Der Arzt sagte mir, dass sich im Kniegelenk ein Sequester befindet, welcher eventuell die Beschwerden verursachen könnte.
Ich sollte dann mit meinem Arzt abklären, was gemacht werden soll.
Bei der Aussage klang er nicht wirklich glücklich.
Den Arzttermin habe ich erst nächste Woche.
Was hat das für mich zu bedeuten? Bin jetzt mittlerweile 5 Monate krank und möchte endlich wieder arbeiten und keine Schmerzen mehr haben. Ich bin selbstständig und kann mir es nicht leisten, noch länger krank zu sein!
Ich bin erst 48 Jahre alt und möchte definitiv nicht in Rente gehen!!!
Können sie mir dazu Auskunft geben?
Vielen vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne die Untersuchungsbefunde selbst gesehen zu haben, kann ich keine vernünftige Aussage machen. Ich würde Ihnen daher empfehlen, das weitere Vorgehen mit Ihrem behandelnden Arzt zu besprechen. Ich wünsche Ihnen viel Erolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Einen wunderschönen Abend,
ich habe da mal eine Frage: ich hatte vor drei Tagen nachts einen Wadenkrampf und es tat zwei Tage lang weh.
Und heute beim Einkaufen habe ich mein Bein bestimmt blöd bewegt. Und jetzt schmerzt die Wade beim Sitzen und beim laufen. Meine Angst ist, dass es eine Thrombose ist und da ja Wochenende ist.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zum Thromboseausschluss umgehend die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Erst nach einem Jahr wurde bei mir eine Beckenringfraktur festgestellt, obwohl ich bei meinen vielen Arztbesuchen über eine Lose in der Wirbelsäule im Beckenbereich geklagt habe. Das Becken ist sehr stark deformiert. Der Schmerz strahlt in die Beine aus. Nun meine Frage: ist da noch was zu machen oder muss ich so weiterleben?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es gibt sicherlich viele therapeutische Möglichkeiten. Ohne jedoch Sie selbst untersucht zu haben und die Röntgenbilder gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo!!!!
ich hab panische platzangst muss aber nochmal zum MRT zum röngen der halswirbelsäule und jetzt meine frage, man bekommt doch immer so einen helm oder auch stütze auf übern kopf kann man die eigentlich bei so einer untersuchung weg lassen????wenn diese stütze/helm nämlich nicht drauf ist könnte ich die untersuchung ohne ängste schaffen.ich musst nur abbrechen wegen diesem helm nach nur mal 3 min und eine valium möchte ich auch nicht wirklich nehmen deswegen bitte ich um eine antwort falls mir da geholfen werden kann
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail.
Leider kann ich Ihnen diese Frage nicht hundertprozentig beantworten. Ich wuerde Ihnen empfehlen, das Roentgeninstitut anzurufen und Ihr Anliegen zu besprechen. Ich wuensche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Baun
Frage
Hallo Herr Dr.Braun,
nachdem meine finger gespritzt wurden, konnte ich nicht mehr krumm machen und hatte schmerzen und im meinen mittelfinger ein taubheitsgefühl?
Liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Nach Spritzen der Finger kann es kurzzeitig zu verstaerkten Schmerzen und einem
Taubheitsgefuehl kommen, da in der Regel ein Lokalanaesthetikum gespritzt wird. Ich wuensche Ihnen gute Besserung
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe auf Ihrer Homepage gesehen, dass Sie die Knochendichtemessung in Ihrer Praxis anbieten. Ab welchem Alter ist aus Ihrer Sicht diese Untersuchung notwendig?
Herzliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Knochendichtemessung ist ab dem 50. Lebensjahr alle 1 - 2 Jahre sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo !!!
Gibt es Alternative zu Ballenrollen ?
Weil ich Ballenrollen brauche für Arbeitschuhe und das ist ein sehr grosses Problem sie zu bekommen !
mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ballenrollen sollten normalerweise mit ärztlicher Rezeptierung bei jedem orthopädischen Schuhmacher zu bekommen sein.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich bin 49 Jahre und rauche seit über 20 Jahren. Ich komme gerade so allmählich in die kritischen Jahre. Aufgrund dessen hat meine Gynäkologin mir angeraten, mit dem Rauchen aufzuhören, da ich mich möglicherweise einer Hormonersatztherapie unterziehen muss.
Mir geht es natürlich wie so vielen langjährigen Rauchern- ich finde kein Ende und auch keinen Punkt, an dem ich beginnen kann, mit dem Rauchen aufzuhören. Mehrfache Versuche blieben erfolglos. Ich falle immer wieder zurücks ins "alte Raster". Kürzlich entdeckte ich in Ihrer Homepage, dass man die Akupunktur bei diesem Problem auch einsetzen kann.
Wie lange dauert diese Therapie, d.h., wie oft muss ich zu Ihnen in die Praxis kommen? Ich bin leider zeitlich sehr eingespannt und habe einen ziemlich langen Anfahrtsweg zu Ihrer Praxis.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir bieten in unserer Praxis die Möglichkeit der Raucherentwöhnung mit Akupunktur mit guten Erfolg an. In der Regel ist eine Sitzung notwendig. Alles weitere dann bei einem persönlichen Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Ich habe seit einiger Zeit Schmerzen an der Aussenseite der linken Schulter. Dazu kommt eine fast taube linke Hand. Die Beschwerden zeigen sich am stärksten nach dem schlafen oder wenn ich etwas überkopf hebe....
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihre Schulter und Ihre Halswirbelsäule untersuchen lassen. Eine MRT Untersuchung der Halswirbelsäule ist sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
bei einer Knochenszintigraphie wurde in beiden Knien starke Entzündungen festgestellt und daraufhin eine Leukozytenszintigraphi veranlasst.
Beurteilung: Anhalt für chronische Synovitis mit bakterieller Beteiligung in beiden Kniegelenken.
Bei einer Laboruntersuchung wurden IgG- und IgA-Antikörper gegen Yersinien nachgewiesen.
Meine Orthopädin möchte nicht punktieren, da die Knie äußerlich unauffällig scheinen. Ich habe aber ständig Schmerzen und bin auch bewegungseingeschränkt.
Beide Knie wurden in der Vergangenheit wegen Meniskus- u. Knorpelschäden arthroskopiert.
Wozu raten Sie mir?
Mit freudnlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wie bereits telefonisch besprochen, ist es sinnvoll, dass ich Sie körperlich untersuche, um mir ein Gasamtbild Ihrer Beschwerden zu machen. Dann wird es möglich sein, eine vernünftige Therapie einzuleiten. Ich hoffe, dass es Ihnen möglich sein wird, den bereits vereinbarten Termin einzuhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
seit längerer Zeit plagen mich Rückenschmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich, die sich seit einiger Zeit (vielleicht auch jahreszeitlich bedingt- feuchte Kälte) verstärkt haben. Momentan befinde ich mich noch in hausärztlicher Behandlung. Meine behandelnde Ärztin hat mir zunächst ein Schmerzmedikament- Ibuprofen verordnet und mir empfohlen, die schmerzhafte Körperregion mit einem Wärmekissen zu Hause zu behandeln.Falls keine Linderung eintreten sollte, möchte meine Hausärztin mich in eine örthopädische Praxis überweisen, da es sich ihrer Ansicht nach auch um einen Bandscheibenvorfall handeln könnte.
Meine Fragen jetzt an Sie, Herr Dr. Braun:
Wie stellt man einen Bandscheibenvorfall fest?
Welche Behandlungsmethoden gibt es und muss man dann operiert werden? MfG
Antwort
Liebe Frau B.,
Sie sollten sich möglichst bald in orthopädische Behandlung begeben, da bei länger bestehen Beschwerden
eine fachärztliche Abklärung notwendig ist. Zunächst solle Ihr Orthopäde eine genaue klinische Untersuchung
vornehmen ( liegen sensible Störungen, Kraftminderung oder Reflexabschwächung vor ). Danach sollte unbedingt ein MRT der LWS veranlasst werden, da man nur im MRT einen genaue Aussage über den Zustand
der Bandscheibe machen kann ( ob gegebenenfalls ein Vorfall vorliegt ). Eine OP Indikation liegt beim Bandscheibenvorfall der LWS nur vor bei motorischen Ausfällen ( Kraftminderung ), Blasen- oder Mastdarmstörungen oder nicht erträglichen Schmerzzuständen, die trotz konservativer Behandlung, die sich bis zu einem Jahr hinziehen kann, nicht zufriedenstellend gemindert werden können. Die normale konservative Behandlung umfaßt Medikamente, Spritzen, Physiotherapie, Reha-Maßnahmen etc. Alles weitere wird Ihnen Ihr Orthopäde erklären.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe eine Frage bezüglich einer Osteopenie.
Wenn man an der HWS eine Fraktur hat, können da Frakturheilungsverzögerungen
durch die Osteopenie auftreten ?
Was für einen Zeitraum würde das betreffen,- kann man hier von einem Zeitraum von 4 Monaten als Heilungsdauer ausgehen ?
Ich bin 63 Jahre alt und da dürfte es wohl eine Heilungsverzögerung geben durch diese Osteopenie.
Mit freundlichem Gruss
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Durch die Osteopenie kann es zu einer Heilungsverzögerung kommen.
Diese sollte aber nicht länger als 2 Monate sein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich habe seit ein paar Tagen Schmerzen in der linken Schulter. Teilweise habe ich links heisse und danach kalte Finger. Teilweise habe ich auch ein Kribbeln in der Hand, als ob sie eingeschlafen ist. Den Arm kann ich teilweise in gewissen Positionen nicht anheben. Ich bin nicht gestürzt oder so. Was nun?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihre Schulter und Ihre Halswirbelsäule untersuchen lassen.
Eine MRT Untersuchung der Halswirbelsäule ist sinnvoll.
Danach erfolgt die adäquate Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
meine Mutter hat einen extremen Hohlfuß, der sich nach kurzer, stehender Tätigkeit im Alter von ca. 55 bemerkbar machte. Seitdem hat sie starke Schmerzen beim Gehen und kann ohne orthopädische Einlagen kaum mehr laufen. Seit einigen Monaten kommen auch Wassereinlagerungen hinzu, der Fuß ist geschwollen. Es betrifft nur den linken Fuß. Mit den Jahren bekommt sie nun auch einen Rundrücken, vielleicht hängt das ja zusammen.
Leider hat sie sich hoffnungsvoll einer OP unterzogen, bei der die Bänder unter den Zehen angeschnitten wurden, um den Fuß zu strecken (oder ähnlich, mir fehlt der Fachbegriff), was jedoch das Gegenteil bewirkte. Nun sind auch die Zehen krumm und schmerzen. Sie war auch schon bei speziellen Sprechstunden, bei denen Ärzte aus unterschiedlichen Sparten das Syndrom von verschiedenen Gesichtspunkten aus bzw. ganzheitlich betrachten, ohne Erfolg. Auch Physiotherapie und Chiropraktik konnten nicht helfen.
Einen hohen Spann hatte sie schon immer, ansonsten keinerlei Probleme. Gesundheitlich gibt es sonst im Alter von 64 keine gravierenden Erkrankungen, ein ganz leichter Diabetes (gerade so grenzwertig) wurde diagnostiziert und sie nimmt eine halbe (aus meiner Sicht eher unsinnige) Cholesterintablette zur Prophylaxe ein, sonst nichts.
Was die Diagnose betrifft, hat sie verschiedene Vermutungen von den Ärzten bekommen, leider nichts konkretes.
Gibt es vielleicht einen Facharzt, der ihr noch helfen kann oder eine Behandlung, die Sie empfehlen können? Und ist aus orthomolekularer Sicht etwas zu beachten? Eine Diagnose wäre auch hilfreich, ist aber auf diesem Wege sicher schwierig.
Danke im Voraus!
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst sollte eine gründliche Diagnostik mit Röntgen und MRT erfolgen.
Danach erfolgt die Behandlung.
Zum einem ist wahrscheinlich eine vernünftige Schuhversorgung notwendig, damit der Fuß weich gebetet ist.
Weiterhin sind Therapien notwendig, um die Reizung aus dem Fuß herauszubekommen: Physiotherapie, Injektionstherapie, etc.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit vier Monaten extreme Schmerzen in den Beinen und jetzt besonders in den Oberschenkeln. Ich wollte jetzt eine erhöhte Schwelle überwinden und brach dabei zusammen. Ich kann nicht lange sitzen, noch Auto fahren, wegen den Schmerzen. Eine Injektion kann man mir nicht geben, wegen den Blutverdünnern, die ich seit Juni nehmen muss. (Ich habe einen Herz- Stent bekommen). Wie kann man mir trotzdem helfen. Ich brauche dringend Hilfe.
Antwort
Sehr geehrter Herr I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss eine gründliche Diagnostik erfolgen mit Röntegen und MRT.
In Abhängigkeit von den Befunden erfolgt die Behandlung mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Akupunktur, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
gestern bin ich auf dem Weg in die Dusche auf der Antirutschmatte derselben ausgerutscht. Dabei habe ich mir das rechte Wadenbein geprellt. Sofort hatte ich heftigste Schmerzen, es war ein langer leicht blutiger Kratzer zu sehen. Inzwischen wird es immer blauer und schwillt auf. Ich konnte mich leider nicht so sehr schonen, habe aber gekühlt. Beim Gehen wurde es erst besser, bei bleibender Belastung wird der Schmerz dann aber immer stärker bis ich stehen bleiben muss aufrund der Schmerzen. Ist das für ein geprelltes Schienbein noch normal oder sollte ich doch besser zum Arzt? Was kann ich noch im Bereich der Selbsthilfe machen?
Viele Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Arzt aufsuchen und eine Röntgenaufnahme von Ihrem Wadenbein anfertigen lassen, um eine Fraktur auszuschließen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Würde gerne wissen, was der Befund genau heißt und was man da machen kann.
MRT Beurteilung:
Mukoide degenerative Binnenstrukturalternation des Innenmeniskushinterhorns Grad 1.,
Chondropathie Grad 1-2 des medialen und des lateralen Kompartiments, fokal femoral interkondylenseitig bis Grad 3.
Mäßiger bis deutlicher Gelenkserguss .
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Befund besagt, dass Sie leichte Veränderungen des Kniegelenkes und einen Kniegelenkerguss haben.
Als Behandlung würde ich Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Theraie, KG, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur und Magnetfeltheraie empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Kollege,
ich bin Arbeitsmedizinerin und wurde heute von einem Mitarbeiter aus China kontaktiert. Er stürzte mit dem Rad und habe sich, laut Arzt vor Ort, eine Schultereckgelenkssprengung mit Ruptur aller Bänder zugezogen, keine Fraktur. Jetzt will er sich in der Heimat operieren lassen und muss dafür 12 h in der Business Class nach Deutschland fliegen. Frage der Versorgung während des Flugs ? Rucksackverband? oder reicht eine Armschlinge? Würden Sie in diesem Fall auch Clexane empfehlen? Über baldige Rückmeldung würde ich mich freuen.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Meine Empfehlung ist Rucksackverband und Gabe von Clexane.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit März wurde ich 4 mal am Zeh operiert. Im August war Beckenkammentnahme und Einsetzen im Zeh. Eine Woche später innere Blutungen. Not OP Hämatomausräumung vom Beckenkamm und Intensivstation mit 4 Tage Vollbeatmung und viele Blutkonserven. Nach 10 Wochen habe ich Schmerzen vom Beckenkamm bis Oberschenkel aussen. Blutwerte in Ordnung. Ich habe Faktor V Leiden. Wieso werden die Schmerzen schlimmer? Ruhig liegen und gehen machen keinen Unterschied. Wie Messerstiche. Kann es sein, dass sich ein Hämatom verhärtet und Nerven und Blut abklemmt? Kann nachts nicht mehr schlafen. Sitzen, stehen, liegen alles schmerzt.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Becken anfertigen lassen.
Sie können sich mit dem Ergebnis gerne nochmal an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine Tochter (6) hat seit 2 Wochen Einlagen in ihren Schuhen und beklagt sich, sie seien so unbequem. Wir haben jetzt einen Deal geschlossen, sie trägt die Einlagen nachmittags beim Spielen und 2 mal in der Woche morgends in der Schule. Ist das der richtige Weg? Ich habe keine orthopädischen Einlagen und kann mir nur vorstellen, dass das am Anfang sehr unbequem sein muss. Wie sind eure Erfahrungen und wie habt ihr euch an die Einlagen gewöhnt?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Als erstes sollten Sie die Einlagen von einem Fachmann überprüfen lassen, ob es auch wirklich die richtigen sind. Falls ja, ist es notwendig, dass Ihre Tochter die Einlagen auch immer trägt, wenn sich etwas bessern soll. Einlagen sind anfangs gewöhnungsbedürftig. Erklären Sie Ihrem Kind, warum sie die Einlagen tragen muss, es geht ja um ihre Gesundheit. Wie lange das Tragen der Einlagen notwendig sein wird, sollten Sie den Arzt fragen, der sie verschrieben hat.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, bei unserer Tochter 2,5 Jahre alt wurde gestern eine Röntgenuntersuchung durchgeführt. Schreckliche Diagnose beidseitige schwere Hüftdyslapsie mit beginnender Luxation. Empfehlung ist eine OP noch in diesem Jahr. Dort soll aus einem anderen Knochen ein Stück entnommen werden und die Wachstumsfuge in der Hüfte so angepasst werden, wie es sein sollte. Meine Frage ist: Wie hoch sind die Erfolgschancen, dass nie wieder eine OP auf uns zu kommt?
Info: Wir haben als Baby monatelang eine Tübinger Hüftschiene gehabt. Diese hatte zu einem guten Ergebnis geführt und die Behandlung konnte abgeschlossen werden. Im Alter von 2-3 Jahren sollte dann die gestrige Röntgenaufnahme zu Kontrolle durchgeführt werden... Leider mit fatalem Ergebnis.
Jetzt habe ich Angst, dass unser Kind im Laufe ihres Wachstums immer wieder diese Diagnose bekommt trotz der OP. Sie wächst ja noch und da kann die Hüfte doch immer wieder mit dem Wachstum zurück bleiben oder?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es ist leider bei dieser Diagnose mit weiteren OPs zu rechnen.
Ich würde Ihnen empfehlen, weitere kinderorthopädische Abteilungen aufzusuchen, damit Sie weitere Einschätzungen einholen können, inwieweit bei diesem Röntgenbefund eine OP jetzt notwendig ist.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
Ich fange mal vorne an. Vor knapp einem Jahr hab ich wirklich aus Spaß einen Freund getreten und dabei genau seinen Schlüsselbund getroffen. Da trat das Problem zum ersten mal auf. Sofort hatte ich große Schmerzen im Fuß, eine Woche lang. Leider sind die auch nicht ganz zu lokalisieren, der Schmerz zieht sich von Höhe des langen Großzehstreckers über den Knöchel bis in den Mittelfuß. Am schmerzhaftesten ist das Auftreten. Nach einer Woche klingt es so langsam ab und ich habe keinerlei Probleme mehr. Weder beim Laufsport noch beim Schwimmen. Bis ich das nächste mal Fussball spiele und ein paar Schüsse abgebe. Dann geht der ganze Käse wieder von vorne los. Beim Orthopäden war ich auch schon. Hat geröngt und sonst nichts gefunden. War allerdings wegen späten Termin schon abgeklungen der Schmerz zu dem Zeitpunkt. Dick wird der Fuß auch nicht außergewöhnlich. Puckert aber ein bisschen. Worum kann es sich handeln? Muss ja irgendetwas mit den Schüssen zu tun haben? Bitte helfen Sie mir, um das Problem einzugrenzen...
Antwort
Sehr geehrte Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst sollte eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß vorgenommen werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung, z.B. Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, Manuelle Therapie etc. ), ggf Ruhigstellung im Gips. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor etwas über einem Jahr war ich, kerngesund und sehr sportlich, bei einer Wellnessmassage. Der Masseur hat ziemlich unangenehm im Halswirbelsäulenbereich rumgedrückt. Da ich mir der schwerwiegenden Folgen nicht bewusst war, hab ich nichts gesagt. Erst beim Aufstehen, als ich merkte, dass mein rechter Arm plötzlich extrem schwer war und sich die Nackenmuskeln beim Armheben extrem mitanspannten, sagte ich was, wozu er nur meinte ich brauche starke Massage. Die Symptome entwickelten sich weiter mit Einschlafen der Finger rechts nachts und weiterhin Kraftminderung im rechten Arm. So wurde dann bald ein MRT gemacht, bei dem Protrusion C4/C5 und C5/C6 herauskam sowie Prolaps C6/C7. Ich war geschockt. Kann sowas durch zu viel Druck bei Massagen ausgelöst werden? Oder war der Vorfall schon da und macht erst jetzt Symptome? Wäre das juristisch nachweisbar? Ich hatte starke Schmerzen auch im Oberarm bei Belastung. Durch Physiotherapie wurde es etwas besser. Im Januar wurde ich dann schwanger und die Beschwerden verschlechterten sich wieder. Ich hatte z.T. Dauerschmerzen zwischen Wirbelsäule und Schulterblatt rechts. Mein Beruf ist auch körperlich anstrengend, ich arbeite als Physiotherapeutin. Nun meine Hoffnung war, dass sich die Beschwerden nach der Schwangerschaft verbessern. Doch nun (vor acht Wochen war die Geburt) habe ich wieder Schmerzen im ganzen Arm, v.a. In den Fingerbeugern und Handgelenksbeugern. Auch nachts schläft wieder die Hand ein, jedoch links, wenn ich auf dem Bauch liege. Ich war nun wieder 6mal in Physiotherapie, was jedoch nichts gebracht hat. Würden denn PRT-Spritzen was bringen? Oder eine Bandscheibenschrumpfung mit dem Laser? Muss ich mir Sorgen machen wegen meinem Beruf? Leider mache ich das und dazu kommt die Wut auf den Masseur. Ich soll nun weiter Physiotherapie machen und Akupunktur. Mein Orthopäde meint, dass es evt. nach der Stillzeit wieder besser wird. Es knackt nämlich auch ständig im BWS-Bereich, er meint das sind Blockaden, die die Schulterblattschmerzen verursachen. Er meint, man müsse nun einfach abwarten. Die Frage ist für mich einfach, wie sich das GANZE entwickeln wird, besser, schlechter, gleich, auch die Kraftminderung. Der Vorfall war sehr klein, eine Wurzelkompression hat man komischerweise nicht gesehen. MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Vorfall kann durch die Massage ausgelöst worden sein, jedoch lässt sich dies juristisch nicht beweisen. Sie sollten möglichst bald eine PRT Behandlung machen, da diese bei Ihren Beschwerden in der Regel Erleichterung bringt. Danach sollten Sie auch Ihren Beruf wieder ausüben können.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo - bin auf Ihre Seite geleitet worden, weil ich auf der Suche bin nach einer Erklärung für meine verstärkten Kalkablagerungen im Körper speziell an Knochen (nicht in Arterien) vermutlich (?) durch mein familiär bedingtes erhöhtes Cholesterin. Kalkablagerung derzeit nachgewiesen an Ferse und Hüfte. Bin noch keine 40 Jahre.
Könnte ein Zusammenhang bestehen?
(Leider ließ sich kein genauer Artikel von Ihnen zuordnen und um alle durchzulesen fehlt dann doch die Zeit...)
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Meines wissens nach besteht kein Zusammenhang zwischen erhöhtem Cholesterin und Kalkablagerungen an Ferse und Hüfte.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo !
Ich habe mir vor drei Monaten bei einem Freizeitunfall einen Kompressionsbruch mit Deckplatteneinbruch am LWK 1 zugezogen.
Hinterkante glücklicherweise unbeteiligt.
Die Höhenminderung betrug nach dem Unfall ca. 4-5mm.
Es wurde sich aufgrund dessen für eine konservative Therapie entschieden.
Nach 9 Tagen Bettruhe begann die Mobilisierung im Korsett.
Keine weitere Sinterung nach Röntgenkontrolle.
Nach 12 Tagen Krankenhaus wurde ich wieder entlassen.
Eine Woche später wurde beim Kontrollröntgen eine Nachsinterung von 2-3mm festgestellt.
Habe den Chefarzt daraufhin gefragt, ob Kyphoplastie ggf. angebracht wäre - das wurde verneint " Dafür sind Sie mit 36 Jahren zu jung" ......
Jetzt nach 12 Wochen ist keine weitere Veränderung zu erkennen - es bleibt also bei einer Höhenminderung von 7mm.
Schmerzen werden immer weniger, nur mein rechter Fuss fühlt sich oftmals schwer an- aber man will ja nicht jammern.
Ich habe nur grosse Bedenken, dass diese 7mm mir das Leben schwer machen werden.
Oder kann ich das durch Sport und Muskelaufbau weitestgehend wieder ausgleichen?
Beruflich bin ich als Führungskraft tätig und muss körperlich nicht schwer arbeiten.
Als Familienvater und Hauptverdiener mache ich mir halt Sorgen........
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Nach Abheilung der Beschwerden sollten keine Spätfolgen auftreten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
MRI Befund vor vier Wochen: - Trabekuläre Mikrofrakturen in der distalen Clavicula ohne abgrenzbare Frakturlinie. Physiotherapie musste ich abbrechen, da die Schmerzen noch intensiver geworden sind. Wäre das Tragen von Gilchrist Bandagen sinnvoll?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Tragen eines Gilchristverbandes für 1 bis 2 Wochen ist sicherlich sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich hatte vor eineinhalb Jahren eine Operation an meinem linken Handgelenk, weil mein Kahnbein an einer sehr ungünstigen Stell gebrochen war. Ich hatte dann 3 Monate einen Kunststoffcarst. Es wurde mir gesagt, dass alles gut verheilt ist, aber ich bin mir nicht so recht sicher, welchen Sportart ich nun ausüben darf. Ich habe immer Judo und Volleyball gespielt, aber beides fällt nun aus, denke ich.
Meine Frage ist nun, welchen (Kampf-)Sport ich nun überhaupt ausüben kann. Aikido o.ä. kann ich kaum machen. Aber geht zum Beispiel Boxen?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wenn Ihr Kahnbeinbruch völlig abgeheilt ist, können Sie wieder alle Sportarten ausüben. Kampfsportarten, wie Akido oder Boxen, gehen natürlich immer mit einem erhöhten Verletzungsrisiko einher.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit ca. einem Jahr plage ich mich mit Schmerzen an der linken Achillessehne herum. Einlagen, Krankengymastik und Wärme- Kältebehandlung brachten keine Besserung. Zuvor plagte ich mich bereits ca. 1 Jahr mit einem Fersensporn, als das abklang, fingen kurze Zeit später die Schmerzen in der Achillessehne an. Ich bin / war aktiver Fussballer und habe in dieser Zeit zwar spielen können, aber nicht an die Leistungsgrenze gehen können. Dabei ist zu erwähnen, dass die Schmerzen sehr schubweise auftreten. Eine zeitlang fast beschwerdefrei trotz sportlicher Belastung und dann wieder Schmerzen wie aus heiterem Himmel. So auch vor drei Monaten, zu einer eher schmerzfreien Phase legte ich aus anderen Gründen eine 8 wöchige Sportpause ein. Als ich dann wieder ins Training ging, hatte ich sofort Schmerzen wie aus heiterem Himmel und seitdem sind die Schmerzen auch im Alltag akut. Ich bin wirklich verzweifelt, da ich selbst ohne große Belastung Schmerzen in der Achillessehne habe und ich keine Ahnung habe, woher diese Schmerzen kommen. Ich hoffe mir kann jmd. weiterhelfen!!!
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine MRT Diagnostik der Ferse erfolgen. Die Schmerzen können auch durch eine angerissene Achillessehne entstehen. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Bitte melden Sie sich mit dem MRT Ergebnis nochmal bei mir.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund einer immer wiederkehrenden Schwellung in der Kniebeuge und Schmerzen bei zu langem Gehen (länger als ca. 1 h) oder Treppensteigen vermutete mein Orthopäde einen Meniskusschaden und überwies mich zum Kernspin.
Diagnose:
Degenerative Rißbildung im Innenmeniskushinterhorn und Pars intermedia ohne fassbaren Kontakt zu einer gelenkbildenden Ober- oder Unterfläche. Geringes ödemäquivalentes Signal im medialen Kapselbandapparat. Alle Knorpelbeläge kräftig angelegt, aber zeigen diffuse Signalinhomogenitäten. Kleine Bakerzyste in loco typico sowie ein kleines Ganglion/ Zyste an der dorsomedialen Gelenk Kapsel.
Aktuelles Vorgehen:
Bandage, nicht in die Hocke gehen, keine Treppensteigen. Gehen ok. OP soweit wie mgl. vermeiden.
Leider sind die Schmerzen bei der Bandage teilweise stärker, v.a. weil die Schwellung in der Kniebeuge und vom Knie zur Wade im Laufe des Tages unter der Bandage zunehmen - wird zu eng m.E. gleichzeitig stärkere Schmerzen am oberen Kniescheibenrand.
Können Sie mir noch einmal den MRT-Befund in ein verständliches Deutsch übersetzen, damit ich ungefähr weiß, wie ich es zu verstehen habe?
Und gibt es nach Ihren Erfahrungen eventuell doch noch weitere konservative (Selbst-)Behandlungsmöglichkeiten, welche die Heilung unterstützen könnten?
Wann müsste Ihrer Meinung nach operiert werden?
Mit freundlichen Gruessen und herzlichen Dank im Voraus!
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt ein Meniskusriss sowie eine Zyste in der Kniekehle vor. Da der Meniskusriss noch nicht so ausgeprägt ist, können Sie zunächst eine konservative Behandlung mit Physiotherapie ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie etc. ), Akupunktur sowie Injektionstherapie mit Lokalanästhetika probieren. Sollte es dabei zu keiner ausreichenden Schmerzreduktion kommen, muss eine OP durchgeführt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit einiger zeit im linken oberschenkel ein schmerzhaftes brennen, das nach einiger zeit wieder weg gegangen ist-und habe jetzt ein leichtes taubheitsgefühl.was könnte das sein? bedanke mich im voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderte Beschwerdesymptomatik ist wahrscheinlich durch die Irritation eines Nerven der Lendenwirbelsäule bzw. der Leiste verursacht. Es sollte eine MRT - Diagnostik der LWS vorgenommen werden sowie eine Vorstellung bei einem Neurologen erfolgen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor!! Könnten Sie mir bitte meinen Befund erklären ..Streckhaltung. Osteochondrosen an der mittleren und unteren HWS: Ganz flacher subligamentärer Vorfall C3/C4. Flacher rechtsbetonter, durch Randleisten gedeckter Vorfall C5/C6 mit hier ausgeprägten Foramenstenosen. Flacher breiter Vorfall C4/C5. Kleiner med.Vorfalll C6/C7. Die übrigen Segmente unauffällig. Der Spinalkanal med.sag. auf Höhe C5/C6 auf knapp 10mm eingeengt. Unauffälliges Myelon. Normales Knochenmarksignal. Ergebnis: Osteochondrosen in der mittleren und unteren HWS: Flache Bandscheibenvorfälle von C3-C7. Das p.m. bei C5/6 mit hier ausgeprägten Foramenstenosen, re.mehr als li. und auch begleitenden Wirbelkanalstenosen. MFG.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie haben Bandscheibenvorfälle von C 3 bis C 7, die vor allem auf der Höhe C 5/6 die Nervenaustritttspunkte einengen und zu Schmerzen führen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit Monaten Schmerzen im Lendenbereich mit Ausstrahlung in die linke Pobacke, weiterführend über den Trochanter in den hinteren Oberschenkel manchmal bis zum Fußrücken ausstrahlend.
Jetzt wurde ein MRT angefertigt mit folgendem Befund:
Monosegmentale Bandscheibendegenneration lumbosacral mit Bandscheibenhernie L5/S1 links und S1-Kontakt links. Additiv Lockerung der Intervertebralgelenke L2/3 bis L 4/5 beidseitig mit Flüssigkeit im Gelenkspalt. Deutliche Höhenminderung des Discus und medianer Herniation mit Flüssigkeit im Bandscheibenfach durch Analusruptur.
Was bedeutet dieser Befund ? Ich habe Schmerzen hauptsächlich im Sitzen, fast keine beim Liegen. Vorgeschlagen wurde mir von meinem Orthopäden eine Reischauer Blockade.
Wie ist Ihre Meinung dazu ? Vielen Dank im Vorraus !
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie haben einen Bandscheibenvorfall, der auf den Nerv drückt und dadurch Schmerzen verursacht. Eine Reischauer Blockade kann probiert werden. Weiterhin ist die Behandlung mit Physiotherapie, Akupunktur, Reha-Maßnahme oder PRT ( Injektionen ) sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo und zwar hatte ich mit meiner Freundin vor 4 Tagen einen Autounfall und seitdem ist mein Knie ganz dick und taub. Wenn ich auf das Knie drauf drücke, fühlt es sich so an, als ob da Flüssigkeit drin ist und beim Laufen denke ich, dass meine Kniescheibe rausspringt. Könnten Sie mir sagen, was es sein könnte?
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk muss durchgeführt werden. Danach wird weiter entschieden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen.
Ich habe vor 4 Wochen einen BSV erlitten mit dem Befund rechts paramedianer nach kaudal umgeschlagener Prolaps L5/S1. Mediolaterale Ausdehnung 1,4cm, anteroposteriore Ausdehnung 1cm, kraniokaudale Ausdehnung 1,9cm, kompremiert Nervenwurzel S1.
Ich bin beim Neurochirurgen in Behandlung und habe bis jetzt 3 x PRT Spritzen bekommen dazu 6x Sitzungen Physio. Anfangs konnte ich nur unter großen Schmerzen laufen ca.30 Meter, danach musste ich in die Knie zum Entlasten gehen, auch große Schmerzen beim Sitzen und Liegen. Nun nach 4 Wochen kann ich größere Strecken laufen, sehr langsam und humpelnt, dazu muß ich aber Schmerztabletten nehmen. Morgens sind die Schmerzen dennoch sehr stark. Ein Taubheitsgefühl liegt vor von der Pobacke den Nerv herunter bis zu den beiden kleinen Zehen. Mein Neurochirurg meinte, dass in der Regel 3 PRT gegeben werden, sollte keine deutliche Besserung vorliegen, müsse man operieren. Sollte ich noch 1 - 2 Wochen abwarten mit erneuter Physio, ob eine deutliche Besserung eintritt? Sollte man bei der Größe des Befundes doch besser operieren? Vielen Dank im voraus! Mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die PRT können bis zu 6 - 7 mal gegeben werden. Sie sollten die konservativen Behandlungsmaßnahmen mit Physiotherapie, Medikamenten, Reha-Maßnahmen, Akupunktur ausschöpfen, bevor Sie sich operieren lassen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich leide seit einiger Zeit unter Kribbeln in den Fingern.
Es hat angefangen mit Einschlafen der Finger in der Nacht und Schmerzen der Finger.
Dann am Tage Kribbeln die Finger weiterhin.
Dann war mal ein wenig Ruhe.
Jetzt habe ich mich einrenken lassen. Komplette Halswirbel und Nacken.
Habe noch Schmerzen in der rechten Schulter.
Aber das Kribbeln in den Fingern sowie nachts Einschlafen der Finger ist immer noch geblieben.
Was ist das?
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Das Kribbeln und Einschlafen der Finger kann zwei Ursachen haben: es kann einmal von der Halswirbelsäule kommen oder durch Einengung von Nerven am Unterarm bedingt sein ( Carpaltunnelsyndrom und sulcus ulnaris Syndrom ). Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Halswirbelsäule anfertigen lassen sowie einen Neurologen aufsuchen. In Abhängigkeit von der Befunden erfolgt die Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit 12 Wochen starke Schmerzen im Bereich der HWS rechts mit Schmerzen im rechtem Arm, im Ellenbogenbereich sowie Tauheitsgefühl im rechten Zeigefinger.
Was bedeutet die Beurteilung vom MRT:
Deutlich rechts, partiell intraforaminal betonte Bandscheibenprotrusion bei HWK 6/7 mit resultierend hochgradiger neuroforaminaler Einengung rechts-hier ist eine intraforaminale Affektion von C7 rechts wahrscheinlich.......
Vielen Dank für eine Übersetzung
Antwort
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen drückt die Bandscheibe rechts auf den Nerv. Dadurch werden Ihre Schmerzen im rechten Arm mit Taubheitsgefühl im rechten Zeigefinger ausgelöst.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
Da ich sehr oft Kopfschmerzen habe, wurde bei mir vor ca.1 Jahr ein MRT der HWS angeordnet und es stellte sich heraus, dass es sich dabei um einen Bandscheibenvorfall handelt. Jedoch halfen verordnete Therapien wie Massage und Fango oder manuelle Therapie nicht. Im Gegenteil, sobald sich jemand an meinem Hals "zuschaffen" macht, wird es nur schlimmer. Zur Zeit sind die Kopfschmerzen wieder sehr extrem, so dass ich schon morgens damit aufwache und meine HWS sich anfüllt wie eingerostet und steif. Wenn ich meinen Kopf nach rechts oder nach links drehe oder kreisende Bewegungen mache, habe ich das Gefühl, dass jemand mit einem Messer in meinen Kopf sticht. Selbst Kopfschmerztabletten, die ich sonst immer genommen habe, helfen mittlerweile nicht mehr. Ich gehe einer überwiegend körperlichen Tätigkeit nach, jedoch ist diese mit den Schmerzen kaum noch zu bewältigen.
Was gäbe es da Ihrer Meinung noch für Möglichkeiten, das einigermaßen in den Griff zu bekommen?
Viele Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau L,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei einem Bandscheibenvorfall im Bereich der HWS einhergehend mit Kopfschmerzen, macht es Sinn, eine PRT Behandlung der HWS durchzuführen. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen und wir würden für Sie Termine zu dieser Behandlung besorgen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Herr Doktor Braun, nach einer Verletzung am Knie (Stoß gegen Hantelscheibe) hat sich ein Erguss gebildet mit leichten Schmerzen, woraufhin ich einen Orthopäden aufgesucht habe. Dieser wollte sofort einen Termin für eine OP festlegen. Ich dagegen bestand auf eine MRT. Der Befund lautet:
1. Patellar lokal Chondromalazie Grad IV mit angrenzend Begleitereaktion des Knochens
2. Innenmeniskusläsion Grad II
3. Minimal Erguss
4. Gering Patellaspitzensyndrom
Nun, weiß ich nicht ob, angesichts dieses Befundes eine OP notwendig ist oder eher zunächst einmal eine konservative Behandlung. Vielleicht können Sie einige Hinweise geben, denn ich habe Angst, dass der Arzt ohne Berücksichtigung einer alternativen Therapie eine OP empfehlen wird.
Freundliche Grüße.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei diesem MRT Befund liegt keine OP Indikation vor.
Mit intensiver konservativer Behandlung ( KG, Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Kryotherapie etc. )
sollte sich wieder Beschwerdefreiheit einstellen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe seit geraumer Zeit immer wieder auftretende folgende Symptome, diese treten in den letzten Tagen jedoch häufiger auf und sind leider sehr lästig. Sind Sie bei diesen Symptomen der richtige Ansprechpartner? Das Blutbild bei meinem Allgemeinmediziner ergab nichts auffälliges.
Folgende Symptome:
Kopfdruck, der auch am/im Kopf quasi wandert mal am Hinterkopf, mal am ganzen Kopf, dann wieder in der Stirn Augengegend. Dazu Schwindel (HNO Arzt hat gesagt, es wäre Schwankschwindel) und Gefühl von Benommenheit, einhergehend Konzentrationsschwierigkeiten. Ich bin 30 Jahre alt und mich belasten diese "Schübe" sehr. Ich wäre Ihnen für eine kurze Rückmeldung sehr verbunden. Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können mit Ihren Beschwerden gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe in den FAQ nicht herausfinden können, ob Sie die Stoßwellentherapie anbieten. Ich selber habe Bewegungsschmerzen in der rechten Schulter. Die behandelnde Physiotherapeutin empfiehlt einen Orthopäden aufzusuchen um einen möglichen Erfolg per Stoßwellentherapie abzuklären.
Vielen Dank für Ihre Mühen
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir bieten Stoßwellentherapie an. Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfrisitgen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, wieviel Prozent bekommt man nach einer Großzehengrundgelenksversteifung? M.F.G.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Soweit ich informiert bin, bekommen Sie dafür keine Prozente.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit gut 3 Wochen im 4. und 5. Finger der linken Hand das Gefühl, ols ob sie nicht mehr richtig durchblutet werden und ich sie nicht mehr vollständig spüre. Auf thermische und mechanische Reize reagieren die beiden Finger nur noch begrenzt. Ich kann mir diese Erscheinung nicht erklären. Ich arbeite in einem Beruf, in dem die Feinmotorik der Hände wichtig ist, so dass diese Beschwerden für mich bereits zu Einschränkungen führen. Ich war bereits bei meiner Hausärztin und habe ihr dieses Problem vorgestellt. Sie war der Meinung, dass diese sogenannten Gefühlstörungen von allein wieder weggehen.
Vielleicht können Sie mir weiterhelfen.
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden werden durch eine Irritation des n. ulnaris hervorgerufen. Dieser Nerv versorgt den 5. Finger ganz und die seitliche Hälfte des 4. Fingers. Wenn dieser Nerv in seinem Verlauf gestört ist, kommt es zu Gefühlsstörungen dieser beiden Finger. Es muss zunächst einmal abgeklärt werden, wo dieser Nerv gestört ist, entweder im Halswirbelsäulen- oder Ellenbogenbereich. Eine Röntenaufnahme des Ellenbogens sowie eine MRT Untersuchung der Halswirbelsäule sind notwendig. Desweiteren sollte ein Neurologe die Leitfähigkeit dieses Nerven ausmessen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich habe seit mehreren Monaten immer wiederkehrende, anhaltende Schmerzen sowohl im linken als auch im rechten Knie. Ein MRT war ohne Befund, ein Blutbild wurde erstellt wegen des Verdachts auf Rheuma - ohne Befund. Die Schmerzen weiten sich insbesondere nachts im Liegen auf den Rücken und die Hüfte aus. Beim letzten Besuch beim Orthopäden wurden mir Einlagen verschrieben. Ich habe aber gehört, dass das nicht unbedingt die Lösung sein muss, im Gegenteil, es kann auch der falsche Weg sein. Nun bin ich verunsichert.
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Einlagen können nicht schaden. Ihre Schmerzen gehen aber wahrscheinlich vom Rücken aus. Sie sollten Ihren Rücken untersuchen und behandeln lassen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B., Braun
Frage
Hallo,
wie lange ist der Klinikaufenthalt nach einer Großzehengrundgelenksversteifung?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können mit einem Klinikaufenthalt von ca. 1 Woche rechnen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Seit 4 Wochen habe ich Schmerzen im rechten Handgelenk. In Ruheposition schmerzt nichts, auch kann ich die Faust machen und zupacken. Morgens ist es jeweils besser als abends. Wenn ich allerdings die Hand drehe, schmerzt es auf der Seite beim kleinen Finger. Die Hand einstützen geht auch gar nicht, es ist dann wie blockiert. Mittlerweile war ich bei zwei verschiedenen Ärzten. Der erste meinte Überlastung und schonen...brachte nichts. Der zweite meinte Arthrose und bewegen...geändert hat sich auch da nichts.
Ich creme die Hand mit Pferdesalbe ein und kühle zwischendurch, es wird allerdings nicht besser, aber auch nicht schlechter. Ich wäre dankbar für einen Rat...
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine MRT Diagnostik von Ihrem Handgelenk gemacht werden. Dann erfolgt die weitere Behandlung z.B. Physiotherapie ( Ultraschall, KG, Elektrotherapie, manuelle Therapie etc. ).
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Ich, 31 Jahre alt, leide an einer beidseitigen Hüftdysplasie mit einer linksseitigen Hüftluxation.
Vom Orthopäden wurde eine Triple-Osteotomie vorgeschlagen. Gibt es zu dieser Methode noch Alternativen? Und welche Fachkliniken führen diesen Eingriff durch?
Vielen Dank schon mal im voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Meines Wissens gibt es zu dieser OP keine Alternativen. Die OP wird in der Regel in orthopädischen Universitätskliniken durchgeführt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. braun
Frage
Ist die PRT eine uneingeschränkte Kassenleistung ??
Gruss
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. PRT ist eine uneingeschränkte Kassenleistung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin 75 Jahre alt, war immer recht sportlich. Jetzt geht es bergab. Bei nur leichtem Schmerz im Rücken, rechts in Hüfthöhe fällt es mir immer schwerer zu Gehen, die Beine zu bewegen. 20-höchsten 30 Minuten, mehr ist nicht drin. Danach ist völlige Ruhe nötig.
Selbst Fahrradfahren auf der Ebene geht bis zum ersten notwenigen Halt nur ca. 15 Min. Danach 5 Minuten Radfahren, Pause usw. Das ganze über 1 Stunde zelebriert, läßt mich am Ziel fasst zusammenbrechen wie nach einem Marathonlauf.
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgendiagnostik der Hüftgelenke und der Lendenwirbelsäule und eine MRT Diagnostik der Lendenwirbelsäule muss erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bennommenheitsgefühl im Kopf durch starke dauerhafte Schulter-, Nackenverspannungen?
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden und Neurologen aufsuchen. Eine gründliche Diagnostik mit Röntgen und MRT muss vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hello, I apologise that I need to write this in english. A reply in German is fine. I was diagnosed with bursitis and arthrosis in my big toe in about Oct/Nov last year. I had been suffering pain for about 6-8 weeks before I went to the doctor. Since then I have new shoe orthotics but there has been no improvement. The pain is especially bad after a day on my feet, which is most days since I work in sales and am travelling to visit customers. The pain started as I was building up my running distance after a period of not running due to a bad knee. I visited my doctor yesterday to ask if a cortisone injection might be an option in order to get the inflammation under control but he refused. From my research and speaking with others, a cortisone injection is very common practice for this type of injury. I really need something done as I am constantly in pain and I really want to be running again. I would greatly appreciate another opinion of how I might be able to resolve this issue.
Danke im voraus,
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss eine vernünftige Diagnostik mit Röntgen und MRT erfolgen.
Erst danach kann die Behandlung festgelegt werden. Die Diagnosen Bursitis und Arthrose des großen Zehs sind wahrscheinlich nicht richtig. Sie können mir gerne die Röntgen- und MRT Befunde zu kommen lassen. Erst danach kann eine Therapieempfehlung erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor, mein Lebensgefährte hat seit ca.15 Jahren Beschwerden im rechten Schulter - Arm - Ellenbogenbereich. Angefangen hat alles mit einem eventuellen Tennisarm. Ihm tat zuerst der Ellenbogen rechts weh (stechender Schmerz). Dann im Laufe der Jahre breitete sich der Schmerz aus auf das Handgelenk, die Schulter sowie den gesamten Halswirbelbereich. Seit ein paar Tagen schmerzt ihn auch sein rechtes Wadenbein.
Er war in den letzten Jahren bei sämtlichen Ärzten mit verschiedensten Therapien - nichts und niemand konnte helfen. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, es wird von Tag zu Tag schlimmer. Er steht unter einem Dauerschmerz. Er ist jetzt 51 Jahre alt. Meine Frage an Sie, zu welchem Arzt geht er jetzt, um vielleicht doch noch mal eine Besserung oder Linderung zu erzielen.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zu Beginn einer sinnvollen Behandlung steht erstmal eine gründliche Diagnostik: Röntgen, MRT, Vorstellung Neurologie etc. Danach wird die Behandlung festgelegt. Ansonsten kann Ihr Lebensgefährte gerne zu mir in die Praxis kommen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun, vielleicht können Sie mir helfen. Ich habe starke Schmerzen in der Kniekehle (linkes Bein) genau mittig innen. Es tritt meistens auf, wenn Ich mehr als 3 Stunden als Beifahrer im Auto sitze oder Joggen gehe. Im Auto wird der Schmerz so groß, das ich manchmal gezwungen bin, mein Bein zu strecken, damit der Schmerz nachlässt. Mir wurden vor einem Monat die Krampfadern im linken Bein und vor 2 Jahren die Krampfadern im rechten Bein gezogen. Dachte, dass es dadurch kommen könnte... Nur ist der Schmerz leider immer noch da und ich weiß langsam nicht mehr weiter... Wäre schön, wenn Sie mir helfen könnten.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihr Kniegelenk untersuchen lassen. Ein MRT ist notwendig. Das Ganze deutet auf einen Kniebinnenschaden hin. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich bin vor 2 Monaten mit dem rechten Fuß umgeknickt und habe mir einen Außenbandriß zugezogen (3-fach). Klar habe die neue Schiene bekommen, alles wie beim linken Fuß.
Tja nur nach 2 Monaten habe ich immer noch Probleme mit dem Durchstrecken meines Fußes, genauso wie das heranziehen. Das ziehen im Bereich der Achillessehne ist immer noch da. Die Bänder sind verheilt und die Stabilität ist echt gut geworden. Die Achillessehne ist nicht verletzt, es tut ehr dahinter so ziehen und ein stechender Schmerz im Innenbereich des Fußgelenkes entsteht, wenn ich versuche, in die Hocke zu gehen.
Es fühlt sich an, als wäre im Gelenk ein großer Wiederstand da, der verhindert, dass ich mich bis zum Anschlag in die Knie beugen kann (sprich in die Hocke gehen)!
Bitte um Rat. LG
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss von Ihrem Sprunggelenk eine MRT Untersuchung gemacht werden, um Verletzungen auszuschließen, die im Röntgen nicht zu sehen waren. Wenn keine weiteren Verletzungen gefunden werden, muss das Sprunggelenk intensiv nachbehandelt werden mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Ultraschall, Elektrotherapie etc. ), Injektionstherapie, ggf. Akupunktur. Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach einer Distorsion das Sprunggelenk gereizt ist und intensiv nachbehandelt werden muss.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe seit fast 1 Jahr Schmerzen in der rechten Kniekehle. Ich bekam auch ein MRT gemacht, bei dem auffiel, dass ich einen minimalen Riss im Innenminiskus habe. Mein Arzt meinte aber, das sei ein wirklich kleiner Riss und die Schmerzen seien nicht von dem Meniskus. Sonst hat er aber auch nichts festgestellt. Die Schmerzen sind jedoch noch immer da. Auch Einlagen halfen mir nicht.
Kann das Knochenkrebs oder sonst ein Krebs sein oder kommt es doch vom Meniskus.
Bitte antworten Sie mir.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Tumor wäre im MRT gesehen worden. Woher Ihre Schmerzen kommen, kann ich ohne Sie selbst untersucht zu haben, nicht beurteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun ,
vielen Dank für Ihre hilfreiche Antwort. Eine Frage habe ich vergessen, die auch sicher viele Skoliose-Patienten interessiert: Ist es gut, wenn ich mehrmals in der Woche mit dem Crosstrainer meine Muskeln aufbaue (nur wenn ich keine Schmerzen habe) ?
Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Sporttraining ohne übertriebene Belastung ist sicherlich sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
seit Jahren quälen mich immer wieder Probleme mit meiner rechten Wade. Ich laufe ca. 60 km in der Woche. Häufig beginnen meine Probleme am Ansatz der Achillessehe an der Ferse und sind innerhalb 3-5 Minuten in der rechten Wade. Es fühlt sich an wie ein Ziehen, welches dann in ein Gefühl von Krampf übergeht. Ich kann den Schmerz dann punktuell in der Wade fixieren.
Zugleich ist der Muskel / Sehne (?) ca. 2cm unterhalb der Wade verhärtet und sehr druckempfindlich. Ich bin Rechtssupinierer, trage Einlagen. Nach solchen Attacken bin ich läuferisch jedes mal ca. 4-5 Wochen ausser Gefecht gesetzt. Radfahren geht ohne Probleme. ich fange wieder an zu laufen und es geht wieder 12-15 Läufe gut und es beginnt wieder.
Auch beim Sitzen habe ich das Gefühl, dass meine Wade dicker wird (obwohl dies messbar nicht der fall ist) und wenn ich dann nicht aufstehe und gehe, habe ich diese beschriebenen Probleme auch (also ohne direkte Belastung). Ich verzweifle langsam. Wie sehen Sie diese "Sache" ? Wie könnten Sie mir in Ihrer Praxis als Arzt helfen?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Herr Doktor, habe eine Blockwirbelbildung BWK 3/4. Mein Orthopäde versucht es mit der Spritzentherapie. Hat bis jetzt nicht geholfen, was könnte man sonst noch tun. Für ihre Antwort vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Blockwirbelbildung macht in der Regel keine Beschwerden. Sie sollten zunächst eine MRT Diagnostik der BWS vornehmen lassen, um die Ursache Ihrer Beschwerden abzuklären. Danach können Sie mich gerne nochmals kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit längeren, sobald ich gehe, Schmerzen in meinem rechten Bein und die Zehen werden taub. Außerdem habe ich in Beckenhöhe Schmerzen. War schon beim Ortophäden, aber der verschreibt mir auch nur Physiotherapie. Ich habe mittlerweile schon 16 Anwendungen und es hat sich immer nur kurz verbessert.
Wäre um Hilfe dankbar. Was kann das sein. Ach ja CT wurde schon gemacht und nichts gefunden.
Liebe Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ohne Sie selbst untersuchst zu haben, kann ich Ihre Frage leider nicht beantworten.
Sie sollten einen weiteren Orthopäden für eine zweite Meinung aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit ich meinen Mittelfußbruch habe, trage ich diesen Vacopedes Gipsersatz. Unter diesem ist mein Fuß blau angelaufen, wie auch eine Stelle, die sich rot färbt, höllisch schmerzt und wenn ich kurz drüber streichle, fühlt es sich, naja einfach nur tot an, übertrieben gesagt. Ich war beim Arzt. Er hat gemeint, es sei normal. Dennoch kann ich dieser Diagnose kaum Glauben schenken, da er es sich nicht mal angeschaut hat, noch abgetastet oder sonst was. Erbitte hier um schnelle Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Verzweifelter Mann mit Bruch!
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich eine weitere Meinung einholen. Am besten suchen Sie die Rettungsstelle eines Krankenhauses auf.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Dezente Ventrolisthesis von HWK 2 auf HWK 3. Segmentale pathologische Kyphose der HWS bei fortgeschrittener Degeneration im Rahmen einer Osteochondrose und Unkovertebralarthorse.
Rechts betonte breitbasige Bandscheibenprotusion bei HWK4/5, breitbasig bei HWK 5/6 und HWK 6/7.
Am ehesten knöcherne höhergradige Neuroforamenstenose für C5 rechts, C6 und C7 beidseitig.
Fokaler paramedianer Bandscheibenvorfall/Protrusion bei BWK 6/7 mit Kontakt zum Meyelon.
Segmentale Kyphose der HWS mit fortgeschrittener Degeneration und Bandscheibenprotusion von HWK 4 bis 7.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegen Bandscheibenvorwölbungen, ein Bandscheibenvorfall, sowie Einengungen der Nervenaustritte vor, die zu Beschwerden führen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, nach einem CT gibt es bei meiner Mutti die gesicherte Diagnose Wirbeleinbruch WK 4 (LWS). Die Auswertung und Therapiebsprechung dauert aber noch lange, so dass ich nun folgende Frage habe:
Es wurde eine Blutuntersuchung angeordnet. Wofür könnte diese sein?
Ausgeschlossen wurde die Osteoporose als Ursache für den Wirbeleinbruch (Knochendichte im NB 11/17), ebenso sind KEINE Knochenmetastasen (Endometriumkarzinom -> Adnexektomie und bds.Lymphknotensampling) erkennbar.
1. Müssen wir mit operativen Maßnahmen rechnen? (mein Vati ist vor einer Woche verstorben, ich muss mit Mutti Behörengänge machen und ihn beerdigen)
2. Welche möglichen Ursachen kämen bei Ausschluss der Osteoprose noch in Frage? Kann der Krebs zurück sein?
3. Warum folgt jetzt die Blutuntersuchung/ welche möglichen Krankheiten sollen dabei gefunden/ ausgeschlossen werden?
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Blutuntersuchung kann Aussagen geben über eine Entzündung, Tumorerkrankung, Elektrolytmangel im Blut, etc. Eine OP ist möglich. Weiter Ursachen wären verschleißbedingte Veränderungen, Entzündungen, Sturz, etc.
Alle weiteren Fragen müssen Sie mit dem behandelnden Arzt klären.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
guten tag! habe seit einen halbem jahr schmerzen im linken knie, kniekehle, kann nicht in die hocke gehen! was ist das??
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk muss vorgenommen werden. Danach kann man eine Aussage über die Ursache Ihrer Beschwerden machen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
guten abend, ich habe folgende frage und hoffe sie koennen mir kurz antwort geben. ich habe einen freund, den ich neu kennengelernt hab. und der ein knochenimplantat oder sowas im rechten oberschenkel hat. ich glaube der hintere oberschenkelknochen ist durch einen 20 cm langen metallknochen ersezt oder teilweise ersetzt. zumindest hat er an der rechten pobacke eine sehr lange narbe. das ganze kam in anschluss an eine laehmung vor zwei jahren. nun hatten wir gekuschelt und ich hab leider die stelle vergessen und beherzt reingegriffen also wie reinmassiert. er hat daraufhin seht sehr grosse schmerzen gehabt, wie seid 2 jahren nicht mehr meinte er. und er hatte angst dass was mit der prothese verrutscht sein kann. auch nach zwei stunden hatte er weiterhin schmerzen. da ich ihn auch nicht sehr gut kenne und ihn jetzt nicht mehr erreiche mach ich mir sehr grosse sorgen. koennen sie mir sagen wie stabil so eine knochenprothese ist. kann durch ein etwas staerkeres reingreifen an der stelle wirklich was verrutscht sein oder eine thrombose etc entstanden sein. ich hab ein schlechtes gewissen und bin wie gesagt besorgt. ich weiss dass es aus der ferne schwer zu beurteilen sein wird, aber vielleicht koennen sie mir eine einschaetzung geben wie schnell bei solchen prothesen etwas kaputt gehen kann. mit besten grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Normalerweise sollte bei einem festen Griff nichts mit der Prothese passieren. Ihre Freund sollte aber einen Orthopäden aufsuchen und die Ursache der Schmerzen abklären lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich habe im Sommer ein MRT bekommen wegen Verdacht auf Bandscheibenvorfall. Dieser bestätigte sich auch im unteren Bereich der LWS. Leider war der Radiologe der Meinung, er hätte noch was Helles in meinen Knochen gesehen und war der Meinung, es könnten Metastasen sein. Dann wurde ich auf den Kopf gestellt und es wurde nix gefunden. Blutwerte waren auch immer gut. Letztendlich wurde dann aber doch was gefunden in meiner Achsel ein Lymphknoten, der auffällig war. Es kam dann Lymphdrüsenkrebs heraus . Jetzt wurde auch schon eine Knochenstanze gemacht; die ergab, dass das Knochenmark nicht befallen ist. Ich habe aber so 5 Wirbel über dem BSV Knochenschmerzen, die sich so brennend anfühlen und vorne am Beckenknochen auch. Ich war Montag bei der Physiotherapie, wo man mich behandelt hat und auch eingerengt hat. Muss dazu sagen, dass diese Stellen in meinen Knochen für den Radiologen nicht mehr so schlimm aussahen wie zuerst gedacht. Der Bandscheibenvorfall wurde aber völlig außer Acht gelassen, weil das andere wichtiger war für die Ärtze. Meine Frage ist, ob der solche Probleme machen kann, dass auch die anderen Knochen weh tun können?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen muss zunächst ein Ganzkörperskelettszintigraphie bzw. ein PET-CT gemacht werden, um einen Metastasenbefall in anderen Körperregionen auszuschließen. Erst danach kann der Bandscheibenvorfall behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag
Ich w. 59 Jahre, lebe seit vielen Jahren mit Fibromyalgie Schmerzen. Auch zeitweise begleitet von ziemlichen Schmerzen an verschiedenen Gelenken.
Nun habe ich seit ca 4 Wochen extreme Schmerzen am rechten Oberschenkel (habe ich aber seit 3 Jahren NEU, aber dauernd an beiden Oberschenkel, aber z.Z.eben bes. am rechten) und dazu im Lendenbereich. Wenn ich liege oder sitze ist es nicht so schlimm, aber das Laufen macht mir unheimlich Mühe. Muss nun aber dazu sagen, ich habe vor ca 4 Wochen beim Hochheben vom Kopfteil am Bett (140 breit) ziemlich Kräfte einsetzen müssen und habe dann sehr aprupt hoch gehoben. Im Moment hatte ich keine MEHR-Beschwerden, aber am nächsten Tag kam ich kaum aus dem Bett und kann eben auch seither schechter laufen. Diese Schmerzen sind bis jetzt auch nicht wieder verschwunden. Habe es dem H.A. gesagt, bekam 1 Tramalspritze, und mit der Bemerkung, dies gehöre halt zu meiner Fibro, konnte ich wieder nach hause gehen. Ich muss erwähnen, bin übergwichtig 168, 95kg, habe aber im letzten J.11 kg abgenommen, war 106kg. Ich muss viel Prednisolon gegen die Schmerzen nehmen, weil mir nichts anderes mehr hilft, daher auch der Gewichtsanstieg in den letzten Jahren.
Nun meine Frage:
Kann es sein, dass ich mir eine Muskelzerrung geholt habe oder irgendwie eine Überdehnung in den Muskeln.
Die Muskeln sind bei mir ja am ganzen Körper überempfindlich geworden, (wenn ich bedenke wieviel und schwer ich noch vor 22 Jahren körperlich arbeiten musste, wundert mich das gar nicht mehr). Aber was soll ich nun machen, wenn mein H.A. schon nichts macht, oder machen kann. Was würden Sie mir am besten raten??
Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus ganz herzlich.
Freundliche Grüsse W.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung der LWS vornehmen lassen. Weiterhin sollten Sie Ihren Rücken mit manueller Therapie und Fango behandeln lassen. Auch ist eine Vorstellung bei einem Neurologen sinnvoll. Sie haben sich sicherlich eine Art " Zerrung " zugezogen. Jedoch muss zum Ausschluss einer anderen Schädigung eine MRT Untersuchung der LWS und eine neurologische Vorstellung vorgenommen werden. Sie können sich gerne nach der physiotherapeutischen Behandlung, neurologischen Untersuchung und / oder MRT Untersuchung nochmal an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wenn ich die Fußzehen nach unten drücke, habe ich ein sehr schmerzhaften, stechenden Schmerz zwischen Knöchel und Achillesferse?
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihr Sprunggelenk röntgen und physiotherapeutisch ( Ultraschall, KG, Elektrotherpie etc. ) behandeln lassen. Damit sollten die Schmerzen wieder verschwinden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe mir als Kleinkind eine Rippenblockade der 4. Rippe (Costa) links durch einen Unfall eingefangen. Die Blockade, die damals keine Schmerzen verursachte, wurde daher damals auch nicht behandelt. Mit den Jahren bekam ich verschiedenartige, organische Beschwerden (auch in der Herzgegend). An eine Rippenblockade hatte keiner mehr gedacht. Erst als die organischen Beschwerden nach fast 30 Jahren so schlimm wurden und der Internist keinerlei Ursachen finden konnte, wechselte ich auf Rat eines Bekannten zu einem Orthopäden mit chiropraktischer Ausbildung. Als ich ihm schilderte, dass ich u.a. oberhalb des Herzens so ein komisches leeres Gefühl hatte und meine Organe gesund seien, hat er durch Abtasten der Rippen die Blockade direkt gefunden und gelöst. Es gab einen kräftigen Knacks im Rücken und dieses leere Gefühl und die anderen organischen Beschwerden waren weg. Die Blockade bestand ca 30 Jahre, also auch im Wachstumsalter. Kurze Zeit nach der Einrenkung bekam ich heftige Reizschmerzen wie Nadelstiche im gesamten Rückenbereich, die ich bis heute auch noch zeitweise, mit schwankender Intensivität, aushalten muss. Im Liegen bin ich so gut wie schmerzfrei. Diese Reizschmerzen sind nicht örtlich an einem Punkt, sondern wechseln mal linke Schulter/Nackenseite zur rechten, mal Richtung Brustbein. Ich mache viele Bewegungsübungen und bekomme das Schmerzsyndrom einfach nicht weg. Ich bin mir wohl schon sicher, dass ich durch Training der Rückenmuskulatur mal die schmerzfreie Zone erreichen werde.
Meine Frage, kann es sein, dass der Körper so lange braucht, um die Muskeln, Sehnen, Bänder und Nerven wieder ins Lot zu kriegen, nach einer 30 jährigen Blockade ? Und welche Maßnahmen kann ich noch ergreifen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen?
Antwort
Sehr geehrter Herr N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zur weiteren Abklärung zunächst eine MRT Untersuchung der HWS und BWS vornehmen lassen. Weiterhin ist eine Vorstellung beim Neurologen und Rheumatologen sinnvoll.
Bitte wenden Sie sich mit den Untersuchungsergebnissen nochmal an mich.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
HALLO ,
ICH HAB SEID 3 MONATEN SPANNUNGSKOPFSCHMERZEN AN WENN SOLL ICH MICH DA AM BESTEN WENDEN UND WAS HILFT DA WIRKLICH?
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich zunächst an einen Orthopäden und Neurologen wenden. MRT Untersuchungen vom Schädel und der HWS müssen veranlasst werden sowie internistische Untersuchungen. Erst danach kann die Behandlung festgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich (weibl., 43 Jahre, Normalgewicht) jogge in der Woche 3-4 mal jeweils 10 km. Seit ca. 2 Monaten habe ich insbesondere im Liegen und Sitzen Schmerzen ( starkes Pochen/Pulsieren) über dem Knie/ der Knieinnenseite. Darüber hinaus schmerzt es unter der Kniescheibe ( stechender Schmerz beim Gehen und noch stärker beim Treppen steigen). Das Knie macht beim Bewegen knirschende Geräusche. Der MRT- Befund ( VA medialer Femurkondylus) war ohne Befund. Was kann die Ursache für die unterschiedlichen Schmerzen sein ? Wie kann es sein, dass im MRT diesbezüglich nichts zu sehen ist. Nimmt ein Arzt auch mit neg. MRT- Befund die Schmerzen ernst ?
Vielen Dank und freundliche Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine Überbelastung des Kniegelenkes inclusive Reizzustand des Knorpels hinter der Kniescheibe vor. Dies sieht man nicht im MRT.
Sie sollten zunächst eine Sportpause einlegen. Das Kniegelenk muss intensiv physiotherapeutisch behandelt werden ( KG, manuelle Therapie, Kryotherapie, Ultraschall, Elektrotherapie etc. ).
Unter dieser Behandlung sollten Ihre Beschwerden wieder verschwinden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
habe seit ca. 2 - 3 Monaten leicht stechende Schmerzen im rechten Schultergelenk (oberhalb). Begonnen hatte es nach dem Tragen einer schwereren Last auf der Arbeit, wie eine leichte Zerrung. Leider gibt es seitdem keine erkennbare Besserung. Der Schmerz tritt nur beim Heben des Armes in einer bestimmten Stellung und beim Drücken z.B. Arbeiten mit dem Akkuschrauber auf. In Ruhestellung gibt es keine Schmerzen. Probiert habe ich schon verschiedene Cremes u.a. Kyttasalbe. Teilweise gab es leichte Verbesserung, aber nur kurzzeitig. Streckt man den Arm gerade nach oben tritt der Schmerz auch auf und beim gleichzeitigen nach hinten drücken stärker. Oberhalb des Schultergelenkes gibt es eine kleine Stelle, bei der man durch Druck mit dem Finger diesen Schmerz auch auslösen kann.
Meine Frage ist, ist die Zeitdauer normal und kann es auch etwas entzündliches sein? Wie sollte man am besten behandeln, auch mit Wärme (Rotlicht)? Raten Sie eine Untersuchung zu diesem Zeitpunkt an?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine physiotherapeutische Behandlung der Schulter ist sinnvoll ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ), ggf. Injektionstherapie oder Akupunktur. Bei Beschwerdepersistenz muss eine MRT Diagnostik der Schulter erfolgen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe mir vor 1 1/2 Jahren den rechten Fuss verletzt. Trotz MRT stellte der Arzt nichts fest ( er hatte sich nur die Bilder, aber nicht den Befund angesehen ). Der Arzt verschrieb mir Sport und der Fuss wurde immer dicker. 3 Monate später war ich bei einem anderen Arzt, der mir erzählte, dass ich einen Bänderriss habe. Nach der Zeit könne er jedoch keine Bandagen mehr verschreiben. Dann wurde auf Grund der Überbelastung ein Sehnenriss festgestellt. Ich wurde zum dritten Arzt überwiesen. Nach mindestens 30 Spritzen und mehrfacher Blutegeltherapie habe ich immer noch Schmerzen im Fuss. Durch die Überbelastung habe ich jetzt im linken Fuss eine Zyste, die langsam größer wird. Kein Arzt glaubt mir, dass ich Schmerzen habe, weil der Fuss nicht dick ist. Dieser wird jedoch beim Tragen von festem Schuhwerk dick. Aber über das Wochenende geht die Schwellung stets zurück. Aber da ich stets nur Termine am Montag bekomme, kann der Arzt nichts feststellen. Was kann ich tun?
Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss das MRT für den rechten Fuß wiederholt werden. Gegebenenfalls ist auch eine Knochenszintigraphie sinnvoll. Auch sollten Sie einen Rheumatologen zum Ausschluss einer Rheumaerkrankung aufsuchen. Wenn alle Untersuchungen ohne Befund sind, können wir zur Therapie übergehen. Zunächst brauchen Sie eine vernünftige Schuhversorgung ( ggf Weichschaumeinlagen ).
Danach muss versucht werden, den Reizzustand aus Ihrem Fuß heraus zu bekommen mit Physiotherapie ( Ultraschall, Kryotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ) oder auch mit Röntgentiefenbestrahlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo ich habe seit monaten so ein schnippen im knie als ob etwas klemmt. eine arthroskopie wurde gemacht aber im knie ist alles in ordnung. nun habe ich einen anderen arzt aufgesucht, der nochmal op machen will und eine plica resektion. wie lange dauert die heilung danach und wann kann man das knie vollbelasten? danke
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Belasten können Sie nach einer Plica Resektion sofort. Die Heilung dauert ca. 3 Wochen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
mein Mann hat seit einiger Zeit einen Schmerzpunkt im BWS-Bereich, der auf Druck auslösbar ist, z. T. in beide Arme ausstrahlt mit massivsten Nervenschmerzen. Dies tritt vor allem beim Laufen (besonders bergan laufen) auf sowie bei bestimmten Bewegungen. Alle Ärzte und Therapeuten (auch Osteopath) sind ratlos, dann müssen starke Schmerzenmittel genommen werden. Mein Mann ist 45 Jahre alt und möchte eigentlich mehr Sport treiben. Einmalig sogar Injektion direkt in den Schmerzpunkt, dann leichte Besserung der Ausstrahlungen. MRT vor 3 Jahren bei gleichen Beschwerden o. B.
Oftmals tritt parallel oder am nächsten Tag eine Herpes-Infektion an der Lippe auf. Könnte hier eine Nervenentzündung vorliegen, kann man dies über Labor testen lassen? Unser Hausarzt behandelt immer nur mit Schmerzmittel und mein Mann ist verzweifelt, auch Muskelrelaxans wird im Akutfall eingesetzt. Er hat gut ausgeprägte Muskulatur am Rückenbereich, aber früher nie Beschwerden gehabt. Erst seit einer Hepatitis-C-Impfung bekam er erstmal diese Beschwerden.
Bitte um Antwort, wir wären sehr dankbar.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihrem Mann eine neue Diagnostik mit MRT Untersuchung von der BWS und der HWS vorgenommen werden. Eine neue Labordiagnostik zur Abklärung der Entzündungsparameter ist auch notwendig. Die Beschwerden können auch durch Veränderungen im Bereich der HWS verursacht sein. Danach würde ich, in Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen, eine PRT Behandlung empfehlen. Sie können mich gerne nochmals kontaktieren, wenn die Untersuchungsergenisse vorliegen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich hatte vorgestern einen MRT-Termin und Ergebnis ist, dass ich oben, hinten, innen einen Knochenriss im Schienbein habe. Nun habe ich ein Sportverbot bis Ende des Jahres erteilt bekommen. Meine Frage: Wie kann/sollte ich mich am Besten verhalten, damit es schnellstmöglich verheilt? Krücken, Verband?
Antwort
Sehr geehrter Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihr Bein unter Benutzung von 2 Unterarmgehstützen für 4 Wochen entlasten. Danach muss ein Kontroll-
MRT erfolgen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei einem MRT der LWS und des Spinalkanals wurde eine Facettenarthrose festgestellt. Allerdings ist bisher noch keine Stenose des Spinalkanals zu sehen.
Seit mehreren Jahren leide ich unter Rückenschmerzen, die sehr stark in beide Beine ausstrahlen.
Meine Frage: Kann eine Arthrose der LWS in die Beine ausstrahlen, obwohl keine Stenose vorliegt?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Ursachen für Rückenschmerzen können sehr vielschichtig sein. Auch ohne Stenose können Schmerzen in die Beine ausstrahlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, bei mir wurde ein Verschleiß hinter beiden Kniescheiben festgestellt, Grad 2.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es. Mein Orthopäde meinte, da kann man nichts machen, der Knorpel ist nun mal weg. Am rechten Knie bin ich schon zwei mal am Innenmeniskus operiert worden ( Teilentfernung ).
Jetzt verändert der Meniskus bei bestimmten Bewegungen seine Position und dann schmerzt das Kniegelenk innen. Das rechte Bein kann ich dann auch nicht mehr richtig aufsetzen, so dass ich hinke.
Wie kann ich mich davor schützen? Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst würde ich Ihnen Hyaluronsäureinjektionen in die Kniegelenke empfehlen, in jedes Kniegelenk 5 Spritzen ( 1 Spritze kostet in meiner Praxis 40 Euro ). Die weitere Behandlung hängt dann von Ihrer Restschmerzsymptomatik ab. Gegebenenfalls kann man Lokalanästhetikum mit etwas Kortison hinter die Kniescheiben spritzen. Auch physiotherapeutische Behandlung mit Ultraschall, Elektrotherapie, Krankengymnastik oder manueller Therapie können weiter helfen. Gegebenenfalls führt auch Magnetfeldbehandlung, Salbentherapie und das Tragen von Kniegelenksbandagen zum Erfolg.
Gerne können Sie mich nochmals kontaktieren. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Hab im Januar eine Fuss Op ( Hallux valgus). Jetzt wollt ich wissen, ob man nach so einer OP Blutverdünner bekommt? Lg
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Solange Sie nicht voll belasten, müssen nach dieser OP Blutverdünner gegeben werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend Herr Doktor,
Ich wende mich nun beinahe verzweifelt an Sie, da meine Schwester (18Jahre) seit längerem unter Schmerzen in den Händen, Beinen und am Rücken klagt.
Sie befand sich nun schon in orthopädischer Behandlung, allerdings hatte dies eher zu einer Verschlechterung als Linderung geführt. Der Orthopäde und der Physiotherapeut vermuteten Dinge, wie: Sehnenscheidenentzündung, Gelenkentzündungen und zuletzt auch Rheuma. Dadurch wurde ihr dann eine Stromtherapie verabreicht. Diese hatte den Effekt, dass ihr Hände anschwollen. Die stärker schmerzende Hand wurde dann noch geschient. Sämtliche Tabletten und Salben halfen nichts. Der letzte Arzt erklärte ihr, dass sie eine Simulantin sei und nur eine Krankschreibung von ihm haben wolle.
Nun meine Frage an Sie: Gibt es denn überhaupt noch eine Möglichkeit, ihre Schmerzen zu lindern? Bei welchen Ärzten könnte man es noch versuchen? Welche Krankheiten könnten überhaupt noch in Frage kommen?
Evt. wäre es ja auch mal von Vorteil den Arzt direkt zu fragen: "Könnte es das und das sein?"
Langsam sind wir alle in unserer Familie echt ratlos.
Danke im Voraus! LG,
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihrer Schwester eine ausreichende Diagnostik erfolgen. Sie sollten einen Rheumatologen, sowie einen kompetenten Orthopäden aufsuchen, gegebenenfalls auch eine orthopädische Klinik. Erst nach gründlicher Untersuchung mit exakter Diagnosestellung ist eine adäquate Behandlung möglich. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Doktor,
vor zehn Tagen habe ich mir die Wade geprellt. Einen Tag später bin ich zum Orthopäden, dieser hat einen Ultraschall gemacht und geröngt. Ich bekam außerdem für drei Tage einen Zinkleimverband angelegt. Zusätzlich habe ich fünf Tage lang Ibuprofen genommen. Danach habe ich das Bein mit Voltarensalbe eingeschmiert und für weitere vier Tage Voltarentabletten genommen. Ich habe immer noch einen stechenden Schmerz bei Belastungen (auf den Zehenspitzen stehen geht nicht). Besonders nachts ist die Wade sehr verkrampft und schmerzt. Wie kann ich das Bein weiter behandeln und ist es normal, dass die Schmerzen noch andauern?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine Rettungsstelle aufsuchen, um eine Thrombose auszuschliessen. Danach erfolgt die weitere Behandlung ( Physiotherapie, Medikamente, Kühlen etc. ).
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
ich habe seit monaten beschwerden an der hws war schon zum chiropraktiker aber meine frage es hat vorhin beim kopf drehen geknackt an der hws seitdem ist mir schlecht und auf der gleichen seite kopfschmerzen und die stelle ist auch ziemlich warm gewesen aber jetzt geht so langsam das warme gefühl weg danke für ihre antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wahrscheinlich haben Sie eine Blockierung im Bereich der HWS. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung der HWS sollte vorgenommen werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
seit 2,5 Jahren gehe ich regelmäßig zum Tanzen, 1 - 2 x in der Woche (Disco-Fox). Vor 2 Tagen bekam ich nach dem Tanzen im Ballenbereich Schmerzen und konnte nur noch nach Hause humpeln. Seit 2 Tagen creme ich mit Voltaren. Gefühlt habe ich im Ballenbereich eine Schwellung. Ich wandere auch sehr viel. Vor 25 Jahren hatte ich einen angebrochenen Mittelfuss aber danach nie Beschwerden. Ist Überlastung die Ursache, wass soll ich tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Der Fuß muß geröntgt werden, um eine Fraktur auszuschließen. Die wahrscheinlichste Ursache für Ihre Beschwerden ist eine Überbelastung aufgrund eines Senk-Spreizfußes. In Abhängigkeit vom Röntgenbefund erfolgt die Behandlung. Wenn keine Fraktur vorliegt mit Entlastung, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manueller Therapie, etc. ), ggf. Injektionstherapie, Medikamente. Sie sollten auch Einlagen tragen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Doc, der Therapeutin meiner Tochter ist aufgefallen, dass sie öfter bei Konzentrationsaufgaben den Kopf schief hält und die Schultern nach oben zieht. Meine Tochter ist 10 Jahre und ich möchte gern wissen, was ich tun kann und an wem ich mich wenden kann, um ihr zu helfen. Eine kurze Info wäre nett.
Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrer Tochter eine kinderorthopädische Sprechstunde aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit knapp einem halben Jahr Probleme mit meinem linken Knie. Ich weiß durch Untersuchungen, dass ich zwei Ganglion und eine Entzündung an der Kniescheibe habe. Nun muss ich aber auch hinzufügen, dass ich seit einem Jahr Borreliose habe. U.a. Physio (Ultraschall) bringen nichts.
Was könnte man da jetzt noch tun?
Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten die konservativen Behandlungsmaßnahmen mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Kryotherapie, etc. ), Akupunktur ausschöpfen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
letztes Jahr bin ich einen Halbmarathon ohne Beschwerden gelaufen, dieses Jahr gegen Ende meiner Trainingsvorbereitung fuer einen Marathon habe ich mir bei einem langen Lauf starke Knieschmerzen und leichte Hueftgelenksschmerzen zugezogen
- einseitig rechts (Seite des "laengeren" Beines)
- unter der Kniescheibe
- medial/Innenseite des Knies
- anschliessende leichte Schwellung und warm also vermutlich entzündet.
Bin bisher alles in neutralen Laufschuhen gelaufen und habe die Vermutung, dass es nicht nur eine blosse Uebertrainingserscheinung ist. Diese Verletzung ist circa 4 Wochen her und mit einwoechiger systemischer Ibuprofen und lokaler Voltarenbehandlung, Ruhe/Hochlegen und Kniebandage mittlerweile nahezu schmerzfrei im Alltag und bei leichtem Joggen.
Als Jugendlicher bin ich von verschiedenen Orthopaeden auf O-Beine, Senkfuss, Beckenschiefstand/Beinlaengendifferenz, Wirbelblockaden im Brustwirbelsaeulenbereich diagnostiziert worden. Eine Umstellungsosteotomie ist mir ebenfalls angeraten worden, waehrend es anderen Schulmedizinern bis zuletzt unklar war, ob die Beinlaengendifferenz anatomisch oder funktional sei. Therapiert wurde unterschiedlich mit Sohlenabsatz- (1cm) und Aussenranderhoehung (0.5cm) und Physiotherapie oder ich verliess Praxen lediglich mit dem Ratschlag Sport wie Klettern oder Schwimmen zu betreiben.
Es scheint, dass die Meinung sowohl unter Orthopaeden, in Publikationen und unter Athleten oefter ausseinandergeht und ich wuerde mich sehr freuen, wenn Sie oder einer Ihrer Kollegen anhand meiner Schilderung, meines Schuhabriebprofils, meiner Fussstellung und meiner Laufbewegung (siehe Links) bei der Ursachenfindung weiterhelfen koennten - und wie ich meine Fehlstellung(en) beim Laufen bestmoeglich ausgleichen kann - sodass ich hoffentlich bald (m)einen Marathon laufen kann.
Vielen, vielen Dank fuer Ihre Hilfe vorab und dass Sie diesen Service anbieten!
Schuhabriebprofil https://www.dropbox.com/s/c6xetfvvj04vijd/schuhabrieb.jpg?dl=0
Fussstatik https://www.dropbox.com/s/81ata18ys6rvach/fussstellung.jpg?dl=0
Laufbewegung https://www.dropbox.com/s/34s95x2ehr3vwbu/laufbewegung.mp4?dl=0
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich empfehle Ihnen zunächst folgendes Vorgehen:
1. MRT Untersuchung von Ihrem rechten Kniegelenk und rechten Hüftgelenk.
2. professionelle Wirbelsäulen- und Beinlängenvermessung.
3. Tragen von sensomotorischen Weichschaumeinlagen.
In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Therapie, insbesondere spezielle Schuh- und Einlagenversorgung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin 67 Jahre alt und leide unter Verschleiß des rechten Kniegelenkes. Operiert werden möchte ich nicht. Mein Orthopäde hat mir eine Hochtonbehandlung empfohlen. Was halten Sie davon?
Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir setzen in unserer Praxis die Hochtontherapie bei Kniegelenksverschleiss mit gutem Erfolg ein. Die Kosten werden aber nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich bin vor 2 Wochen beim Springen volle Kanne vom Pferd gefallen. Erst blieb mir die Luft weg und mir war schwindelig. Doch dann spürte ich einen starken Schmerz am Kreuz, besser gesagt am oberen Gesässbein, sowie ein Stechen in der rechten Pobacke, nehme an am Sitzbein. Am nächsten Tag ging ich zum Arzt und es wurde ein Röntgen gemacht. Alles gut, starke Prellung. Ich war jedoch nicht blau, hatte eine kleinere Schwellung. Nun 2 Wochen später ist es immer noch nicht besser. Vor allem habe ich Schmerzen beim Tragen und Heben. Da spüre ich vor allem diesen stechenden Schmerz am Sitzbein. Vor 2 Tagen wollte ich wieder versuchen zu reiten, aber keine Chance den Fuß zu heben. Nun wurde mir geraten ein MRT zu machen, aber ist das sinnvoll, wenn beim Röntgen nichts gesehen wurde? Es ist einfach sehr anstrengend, weil ich einen stehenden Job habe und nun 2 Wochen immer diese Schmerzen..!! Danke für Ihre Antwort und Mühe!! Mit bestem Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine MRT Untersuchung vom Ihrer LWS, Ihrem Steißbein und Ihrem Becken ist sinnvoll und notwendig, da im MRT Veränderungen besser als im Röntgen zu sehen sind.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr Braun,
hier mein Befund vom MRT, ich bin ziemlich verunsichert und versteh gar nichts mehr.
Umschriebener Knorpelschaden von ca. 10 mm Ausdehnung im Bereich der Gelenkfläche des dorsalen lateralen Fermurcondylus mit angrenzendem reaktiven Knochenmarködem. Retropatellaarthrose Grad 3 und Gonarthrose mit verschmälertem hyalinem Knorpel im Bereich der gesamten Hauptbelastungszone im Sinne eines Knorpelschadens Grad 2-3. Kein Meniskusriss. Bandstrukturen intakt. Nachweis von vermehrt rotem Knochenmark in den Röhrenknochen, in erster Linie idiopatisch bzw. bei Adipositas zum Ausschluss einer hämatologischen Erkrankung hier Blutbildkontrolle empfohlen.
Leukozyten sind bei 11000.
Vielleicht können Sie mich aufklären, denn der Arzt tat das nicht.
Im vorraus herzlichen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihr Kniebefund zeigt einen mittelgradigen Verschleiß, der aber keine zwingende OP - Indikation darstellt. Eine intensive konservative Behandlung mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( KG, manueller Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur, Bandage, etc. sollte zu einer Beschwerdelinderung führen.
Der unklare Befund des Knochenmarks sollte weiter von einem Hämatologen abgeklärt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
seit ca. 14 Tagen habe ich Schmerzen in der Halswibelsäule. Sie erstrecken sich über das komplette Schulterblatt und gehen bis in den Ellenbogen - alles rechtsseitig.
Wenn ich nach oben sehe, dabei den Kopf nach rechts drehe, wird diese Bewegung durch einen ziehenden Schmerz "beendet".
Der erträglichste Bereich liegt im Schulterblatt. Dort spüre ich eher einen dumpfen weiterleitenden Schmerz zwischen Hals und Arm. Am heftigsten ist der teilweise stark ziehende Schmerz im äußeren Bereich des Ellenbogens. Dieser Schmerz ist dumpf ziehend von nur leicht bis extrem stark wahrnehmbar. Aufwachen in der Nacht war sogar schon die Folge. Dabei sind die Bewegung und Kraft des gesammten Armes nicht eingeschränkt.
Als Selbstmedikation habe ich Ibuprofen 1200mg (gegen den Schmerz) ohne jegliche Wirkung probiert. Voltaren Resinat über 4 Tage (3x1 Kapsel) auch ohne Wirkung. Ebenfalls Einreibungungen (Voltaren bis Pferdesalbe) zeigten keinerlei Wirkung. Wärmebehandlung tut teilweise gut.
Was kann das sein und was soll ich als weiteres tun?
Betätigen tu ich mich mit Rad fahren (kein Gelände), Gartenarbeit und am PC...
Mg
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine vernünftige Diagnostik erfolgen mit einer körperlichen Untersuchung, Röntgendiagnostik und gegebenenfalls einer MRT Diagnostik der Halswirbelsäule. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen wird die Therapie festgelegt, z.B. Injektionstherapie, eine suffiziente Schmerztherapie, Physiotherapie etc. Sie können zunächst mit Wärmebehandlung und Schmerzmittel sich selbst weiter behandeln. Sie sollten aber einen Orthopäden aufsuchen. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe bitte eine Frage zu diesem Befund.
Leichte kapsuläre Verbreiterung mit Impressionen des Subakromialraumes, der Fettstreifen ist erhalten.
Supraspinatussehne deutliche Tendinopathie der Sehne im Ansatzbereich, im ventralen Abschnitt kleinere Defektbildung im Ansatzbereich als Zeichen eines kleineren Einrisses der Sehne.
Infraspinatussehne deutliche Tendinopathie mit Signalvermehrung der Sehne sowohl im Ansatzbereich als Übergang zur Muskulatur mit kleineren intratendinösen Defekten im Sinne einer kleineren Partialläsion.
Subscapularissehne unauffällige Darstellung.
Bizepssehne reguläre Darstellung der Sehne.
Glenohumeralgelenk unauffällig Projektion des Humeruskopfes der Fossa glenoidails, keine Läsion des Labrums, kein Hinweis auf eine Bursitis.
Ich hoffe, dass ich es so halbwegs richtig abgeschrieben habe.
Meine Frage wäre bitte, muss ich mich diesem Befund operieren lassen. Ich habe jetzt angefangen, Rotatorenmanschette zu trainieren. Kann ich das machen oder lieber nicht. Kann ich dann ein Trizeps oder Bizeps Training machen. Natürlich nicht schwer, wenn ich das überhaupt darf.
Ich würde mich über eine Antwort freuen und bedanke mich im Voraus.
MFG
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Befund ist keine OP - Indikation. Sie sollten Ihre Schulter zunächst konservativ mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manueller Therapie etc. ) behandeln lassen. Danach bei Schmerzfreiheit können Sie Ihr Training mit mäßiger Belastung absolvieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
Seit ca einem Jahr habe ich Probleme mit einschlafenden Armen. Es beginnt mit Schmerzen im Schultergelenk und zieht dann den ganzen Arm entlang bis zum Handgelenk. Dabei schläft der Arm vom Ellenbogen bis zu den Fingerspitzen ständig ein. Beruflich arbeite ich viel über Kopf ( Trockenbau usw. ) dabei ist es besonders schlimm, da mir dann die Druckkraft nach oben fehlt. Ich war deswegen schon einmal bei einem Orthopäden, dieser gab mir ein Gummiband zum Trainieren der Arm-und Schultergelenke. Mittlerweile sind die Beschwerden häufiger und stärker geworden und betreffen auch den linken Arm. Wärend der Autofahrt zum Beispiel muss ich häufig die Arme nach unten hängen lassen, damit das Krippeln im Unterarm wieder verschwindet. Woran kann das liegen? Da ich erst in 2 Monaten einen Termin bei einem Orthopäden bekommen kann, würde mich interessieren, was ich dagegen tun könnte.
Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich eine Überweisung zur MRT Untersuchung der HWS und zum Neurologen besorgen. Diese bekommen Sie auch über den Hausarzt. Es muss zunächst eine vernünftige Diagnostik erfolgen. In Abhängigkeit vom Ergebnis wird die Weiterbehandlung festgelegt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun!
Seit einigen Jahren wohnen wir in Spanien und haben eine mangelnde ärztliche Betreuung. Nun habe ich ein Problem, dass ich nicht einordnen kann. Angefangen hat es mit einer Taubheit zweier Zehen, dann kamen Schmerzen im Fußballen u. Ferse, zuletzt das Gefühl, als trage ich einen zu festen Gummistrumpf oder eine zu fest angezogene Bandage am Fuß bis hoch zur halben Wade. Da ich seit Jahren ein Bandscheibenleiden habe, dass sich in Spanien aber sehr gebessert hatte, flog ich zu einem bekannten Arzt in der BRD, der mir sagte, dass es sich nur um eine Stoffwechselstörung handeln könnte, also nichts mit der Bandscheibe zu tun habe. So ließ ich mich auf Diabetes testen, die Werte waren sehr gut. Inzwischen ist es mit meinem Fuß so, dass er sich nach langem Sitzen oder stärkerer Belastung wie eine Kilo schwere Last anfühlt. Nun habe ich die Möglichkeit, die Wohnung einer Freundin am 11. Okt. für eine Woche in der BRD zu bekommen, in der Nähe eines ausgezeichnetem Orthopäden. Da ich Österreicherin bin, muss ich alles selbst bezahlen. So wäre es für mich wichtig zu wissen, ob es sich bei mir um ein orthopädisches oder ein neurologisches Problem handelt. Es ist mir bewusst, dass Sie sicher überbelastet sind, aber ich würde einen schnellen Rat brauchen. Haben Sie den für mich? Ich wäre Ihnen sehr dankbar!
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Aus der Ferne betrachtet, gehe ich davon aus, dass es sich um ein orthopädisches Problem handelt.
Die Beschwerden kommen höchstwahrscheinlich doch von der Bandscheibe.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Brennender Schmerz am Oberschenkel. Dieser Schmerz tritt plötzlich auf (egal ob ich sitze stehe oder gehe) und verschwindet dann wieder. Das ganze wiederholt sich alle paar Minuten. Das Bein ist weder geschwollen noch heiß, so ist das bei mir.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden und einen Neurologen aufsuchen. Eine MRT Diagnostik der LWS sollte erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich möchte Sie gerne konsultieren, um ein Krankheitsbild meiner Mutter zu besprechen.
Seit ca. 2 Jahren verformt sich ober- und unterhalb des Knies der Ober und Unterschenkel meiner Mutter (79 Jahre). Die Verformung ist ungleichmäßig und führt zu einem Nachziehen eines Beines. Es sieht ähnlich aus wie bei Kindern, die unter Rachitis leiden. Im Stand ist die Statik zunehmend gestört, die Wirbelsäule gleicht den Haltungsschaden aus. Sie hat Altersdiabetis, nimmt blutdrucksenkende Mittel und Entwässerungstabletten. Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin D und Calcium werden nicht eingenommen.
Eine Knochendichtemessung oder ein Test auf Mineralstoffe im Körper sind nicht gemacht worden.
Meine Frage an Sie, wie kann es innerhalb von 2 Jahren zu so einer rapiden Verformung der Knochen kommen?
Könnten Sie meine Mutter behandeln, und welche Therapieformen sind angezeigt.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Veränderungen sind wahrscheinlich durch Osteoporose bedingt.
Sie können gerne mit Ihrer Frau Mutter meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
mit welchen Blutwerten kann man abklären, ob es sich um eine Osteochondrose handelt?
Spielt dabei auch die Alkalische Phosphatase (AP) eine Rolle?
Bei mir geht es um die Abklärung von LWK5 + SWK1.
Die Bildgebung ist nicht ganz klar, deshalb mein Versuch um endlich weiterzukommen, die Frage zu den Blutwerten.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es gibt keine Blutwerte zur Abklärung einer Osteochondrose.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich hatte vor 7 Wochen einen Wegeunfall, es wurde daraufhin ein MRT gemacht. Befund ist, dass ein Band gerissen sei sowie eine starke Schwellung besteht. Ich habe seitdem eine Schiene und mittlerweile Physio. Nun ist der Knöchel manchmal wieder etwas geschwollen und tat auch noch weh, worauf am Montag erneut ein MRT gemacht wurde. Da man ja eine CD mitbekommt, habe ich die Bilder verglichen und finde nun auf einigen Bildern eine Veränderung, wie dunkle Punkte oder dunkle Streifen ( wo beim ersten MRT keine waren )...hab mein Fuss wirklich ruhig gehalten, können aber solche Veränderungen im MRT vorkommen?
lg
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich kann Sie beruhigen. Als Laie können Sie die Bilder nicht vergleichen. Sie sollten den Befund mit Ihrem Arzt besprechen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wurde im März an L5 / S1 minimal operiert, Bandscheibenvorfall. 5 Wochen zuvor ventrale Platte HWS C 3 - 7.
In Reha wieder Schmerzen in LWS und das Gefühl, als ob etwas verrutscht. MRT wurde gemacht, jedoch ohne neuen Vorfall. Befund jetzt Protrusion Th12 / L1 gering L 3 / 4 bis L5 / S1.
Spondylarthrose L5 / S1 linksbetont.
Was heißt das alles? Bin jetzt beim Osteopathen, jedoch ohne Schmerzbesserung.
Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das MRT besagt nur, dass Sie leichte Bandscheibenvorfälle haben und Verschleiß in Höhe L5 / S1. Eine Erklärung für weiter bestehende Schmerzen liefert es nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Am medialen, als auch am lateralen Meniscushinterhorn zeigen sich kleine Einrisse. Das vordere Kreuzband ist deutlich aufgetrieben, das hintere intakt. Das mediale Kollateralband ist ausgedünnt, das laterale intakt. Es zwingt sich eine zystoide Läsion im Ansatz des hi. Kreuzbandes tibial, darüber hinaus zeigt sich im Bereich des hi. Gelenksanteils vom Ansatz des vo. Kreuzbandes, femoral ausgehend, eine zystoide Läsion mit Septierung von max. 2 cm Durchmesser. Der Gelenkknorpel ist ausgedünnt, der Partellaknorpel ist etwas unregelmäßig.
Ergebnis: Kleine Risse im medialen, als auch im lateralen Meniscushinterhorn. Ausgedünntes, aufgetriebenes vo. Kreuzband. Intraossäres Ganglion im Ansatzbereich des hi. Kreuzbandes tibial, sowie Ganglion im Bereich des hi. Gelenkskompartments wahrscheinlich vom Ansatzbereich des vo. Kreuzbandes femoral ausgehend. Geringe eher medial betonte Chondropathie.
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr Kniegelenk zeigt einige Veränderungen, die aber keine zwingende OP - Indikation darstellen. Zunächst sollte konservativ behandelt werden mit Physiotherapie ( KG, manueller Therapie, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), ggf. Injektionstherapie, ggf. Akupunktur.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Es geht nicht um mich, sondern um meinen Vater. Mein Vater ist 83 Jahre alt.
Er nimmt kaum noch Essen zu sich, hat Schmerzen oberhalb der Knie im Hinterbereich.
Was soll ich machen?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit Ihrem Vater einen Orthopäden aufsuchen, ggf. auch eine Rettungsstelle. Eine MRT Untersuchung erscheint sinnvoll zu sein.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, mir ist der vordere zipfel von der ferse gebrochen ( glatter unverschobener bruch) und hab es jetzt 5 wochen ruihig gestellt bzw in einer gips schiene... kann ich meinen fuss jetzt belasten bzw laufen wenn es von den schmerzen aus geht?
mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen langsamen Belastungsaufbau mit Steigerung von 10 kg pro Woche vornehmen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Baum,
Seit längerem habe ich schon Knieschmerzen nach einem Schlag auf mein linkes Knie beim Fußball spielen. Nun war ich nach 4 Wochen beim Arzt, da es immer schlimmer geworden ist. (Ich bin 19 und momentan in der Ausbildung zum Sport und Gesundheitstrainer und mache daher viel Personal Training). Der Arzt hat mich dann untersucht und hat einen Verdacht auf eine Fissur im Patellapol. Nur weiß ich nicht, ob das was schlimmes ist. Auf jeden Fall soll ich jetzt ins MRT. Aber ich bin mir nicht sicher, dass es das ist. Aber etwas anderes hat er nicht gefunden. Daher meine Fragen: Ist eine Fissur im Patellapol was schlimmes und was soll ich machen, wenn es genau das ist?
Danke schon mal für die Antwort im vorhinein.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Fissur im Patellapol ist nichts schlimmes.
Erst muss aber das MRT abgewartet werden. Erst dann kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, sehr geehrter Herr Dr. Braun.
Ich muss zum Gutachter wegen meinem Knie. Ich hatte vor einem Jahr Unfall mit meinem Knie.
Ich habe vorderen Kreuzbandriss oder besser gesagt, habe keinen mehr. Mein rechter Meniskus hat einen Riss.
Mein Knie ist instabil und mein Arzt hat gesagt, ich kann höchstens 70% mein Bein bzw. Knie beanspruchen.
Meine Frage ist, was würden Sie sagen, wie hoch mein Invaliditätsgrad ist .
Ich frage deswegen, weil der Gutachter von meiner Versicherung ist und ich habe gelesen, dass er ziemlich oft bzw. immer die Partei von der Versicherung ergreift.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Invaliditätsgrad von 30 % erscheint mir realistisch.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hab mit der rechten hand geschlagen und habe seitdem im mittelfinger im hintersten gelenk ein komisches gefühl das heisst wenn ich darauf drücke und den finger bewege spürt man ein rattern. es sind aber keine schmerzen da. wüste gerne was es sein könnte?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine Röntgendiagnostik der Hand vornehmen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr.Braun, ich bin 54 Jahre und habe eine starke (angeborene) Skoliose. Seit Jahren bekomme ich verschiedene Therapien (manuelle u.Krankengymnastik). Jetzt fängt die Zeit der größeren und öfteren Schmerzen an, besonders die im LWS-Bereich. Durch ein MRT wurde mir die Abnutzung im LWS-Bereich bestätigt. Was kann man noch unternehmen, um die Abnutzung etwas zu stoppen? Mein Orthopäde meint, da kann man nichts machen ( außer Spritzen geben und evtl. Krankengymnastik). Medikamente nehme ich nur im Notfall ! Ich bin echt etwas verzweifelt und bin mit der Antwort nicht so richtig zufrieden !
Mit freundlichen Grüßen !
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst sollte abgeklärt werden, ob bei Ihnen eine PRT Behandlung sinnvoll ist.
Eine grundlegende Therapie gegen zunehmenden Verschleiß gibt es leider nicht.
Eine Reha- ( Kur ) Maßnahme wäre zu überlegen. Gegebenenfalls Reha- Sport.
Ansonsten die üblichen Therapien mit Physiotherapie, Akupunktur, Injektionstherapie, Medikamente etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Raten Sie zur einer OP, oder doch eher von ab?
Vielen Dank im Vorraus.
Befund: Ausgedehnte komplexe Läsion des Innenminiskushinterhorns. Beginnende Ganglion-Ausbildung.
Kräftiger seröser Begleiterguss. Ausgedehnte Bakerzyste in typischer Position. Kein Nachweis weiterer Kniebinnenschäden.
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei diesem Befund liegt eine OP - Indikation vor.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
mrt-befund: kraeftig subchondrale knochenmarkoedemzone der aussencondyle am uebergang von der streckseite zur beugseite bei intaktem knorpelbelag. kein anhalt fuer eine impression der knoechernden grenzlamelle oder nachweis eines dissekats. leicht signalterierte plica mediopatellaris. kleine baker-zyste.
ich bin 36, weiblich, 163cm und wiege 48kg. kein Unfall oder sonstiges, die zu diesen so starken schmerzen des linken Knies und des ganzen beines führen, die laufen unmöglich machen. ich nehme wegen einer ungeklärten chronischen urtikaria seit 15 Jahren 1ml Kortison (celestamine liquid) täglich, ansonsten keine vorerkrankungen, ich neige allerdings zu wassereinlagerungen und meine beine füllen sich nach etwa 30min stehen seit Jahren mit Wasser und schwellen an.
koennen sie mir bitte eine Therapie hinsichtlich des knochenmarkoedems im knie anraten und mir eine Empfehlung geben, ob ich weitere Untersuchungen (welche?) in angriff nehmen sollte am gesamten Körper, um weitere Schäden an anderen kochen zu vermeiden. besten dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihr Bein unter Benutzung von Unteramgehstützen für 6 Wochen entlasten und danach ein Kontroll-MRT vornehmen lassen.
Zur Abschätzung weiterer Knochenschäden ist eine Ganzkörperskelettszintigraphie zu empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Mein 13-jähriger Sohn, der sehr aktiv Fußball spielt, wurde letzten Donnerstag abend beim Training 2x extrem auf seinen linken Fuß getreten. Am Freitag abend sagte er plötzlich, dass sein Fußgelenk schmerzt. Wir sind am Montag zum Orthopäden. Nach dem Röntgen schickte er uns zum MRT um eine Osteochondrose Großzehengrundgelenk links auszuschließen. Er sah eine kleine farbliche Veränderung des Knochens auf dem Röntgenbild. Bei der MRT Untersuchung waren wir jetzt schon, haben aber erst am kommenden Do eine Besprechung beim Orthopäden. Ich muss noch ergänzend hinzufügen, dass mein Sohn zu Pfingsten eine heftige Verletzung dieser Zehe hatte, nachdem er im Flur nur mit Socken Fußball gespielt hatte, dabei mit dem Fuß über den Ball rutschte und senkrecht mit der großen Fußzehe auf den Steinboden aufkam. Er konnte ca. 3 Wo nicht mehr richtig laufen, der Fußnagel ging ab und es war ca. 2 Wochen extrem blau.
Auf jeden Fall sagte der Radiologe nicht viel zu uns, meinte nur, auf dem Bild (mit Kontrastmittel) würden winzig kleine Punkte zu erkennen sein, redete noch was von Arthrose. Nähere Therapie wird unser Orthopäde besprechen. Dann war er schon wieder weg......
Seitdem bin ich ziemlich in Panik, surfe ständig im Netz und versuche etwas Brauchbares zu finden. Das beruhigt mich aber nicht wirklich.
Meine Frage: Halten Sie es für möglich, dass diese extreme Verletzung zu Pfingsten sich so auf dem Röntgenbild darstellt?
Mein Sohn hatte übrigens nur ca. 3 Tage Schmerzen, er geht - nachdem er schmerzfrei war - wieder zum Training und merkt gar nichts mehr - seit ca. 1 Woche - .
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Nach Ihrer Schilderung ist das MRT unauffällig. Weiterhin hat Ihr Sohn auch keine Beschwerden mehr. Sie können als in Ruhe auf die Auswertung durch Ihren Orthopäden warten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo seit ca. 2 Jahren habe ich Schmerzen an meinen Gelenken, die dauerhaft bestehen. Wenn ich in der Hocke bin, ist aufzustehen fast unmöglich. Meine Gelenke schmerzen nicht nur, sie sind auch steif für einen Moment bis ich wieder laufe, dann schmerzt es nicht mehr. Meine Hüfte ist auch stark betroffen sowie mein Rücken und meine Oberarme. Ich bin erst 30 Jahre alt und habe ein 13 Wochen altes Baby. Die Schmerzen haben schon vor der Schwangerschaft angefangen, es ist nur mit der Zeit belastender und schmerzhafter geworden. Meine Oma und meine beiden Tanten haben Rheuma. Gibt es eine Möglichkeit dies kontrollieren zu lassen ohne MRT oder Röntgen, da ich noch stille.
Herzlichen Dank im voraus für ihre Hilfe.
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Rheumatologen aufsuchen. In der Regel wird Rheuma durch die körperliche Untersuchung und die Blutwerte abgeklärt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
frage: was heisst zusammenfassende Beurteilung: aspekt einer kräftigeren partialruptur der gemeinsam ursprungssehne der ischiocrualen Muskulatur rechts am tuber ischiadicum....bitte so übersetzen, dass ich das als laie verstehe! danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das tuber ischiadicum ist ein Teil des os ischii, dem Sitzbein. Dort setzt Muskulatur an. Der Sehnenansatz dieser Muskulatur am os ischii ist auf der rechten Seite bei Ihnen eingerissen.
Am besten schauen Sie mal im Internet nach os ischii.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
habe eine Frage und zwar: ich habe im Knie links Arthrose, wo auch schon von einem neuen Knie gesprochen wurde. Nun bin ich vor ca. 3 Wochen auf das Bein gefallen, außer einem Bluterguß am ganzen Schinebein war nichts weiter. Bis jetzt konnte ich mich auf das Knie knien. Jetzt schmerzt das, eine stechender Schmerz.. Hängt das nun mit der Arthrose zusammen oder ist das vom Sturz? Noch eine Frage, ich habe Zeiten, wo ich ganz schlecht laufen kann bzw. wo ich jeden Wetterumschwung merke. Ist das auch die Arthrose?
Vielen Dank im voraus und viele Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wetterfühligkeit findet man etwa bei 25 % aller Menschen, gehäuft natürlich bei Arthrose. Die Schmerzen durch die Arthrose schwanken in der Regel in der Intensität. Um die Schmerzen nach dem Sturz abzuklären, sollten Sie eine MRT Untersuchung vornehmen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Leider kann ich mit dem MRT ( mit Kontrastmittel, li. Hand, re. Fuß ) Befund nicht viel anfangen, bitte um Befundübersetzung und Behandlungsvorschläge.
Befund li. Hand: Intraossäre Ganglionzyste im Os hamatum mit geringem synovialen KM-Enhancement. Diskreter Erguss u. Synovitis im Grundgelenk und im Interphalangealgelenk des Daumens.
Befund re. Fuß: Kein synoviales KM-Enhancement an den Gelenken des rechten Rückfusses nachzuweisen. Keine Tenovaginitis. Diskretes Knochenmarksödem im Os cuneiforme intermedium.
MRT li. Kniegelenk: Mit Narbe nach Ossifikationsstörung vereinbare umschriebene osteochondrale Läsion im hinteren inferozentralen Abschnitt der medialen Femurrolle, maximal 50% ige Knorpelabflachung am First der Patella, flache Baker-Zyste.
Röntgen (digital): HWS ap u. seitlich mit Funktionsaufnahmen Ergebnis: Zeichen einer diskreten discoligamentären Instabilität C 3/4 u. C 2/3. Osteochondrose C 4/5, beginnend ausgebildet. Zustand nach ventraler Spondylodese.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Im MRT der linken Hand und des rechten Fußes wird eine leichte Reizung beschrieben. Ohne Ihre Beschwerden an Hand und Fuß zu kennen, kann ich Ihnen keinen Behandlungsvorschlag geben. Das MRT des linken Kniegelenkes beschreibt eine Knochenläsion im Femur, was eine Indikation für eine Arthroskopie des Kniegelenkes darstellt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was bedeutet das: angedeutet BS - Protusion C 3/4. Flacher subligam. BS Prolaps bzw.Protusion in Höhe C 4/5 und C 5/6 jeweils medial betont. Zur Voruntersuchung keine entscheidenen Befundveränderung. Paramedian re. betonte Protusion in Höhe C 6/7. V.a. eine kleine Arachnoidalzyste im Neuroforamen Th 1/2 bds.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen liegen zwei Bandscheibenvorfälle der HWS sowie möglicherweise eine Zyste im Bereich der BWS vor, die Beschwerden machen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B.Braun
Frage
Ich musste am Freitag morgen meinen Opa vom Stuhl auf den Boden legen, da dieser bewustlos wurde. Gegen Nachmittag merkte ich ein leichtes Ziehen im unterem Rucken auf Höhe der Hüfte. Sonntags hatte ich dann solche Schmerzen, dass ich nicht mehr Sitzen konnte. Die Rückenschmerzen sind durch Behandlung mit Wärmekissen weg. Was noch vorhanden ist, ist ein stechender Schmerz in der rechten Hüfte, wenn ich aufstehe. Wie soll ich die Symtome behandeln, da ich es nicht schaffe vor nächster Woche zum Arzt zu gehen?
Antwort
Sehr geerhter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können weiter Wärme und Salbe ( z.B. Voltarensalbe ) auf den Rcken machen. Sie sollten aber möglichst bald einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr Braun,
ich bin 42 Jahre alt und habe seit 1 Woche sehr starke Schmerzen im Brustbereich aber vom Rücken her. Mal stechender Schmerz bis runter zum Steiß, dann wieder einen brennenden Schmerz zwischen den Schulterblättern bis zum Hals und Kopf.
Ich habe nun die meiste Zeit einen Rundrücken entwickelt, da dann die Schmerzen nicht ganz so schlimm sind und nehme 3-4 mal Täglich Ibuprofen 800. Die Schmerzen sind immer noch da.
Sobald ich meinen Rücken durchstrecke, wird mir sehr heiß und schwindelig. Meine beiden Arme sind angeschwollen und die Finger sind kaum noch beweglich. Die kleinen Finger bis fast zum Mittelfinger haben anfangs gekribbelt, nun sind die kleinen Finger fast ganz taub.
Komisch ist nur, dass ich auch Schmerzen in der Hüftgegend habe, über die rechte Hüfte und bis ins rechte Unterbein.
An der Hüfte habe ich ständig das Gefühl einen Krampf zu haben, der einfach nicht weg will.
MRT der LWS wurde gemacht aber nichts außergewöhnliches festgestellt, außer da wo vor 6 Jahren mein Bandscheibenvorfall operiert wurde.
Der Arzt sagte mir, dass meine LWS geschädigt sei und ich damit leben müsste.
Mich wundert der Befund, da ich nicht LWS Probleme habe wie letztes mal..sondern bei mir sitzt alles im Brustbereich.
Sobald ich meinen Kopf drehe, gehts nur noch eingeschränkt nach re.
Nach der bescheidenen Antwort meines Arztes traue ich mich nun nicht wieder hin.
Ich habe aber das Gefühl, dass alles nur schlimmer wird und meine Schmerzen mich um den Verstand bringen.
Was raten Sie mir.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie haben Schmerzen, die unterschiedliche Ursachen haben. Zunächst sollte eine MRT Untersuchung von Ihrer Brustwirbelsäule und Halswirbelsäule vorgenommen werden. Wahrscheinlich haben Sie eine Blockarde im Bereich der Brustwirbelsäule und Irritationen der Nerven im Bereich der Halswirbelsäule, eventuell durch einen Bandscheibenvorfall der HWS. Auch sollten Sie umgehend einen Neurologen zur Diagnostik der Taubheit der Hände aufsuchen. Die Beschwerden der Hüfte haben wieder andere Ursachen, eventuell von der Lendenwirbelsäule ausgehend. Wenn Sie mit Ihrem Arzt nicht zurecht kommen, wäre es ratsam die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufzusuchen. Dadurch würden Sie auch nicht noch mehr Zeit verlieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
seit einigen Wochen habe ich stechende Schmerzen im äusseren Sprungknöchel. Habe jetzt beobachtet, dass nach Entleehrung der Blase Schmerzen weg sind. Was könnten die Ursachen sein?
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Blasenentleeerung hat nichts mit Schmerzen im Bereich des Sprunggelenkes zu tun. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine körperliche Untersuchung und gegebenenfalls eine MRT Diagnostik sind sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
bin jetzt fast 10 Wochen post OP, doch mein Knie ist immer noch angeschwollen, an was liegt das, und ist es schlimm?
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst ein neues MRT vom Kniegelenk machen lassen. Erst danach kann Ihre Frage beantwortet werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Also ich habe seit 3 Monaten Schmerzen im Knie. Es hat ganz plötzlich angefangen. Hat beim Beugen sehr weh getan. Bin nach 1.5 Monaten zum Orthopäden. Mein Orthopäde hat dann eine Zerrung vermutet und mir eine Bandage gegeben. War dann nach knapp 1 Monat immer noch nicht besser, eher schlechter und dann bin ich nochmal hin und er hat mich zum Kernspin geschickt und mit den Ergebnissen zum Oberarzt. Da war ich dann heute und der meinte, es ist ein Ganglion im hinteren Kreuzband. Es ist zum Glück ungefährlich. Er hat gesagt, er schlägt mir eine stationäre Arthroskopie unter Vollnarkose vor, bei der er das Ganglion raus schneiden will. Er meinte aber auch, dass ich es nicht operieren lassen muss, nur wenn es weh tut und ich es will. Er ist sich außerdem nicht zu 100% sicher, ob das Ganglion für die Schmerzen verantwortlich ist, obwohl er die MRT Bilder gesehen hat..
Es ist nicht erforderlich, aber wenn ich keine Schmerzen will, soll ich es operieren lassen. Die Schmerzen kommen und gehen, mal schlimmer mal weniger schlimm. Mit Bandage geht es, ohne tut es viel mehr weh... Auch wenn ich nur sitze tut es weh, wenn ich liege, ist es sogar noch schlimmer als sonst.. Und jetzt bjn ich halt am überlegen, ob ich es nicht besser jetzt machen soll, dann hab ich es hinter mir... Was würdet ihr machen? Abwarten oder gleich operieren lassen? Ich habe halt auch riesige Angst vor der Operation, vor allem vor der Vollnarkose... Habe Angst, dass ich nicht mehr aufwache oder dass irgendwas schief geht..Rat?...Danke jetzt schon für jede Antwort..
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten die Operation zunächst hinten anstellen. Erstmal ist eine intensive konservative Behandlung mit Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie etc. ), ggf Injektionstherapie, Salbenbehandlung ( z.B. Voltaren ) etc. sinnvoll. Nur wenn sich nach 6 Monaten keine ausreichende Besserung einstellt, sollte eine Operation neu überdacht werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor kurzem stellte man diese Diagnose M45.09 V bei mir fest.
Es sei aber nur eine Verdachsdiagnose. Nun meine Frage, wie kann man eine genaue Diagnostik machen? Welche Möglichkeiten gibt es?
mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Rheumatologen aufsuchen. Blutwerte müssen bestimmt werden und eine Röntgendiagnostik der gesamten Wirbelsäule, sowie MRT Diagnostik der LWS und beider ISG muss erfolgen. Danach lässt sich die Diagnose festmachen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sg.Herr Dr.Braun! Ich habe seit 3-4 Jahren Probleme mit re.Schulter. Nächtliche Schmerzen und Probleme bei Armbewegungen vor allem rückwärts, Schürzenbew. Längliche Kalzifikation Länge von 7mm Ansatzbereich d.Suprasspinatussehne am Tuberculum majus humeri wie bei Tendinosis calcarea. Bisher keine wesentliche Besserung durch Injektionen und Therapien. Meine Frage, ist eine operative Entfernung des Kalk anzuraten oder noch länger abzuwarten? Ich möchte gerne wieder Sport betreiben. Im voraus Danke.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können ca. 6 Monate abwarten. Wenn die Beschwerden nicht zum Aushalten sind, sollten Sie aber mit der Operation nicht zögern.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Ich wurde am Dienstag am linken Knie operiert. Seit Freitag Abend ist mein linker Fuss ein wenig geschwollen. Ich nehme jeden Morgen Thrombosespritzen. Ich habe aber keine Schmerzen und er ist auch nicht verfärbt und kann auftreten und die Zehen bewegen. Was kann das bitte sein?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Beschwerden sind sicherlich harmlos. Sie sollten aber zur Abklärung die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vorgestern bin ich mit meinem rechten Fuß abgerutscht und bekam sofort starke Schmerzen im 4. Strahl. Über dem 4.und 5. Strahl ist der Schmerz besonders stark und die Schwellung stark ausgeprägt. Ich kann weder in einen Schuh hinein, noch auftreten. Ich war in der Klinik, angeblich ist auf dem Röntgenbild kein Bruch zu erkennen. Aber, die Schmerzen werden immer schlimmer. Der Arzt riet mir lediglich auf der Ferse zu gehen, sonst keinerlei Therapie. Obwohl ich ihm auch sagte, dass ich im 4. und 5. Strahl kein Gefühl habe.
Antwort
Sehr geehrte Frau I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zusätzlich noch eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß anfertigen lassen. Veränderungen, die im Röntgen nicht zu sehen sind, können im MRT gesehen werden. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen muss der Fuß behandelt werden, ggf. mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, Kryotherapie, etc. ).
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seid 5 Tagen extreme Schmerzen im Hals-, Schulter- und Kopfbereich. Sobald ich liege, verhärten sich die Schmerzen im Halsbereich, sie ziehen in den Hinterkopf sowie in die Stirn und in die Wangenknochen. Ich habe seither jeden Tag Kopfschmerzen und halte es ohne Schmerztabletten nicht mehr aus. Meine Arme schlafen ein und es zieht bis ins Bein! Wärme hilft nicht. Was kann ich tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung der HWS und des Schädels sollten vorgenommen. Weiterhin ist eine neurologische Vorstellung sinnvoll. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung: Physiotherapie, Injektionstherapie, Medikamente, PRT, Akupunktur, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun.
Frage
Sehr geehrter Arzt,
ich hatte vor zwei Jahren bei einem Go-Kart Rennen einen Auffahrunfall gehabt. Ich bin mit dem Kart stillgestanden und mir ist ein Mitbewerber mit voller Geschwindigkeit hinten draufgefahren. Ich hatte nach dem Unfall 2-3 Tage Schmerzen im rechten Nacken (wurde nicht ärztlich untersucht).
Seitdem habe ich immer wiederkehrende dumpfe Nackenschmerzen (punktuell nicht richtig zuortbar) mal stärker mal schwächer oder teilweise keine Probleme. Öfters auch mit Zug in die Schultern und gelegentlich ein Taubheitsgefühl im Mittel- und Ringfinger und Handballen bei längeren Autofahrten oder Belastung.
Vor 3 Monaten hatte ich einen Hörsturz und seitdem auch immer wiederkehrenden Ohrendruck.
Mehrmals wurde ich auch nachts wach und mir sind die Arme eingeschlafen.
Ich bin seit 12 Jahren im Aussendienst und sitze meist summiert 5-6 h / Tag im Auto.
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Zuerst muss eine ausführliche Diagnostik erfolgen mit Röntgen HWS, MRT HWS und Vorstellung Neurologe. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich bin vor 2 Wochen auf der Arbeit die Treppe runter gestürzt und mit dem rechten Fuß umgeknickt. Seit dem habe ich starke Schmerzen und ich möchte gern wissen, was das sein könnte?
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Diagnostik vom Sprunggelenk muss abgefertigt werden. Danach erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe eine nicht schmerzhafte Schleimbeutelentzümdung am linken Ellenbogen.
Ich war bereits beim Orthopäden, der mir bereits einen sehr eng anliegenden Kompressionsverband angelegt hat, mit der Begründung, es müsse ein fester Druck auf dem Schleimbeutel sein. Leider vertrage ich das gar nicht: mein Unterarm wird kalt und schwillt an. Ebenso die Hand und die Finger. Ist diese Behandlung üblich? Oder ist es besser nur mit Ruhe und Kühlung?
Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wenn Sie den Verband nicht vertragen, sollten Sie ihn weglassen. Mit Ruhe und Kühlung kann auch behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin vor 2 Jahren an der Schulter operiert worden und habe 6 Schrauben in der Schulter. Jetzt habe ich aber seit einer Woche Schmerzen. Die Schmerzen gehen bis zur Hand. Was ist da? Ich hatte 2 Jahre Ruhe gehabt und jetzt auf einmal habe ich Schmerzen?
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wahrscheinlich liegt wieder eine Reizung in der Schulter vor. Sie sollten Ihre Schulter und Ihre Halswirbelsäule untersuchen lassen: körperliche Untersuchung, Röntgen, MRT, Ultraschall etc. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt die Behandlung: Medikamente, Spritzen, Physiotherapie, Akupunktur etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was bedeutet: "prominenter Zentralkanal auf Höhe BWK 5"
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Begriff " prominenter Zentralkanal " ist mir nicht bekannt. Wahrscheinlich liegt ein Übertragungsfehler vor.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo! Bin vor 3 Wochen mit linken Fuß umgeknickt. Mußten sofort in Notaufnahme fahren, da es sofort dick wurde und schmerzte. Im Krankenhaus wurde ein Bänderausriss und ein Stück vom Fibulaknochen ist abgebrochen, festgestellt. Nun hatte ich 2 Wochen eine Gipsschiene, habe gekühlt und das Bein hochgelagert. Seit 1 Woche habe ich eine Aircastschiene und habe mehr Schmerzen wie vorher ( im äußeren Wadenbereich Richtung Kniehehle ), gehe immer noch auf Krücken und kann es nicht belasten. Der Außenknöchel ist noch angeschwollen und der Fuß verfärbt sich schnell blau, wenn ich laufe. Schmerzmittel habe ich keine bekommen. Sollte ich noch mal zum Arzt gehen oder die 2 Wochen bis zum nächsten Termin warten?
Antwort
Ser geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihren Arzt jetzt wieder aufsuchen. Gegebenenfalls ist eine MRT Diagnostik slnnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, vor 7 Wochen habe ich beim Fussball aufs Tor schiessen wollen. Im letzten Moment hat ein Spieler seinen Fuß zwischen den Ball und meinem gestellt. Daraufhin habe ich mit voller Wucht in den Fuß getreten. Folge am nächsten Tag ein dicker Knöchel mit leichter Blaufärbung innen. Nach 3-4 Tagen war ein Auftreten wieder möglich... Röntgen im KH ohne Befund. Nach 3 Wochen waren die Beschwerden im Alltag besser, aber an Sport war nicht zu denken. Schmerzen schon bei leichtem Joggen. Dann wurde ein MRT durchgeführt , ebenfalls ohne Befund. Wieder 3 Wochen Pause mit Bandage zur Fußentlastung. dann ein erneuter Sportversuch mit Tape und Orthese!! Wieder Schmerzen ... beim Treten gegen den Ball am Innenköchel, beim Laufen außen... zudem Schmerzen an der Ferse. Was kann ich jetzt noch tun?? Habe ich in den 7 Wochen vielleicht nicht genug Ruhe gegeben? Diagnose war schwere Bänderdehnung... Bin Altenpfleger und somit viel unterwegs... wie lange Pause muss ich dem Fuß geben, um wieder an Fussball zu denken?
Danke
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen zunächst eine weitere Sportpause einhalten. Weiterhin muss Ihr Sprunggelenk physiotherapeutisch behandelt werden ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ) bis der Fuß wieder völlig beschwerdefrei ist. Erst dann dürfen Sie wieder vorsichtig mit Sport beginnen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun, seit Monaten ( nicht täglich ) habe ich am rechten inneren Fuß, dort wo das Gelenk des großen Zehs sitzt, wenn da Druck drauf kommt, Schmerzen. Woran kann es liegen? Die Haut zeigt nichts und sieht auch normal aus, so wie der linke Fuß auch und Sport treibe ich auch nicht ausser Fitnessstudio, aber da belaste ich ja nicht sehr den Fuß. Kann manchmal vor Schmerzen kaum noch gehen.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen liegt eine Reizung des Großzehengrundgelenkes vor. Eine Röntgenaufnahme des Fußes muss vorgenommen werden. Sie sollten den Fuß schonen und kühlen. Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG etc. ) ist sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.,
ich habe an einem Knie eine schwere Arthrofibrose 0/0/30° bei bestehender einzementierter Rotations-Tep. Insg. 17 Operationen (mit Teiltep-Wechsel, Keim, zweis. septischer Wechsel ......) an dem Knie. Die AF kam erst nach dem zweis. sept. Wechsel. Alle Therapien und Operationen die danach noch folgten waren bisher erfolglos. Nach schonender Arthrolyse (auch schon 3 mal probiert) ist nach 3 Wochen alles wieder bei 0/0/30° angelangt.
Nun hat man mir gesagt, das ggf. Spritzen mit Procain helfen könnten das Gewebe weicher werden zu lassen. Ich habe hier Sorge, dass man zum einen mit der Spritze nicht "reinkommt" (da alles massiv fest ist (Patella ist auch völlig fest) oder aber das ggf. die Spritze aufgrund der "Härte im Knie" abbrechen könnte.
Haben Sie hier Erfahrungswerte bzw. sind meine Ängste begründet.
Könnte Procain wirklich eine Möglichkeit sein? Danke für Ihre Hilfe.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Aufgrund der vielen Voroperationen ist es unwahrscheinlich, dass Procainspritzen helfen.
Eine Behandlungsalternative kann ich Ihnen leider auch nicht bieten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
meiner Frau wurde ein Bandscheibenvorfall (C4/C5) diagnostiziert, und nun ist ihr rechter Arm taub und ihre Hand schwillt an. Kann man die Symptome selbst lindern, oder sollte man in diesem Fall ein Krankenhaus aufsuchen?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrer Frau ein Krankenhaus aufsuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich möchte Sie wirklich nicht stören, aber ich weiss einfach keinen Rat mehr und bin doch seit Jahren in Behandlung.
Anbei würde ich Ihnen meine MRT-Diagnose der LWS mitschicken.
Seit Jahren habe ich Schmerzen der LWS, Mißempfindungen der Beine und Brennen der Füße.
Manchmal kann ich fast nicht laufen vor Beschwerden und es wird immer schlimmer.
Krankengymnastik, Massagen, andere Therapien, Lyrika, Cymbalta und Spritzen in den Rücken haben nichts gebracht.
Was kann mir denn noch helfen? Meine Orthopädin ist leider sehr hilflos und auch die Neurologin schreibt mir nur Medikamente auf.
Ich bin erst 45 Jahre alt und eigentlich ein sehr sportlicher Mensch und würde alles dafür geben, um endlich mal wieder fast beschwerdefrei zu werden.
Vielleicht können Sie mir einen Rat geben.
Vielen Dank für Ihre Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider haben Sie vergessen Ihre MRT Diagnose mitzuschicken? Wie ich aus Ihrer Telefonnummer ersehen kann, sind Sie in Berlin ansässig. Gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217 zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe im leistenbereich schmerzen und war beim arzt (nach dem ich lange diskutiert habe weil sie mir nicht geglaubt hatte). der arzt meinte es sei nur eine einfache muskelüberlastung, ich solle dehnen, aber nicht zu viel. so das tat ich und es wurde immer schlimmer. ich lag in meinem bett und bekam dann krämpfe die von der leiste bis in den fuß gingen. später bekam ich die krämpfe auch beim stehen und laufen und das fast alle fünf minuten. habe meine mutter darauf angesprochen und die meinte das geht schon wieder weg soll mich bewegen und meine dehnübungen machen. was meinen sie dazu ich würde lieber noch mal zum spezialarzt fahren aber ich denke nicht das meine mutter das mitmacht was soll ich tuen???
sollte ich nochmal zum arzt oder ist das wirklich so normal???
bitte dringend um antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung der LWS muss durchgeführt werden. Danach wird weiter entschieden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, seit ca.1 Jahr habe ich bemerkt, dass ich am Fußgelenk Schwellungen habe, es wurde immer mehr. Jetzt sind die Schwellungen bis in die Knie gegangen. Es zieht und ich habe leichte Schmerzen. War bei Vennendurchmessung und Rheumatologie, wurde nichts gefunden. Ich hoffe Sie können mir weiter helfen. Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk muß durchgeführt werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
habe laut Kollege eine angehende Kniearthrose links. Beschwerden treten aber nur beim Kupplungtreten ( Auto ) auf.
Ist eine Bandage ratsam? Bin im AD tätig, d. h. mehrstündige Kniebelastung täglich. Oder ist es nötig, auf Automatk umzusteigen?
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können erstmal eine Bandage ausprobieren. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden entsprechen einer Reizung hinter der Kniescheibe. Voltarensalbenbehandlung und Kühlen hilft auch, gegebenfalls Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie etc. ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
bitte können Sie mir den Befund nach dem MRT erklären und welche Behandlungsmethoden gibt es.
Habe starke Schmerzen im rechten Arm, nehme Tilidin 100mg und Iboprofen 800.
Im Segment C5/6 kleiner rechtslateraler BSV, retropspondylotisch unterfüttert, C7 Abgangsstenose rechts. knöchern-unkarthrotische Einengung des rechtsseitigen Foramens in diesem Segment mit Hinweis auf auf eine C6 Radikulopathie rechts.
Im Segment C6/7 kleiner medialer BSV nicht raumfordernd.
Kein Anhalt für eine Myelopathie.
Danke im voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen liegt eine Einengung des Austrittes des Nerven C6 rechts vor. Als Behandlung würde ich Ihnen eine PRT empfehlen, gegebenenfalls auch Physiotherapie ( Massage, manuelle Therapie, Fango, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur oder Injektionstherapie mit Lokalanästhetika.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun ich habe des öfteren Rückenschmerzen aber auch zeitweise Bauchschmerzen aber keine organische Erkankung. Mein Frgae ist, ob das ausstrahlen kann bis in den Bauch, so auf Unterleib, Leisten Blinddarmhöhe....Ich bin 33 Jahre alt.... Ich hab ein MRT machen lassen und den Befund würde ich Ihnen gern hier rein kopieren. Ich würde mich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen, die momentane Situation belastet mich sehr....
Reguläre Lordose. Das Alignement ist erhalten. Primär normal weiter Spinalkanal. Der Conus medullaris endet in Höhe L1. Unauffällige Darstellung der Segmente TH12 bis L3. Deutliche Osteochondrosis intervertebralis L3/L4 und L4/L5.
Im Segment L3/L4 findet sich eine deutliche mediane breitbasige, leicht links paramdian betonte Diskushernie mit Kompression des Duralsackes und der Nervenwurzel L4 im Recessus lateralis. Keine signifikante intraforminale Ausdehnung des Diskusmaterials. Reguläre Artikulationsverhältnisse der Facettengelenke. Keine Recessus oder Foraminalstenose.
Im Segment L4/L5 kleiner annularer Riss des Annulus fibrosus mit konzentrischem Disc bulging. Keine fokale Diskushernie. Normal weiter Spinalkanal und reguläre Weite der Foramina intervertebralia. Geringgradige Facettengelenkarthrose.
Im Segment L5/S1 kleinste flach breitbasige Diskushernie, ohne Zeichen einer Beeinträchtigung des Duralsackes. Reguläre Darstellung der Foramina intervertebralia. Leicht ausgeprägte Facettengelenkarthrose.
Unauffällige Darstellung der prä- und paravertebralen Weichteile.
Liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail.
Der Bandscheibenvorfall L3/4 ist die wahrscheinlichste Ursache fuer Ihre Beschwerden. Sie sollten Ihre Wirbelsaeule behandeln lassen mit Injektionstherapie, Physiotherapie, Akupunktur, PRT etc. und dann sehen, wie sich Ihre Beschwerden entwickeln. Ich wuensche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, meine Mutter ist 77 Jahre alt und hat laut Artztbefund eine Busitis trochanterica. Ihr wurde einmal Cortison gespritzt woraufhin sich die Beschwerden etwas besserten. Die Schmerzen sind nach ihrer Aussage auszuhalten, aber die Kraftlosigkeit des Beines ist das Hauptproblem. Sie kann vom Sitzen nicht mehr ohne Unterstützung (Stange oder ähnlich) aufstehen. Nach einem erneuten Arztbesuch wurde ihr gesagt, dass nicht ewig Cortison gespritzt werden kann, weitere Maßnahmen aber nicht eingeleitet. Was kann also noch dagegen getan werden. Meine Mutter pflegt ihren Mann, Pflegestufe 3, und möchte sich unbedingt wieder bewegen können. (Physiotherapie etc.)
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Vorliegen einer " Bursitis trochanterica " kann weiter mit Physiotherapie ( Ultraschall, Manuelle Therapie, Elektrotherapie ) behandelt werden. Auch kann Lokalanaesthetikum ohne Cortisonzusatz gespritzt werden, gegebenenfalls hilft auch Akupunktur. Vorher muss aber abgeklärt werden, ob die Kraftlosigkeit nicht andere Ursachen hat, eventuell Lendenwirbelsäule. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Beschwerden fingen ungefähr im Juli diesen Jahres an. Da hatte ich beim Spazierengehen öfters mal Schmerzen im linken Knie (ziehen, stechen). In Ruhelagen waren keine Schmerzen. Es war auch nicht mehr möglich im Schneidersitz zu sitzen. Da kamen die Schmerzen sofort wieder (im linken Knie - Innenseite).
Seit gestern habe ich immer Schmerzen beim Gehen (Innenseite die bis vorn an das Knie zieht). Im Sitzen (ohne das Knie zu bewegen) habe ich keine Beschwerden. Beim Durchstrecken sowie in die Hocke gehen habe ich ein Ziehen / Stechen in der Innenseite des linken Knies. Beim Durchstrecken knackt das Knie gelegentlich.
Handelt es sich hierbei um einen Meniskusschaden (Innenmeniskus)?
LG
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und ein MRT von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen. Nur so lässt sich der Meniskus beurteilen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Stimmt es, dass es bei der PRT an der HWS schlimmstenfalls zu einer Atemlähmungen kommen kann und daher bei einem solchen Eingriff ein Anästhesist dabei sein sollte?
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei einer PRT Behandlung kommt es in der Regel nicht zu einer Atemlähmung. Die Behandlung wird ohne Anwesenheit eines Anästhesisten durchgeführt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
bei mir wurde eine degenerative Innenmeniskusläsion festgestellt. Zur medikamentösen Therapie wurde mir vor einer Woche Diclofenac 75 retard verordnet. Da ich aber immer noch Schmerzen habe, möchte ich gern wissen, was ich noch tun kann? Kühlen oder wärmen? Magnetfeldtherapie?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Kühlen und Magnetfeldbehandlung sind zu empfehlen. Weiterhin Kortison- oder Hyaluronsäureinjektionen in das Kniegelenk, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie ). In Abhängigkeit vom Grad der Menikusläsion ist ein operatives Vorgehen, Arthroskopie, zu überdenken. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich habe im Mai dieses Jahres hier folgende Frage gestellt;
>>>>Frage: Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich bin 35 und bin seit 18 Jahren im Bau beschäftigt. Habe nie Probleme mit Knie gehabt. Letztes Jahr habe ich mit Joggen angefangen und dieses Jahr nach Unterbrechung erneut. Letztes Jahr hatte ich mäßige Schmerzen im rechten Knie, dieses Jahr nach zweitägigen intensiven Joggen habe ich seit fast 2 Monaten Schmerzen im rechten Knie. Diese treten bei Belastung (Arbeiten) auf. Wenn ich liege oder sitze, habe ich keine Schmerzen. Ich hatte vor einer Woche MRT Untersuchung; Befund: Unauffällige Kreuzbänder. Normale kollaterale Bandstruktur, unauffälliger Außenmeniskus. Leichte Reizsituation des Innenmeniskus zentral am Hinterhorn, keine Konturunterbrechung. Regelrechte Patellalage. Diskrete Signalveränderung der Knorpelstrukturen retropatellar und auch femero-tibial. Leichter Reizerguss, keine raumfordernde Kniegelenkzysten. Beurteilung: Chondromalazie Statium II retropatellar und femoro-tibial. Kein Nachweis eines Meniskusriss. Leichte Zeichen einer Innenmeniskopathie mit diskreter zentraler Schwellung des Hinterhornes, keine Konturunterbrechung. Leichter Kniegelenkerguss, keine raumfordernden Kniegelenkzysten. Mein Hausarzt ist besorgt und meint Knorpelschaden. Ich soll sehr sehr vorsichtig sein, habe mit Akupunktur begonnen. Mein Orthopäde (Ostheopad) war sehr entspannt. Überlastung, ich soll Bandage tragen und hat mir Tabletten verordnet (Diclofenac AL 50). Nach 7-10 Tage soll es gut sein. Wie würden Sie den MRT Befund beurteilen? Schmerzen sind oft im Innenmeniskusbereich sowie ganzes Knie. Vielen vielen Dank!<<<<<<<<<<<<<<
Trotz Akupunktur und Medikamente habe ich immer noch Beschwerden und es wird nicht besser. Ich habe Jetzt die gleiche Symtome mit dem linken Knie. Ich habe jetzt in beide Knien je 2 Hyaluronsäure gespritz bekommen und 3 weitere je Knie folgen noch. Eine Besserung spüre ich nicht. Sollten die Spritzen langfristig nicht helfen, was würden Sie mir empfehlen? Liegt vielleicht doch was Schlimmes vor? Beschädigter Knorpel?
Bitte um einen ausführlichen Empfehlung.
Vielen Dank noch einmal.
Antwort
Sehr geehrter Herr Y.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst müssen neue MRT Untersuchungen von beiden Kniegelenken vorgenommen werden. Wenn diese keine neuen Veränderungen zeigen, würde ich Ihnen eine intensive physiotherapeutische Behandlung mit KG, manueller Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie etc. empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, meine Frage: ich habe seit gut 1 Jahr Schmerzen in der rechten Schulter. Wurde geröngt und es wurde keine Arthrose festgestellt. Ich kann aber nicht darauf liegen und auch etwas Schweres heben, geht nicht immer. Ist wie eine Blockade und mit starken Schmerzen verbunden. Ich war bei einigen Ärzten. Sie konnten mir ausser mit Tabletten auch nicht helfen. Ich werde noch verrückt vor Schmerzen, da ich auch nicht richtig schlafen kann. Wer weiss Rat?
Antwort
Sehr geehrter Herr C..,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sind leider bisher nicht adäquat diagnostisiert und behandelt worden. Bei Ihnen muss eine MRT Diagnostik von der Schulter vorgenommen werden. Danach müssen Sie zunächst intensiv konservativ behandelt werden mit Physiotherapie, Injektionstherapie ( ggf. mit Kortison ), eventuell ist auch ein operatives Vorgehen notwendig. In der Schulter befinden sich mehrere Schleimbeutel, die entzündet sein können ( sieht man im Röntgen nicht ), eine sogenannte Bursitis subacromialis. Dies ist die wahrscheinlichste Ursache für Ihre Beschwerden. Sie müssen sich einen Orthopäden suchen, der sich wirklich um Sie kümmert. Eventuell sollten Sie es mal in einer Klinik ( ggf. Universitätsklinik ) probieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Welche Erfahrungen hat man mit der Operationsmethode der Dekompression der Lendenwirbel?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Erfahrungen sind sehr unterschiedlich. Die OP sollte nur vorgenommen werden, wenn die Beschwerden nicht mehr zu ertragen sind und keine anderen Behandlungsmethoden mehr zur Verfügung stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach obiger OP ist der Daumen und Daumenballen mit Streckmuskel nur bedingt funktionsfähig. Nur eine bedingte Streckung des Daumens zum Zeigefinger ist möglich. Was kann ich tun??
Antwort
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Nerv ulnaris versorgt den 5. Finger und die seitliche Hälfte des 4. Fingers. Daher sind Ihre Beschwerden etwas untypisch. Sie sollten zunächst umgehend eine MRT Untersuchung von Ihren Ellenbogen und Ihrer Hand und Handgelenk vornehmen lassen. Weiterhin ist eine sofortige neurologische Untersuchung notwendig. Gegebenenfalls sollten Sie, um nicht unnötig Zeit zu verlieren, zur Abklärung die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen.
Erst wenn die Ursachen Ihrer Beschwerden abgeklärt sind, können weitere Maßnahmen eingeleitet werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
anbei mein folgendes Problem:
Befund: HWK 3/4: Diskrete Retrospondylose.
HWK 5/6: Intraforaminal linksseitig Zeichen einer deutlichen Verwölbung des bandscheibenisointensen
Materials mit Pelottierung des Duralsackes. Konsekutive Einengung des linksseitigen Neuroforamens.
Begleitende Retrospondylose.
HWK 6/7: V.a. Einriss des Anulus fibrosus medio lateral linksseitig mit begleitender linksseitiger Retrospondylose
und konsekutiver Neuroforameneinengung. Das Myelon imponiert regelrecht.
Es besteht eine Steilstellung der HWS Lordose. Kein Nachweis einer traumatischen Gefügellockerung.
Meine Symptome: Spannungsgefühl im Hinterkopf, Schmerzen in HWS, schwache Arme, schwache Beine,
Ohrensausen/Tinnitus im linken Ohr, ständige Müdigkeit, Kraftlosigkeit, schwere Atmung, Wahrnehmungsstörungen, Lärmempfindlich, Stressempfindlich.
Meine Frage: Kann das die Ursache meiner Symptome (Erkrankung) sein und wenn "Ja",
was kann ich dagegen unternehmen? Und was halten Sie von Osteopathie...? Akupunktur...? in
meinem Fall?
Antwort
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die beschriebenen Veränderungen können die von Ihnen beklagten Symptome verursachen. Osteopathie und Akupunktur sind sicherlich sinnvoll. Desweiteren physiotherapeutische Behandlungen ( manuelle Therapie, KG, Massage, Fango, Ultraschall, Elektrotherapie etc. ). Weiterhin sinnvoll wäre eine PRT Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe den Befund: Streckhaltung der HWS. Normale Weite des Foramen magnum. Regelhafter craniocervicaler Übergang. Dehydrierung und Abflachung der Bandscheibenfächer HWK 4/5 bis HWK 6/7. In den Höhen HWK 2/3 und HWK 3/4 keine raumfordernde Bandscheibenpathologie. Protrusio der Höhe HWK 4/5. Prolapsbefunde mit Einengung der Lateralrecassus bds. in den Höhen HWK 5/6 weniger als HWK 6/7, medio rechts akzentueirt. Hier relative Einengung der Lateralrecassus bds.. Keine Myelomalazie. Keine knöcherne Aktivierung. Symmetrische Muskulatur. Ich habe auch einen Tennisarm. Meine Schmerzen gehen vom Schulterblatt in den Oberarm, Ellenbogen, Unterarm bis in die Hand. Meine Frage: Kommen die Schmerzen von der HWS oder vom Tennisarm ?
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Schmerzen kommen sowohl von der HWS als auch vom Tennisarm. Beides muss therapeutisch behandelt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Lieber Herr Dr. Braun,
bei meinem Sohn (8 Jahre) wurde Morbus Köhler I diagnostiziert, zusätzlich ein Bruch des Kahnbeins, der leider erst verzögert festgestellt wurde, da die Symptome nur unter Belastung auftraten. Beide Diagnosen wurde am selben Tag festgestellt. Es erfolgte eine 10-wöchige Komplettentlastung im Rollstuhl mit Vacopedschuh. (MRT erfolgte ebenfalls). Jetzt soll er direkt anfangen in einem Vorfußentlastungsschuh zu laufen. Er hat damit aber große Schwierigkeiten, sagt, dass es ihm in der Ferse weh tut. Nun meine Frage, dient der Vorfußentlastungsschuh nicht der Entlastung des Vorfußes? Bei ihm liegen ja keine Beschwerden am Vorfuß vor, sondern eine Mittelfußfraktur (lt. letztem Bild gut verheilt) mit Morbus Köhler I und durch den Vorfußentlastungsschuh wird doch das Gewicht auf den Mittelfuß bzw. Ferse verlagert und damit eine starke Belastung erzeugt. Den Punkt des Nichtabrollens kann ich ja noch nachvollziehen, aber wäre nicht eine Modelleinlage sinnvoller, um das Kahnbein zu stützen (Knochenstellung zueinander, um die Durchblutung zu fördern), aber gleichzeitig mit einer angepassten Belastung zu beginnen? Wäre es auch nicht sinnvoll, Physiotherapie durchzuführen? Gibt es noch einen anderen Ansatz oder können Sie mir noch helfen? Vielen, vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sinnvoll, die Belastung langsam zu steigern. Dies kann auch durch Einlagen und Unterarmgehstützen erfolgen. Physiotherapie kann gemacht werden, ist aber nicht zwingend erforderlich. Der Vorfußentlastungsschuh entlastet primär den Vorfuß. Belastungssteigerung mit Unterarmgehstützen ist sicherlich sinnvoller.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin vor 3 Wochen auf einer Bergwiese ausgerutscht und rücklings gefallen. Dabei habe ich mich mit dem rechten Arm abgefangen. Es gab einen heftigen Schmerz und mir war schlecht. Die Schmerzen waren da noch auzuhalten aber seit Mitte der Woche werden die Schwerzen immer schlimmer. Habe ich mir bei dem Sturz etwas kaputt gemacht?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Schulter muss geröngt werden und eine MRT Untersuchung muss erfolgen. Sie können sich eine Knochenfraktur sowie eine Ruptur der Schultermuskulatur zu gezogen haben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo herr doktor braun,
ich bin 71 jahre, habe polyarthrose, bin ertaubt und aufgrund eines unfalls ( dachsturz von 3m zusätzlich eine stauchung der rechten körperseite ). zur zeit akute spinalkanalstenose und eine bws-blockade mit herzirritationen, besonders bei anstrengung druckgefühl. sie schrieben in einer antwort, dass die prt eine uneingeschräkte kassenleistung ist. meinen sie da vielleicht die privatkassen. mein jetziger orthopäde will für die spritze 150 euro haben. ich bin kassenpatient ( barmer ). dann nennen sie mir doch bitte orthopäden oder neurochirurgen in berlin, die dafür eine kassenzulassung haben. ich habe im moment keine weitere "kohle" mehr übrig, da ich erst kürzlich ein teures hörgerät ( 4ooo euro zuzahlung ) erworben habe. bin ich da vielleicht bei ihnen an der richtigen stelle? die infos im internet sind manchmal zum a.... w.......bitte helfen sie mir!
mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sind sicher bei mir an der richtigen Stelle. Meine Patienten bekommen die PRT Behandlung als Kassenleistung ( sowohl gesetzlich als auch privat ) ohne Zuzahlung. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung oder Terminvereinbarung über E-Mail ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Werter Herr Dr.Braun! Diese Beschwerden sind die Folge einer Beinnervenentzündung. Von mehren Neurologen als Polyneuropathie diagnostiziert, auch von der Berliner Charité. Die Ursache konnte nicht ermittelt werden. Nun habe ich gelesen, daß die " SRT Stochastische Resonanztherapie " Linderung erzielen kann. Sehen auch Sie eine Möglichkeit um mir zu helfen. Danke! Mit freundlichen Grüßen!
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die " SRT Stochastische Resonanztherapie " würde ich für Ihre Beschwerden nicht empfehlen. Hilfreich kann bei Polyneuropathie aber die " Hochtontherapie " sein. Diese wird in unserer Praxis angeboten. Gerne können Sie einen Termin vereinbaren ( Tel.: 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit ein paar Wochen Probleme mit dem Oberbauch. Jetzt sind auch Schmerzen an der Wirbelsäule und an den Rippen dazu gekommen. Meine alkalische Phosphate sind im Normbereich. Kann man Knochenmetastasen ausschließen?
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zum Ausschluss von Knochenmetastasen sollten Sie eine Ganzkörperskelettszintigraphie vornehmen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo ich mal eine Frage. Ich war jetzt schon bei einen Orthopäden bzw Chirurgen, der hat bei mir eine Brustkorbblockade festgestellt. Hat dann eine Einrenkübung gemacht, aber hat nichts geholfen. Es schmerzt immer noch. Im Schulterblatt und zieht bis zum Brustbein. Muss dazu sagen, bin auf der Treppe vor ein paar Monaten ausgerutscht und hab mich abgestützt, in dem ich Brustkorb nach vorne und Schultern nach hinten schob. Es gibt Tage, da merke ich nichts, dann gibt es Tage, da geht gar nichts ohne Wärmekissen. Hab auch gemerkt, dass ich, wenn ich am Boden liege und meine Arme über den Kopf tue, schmerzt es im Schulterblattbereich und zieht am Brustbein und Brustmuskeln. Mein Arzt verschreibt mir leider keine Massagen. Was kann das sein und was kann ich dagegen tun, um es angenehmer zu machen. War auch Massage auf eigene Kosten und die hat gesagt, dass mein rechtes Schulterblatt bisschen absteht. Sie hat gesagt, entweder kommt das durch Verspannungen oder durch Skoliose.
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer BWS und Ihrer rechten Schulter vornehmen lassen.
Danach kann weiter entschieden werden.
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich weiterhin eine Blockierung der BWS vor, die gelöst werden muss.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, guten Tag.
Meine Tochter,17 Jahre alt, hatte beim Volleyball einen Unfall und hatte vor einem Jahr eine Kniescheibenversetzung. Sie hat letzte Woche wieder mit dem Training angefangen und sagt, es klappt alles wunderbar. Lediglich spürt sie dann und wann Schmerzen an der Stelle wo die Schrauben waren, unterhalb der Kniescheibe am Schienbein. Sie macht sich deswegen Sorgen, aber wir haben die Auskunft, daß nichts passieren könne und daß das normal sei. Wollte eine zweite, unabhängige Meinung. Vielen lieben Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zur genauen Abklärung eine MRT Untersuchung vom Kniegelenk Ihrer Tochter vornehmen lassen.
Erst danach kann eine genauere Aussage gemacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
alter 65 männlich, gestürzt rechte hand ballen u. daumen geschwollen. links auf den Ellenbogen gelandet der nun nach zwei tagen eine innere einblutung großflächig im Gewebe vom unter -bis in den oberen Arm an der Unterseite zu sehen ist. er nimmt auch ass 100 ein zur Blutverdünnung. meine frage ist vielleicht innen was verletzt kann er innerlich verbluten und was passiert mit dem blut es kann ja innen keine kruste bilden?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Inwieweit eine Verletzung vorliegt, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
Sie müssen mit Ihrem Bekannten einen Arzt aufsuchen und die notwendigen Untersuchungen mit Röntgen, MRT, Untersuchung der Gefässen vornehmen lassen. Ein reiner Bluterguss wird vom Körper innerhalb von ein paar Wochen selbst resorbiert.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. B. Braun
Frage
Ich ging zum Handchirurgen und dieser riet zur OP. Die Schmerzen danach, es sind jetzt fünf Monate her, sind unerträglich. Nach Untersuchung eines Neurologen wurde festgestellt, dass der Nerv sulcus-ulnaris total beschädigt ist. Wie kann ich wieder zu meiner rechten Hand kommen. Es ist jetzt fünf Monate her und die Hand ist zur Kralle geworden. Nicht auf und zu kann ich sie machen. Noch lebe ich alleine und bin hilflos. Ich sehe schwarz.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst andere Ärzte aufsuchen.
Ich würde Ihnen, die Spezialabteilung einer Universitätsklinik empfehlen.
Eine komplette neue Diagnostik muss erfolgen mit MRT Untersuchung von Hand und Ellenbogen, neue neurologische Untersuchung. Ich habe auch den Verdacht, dass bei Ihnen ein Sudeck Syndrom vorliegt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe heute den Befund vom MRT bekommen und stelle mir die Frage, was heißt
angedeuteter Einriss im Hinterhorn des Innenmeniskus. Und wie ist dort die Behandlung? Lg
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein angedeuteter Einriss im Hinterhorn des Innenmeniskus bedeutet, dass nur eine geringe Verletzung am Hinterhorn des Innenmeniskus vorliegt. Es genügt hier eine rein konservative Behandlung mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Akupunktur, PMT, Injektionstherapie, etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Doktor Braun,
ich bin 34 Jahre alt und von Beruf Altenpflegehelferin.
Von Geburt an habe ich eine beidseitige Hüftdysplasie, links mehr als rechts... " im Alter " fingen erst die Beschwerden an, so schlimm, dass ich im Januar 2017 links eine 3fach Beckenosteotomie bekommen habe... alles war gut, Beschwerden weg, konnte ohne Schmerzen wieder alles machen... seit 3 Monaten bin ich wieder arbeiten, und könnte den ganzen Tag nur noch heulen, weil seit 3 Wochen ca. nichts mehr ohne Schmerztabletten geht... es ist schlimmer wie vor der Op, noch dazu kommen jetzt Schmerzen am Schambein... letztes Jahr sagte mir der Orthopäde schon, dass ich diesen Beruf nicht mehr ausüben sollte ... der operierende Arzt aus Wuppertal allerdings sagte, dass das kein Problem wäre... naja, jetzt hab ich die Quittung dafür bekommen, und kann keine 5 min mehr laufen...
Gibt es die Möglichkeit, wenn der Beruf für mich nicht mehr tragbar ist, ein dauerhaftes Beschäftigungsverbot für diesen Beruf zu bekommen? Bzw. ein Attest wo das drauf steht? Wollte mich vorab erstmal schlau machen ..
Es kann ja auch nicht sein, dass ich dauernd nur krank geschrieben werde.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können, müssen Sie sich an den Rentenversicherungsträger wenden, damit Sie zunächst für diese schwere Arbeit als untauglich eingestuft werden. Danach müssen berufliche Förderungsmassnahmen für Sie eingeleitet werden, wie Umschulung etc.
Besprechen Sie alles mit Ihrem Orthopäden, Ihrem Hausarzt und der Beratungsstelle der Rentenversicherung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe seit einiger Zeit Schmerzen in der rechten Schulter, es kommt drauf an wie ich manchmal liege, manchmal ist es sogar dauerhaft, ja desweiteren hab ich das Gefühl, dass meine rechte Schulter auch etwas zur Seite runter hängt, das merk ich daran, dass die Bekleidung etwas auch abrutscht von der Schulter. Ja auch die Muskulatur des rechten Arms ist nicht so gleich wie die vom linken Arm.
Meine Frage jetzt, wie konnte das passieren oder was kann das sein?
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Schulter anfertigen lassen.
Danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
nach meiner Knieoperation im KKH Köpenick (li Knie-Meniskus, Bakerzystenentfernung, Kapselverletzung) und Nachbehandlung in Ihrem Hause, bin ich jetzt wieder als Fachanleiter-Ausbilder im Dienst.
Ich habe belastungsabhängig - viel laufen und stehen - immer wieder Schmerzen.
Ich trage um die Gelenkfunktion zu verbessern eine Genumedi-Kompresse.
Trotzdem habe ich Schmerzen.
Ist in meinem Fall z.B. eine Spritzentherapie möglich, um meine Arbeitsfähigkeit aufrecht zuerhalten?
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Injektionstherapie mit Hyaluronsäure ist sicherlich möglich und sinnvoll. Gerne können Sie die Praxis aufsuchen ( Tel.: 030 65481217, mein persönlicher Anschluss ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe während meiner Schwangerschaft schon links in meiner Hüftgegend Schmerzen gehabt. Von außen sind diese nicht tastbar, muss also "drin" irgendwas sein. Jetzt nach der Entbindung habe ich diese wieder. Ich habe diese in bestimmten Lagen also nicht durchgehend oder punktuell. Hinzu kommen nun Knieschmerzen und Schmerzen oben auf meinem Fuß.
Die Knieschmerzen habe ich wenn ich z.B. von der Couch aufstehe. Die Füße wenn ich laufe. Morgens wenn ich aus dem Bett komme ist es so als wenn ich verkalkt wäre ich brauche immer einige minuten bis ich mich aufrichte und laufen kann.
Können Sie damit was anfangen?
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Frage ist ohne eine körperliche Untersuchung nur unter Vorbehalt zu beantworten. Die Schmerzen im Gesäß gehen in der Regel von der Lendenwirbelsäule aus. Eine MRT Diagnostik der LWS sollte durchgeführt werden. Die Schmerzen von der LWS können über das gesamte linke Bein bis in den Fuß ausstrahlen. Die Schmerzen im Kniegelenk und Fuß können aber isoliert vom Kniegelenk oder Fuß ausgehen. Sie sollten also zunächst einen Orthopäden zur genauen Untersuchung und Festlegung der Behandlung aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Eine Bekannte, Chinesin und wegen ihres kleinen Restaurants eigentlich unabkömmlich, hat mich um Rat gebeten: Seit ca. 4 Wochen hat sie insbesondere nachts schmerzende Arme mit Taubheitsgefühl, von den Ellenbogen bis zu den äußeren drei Fingern jeder Hand. Versucht sie, die Hände zu beugen, spürt sie ein heftiges Knacken in den Gelenken. Beide Arme und beide Hände sind gleichermaßen betroffen.
Zudem fällt ihr auf, dass sie einen ständig kalten Körper hat. Besonders die Unterschenkel und Füße sind betroffen, auch im Sommer. Die Bekannte ist schlank und zierlich, raucht nicht und trinkt keinen Alkohol. Der Hausarzt rät zu Massagen - mehr nicht. Sie ist zunehmend verzweifelt und hat Angst, dass ihr langwierige Untersuchungen oder gar ein Klinikaufenthalt drohen. Ohne sie kann ihr Mann, der kein Deutsch spricht, das Geschäft nicht fortführen.
Ich meine, sie sollte zum Neurologen gehen und die Nerven ausmessen lassen. Der Orthopäde kann ggf. ein MRT der Hals- und Brustwirbelsäule veranlassen. Was meinen Sie?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen vorgeschlagene Vorgehensweise ist richtig. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich habe seit 3 Jahren Schmerzen im rechten Handgelenk, die Beweglichkeit wird auch immer schlechter. Ich bin 44 Jahre alt. Mein Orthopäde hat geröngt und gesagt, dass es Verschleiss wäre. Er gibt mir ab und zu eine Spritze. Auch hat er mir eine Bandage verordnet. Ich bin damit aber nicht zufrieden. Welche Behandlungen sind sonst noch möglich?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zuerst muss die Ursache für Ihre Beschwerden herausgefunden werden. Eine MRT Diagnostik des Handgelenkes ist indiziert. In Abhängigkeit vom Ergebnis kann dann die Therapie erfolgen, z.B. Physiotherapie, Spritzen oder auch Operation.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich habe zum Thema Kinder auch eine Frage. Gibt es Spezialsprechstunden für die Babysonografie oder kann ich mit meinem Kind auch in eine ganz normale orthopädische Praxis gehen?
Herzlichsten Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zur Untersuchung der Säuglingshüfte gibt es Spezialsprechstunden. Diese können Sie bei Ihrer Krankenkasse erfragen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
Ich habe seit knapp einem Jahr in manchen Situationen ein Kribbeln in den Unterarmen und Händen (langes, vielleicht auch versteiftes Arbeiten am PC, während der Arbeit, langes über Kopf arbeiten mit den Armen, etc.) und gelegentlich schlafen mir selbige beim Liegen im Bett auch ein. Schmerzen habe ich allerdings absolut keine. Weder im Nackenbereich, noch in den Armen. Auch eine Schwäche oder dergleichen verspüre ich nicht. Nichts desto trotz fühle ich mich im Nackenbereich oft verspannt. Ich arbeite allerdings die meiste Zeit auch am PC. MUSS das jetzt unbedingt etwas bedenkliches an der HWS sein? Ich habe bereits einen Termin beim Orthopäden, allerdings erst in 2 Wochen und ich mache mir inzwischen sehr grosse Sorgen.
Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie müssen sich zunächst keine großen Sorgen machen. Etwas sehr ernstes wird nicht vorliegen. Es sollte bei Ihnen eine MRT Diagnostik der HWS vorgenommen werden und eine Vorstellung beim Neurologen sollte erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Sie können sich gerne mit den Untersuchungsergebnissen wieder ab mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich bin innerhalb von drei Tagen zwei mal gefallen und habe mir dabei ordentlich die Brust und die linke Seite gestoßen. Jetzt habe ich starke Schmerzen besonders beim Drehen, Bücken und Aufstehen. Ich denke, es ist eine Prellung und deshalb reibe ich mir die Stellen ein und bewege mich zur Zeit ganz vorsichtig, Es hilft aber nicht und die Schmerzen sind heute noch etwas stärker geworden. Was kann ich tun? Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgendiagnostik muss durchgeführt werden. Danach wird weiter entschieden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun.
Ich bin 17 Jahre alt, spiele liebend gern Fußball und würde mich sogar noch intensiver für Fußball interessieren bzw noch höher spielen wollen, aber leider hab ich Probleme mit dem Schienbein. Ich war bei drei verschiedenen Ärzten, aber ich hatte das Gefühl, dass mir wirklich keiner helfen konnte bzw sie mich nicht ernst genommen haben. Ich leide seit 1 1/2 Jahr an den Schienbeinen Schmerzen und kann wirklich nichts dagegen tun! Der eine Arzt meinte, dass es nichts Schlimmes sei, der zweite hat es geröntgt aber dann meinte er, dass ich ein Patellaspitzensyndrom habe, dann sagte er, dass ich ein halbes Jahr Pause machen sollte mit allem. Er hat mir danach in beide Kniescheiben Flüssigkeit eingespritzt und der dritte Arzt meinte, es sei nichts Schlimmes. Er hat mir Sohlen und Ibuflam 600 Tabletten für die "Entzündung" verschrieben.
Ich habe immer noch die Schmerzen am Schienbein und ich weiß gar nicht mehr weiter, was ich tun soll.. Sie treten auch nach einem halben Jahr wieder auf und ich bin verzweifelt. Können Sie mir bitte helfen und mir mein Traum in Erfüllung bringen, indem Sie mir weiterhelfen wie ich diese Schmerzen weg bekomme und sie nicht mehr habe? Ich will wieder Fußball spielen können wie damals ohne Schmerzen und allem ! Ich würde mich um eine schnelle Rückmeldung freuen! Ich bedanke mich jetzt schon mal sehr herzlich bei ihnen !!
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen zunächst eine MRT Untersuchung beider Knieglenke empfehlen. Sie können sich mit dem Ergebnis gerne nochmal an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo! Habe vor 18 Monaten einen Unfall gehabt. Ein Hund ist in mein Kniegelenk seitlich so gesprungen, dass das Innenband und der Knorpel gerissen war. Ein Kontroll-MRT hat nun ergeben, dass das Innenband OK ist, aber ich nun eine Bakercyste habe. Gibt es da einen Zusammenhang?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Bakerzyste sollte nicht Folge des Unfalls sein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ausgedehnte Schwellung und akuter Schmerz im unteren Schienbein, besonders bei Plantarflexion, Trauma könnte vorhergegangen sein, bei andauernder Belastung als Postbotin, weitere Ausdehnung der Schwellung im fast gesamten Bereich des Schienbeins. Diagnoseverdacht, Therapiemofehlung sowie Prognose erbeten. Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine Rettungsstelle aufsuchen, um eine Thrombose auszuschließen.
Danach muss eine MRT Untersuchung von Ihrem Unterschenkel vorgenommen werden.
Erst dann kann über die weitere Behandlung entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, was kann ich machen. Bei mir ist der 5. Nervenaustrittspunkt vom
5. Lendenwirbel verengt und drückt auf den Ischias Nerv. Die Schmerzen mal sehr heftig, mal weniger. Aber fast 24 Stunden. Schlafen mit einer Tablette geht, wache aber sofort mit Schmerzen wieder nach ca. 3 Stunden wieder auf. Der Arzt weiß oder will mir keinen Ratschlag geben. Was kann ich überhaupt dagegen machen, um ein einigermaßen erträgliches Leben zu noch zu haben. Ich bin jetzt 77 Jahre alt.
Auf eine Antwort danke ich
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine PRT Behandlung durchführen lassen. Diese wird von Neurochirurgen wie auch von Radiologen vorgenommen. Bei den meisten Patienten bringt die Behandlung Beschwerdefreiheit. Bei Wiederauftreten von Beschwerden kann die Behandlung wiederholt werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Folgender Befund liegt nach MRT der LWS vor: Mäßig- bis höhergradig ausgeprägte multisegmentale Spinalkanalstenose durch hypertrophe Spondylarthrose und Diskusprotrusionen sowie Ligamenta-flava-Hypertrophie L2/3 bis L4/5. Zusätzlich bestehende Pseudospondylolisthesis L3/4 und L4/5. Höhergradige degenerativeEinengung der Neuroforamina L2/3 bis L4/5 links sowie mäßiggradig L2/3 bis L4/5 rechts.
Nachts habe ich nach ca. 4 Std. Muskelkrämpfe in den Beinen, überwiegend in Unterschenkeln und Füßen, weniger im Oberschenkel hinten, aber dann schießt dieser Krampf aus dem Rückenbereich über den Po. Was kann ich tun, um diesen mich extrem belastenden Zustand zu mildern bzw. an welches Fachgebiet kann ich mich wenden.
Danke für Ihre Antwort
Renate Kawe
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie müssen sich an einen Neurochirurgen oder Radiologen wenden. Bei Ihnen ist eine PRT Behandlung indiziert. Bei Ihnen werden die Nerven irritiert, was zu den Krämpfen führt. PRT sollte helfen.
Gegebenenfalls können Sie sich wieder an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor ca. 4 Wochen habe ich mir beim Sturz von der Leiter das linke Knie verletzt. Bin erst vor ca. 1 Woche zum Orhopäden gegangen. Bei der MRT kam ein kleiner Bruch im Wadenbeinköpchen und evt. Kreuzbandschaden heraus. Es wurde mir eine Knieschiene und Physiotherapie verschrieben. Da der Arzt sehr in Eile war, konnte ich fogende Fragen leider nicht mehr stellen:
Wie lange muß ich die Knieschiene tragen?
Wie schaut es mit der Belastung aus?
Geht mit der Heilungsphase auch das leichte Kribbeln im Bein und Fuß wieder weg?
Vielen Dank für die Information.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Schiene muss 3 - 4 Wochen getragen werden. Sie können voll belasten. Das Kribbeln sollte wieder komplett verschwinden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit einigen Tagen ein heftiges Knacken in der HWS. Egal, wohin ich den Kopf bewege, es entstehen innere Geräusche. Hinzu kommen Schmerzen, die in den Kopf und in die Ohren ausstrahlen und in den Ohren ein Rauschen erzeugen.
Ich vermute, es ist eine Verspannung oder könnten es bereits Indizien für einen Bandscheibenvorfall sein?
Ich bedanke mich im Voraus.
Sonnige Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden sind sicherlich auf Verspannungen zurückzuführen. Erstmal würde ich eine Behandlung mit Massage und Fangopackungen empfehlen. Sollten die Beschwerden trotz Behandlung länger als vier Wochen anhalten, ist eine weiterführende Diagnostik mit Röntgenuntersuchung und gegebenenfalls einer MRT-Untersuchung indiziert. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin 29 Jahre alt und leide seit längerem an Brustschmerzen, besonders in der Herzgegend. Dies wirkt sich meistens so aus, dass ein Druck in Nähe des Solarplexus zu verspüren ist, meist aber stechende, manchmal brennende Schmerzen vorhanden sind. Zudem habe ich einen enormen Leistungsabfall und zeitweise flaches Atmen bis hin zum Schwindel. Nach längerer Tätigkeit am Tag werden die Symptome schlimmer und andauernd. Sonst habe ich die Schmerzen beim Ein-und Ausatmen oder / und positionsabhängig.
Bluttests, LangzeitEGK, LangzeitBlutdruck, Ultraschall am Herz, Magenspiegelung und Lungenfunktionstest brachten keine Befunde.
Meine Freundin hat meine Wirbelsäule durch Zufall abgetastet und beim Th1, Th2 oder Th3 empfinde ich einen sehr großen stehenden oder ziehenden Schmerz.
Bedeutet dies, dass ein Nerv eingeklemmt ist und kann dies dieses Symptome auslösen?
Ich war mittlerweile bei vielen Ärzten doch keiner konnte weiterhelfen. Beim Orthopäden war ich noch nicht.
Über eine Antwort würde ich mich freuen ....
Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden werden wahrscheinlich durch Blockierungen der Brustwirbelsäule ausgelöst. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Diagnostik der HWS und BWS sollte erfolgen. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo ich habe einen gleitwirbel, angeboren vor zehn jahre waren es einen zentimeter, das war auch so noch vor 4 jahren, jetzt sind es 2,5 cm verschiebung ich habe sehr große schmerzen neurologe sagt alles ok aber die schmerzen sind so das ich nicht lange sitzen liegen oder stehen kann ohne schmerzen ich nehme abends 2 tramadol und manchmal auch nach 2 stunden noch eine damit ich wenigstens ein bisschen schlafen kann ich habe krämpfe im bein einschlafen tuen sie mir auch immer und der arzt sagt op ist nicht notwendig was kann ich noch machen die schmerzen sind höllisch.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ihre LWS muss behandelt werden mit Physiotherapie ( KG, Massage, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Wärme, etc. ), Injektionstherapie, PRT, Akupunktur, etc. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, habe folgendes Problem... Habe seit zwei Wochen Schwindel und Gangunsicherheit und starke Nacken Verwarnungen und Brennen im oberen Rücken und in den Beinen... Das alles habe ich täglich... Laut Ärzte bin ich gesund... Aber beim Orthopäden war ich noch nicht... Bitte um Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Untersuchuhng der HWS sollte vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren, fast 1/4 Jahr nach heftigem Surz auf die linke Körperseite während des Urlaubs (Frankreich) habe ich immer noch heftige Schmerzen rechts und links der LWS und manchmal zieht es bis ins Becken. In einer Klinik in Frankreich wurden Rücken (LWS) und Becken geröntgt, weil ich zwischen 1. und 3. LW einen Fixateur nach einem Sturz vor 6 Jahren habe. Alles war lt. Aussage der Ärzte unversehrt. Einen Tag nach dem Röntgen wurde US der Nieren, Milz, Leber und Bauchspeicheldrüse gemacht einschl. Blut- und Urinuntersuchung, aber alles war o.B.Trotzdem "ernähre" ich mich seit diesem Zeitpunkt von Schmerztabletten. Wieder in Deutschland wurden die Rippen geröntgt, aber ebenfalls o.B. Ich versuchte mit Massagen, Schröpfen und Taping die Schmerzen los zu werden, aber bis heute ohne Erfolg. Den Nachmittag verbringe ich liegend im Bett. So kann es doch nicht bleiben. Nach so langer Zeit müßte doch eine Besserung eintreten. Was kann man noch tun??
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten die komplette Diagnostik wiederholen lassen. Wahrscheinlich ist etwas übersehen worden. Am besten suchen Sie die Klinik auf, wo Sie operiert wurden. Danach muss die adäquate Behandlung festgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Problem: Mein linkes Bein wurde vor etwas mehr als einem Monat plötzlich doppelt so schwer, dazu Nervenschmerzen, entzündetes Knie vor allem. Nervenschmerzen zwar weg, aber dafür nun auch das rechte Bein, so wie beide Oberarme. Dazu hin und wieder ein kaltes Prickeln und ein Pochen unter der Haut. Dazu knacken die Gelenke recht stark. Wirbelsäule macht vor allem beim liegen Probleme.
(Medikamente: Diclovit und Voltaren bekommen nach Nervenschmerzen)
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden und Neurologen aufsuchen. Eine ausführliche Diagnostik mit Röntgen, MRT und Laboruntersuchung muss erfolgen. Danach muss weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Im Segment L2/L3 zeigt sich eine Tangierung der Nervenwurzel L3 links. Im Segment L3/L4 zeigt sich lediglich eine breitbogige Discusprotrusion mit Tangierung der Nervenwurzeln L4 beidseits. Im Segment L4/L5 zeigt sich eine breitbogige Discusprotrusion mediolinkslateral mit Pelottierung der Nervenwurzeln L 5 beidseits linksüberwiegend. Extraforaminelle Pelottierung der Nervenwurzel L 3 und L 5 links durch Bandscheibengewebe.
Was heißt das übersetzt und wie ist vorzugehen? Vielen Dank für Ihre rasche Antwort.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegen Bandscheibenvorwölbungen, keine Bandscheibenvorfälle vor, die auf die Nerven drücken. Eine konservative Behandlung müßte zum Erfolg führen: Injektionstherapie, Physiotherapie ( Massage, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie, Ultraschall, Fango etc. ), Akupunktur, Schmerzmedikamente, Reha-Maßnahme oder PRT.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
mein Sohn hat wie ich das Ehlers-Danlos-Syndrom. Regelmäßig knickt er mit dem Fuß um, hat eine Bänderdehnung und kann tagelang nicht auftreten. Das hat natürlich auf sein ganzes Leben Auswirkungen. Die Ärzte sagen, das ist halt so. Ehlers-Danlos kennen sie nicht.
Haben Sie eine Idee, was wir tun können oder kennen Sie einen Arzt in Berlin, der sich mit EDS auskennt?
Ich bin wirklich verzweifelt. Mein Sohn ist 17 Jahre und versucht eine Ausbildung zu absolvieren, was durch die Schmerzen immer schwieriger wird.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrem Sohn eine Spezialabteilung an der Uni-Klinik aufsuchen. An den Uni-Kliniken gibt es für seltene Erkrankungen Spezialabteilungen. Dort kann man Ihnen auch sagen, an welche Ärzte Sie sich weiter wenden können.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit einiger Zeit brennt es in meinem mittleren Zeh, gerade im Ruhestand, wie Feuer.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihren Fuß untersuchen lassen.
Sie benötigen wahrscheinlich Einlagen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Am 13.11.17 wurde mein Hallux operiert.
Das Ende des Drahtes ist soweit an der Oberfläche, dass ich nicht drankommen darf,
auch keinen Schuh tragen kann. Mein Arzt möchte mir jetzt den Draht entfernen,
Ich bin in der 5. Woche. Ist der Knochen schon so stabil, dass sich nichts mehr verschiebt oder bricht und ich laufen kann ?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es ist sicherlich besser, mit der Drahtentfernung bis Ende der 6. Woche zu warten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ja, wunderschönen guten Tag!
Ich habe seit einiger Zeit Probleme wegen meinte Größe.
Bin 194cm und recht unzufrieden, weswegen ich Sie fragen wollte, ob Sie Möglichkeiten sehen, wie Medikamente, Hormone, Wirbelsäule oder Beine kürzen, um daran was zu verändern.
Besten Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider gibt es keine Möglichkeiten, um die Körpergröße zu verändern.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich hab mir vor 5 1/2 Wochen eine Talushalsfraktur und kleinere Absplitterungen an zwei weiteren Fußwurzelknochen zugezogen und nach gut 3 Wochen mit der kg und lymphdr. begonnen. Es hieß dann, bewegen bis zur Schmerzgrenze und die Gibsschiene kann ich auch ruhig öfter abnehmen, da ich schon Druckstellen an der Ferse habe ( mittlerweile brauch ich sie gar nicht mehr zu tragen, darf nur nicht belasten ). Jetzt bin ich einerseits natürlich froh, schon mit Bewegung beginnen zu können, andererseits hab ich immer Angst, doch noch was kaputt zu machen. Wie hoch ist die Gefahr, dass sich dadurch jetzt noch was verschiebt ( ich hatte glatte Brüche, die man nur im CT sehen konnte - keine OP )?
Und was mir bisher keiner sagen konnte / wollte, wie ist das mit der Teilbelastung in der Regel, also wenn alles gut läuft, ab wann Teilbelastung möglich, wie wird diese gesteigert und ab wann ein Gehen ohne Krücken wieder möglich? ( mir ist klar, dass das bei jedem anders laufen kann, ich hätte nur gerne mal einen Richtwert ).
Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Nach 6 Wochen sollte der Knochenbruch verheilt sein. Wenn die Röntgenbilder o.K. sind, können Sie eine Belastungssteigerung von 10 kg pro Woche bis zur Vollbelastung vornehmen. Wenn Sie vollbelasten, können Sie die Gehstützen weglassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag!
Seit langer Zeit plagen mich Beinschmerzen. Erst eher undiffinierbar und links, dann (nach meinem Empfinden) aus der Kniekehle und nun schon eine ganze Zeit beide Beine, meistens nun rechts. Seit einigen Nächten kann ich nicht mehr schlafen, wegen der starken Schmerzen. Wenn ich mit leicht angewinkelten Beinen im Bett liege, kann ich sie nicht mehr gerade machen und wenn ich mit geraden Beinen liege, kann ich sie nicht anwinkeln. Es geht nur unter Schmerzen und mit Geduld. Eher kann ich auch nicht aufstehen, weil ich mich nicht auf den Beinen halten kann. Sitzen und Auto- und Motorradfahren tun mittlerweile auch weh, überwiegend vom empfinden, wegen dem (eher rechts) aufgelegten Oberschenkel.
Außerdem habe ich noch einige andere "Beschwerden": Bei Sonne (bereits auch ab 5 Grad!) rote Stellen auf Wangen und Nase, die nach 1-2 Tagen wieder verschwinden - es tut etwas weh, ist heiß und leicht entzündlich. Außerdem morgens manchmal wie "aufgeblasene" Hände, Stiche an den Armen, Ellenbogen, Kurzatmigkeit, leichte Erschöpfbarkeit, Hautpilz und Pigmentstörungen und einiges mehr.
Diclofenac war wirkungslos. CRP, BSG seit Jahren zu hoch und Creatinin zu niedrig.
Ich hoffe, die Beschreibung ist nicht zu lang geworden.
Die Nacht war gestern besonders schlimm und auch das Gehen zwischendurch hat keine Linderung verschafft!
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Aus der Ferne kann ich mir sehr schwer ein Bild Ihrer Beschwerden machen. Ich würde Ihnen empfehlen, Ihre Beschwerden stationär in einer Klinik abklären zu lassen, da wahrscheinlich eine umfangreiche Diagnostik notwendig ist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Vorab, bin 63 Jahre, w, beide tiefen Beinvenen arbeiten nicht mehr, habe Umgehungskreislauf, praktisch im ganzen Körper. Trage Gummistrümpfe seit 10 Jahren ( kurze ). Und nehme seit 10 Jahren Marcumar, Diuretica 80 mg, Kalium, Magentabletten. Vor 4 Wochen habe ich meinen li Fuss gequetscht, zwischen einer Eisenplatte und einem Mobility Scooter. Das gab eine kleine offene Wunde am Rist vom Fuss. Im Hospital wurde die desinfiziert und Pflaster drauf. 2 1/2 Wochen später musste ich ins Hospital, Antibiotika vorher, hatte nicht gewirkt. Mein S. Arzt empfahl Co-Amoxicillin, das aber leider auch nicht wirkte. Dann 12 Tage Spitalaufenthalt und täglich 2-3 Fl. Antibiotika Infusion. Bis auf eine kleine Rötung links und rechts vom Fuss war der normal. Nun hatte ich einen kleinen Knubbel, der sich unter der Wunde gebildet hatte, der wurde operiert. Vorgestern konnte ich nach Hause gehen und auch meinen Gummistrumpf wieder tragen, meinte der Arzt. Der Fuss wurde sowas von dick, dass ich den Strumpf wieder ausziehen musste.. Nun ist der Fuss immer noch recht geschwollen und ein wenig warm. Die Geschwulst ist am ganzen Fuss inkl. Zehen ein wenig. Röntgenbild war in Ordnung und Ultraschall zeigte nur diesen Knubbel, sonst alles i.O. ich nehme morgens und abends je 2 Ciprobay 250 mg und Arcoxia 90 mg 1 x Tag.
Nun hoffe ich, dass Sie mir einen Rat geben können, wie ich die Geschwulst in den Griff bekomme resp. wie sich der Fuss normalisieren kann. Übrigens ich lebe in T. seit 1 Jahr.
Toll, dass es diese Website gibt, herzlichen Dank und freundliche Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst ein MRT von Ihrem Fuss anfertigen lassen. Im MRT kann man Verletzungen sehen, die im Röntgen und Ultraschall nicht zu sehen sind. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt dann die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was ist gesicherte retropatellare Chondromalazie und gesicherte Gonarthrose?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine retropatellare Chondromalazie ist eine Erweichung des Knorpels hinter der Kniescheibe. Eine Gonarthrose ist ein Verschleiß des Kniegelenkes.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo zusammen,
habe mal eben eine Frage: Bei mir ist vor 8 Wochen eine Innenbandzerrung im Knie diagnostiziert worden. Die Diagnose wurde durch Röntgen- und Ultraschalltests gestellt, ein Schubladentest zur Überprüfung der Kreuzbänder war negativ.
Nun habe ich vor 3 Tagen wieder Fussball gespielt. Bei einer Flanke wollte ich hochspringen, dort hatte ich im Knie ein Gefühl, als wenn sich etwas " hochschiebt ". Nach kurzen Schmerzen konnte ich aber normal weitermachen. Gestern beim Fussballspielen hatte ich allerdings wieder einen kleinen Unfall. Um einen Ball abzuwehren habe ich ein langes Bein machen müssen. Dabei zog es wieder im Knie. Nun verspüre ich Schmerzen an der Innenseite des Knies, ungefähr im rechten Winkel, wenn ich das Knie anwinkele. Treppensteigen geht ohne große Schmerzen, Treppe hinab tut hingegen recht weh. Das Knie ist aber nicht angeschwollen o.ä. ....kann da irgendetwas gerissen sein? Danke für die Antwort
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk vornehmen lassen. Es können auch Meniskus oder Knorpel verletzt sein. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
wegen blauer Zehen mußte ich letztes Jahr in die Klinik zur Gefäßuntersuchung. Leider bekam ich den Eindruck, daß ich dort nur als Stammkunde zur Gefäßerweiterung dienen sollte. Ohne Medikamente hätte ich zu hohe Blutfettwerte. Nach meiner Recherche sind in meinen mittleren Zehen des linken Fußes aufgeplatzte Plaques, aus denen die Cholesterinkristalle austreten und heftige Entzündungsreaktionen auslösen. Die Zehenspitzen sind geschwollen und schmerzen. Kann man die Haut anritzen und die Einlagerungen blutig schröpfen? Es soll keine Medikamente geben, die Cholesterinkristalle auflösen können. Bevor die Kristalle meine Niere belagern, würde ich die gern loswerden.
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Da es für mich schwierig ist zu verstehen, unter welchen Beschwerden Sie genau leiden und was die Ursachen für Ihre Beschwerden sind, kann ich Ihre Frage an dieser Stelle nicht beantworten. Wie ich aber aus Ihrer Telefonnummer ersehe, sind Sie in Berlin ansässig. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein direkter Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ), so dass ich mich intensiver mit Ihrer Beschwerdesymptomatik beschäftigen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe eine Wirbelsäulen-Stenose, (4-5ter Wirbel mehrere Jahre), kenne
aber keine Rückenschmerzen. Meine Schmerzen linker Oberschenkel erst Innenseite, jetzt oben u. in der Kniekehle. Das Laufen ist fast unmöglich, ( trotz Stock). Multisegmental degenerative Veränderung mit
mäßiger Spinalstenose L4/5. Hochgradige L5-Neuroforamenstenose links.
Mäßige L5-Neurof. rechts sowie bilateral eher rechtskaudal gewichtete
L4-Nreuroforamenstenose. ( MRD 26.07.13 ). Meine Frage:Schmerzbehandlung - therapeutisch - Gymnastik oder OP, aber wie?
Mit freundlichen Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen bei diesen Veränderungen keine Rückenschmerzen haben.
Sie sollten eine PRT Behandlung bei einem Neurochirurgen durchführen lassen.
Unter dieser Behandlung sollte es zu einer deutlichen Besserung kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich trainiere regelmäßig mit freien Gewichten.
Letzte Woche bin ich bei schweren Kniebeugen wahrscheinlich leicht mit der BWS eingerundet und ein Schmerz ist durch meinen Rippenbogen und die Brustwirbelsäule gezogen.
Hab dann erstmal aufgehört, hatte danach keine Schmerzen mehr und konnte mich normal bewegen. Habe dann auch ganz normal ohne Probleme weitertrainiert.
Alles ok gewesen, aber dann ein paar Tage später bekam ich folgende Symptome:
Verspannung im BWS Bereich ( habe ich mit einem Foam Roller behandelt, da ich diese öfter habe, aber wird diesmal nicht viel besser ).
Außerdem kommt dazu Müdigkeit, Übelkeit und Schwindel.
Können Sie sich vorstellen, dass diese Symptome von der Wirbelsäule kommen?
Was würden Sie mir raten?
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine MRT Untersuchung von Ihrer BWS vornehmen lassen.
Es kann eine Reizung durch eine Bandscheibe vorliegen.
Zwischenzeitlich sollten Sie mäßig Schmerzmittel nehmen und leichte Physiotherapie ( Massage, Elektrotherapie, Ultraschall etc. ) machen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun ich habe noch eine Frage und würde mich über Antwort freuen....Ich weiß nicht wie ich folgendes verstehen soll...
.Der Conus medullaris endet in Höhe L1.: Das Ende des Rückenmarks wird als Conus medullaris bezeichnet und befindet sich bei Ihnen auf Höhe des 1. Lendenwirbelkörpers. Danach verlaufen die Nervenfasern wie in einem Pferdeschweif (Cauda equina) weiter bis sie durch die Nervenaustrittslöcher treten.
Ich danke Ihnen schonmal im voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Es ist so, wie Sie es bereits schreiben. Das Rueckenmark endet auf der Hoehe L1 und die Nervenfasern laufen dann weiter als " Schweif " zu den Beinen. Am besten sehen Sie sich das nochmal in einem Anatomieatlas oder auch im Internet an. Ich wuensche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich leide unter Diabetes und Nervenschmerzen in beiden Beinen. Ich bin 54 Jahre alt. Mein Neurologe sagt, dass diese Schmerzen in den Beinen durch eine Nervenentzündung aufgrund des Diabetes bedingt sind. Ich habe im Internet recherchiert und gefunden, dass man dabei die sogenannte Hochtontherapie anwenden kann. Auf Ihrer, übrigens sehr schönen Homepage habe ich gesehen, dass Sie diese Therapie in Ihrer Praxis anbieten. Wie sind Ihre Erfahrungen damit?
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Hochtontherapie ( Hi-Top ) kann man tatsächlich bei Diabetes bedingten Nervenschmerzen ( diabetische Polyneuropathie ) mit gutem Erfolg anwenden. Wir haben in unserer Praxis auch mit dieser Therapie gute Erfahrungen gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, mein Ehemann hat sich vor 5 Tagen beim Fußballspielen den rechten Zeigefinger ausgekugelt. Es ist ihm jemand dagegen getreten. In der Notfallaufnahme des KH wurde ein Röntgenbild gemacht. Anscheinend wurde nichts gebrochen, aber das Gelenk direkt über dem Nagel war ausgekugelt. Der diensthabende Notarzt hat ihm unter Betäubung den Finger wieder eingerenkt, und ihm eine Plastikschiene verpasst, die er 5 Tage tragen sollte. Das Wochenende waren die Schmerzen so stark, dass die Schmerzmedikamente kaum geholfen haben. Auszuhalten war es nur mit ständiger Kühlung, der Finger daneben ( Mittelfinger ) war auch sehr dick angeschwollen. Am Montag ist dann mein Mann direkt zu seinem Orthopäden gegangen. Der hat sich den Finger gar nicht angesehen, meinte aber die Schiene müßte er nicht 5 Tage sondern 5 Wochen tragen, und er solle ihm die Röntgenbilder aus dem KH holen. Dies tat mein Mann daraufhin sofort, der Arzt war dann aber nicht mehr für ihn zu sprechen. Er wollte sich die Röntgenbilder abends in Ruhe ansehen. Heute morgen hat mein Mann dann wieder in der Praxis angesprochen, der Arzt hatte aber noch nicht die Zeit gehabt, sich die Bilder anzusehen. Er soll am Freitag zu einem Termin kommen. Mein Mann hält den Schmerz aber manchmal kaum aus. Heute hat er den Finger einmal kurz aus der Plastikschiene genommen, der Finger ist weiß-bläulich, sehr dick und riecht gar nicht gut. Sieht irgendwie abgestorben aus. Meine Vermutung ist, dass die Schiene zu eng ist, und ihn der Druck sehr schmerzt, oder dass noch etwas anderes am Finger ist. Da mein Mann am Wochenende verreisen muß, haben wir nun Angst, dass vielleicht falsch therapiert wurde, und dass dann keine Zeit mehr ist, etwas zu ändern. Kann es Probleme geben, dass der Finger steif wird? Ich danke Ihnen schon einmal vorab für Ihre Meinung. Mit freundlichen Grüßen aus Dortmund
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit Ihrem Mann umgehend die Notfallaufnahme einer größeren Klinik aufsuchen, die eventuell auch eine Abteilung für Handchirurgie hat, um den Finger beurteilen zu lassen. Gegebenenfalls ist auch eine MRT Aufnahme notwendig. Bei nicht fachgerechter Behandlung kann es sicherlich zu Komplikationen kommen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun. Was mich auch intressieren würde - Wie lange alt kann ein Mensch im Durchschnitt mit einer so großen Spondylodese ( Th5-L4 ) werden? Ich hab das Problem, dass es hier keiner der Ärzte sagen kann. Es gibt aber eben Fragen wie Diese. Ich lebe seit dieser schweren OP intensiver und häng dadurch um so mehr an meinem Leben, mal abgesehen von lauter Begleiterscheinungen, wie schmerzende Füße, ständige Muskelkrämpfe und meiner beidseitigen Coxarthrose. Trotzdem bin ich mit dem Rad sportlich aktiv.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Lebenserwartung sollte durch die Spondylodese nicht eingeschränkt sein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag ,
ich (41 J) habe mir Ende August beim Spaziergang einen Bruch im Sprungbein zugezogen. Ich bin beim Laufen über einen Acker in ein etwa 20 cm tiefes Loch getreten. Der Fuss würde am selben Tag geröngt, es wurde jedoch nur eine Verstauchung diagnostiziert .
9 Tage später ergab ein CT einen nicht verschobenen Bruch im Sprungbein. Ich wurde mit Airwalker versorgt ohne Gehilfen und sollte möglichst nicht belasten. Ich hatte während des kompletten Heilungsverlaufs kaum Schmerzen. Laut abschliessendem Röntgenbild ist alles in Ordnung. Ich befinde mich seit 4 Wochen in Physiotherapie. Die Beweglichkeit hat sich stark verbessert. Jedoch ist mir aufgefallen, dass ich mich nicht auf die Zehen stellen kann.
Seit nun etwa 14 Tagen belaste ich den Fuss wieder komplett ohne Airwalker. Ohne Belastung bin ich weiterhin schmerzfrei. Aber bei Belastung von wenigen Minuten treten Schmerzen ( im Aussenriss) auf und ich kann nicht weiterlaufen ohne Schonhaltung bzw. Humpeln. Ich habe das Gefühl, die Schmerzen beim Gehen nehmen täglich zu. Ist dies in dieser Phase normal oder muss ich mit längeren Komplikationen rechnen?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten umgehend eine neue MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk und von Ihrem Fuß anfertigen lassen.
Wahrscheinlich wurden weitere knöcherne Verletzungen bisher nicht diagnostiziert. Nur wenn sich keine weiteren Verletzungen finden, können Sie Ihren Fuß weiter belasten und auch physiotherapeutisch behandeln lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Kann Morton Neurom u.a. auch eine psychosomatische Ursache haben? Oder ist die Ursache rein somatisch?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Morton Neurom hat keine psychosomatische Ursache, sondern ist rein somatisch bedingt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
zeigt sich über eine Gesamtbeinröntgenaufnahme eine X Beinstellung ung. 7° mit innenseitigem Klaffen (Lichtspalt) ung. 7° beim Kniespalt. Es bestehen labile Bandverhältnisse. Wenn man den Kniespalt schließt bzw. ihn zur Planauflage bringt, besteht eine gerade Beinstellung. FRAGE: Auf welche Beinstellung wurde die Knieprothese ausgerichtet ?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Knieprothese wird in der Regel auf 7 Grad ausgerichtet.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Kurz zu mir, w, 38 Jahre, schlank, Nichtraucherin. Bei mir wurde als Baby eine Hüftdysplasie diagnostiziert. Behandlung damals Spreizgips und Spreizhose. Dies aber als ich schon krabbeln konnte.
Nach der Behandlung galt ich als geheilt. Bis sich mit Anfang 30 immer mal wieder Schmerzen in der Hüfte einstellten. Ich merkte dies eigentlich nur beim Tanzen, daher ging ich zum Arzt. Die Hüfte wurde geröngt, Ergebnis: Hüftdysplasie ist leider beidseitig vorhanden, aber noch keine Arthrose.
Einmal eine Schleimbeutelentzündung. Vor ca. 3 Jahren wurde mit einer Spritze Cortison behandelt, das wars.
Seit ca. 3 Wochen habe ich Probleme. Angefangen hat es mit starken Leistenschmerzen rechts. Die sind nun fast verschwunden, dafür macht sich nun das ganze rechte Bein bemerkbar. Zu erst war es die Außenseite der Hüfte. Am vergangenen Sonntag ging es und ich unternahm einen ca. 1 stündigen Spaziergang. Ich merkte am Ende, dass nun das rechte Knie sich bemerkbar machte. Innenseitig am Knie. Es zieht am Schienbein runter. Ein paar Tage später kamen Schmerzen im Lendebwirbelbereich dazu. Soweit keine Bewegungseinschränkungen. Bücken geht ohne Probleme etc. Der Rückenbereich hat gut auf Wärme reagiert. Nur Knie, Schienenbein und Hüfte sind momentan extrem.
Hausarzt Anfang der Woche: Fall für den Orthopäden. Leider bekommt man hier bei einem Orthopäden immer recht schlecht einen Termin. Nächste Woche Freitag erst.
Können die gesamten Beschwerden im rechten Bein von der HD kommen? Was sollte der Orthopäde am kommenden Freitag auf alle Fälle für Untersuchungen machen?
Dann eine zweite Frage: vor ca. 6 Jahren hatte ich einen Autounfall, Schleudertrauma und Bandscheibenvorfall C6/7. Auffälligkeiten im EEG waren leider auch da. Die waren 6 Monate später aber zum Glück weg.
Seitdem habe ich öfters Verspannungen im Nackenbereich und immer mal wieder Kribbeln in der rechten Hand, am rechten kleinen Finger und im Handballen an der Seite. Zusätzlich unabhängig davon Kribbeln im Ring- und Mittelfinger. Letzte Woche zeitgleich mit den Hüftbeschwerden starben mir der Ring- und Mittelfinger oberhalb der mittleren Gelenke öfters ab. Sie wurden kalt und veränderten die Farbe, wurden blass. Dies am ganz normalen Tag in unterschiedlichen Situationen. Schmerzen im Ellenbogen waren die Tage auch vorhanden.
Hausärztin meinte nur: Nacken ist verspannt. Puls in der Hand wäre gut, damit müsste man noch nicht zum Gefäßspezialisten. Fall für den Orthopäden.
Ich fühle mich momentan wie eine 80 jährige mit vielen Wehwechen. Ich war im letzten Jahr öfters krank, Unterleibsoperationen und kann in diesem Jahr nicht schon wieder krank sein. Das könnte Probleme auf der Arbeit geben.
Was wäre die richtige Herangehensweise bei den Problemen mit den Finger bzw. Nacken?
Ich will nicht erst bei einem Arzt zu lange warten, das hat mir im letzten Jahr schon viel Probleme bereitet, weil ich mich vorher nicht genügend selbser informiert habe.
Danke für ihre Bemühungen.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst zu Frage 1: die von Ihnen geschilderten Beschwerden können ihre Ursache sowohl in der LWS, der Hüfte sowie im Kniegelenk haben. Es können aber auch mehrere Regionen gleichzeitig betroffen sein. Ich würde zunächst eine MRT Diagnostik von der LWS und dem Kniegelenk empfehlen und in Abhängigkeit von den Ergebnissen die weitere Behandlungen.
Zu Frage 2: es ist relativ häufig, dass es nach HWS Schleudertrauma jahrelang zu rezidivierenden Verspannungen im HWS Bereich kommt. Bei Ihnen sollte aber aufgrund der Gefühlsstörungen der Hand zunächst eine neurologische Vorstellung erfolgen. Gegebenenfalls ist anschließend auch eine PRT Behandlung des Halses sinnvoll. Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne nochmals kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich erlitt vor ca. 2 Jahren einen schweren Unfall - es war Winter und ich rutschte auf eines Eisschicht aus (es war nicht gestreut) - ich erlitt eine doppelte Beckenfraktur, eine Fraktur des rechten Beckenringes, eine Fraktur des Kreuzbeins, eine Fraktur des rechten Handgelenkes (mit Op. und Implantation einer Titanplatte) sowie div. Rippenprellungen...es folgten 3 Wochen Krankenhausaufenthalt und anschließend für 6 Monate die Pflegestufe I. Jetzt nach 2 Jahren habe ich immer noch starke Beschwerden/ Schmerzen im Bereich der Kreuzbeinfraktur. Ich bin bestimmt ca. 3 cm kleiner geworden, meine Figur ist etwas verformt (der Bauch sitzt jetzt fast unter dem Brustansatz).
Jetzt im Mai erlitt ich einen zweiten Unfall - Fraktur des rechten Armes (Humerusfraktur)...
Jetzt bekam ich von meiner Ärztin einen Überweisungsschein zur Knochendichtemessung - sie befürchtet auf auf Grund der massiven Frakturen eine starke Osteoporose (?)
Werden in Ihrer Praxis diese Untersuchungen durchgeführt ? Und was kann ich durch die Kreuzbeinfraktur hervorgerufene Verformung meines Körpers tun? Würde ein Stützkorsett diese Beschwerden lindern ?
Ich wäre Ihnen für eine Rückantwort sehr verbunden und sehr dankbar
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Symptome deuten schon sehr stark auf eine Osteoporose hin. Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich werde dann alles Weitere für Sie organisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wurde in der Ambulanz im Krankenhaus geröntgt. Dort wurde eine Verschmälerung des Gelenkspalts festgestellt. Sollte damit zum Orthopäden. Gesagt, getan. Er meinte, da wäre nichts. Die Hüfte sieht normal aus. Was soll ich jetzt glauben. Habe immer Schmerzen. Er sagte, die Gelenkkapsel sei gereizt. Habe die Schmerzen schon Monate. Dachte nur immer, dass kommt vom Unterleib, deshalb bin ich immer zum Frauenarzt.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
Sie sollten einen anderen Orthopäden aufsuchen und zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Hüfte vornehmen lassen.
Danach kann therapiert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe vor 6 Wochen eine Clavicula OP gehabt. Zuerst alles normal. Seit ca. 3 Wochen habe ich das Gefühl, dass eine Sehne überspringt verbunden mit starken Schmerzen! Was hat dieses überspringen zu bedeuten - normal ?
Antwort
Sehr geehrte Frau Stelter,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Schulter anfertigen lassen. Danach muss die Schulter erneut behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach dem Hochspringen wurde das Knie gestaucht, nicht verdreht und schmerzt jetzt beim Einknicken.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Untersuchung sollten von Ihrem Kniegelenk vorgenommen werden. Durch den Unfallmechanismus können Verletzungen im Kniegelenk entstanden sein.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, darf ich nach einer Ruptur der Rotatorenmanschette weiterhin meinen Judosport betreiben oder sollte ich dies vermeiden? Die Schulter wurde mit Recosyn Forte 3 mal gespritzt. Mit frdl. Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es sicherlich besser, den Judo-Sport nicht mehr auszuüben, da Ihre Schulter schon vorgeschädigt und eingeschränkt belastbar ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wie lange dauert es bis ich normal laufen kann ? Bin am Humpeln, 3 Monate sind nun vergangen .
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Normalerweise sollten Sie nach 6 Wochen wieder ohne Probleme laufen können.
Sie sollten nochmal Ihren Arzt aufsuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe folgendes Problem mit meinem Knie. Alter:30 Jahre. Hatte u.a. bereits 2xVKB-Plastik und 1xHKB-Plastik alles an einem Knie und der IM wurde größtenteils entfernt. Ursache: Leistungssport Handball. Habe seit Ende Juli wieder starke Schmerzen. Bin seit 3 Wochen arbeitsunfähig, da ich nicht lange sitzen oder stehen kann. War nun zum MRT. Befund: Vorderhornrest intakt, Außenmeniskus intakt, Zeichen des zweit- bis drittgradigen Chondropathie femorotibial medial, geringe Ergußbildung. Der Orthopäde sprach davon, mir evtl. ein CMI einzusetzen, um den Meniskus wiederherzustelllen. Nun meine Fragen: Da ich noch ein wenig IM habe, würde sich dieser Meniskusersatz anbieten? 2. Muss bei diesem Knorpelschaden operativ behandelt werden?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst körperlich untersucht zu haben und selbst die Röntgen- und MRT Bilder gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht korrekt beantworten. Bei dem von Ihnen geschilderten Knorpelschaden muss nicht zwangsläufig operiert werden. Mit der Möglichkeit eines Meniskusersatzes wäre ich auch sehr zurückhaltend, da die Gefahr besteht, dass es, wenn überhaupt, nur vorübergehend zu einer Verbesserung kommt. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis zur weiteren Beratung aufsuchen ( 030 65481217 zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ansonsten wünsche ich Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich habe einen Bandscheibenvorfall im LWS- Bereich. Ich bin seit geraumer Zeit beschwerdefrei und möchte gern wieder intensiver Sport treiben. Dazu gehört u.a. das Badmintonspielen. Ich habe aber gehört, dass man bei Bandscheibenproblemen vorsichtig bei Sportarten mit ruckartigen Bewegungen wie Tennis, Badminton u.ä. sein soll.
Welchen Rat können Sie mir dazu geben?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei einem Bandscheibenvorfall im LWS-Bereich sollten Sportarten mit ruckartigen Bewegungen wie Tennis und Badminton gemieden werden. Sportarten, die die Rückenmuskulatur kräftigen und eine mittelgradige und ausdauernde Belastung für die Wirbelsäule darstellen, sind zu empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun, ich habe eine grosse Sorge. Mein Fuss wird seitlich immer breiter. Ich bekomme immer mehr Schwierigkeiten passende Schuhe zu finden. Ich war neulich im Sanitätshaus und dort meinte man, dass ich auf keinen Fall mehr Schuhe mit einer Spitze tragen soll, sonst würde sich dieses Problem noch verschlimmern. Andere wiederum meinten, wenn man ständig breite Schuhe trägt, werden die Füsse noch breiter. Was kann man denn überhaupt gegen den sogenannten Hallus valgus tun?
Viele Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zur Beurteilung Ihrer Füße einen Orthopäden aufsuchen. Zunächst müssen Sie bequeme Schuhe und Einlagen tragen. Auch ist die Verwendung einer " Hallux valgus Nachtschiene " ( gibt es auf Rezept im Sanitätshaus ) sinnvoll. Gegebenenfalls sollte auch ein operatives Vorgehen überdacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
ich habe mich vor 8 Monaten beim Volleyballspielen am Sprunggelenk verletzt. Erste Diagnose war Außenbandriss. Ich bekam für 6 Wochen eine Aircastschiene. Nachdem es nicht besser wurde (immer noch Schmerzen, Bewegungseinschränkung, und ständiges Anschwellen des OSG), stellte man fest (MRT), dass ich eine Infraktur des Innenknöchels habe. Daraufhin bekam ich für 4 Wochen eine Vacopad Schuh. Dann wurde eine Gelenkspiegelung durchgeführt, bei der eine Narbenstrang entfernt wurde. Leider habe ich bis heute Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Nun wurde erneut ein MRT gemacht. Ich würde gerne wissen, was dieser Befund bedeutet und welche Therapie Sie vorschlagen würden.
MRT Befund: Deutlich narbige hypertrophe Veränderung des Ligmamentum fibulotare anterius wie bei Zustand nach älterer narbig abgeheilter Verletzung. Regelrechtes fibulotare posterius. Regelrechte Darstellung des Ligmentum fibulokalkaneare. Erguss der Sehnenscheide der Peronalsehnen, Ausdünnung der Peroneus brevis Sehne. Regelrechte distale Enthesiopathie der tasalen Bandstrukturen am Kalkaneus. Synovialitis mit Erguss im OSG nach Kontrastmittelgabe vertikal betont.
Synovia vertikalbetont und Verdickung und deutliche Kontrastmittelaffinität der Kapsel / Weichteilstrukturen vertikal des oberen Sprunggelenksspaltes. Im vorderen Gelenkressus des oberen Sprunggelneks befindet sich eine kleine T1 und T2 signalarme kugelige 2mm nicht genauer einzuodnende Entität DD Metallabrieb post OP oder kleiner freier Gelenkkörper.
Danke bereits im voraus fürs Übersetzen und Ihren Therapievorschlag.
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der neue MRT Befund besagt vereinfacht, dass ein staker Reizzustand des Sprunggelenkes vorliegt. Eine OP Indikation ergibt sich daraus nicht. Eine intensive konservative Behandlung ist angesagt mit Physiotherapie ( Ultraschall, Kryotherapie, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum, ggf Akupunkur, ggf Röntgentiefenbestrahlung.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag erstmal! Ich habe seit längerer Zeit ein Knacken in dem rechten Fuß. So wie ich vermute, kommt es wohl vom Knöchel bzw. Sprunggelenk. Wenn ich die Treppe ganz normal runter gehe, knackst es bei jeder Stufe. Auch wenn ich mich auf dem Fahrradergometer betätige, knackst es permanent im rechten Fuß. Wenn ich meinen linken Fuß langsam mit der Hand nach links und rechts drehe, dann ist alles ganz normal. Es knackt nicht und es springt auch nix rüber. Als ich dasselbe beim rechten Fuß machte, knackste es und es war ein Gefühl, als wenn da immer was rüber springt. Was kann das sein? Muss ich damit zum Orthopäden? Vielleicht noch eine kurze Info zu mir: Ich bin weiblich, 29 Jahre alt, leide an einer Colitis ulcerosa und nehme u.a. seit fast 12 Jahren Kortison, da ich steroidabhängig bin. Habe mal gelesen, dass sich Kortison auf die Bänder auswirken kann. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihren rechten Fuß und Sprunggelenk von einem Orthopäden untersuchen lassen. Eine Röntgendiagnostik und gegebenenfalls eine MRT Diagnostik sind sinnvoll. Es sollte auch bei jahrelanger Steroideinnahme eine Knochendichtemessung vorgenommen werden, da das Kortison auch in Ihrem Alter schon zu einer gefährlichen Verminderung der Knochendichte führen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin 34 Jahre alt und habe mir vor 2 Wochen den Fuß verdreht. Es wurde eine Röntgenaufnahme durchgeführt ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Ich habe seit dieser Zeit aber eine " Kraftlosigkeit ", wenn ich meinen Fuß zurückziehen will. Mein Hausarzt sagt, dass sich dies wieder normalisiert. Ist das richtig?
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Aussage Ihres Hausarztes ist sicherlich so nicht richtig. Sie haben sich durch den Unfall wahrscheinlich eine Läsion des n. peronaeus zugezogen. Sie sollten sich beim Orthopäden und Neurologen zur weiteren Behandlung vorstellen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich leide seit 6 Monaten unter Schmerzen im rechten Ellenbogen. Wenn ich eine Kaffetasse hochheben will, fällt mir diese fast aus der Hand. Einen Unfall hatte ich keinen. Was kann die Ursache dafür sein?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
die von Ihnen geschilderten Beschwerden entsprechen dem klassischen Bild eines Tennisellenbogens, einer Knochenhautreizung. Diese ist meistens überlastungsbedingt. Schonen, kühlen, das Tragen einer Bandage, ggf Injektionstherapie und Physiotherapie sind sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun. Habe ein MRT machen lassen von meinem Orthopäden, folgender Befund kam raus: 1,0 Tesla, offen, Halsspule, sagittale T2-TSE,T1-SE, koronare STIR, transversale T2-TSE. Leichte Streckfehlhaltung der mittleren HWS ohne wesentliche Seitskoliose bei erhaltenem Alignement. Normale Form, Höhe und Signalgebung der Halswirbelkörper sowie der vier oberen Brustwirbelkörper. Unauffällige Positionierung der Bandscheiben in den Segmenten HWK2/3, HWK3/4, HWK4/5, HWK5/6: osteochondrosis intervertebralis mit Spondylose und leistenförmig retrospondylotisch abgestützte Protrusion mit beidseitigen unkarthrotischen ossären Foramenstenosen. Rechts lateraler Prolaps mit Impression der C6 Wurzel. HWK6/7 flache dorsomediale Protrusion. Unauffällige Positionierung der Bandscheiben in den Segmenten HWK7 bis BWK4. Leichte spinale Enge im Segment HWK5/6. Unauffällige Signalgebung des zervikalen Myelons, des oberen Thorakalmarkes, der Medulla oblongata und mitdargestellten Abschnitte der hinteren Schädelgrube. Die paravertebralen Kompartimente sind unauffällig.
Beurteilung:
Leichte Streckfehlhaltung auf dem Boden einer Osteochondrosis intervertebralis mit Spondylose und leistenförmig retrospondylotisch abgestürtzter Protursion im Segment HWK5/6 mit beidseitigen unkarthrotischen ossären Foramenstenosen und chronischer Wurzelirritation C6 beidseits. Rechts lateraler Prolaps mit Wurzelkompression C6 rechts. Dorsomediale Protrusion im Segment HWK6/7. Kein zervikaler Prolaps einschließlich BWK5. Keine Spinalkanalstenose. Kein Anhalt für eine zervikale Meyelopathie.
Mein Doc sagt, da hilft nur eine OP. Habe im Nacken zum Kopf noch ein Stechen und mein Daumen ist taub. Da jeder etwas anderse erzählt, wollte ich gerne Ihre Meinung dazu haben. Vorab möchte ich mich bedanken für Ihre Bemühung.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Vor der OP würde ich Ihnen eine intensive konservative Behandlung empfehlen, zunächst mit PRT ( periradikuläre Therapie ), Physiotherapie, Akupunktur etc., ggf Reha-Maßnahme. In Abhängigkeit vom Behandlungsergebnis muss danach die OP Indikation neu überdacht werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe in einem Forum für Arztbewertungen gelesen, dass Sie ein sehr guter Akupunkteur sind.
Eine Freundin hat mir erzählt, dass man eine Akupunktur auch zur Gewichtsreduktion durchführen kann.
Ich habe leider in den letzten Jahren stark an Gewicht zugenommen und fühle mich inzwischen ausserstande, das Gewicht dauerhaft zu reduzieren. Verschiedene Diäten blieben ohne hinreichenden Erfolg und durch eine sitzende berufliche Tätigkeit, die mich zeitlich stark frequentiert, habe ich wenig Raum für Bewegung.
Ich möchte Sie auf diesem Wege fragen, ob Sie diese Form von Gewichtsreduktion auch in Ihrer Praxis anbieten.
Für entsprechende Hinweise wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Freundliche Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich biete tatsächlich Gewichtsreduktion durch Akupunktur mit gutem Erfolg in meiner Praxis an. Gerne können Sie mich kontaktieren, so dass wir alles weitere besprechen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe von heute auf morgen ein "Überbein" über dem Knie (links, links aussen) bekommen, welches nur beim Beugen in Erscheinung tritt. Beim gestreckten Bein nicht sichtbar. Beim Befühlen fässt es sich wie ein Knorpel an. Es ist ungefähr haselnussgroß beim in die Hocke gehen. Nun bin ich ein wenig beunruhigt, kann es sich hier um ein Überbein handeln? Termine beim Orthopäden gibt es im Drei-Monatsrhythmus... Schmerzen habe ich im Knie nicht, auch nicht beim Raufdrücken. Hoffe, Sie können mir weiterhelfen. Gruß.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten ein MRT von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen. Die Überweisung können Sie sich auch von Ihrem Hauzarzt geben lassen. Sie können sich dann mit dem MRT Ergebnis gerne nochmal an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Werter Herr Dr. Braun,
ich habe vor längerer Zeit von meinem Orthopäden Rehasport verordnet bekommen. Die 50 Sporteinheiten habe ich fast absolviert. Ich würde den Sport gerne verlängern. Ich habe dadurch eine deutliche Linderung meiner Beschwerden erfahren.
Daher meine Frage. Ist es möglich, eine zweite Verordnung für den Rehasport zu bekommen?
Vielen Dank.
Beste Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau Q.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Verlängerung des Reha-Sportes ist möglich. Die Genehmigung wird von den einzelnen Krankenkassen unterschiedlich entschieden. Sie sollten einen neuen Antrag stellen und sehen wie Ihre Krankenkasse reagiert und bei Ablehnung gegebenenfalls Widerspruch einlegen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr gehrter Herr Dr. Braun,
ich möchte Ihnen auch eine Frage stellen. Ich bin eine begeisterte Anhängerin des Laufsportes. Meine bevorzugten Laufsportarten sind Inlineskaten, Schlittschuhlaufen und Skilanglauf. Seit längerer Zeit stelle ich fest, dass mir nach diesen Sportarten besonders nach dem Inlineskaten beide Seiten vom Becken bis zum Beginn der Oberschenkel schmerzen. Den Schmerzcharakter würde ich als brennend bezeichnen. Wenn ich mit dem Sport pausiere, beruhigen sich diese Beschwerden wieder und sind kaum noch spürbar.
Nun bin ich in diesem Winter relativ viel Ski gelaufen und war auch häufig in der Eishalle, habe aber aufgrund der wiederkehrenden Beschwerden leider schon fast die Freude am Sport verloren.
Vielleicht haben Sie eine Erklärung dafür.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf eine beidseitige Bursitis trochanterica ( Schleimbeutelentzündung ) hin. Eine genaue körperliche Untersuchung ist aber notwendig. Sie sollten zunächst mal einen Orthopäden aufsuchen. Die Behandlung kann beginnend mit Ultraschall erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo...
meine frage lautet...
wie lange ist in der regel der krankenhausaufenthalt...bei einer kapselglättung -Op 1-2 tage ?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel zwischen 3 und 5 Tagen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe folgenden MRT Befund meiner Schulter erhalten. Was bedeutet dies für mich und ist ein OP notwendig?
Befund: Regelrechte Formgebung der cranialen Humeruskopfzirkumferenz mit umschriebener subchondraler Signalerhöhung kranial ventromedial. Inhomogene hyperintense Signalgebung in der proximalen Humerusmetaphyse und -diaphyse. Im Diaphysenbereich zentral lässt sich eine ca. 8 x 6 mm große ovaläre scharf begrenzte hyperintense Läsion in T2 Wichtung erkennen. Der lange Kopf der Bizepssehne im Ansatz und Sulcusbereich unregelmäßig begrenzt signalalteriert, schlecht abgrenzbar, im distalen Drittel verbreitert signalalteriert. Das obere glenohumerale LIgament soweit beurteilbar ohne große Signalstörungen. Das Labrum ohne Auffälligkeiten. Die Subskapularissehne mit regelrechter Form- und Signalgebung sowie ausreichender Deckung des Sulcus. Die Infraspinatussehne zeigt sich kontinuierlich bis zum tuberkulären Ansatz, hier signalalteriert. Die Supraspinatussehne ansatznah stellt sich mit einer kurzen unregelmäßig begrenzten subtotalen Defektbildung bezüglich der Sehnenbreite dar, die Sehne ist nicht retrahiert. Subracomialraum ist eingeengt. Flüssigkeitsansammlung in der Bursa subacromialis/subdeltoidea. Degenerativ signalverändertes AC. M. supraspinatus ohne Atrophiezeichen.
Beurteilung: Reichlich hämopoetisches Knochemark in der proximalen Humerusmeta- und -diaphyse. Eine intraossäre Zyste im mittleren Humerusschaftbereich. Umschriebenes subchronales Knochenmarködem im kranialen Humeruskopf ventromedial. Subakromiale Enge. Subtotaler kurzer Riss der Supraspinatussehne im Ansatzbereich bezüglich der Sehnenbreite. Kein kompletter Riss bezüglich des Sehnenquerschnittes. Keine Sehnenrtraktion. Ansatzendopathie der Infraspinatussehne mit partiellen Riss im Ansatzbereich gelenkseitig, keine Sehnenretraktion. Partieller Schaden des langen Kopfes der Bizepssehne im Ansatz- und Sulcusbereich. Diskrete Bursitis subacromialis/subdeltoidea. An den übrigen kapsuloligamentären wie auch labralen und tentinösen Strukturen derzeit keine fassbare Läsion.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der MRT Befund besagt, dass Ihre Schulter schon einige Schäden aufweist, die aber in Abhängigkeit von Ihrem Lebensalter beurteilt werden müssen. Eine zwingende OP-Indikation ergibt sich aus diesem Befund nicht. Sie sollten zunächst eine intensive konservative Behandlung mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG, etc. ), Medikamenten, ggf. Akupunktur. ggf. Reha-Maßnahme durchführen. Diese Behandlung kann sich 6 - 12 Monate hinziehen. Nur wenn sich dann noch nicht eine für Sie zufriedenstellende Situation eingestellt hat, sollte eine OP Indikation neu überlegt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren.
Nach einem VKU mit meinem Fahrrad erlitt ich am linken Knie eine Distorsion und Prellung mir geringer Ergussbildung. Eine Punktion wurde nicht durchgeführt.
Schmerzen sind bis zum heutigen Tag vorhanden. Mein behandelnder Arzt diagnostizierte das (posttraumatische) Plicasyndrom.
• Ist es möglich, dass nach einer Diagnose Distorsion/ Prellung im Knie sich daraus das angesprochene Plicasyndom entwickeln kann als Folge der Distorsion / Prellung?
• Kann man 5 Tage nachdem der Unfall passiert ist auf einem MRT bereits das Plicasyndrom eindeutig erkennen?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Plica-Syndrom wird nicht durch eine Distorsion verursacht sondern durch eine angeborene Schleimhautfalte. Trotzdem können Sie nach einer Distorsion noch Schmerzen im Kniegelenk haben. Sie sollten mit dem MRT nochmal einen anderen Orthopäden aufsuchen, der Sie nochmal richtig untersucht und die Ursache der Schmerzen herausfindet und Sie auch fachgerecht behandelt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Immer wenn das Wetter sich verändert, habe ich Schmerzen im Fuß (hatte vor einem Jahr einen Bänderriss).
Was hilft dagegen?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wärmeanwendung sollte bei diesen Beschwerden helfen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich arbeite im Versicherungsaussendienst und bin viel unterwegs. Treppensteigen oftmals mehr als 5 Stockwerke mit einem schweren Aktenkoffer ca. 18 Kg gehören zu meinem Tagesablauf. Ist das mit einem künstlichen Kniegelenk weiterhin möglich?
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Belastung ist mit einen künstlichen Kniegelenk möglich, besser ist aber bei einem künstlichen Gelenk eine mäßige Belastung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
habe folgenden Befund erhalten: nicht aktivierte osteoarthrose des akromioklavikulargelenks mit diskreten osteophytären subakromialen anbauten. tendinopathie der supraspinatussehne mit möglicher bursa seitiger partialruptur. bursitis subacromealis subdeltoidea.
was könnte das für mich bedeuten?
vielen dank
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Befund bedeutet, dass in Ihrer Schulter ein Reizzustand vorliegt und eine intensive konservative Behandlung notwendig ist mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine Tochter hat seit längerer Zeit eine Plattfußform beider Füße und läuft mit dem rechten Fuß auffällig nach innen. Möchte gern, dass dies untersucht wird und Einlagen verschrieben werden. Können Sie mir einen Arzt für diese Altersklasse empfehlen?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrer Tochter einen Kinderorthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was ist ein zystoide Aufreibung in der 11.und 12. Rippe?
Antwort
Sehr geehrte Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine zystoide Auftreibung ist eine meist angeborene Verdickung ohne Krankheitswert.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
im Januar hatte ich einen Unfall, bei dem ich angefahren - hochgeschleudert und ca. 3m geflogen bin. Dann schlug ich auf der rechten Seite auf dem Boden auf.
Zur Zeit leide ich unter einem verschobenen Kreuzbein, ISG-Blockade, diversen Muskelverhärtungen - wie Piriformis, M. psoas, M. iliacus u.a, einem Riss im Innenmeniskus 3. Grad, Wadenbein verschoben, Überdehnung der Syndosmosenbänder Fuß, Vorwölbungen Bandscheibe 3. + 4. Lendenwirbel. Es betrifft alles die gesamte linke Seite.
Ich kann nicht Fahrradfahren, schlecht Treppensteigen, nicht auf Leitern steigen, schlecht sitzen + liegen, schlecht springen + hüpfen + tanzen.
Muss zuerst das Kreuzbein gerichtet werden - geht das überhaupt? Oder was würden Sie vorschlagen?
Danke im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein verschobenes Kreuzbien gibt es eigentlich nicht.
Um Ihnen wirklich helfen zu können, müsste ich Sie selbst untersucht haben.
Sie können gerne meine Praxis aussuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Unsere 3jährige Tochter hat nach innen gestellte Füße und kann schlecht rennen oder Treppen steigen (u.a.). Unsere Kinderärztin empfahl uns die Suche nach einem Kinderorthopäden, diese gestaltet sich jedoch schwierig. Können wir zu Ihnen in die Praxis kommen oder ist unsere Tochter noch zu jung? Herzlichen Dank im Voraus!!
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Innenrotationsgang ist bei Kindern bis etwa zum 12. Lebensjahr normal.
Ich behandele leider aus Kapazitätsgründen keine kleinen Kinder.
Sie können sich aber an die Kinderorthopädie des Behring-Krankenhauses wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit geraumer Zeit Schmerzen in den Knien und ging auch damit zum Orthopäden, da meine Mutter Psoriasisarthritis hat und der Verdacht nahe lag, dass ich dies auch habe. Nun wurde widersprüchlich gesagt, dass der CRP Wert erhöht wäre, dann aber wieder doch nicht. Der Arzt macht daraufhin ein Röntgenbild, aber nur von einem Knie. Darauf war wohl eine Veränderung am Knochen zu sehen, die wohl unbedeutend gewesen sein soll und der Knorpel soll wohl beidseitig gereizt sein. Würden Sie anhand dieser Aussagen noch eine zweite Meinung einholen? Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, als wüsste man genau was mir fehlt.
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten ein MRT von Ihren Kniegelenken anfertigen lassen sowie einen Rheumatologen aufsuchen. Erst danach kann die richtige Diagnose gestellt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren.
Seit geraumer Zeit leide ich an diversen Symptomen, wie Kribbeln und Kraftlosigkeit in Armen und Beinen, andauernde Müdigkeit, Kopfschmerzen in Verbindung mit Schwindel und gestern habe ich bemerkt, dass ich öfter "Wasser lassen" muss als zuvor, sprich meine Blase entleert sich nicht komplett. Die Symptome haben sich über die letzten 3 Monate stetig weiterentwickelt bzw. es sind immer neue dazu gekommen. Zunächst war ich beim Neurologen, welcher ein EEG und eine Untersuchung des Schwindelzentrums vorgenommen hat. Es blieb jedoch beides ohne Befund. Dannach wurde ich zum Orthopäden überwiesen, welcher ein MRT der Wirbelsäule und des Kopfes verordnete. Auf den Termin muss ich allerdings 4 Wochen warten, was mir Sorgen macht, denn gerade Blasenprobleme müssen in Verbindung mit einem Bandscheibenvorfall (besteht bisher nur Verdacht) schnell behandelt werden. Nun weiss ich nicht, was ich tun soll..
Mit meinen 20 Jahren bin ich mit dieser Situation mehr als überfordert und die Angst vor einer schlimmen Diagnose wächst von Tag zu Tag. Ich hoffe Sie können mir helfen.
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich notfallmäßig in eine Klinik einweisen lassen, damit die notwendige Diagnostik sofort durchgeführt wird.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Können Sehstörungen und migräneartige Kopfschmerzen durch degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule verursacht werden? Wie wird sowas diagnostiziert, durch Neurologen oder durch Orthopäden?
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
Sehstörungen und migräneartige Kopfschmerzen können durch Veränderungen der HWS verursacht werden.
Eine Röntegen - und MRT Untersuchung der HWS ist notwendig zur Diagnosefindung. Sie sollten einen Neurolgen und einen Orthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, bin letzte Woche beim Fußball mit dem rechten Bein weggerutscht, danach hatte ich übelste Schmerzen in der Wade. Es tritt meist nachts auf .
Die Wade hämmert ohne Ende, so dass ich das auch sehen kann, wie alles da arbeitet.
Was kann da sein?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten umgehend eine Rettungsstelle aufsuchen.
Diagnostik mit Röntgen und MRT muss erfolgen.
Die wahrscheinlichste Diagnose ist eine Muskelzerrung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit Jahren habe ich das Problem, und es wird immer schlimmer.
Zuerst links und jetzt auch rechte Hand.
Kann man in die Fingergelenke eine Flüssigkeit spritzen, (Hyaluronsäure o.ä.)?
Auch der Kraftverlust in den Händen macht mir zu schaffen!
Was kann man gezielt machen?
Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss eine intensive Diagnostik erfolgen: Röntgenuntersuchung beide Hände und der Halswirbelsäule, MRT Untersuchung beider Hände und der Halswirbelsäule, Vorstellung beim Neurologen ( zum Ausschluss einer Nerveneinengung ), Vorstellung beim Rheumatologen.. Erst danach kann therapiert werden. Gegebenenfalls kann auch Hyaluronsäure gespritzt werden. Sie können sich gerne nochmals mit den Befunden der Diagnostik an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Ich leide seit langer Zeit unter Schwindel, zeitweise Übelkeit und einer instabilen HWS.
Lt. MRT ergab sich folgender Befund: Steilstellung HWS, linkskonvexe Skoliose, gestörte Schwingung der HWS m. linkskonvexer Verbiegung sowie flacher Kyphose.
Was kann ich machen und kommt dadurch der Schwindel, der meine Lebensqualität sehr einschränkt?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten noch ein MRT vom Schädel anfertigen lassen und einen Neurologen und einen HNO Arzt aufsuchen.
Der MRT Befund der HWS erklärt nicht zwangsläufig den Schwindel. Jedoch kann es durch Verspannungen der Halsmuskulatur, die auf der MRT Untersuchung nicht zu sehen sind, zu Schwindel kommen. Eine Behandlung der HWS mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, Massage, Elektrotherapie, Ultraschall, Fango etc. ), Injektionstherapie mit Lokalanästhetika, Akupunktur, etc. ist also auf jedem Fall sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe Probleme mit meinen Adduktoren linke Seite, spiele Fußball und habe nach ca. 4 Wochen Pause wieder langsam angefangen zu trainieren, aber nach kurzer Zeit tritt das Problem wieder auf mit Schmerzen. Hatte damals Tabletten bekommen (war nebenbei noch wegen Luftnot beim Arzt) und und habe noch welche hier liegen Decortin 50mg, meine Frage ist, darf ich Sie jetzt einfach wieder nutzen?
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten die Tabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen,
ich habe seit kurzem beim bzw. nach dem Lauftraining Probleme. Zunächst war das vor 10 Tagen nach Intervalltraining aufgetreten in Form von heftigen Knieschmerzen beim Auftreten und Treppen steigen. Wenige Tage später diagnostizierte der Orthopäde eine Blockade des Wadenbeinköpfchens und ränkte das wieder ein. Seitdem war ich komplett beschwerdefrei. Das Knie wurde geröntgt. Keine Anzeichen von Verschleiß oder Arthrose. Er empfahl Übungen mit der Blackroll. Da ich in 2 Wochen einen Halbmarathon laufen möchte, nahm ich gestern das Training wieder auf mit ca 10 km im moderaten Tempo. Nach Beendigung waren die Schmerzen schlagartig wieder da und schlimmer als zuvor. Gefühlt drückt da etwas auf einen Nerv. Mein Sprunggelenk wurde nicht untersucht, obwohl ich ich das Gefühl habe, dass die Abrollbewegung des Fußes beeinträchtigt ist, die Schmerzen habe ich aber nur in der Umgebung des Wadenbeinköpfchens.
Ich bin völlig ratlos mit diesen plötzlich auftretenden Beschwerden, zumal ich seit 10 Jahren laufe u. a. auch Halbmarathon und 10 km Wettkämpfe. Obwohl ich mich schnellstmöglich wieder in ärztliche Behandlung begeben werde, wünsche ich mir Rat. Sollte das Sprunggelenk näher untersucht werden? Wie könnte der Zusammenhang sein? Gibt es Hoffnung für den Halbmarathon? Zu mir: weiblich, 56 J. Normalgewichtig bei einem BMI von 19.
Vielen Dank im voraus,
Mfg.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend eine MRT Untersuchung von Ihrem Knie- und Sprunggelenk vornehmen lassen. Nur so kann eine vernünftige Diagnose gestellt werden und auch die adäquate Behandlung erfolgen. Dass nur eine Blockierung vorliegt, kann ohne MRT Untersuchung nicht gesagt werden. Gegebenenfalls müßen Sie auf den Halbmarathon verzichten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
nach einem Bandscheibenvorfall HWS C6/C7 und damit verbundenen Problemen in den Armen und Händen, die seitdem zur Arbeitsunfähigkeit geführt haben, habe ich einen Feststellungsantrag gestellt. Vor 4 Wochen kam der Bescheid: GdB 20. Sowohl mein Hausarzt als auch mein behandelnder Orthopäde sagen, dass sei viel zu wenig und ich soll Widerspruch einlegen. Um diesen wirksam begründen zu können, habe ich die Unterlagen angefordert, welche zur Feststellung des GdB heran gezogen wurden.
Im Bericht meines behandelnden Orthopäden steht eine Diagnose, die ich nicht verstehe, von der ich aber vermute, dass sie mit weiteren gesundheitlichen und Rückenproblemen zusammen hängt. Vielleicht können Sie mir das mal erklären? Was ist Ihrer Ansicht nach nun weiter zu tun? Ich bin sehr verunsichert und habe morgen den nächsten Termin bei meinem Orthopäden.
Nun die Diagnose, die ich nicht verstehe: Zustand nach Morbus Scheuermann mit Keilform TH 5-7, Blockade TH 5/6, Blockade L5/S1
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Widerspruch gegen den Bescheid einlegen. Mehr kann ich aus meiner Erfahrung auch nicht empfehlen. M. Scheuermann mit Keilwirbelbildung Th 5-7 ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, die im jugendlichen Alter auftritt, im Erwachsenenalter aber keine Bedeutung mehr hat. Am besten lassen Sie sich dies morgen nochmal von Ihrem Orthopäden erklären. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Braun,
danke für diese Möglichkeit! Ich habe seit ca. 3 Monaten Schmerzen im LWS Bereich. Anfangs dumpf, im weiteren Verlauf ziehend bis stechend, hinzukommend Schmerzen in Steißbeingegend und Pobacken. Die Stärke hat sich koninuierlich verschlimmert. Oft das Gefühl, als wäre was entzündet, inzwischen so schlimm, dass ich seit einer Woche nicht mehr arbeiten kann und ein Gefühl als würde der ganze Körper davon betroffen sein ( Kreislauf, Magen, als würde mir man an die Nerven kratzen ).
MRT: Protrusion LWK 3/4 ( niedriggradiger neuroforminaler Enge ) auf 4/5 mittelgradiger Einengung, lumbosacralen Übergang bereits gering knöchern gedeckt mit niedriggradiger Einengung. Ab LWK 3 erkennbar hypertrohe Arthrosen der Facettgelenke. Der Orthopäde hat noch eine Schleimbeutelentzündung an Oberschenkel festgestellt und beide Kniee fangen an zu schmerzen und extreme Verspannungen im oberen Rücken bis Schulterbereich ( Schonhaltung? ) Der Doc. meinte aber, mein MRT erkläre nicht die Symptome, deshalb keine Infiltritation und PRT etc.
Diclo, Neuralgia etc. bis hin zum Tramadol keine wirkliche Verbesserung, außerdem mitunter starke Nebenwirkungen. Doc. versucht es mit Akkupunktur außerdem Physiotherapie bisher 6 Sitzungen. Der Schmerz ist nicht immer gleich stark, aber die Intervalle, wo er unerträglich wird, werden kürzer. Haben Sie eine Idee? Könnte der Befund von MRT nicht doch eine Erklärung sein und sollte mit entzündungshemmenden Substanzen ( in Spritzenform ) wegen Nervenreizung durch Einengung behandelt werden?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen die PRT Behandlung empfehlen, wenn die anderen Behandlungen nicht zum Erfolg führen. Danach muss gegebenenfalls mit Physiotherapie weiter behandelt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
wie grenzt ein Unfallchirurg/Orthopäde bei einer Arthroskopie einen alten von einem frischen Knorpelriss
im Kniegelenk ( mediale Femurcondyle ) ab? Kann eine schwere Kniedistorsion überhaupt einen Knorpelriss
bewirken? Bei meinem Unfall trat nach einer Verwindung zwischen Ober- und Unterschenkel ( ein "Schnalzgeräusch" habe ich wahrgenommen! ) eine innenseitige Zugbelastung auf das Kapsel-Bandapparat ein. Bis auf eine Innenbanddehnung haben die schützenden Strukturen des Knies angeblich gehalten.
Ich bin 58 Jahre alt und hatte vor meinem Unfall niemals Knieprobleme bzw. -schmerzen. MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Kniegelenkdistorsion kann einen Knorpelriss bewirken.
Im Unterschied zu frischen Knorpelrissen weisen ältere Risse abgerundete Ränder auf. Es kann zu Gewebsabrissen kommen, die sich dann im Gelenkspalt frei bewegen. Bei älteren Rissen sieht man somit mehr Veränderungen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wenn ein inneres Knie-Seitenband durchschnitten ist, und ein innenseitiges Klaffen beim Kniespalt besteht, auf Grund einer Diskrepanz zwischen Prothesenausrichtung auf ein gerades Bein obwohl ein X - Bein vorlag, kippt dann das Unterbein beim Liegen zur Außenseite weg?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Kniegelenk wird nicht nur von den Bändern sondern auch vom Muskelmantel stabilisiert. Bei fehlendem Seitenband kann es zur Instabilität kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
habe eine Frage: Kann Gonarthrose im rechten Kniegelenk mit der Rückbildung der Kieferknochen in Zusammenhang stehen? Ist bei diesen Schmerzen im Knie eine OP notwendig oder welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es ?
Ich danke Ihnen im voraus
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Gonarthrose sollte in der Regel nicht mit der Rückbildung der Kieferknochen im Zusammenhang stehen. Die Behandlungsmöglichkeiten hängen vom Stadium der Gonarthrose und dem Beschwerdeausmass ab. Physiotherapie, Akupunktur, Injektionstherapie, Medikamente, ggf OP. Ohne Sie selbst untersucht und Röntgen und MRT Bilder gesehen zu haben, kann ich die Frage nicht ausführlicher beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun.
Wie erfolsversprechend ist eine Mikrofrakturierungs - Operation am Sprunggelenk? Danke
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Mikrofrakturierungs-OP am Sprunggelenk ist eine etablierte Operationsmethode mit guten Erfolgsaussichten. Der Einzelfall lässt sich nur nach Kenntniss des Ausgangsbefundes beurteilen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr Braun, noch eine kleine Frage.
Wie lässt es sich mit einer "kleineren" etwa 2 Qcm grossen Knorpelglatze leben? Wenn der restliche sowie der gegenüberliegende Knorpel gesund sind?
Sportlich gesehen.. Also würden Sie zur Mikrofrakturierung raten?
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Nichtbehandlung besteht die Gefahr, dass der Schaden größer wird. Daher ist die Behandlung zu empfehlen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe mich zu einer OP am Großzeh entschlossen (wird mit einer Titanschraube befestigt, die verbleibt). Der Zeh daneben (Krallenzeh) wird verdrahtet und nach 3 Wochen entfernt. Alles kein Thema. Mein eigentliches Problem (bei diesen Fehlstellungen) werde ich jemals meinem Lieblingssport nachgehen können (Extremlauf) z.B. Halbmarathon oder Marathon. Natürlich halte ich die Genesungszeit ein. Ich möchte so gerne Laufen. Ich treibe Kraftsport, Fahrrad fahren und Rudern im Sportstudio. So halte ich mich zur Zeit fit. Was mir gut tut. Laufen natürlich noch mehr. Darf ich nach einer Auszeit je wieder laufen? Das quält mich zur Zeit. Ansonsten bin ich gesund und sehr agil und fit. Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar. (Ich bin weiblich und 51 Jahr alt).
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ein voroperierter Fuß ist nicht mehr so belastbar wie ein nicht operierter Fuß. Daher sollten Sie die extremen Belastungen vermeiden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe seit Monaten schon ein starkes Brennen im Nacken, aber keine Schmerzen, Dauerschwindel, erhöhter Puls auch Ruhepuls, Blutdruck ist aber normal...auch habe ich vermehrtes Schwitzen in den Handflächen und an den Füssen....hatte 2009 einen Bandscheibenvorfall BWS 6/7...Das Blutbild ergab erhöhte Bluttfettwerte Triglyceride 348 mg und Cholesterin 248 mg. Können diese Beschwerden durch die jahrelangen erhöhten Blutfettwerte kommen? HWS MRT ist nämlich ohne Befund und auch Krankengymnastik und Rückenübungen bringen nichts.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Brennen im Nacken sollte nicht durch die erhöhten Blutwerte bedingt sein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
es heißt, ich hätte einen "verknöcherten" Bandscheibenvorfall und man könne nicht so genau sagen, wie alt dieser tatsächlich ist. Dies wurde aber erst im MRT festgestellt, nachdem ich nicht mehr in der Lage war, arbeiten zu gehen, weil ich durch arge Schmerzen und Sensibilitätsstörungen verursacht, nicht mehr mit der Maus am PC arbeiten konnte. Außerdem wurde ein Tennisellenbogen sowie ein Zervicobrachialsyndrom und Osteochondrose festgestellt.
Da ich im Zeitpunkt des Eintritts der Arbeitsunfähigkeit auch sehr viel Streß am Arbeitsplatz hatte, vermutet mein Hausarzt, dass meine Beschwerden psychosomatisch sind und rät von einer OP ab.
Wenn nun dieser Bandscheibenvorfall wirklich schon so alt ist und ich bis dahin nichts davon wusste, können dann tatsächlich die gleichen Beschwerden auftreten wie bei einem Bandscheibenvorfall und das ganze ist tatsächlich psychosomatisch?
Ich bin daher am überlegen, ob ich statt einer OP nicht besser eine Psychotherapie mache?! Ich bin nun über 6 Monate krank und möchte gern so langsam wieder arbeiten. Wie kann man beide Dinge sicher voneinander unterscheiden?
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Einen Bandscheibenvorfall kann man jahrelang haben, ohne dass Beschwerden vorliegen. Eine Operation bei einen Bandscheibenvorfall ist immer die letzte Option, wenn andere Behandlungen nicht zum Erfolg geführt haben. Zunächst ist Physiotherapie, Injektionstherapie, Akupunktur, Schmerztherapie etc. angesagt. PRT hilft in der Regel auch sehr gut. Bei allen Beschwerden, vor allem wenn sie länger anhalten, kann eine psychosomatische Komponente vorliegen. Es gibt keine Möglichkeit eine genaue Abgrenzung vorzunehmen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich hatte mich vor ein paar wochen am unteren schienbein an einer metalltreppe heftig gestoßen.
und es tat sehr weh und der schmerz hat sich bis zum fuß gezogen, und jetzt ist die schwellung und der leichte blaue fleck weg aber ich habe da immer noch eine dicke beule die sich knorpelig anfühlt und wenn man ran kommt tut es auch weh.
was könnte es sein und wäre es ratsam einen chirurg oder einen orthopäden auf zusuchen.
lg
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können sowohl einen Chirurgen als auch einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hey. Ich bin 16 und ich wollte fragen, was das sein könnte ..
Mir schmerzt seit ein paar Std mein Becken ( linke Seite ), ist kaum noch auszuhalten!
Wenn ich laufe, humpele ich und wenn ich sitze, schmerzt es tierisch und wenn ich ein paar min sitze oder so, dann zieht der Schmerz in die oberen Beine und in die Kniee. Ich will nicht hoffen, dass es was schlimmes ist ! Ich habe auch öfters Knieschmerzen ......
Bitte können Sie mir helfen oder Tipps geben, was ich noch tun soll?
Mit freundlichen Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Schmerzen gehen wahrscheinlich von der Wirbelsäule aus. Sie sollten zunächst Wärme auf den Rücken machen. Jedoch kann ich die Beschwerden aus der Ferne nicht beurteilen. Ich würde Ihnen empfehlen, möglichst bald einen Orthopäden zur weiteren Diagnostik und Behandlung aufzusuchen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit mehr als einem Jahr habe ich beim Stehen und Gehen Schmerzen in der LWS und im rechten Oberschenkel. Nun - nach CT - die Diagnose:
- Linkskonvexe rotationsskoliotische Achsenfehlstellung.
- Multisegmental akzentuiert Spondylopathie / Spondylarthrosen.
- LWK 3/4 neben einer mittelgradigen spondylarthrotischen Spinalkanalstenose im klinischen Kontext deutl. rechtsseitige osteophytäre Foramenstenose Nervenwurzel L3.
LWK 4/5 mäßig-/mittelgradige spondylarthrotische Spinalkanalstenose, zusätzlich eher relative rechts beonte Foramenstenosen
- LWK 5/SWK 1 lediglich leichte rezesso-foraminale Einengung bei Diskusprotrusion / Spondylarthrose. Zarte Arteriosklerose.
Beurteilung:
Bei der Verlaufskontrolle ergaben sich Hinweise für eine radikuläre Affektion L3 rechts, aktuell ohne manifeste Parese. Im CT stellt sich eine mittelgradige spinale Enge und Foramenstenose LWK 3/4 rechts infolge hypertropher Spondylarthrose und Spondylose dar.
Ich wäre sehr glücklich, wenn mir jemand das ins allgemein Verständliche übersetzen könnte. Der Neurologe hat mir zur OP geraten, die Hausärztin will erst einmal Akupunktur probieren. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man einer knöchernen Veränderung mit Akupunktur entgegenwirken kann. Bedeutet eine OP die Ruhigstellung dieses Wirbelabschnitts, und wie kann ich mir das vorstellen?
Herzlichen Dank für die Mühe.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Hauptbefund bei Ihnen ist die Einengung des Nervenaustritts L 3 rechtsseitig, passend zu den Schmerzen im rechten Oberschenkel. Die mittelgradige Spinalkanalstenose macht wahrscheinlich gar keine Beschwerden. Zunächst sollte bei Ihnen eine MRT Untersuchung der LWS vorgenommen werden, da das MRT die Weiterentwicklung des CT und die Untersuchungsmethode mit der besten Aussagekraft ist. Die Akupunkturbehandlung kann probiert werden, da Akupunktur die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Durch die Stenose des Nervenausstritts kommt es zu einer Reizung des Gewebes und damit einer Gewebsschwellung und damit zu einer Verstärkung der Einengungserscheinungen. Die Akupunktur kann zu einer Rückbildung der Gewebsschwellung beitragen und damit wieder zu einen freien Nervenleitung führen. Wir setzen die Akupunktur bei uns auch ein. Von einer Operation ist grundsätzlich abzuraten, bevor nicht alle konservativen Behandlungsmaßnahmen ausgeschöpft sind. Die Operation muss nicht zu einer Beschwerdereduktion führen, sie kann auch genau das Gegenteil bewirken. Die Operation ist im jetzigen Stadium kontraindiziert. Sehr gute Erfolge ereichen wir bei diesen Beschwerden mit PRT Behandlung. Ansonsten soll Physiotherapie, Reha-Maßnahmen etc. eingestzt werden. Operation nur im äußersten Notfall. Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne weiter kontaktieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit paar wochen ist die aussenseite meines linken fußes taub und der fuß wird dick und schmerzen bis ins knie rauf. was kann das sein?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden und Neurologen aufsuchen. Eine MRT Untersuchung der LWS muss unternommen werden. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Schönen Tag zusammen,
gestern Abend beim Reitunterricht hat sich mein Pferd erschrocken und ich bin vom Pferd gestürzt. Danach bin ich wieder normal auf das Pferd gestiegen, nach dem beendeten Unterricht konnte ich meine Beine nicht mehr richtig heben und kann bis jetzt immer noch nicht richtig laufen. Seit heute morgen habe ich schreckliche Schmerzen von Kopf bis Po und mir drückt der Schmerz schrecklich in den Kopf rein. Wenn ich liege, kribbeln meine Füße und ich habe ein starkes Schwindelgefühl und mir wird immer wieder übel.
Würde gerne wissen, von was das kommen könnte. Werde morgen zu meinem Hausarzt fahren.
Würde aber gerne ein paar Tipps haben, was ich jetzt machen könnte.
Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich umgehend in eine Klinik begeben. Durch den Sturz kann es zu Frakturen gekommen sein. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
vor ca einer Woche habe ich, als ich der Schule war, einen etwas schwereren Gegenstand
ungünstig auf meine Hand bekommen.
Diese tut nun weh und ist sehr geschwollen und ich frage mich, was ich jetzt dagegen tuen soll?
Salbe hat nicht geholfen!
Vielen Dank schon mal im voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen muss zunächst eine vernünftige Diagnostik mit Röntgen und gegebenenfalls MRT gemacht werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Es wurde bei Duplexsonografie eine Thrombose ausgeschlossen aber eine Verdickung des Muskelgewebes festgestellt. Daraufhin habe ich sofort einen Termin beim MRT bekommen. Soll ich mit einer schlechten Nachricht rechnen???
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können den MRT-Befund gelassen abwarten. In der Regel ergibt sich daraus nichts Schlimmes. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich bin 35 jahre alt und habe vor 8 wochen zum zweitenmal eine hüft op ( schaftwechsel nach lockerung des ersten Schaftes ) hinter mir. seidem spüre ich sehr starke schmerzen im linken fuss, brennend, stehen, elektrisierend
usw.und das ständig, ich kann meinen fuss nicht von allein bewegen, keine zehbewegung mehr oder auftreten. von meinen ärzten aus dem kh hörte ich immer nur,...das könnte der ischiasnerv sein, oder eine überdehnung des nerves, weil mir vor der op 7cm fehlten und nun nicht mal mehr 1 cm. ich bekomme eine reihe von starken Medikamenten, und sogar was gegen Depressionen, nur weil ich nicht verstehen konnte, warum ich nicht mehr alleine gehen kann, und so starke schmerzen habe. sie entliessen mich mit Medikamenten, und ohne antworten auf mein warum und was man dagegen tun kann. ich möchte nicht auf dauer diese medikamente nehmen und vor allem endlich diese schmerzen los werden, und wieder mobil werden. ich hoffe ich habe das gut beschrieben und sie haben rat für mich.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden und einen Neurologen aufsuchen und die Ursache Ihrer Beschwerden abklären lassen. Eine Röntgen- und MRT Untersuchung des Fußes ist notwendig. Danach muss weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Doktor!
ich (32) bin gestern am Boden ausgerutscht und mit voller Wucht auf die linke Schulter gestürzt. Sofort ist ein Taubheitsgefühl in den Fingern eingetreten, Schmerzen in Schulter und Ellenbogenbereich. Es ist so ein Ziehen und Druckgefühl. Es ist nur ein leichter Schmerz aber beständig. Das Taubheitsgefühl ist heute weg, aber irgendwie fühlt sich der Arm noch schwach an. Wenn ich mit der anderen Hand die Schulter, also beim Gelenk abtaste, schmerzt es. Ist es nur geprellt oder könnte mehr dahinter stecken?
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail, die ich leider aufgrund eines Ausfalls der Internetverbindung erst heute beantworten kann. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Die Schulter muss untersucht und geröngt werden, gegebenenfalls ist auch eine MRT Diagnostik notwendig. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. B. Braun
Frage
War mit meinem Buben beim US, da er am Rücken, in der Nähe des Schulterblattes einen ausgeprägten Muskelstrang hat. Die WS weist keine Skoliose auf, ist ganz normal. Als Baby hatte er genau an dieser Seite einen Schiefhals. Beim US kam heraus, dass er eine leichte Muskelhypertonie links hat, und auch steht im Befund: kein sicherer Nachweis eines Weichteiltumors. Dieser Satzt macht mir Sorgen? Was heisst das Wort "sicher " in dem Zusammenhang?
Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau S., vielen Dank für Ihre E-Mail. Da Ultraschalluntersuchungen immer eine gewisse Ungenauigkeit beinhalten, würde ich Ihnen als weitere Diagnostik eine MRT Untersuchung empfehlen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun,
es geht um einen Plausibilitätscheck einer vorübergehenden Behandlung meiner 5 jährigen Tochter.
Sie viel 1,5 m auf Ihren Ellenbogen in der Schule und klagte über starke Schmerzen. Das Röntgen gab keinen Bruch preis (Chirugie, ich denke es war kein Orthopäde bei der Begutachtung des Bildes). Er versteifte am Donnerstag den Arm (ca. 70° gebeugt) und meinte, wenn das Mädchen am Dienstag (nach Entfernung der Versteifung) den Arm nicht strecken könne, müsse man wahrscheinlich operieren.
Fragen
1. Ist die Versteifung eine korrekte Maßnahme? Ich denke auch, wenn es etwas an Muskeln wäre, wäre nach einer Entfernung der Versteifung u.U. auch keine Streckung möglich, ohne Relaxationszeit, oder?
2. Gleich eine OP?? Wo ist das hochauflösende MRT? Möglich, dass das die Voraussetzung für die OP ist, aber das sollte man auch erwähnen, wo solle man denn sonst operieren?
(Als Privatversicherter kommt einem da immer wieder der Verdacht des Geldmachens. Wir kamen sofort zum Röntgen, während eine andere Patientin 2 Stunden darauf wartete. Letztlich kamen wir fast aber zeitgleich dran.)
Morgen früh ist unser Termin in der Chirugischen Ambulanz und ohne orthopädischem 2.-Check werden wir sie nicht stationieren lassen, geschweige denn operieren lassen ohne ein MRT.
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Vorgehen der Kollegen erscheint mir recht abenteuerlich. Wenn nichts gebrochen ist, muss auch nichts operiert werden. Sie sollten morgen Ihr Kind gründlich untersuchen lassen. Eine MRT Untersuchung ist auch sinnvoll. Es ist bisher keine zufriedenstellende Untersuchung und Diagnostik erfolgt.
Ich wünsche Ihrer Tochter gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hatte das Glück einen Bootshafen in Maastricht zu finden, der neben den sanitären Anlagen auch ein kleines Freibad besaß, um jeden Gastlieger frei zu stellen, es auch zu benutzen,
was ich auch jeden morgen nach der warmen Dusche ausgiebig tat. Einmal habe ich noch grenzwertig morgens nüchtern 135 mg, nach 2 Stunden 105 mg, wiege 95 Kg, versuche langsam abzunehmen. Waren 4 Wochen mit einem Segelboot ohne Mast, nur 5PK Außenborder unterwegs in den Niederlanden und Belgien.
Beim Besteigen der Badeleiter rutschte ich so heftig ab, dass in dem Moment ich mein rechtes Bein nicht selbst herausziehen konnte, war eingeklemmt zwisch. Badel.-Schwimmbadwand. Hilfe kam von meiner Frau .
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wenn ich recht verstehe, haben Sie sich eine Verlertzung am Bein zugezogen. Sie sollten zur Beurteilung die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen. Dort wird dann auch das therapeutische Vorgehen festgelegt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor 1 woche rückwärts gestürzt. im KH wurde ich geröngt bei verdacht auf schädigung meiner rechten hüftprothese o.B. Rezept für Tilidin 50mg, 1-1. wirkt nicht. starke schmerzen in der lendenwirbelsäule und kraftloses bein bei gestreckt, anheben nur bei abgewinkelt 90 grad. wirbelsäulenvorschädigung ca.1980 und op Urban-kh bei spinalkanal-stenose. Bin auch Herzpatient und x-mal katheterisiert. dabei wurde in rechter leiste ein nerv geschädigt. was habe ich evtl. und wohin soll ich mich wenden????
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend eine Rettungsstelle aufsuchen. Eine ausgiebige Diagnostik muss erfolgen mit Röntgen- und MRT Untersuchung der Lendenwirbelsäule. Auch muss eine neurologische Vorstellung erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die Behandlung.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, bin jetzt 9 Wochen post OP., und bin verzweifelt:
Mein Knie knackst beim Beugen und Strecken, tut nicht weh. Der Physiotherapeut meint, es ist wegen der fehlenden Muskulatur. Aber ich habe da Bedenken. War letzte Woche beim operierenden Arzt. Er machte den Lachman Test, meint alles ist O.K., nur muss ich meine Muskeln trainieren, damit das Knacksen weggeht, stimmts...?
Und die 2. Sache, die mich zum verzweifeln bringt, ist dass ich mir einen Schongang angewohnt habe, ich kann nicht mehr normal gehen... Besser als vor Wochen, aber trotzdem...
Was kann ich tun, was raten Sie mir...?
Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sicherlich richtig, dass Sie weiter Physiotherapie machen sollen. Sie haben gute Chancen, dass sich im Laufe der Zeit wieder alles normalisiert. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe seit 2000 eine Tendinitis der Achillessehne mit Knochenmarködem links. Dazu gesellte sich 2011
eine Gonoarthrose dritten Grades linkes Knie. Welche Maßnahmen könnten greifen? Mit dem Schuhwerk ist es schwierig, da die Achillessehne hohe Absätze verträgt und das Knie wiederum flache Absätze!
Für Ihre Antwort vorab vielen Dank
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst die konservativen Behandlungsmaßnahmen wie Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, Röntgentiefenbestrahlung etc. probieren. Um Ihnen einen konkreten Behandlungsplan aufstellen zu können, müsste ich Sie selbst untersucht und auch die Röntgen- und MRT - Bilder gesehen haben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit ca. 10 Wochen habe ich Schmerzen in Daumen, Hand, Oberarm bis hin zum Nacken bei Belastung aber auch in Ruhezustand. Es wurde 4 Wochen mit Schiene und Infiltration einer Sehenenscheidenentzündung behandelt. Da die Schmerzen nicht vergehen sondern mehr werden, wurde ein MRT gemacht.
Befund: Kleine intraossäre subchondrale Zyste an der Basis des Grundphalanx I auf Basis degenerativer Veränderung.
Was bedeutet das? Kann das der Auslöser der Schmerzen sein und wie sehen die Behandlungsmethoden dafür aus?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr MRT Befund ist ein Normalbefund. Schmerzen sollten davon nicht ausgehen. Sie sollten ein MRT von Ihrer Halswirbelsäule anfertigen lassen. Ihr Beschwerden gehen wahrscheinlich von der HWS aus.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Braun, ich habe seit ca. 3 Jahren immer wieder Beschwerden, da mir einzelne Finger anschwellen, schmerzen und sich nicht beugen lassen. Es wurde auf Anraten vom Hausarzt ein Bluttest gemacht, um Rheuma oder Gicht auszuschliessen, außer einer Entzündung, nichts. Auch wurde ein Röntgenbild der Finger gemacht, keine Arthrose, dem Alter entsprechend ( 50 ). Ich habe HWS Probleme, auch öfter Taubheitsgefühl in den Fingern. Befund: Flache rechtskonvexe Skoliose der HWS bei Steilstellung. Blockwirbel HWK3/4. Ausgeprägte Retrospondylose mit knöcherner Foramenstenose bds. links mehr als rechts. Ostechondrosen, Verdacht auf Bandscheibenläsion C5-C7. Nun meine Frage, könnte die HWS diese Beschwerden mit den Fingern verursachen? Vielen Dank Mit frdl. Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Beschwerden können von der Halswirbelsäule verursacht werden. Bei Ihnen muss zunächst eine gründliche Diagnostik erfolgen: Vorstellung beim Rheumatologen, Neurologen, Handchirurgen und MRT Diagnostik der Halswirbelsäule. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Gegebenenfalls ist eine PRT Behandlung der Halswirbelsäule sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seid einiger Zeit immer wieder taube Zehen, 3 Zehen kann ich nicht mehr bewegen. Ich bin wegen meiner HWS Beschwerden in Behandlung und wurde vor 6 Wochen an der HWS operiert (Spinalkanalstenose). Gibt es da einen Zusammenhang? Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es besteht kein Zusammenhand zwischen Ihren tauben Zehen und der HWS OP.
Wahrscheinlich brauchen Sie Einlagen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe nun seit ca. 3 Wochen im linken Schienbein ein Steifheitsgefühl. Ich kann aber keine genaue Stelle lokalisieren. Es ist so, als müsste ich den einen Fuss hinter herziehen, weil es beim Auftreten schmerzt. Wenn ich das Schienbein abtaste und drücke spüre ich keinerlei Schmerzen, erst wenn ich den Fuss wieder aufsetze. Das Schienbein ist weder angeschwollen, keine Rötungen, Blutergüsse oder dergleichen. Am Morgen beim Aufstehen ist der Schmerz stärker, im Laufe des Tages spüre ich aber trotzdem noch die Schmerzen auch teilweise beim Gehen. Da ich eigentlich meine Wadenmuskulatur regelmäßig dehne und Kraftübungen mache, ist es für mich noch unerklärlicher, was es sein könnte. Ich nehme jeden Tag Magnesium (schon seit Jahren), habe keine Krämpfe oder sonst etwas in der Art. Laufe in 2 Wochen einen Marathon und weiss jetzt leider nicht mehr weiter!
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinabrung ). Ansonsten sollten Sie einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Hr. Dr. Braun,
ich habe mir bei einem Sturz meine Watson-Jones Plastik am re. Fuß gerissen. Ich werde konservativ durch einen D-Arzt-Chirurgen betreut. Nach 5 Wochen Aircarstschiene habe ich immer noch Schmerzen an der Ausrissstelle und auch an der Innenseite des Knöchels. Ein MRT will dieser Dr. nicht machen. Es heißt, wir warten 8 Wochen ab..Ich habe mittlerweile auch Schmerzen in der Achillessehene. Kann ich einen anderen D-Arzt aufsuchen und sollte dieser Riss nicht besser wieder operiert werden. Die Bandplastik ist 1986 gemacht worden, weil mein Fuß sehr instabil war und zum Spitzfüß wurde. Ich habe auch arthrotische Veränderungen. Danke Ihnen für Ihren Rat. Mit freundlichem Gruss
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Einen Arztwechsel zu einem anderen D-Arzt sollten Sie mit Ihrer BG besprechen. Eine MRT - Untersuchung ist sicherlich sinnvoll. Die weitere Behandlung erfolgt in Abhängigkeit vom MRT Ergebnis. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hatte vor ca. 30 Jahren eine HWS OP mit Abstemmen eines Osteophyten und einer Blockade C 5, C 6. Die postoperativen Schmerzen und Komplikationen haben etwa 10 Jahre gedauert. Seit dem habe ich einen Dauertinnitus in beiden Ohren, wodurch sich erhebliche Schlafschwierigkeiten, noch im erträglichen Ausmass, ergaben.
Ab und zu jedoch wird der Nerv vermutlich durch Verkuehlung oder zu schweres Heben derartig gereizt, dass wieder
einmal die Nacht zum Tag wird. Welche Sofortmassnahmen wären in diesem Akutfall angezeigt ?
M.f.G.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Schmerztherapeuten aufsuchen, der Ihnen eine auf Sie abgestimmte Medikation zusammen stellt, die Sie im akuten Fall zur schnellen Schmerzlinderung einnehmen können.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun, ich habe im Februar diesen Jahres eine Versteifungsoperation L5/S1 bekommen. Nach der Op. hatte ich 3 Tage lang furchtbare Schmerzen im gesamten Körper, mich konnte keiner anfassen oder im Bett drehen, habe dann aufgeschrieen vor starken Schmerzen. Leider geht es mir bis heute auch noch nicht besser, habe immer noch starke Schmerzen im Rücken und in beiden Beinen habe ich Taubheitsgefühle mit brennenden stechenden Schmerzen ( hauptsächlich Oberschenkelbereich u. Wadenaussenseite ). Nehme wegen den Schmerzen 3x tägl. HYDROMORPHON, welches mir aber auch nicht hilft, habe auch das Gefühl, als wenn unterhalb der Haut neben der Narbe Schwellungen sind. Ich kann keine Nacht richtig schlafen. Habe dann auch häufig ein Gefühl in den Beinen wie eine Lähmung. Vielen Dank
Antwort
Sehr geherte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es muss bei Ihnen zur weiteren Abklärung eine neue Diagnostik mit MRT der LWS und Vorstellung beim Neurologen erfolgen. In Abhängigikeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag erstmal. Bei mir (30) ist vor einigen Monaten eine Kalkschulter links festgestellt worden. Jetzt vor drei Wochen hab ich mir aufgrund der Schmerzen und Bewegungseinschränkung vom Orthopäden eine Cortisonspritze in die Schulter geben lassen. Jetzt hab ich dazu ne ziemlich blöde Frage, aber ich mache mir ernsthaft Sorgen. Kann man von einer solchen Spritze vaginale Blutungen bekommen? Ich habe seit vorgestern eine braune bis schwarze Schmierblutung. Meine Periode kann es nicht sein, denn die hatte ich vor 12 Tagen. Wäre nämlich sehr beruhigt, wenn es nix ernstes ist. Hoffentlich können Sie mir da irgendwie weiterhelfen.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist relativ unwahrscheinlich, dass Ihre Beschwerden von der Kortisonspritze ausgelöst wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Targin 10mg/5mg Retardtabletten darf ich die nach Theiland einführen?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich kann Ihnen Ihre Frage nicht beantworten. Das Bundesgesundheitsministerium wird Ihnen aber sicherlich weiter helfen können. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin vor ca 5 Wochen auf das linke Knie gefallen. Hab seit der Zeit Probleme. War schon beim Chirugen. Röntgen ohne pathologischen Befund. Jetzt muss ich zum MRT. Das Knie ist immer noch dick. Fühlt sich von innen schwer an. Oder es brennt wie verrückt. Was könnte es denn sein? Der Chirug geht von einer Weichteilverletzung aus. Aber was genau heisst das? Könnten die Bänder was abbekommen haben?
Mit freundlichen Gruss
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Verletzungsmöglichkeiten können sowohl die Knochen, die Menisken, die Bänder oder die Weichteile umfassen. Sie sollten das MRT abwarten. Ich wünsche Ihnen gute Besserung
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe seit ca 5 wochen starke schmerzen in der rechten schulter die nachts am stärksten sind.
BEFUND:
unauffälliges ac-gelenk ohne verursachendes impingement. fast horizontal verlaufendes acromion ohne wesentliche einengung des subacromialraumes. geringe ausdünnung der supraspinatussehne subcromial mit kleineren bursaseitigen oberflächendefekten ohne durchgreifenden riss. die übrigen rotatorenmanschettensehnen stellen sich intakt dar. kein flüssigkeitsverhalt in der bursa subacromialis/subdeltoidea. regelrechter verlauf der langen bizepssehne. diskreter erguss im humeroscapulargelenk. zum teil unregelmäsige berandung des labrum glenoidale anterius bei insgesamt hypolastisch imponierendem labrum. kein knochenmarködem. leichte verdickung der subscapularissehne in der ansatzregion infolge einer geringen tendinose.
BEURTEILUNG:
kein nachweis einer rotatorenmanschettenruptur. beginnende ausdünnung der supraspinatussehne subacromial mit kleinen flachen bursaseitigen oberflächendeffekten. geringe tendinose der subscapularissehne in der ansatzregion.
keine bursitis/subdeltoidea, keine ACG-Arthrose, kein relevantes Impingement am acromionunterrand. diskreter gelenkerguss im humeroscapolargelenk. leicht degenerativ verändertes labrum glenoidale anterius.
BESTEN DANK FÜR DIE MÜHE IM VORAUS!
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Schulter sollte zunächst intensiv konservativ behandelt werden mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Ultraschall etc. ), Akupunktur, Röntgentiefenbestrahlung, etc. Eine OP Indikation ergibt sich zur Zeit nicht. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Gestern als ich in den Zug steigen wollte, bin ich zwischen dem Absatz gefallen und habe mir beim Einsteigen das Schienbein fest angeschlagen. Ich kann noch stehen und gehen, aber es ist immer noch etwas geschwollen. Habe ich es gebrochen oder verstaucht. Könnte ich überhaupt noch stehen oder gehen, wenn es gebrochen wäre?
Freundliche Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Frage lässt sich nur durch eine Röntgenaufnahme beantworten. Sie sollten also einen Orthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ist es grundsätzlich möglich, dass nach der operativen Entfernung der Schrauben aus dem Volkmanschen Dreieck, die Sprunggelenkgabel sich verändern kann bzw nachher weiter auseinander steht als vorher
Befund :Trimalleoläre Sprunggenksfraktur, Weber C mit 2 teiligen Weichteilschaden.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Möglich ist eine Veränderung. Diese sollte aber nur gering sein.
Ein MRT Aufnahme ist zu empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag!
Ich habe mir vor ca. 8 Wochen den 5. Mittelfussknochen ( Querfraktur Metatarsale V Basis ) gebrochen. Es wurde nicht operiert .
Nach 4 Wochen ohne Belastung mit Vacopedschuh und Krücken durfte ich dann ohne Krücken laufen. Jetzt bin ich mir unsicher, wie lange ich den Vacopedschuh tragen soll. Mein Arzt sagte mir, als ich nach der 6.Woche geröngt wurde, der Bruch wäre sehr gut verheilt und ich sollte ein langsames stufenweises Weglassen des Vacopedschuhs durchführen. Bei auftretenden Schmerzen den Schuh wieder anziehen. Wie lange sollte ich den Vacopedschuh tragen, um auf der sicheren Seite zu sein. Schmerzen habe ich keine, wenn ich ohne Vacopedschuh laufe. Wenn es sinnvoll wäre, noch 1-2 Wochen zu warten und mit dem Vacopedschuh zu laufen, werde ich es tun.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Nach 10 Wochen können Sie den Vacoped-Schuh ganz weglassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich wurde vor 4 Wochen erfolgreich an L5/S1 operiert. Meine Beschwerden (Schmerzsausstrahlung linke Pobacke, linker Oberschenkelrückseite) waren nach der OP weg.
Eine Woche nach der OP bekam ich folgende Beschwerden: Taubheit der Oberfläche des linken Oberschenkel. Aber nur so gefühlte 1cm Dicke und eher nach außen hin. Dann noch Schmerzen in der Außenseite des linken Oberschenkels. Aber nur bei bestimmten Bewegungen im Liegen. Das ist eher, wie ein Brennen, wenn ich z.B. rückenschonend aufstehe (Linksdrehung aus dem Bett) Dazu kommt ein Gefühl hinzu, als wenn im Bein ein Gummiband gedehnt wird und wieder losgelassen wird. Ich hoffe, die Beschreibung klingt nicht lächerlich. Könnte das ein Lagerungsschmerz oder eine Nervenreizung von der OP oder der Schonhaltung sein?
Das sich die Nerven, die bei der OP gereizt wurden erst mal erholen müssen, ist verständlich aber diese Dermatome passen doch, wenn überhaupt eher zu L3/L4, oder?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten ein neues MRT von Ihrer LWS machen lassen sowie einen Neurologen aufsuchen. Zunächst muss eine vernünftige Diagnostik gemacht werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich wurde vor 5 Jahren an der HWS 4-5 operiert, vor ca 3 Wochen hatte ich eine blöde Grippe und beim Husten habe ich ein Knacken an der HWS gespürt. Seit dem kämpfe ich mit Schmerzen aber kein Taubheitsgefühl an den Händen, sonder nur ein Ziehen..... Jetzt habe ich ein MRT Termin C5-C8. Kann es wieder ein Bandscheibenvorfall sein??
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es kann wieder ein Bandscheibenvorfall sein, aber warten Sie erst das MRT ab. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe leider ein Problem und suche Spezialisten, die mich behandeln können. Ich habe eine Stabilisation L4-S1 von vorne und von hinten (schon in dem Bereich 4x operiert).... und ein neuen Bandscheibenvorfall L3 mit Strahlung auf dem linken Bein. Bis jetzt nur mit Mikrostrom behandelt. Hilft nicht...
Kann das noch anders behandelt werden? Mein Orthopäde macht gar nichts mehr.
Ist andere Behandlung möglich? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Weitere Behandlungen sind möglich: Injektionstherapie mit Lokalanästhetika, Akupunktur, Hochton, Magnetfeld, PRT, leichte Massage, Schmerztherapie, etc. Sie sollten auch einen Neurochirurgen und einen Schmerztherapeuten aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich hatte vor 8 Wochen einen Sturz auf die linke ausgestreckte Handfläche, die dann überdehnt wurde. Seitdem durchgehend Schmerzen ohne Besserung! Laut MRT kam folgendes Ergebnis raus: Kleiner Erguss im Handgelenk DIII, mäßige zentrale Kapselreizung der Handwurzel. Was wird dort üblicherweise als Therapie vorgeschlagen? Diese Schmerzen schränken mich echt ein im Alltag!
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihre Hand mit Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie, etc. ) behandeln lassen. Unter dieser Behandlung sollte es zu einer Besserung kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Zu welcher Therapie würden Sie mir raten bei einer massiven rechtskonvexen Skoliose der LWS, z. T. massive hyperthtophe Spondylarthrose mit hochgradiger Spinalkanalstenose LW 4/5...? Mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich zunächst einer intensiven konservativen Behandlung unterziehen: Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie, PRT, Magnetfeld, Reha, etc.
Erst wenn keine ausreichende Beschwerdereduktion erreicht wird, sollte ein operatives Vorgehen überlegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich hatte eine Arthrose Grad V im rechten OSG. Nach einer Mikrofrakturierung hatte ich einen Keimbefall im Gelenk. Dieser ist ausgeheit. Dann wurde mir das OSG versteift mit 2 Titanschrauben. Ich belastete den Fuß 4 Monate nicht. Fuhr dann in die Reha, wo ich eine Gleichgewichtsübung auf einer Luft gefüllten Gummimatte machen mußte. Es knackte und ich hatte ungeheuere Schmerzen und konnte den Fuß wegen der starken Schmerzen gar nicht belasten. Aus der Reha wieder zu hause wurde der Fuß geröngt und die eine Schraube am Wadenbein war ausgebrochen. Die Ärzte sagen nun, das wäre so oder so passiert, aber wie kann so was passieren, wenn man den Fuß nicht belastet??? Das ist der Teil den mir bis jetzt niemand erklären will oder kann. Nun hoffe ich, dass Sie mir vielleicht eine Antwort geben können.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Warum bei Ihnen diese Komplikation eingetreten ist, kann ich Ihnen aus der Ferne ohne Röntgenbilder gesehen zu haben, auch nicht erklären.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. B. Braun,
ich habe im November vergangenen Jahres erfahren, dass ich eine Innenmeniskusläsion habe, jedoch meinte der Arzt, dass dies, da ich noch sehr jung bin (18), durch viel Ruhe wieder heilt und "zusammenklebt" .
Jedoch ist mein Knie neuerdings angeschwollen und fühlt sich sehr warm an, dabei treten vor allem, wenn ich gehe, Schmerzen auf. Dabei scheinen die Schmerzen weniger vom Innenmeniskus zu kommen, eher unter der Kniescheibe, denn da drückt es auch sehr häufig beim Gehen. Der Arzt, den ich aufgesucht habe, wollte mich daher wegen des Innenmeniskus unbedingt aufschneiden, haben Sie Rat, wie ich der OP, die ich nicht gern machen möchte, ausweichen kann?
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst sollte ein neues MRT angefertigt werden, um den Meniskusriss zu überprüfen. Ansonsten können Sie das Kniegelenk zunächst mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, Kälteanwendung etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie usw. behandeln lassen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Braun,
nach Gelenk-Teilersatz mit Schlittenprothese Anfang Januar war ich sehr schnell mobil und hatte ein fehlerfreies Gangbild. Die Anschluss-Reha war sehr erfolgreich und ich war total begeistert. Irgendwann fing ich an, die Schmerzmittel abzusetzen, obwohl ich auch im rechten Knie innen Arthrose 4. Grades habe.
Seit dem schmerzen nun wieder beide Kniegelenke und ich habe oft das Gefühl, mit beiden Knien in einem Schraubstock zu stecken.
Besonders das Durchstrecken der Knie ist nach längerem Sitzen oder dem Nachtschlaf mit angezogenen Knien sehr schmerzhaft.
Ich habe z.Zt. noch eine Verordnung vom Rententräger über 6 Monaten Rehasport, 2 x pro Woche. Leider ist das nur allgemeine Gymnastik und MTT. Zusätzliche Wassergymnastik ( allgemeine ) bezahle ich 1 xpro Woche 20 min selber und ich trainiere oft auf dem Ergometer.
Einzel-KG will mir mein Orthopäde nicht verordnen. Ich bin verzweifelt, weil alles wieder genau so ist, wie vor der OP, obwohl es zuerst so vielversprechend war.
Im September soll das rechte Knie endoprothetisch versorgt werden und bis dahin möchte ich mit dem linken Knie fit sein. Was kann ich tun?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
ohne Sie selbst untersucht und die Röntgenbilder gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zu kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
war vor einiger Zeit bei einem Chiropraktiker. Der hat eine HWS-Manipulation durchgeführt und meinte, rechts wäre eine Blockade drin. Nach einiger Zeit hatte ich wirklich spürbar eine Blockade, die sich in der Nacht von selbst auflöste. Habe jetzt aber das Gefühl, dass der Atlaswirbel nicht ganz richtig sitzt. Es knirscht morgens beim Drehen des Kopfes nach rechts oder knackt auch teilweise. Nun zu meiner Frage. Überlege eine Atlasprophylaxe zu machen. Ist dies sinnvoll?
Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es sollte zunächst eine vernünftige Diagnostik mit einer MRT Untersuchung gemacht werden. Danach kann weiter entschieden werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Dennoch sind weitere Fragen offen geblieben. Schmerzen habe ich keine im Knie. Vielmehr nur dieses dumpfe Gefühl, das zuerst, nachdem ich die Einlagen bekommen und eingesetzt habe, besser wurde, nun allerdings wieder da ist. Meine Frage ist deshalb, ob ich weiterhin Sport machen kann. Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten erst Sport treiben, wenn die Belastung von Ihrem Kniegelenk ohne " Nebenerscheinungen " toloriert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, erst einmal vielen Dank, dass Sie sich für die Patientenfragen Zeit nehmen.
Ich bin mit der kleinen Zehe arg gegen eine Tür gelaufen. Ergebnis: starke Schwellung + Schmerzen. Da ich jetzt nicht weiß, ob es nur Schwellung ist oder ein Bruch, sind meine Fragen:
Woran erkenne ich das?
Ist es zwingend einen Arzt aufzusuchen oder kann ich selbst Maßnahmen ergreifen?
Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ob Ihre Zehe gebrochen ist, erkennt man nur im Röntgenbild. Daher sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr.Braun,
ich (38) arbeite als Logistiker und vor einigen Monaten fing es an, als ich beim laufen auf einmal das Bein richtig durchstreckte, mehr so nach hinten. Das habe ich seitdem öfters mal, dass es sich so durchstreckt, wobei manchmal ebendalls eine recht schmerzhafte Muskelzuckung auftritt. Doch seit einigen Wochen habe ich immer mehr Probleme beim laufen. Letzen Freitag war es dann so schlimm, dass ich es eigentlich nur noch unkontrolliert hinterher gehoben habe mit einem stechenden Schmerz unterhalb der Kniescheibe, der sich bis zum Oberschenkel hochzog und nun bin ich doch zum Doc und er gab mir Diclac Dispers 50mg. Das Problem ist ja auch beim Schlafen. Ich bin Seitenschläfer und kann das Bein nicht komplett durchstrecken. Es ist mehr oder weniger leicht nach oben gehoben und sobald ich seitlich liege und die Knie übereinander, schmerzt es als wenn mir da jemand glühend heisse Messer reinsticht und beim Aufstehn wackeln die Knie und es dauert bis ich aufrecht stehen kann. Die Knie wackeln und am Linken ist es besonders schlimm, da stehen die Adern enorm vor. Muskelkrampf ist manchmal ebenfalls für paar Minuten. Da kann ich die Beine nicht hochheben. Sofort beginnt dieser. Ich muss dann aufstehen un dann geht es langsam wieder.
Was erwartet mich noch, da ich Freitag wieder vorstellig werden muss.
Ich hatte mir auch schon so eine Knie-Bandage gekauft mit solchen Stützstreben drinn, die man sich über das Bein zieht, der Erfolg ist eher mässig.
Ist eine Knieorthese sinnvoll?
mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Diagnostik von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen. Erst danach kann die Behandlung festgelegt werden. Sie können sich mit dem Ergebnis gerne nochmal an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Ich hatte voriges Jahr im Januar eine Bandscheibenvorwölbung. Seitdem haben ich immer wieder in unregelmäßigen Abständen starke Schmerzen mit Taubheit in den Beinen. Dazu kommt seit vier Wochen Krämpfe in dem rechten Fuss, wo sich der Fuss nach innen zieht und eine Stunde so bleibt. Ich weiß nicht mehr, wo ich mich hinwenden soll. Meine Orthopädin meint, es kann nicht von der Bandscheibe sein. Ich hoffe, es kann mir geholfen werden.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächste muss eine neue MRT Untersuchung der LWS vorgenommen werden. Weiterhin soll eine neurologische Vorstellung erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Ich habe Probleme mit meiner Schulter.
Vor ca. 13 Jahren hat meine Schulter 2 mal leicht halb ausgekugelt. Die Schulter hat sich wieder selbst stabilisiert.
Vor ca. 1.5 Jahren ist wieder die gleiche Situation passiert. Und jedes Mal hat sich die Schulter selbst stabilisiert.
MRT hat gezeigt :
am ventromediobasalen Aspekt des Humeruskopf findet sich eine lokale angedeutete Infrastruktur, vereinbar mit einer Invers-Hill-Sachs-Läsion. Das angerenzende Labrum zeigt eine leichte Verplumpung, die angrenzende ventrale Gelenkskapsel eine Verdickung und Kontrastenhancement.
Kein Reizerguss im glenohumeralen Gelenk. Lange Bizepssehne unversehrt. Rotatorenmanschette in allen Anteilen intakt.
Jetzt habe ich wieder dieses Problem. Die Schulter wollte sich auskugeln oder es hat so weh getan wie ein starker Krampf. Es hat ein paar Sekunden gedauert und die Schulter war stabil. Einen Unfall oder Verletzungen hatte ich nie.
Im Moment mache ich eine Therapie.
Was kann in meinem Fall helfen?
Besten Dank im voraus für Ihre Antwort.
Freundliche Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
In Ihrem Fall ist eine OP zur Stabilisierung der Schulter zu empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe einen Krampf in beiden Füßen und das zieht zu den Kniescheiben hin und dann zu den Waden und es fühlt sich an, als ob meine Zehen nach unten gedrückt werden und mein Beine fühlen sich an, als ob ich Elefantenbeine habe und es kribbelt.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zur weiteren Abklärung eine Rettungsstelle aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Schmerzen im rechten Daumen nach umknicken ist dick angeschwollen und schmerzen beim bewegen ist das eine Prellung oder ist er angebrochen?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr Daumen muss geröngt werden. Nur so kann eine Fraktur verifiziert oder ausgeschlossen werden. Sie können dazu eine Rettungsstelle oder einen niedergelassenen Arzt ( z.B.: Orthopäden ) aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun!
Ich habe seit mehreren Jahren immer regelrecht Schmerzatacken in beiden Schultergelenken, so schlimm dass ich den betroffenen Arm nur millimeterweise unter grossen Schmerzen bewegen kann. Mein Orthopäde gibt mir dann einen Spritzencoctail in das betroffene Gelenk. Nun schickte er mich zum MRT des rechten Schultergelenks. Hier die Beurteilung!
ACG Arthrose mit Gelenkkapselhypertrophie und Einengung des Subacromialraumes.
Tendinopathie insb. im Ansatzbereich der Supraspinatussehne. Partialruptur nicht sicher auszuschliessen. Keine komplette Ruptur. Keine Retraktion der Muskelbauches.
Ansatztendinopathie auch der Infraspinatussehne. Beginnende Omarthrose mit Gelenkspaltverschmälerung und abgestumpftem Labrum. Kein Labrumein- oder ausriss.
Die lange Bicepssehne ist intakt und zeigt einen regelrechten Verlauf im Canalis bicipitis.
Regelrechtes Knochenmarksignal.
V.a. Bursitis der Bursa subacromialis und diskreter der Bursa subdeltoidea.
Regelrechtes Knochenmarksignal.
Mein Orthopäde ist der Meinung, dass mir eine Op nicht helfen würde.
Ich frage nun Sie, ob es sinnvoll wäre eine Op anzustreben, oder was ich nun tun kann, dass die Schmerzen endlich weg gehen.
Ich bedanke mich schon für ihre Antwort
Ein lieber Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihnen eine intensive konservative Behandlung mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie etc. ), Akupunktur, ggf ambulante Reha - Maßnahme vorgenommen werden. Nur wenn dies nicht zum Erfolg führt, muss die Operationsindikation neu überdacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag :-) Gleich zu meiner Frage: Mein MRT-Bild ( ich bin 20 Jahre alt ) zeigt eine knöcherne/knorpelige Bankart-Läsion mit geringer Einblutung. Mein Chirurg schlägt nun, falls eine 4 wöchige Krankengymnastik ( Schulterstabilitätstraining mit bspw. Gymnastikball ) scheitert, eine Operation (Spieglung ) vor. Ist es möglich, dass meine Schulter von alleine mit Medikamenten und Physiotherapie heilen kann und ich wieder das Turnen betreiben kann? Oder ist ein operativer Eingriff von Nöten...Vielen Dank schon mal im voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Ihre Schulter von alleine heilt. Eine OP wird wahrscheinlich notwendig sein.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe seit 11 Wochen starke Rückenschmerzen, die trotz Schwimmen, Krankengymnastik und Schmerzmitteln nicht besser sondern schlimmer werden. Mein Rücken wird mittlerweile auch schon steif, daher kann ich mich immer schlechter bewegen. Was könnte ich jetzt noch tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine Röntgen- und MRT Aufnahme von Ihrem Rücken anfertigen lassen.
In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Am Stauende ist mir ein anderer LKW 10 t mit 85km/h ungebremst reingerauscht.
Ein Ing. sagt nun, die Zug- und Druckkraft auf den Hals betrug 278N.
Befund: HWS Distorsion, Schädelprellung und HWS Kompressionsfraktur C3 und C4 ohne Hinterkantenbeteiligung. Der D-Arzt schreibt in seinem Gutachten, dass die Verletzungen unfallbedingt sind und auch ohne Vorschädigung ( diskrete Osteoropose ) passiert wären. Nun meine Frage,-: Wie gefährlich ist das für mich,- sind Folgeerkrankungen möglich und stimmt dass so wie im Gutachten geschrieben. Meine Kopfhaltung ist übrigens immer Richtung Boden gesenkt, da so am meisten schmerzfrei oder erträglich.
Mit freundlichem Gruss.
PS: Ich frage deshalb weil Versicherung vom Unfallverursacher die Verletungen unfallbedingt bestreitet.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es sind Folgeerkrankungen möglich. Sie können leider jahrelang Schmerzen haben. Die Zug- und Druckkraft kann ich leider nicht berechnen. Ansonsten ist das Gutachten plausibel.
Sie sollten gegebenenfalls ein zweites Gutachten in Auftrag geben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Sohn ist 4 Jahre und für sein Alter sehr dünn, wiegt gerade mal 13,8kg.
Mir fällt immer wieder verstärkt auf, dass seine Knie dunkel sind, also richtig braun. Manchmal mit kleinen roten Flecken, die ich dank der Salbe für seine Neurodermitis, die er noch nur in den Kniekehlen hat, gut weg bekomme. Aber die Knie bleiben trotzdem braun.
Ich kann mir ja nicht wirklich vorstellen, dass es normal ist oder etwa doch? Oder deutet das auf eine Krankheit hin?
Die Knie sind ja schon sehr lange so braun, aber so langsam überlege ich schon, was das sein kann.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrem Son einen Kinderarzt und einen Hautarzt aufsuchen.
Aus der Ferne kann ich Ihre Frage auch nicht beantworten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor! Vor 9 Wochen bin ich umgeknickt und hatte Schmerzen und Schwellung am Fuss. Ich war auch beim Arzt, Fuß wurde geröngt und ich habe eine Schiene bekommen. Ich bin Läufer (Bergeläufe). Ich war jetzt zur Kontrolle und mir wurde gesagt, ich solle die Schiene ablegen und ganz normal Sport treiben, obwohl es im Bereich des Sprunggelenkes immer noch eine Schwellung gibt. Darf ich wirklich ganz normal in den Bergen laufen? Ich habe auch schon trainiert. Beim Laufen empfinde ich keine Schmerzen. Nach dem Lauf gibt es schon leichtere Schmerzen im Bereich, wo es geschwollen ist? Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk anfertigen lassen, um Verletzungen auszuschließen, die im Röntgen nicht nachweisbar sind. Weiterhin muss Ihr Sprunggelenk physiotherapeutisch behandelt werden, bis es völlig beschwerdefrei ist. Erst danach sollten Sie wieder langsam mit der Belastung beginnen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wir leben derzeit im Ausland und bekommen nicht immer alle Neuheiten mit. Mein Freund hat sich den 6. Wirbel gebrochen, der konservativ behandelt wird. Er hat eine Korsage mit Metallstäben bekommen, die die Muskulatur und seinen Halt stärkt, durch zwei Schlaufen, die über die Schultern führen und am Bauch mit Klettverschlüssen verbunden werden. Nun meine Frage gibt es eventuell neuere oder bessere Korsagen?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung anfertigen lassen. Welche Behandlung die richtige ist, lässt sich aus der Ferne nicht sagen. Dazu muss man den Patienten und auch die Untersuchungsergebnisse gesehen haben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe immer wieder Gelenkprobleme wohl bedingt durch eine Psoriasis Arthritis. Aktuell wurde ich vor 3 Monaten an der Schulter operiert (arthroskopisch), es wurde gemacht eine Adhäsiolyse mit Gelenkmobilisation, Synovektomie bei chron. Synovitis, Bursektomie, Resektion Lig. Coracoacromiale, Kalkentfernung und Denervation und Seit-zu Seit Nacht Supraspinatussehne, arthroskopische SAD, Labrumplastik zentral.
Nach anfänglichem positiven Verlauf habe ich wieder starke Schmerzen bekommen und die Beweglichkeit wurde immer schlechter. Ein Kontrolle-MRT ergab, dass eine Bursitis, Gelenkerguss, 3 entzündete Sehen und ein Knochenmarködem am Humeruskopf zu sehen sind. Gelenkkapsel stark verkürzt.
Nun muss ich seit 3 Tagen Prednisolon einnehmen, Physiotherapie ist bis auf passiv/assistive Bewegung, Kapseldehnung und Elektrotherapie eingestellt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage, ich bin sportlich sehr aktiv... 4 Laufeinheiten pro Woche (Umfang 10-25 km), 3x Kraftausdauertraining.
Dass ich im Moment mit dem Arm kein Training machen kann ist klar. Aber laufen... ?? Darf ich mit einer Gelenkentzündung in der Schulter in diesem Ausmaß und Kortisontherapie (50mg Prednisolon) ausgiebigen Ausdauersport betreiben. Durch das Kortison bin ich sehr aufgeputscht und auch die Schmerzen sind deutlich weniger..... ich könnte Bäume ausreissen.
Wie soll ich mich verhalten?
Mit Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihre sportlichen Aktivitäten in der Zeit der Cortisoneinnahme reduzieren. Danach können Sie wieder etwas mehr Sport treiben. Jedoch sollten Ihre Aktivitäten dem Heilungsverlauf der Schulter untergeordnet werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, was bedeudet der befund: 3/4 breitbasige bandscheibenprotrusion,
C 5/6 knöchern abgestützter breitbasiger flacher vorfall sowie frischer ins neuroforamen reichender vorfall der den wirbelkörper um 2 2/1 mm überragt mit einengung des linken neuroforamen. denkbare c6 symptomatik.
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Hauptbefund bei Ihnen ist ein Bandscheibenvorfall in der Höhe C 5/6, der auf den Nerven drückt und entsprechende Schmerzen verursachen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
mein Vater ist 73 Jahre und hat vor etwa 2 Jahren ein neues Hüftgelenk bekommen. Bis kurz vor der OP war mein Vater als ehemaliger Radrenn-Fahrer auch mit über 70 Jahren immer sehr sportlich aktiv, ist mehrmals wöchentlich ca. 2 Stunden zügig Fahrrad gefahren und viel starmm spazieren gegangen - Bis ihm seine Hüfte Probleme machte und er ein künstliches Hüftgelenk bekam. Seit der OP sieht es allerdings mit der Bewegungsfreiheit viel schlechter aus, als vor der OP. Sein behandelnder Arzt spricht von einer Muskelverknöcherung / Muskelverkalkung und schlägt nun eine erneute OP vor. Das will mein Vater aber nicht. Gibt es , von einer OP abgesehen, noch andere sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten gegen die Muskelverknöcherung / Muskelverkalkung ?
Wie stünden die Chancen im falle einer OP, das die Beschwerden wirklich deutlich besser würden ?
Vielen Dank für Ihre Mühe, liebe Grüße, .
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine periartikuläre Verkalkung im Bereich des operierten Hüftgelenkes führt in Abhängigkeit vom Verkalkungsgrad zu einer mehr oder weniger ausgeprägten Bewegungseinschränkung des Hüftgelenkes mit Schmerzen. Der Grad der Verkalkung lässt sich im Röntgenbild relativ gut beurteilen. Neben der operativen Entfernung der Verkalkungen gibt es keine sinnvollen Behandlungsmöglichkeiten. Die Erfolgsaussichten sind relativ gut. Für eine umfassende Beratung müsste Ich Ihren Vater selbst untersuchen und mir auch die Röntgenbilder ansehen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Herrn Vater viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich habe seit der Kindheit eine habituelle Patellaluxation. Mit 12 Iahren wurde beidseits die OP nach Ali Krogius durchgeführt. Leider brachte sie nicht den erhofften Erfolg, so dass drei Jahre später am linken Knie eine Tuberositas-Medialisierung mit medialer Raffung gemacht wurde sowie das Jahr darauf am rechten Knie eine Tuberositas-Medialisierung nach Elmsie, laterale Retinaculumspaltung, Distalisierung des Vastus medialis nach Medigran rechts. Die letzte war vor circa sieben Jahren. Heute bin ich 23 Jahre. Seit circa 1 1/2 Jahren habe ich wieder vermehrte Schmerzen sowie Luxationen, die mir starke Schmerzen bereiten, sowie eine gewisse Unsicherheit bzw. Instabilität. Sport ist schon lange kein Thema mehr, das hab ich eingesehen. Vor ein paar Wochen konnte ich mich endlich durchringen, zu einen Orthopäden zu gehen. Diagnose: Bänder ab am rechten Knie, Überweisung Orthopädische Klinik. Dort wurde mir gesagt, Bänder in beiden Knie sind ab, sollte gleich einen OP-Termin vereinbaren, aber irgendwie ging mir das alles zu schnell. Sollte das " nur " der Grund sein für meine Schmerzen, es wurde nur ein Röntgenbild gemacht ( darauf sieht man keine Bänder!!! )...Eigentlich wollte ich nie mehr etwas an meinen Knien machen lassen!! Ich hatte genug!! Ich machte mir Termine zum MRT. Es kommt noch schlimmer: Bänder alle intakt vielleicht etwas locker...
MRT re. Knie Befund: Deutliche umschriebene Chondropathie medial und kaudalseitig retropatellar mit geringem reaktivem Knochenödem subchondral in gleicher Höhe sowie Ergussbildung im Kniegelenk.
MRT li. Knie Befund: Retropatellare Chondromalazie Grad 4 im Bereich der medialen Patellagelenkfacette bei Lateralisation der Patella. Begleitendes subchondrales Knochenödem vor allem im Bereich der Patellaspitze.
Aussage vom Radiologen " um ihre Knie werden alle einen großen Bogen machen wollen ", toll... in den nächsten Wochen hab ich einige Termine bei Kniespezialistem, was würden Sie mir raten?
Tut mir leid, dass Sie soviel zum Lesen bekommen haben!!
Vielen Dank schon mal im voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ein erneutes operatives Vorgehen ist sicherlich mit Fragezeichen zu sehen. Ich würde Ihnen empfehlen, zunächst die konservativen Behandlungsmöglichkeiten auszuschöpfen. Zur Schmerzreduzierung Kühlen, Salbe, Medikamente, Akupunktur, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, Manuelle Therapie, KG etc. ), Injektionstherapie, Magnetfeld und Hochton. Zur Stabilisierung der Patella Tragen von Bandagen und Kräftigung der Oberschenkelmuskulatur. Sie können sich gerne nochmals im Behandlungsverlauf und bei sonstigen Fragen wieder an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen, ich habe ein MRT machen lassen vor zwei Jahren, leider verstehe ich nicht ganz diese Diagnose. Mein Orthopäde hat mir nicht viel erklärt. Was bedeutet das: flache großbogige rechts konvexe Seitenauslenkung der HWS. Die ZWR C4 / C5 und C6 / C7 sind erniedrig. In Höhe C3/C4 überragt flachbogig konvex die WK Hinterkante mit geringer Duralsackimpression, dadurch Spinalkanaldurchmesser 10 mm und C5 C6. Obere BS zystischer Veränderung im Neuroforamen TH1/2 bds. Regelrechte Signalgebung des cervicalen Myelons.
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider ist die Wiedergabe Ihres MRT Befundes relativ unvollständig. Zur Beantwortung Ihrer Frage möchte ich Sie daher bitten, den MRT Befund nochmals vollständig wieder zu geben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun, ich habe Probleme mit meiner Kniescheibe, die ständig, wenn ich nicht aufpasse, rausrutscht und die ich, wenn ich es schaffe, wieder selbst einrenke, was sehr schmerzhaft ist und ich es zweimal auch nicht selbst geschafft habe. Welche Behandlungen oder Operationen gibt es, damit ich wieder sicheren Halt in meinen Knien bekomme. MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Zunächst muss Rötgen und MRT als Diagnostik gemacht werden. Danach sind wahrscheinlich operative Maßnahmen notwendig, um der Kniescheibe eine andere Bandführung zu geben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was bedeutet bitte: Grad III Läsion des Meniscus medialis im Bereich des Hinterhornes und am Übergang zur Intermediärzone tibialseitig. Zugleich auch degenerative Grad II Veränderungen des Meniscus medialis auf Höhe der Intermediärzone und im Hinterhorn. Zustand nach Einriss im Bereich der Außenmeniskusvorderhornanheftung mit einer ganglionzystischen Flüssigkeitsansammlung mit etwa 8x7 mm Ausdehnung. Meniskusganglion auch posteromedial in Nahebeziehung zur Innenmeniskushinterhornbasis mit etwa 15x10mm Durchmesser. Verzweigte posteromediale Poplitealzyste an typischer Stelle mit etwa 80x15mm x15mm Ausdehnung. Mittelgradige femorotibiale Chondropathie mit stabil imponierender osteochondraler Läsion anteromedial am Tibiakopf und gegenüberliegend etwas fossaseitig am medialen Femurkondylus vorne. Geringgradige femoropatellare Chondropathie und gering bis mäßige Chondropathie im lateralen Kompartiment. Geringer Gelenkserguss.
Bitte könnten sie mir das ausdeutschen und Therapievorschläge machen, vielen Dank im voraus!
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt ein Innenmeniskusriss Grad III ( Einteilung von Grad I bis Grad IV ). Desweiteren finden sich 2 Ganglien und eine Zyste in der Kniekehle und weitere Verschleissschäden.
Als Therapie würde ich zunächst ein konservatives Vorgehen mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie, Reha-Maßnahme empfehlen. Eine operative Therapie mit einer Arthroskopie sollte nur bei weiter bestehenden Beschwerden erfolgen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe seit 4 Tagen Schmerzen im linken Fußballen. Wenn ich die Zehen anziehen will, schmerzt der ganze Ballen.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Schmerzen werden höchstwahrscheinlich durch eine Fehlbelastung bei Senk-Spreizfuß hervorgerufen. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgenaufnahme von Ihrem Fuß sollte angefertigt werden. Weiterhin brauchen Sie eine Einlagenversorgung. Auch ist eine physiotherapeutische Behandlung ( Ultraschall, Elektrotherapie, Kyotherapie etc. ) sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit Jahren bin ich rückengeschädigt. Ziemlich genau vor einem Jahr war ich stationär in Behandlung wegen Bandscheibenvorfall LWS L4/5 mit Wurzelalteration L5. Ich habe alle möglichen Behandlungen durch, auch Kochsalztherapie, gehe aber zwischenzeitlich wieder alle 4 - 5 Wochen zum Spritzen. War jetzt erst am 29.5. wieder gewesen. Schmerzlinderung max. 3 - 4 Tage. Habe letzte Nacht, ohne es zu merken, eingenässt. Darf keine falsche Bewegung machen. Eigentlich sollte ich wieder ins Krankenhaus. Außerdem sind noch Facettengelenkarthrosen, Spondylose und Osteochondrose im MRT ( voriges Jahr ) festgestellt worden.
Was gibt es noch für Behandlungsmöglichkeiten, die dauerhaft oder lange anhalten? Bin langsam am verzweifeln.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich umgehend wieder in der Klinik vorstellen. Dort muss dann entschieden werden, wie weiter verfahren wird. Blasenstörungen sind eine sofortige OP-Indikation. Ansonsten sind PRT, Physiotherapie, Akupunktur, Schmerztherapie und Reha-Maßnahmen zu empfehlen. Die einzelnen Maßnahmen werden einzel oder kombiniert in Abhängigkeit von den Behandlungserfolgen eingesetzt. Da ich Sie nicht selbst untersucht habe und Ihre Krankengeschichte nicht kenne, kann ich Ihnen an dieser Stelle keine genaueren Empfehlungen geben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen Dr. Braun,
seit 4 Wochen habe ich Schmerzen in der linken Wade. Ich habe das Gefühl, dass die Schmerzen vom Rücken ausgehen. Was macht man bei diesen Beschwerden?
Gruß,
Antwort
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ihre Lendenwirbelsäule muss untersucht werden. Die geschilderten Beschwerden entsprechen einer Nervenreizung im Bereich der Lendenwirbelsäule. Nach entsprechender Diagnostik, Röntgenuntersuchung, ggf MRT LWS, kann dann eine adäquate Behandlung vorgenommen werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
bei meiner fast 12-jährigen Tochter (sie ist 1,60 groß) wurde im März dieses Jahres eine Skoliose (unter 10 Grad) festgestellt. Sie hat orthopädische Einlagen bekommen sowie macht Übungen.
Sie wünscht sich Schuhe, die ca. 3cm Absatz haben. Darf ich ihr solche Schuhe kaufen? Oder soll sie ganz flache Schuhe tragen?
Vielen Dank im Voraus für die rasche Antwort.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Flache Schuhe sind eher zu empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend.
Mein 11jähriger Sohn ist heute beim Inliner-fahren auf die Schulter gestürzt. Röntgenbild wurde gemacht. Es bestehe V.a. Clavicula Fissur.
Wir fahren in 3 Tagen in Urlaub. Inwieweit darf er sich sportlich betätigen d.h. Rad fahren oder Schwimmen? Oder hat er generelles Sportverbot? Und wenn wie lange?
Diese Fragen wurden auf Grund der Überlastung in der Ambulanz nicht geklärt, Hausarzt befindet sich im Urlaub .
Vorab vielen Dank für Ihre Auskunft.
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es besteht zunächst Sportverbot für 6 Wochen.
Danach sollte nochmal geröntgt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich leide seit 2,5 Jahren an einer Polyneuropathie der Beine und Arme. Ich nehme 375mg Lyrica, 50mg Targin, 75mg Venlafaxin und 0,18mg Sifrol, dazu noch Vitamine und Abführmittel. Meine Schmerzen habe ich damit nur teilweise im Griff. Ich habe auch viele andere Leiden. Ich bin für alles offen, was mir hilft, bewege mich täglich, mache 2x in der Woche Krankengymnastik an den Geräten, bekomme Massagen und Packungen und bin in schmerztherapeutischer Behandlung.
Meine Frage ist: würde mir eine Hochtontherapie helfen?
Danke für Ihre Bemühungen.
Freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Hochtontherapie ist sicherlich eine sinnvolle Behandlungsoption bei Poyneuropathie. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis zur Behandlung aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfrstigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe seit kurzer Zeit Schmerzen im Hinterkopf, leichtes Schwindelgefühl beim längeren Gehen und manchmal Kribbeln am Kinn und linker Hand. Könnte es sich um ein HWS Syntrom handeln?
Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei den Beschwerden kann es sich um ein HWS Syndrom handeln. Sie sollten einen Orthopäden und Neurologen zur weiteren Behandlung aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe mir vor exakt einer Woche ein Aussenbänderriss im Sprunggelenk zugezogen, als ich die Treppen runter gefallen bin. Zusätzlich habe ich noch eine Wunde auf dem Aussenknöchel, war damit im Krankenhaus. Keine Fraktur auf den Röntgenbilder festzustellen. MRT würde nicht als notwenig gesehen. Schiene bekommen mit der Aussage Fuß voll belasten, wenn möglich. Ich bin ein Mensch, auch wenn es schmerzt, ist es trotzdem möglich den Fuß voll zu belasten. So da ich starke Schmerzen habe, wenn ich mir die Aircarst Schiene anlege und damit laufe, habe ich sie ganz weg gelassen. Zeit zum Orthopäde habe ich keine. Bzw. der Orthopäde ist immer so voll, dass er mich gar nicht aufnimmt und direkt zum Krankenhaus weiterleitet.
So nun meine Frage, ist es normal, dass sich hin und wieder ein starkes Brennen direkt auf der Höhe von Aussenknöchel bemerkbar macht? Bei Ruhigstellung schmerzt es. Den Fuß gerade machen geht nur unter Schmerzen. Hin und wieder taucht ein starkes Ziehen im gesamten Fuß auf, einfach so ob bei Belastung oder Ruhigstellung, kein Unterschied.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk anfertigen lassen. Sie können sich die Überweisung dafür auch vom Hausarzt geben lassen. Sehr oft sieht man Verletzungen erst im MRT. Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
zuerst wollte ich mal loswerden, wie toll ich Ihren Einsatz hier finde. Sehr großes Lob an Sie!!!
Leider wohne ich 600 km von Berlin entfernt und kann deswegen nicht Ihre Sprechstunde aufsuchen.
Zu meinem Problem:
Eigentlich dachte ich, dass ich "nur" einen kleinen Hallux Rigidus habe und habe deswegen einen Fußchirurgen aufgesucht. Dieser hat mich erstmal zum MRT geschickt, und es ist leider (oder gottseiDank?) kein Rigidus.
Mein Befund lautet :
Hohes Fußgewölbe. Diskrete kapsuläre Schwellung und zartes KM-Enhancement entlang der Kapseln am tarsometatarsalen Übergang insbesondere des zweiten und dritten, diskreter des vierten und fünften Strahles.
Keine arthritistypischen Erosionen. Keine Fraktur oder Luxation.
Diskreter Hallux valgus, Großzehengrundgelenk reizlos.
Beurteilung:
Verdacht auf Überlastung DD Lockerung der Kapsel tarsometatarsal insbesondere am zweiten und dritten Strahl als indirektes Hinweiszeichen auf eine beginnende Abflachung des Fußlängsgewölbes.
Ich habe einen stehenden Beruf und muss mich öfters auf Zehenspitzen stellen, um an manche Regale ranzukommen.
Nach 2-3 Stunden stehen schwillt mein Fuß noch mehr an und ich kann mich nur noch humpelnd fortbewegen. Einlagen mit Sohlenversteifung und Ballenrolle an den Schuhen habe ich schon, aber ich habe das Gefühl, dass die Schuhe meinen derzeitigen Schmerz noch verstärken.
Was würden Sie mir raten?
Viele liebe Grüße und danke für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst versuchen, mit einer Ultraschallbehandlung ( Physiotherapie ) die zur Zeit bestehende Reizung in Ihrem Fuß zum Verschwinden zu bringen. Danach muss weiter entschieden werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Berthold Braun.
Habe eine Frage, was die Entfernung meiner Gallenblase betrifft. Der Eingriff ist genau drei Wochen her und ohne Probleme verlaufen, habe seitdem aber täglich mit Rückenschmerzen zu tun, die mal mehr an der rechten Seite zur Schulter hoch und dann sich am ganzen Rücken verteilen, auch oft am unteren Rücken. Der Bauch und die Stelle, wo sich die Gallenblase befand, macht kaum Schmerzen, leichtes ziehen mal. Mein Frage ist nun, besteht ein Zusammenhang mit der Op und Rückenschmerzen und kann das länger dauern.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Zusammenhang kann bestehen. Sie sollten sich zunächst beim Operateur und bei einem Orthopäden vorstellen. Es ist weiterhin sinnvoll eine MRT Untersuchung durchführen zu lassen.
Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich habe seit knapp über einem Jahr extrem starke Schmerzen in beiden Füßen durch einen Hallux beidseitig, wo meine Zehen jeweils im 90 Grad Winkel stehen und ich dadurch nur noch in ganz weichen Badeschlappen gehen kann. Nun hab ich aber
seit ungefähr 2-3 Wochen auch noch extreme Schmerzen im rechten Sprunggelenk und meinem Fuß, fühlt sich komplett taub an. Aber mich nimmt einfach kein Arzt dran, obwohl ich kaum noch laufen kann. Werde immer schon im Schwesternzimmer abgefertigt. Was kann ich tun, um die Schmerzen zu lindern?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten die Notaufnahme eines Krankenhauses aufsuchen. Dort müssen Sie dann ärztlich behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe ein dicken Knöchel und Schmerzen beim gehen. Bin aber nicht umgeknickt. Abends wird alles dick. Habe schon eine Spritze bekommen, zeigte aber keine Wirkung.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss die Ursache für Ihre Beschwerden abgeklärt werden. Eine Röntgen und MRT Untersuchung sind notwendig,
Danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
beim Sport verdrehte ich mir erneut mein Knie.
Welche Therapieschritte würden Sie weiterempfehlen?
Bin 32, sportlich, angehender Sportlehrer; es ist bereits die dritte Luxation. Operativ erfolgt bislang nur Arthroskopie mit Knorpelglättung.
Folgendes kam laut MRT heraus:
Patellalateralisation. Patelladysplasie Typ Wiberg 3. Parapatellar betonter Gelenkerguss. Knochenmarködem im Epicondylus lateralis, in der medialen Patella und auch im äußerst medialen Femurkondylus. Menisken unauffällig. Kollateralbänder und Kreuzbänder intakt. Signalerhöhung am Ansatz des medialen Retinakulums. Viertgradig chronisch-chondropathische Veränderung retropatellarem Firstbereich und an der medialen Gelenkfacette mit vermehrter subchondraler Sklerosierung.
Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Medialisierung der Patella wäre zu überlegen. Jedoch sind nicht alle Patienten zu frieden.
Sie sollten eine Spezialklinik aufsuchen und sich beraten lassen.
Gegebenenfalls ist ein rein konservatives Vorgehen sinnvoll, hängt von Ihrer persönlichen Situation und Ihrem Leidensdruck ab.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Schönen guten Abend,
ich hatte im Juni eine Achillessehnenentzündung, hab die aber nicht ganz auskuriert und bin wieder arbeiten gegangen ( muss sehr viel laufen auf der Arbeit ), nun hab ich wieder Schmerzen und Schwellungen an der Sehne und diesesmal auch im / am Sprunggelenk, der HA will mich aber nicht zum Orthopäden überweisen ( ich hab Hausarztversorgung ) und wollte mich auch nicht länger wie 5 Tage krankschreiben obwohl das Problem nicht behoben ist.
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine MRT Untersuchung durchführen lassen und Ihre Achillessehne intensiv konservativ behandeln lassen mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, Magnetfeldbehandlung, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin 59 Jahr alt und habe eine X Beinstellung am rechten Knie, mein Meniskus schmerzt ständig, jetzt wurde mir ein künstliches Kniegelenk vorgeschlagen, da eine Korrektur der Fehlstellung aufgrund einer beginnenden Arthrose nicht mehr möglich ist. Gibt es dazu noch andere Alternativen, z. B. ein künstlicher Meniskus?
Welche Risiken sind damit verbunden und welche Langzeiterfahrungen hat man damit?
Vielen Dank im voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein künstlicher Meniskus ist nicht machbar. Sie können aber zunächst eine intensive konservative Behandlung versuchen mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Injektionstherapie, Hyaluronsäurebehandlung, Akupunktur, Bandage, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren.
Bin im Februar, diesen Jahres umgeknickt. War darauf hin 3 Wochen krank geschrieben. Hatte heute einen Termin für MRT.
Ich möchte noch eine 2. Meinung haben.
Befund :
Achs, -gelenkgerechte Stellung im OSG. Ausreichende chondrale Deckung. Kein relevanter Gelenkerguss. Minimale ödemäquivalente / zystische Knochenmarksignalalteration im Caput tali subkortikal kranial medial in Höhe des Talonavikulargenkes. Diskutierte ödemäquivalente Knochenmarksignalalteration im Calcaneus / Tuber calcanei lateral mittig subkortikal. Keine Konturunterbrchung der Corticalis. Intakter medialer Bandapperat. Intakte vordere und hintere Syndesmose. Das Ligamentum fibulotalare anterius ist erhalten, jedoch deutlich ausgedünnt, unauffälliges Ligamentum fiibulokalkaneare und fibulotalare posterius. Geringe zentrale Signalanhebung in der Peronaeus longus Sehne in Höhe der Fibulaspitze über eine Länge von ca. 1cm. Kein peritendinösen Ödem. Ansonsten regelrecht signalarme Darstellung der Sehne. Unauffälliges subkutanes Fettgewebe und Muskulatur.
Beurteilung:
- Möglicherweise residuales Kontusionsödem in Höhe des Tuber calcanei lateral.
- Als degenerativ zu werdende subkortikale zystische Knochenmarksignalalteration im Talo -Naviculargelenk medial kranial talusseitig.
-Diskrete Tendinitis der Peronaeus longus Sehne über eine Länge von 1cm der Fibulaspitze keine Band oder Sehnenruptur.
Bitte übersetzen Sie mir das.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Das MRT zeigt nur eine kleine Reizung, also mehr oder weniger ein Normalbefund.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Degeneratiive ausfaserungen im bereich des vorderhorns des innenmeniskus des linken Kniegelenke, elongation des vorderen kreuzbandes, drittgradiger knorpelschaden des femoropatellaren gleitlagers medial führend sowie drittgradiger knorpelschaden im Bereich der belastungszone der medialen femurrolle.
Ich habe stärker werdende schmerzen unter der Kniescheibe. mein Arzt meint da könne man nichts machen da müsse ich mit leben. stimmt das?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Beschwerden lassen sich natürlich behandeln mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, Magnetfeldtherapie, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Habe seit einem langen Lauf ( 28km ) ( war in Marathonvorbereitung ) starke Schmerzen in der li Huefte. Vor allem Treppensteigen und allgemeines Auftreten schmerzen. Habe seit 1 Woche Kinesiotape, bringt Erleichterung, nehme Voltaren 100mg. Leichte Besserung - bin 3 x 5 Km gelaufen, Huefte hatte dann wieder begonnen zu schmerzen, manchmal Gefuehl des Brennens. Beim normalen Gehen spuere ich sie auch. Manchmal ein Ziehen bis in den li Gesaessmuskel, beim Liegen und auch laengerem Sitzen. Koennte es sich hierbei um eine Bursitis trochanterica handeln? ( Roentgen war unauffaellig ) - ich bedanke mich fuer Information. Habe Termin beim Orthopaeden erst in einigen Tagen.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei den von Ihnen beschriebenen Beschwerden handelt es sich wahrscheinlich um eine Bursitis trochanterica. Ihre Hüfte brauch Schonung und Kühlen. An physiotherapeutischen Behandlungen ist Ultraschall zu empfehlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
vor gut 2 Monaten hatte ich einen Fahrradunfall, ein mrt nach 6 Wochen ergab:
ausgeprägte Ergussbildung im Schultereckgelenk sowie Verdickung der Synovia, im Bereich der korrespondierenden Gelenkflächen von Akromion und Clavikula deutlich sichtbare Ödemzonen, entsprechend einer bobe bruise. kein Frakturanhalt, kein Anhalt für eine Bandruptur, Gelenkspalt nicht erweitert, der "Rest" unauffällig. Insgasamt deutliche Prellung des Schultereckgelenks mit bone bruise (Tossy1).
Ist dieser bone bruise ein Knochenmarködem? Mein Orthopäde meint, in 3 - 6 Monaten sollte ich wieder komplett schmerzfrei sein, Physiotherapie ist nicht erforderlich, stimmt das?
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der bone brise ist das Knochenödem. Es ist sicher besser, wenn Sie Physiotherapie machen ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ) damit die Beschwerden wirklich verschwinden. Unter physiktherapeutischer
Behandlung sollten sich die Beschwerden bessern.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe ein 7 jähriges Kind, das offensichtlich leichte Probleme mit den Füssen bekommt. Ich denke, das Tragen von Einlagen ist erforderlich. Kann ich in eine ganz normale orthopädische Sprechstunde gehen oder gibt es für Kinder entsprechende Sprechstunden?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zur Behandlung Ihres 7 jährigen Kindes können Sie eine normale orthopädische Sprechstunde aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, habe seit knapp 2 Wochen Schienbeinschmerzen am rechten Bein. Die Strahlen in den Fuß aus. Der Schienbeinmuskel ist auch geschwollen. Bin Zusteller und muß jeden Tag viel gehen (Treppen) etc.
Es fing bei mir plötzlich an. Den Tag danach konnte ich nur noch mit Schmerzen durchhalten. Am Schienbein wurde es dick und den Schmerz spürte ich auch im Fußgelenk. Der Schienbeinmuskel war auch prall und geschwollen. Durch Ruhe wurde es zwar besser, aber wenn ich ein paar Meter am Stück gehe, verschlimmert sich der Zustand sofort. An Arbeiten ist nicht mehr zu denken. Beim Röntgen war alles o.k. Mein Arzt meinte irgendwas von Tibialis Syndrom. Der Schienbeinmuskel würde nicht mehr mitarbeiten. Wäre eine Überlastung. 2 Wochen Pause und dann ging es wieder. Er macht mir Salbenverbände, doch es bessert sich rein gar nix. Bin verzweifelt. Man spürt den Schmerz auf Druck an der Stelle am Schienbein. Wenn ich den Fuß beim Autofahren vom Gas nach links auf die Bremse setze, ohne die Ferse hochzuziehen, zieht es vom Fuß hoch Richtung der Stelle am Schienbein. Habe leider keinen Bürojob und bin auf meine Knochen angewiesen. Einlagen hat er mir auch verschrieben. Aber ich bin schon 20 Jahre auf diesem Niveau am gehen und hatte sowas noch nie. Hatte auch immer super Schuhwerk. Was könnte das sein und wielange könnte den sowas dauern? Denke gehe so ca 10 km pro Tag. Vielen vielen Dank!!!
Antwort
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst sollte bei Ihnen eine Thrombose ausgeschlossen werden, am besten in einer Rettungsstelle. Danach ist ein MRT vom Unterschenkel sinnvoll. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe folgendes Problem. Meinen Mittelfinger der linken Hand kann ich nicht mehr richtig bewegen. Wenn er ganz unten ist, bleibt er es auch, erst mit größerer Anstrengung kann ich ihn wieder gerade machen, Dabei habe ich das Gefühl, dass das untere Gelenk knackt. Ich habe keine Schmerzen oder Schwellungen. Im alltäglichen Gebrauch habe ich keine Beinträchtigungen. Vor allem morgens tritt dies auf.
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Bei Ihnen liegt wahrscheinlich ein beginnender schnellender Figer vor. Zunächst sollte eine physiotherapeutische Behandlung mit Ultraschall, Kryotherapie, KG, manuellter Therapie etc., ggf. auch Injektionstherapie erfolgen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
Ich bin 36 jahre alt und seit gestern habe ich eine Schwellung an meiner LWS gemerkt in Hoehe LWS 4/5. Es tut weh, wenn ich an der Stelle druecke, auch wenn ich laufe, zieht es am rechten Bein. Manchmal zieht es auch am Unterleib und Becken. Habe keine heftigen Schmerzen, aber wenn ich sitze oder mich beuge, fuehlt es sich total unbequem an, als waere etwas da, was nicht da hin gehoert.
Meine Frage: was kann das bloss sein ?
Antwort
Sehr geehrte Frau Y.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie körperlich untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Ich würde Ihnen empfehlen, einen Orthopäden aufzusuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich habe ein MRT Ergebnis: Ca 2 x 2,5 x 3 cm messende zystische Raumforderung oberhalb der distalen Klavikula, bis an das AC-Gelenk reichend, DD Ganglionzyste. Auftreibung der Supraspinatussehne am Ansatz mit erhöhter Signalgebung und begleitendem Erguss in der Bursa subacromialis / subdeltoidea. Auch leichter Gelenkerguss. Die vorgenannten Befunde passen zu einer Peritendinitis / Tendinose der Suprasinatussehne. Ursächlich vermutlich eine Deformierung des AC-Gelenkes mit Gelenkhypertrophie und Einengung des Subacromialraumes, bei entsprechender Klinik passen die Befunde zu einem Impingement-Syndrom.
Was würden Sie mir bitte raten bei diesem Befund. Vielen Dank für Ihre Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen raten, die Zyste entfernen zu lassen, um auszuschließen, dass es sich um einen malignen Befund handelt, wovon aber nicht auszugehen ist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit längerem das Problem, dass bei meinen Fingern die Sehnen rutschen, die die über die Finger gehen. Am meisten sind auf der rechten Hand der Zeigefinger und der Mittelfinger betroffen, ebenso auf der linken Hand. Manchmal war es sogar schon so, dass die Sehnen direkt runtergerutscht sind und wieder zurück rutschten. Was könnte dass sein? Ich war auch schon bei einem Arzt, aber der meinte nur, dass das wieder aufhört.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihre Hände 2 bis 3 Wochen mit einer Handcreme einreiben. Ansonsten dürfte sich der Zustand bald wieder normalisieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe seit langem starke Schmerzen im rechten Lendenbereich und der rechten Hüfte. Das Bücken, langes Sitzen besonders das Anziehen der Strümpfe oder Schuhe fällt mir sehr schwer. Massagen oder Gymnastik helfen leider nur wenig. Was kann ich noch tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine MRT Diagnostik der LWS vorgenommen werden, falls nicht schon geschehen. Bei therapieresistenten Beschwerden wäre eine PRT Behandlung zum empfehlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe eine Fraktur an der HWS (C3/C4) bei einem Unfall erlitten,- allerdings wurde das leider erst drei Monate nach dem Unfall per MRT festgestellt ebenso ein diskretes Knochenmarksödem. Ein Gutachter meinte nun, es könne ebenso ein Sinterungsbruch oder Ermüdungsbruch sein. Ich bin 63 Jahre alt und daher ist eine degenerative Wirbelsäule im gewissen Maße normal. Also habe ich eine Knochendichtemessung durchführen lassen. Der T-Score beträgt 1,7 an der Wirbelsäule. Nun meine Frage, da ja dieser Wert im grünen Bereich liegt,-
ist da ein Sinter-oder Ermüdungsbruch überhaupt möglich oder sind hier eher unfalltypische Krafteinwirkungen die Ursache?
Am Femur wurde in Wards eine beginnende Oteoropose festgelegt.
Die Werte lauten:
Bereich BMD (g/cm²) jung.Erwachsene(T-wert) Alt.Vergl. Z-Wert
L1 0,999 - 1,3 - 0,9
L2 0,956 - 2,4 - 1,9
L3 1,014 - 1,9 - 1,4
L4 1,065 - 1,5 - 1,0
L1-L2 0,978 - 1,9 - 1,4
L1-L3 0,991 - 1,8 - 1,4
L1-L4 1,011 - 1,7 - 1,3
L2-L3 0,987 - 2,1 - 1,7
L2-L4 1,015 - 1,9 - 1,4
L3-L4 1,040 - 1,7 - 1,2
----------------------------------------------------------------------------------------
Hals 0,755 - 2,4 - 1,4
Wards 0,575 - 3,0 - 1,4
Troch 0,721 - 1,9 - 1,4
Schaft 0,872 - -
Gesamt 0,786 - 2,3 - 1,6
------------------------------------------------------------------------------------------
Dieses zu den Ergebnissen. Für eine Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar und verbleibe mit freundlichem Gruß und einem schönen Wochenende.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider ist bei diesen Werten schon von einer beginnenden Osteoporose auszugehen. Ein Sinterungsbruch ist daher möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bei mir wurde MRT beim rechten Knie gemacht.
Habe eine Kopie des Befundes erhalten.
Da mein neuer Termin erst Ende der Woche ist, könnten Sie mir den Befund übersetzen?
Kein Gelenkerguss. Meniskus intakt, nur zarte deg. Signalanhebung flächig im IM-Hinterhorn. Kein Nachweis auf Meniskusriss. Allseits erhaltene Knorpelbeläge, allenfalls geringe Signalanhebung retropatellar zentral im Sinn einer initialen Chondromalazie Grad 1.
Kreuzbänder und Kollateralbänder intakt, kleinste Ganglien am Außenbandes femoral.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Befund entspricht einem Normalbefund. Es liegen keine krankhaften Veränderungen vor.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Vor 2 Tagen habe ich plötzlich (ohne übermäßige Belastung oder Verletzung) starke, ziehende Knieschmerzen bekommen.
Diese treten im Ruhezustand (egal ob gestrecktes oder angewinkeltes Bein) auf. Beim Stehen/Laufen fühlt es sich nur unangenehm an. Seit gestern habe ich auch Schmerzen im Schienbein - ich verspüre im ganzen linken Bein ein Ziehen. Seit heute morgen habe ich eine Schwellung im oberen Teil des Schienbeins - beim drauf Drücken fühlt es sich etwas pelzig an.
Hatte in letzter Zeit nachts öfters Krämpfe in diesem Bein (der letzte ist aber schon mind. 1 Woche her). Kann das etwas damit zu tun haben?
Habe schon schlaflose Nächte hinter mir, weil es so schmerzt.
Kann ich hier selbst etwas unternehmen / abwarten oder ist der Gang ins Krankenhaus sinnvoll?
Vorab vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und sich gründlich untersuchen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B.. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun, was kann ich (41,w) gegen den brennenden Schmerz im vorderen Oberschenkel tun und liegt eventuell eine Sportverletzung vor? Vor genau einer Woche habe ich beim Sport (Bodystyling) einen sehr unangenehmen Krampf im linken vorderen Oberschenkel bekommen. Da der Schmerz sich in Grenzen hielt, jedoch den Sport beendet. Auch die leichten lokalen Schmerzen in den kommenden Tagen, welche ich als nachträglichen Muskelkarter bewertete, hielten mich nicht vom täglich gewohnten Bewegen wie Rad fahren und Arbeiten ab. Erst zum Wochenende hin wurde der Schmerz immer deutlicher und heftiger. Besonders nach bestimmter einseitiger Belastung des Oberschenkels. Mittlerweile kann ich kaum noch das Bein heben. Der brennende / stechende Schmerz tritt nun permanent auf (auch in Ruhe) und strahlt weiter in Knie und Unterleib, trotz Kühlung und Schmerzsalben, aus. Über eine unverbindliche Vorabdiagnose, bzw. einen Rat zur Behandlung oder auch Notwendigkeit zur ärztlichen Untersuchung bin ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zur weiteren Abklärung umgehend eine Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen.
Aus der Ferne lässt sich keine zuverlässige Diagnose stellen. Jedoch kann der Schmerz auch durch eine Gefäßverletzung ausgelöst worden sein. Daher umgehende Abklärung notwendig.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe mich gestoßen am Rücken genau an der Bandscheibe, so dass es mir beim Schlafen schwindlig wird, nicht immer und beim Runterbeugen oder unerwartetes Drehen.
Was kann das sein? Ist das schlimm?
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Symptome sind nicht schlimm. Sie sollten aber einen Orthopäden aufsuchen und sich gründlich untersuchen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!!
Ich bin mit meiner Größe nicht ganz zufrieden und wollte wissen, außer durch natürliche Alterung oder große Belastungen der Wirbelsäule ob ich auch durch Medikamente oder operativ kleiner werden kann, bzw. ob es Methoden gibt...
Bitte um Antwort!!
Antwort
Sehr geehrter Herr I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider gibt es keine weiteren Methoden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe eine Innenbandzerrung, die von einem Sportmediziner diagnostiziert wurde.
Durch ein paar Tests konnt er sehen, dass sich das Kniegelenk nicht öffnet und nichts gerissen ist. Ich kann schmerzfrei joggen, schnell laufen, nur wenn ich vor den Ball trete, zieht es. Jetzt besteht die Möglichkeit bei mir, dass ich Lipotalon gespritzt bekomme und meine Frage ist, ob dies gefährlich ist?
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss bei Ihnen eine vernünftige Diagnostik mit MRT gemacht werden. Erst dadurch läßt sich wirklich sagen, ob das Band verletzt ist. Nach dem MRT wird die Behandlung festgelegt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit etwa drei Jahren habe ich ein kaputtes (linkes) Kniegelenk. Hervorgerufen durch einen Unfall bedinkten Innenmeniskusanriss und der daraus resultierenden Sportpause haben meine Muskeln am linken Bein gelitten. Als ich dann wieder mit dem Sport ein wenig anfing (wenig, weil ich immer noch leichte Schmerzen hatte) resultierte das Patellasehnenspitzensyndrom, mit dem ich mich auch heute noch herumschlage. Außerdem hatte ich etwas an der Plica Medialis, worauf der Arzt eine Arthroskopie durchführte und dabei auch den Innenmeniskusschaden behob.
Darauf folgte dann (wieder bedingt durch wenig Beanspruchung aufgrund der Schonhaltung) eine Rückbildung der linken Beinmuskulatur (Oberschenkel etwa 4 cm Umfang weniger als rechtes Bein). Seit etwa eineinhalb Jahren (ich vermute aufgrund des Muskelschwundes) habe ich auch ein starkes Knacken im linken Knie (Kniescheibe) welches mit größeren Schmerzen verbunden ist. Wenn ich nun die Kniescheibe fester nach oben schiebe und mein Bein dann heranziehe, sind die Schmerzen (und vorallem das Knacken) weg.
Meine Frage ist nun: Wäre es sinnvoll, mein Knie so zu stärken, dass meine Kniescheibe "nach oben" gezogen wird (und wenn ja, was für Übungen wären sinnvoll). Haben sie ansonsten noch irgendeinen Rat, wie ich den Kram nach so langer Zeit loswerden kann?
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können die Oberschenkelmuskulatur durch KG stärken. Desweiteren ist Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie ), Injektionstherapie mit Lokalanästetika und Akupunktur sinnvoll.
Zu Beginn sollte aber eine neue Diagnostik mit Röntgen und MRT erfolgen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Erst hatte ich Schmerzen im rechten Bein, dann war der Schmerz nur im rechten Unterbein und jetzt im rechten Fuß. Der Spann ist geschwollen, ich kann drüber fassen, da sind dann keine Schmerzen. Im Fuss selbst ist der Schmerz beim Laufen. Seit 3 Tagen trage ich Stützstrümpfe. Es ist ein angenehmes Gefühl, aber wenn ich sie den ganzen Tag trage, ist das Gefühl im Fuss teilweise unerträglich und ich kann kaum auftreten. Der Schmerz ist aber im Fuß.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine gründliche Diagnostik vornehmen lassen: Röntgen, ggf MRT vom rechten Fuß. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Ich habe seit Feb 16 eine nicht zem. Hüft-Tep links. Problemlos verl. OP. Gute Reha, schnell auf die Beine gekommen.
Ich bin weiblich, 54, 169 cm groß, 128 kg.
Seit zwei Wochen Schmerzen Innenseite oben Oberschenkel, das Bein zeigt Schmerzen beim Beugen innen und vorn. Außerdem zunehmend Schmerzen außen und leichte Anspannung der Muskulatur, nicht so stark wie vor der OP, aber wachsend. Beim Laufen wird es besser, zu langes Laufen ist aber noch nicht drin, nach einem langen Tag humpele ich dann doch etwas.
Die Außenseite des Oberschenkels ist relativ taub, strahlt bis auf den Hintern aus, die Schmerzen außen gern auch packend, da habe ich allerdings den Verdacht, dass die Nerven immer mehr "erwachen" nach der OP und ich jetzt die Schmerzen besser spüren kann. Aber dass ich starkes Brennen beim Anwinkeln spüre, irritiert mich sehr. Die Tep scheint nicht locker zu sein. Ich kann faktisch alles machen, aber schmerzfrei wie nach der OP bin ich nicht mehr.
Was kann das sein?
Freundliche Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst Ihren Orthopäden aufsuchen und eine Röntgenuntersuchung Ihrer Hüfte anfertigen lassen. Die wahrscheinlichste Ursache für Ihre Beschwerden ist eine Reizung des Ansatzes der Adduktorenmuskeln in der Leiste. Dabei helfen Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, etc. ) oder Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich war gestern bei einer kniearthroskopie und in meinem bericht an meinem arzt steht folgendes:
chrondromalazie II-III medialer femurkondylus großflächig, chrondromalazie I retropatellar zentral 1 *1 cm linkes kniegelenk.
nun meinte mein orthopäde heute zu mir, dass ich arthrose habe, dass die wohl aus dem befund hervor geht!
nun habe ich ja selbst schon im internet geschaut aber nichts gefunden was laut diesem befund auf arthrose hindeutet und die ärzte im krkh haben auch nichts davon erwähnt!
jetzt meine frage, habe ich wirklich arthrose?
ich danke ihnen schon einmal im vorraus für ihre antwort
mit freundlichem gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Begriff Arthrose ist sehr breit zu sehen. Chondromalazie ist eine Knorpelerweichung und wird eingeteilt in Grad 1 - 4. Chondromalazie kann auch schon als Arthrose angesehen werden. Man kann aber bei Ihnen wahrscheinlich eher von einem altersentsprechenden Befund sprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
mir ist vor 10 Tagen ein schwerer Gegenstand auf dem nackten Fussspann gefallen, erst ist alles in Sekundenschnelle mega angeschwollen, doch die Schmerzen waren zu ertragen und somit habe ich den Fuss weiterhin belastet, bis nach ca. 6 Tagen sich ein Hoellenschmerz eingestellt hat. Die Schwellung ist fast weg und der Bluterguss fast auch, aber ich habe hoellische brennende Schmerzen. Eine Roentgenaufnahme hat ergeben, dass der angeblich nichts gebrochen ist und mir wurde Voltaren verschrieben. Wohne in Italien und das Sanitaersystem ist nicht das Vertrauensvollste. Was koennten Sie mir raten, die Schmerzen hoeren einfach nicht auf.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß vornehmen lassen. Frakturen lassen sich im Röntgen nicht immer nachweisen. Eine MRT Untersuchung ist genauer. Wenn keine Fraktur vorliegt, muss der Fuß konservativ behandlet werden mit Schonung, Physiotherapie ( Ultraschall, manuellte Therapie, Kältetherapie, Elektrotherapie, etc. ). Wenn eine Fraktur vorliegt, ist eine Ruhigstellung im Gips notwendig. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin heute nacht um 4 Uhr aufgewacht, weil ich im rechten Oberschenkel, vorne ziehende Schmerzen hatte. Habe mir das Bein mit Venen-Aktic-Creme eingecremt und einen ganzen Gummistrump angezogen. Ich trage seit 5 Jahren Venenkniestrümpfe, da meine Venenklappen nicht richt schließen. Ist dieser Schmerz eindeutig auf ein Venenproblem zu schließen oder kann es auch von den Bandscheiben kommen, da ich zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbel einen Gleitwirbel habe und die untere Bandscheibe kaum noch eine Pufferzone hat. Ich möchte heute in die Sauna gehen und will wissen, ob ich das kann? Schöne Grüße
NS: Im Moment geht es mir wieder gut.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden können auch von der Bandscheibe kommen. Mit der Sauna würde ich erstmal bis morgen warten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein name ist d. und ich bin 27 jahre und arbeite auf dem bau, seit 6 wochen habe ich starke schmerzen vom steiß über rechte pohälfte bis ins bein. mrt wurde gemacht, bandscheibenvorfall in lws l5/s1 und irgendwas mit einem riss.
im krankenhaus war ich schon zur schmerztherapie. hatte auch angeschlagen und ich fühlte mich schmerzfrei. habe dann noch medikamente für zuhause bekommen und krankengymnastik.
habe nun noch 2 sitzungen und dann sind die 6 verordneten vorbei.
schmerzen habe ich noch wie folgt:
-gehen funktioniert ca nach einer stunde einarbeitung morgens.
-sitzen funtioniert überhaupt nicht, und da haben wir auch schon das problem, was kann ich machen, damit ich wieder im auto sitzen kann oder mal auf einem stuhl, mache immer meine übungen zu hause aber es wird einfach nicht besser.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine PRT Behandlung vornehmen lassen. Sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt. Gegebenenfalls ist auch eine Reha-Maßnahme ( ambulante oder stationäre Kur ) sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
bei mir (weiblich 40) wurde vor 51/2 Wochen bei einer Arthroskopie am linken Knie ein Scheibenmeniskus lateral festgestellt und es wurde eine Teilresektion vorgenommen.
Seit ungefähr 2 Wochen habe ich starke Schmerzen, Brennen und Ziehen an der Aussenseite bis in die Kniekehle und Wade ausstrahlend. Wenn ich aus dem Sitzen aufstehen möchte und mein Knie stärker anwinkeln will, ist es am schlimmsten. Mein Orthopäde sagte, er habe mit einem Scheibenmeniskus keine große Erfahrung, da dies in meinem Alter sehr selten sei. Mein Knie ist seither nicht mehr so stabil wie vorher.
Ich hoffe sie können mir mehr helfen.
Danke im vorraus
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihnen ein neues MRT angefertigt werden. Danach wird weiter entschieden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Her Dr. Braun,
mein Mann hat seit 4 Mon. Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in die Beine. Der Arzt hat nur Akkupunktur empfohlen. Leider nach 10 Behandlungen hat mein Mann immer noch Schmerzen. MRT: unauffällig. Was könnten Sie empfehlen? Evtl. zum Rheumatologen eine Überweisung holen? Vor paar Jahren hat mein Mann schon MRT gemacht. Damals war ein anderer Befund: medialer inkompletter Riss des dorsalen Anulus Fibrosus LWK 5/SWK 1. Kann es sein, dass er jetzt keinen Riss mehr hat? Und was empfehlen Sie? Vielen herzlichen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Mann sollte zunächst eine intensive konservative Behandlung mit Physiotherapie, Injektionstherapie, ggf PRT, ggf Reha-Maßnahme vornehmen. Danach muss weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Dr. Braun,
bin 35 Jahre alt, beidseitige Hüftdysplasie und Osteopenie T-Wert -2,22. Ich hatte Sie ja schon mal kontaktiert. Meine Frage ist nun:
1. Wenn eine neue Hüfte eingesetzt wird, ist es richtig, daß nur eine Langschaftprothese bei Osteopenie/ Osteoperose eingesetzt wird und kann man eine Langschaftprothese nach 10-15 Jahren noch einmal durch eine 2. austauschen??
2. Raten Sie mir bestimmte Medikamente ( Calcium oder Vitamin D3 ) bei einer Osteopenie zu nehmen? Bin ja mit 35 Jahren noch sehr jung und habe Angst, daß sich der Wert rapide verschlechtert, auch in Betracht, daß ja die Hüfte mal neu gemacht werden muß.
Vielen Danke und liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Welche Prothesenform eingesetzt wird, hängt von weiteren Faktoren ab und kann erst zum Operationszeitpunkt entschieden werden. Es macht sicherlich Sinn, wenn Sie Calcium und Vitamin D3 einnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe Foramenstenose L5 re., hatte eine kurzeitige Lähmung, nachts starke Krämpfe in bd. Füßen und Unterschenkeln, nehme Magnesium. Können diese Krämpfe von der Stenose herrühren?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Krämpfe sind mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Veränderungen im Bereich der LWS bedingt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, war heute zum MRT: Meniskus und Bänder alle ohne Befund. Allerdings sagte der Arzt, ich hätte einen Haarriss im Knochen.
Mein Hausarzt hat mir jetzt 2 Wochen völlige Entlastung verordnet. Bin jetzt ca. 3 Wochen mit normaler Belastung gelaufen und die Schmerzen sind immer mehr geworden. Er hat gemeint, dass wäre ein typischer MRT Befund.
Was kann ich gegen die Schmerzen tun und kann ich wirklich nicht den Fuß belasten?
Habe 3 kleine Kinder zu versorgen.
Was soll ich tun, wenn ich nach diesen 2 Wochen immer noch Schmerzen habe?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten den Fuß nicht belasten. Parallel sollten Sie aber Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie etc. ) machen, damit die Schmerzen weniger werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe mir vor über 3 Wochen den Mittelfuß geprellt (schwerer Gegenstand darauf gefallen) Seither habe ich starke Schmerzen und seit 10 Tagen Knirschen beim Gehen. Nun war ich gestern beim MRT und es wurde ein Ödem und Sehnenscheidenentzündung diagnostiziert. Kann eine Sehnenscheidenentzündung nach Prellung entstehen? Ich hatte vorher keinerlei Beschwerden. Oder kann es auch eine andere Entzündung sein? Wie lange muss der Fuß ruhiggestellt werden und am besten wie? Leider ist mein Durchgangsarzt nicht sehr fit. Habe bislang immer "das kann nicht sein" zu hören bekommen. Also es kann nicht sein, dass der Fuß so lange weht tut usw. Das MRT habe ich nur mit Hartnäckigkeit bekommen. Ich wäre deshalb sehr dankbar für Ihre schnelle Antwort.
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
Ihr Fuß weist eine schmerzhafte Prellung auf. Im MRT ist keine Fraktur nachgewiesen. Sie sollten Ihren Fuß schonen und kühlen. Auch hilft Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Reizstrom, KG etc. ) oder Salbe ( z.B. Voltaren ). In 3 bis 4 Wochen sollte der Schmerz verschwunden sein. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe eine Frage zum Kreuzband. Ich habe mir vor 6 Monaten mein Kreuzband gerissen, vor ungefär 2 Wochen bin ich beim laufen in ein Loch getreten und kann seitdem das Knie gar nicht mehr komplett ausstrecken und beim laufen schmerzt das Knie ziemlich. Koennte es sein, dass das Kreuzband wieder gerissen ist oder ist das eher unwarscheinlich?
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Kreuzband kann wieder gerissen sein. Sie sollten ein neues MRT anfertigen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
war am Freitag beim Notdienst wegen armschmerzen
habe im rechten arm höllische schmerzen
da hat man nichts gefunden meine frage an sie
könnte das schon mit einem herzinfarkt oder Schlaganfall zu tun haben
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es ist unwahrscheinlich, dass ein Herzinfarkt oder Schlaganfall vorliegt. Die Schmerzen kommen wahrscheinlich von der rechten Schulter. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun!
Nach einer Arthroskopie des linken Knies habe ich stärkere Schmerzen als vorher. Die Schmerzen sind vielfältig, u.a. in der Kniekehle mit Schwellung ( keine erhöhte Temperatur ). Altersbedingter Knorpelverlust und Meniskusrisse sind vor der OP wie danach festgestellt worden. Habe inzwischen neue Untersuchungen machen lassen. Mir wurde jetzt vorgeschlagen, statt einer Total-Knie-Prothetik " Schlitten " an der Innenseite des Knies anbringen zu lassen, da außen noch ausreichend Knorpel vorhanden sei. Ist diese OP sinnvoll, da auch Meniskusrisse festgestellt wurden und auch nach längerem Sitzen das Knie den Dienst verweigert? Kann in Kürze die alte Problematik auftreten und dann noch eine Total-Endoprothese gemacht werden?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ein sogenannter Hemischlitten ist sicherlich zunächst sinnvoll. Es kann aber doch nach einigen Jahren eine Total-Endoprothese notwendig sein. Ich würde Ihnen raten, mit Ihren Unterlagen mehrere Kliniken aufzusuchen und sich von mehreren Spezialisten beraten zu lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
nach 4 Vitamin B- Infusionen, 8 Akupunktur-Behandlungen und 4 mal Krankengymnastik, hatte ich heute nach 3 Wochen "Pause" meinen ersten Arbeitstag im Büro. Jetzt am Abend sitze ich hier und benötige einen Rat. Nachdem ich fast schmerzfrei war, habe ich nun wieder Rückenschmerzen, Hüftschmerzen ziehen in der rechten "Rückenverlängerung", mein rechter Fuß kribbelt und ich gehe wie Quasimodo.
Mein MRT Befund: Lumbosakraler Übergangswirbel. Partielle Lumbalisation von SWK 1 mit Verlust der Massa lateralis links. // Medianer, rechtsexzentrischer nach kaudal umgeschlagener BSV L5/S1. // Rechts intraforaminaler Einriss des Anulus fibrosus L4/5 mit Verkürzung des Recessus. Ohne sichere Kompression neuraler Strukturen. Mein Orthopäde konnte keinen Achillissehnen-Reflex auslösen.
Nächste Woche beginne ich mit Reha-Sport. Nehme 2 mal am Tag Ibuprofen 600mg. Was kann ich selbst machen, um nun nach der Arbeit nicht immer solche Schmerzen zu haben. Habe mich bereits während der Arbeit viel bewegt, bin häufig aufgestanden und einige Meter gegangen.
Haben Sie einen Tipp? Gibt es noch weitere therapeutische Ansätze?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie solten zunächst eine PRT Behandlung vornehmen lassen. Am Abend ist auch ein Medikament zur Muskelrelaxierung sinnvoll. Das beste Ergebnis sollten Sie aber durch die PRT Behandlung erzielen können. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe an der HWS laterale Spondylophyten in Etage C3/C4 an C3.
Teilen Sie mir bitte mit, ob diese abgezwickt werden können ohne dass die Bandscheibe ausgeräumt werden muss.
Antwort
Sehr geehrte Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine OP ohne Ausräumung der Bandscheibe ist möglich.
Eine OP würde ich aber nicht empfehlen, sondern eine Ausschöpfung aller konservativer Maßnahmen: Injektionstherapie, Physiotherapie ( manuelle Therapie, Massage, KG, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Akupunktur, PRT, Reha-Maßnahme, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, bei mir wurde ein zweifacher Bandscheibenvorfall in der HWS C5 und C6 diagnostiziert. Krieg nun Krankengymnastik und Wärmetherapie. Ich bin nicht krankgeschrieben und arbeite daher weiter am Rechner, allerdings ist mein Nacken etwas verspannt und immer wieder habe ich Anflüge von Kribbeln und Einschlafen der Hände. Ich treibe regelmäßig Sport und möchte darauf auch nicht verzichten. Ich habe gehört, dass eine Altlaskorrektur auch sehr förderlich gegen Bandscheibenvorfälle sein soll und die Selbstheilung fördern soll. Wissen Sie evtl. näheres darüber.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Aus meiner Sicht ist die Atlaskorrektur bei Bandscheibenvorfall der HWS nicht zu empfehlen. Ich rate Ihnen eher zu PRT Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren Mediziner !
Nach einen Spaziergang habe ich zu hause plötzlich sehr starke Schmerzen am rechten Oberschenkel, so dass ich kaum laufen kann. Was ist passiert und wie kann ich mir helfen, soll ich mit Voltaren einreiben oder kalte Umschläge machen?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit ca.8 Wochen habe ich starke Schmerzen von der Leiste bis in die Kniekehlen
in beiden Beinen. Dazu kommen seit geraumer Zeit noch Schmerzen in den Oberarmen. Bemerken möchte ich noch, dass mein rechtes Knie an der Innenseite geschwollen ist. Ich war 1 Woche stationär in der Klinik in Meiningen (Neurologie). MRT vom Rücken, Becken, Muskeln alles ok, Arterien ok, Blutwerte in Ordnung, Nervenwasser wurde entnommen- es wurden alle notwendigen Untersuchungen gemacht - alles ohne Befund.
So wurde ich wieder entlassen, aber meine Probleme bleiben. Ich habe nur keine Schmerzen, wenn ich
sitze und nichts tue. (Ich bin 62 Jahre)
Nun meine Frage, was empfehlen Sie mir weiter, wo kann ich mich weiter hinwenden? Ich wohne in Schmalkalden (Thüringen).
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen empfehlen zunächst einen Orthopäden aufzusuchen. Ihre Probleme können rein orthopädisch bedingt sein. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 68057141, mein persönlicher Anschluss zur schnellen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, gibt es im Ausland, wie Russland oder China Behandlungsmethoden bei kompletter Querschnittlähmung? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort mfG
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider sind mir keine Zentren in China oder Russland bekannt. Führend in der Medizin sind aber die USA.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
Ihr Artikel hat mir sehr gut gefallen, klar und veständlich formuliert, meine Frage hier zu an Sie:
Gibt es auch eine Behandlungsform ohne Einspritzung der Hyalusonsäure, also in Form von Tabletten?
Mir ist klar, dass es keine Heilung geben k a n n ! Wie oft kann ich meine Behandlung in Abständen von sagen wir mal 2 Jahren wiederholen, um auch eine nachhaltige Wirkung zu erzielen?
VIelen Dank für Ihren Service, freue mich auf Ihre Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Mir ist nicht bekannt, dass man Hyaluronsäure als Tablette nehmen kann. Die Behandlung kann man beliebig oft wiederholen. In der Regel hält eine Spritzenserie von 5 Spritzen etwa 1 Jahr vor.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich bin völlig durcheinander ich hatte einen autounfall und jetzt nach arztbesuch sollte ich ein ct machen habe wahnsinnige schmerzen medikamente dagegen helfen nicht habe dann nach der ct schnell mit der ct zum arzt gegangen um zu wissen was los ist er sagte mir bandscheibenvorfall und schrieb mir krankengymnastik auf bin gestern da auch hin und die krankengymnastin fragte mich wann der op termin sei oder ob man mit mir darüber gesprochen hat . Ich sagte nein wieso darauf sagte sie mir das auf dem rezept draufsteht das die 4 und 5 gebrochen seien ?????? ich bin völlig durch den wind den was passiert den dann ??? Und woran erkenne ich es den habe die ct hier aber leider keine ahnung davon hoffe sie können mir helfen bis montag bin ich sonst verrückt .
Lg
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen den Befund von der CT Untersuchung genau lesen. Es muss dort beschrieben sein, ob ein Bandscheibenvorfall oder eine Fraktur vorlieg. Alles weitere sollten Sie nochmals mit Ihrem Orthopäden besprechen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun,
mir steht nächste Woche Mittwoch eine ambulante Kalkschulter-OP bevor und ich habe da noch einige Fragen, die ich mir aber nicht traue, dem Chirurgen bzw. dem Narkosearzt zu stellen. Ich muss erwähnen, dass ich sehr schlimme Komplexe habe und mir ist es immer ganz extrem unangenehm, mich für eine OP bzw. Untersuchung frei zu machen. Stimmt es, dass mir das OP-Hemd und die Netzhose nach Narkoseeinleitung ausgezogen wird???? Ich lese im Internet die dollsten Horrorgeschichten :-( Mit dem Ausziehen des OP-Hemdes kann ich ja noch leben, aber alles andere finde ich indiskutabel). Entschuldigen Sie bitte diese Frage, aber ich hab wirklich ganz schlimme Komplexe und mach mir total Gedanken.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zum Ausziehen der Netzhose besteht während der Operation kein Grund. Also machen Sie sich nicht zu viele Gedanken. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
herzlichen Dank für die schnelle Antwort...
PRT wurde m. E. zwei Mal ausprobiert, aber dann wieder abgebrochen, ich werde nochmal nachfragen.
Osteopathie beginne ich diese Woche noch. Darf ich noch fragen, warum keine Radonkur? Wegen der Strahlendosis? Wegen eines Schmerztherapeuten werde ich mich erkundigen.
Beste Grüße und nochmal danke...
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten die PRT Behandlung bis zum Ende durchführen ( mindestens 5 Sitzungen ). Radonkur ist eine Außenseiterbehandlung. Führen Sie zunächst mal die Behandlungen durch, die am meisten zum Erfolg führen können. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor Braun, ich bin 62 Jahre alt und ich habe seit ca. November letzten Jahres starke Schmerzen in der Leistengegend. Die Schmerzen sind stechend. Sie strahlen mal in den Unterleib aus oder in ein oder beide Oberschenkel und zwar so stark, dass ich nicht mehr laufen kann. Diese Schmerzen entstehen ausschließlich nach körperlicher Belastung und ganz besonders immer, wenn ich in der Hocke im Garten arbeite oder lange sitze. Also immer, wenn der Leistenbereich eingeknickt ist. Der Schmerz verschwindet erst nach der Nachtruhe und erscheint dann wieder nach Belastung. Ein Ultraschall der Leiste ergab keinen Befund. Röntgen von LWS (ausser bekannter Arthrose) ebenso. Auch die Hüften sind altersgemäß in Ordnung. Ein Einrenken beidseitig hat auch nichts ergeben. Im November wurden mir rechts Nierensteine entfernt mit einer Woche Doppel-J-Katheter. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass hier etwas schiefgegangen ist. Lt. Ultraschall sind Niere und Harnwege in Ordnung. Die Zeitgleichheit mit der Stein-OP gibt mir zu denken. Aber ebenso, dass die Schmerzen nach Belastung auftreten. Hätten Sie eine Idee?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst weitere Diagnostik vornehmen lassen: MRT der LWS und MRT beider Hüftgelenke. Höchstwahrscheinlich liegt bei Ihnen eine Reizung der Adduktorenursprünge ( Muskelansätze ) im Leistenbereich vor. Die Behandlung erfolgt mit Ultraschall ( Physiotherapie ), ggf Injektionstherapie. Zunächst sollte aber die MRT Diagnostik vorgenommen werden. Erst danach kann über die weitere Therapie entschieden werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wollte fragen, bei mir wurde zufällig beim Röntgen des linken Fußes ein Fersensporn und ein Osteom festgestellt. Muß das Osteom chirugisch entfernt werden?
Antwort
Sehr geehrte Frau H,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss ein MRT von Ihrem Fuß angefertigt werden. Danach wird weiter entschieden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach einer Kernspintomographie wurde der Knorpelverschleiß festgestellt ( linkes Knie ). Nun wurde mir
eine hochmolekulare Hyaluronsäurebehandlung mit Spritzen angeboten. Einmal mit 5 Spritzen, von anderer
Seite wurde gesagt, es genügt nur einmal. Da ich Diabetiker bin und mit einer Polyneuropathie belastet bin (
eine Behandlung mit Alphalyponsäure mußte abgebrochen werden - nicht verträglich ), kann ich so eine solche
Therapie mit Hyaluronsäure riskieren?
Vielen Dank im voraus für eine Rückanwort.
Antwort
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei der Hyaluronsäurebehandlung gibt es zwei Möglichkeiten: 1. die Depotspritze einmal im Jahr, oder 2. die herkömmliche Behandlung mit 5 Spritzen mit Mindestabstand von jeweils einer Woche. Diabetes ist bei beiden Formen kein Hinternis. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun.
Seit ungefähr 2 Wochen habe ich sehr starke Schmerzen in der linken Leiste. Von meinem Orthopäden habe ich eine Spritze in den Rücken bekommen, jedoch keine Änderung, Gestern hatte ich eine Spritze in das betroffene Hüftgelenk bekommen. Ich muß sagen, dass sich die Schmerzen ein wenig gebessert haben. Die Röntgenaufnahmen zeigten eine leichte Arthrose. Ich muß sagen, dass ich erst 47 Jahre bin. Wie könnte man in meinem Fall nun weiter verfahren??
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr H,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Schmerzen können weiter mit Spritzen in die Leiste sowie mit Ultraschall ( Physiotherapie ) behandelt werden. Sollte es innerhalb von 2 Wochen nicht zu einer Besserung kommen, muss eine MRT Diagnostik des linken Hüftgelenkes vorgenommen werden. In Abhängigkeit vom Ergebniss erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe einen mit einem Bluterguss versehenen Innenknöchel und die dicke Sehne über dem Hacken, ich denke die Achillessehne brennt beim Treppen runter gehen. Ansonsten kann ich laufen, nur der Innenknöchel schwillt sehr an. Haben Sie vielleicht einen lieben Rat für mich, was ich da tun kann?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Zunächst muss eine Diagnostik mit Röntgen und MRT erfolgen. Sie können Ihr Sprunggelenk kühlen, mit Salbe einreiben ( z.B. Voltaren Gel ) und möglichst schonen. Weitere Therapien erfolgen nach der Diagnostik. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Mutter muss bei ihr eine Knieprothesenimplantation machen lassen.
Sie kommt aus Marokko, und ich überlege, ob wir es nicht besser hier in Deutschland machen lassen sollen. Wir haben allerdings keine Vorstellung, was die Operation kosten würde, daher dass Sie nicht in Deutschland lebend ist, und keine KV hier in Deutschland hat.
Bitte eine Antwort, es ist dringend.
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider kann ich Ihnen nicht sagen, was die Operation mit Nachbehandlung kosten würde. Ich empfehle Ihnen, dass Sie sich an eine Klinik Ihrer Wahl wenden und sich dort Auskunft über die Kosten geben lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Braun, habe seit längeren Schmerzen in der linken Leistengegend besonders beim Liegen und Treppensteigen. War beim Röntgen und der Orthopäde hat festgestellt, dass eine Auffälligkeit am Meniskus der Hüfte vorliegt. Muß jetzt zum MRT. Meine Frage ist, muß ich zur Operation und wird so was bei uns in Berlin oder Brandenburg operiert? Und wie lange dauert so eine Operation? MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Am Hüftgelenk gibt es keinen Meniskus. Es ist sicherlich sinnvoll, dass Sie das MRT abwarten und sich dann alles nochmal von Ihrem Orthopäden erklären lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
es geht um mein linkes Knie, da ist vor kurzem ein Knorpelschaden Grad 2, retopatellar also mittig hinter der Kniescheibe festgestellt worden und durch eine Knie ACT behandelt worden.
Jetzt wüsste ich gerne, was korrekt ist bezüglich der Nachbehandlung, soll ich das Knie mit hilfe meiner Schiene 6 Wochen max. 30° biegen dann 60° usw und bei ausgestreckten Bein voll belasten ODER soll ich mein Knie teilbelasten 15KG, 30KG und 2 Wochen 30° dann 2 Wochen 60° usw. ??
Bei meinem behandelten KH konnte ich leider niemand erreichen, der mir Auskunft geben konnte, was korrekt ist, da es wohl 2 verschiedene Nachbehandlungskonzepte gibt, einmal wenn der Schaden in der Hauptzone/Oberschenkelkopf war und einmal im Gleitlager/Kniescheibe (was bei mir der Fall ist oder war).
Hoffe Sie können mir helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihren Krankheitsbild ist das erste Nachbehandlungsschema zu empfehlen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Schönen Guten Tag,
und zwar bin ich mit dem Knöchel nach links und rechts umgeknickt,
ich war schon beim arzt doch der meinte ich hätte nichts und hat mich einfach wieder gehen lassen dabei schmerzt es sehr beim gehen! es ist keine schwellung vorhanden das war seine ausrede aber es kann doch sein das etwas gerissen ist oder so ich weiss nicht bin ziemlich enttäuscht, es sehr anstrengend zu laufen und ich kann nicht arbeiten gehen was soll ich tun zu meinen hausarzt gehen?? weil arbeiten kann ich mit dem fuss nicht da ich den ganzen tag in bewegung bin und schwere sachen die treppen hoch und runter tragen muss!
Antwort
Sehr geehrte Frau N,.
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend einen anderen Arzt aufsuchen, am besten einen anderen Orthopäden. Das Sprunggelenk muss geröngt werden ( zum Ausschluss einer Fraktur ), ggf auch eine MRT Diagnostik ( zum Ausschluss einer Bandruptur oder einer anderen Verletzung ). Auch muss das Sprunggelenk behandelt werden mit Ruhigstellung ( z.B. Aircastschiene ) und Physiotherapie ( z.B. Ultraschall ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, seit einiger Zeit habe ich Schmerzen in beiden Fersen (auch wenn sie auf einer Unterlage liegen), hinzugekommen sind nun Schmerzen in beiden Fußgelenken nach einer Ruhephase, sobald ich einige Zeit wieder in Bewegung bin, verschwinden die Beschwerden. In beiden Waden habe ich Mißempfindungen, wie Spannung und wie leichte Nadelstiche. Manchmal habe ich auch Schmerzen in beiden Beinen auf der Rückseite. Dauerhaft habe ich seit langer Zeit Schmerzen im LWS / Kreuzbeinbereich, mal stark, mal weniger aber sie sind immer da. Ich bin etwas beunruhigt, ob sich auch eine Thrombose entwickelt.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst zum Thromboseausschluss eine Rettungsstelle aufsuchen. Danach einen Orthopäden und Neurologen. Eine MRT Diagnostik der LWS sowie ein Röntgen der Füße müssen erfolgen. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bei meinem Schulter MRT wurde am Trochanter Major eine Geröllzyste gesehen. Da ich schon wochenlang kaum laufen kann und die Schmerzen trotz Tilidin nicht besser werden, würde ich gern wissen, was ich jetzt tun kann. Sollte die Zyste entfernt werden, um die Schmerzen zu beenden? Oder kann man dagegen etwas tun? Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst gehe ich davon aus, dass sich bei dem MRT um ein MRT der Hüfte handelt, nicht Schulter?
Die Geröllzyste macht in der Regel nicht so starke Beschwerden. Bei Ihnen muss eine andere Ursache für die Beschwerden vorliegen. Wahrscheinlich, wenn die Hauptbeschwerden seitlich an der Hüfte sind, eine Bursitis trochanterica. Diese wird am besten mit Injektionstherapie oder Physiotherapie ( Ultraschall ) behandelt.
Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne wieder an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Dr. Braun,
seit einem "Tritt ins Leere" auf einer Treppe vor 4 Monaten habe ich Schmerzen im Bereich des Kreuzbeins rechts sowie der Pomuskulatur rechts außen und im rechten Bein sowohl innen (M. gracilis?) als auch am Iliotibialband und in der Wade hinten und außen. Es fühlt sich verspannt an und es sind auch Myogelosen vorhanden, v.a. hinten außen am Po. Die Körperhaltung ist asymmetrisch, die rechte Hüfte ist deutlich höher als die linke und dementsprechend fühlt sich das rechte Bein länger an. Der Oberkörper tendiert nach links, und die rechte Hüfte fühlt sich verdreht nach vorne an. Gerade stehen geht nur mit Unterstützung und unter Schmerzen und ziehen im rechten Bein und der Wade. Durch den Versuch des Körpers, die Fehlhaltung auszugleichen, liegen bereits zwei Vorwölbungen im Bereich L2/L3 und L3/L4 vor. Dazu sind noch ein nicht operierter alter Bandscheibenvorfall L4/L5 sowie eine ebenfalls alte Vorwölbung L5/S1 vorhanden, die in den letzten Jahren aber keine Probleme verursachten. Zwei Injektionen an diese Nervenwurzel hatten keinen Effekt.
Bei der Physiotherapie wurde die Beckenverwringung rechts festgestellt und korrigiert, die sich nach wenigen Tagen aber wieder in die Fehlstellungshaltung "begeben" hat und sich gerade nicht dauerhaft richtigstellen läßt. Dazu wurde dort auch eine hartnäckige, allerdings für mich "unauffällige, d.h. keine Schmerzen verursachende Verspannung rechts unten in Höhe des oberen(?) Darmbeinstachels festgestellt.
Medikamentös wird gerade Tetrazepam ausprobiert, allerdings in niedriger Dosierung. Behandelt wird "ein Bandscheibenvorfall".
Ich habe keine Schmerzen im Rücken. Eine Beinlängendifferenz ist unbekannt, und vorher war alles gerade.
Gibt es da irgendwelche weiteren Behandlungs- und Diagnosemöglichkeiten, um festzustellen, was mir denn jetzt fehlt? Seit 3 Monaten treten alle bisher Beteiligten nämlich auf der Stelle und eine Besserung ist nicht festzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die von Ihnen geschilderten Beschwerden werden höchstwahrscheinlich durch eine Nervenirritation durch den bekannten Bandscheibenvorfall bedingt. Da die Physiotherapie nicht zum Erfolg geführt hat, sollten Sie eine PRT Behandlung ( Injektionsstherapie unter CT Steuerung ) durchführen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und. Herren.
Ich habe seit längerer Zeit eine Spondylosis deformans in den Lendenwirbeln, und kann gar nicht mehr lange laufen und stehen. Meine Frage ist, da ich aus der Altenpflege komme, ob ich unter den Voraussetzungen noch in der Pflege arbeiten kann?
M.f.G.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Da Sie in der Altenpflege schwer heben müssen, ist Ihr Beruf mit stärkeren Rückenschmerzen nicht zu vereinbaren. Eine leichte körperliche Tätigkeit ist natürlich sinnvoller.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
beckenschiefstellung um ca. 3 cm links.
verkürzung des m. illiacus in breite und länge mit verdickung.
vorwölbung lendenwirbel rechtsseitig.
innenrotation oberschenkel.
außenrotation unterschenkel.
knie links geht sehr nach innen.
hohlkreuz jetzt vermehrt.
schmerzen hin und wieder in der bws.
bänderdehnung oder abriss linkes fußgelenk.
verkürzung der achillessehnen-dehnbarkeit reduziert.
schwaches bindegewebe von kindheit an.
rückenprobleme von kindheit an, wegen hohlkreuz.
leistungssportler über 10 jahre hinweg-leichtathletik.
je nach körperhaltung im lendenbereich kurzzeitiger schwindel.
gehe auf anraten eines hausarztes mit rollator.
aber da "gewöhnt "man sich zu schnell daran, um es dann wieder loszuwerden.
die lösung ist das nicht.
nun habe ich damit ein psychisches problem, denn ich will ja niemals hinfallen.
habe mich trotz fehlenden geldes in einem fitnessstudio angemeldet-aus angst, dass ich bald in einem pflegeheim lande.
wie ich mit letztendlich mit ca 100 euro meinen lebensunterhalt bestreiten soll, ist mir unerklärlich.
da mein problem offenbar nicht ernst genommen wird und nicht körperlich untersucht wurde aus mangel an zeit, weiß ich nicht weiter.o.g. habe ich aus dem internet aus darstellungen deutscher klinikuntersuchungen von professoren etc.
kein orthopäde hat mich bisher untersucht, so wie ich das aus meiner vergangenheit kenne und jetzt aus dem internet. 1 rezept für 6x gymnastik und fertig.
das dauert jetzt schon ca.7 monate und die deformierung meines linken beines schreitet fort.
was tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau M,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Aufgrund Ihrer Schilderungen ist zu ersehen, dass Sie mehrere orthopädische Probleme haben. Um Ihnen adäquat helfen zu können, müsste ich Sie selbst körperlich untersuchen. Desweiteren muss eine umfangreiche Diagnostik ( Röntgen, MRT, Labor etc. ) erfolgen. Gebenenfalls ist eine stationäre Reha-Maßnahme sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr.Braun, ich leide seit 3 Monaten an Schmerzen zwischen den Schulterblättern. Bisher wurde geröngt und Physiotherapie ohne Erfolg vorgenommen. Mein Hausarzt weiss nicht mehr weiter. Was kann sonst noch gemacht werden?
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Weitere Behandlungsmöglichkeiten gegen Ihre Beschwerden wären zunächst Chirotherapie bei Vorliegen einer Blockierung sowie Injektionstherapie. Bei Beschwerdepersistenz sollte eine MRT Diagnostik vorgenommen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
bei mir wurde ein minimales Impingement-Syndrom diagnostiziert (besteht seit ca. sechs Monaten), Rotatorenmanschette und AC-Gelenk sind unauffällig. Eine kleine Zyste wurde in der Clavicula, sternoclaviculargelenksnah, kaudal röntgenologisch festgestellt. Seit mehr als drei Monaten ist bei mir ein Lymphknoten supraclavicular geschwollen (28 mm x 18 mm). Blutuntersuchungen waren o.B. Im MRT und CT stellt sich lediglich dieser eine Lymphknoten auffällig dar. Daher meine Frage: Kann die Impingementsymptomatik ursächlich für die Lymphknotenschwellung verantwortlich sein oder ist das unwahrscheinlich? Mein Hausarzt sieht einen Zusammenhang. Ich würde mich über eine kurze Stellungnahme Ihrerseits sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Schmerzen in der Schulter hervorgerufen durch eine Entzündung können auch zu einer Lymphknotenschwellung führen. Sie sollten Ihre Schulter behandeln lassen ( mit Physiotherapie, Injektionstherapie, Akupunktur etc. ) und danach nochmals den Lymphknoten untersuchen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geerhter Herr Doktor Braun,
meine Mutter bat mich, Ihnen folgende Zeilen zukommen zu lassen:
Seit ca. 4 Wochen habe ich ein schmerzhaftes Problem mit dem Daumen an der rechten Hand. Vorrausschicken muß ich, ich bin 70 Jahre alt und nach einer mißglückten Fußoperation überwiegend bettlägerig und brauche unbedingt wieder einen intakten Daumen für die Gehhilfe.
Betroffen sind das Daumenend- und grundgelenk, könnte es vielleicht eine Sehnen- oder Gelenkverletzung sein? Ursache könnte vermutlich ein länger andauernder Druck auf das Grundgelenk durch die Kante eines Telefonhörers sein (vielleicht habe ich in der Konzentration das Telefon zu lange zu fest gedrückt). Nach dem Loslassen des Telefonhörers tauchte der Schmerz auf und verschwand seitdem nicht mehr. Bis zu diesem Zeitpunkt, also vor etwa vier Wochen, hatte ich keinerlei Beschwerden am Daumen.
Aufgefallen sind mir an der Daumenkuppe zwei 1 mm und etwa 3 mm ausanderliegende, kleine rote Stellen, die nach etwa einer Woche wieder verschwanden. (Insektenstich?)
Ich kann den gestreckten Daumen zum Zeigefinger führen, das ist noch nicht schmerzhaft. Aber wenn ich die Daumenspitze im Endgelenk leicht beuge, wird es rundum, zwischen End- und Grundgelenk, sehr schmerzhaft. Das Endgelenk zu beugen ohne Belastung (d.h. ohne Unterstützung mit der anderen Hand) geht nicht. Wenn ich die Beugung mit der anderen Hand erzwinge, dann schnappt der Daumen unter Schmerzen von selbst zurück. Durch seine eigenen Muskeln kann ich den Daumen nicht beugen. Außerdem fühlt sich die Innenseite am Endgelenk fremdartig an, wie lauter Nadelstiche. Das Drücken darauf ist leicht schmerzhaft, als wäre es eine Entzündung.
Meine Fragen sind nun:
Ist es besser, den Daumen ruhig zu stellen und zu schonen oder sollte ich ihn trotz der Schmerzen bewegen? Könnte Aspirin oder Ibuprofen für eine Heilung genügen und brauche ich einfach Geduld? (wegen der Schmerzen im Fuß erhalte ich Lyrica) Oder muß der Daumen im Zweifelsfall ab? Geht aber nicht; den brauche ich dringend. Oder könnte doch ein Insektenstich wegen dieser roten Pünktchen die Ursache sein? Ich habe aber keinen Einstich gespürt, woher kamen diese zwei Pünktchen ?
Da ein Orthopäde keine Hausbesuche macht, suche ich auf diesem Weg Informationen, wie ich die Schmerzen auf konventionelle Weise wieder loswerden kann.
Ich wäre sehr, sehr dankbar, wenn ich wenigstens die Schmerzen im Daumen wieder loswerden könnte.?
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Höchstwahrscheinlich liegt bei Ihnen aufgrund von Überbelastung eine aktivierte Arthrose des Daumenend- und grundgelenkes vor. Sie sollten den Daumen möglichst schonen und kühlen. Auch ist eine Salbenbehandlung ( z.B. Voltaren ) zu empfehlen. Wenn die Schmerzen sich nicht ausreichend bessern, sollten Sie doch mal einen Arzt aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe vor 4 Wochen mir scheinbar einen Nerv eingeklemmt auf Arbeit beim Heben einer Bananenkiste , bekam 800er Schmerztabletten , Krankengymnastik und Schmerzspritzen ....keine Besserung eingetreten ...mittlerweile zieht es ins Bein runter der Schmerz und der Knöchel ist geschwollen aber keine Wassereinlagerung ...mein H-Arzt hat nur weiter Schlingentisch verordnet ....:( ich weiss nicht mehr weiter, ich kann kaum noch gerade laufen , jeder Schritt tut weh , morgens brauche ich eine halbe Stunde bis ich aus dem Bett komme .
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen sollte eine MRT Diagnostik der LWS vorgenommen werden. Ein Nerv ist gereizt, wahrscheinlich durch die Bandscheibe. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt die weitere Behandlung: Injektionstherapie, Physiotherapie, PRT, Akupunktur etc. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, seit Mai habe ich ständig Rückenschmerzen in der BWS, Höhe der Schulterblätter mit Ziehen über den Rippenbögen zum Brustbein, es fühlt sich an, als würde dort jemand die Haut auseinander reißen und es wird warm in der Gegend. Wenn solch ein Schub kommt, kann ich meinen Oberkörper nicht mehr bewegen und muß 10 min liegen damit es sich beruhigt. 18 mal Pysiotherapie brachten nichts, außer daß die steinharten Muskeln in dem Bereich etwas gelockert wurden und dadurch der Druck etwas gelindert wurde. Mein HA meinte, es könnte eine Intercostalneuropathie sein, kann da die Chiropraktik helfen? Es fühlt sich so an, als würde da etwas mächtig klemmen. Vorgeschichte: 3 Bandscheibenschäden Im HWS C4-C7 , C6 hatte einen Wurzelkompression mit Ausfall im linken Arm, nach Reha weitgehendst wieder i.O. Was meinen Sie dazu? Liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von der BWS vornehmen lassen. Die wahrscheinlichste Ursache für Ihre Beschwerden ist eine Blockade im Bereich der BWS, die sich mit Chirotherapie relativ leicht beheben lässt. Es besteht aber auch die Möglichkeit eines Bandscheibenvorfalls der BWS, daher die MRT Untersuchung. Bei einem Bandscheibenvorfall ist eine PRT Behandlung sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Lateral und kaudal drittgradige Chondromalazie. Knorpelglättung wurde schon gemacht und eine Pridie-Bohrung. Und immer noch Schmerzen. Würde eine künstliche Kniescheibe helfen, so dass ich meine Schmerzen los werde?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Vor einem weiteren operativen Vorgehen würde ich zunächst Kortisonspritzen hinter ( !!!!!! ) die Kniescheibe, nicht ins Kniegelenk, machen. Gegebenenfalls auch Hyaluronsäurespritzen, diese müssen aber selbst bezahlt werden. Die Kortisonspritzen helfen in der Regel für eine gewisse Zeit, sind Kassenleistung und können in vernünftigen Abständen wiederholt werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein 15jähjriger Sohn zog sich letzten Dienstag einen Bänderriss (außen) im Sprunggelenk zu.
Der Fuß ist inzwischen halbwegs abgeschwollen. Seit Montag hat er eine Aircast-Orthese.
Obwohl der Unfall schon 8 Tage her ist, kann er immer noch nicht wieder auftreten, weil das weh tut.
Er liegt also meistens mit hochgelagertem Fuß und läuft an Krücken.
Sollte er trotzdem versuchen, wenigstens in der Wohnung zu laufen, um den Fuß zu aktivieren?
Er hat auch immer mal wieder das Gefühl, dass der Fuß aus heiterem Himmel wieder anschwillt (über dem Spann).
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst sollte eine MRT Untersuchung vom Sprunggelenk erfolgen, um weitere Verletzungen auszuschliesen. Die Schmerzen können 4 - 6 Wochen anhalten. Belastung daher nur soweit wie möglich. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo ich habe eine frage ein klassenkamerad von mir ist mir gestern auf mein ellebogen gesprungen und jetzt kann ich es nicht mehr bewegen muss ich da ins krankenhaus?
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten schon einen Arzt aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich bin gerade mal 18 und habe schon Beschwerden. Angefangen hat es mit einem Sportunfall mehr oder weniger. Ich habe mich ruckartig bewegt und dadurch ist eine Muskelverspannung aufgetreten, seitdem verspüre ich besonders bei Stress oder nach zu langem Sitzen wieder das Ziehen, welches auch teilweise starke Kopfschmerzen verursacht. Ich habe Angst, dass die Muskelverspannung immer wieder kommt. Was kann ich da genau tun? Weiterhin habe ich zeitweise ein Brennen in der Schulter, was sehr unangenehm ist. Ich kann sie schon seit sehr längerer Zeit knacken lassen, bin aber nie zum Arzt gegangen und habe nachgefragt was das sein könnte, es hört sich aber nicht sehr gesund an. Können Sie mir weiterhelfen? Mit freundlichen Grüßen .
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muß eine körperlichen Untersuchung und eine ausreichende Diagnostik in Form einer Röntgen- und MRT Untersuchung veranlasst werden. In Abhängigkeit vom Ergebniss erfolgt die Behandlung mit z.B. Physiotherapie ( manuelle Therapie, Massage, Wärmebehandlung, Elektrotherapie etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, Chirotherapie usw. Sie sollten also einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit ca.1 Woche ist meine Unten- und Außenkante neben der Achillessehne taub! Es behindert mich nicht, aber es sollte auch nicht sein! Was tun? Danke Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Neurologen aufsuchen zur Ursachenabklärung. Auch sollte eine MRT Diagnostik der LWS vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich habe seit einigen Monaten Schmerzen im rechten Knie, die sich anfangs beim Treppe abwärts laufen bemerkt gemacht haben und dann beim Sport zu einer richtigen Blockade des Knies geführt haben, so dass ich es nicht mehr vollkommen strecken konnte. Zwischendurch wurde es wieder besser, aber nur ohne außeralltägliche Belastung. Ich habe bereits Ultraschalltherapie bekommen, die etwas geholfen hat. Nach Ruhephase und wieder Sport hatte ich jedoch wieder das alte Problem mit starken Schmerzen. Ich habe dann endlich vom Orthopäden eine Überweisung zum MRT bekommen und nun die Ergebnisse von diesem. Ein befreundeter Radiologe hat sich die Bilder angeschaut und mir folgende Diagnose gestellt: Knorpelschaden hinter der Kniescheibe, Material in Kniegelenksflüssigkeit. Der MRT-Befund sagt folgendes: Degeneration II. Grades des medialen Hinterhornes, kein Riss, unauffälliger Außenminiskus und Bandapparat, Retropatellar lateral tiefe Knorpelfissur/Ulkus sowie lokale Chondromalazie Grad II bis beginnend III im Bereich der medialen Patellafacette. Diskrete retropatellare Flüssigkeitsvermehrung mit punktförmiger Demarkierung einer kleinen signallosen Struktur im lateralen Kompartiment - DD kleinster knorpeliger freier Gelenkkörper, reaktives Ödem der zentralen Patella, keine Bakerzyste. Der Orthopäde hat mir entzündungshemmende Tabletten oder Spritzen angeboten, wovon ich jedoch keinen Gebrauch gemacht habe. Im Alltag geht es weitestgehend gut, ich möchte aber auch wieder schmerzfrei Sport treiben. Welche Therapie raten Sie mir und ist der Knorpelschaden normale Abnutzung?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Knorpelschaden ist als normale Abnutzung anzusehen. Sie sollten zunächst eine Sportpause einhalten und weiter intensiv konservativ behandeln mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ), Akupunktur, ggf. Injektionstherapie.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlcihen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
habe seit Anfang Mai Probleme mit meinen Fuß. Mache keinen Sport, Schmerzen kamen plötzlich.
Hier mein Befund nach MRT:
- im hinteren Abschnitt d. tibialen Gelenkfläche des oberen Sprunggelenkes subchondrales Markraumödem u.
eine kl. intraossäre Synovialis-/Geröllzyste bei Verdacht auf Chondralfissuren im tibialen Knorpel. Akzentuierte Gelenkflüssigkeit.
- Vordere u. hintere Syndesmose u.d. laterale Kapsel-Bandapperat intakt. Diskretes mukoides Binnenödem
im Deltaband.
- Gelenkerguss im unteren Sprunggelenk. Enthesiopathie des interossären Bankapperates im Sinus tarsi am
Kalkaneus mit synovialer intraossärer Zyste. Bandapperat sonst unauffällig. Vermehrte Gelenkflüssigkeit
auch im Kalkaneokuboidalgelenk sowie imTarsometatarsalgelenk I, IV und V.
- Tenosynovitiden d. Sehnen d. Mm. flexor hallucis longus u. geringer auch d. Sehne des M. flexor digitorum
longus. Die Sehnen selbst nicht signalalteriert. Unauffällig sind Peronaeus-Sehnen sowie die Sehne des M.
tibialis posterior. Die extensorenseitig verlaufenden Sehnen nicht signalalteriert.
- Unauffällige Achillessehne. Die Plantaraponeurose nicht signalalteriert.
Können Sie mir erklären was ich habe, wie zu behandeln wäre und wie lange die Beschwerden anhalten und ob die Schmerzen evtl immer wieder kommen könnten?
Wäre sehr dankbar über Ihre Meinung. MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie haben einen Reizzustand des Sprunggelenkes. Sie sollten Ihr Sprunggelenk konservativ behandeln lassen mit Ruhigstellung, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, Elektrotherapie, Kryotherapie, manuelle Therapie, etc. ). Danch sollten die Schmerzen innerhalb von einigen Wochen verschwinden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe letzten Freitag beim Skaten meine Hand gebrochen, durch Sturz auf die ausgestreckte linke Hand. War an dem gleichen Abend im Krankenhaus, Gips drauf bekommen und Schmerztabletten vom Azt verschrieben. Nach 4 Tagen sagte mir der Arzt, dass ich eventuell eine OP bräuchte. Das untere Bruchstück ist nur minimal zur Streckseite hin verschoben. Wenn ich die Röntgenbilder betrachte, dann sieht das laterale Bild so aus: Radius und Ulna stehen in einer geraden Linie zur Hohlhandseite. Der Arzt sagt mir, dass ich die OP bräuchte, um den ursrünglichen Radius herzustellen. Mit welchen Konsequenzen müsste ich rechnen, falls ich die OP nicht durchführe? Mit wechen Bewegungseinschränkungen muss ich rechnenn? Ich benutze die linke Hand kaum, bin 32 Jahre alt.
Mit freundlichen Grüßen,
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ob bei Ihrer Verletzung eine OP notwendig ist, kann ich ohne Betrachtung der Röntgenbilder nicht beurteilen. Eine unsachgemäße Behandlung kann jedoch zu einem frühzeitigen Verschleiss bis zur Gebrauchsunfähigkeit des Handgelenkes führen. Sie sollten sich eine 2. Meinung bei einem orthopädischen oder chirurgischen Kollegen vor Ort einholen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich lebe in Thailand und haben hier zu den Ärzten aus eigener Erfahrung kein Vertrauen. Hoffe hiermit, dass Sie mir weiter helfen können. Hier geht es nur ums Geld. Hatte vor 12 Jahren ein Unfall mit Schlüsselbeinbruch. Wurde in Thailand gut mit einer Schraube operiert. Nach 6 Monaten fast wieder 100%. Nun vor 1,5 Jahren spielte ich Badminton. Danach Schmerzen in der Schulter. Zerrung dachte ich. Nach einem Jahr MRT gemacht und siehe da: Arthrose in der Schulter. Arzt sagte: kommt vom Unfall. Also vor 6 Monaten OP machen lassen. Jetzt mein Problem: Bewegungsfreiheit noch schlimmer wie vorher. Rechter Arm kann gerade so die linke Schulter berühren. Und gerade so den Lendenwirbel bzw. Stietz. Schlafen geht gar nicht auf dieser Seite. Habe keine Schmerzen, aber ein starkes unangenehmes Druckgefühl. Wie lange hält das noch an? Danke.
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde ihnen empfehlen, dass Sie zur Behandlung nach Deutschland zurückkehren. Ohne Sie untersucht zu haben und die Röntgen- und MRT Bilder gesehen zu haben, kann ich Ihnen aus der Ferne keinen vernünftigen Behandlungsvorschlag machen. Wenn die Behandlung nicht fachmännisch erfolgt, können Dauerschäden verbleiben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
Ich bin vor 3 Wochen die Treppen runter gestürzt. Nun habe ich Schmerzen am linken Knie und kann es nicht richtig beugen. Mein Knie wurde geröntgt und man sagte mir, dass nichts gebrochen ist. MRT- Ergebnisse sind folgende: ( ich musste den Bericht persönlich übersetzen )
Am Kniegelenk befindet sich Flüssigkeitszunahme.
Im Tibiaplateau posterolateral Ausschnitt sind Knochenmarködeme erkennbar.
In dieser Lokalisation ist trabekuläre Fraktur fortgeschritten.
Patellaknorpel Dicke und Integretät sind erhalten geblieben.
Die Verknüpfung des Articulatio tibio-femoralis (Kniekehlgelenk) ist normal.
Im Bereich der proximalen Tibia ( Proximaler Unterschenkel ) metaposteromedial in der Ebene der Kortiko-subkortikale befindet sich eine rund 11x6 mm große Knochenläsion, welches zu Gunsten des nicht-ossifizierenden Fibroms (NOF) interpretiert ist.
Tibial (Schienbein) eminentia sind leicht gespitzt.
Eine Deformation ersten Grades des medialen Meniskuses im hinteren Horn ist aufzuspüren.
Im Gebiet der Präpatella befindet sich ödematöses Unterhautfettgewebe.
Der laterale Meniskus ist mit einer normalen anatomischen Konfiguration und mit homogener Signalintensität anzusehen. Ein Riss ist nicht zu erkennen.
Anterior Cruciate Ligament, Posterior Cruciate Ligament, Medial Collateral Ligament, Lateral Collateral Ligament, Iliotibial band und Popliteus tendon sind normal ausgewertet.
Popliteal fossa ist normal anzusehen.
Es sind keine pathologischen Änderungen der Signalintensität des muskulären Aufbaus im untersuchten Gebiet erkannt.
Mein Orthopäde meinte, dass er mir nicht helfen kann und eine Kniespieglung notwendig sein. Ich habe aber gelesen, dass Medikamente mir helfen würden. Was denken Sie?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Arthroskopie des Kniegelenkes ist zunächst nicht indiziert. Sie sollten eine intensive konservative Behandlung mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur etc. vornehmen lassen. Unter diesen Therapien sollte es zu einer Beschwerdeverbesserung kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
vor vier Wochen habe ich mir im Urlaub meinen zweiten rechten Zeh gebrochen, nachdem die Badezimmertüre beim ersten Aufsuchen des Badezimmers aus ihren Angeln gefallen ist. Der hoteleigne Arzt brachte mich in eine Privatklinik, welche mit dem Hotel, wie ich später erfuhr, kooperiert. Dort wurde geröngt und mir mitgeteilt, dass der Zeh gebrochen sei (auf dem Bildschirm Röntgenbild vergrößert), und ich den Zeh zu schienen habe, Schmerzmittel nehmen und SCHONEN solle. Das Hotel verlangte einen Arztbericht und ich stimmte dummerwiese zu. In dem übermittelten Bericht stand plötzlich nur, dass der Zeh WAHRSCHEINLICH gebrochen sei, dass ich voll belasten solle und sonst nichts, auch nicht über den Unfallhergang. Ich wollte den Arzt zu Rede stellen, er hat sich nicht bereit erklärt, mich zu sprechen. In Deutschland bin ich zum Anwalt und nochmals zum Arzt, welcher nach vier Wochen auf dem Röntgenbild sowie einem neuen keine Spuren eines Bruches erkennen will. Da ich mir ziemlich sicher bin, dass der Zeh gebrochen war und ich das auch nachweisen möchte, möchte ich Sie fragen, welche Verfahren gegebenenfalls Aufschluss geben könnten, wie lange so ein Bruch darauf noch sichtbar zu machen wäre und wieviel solche Verfahren kosten würden? Vorab tausend Dank! Ich hoffe, Sie können mir helfen. Ich fühle mich gerade sehr hilflos und gelinkt!
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. In einer MRT Untersuchung des Fusses lässt sich eine Fraktur nachweisen. Diese Untersuchung kostet zwichen 200 und 400 Euro, wenn Sie sie selbst bezahlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Gestern lief ich bei einer Tanzprobe rückwärts und stoß meine linke Ferse dabei sehr kräftig an eine Steinsäule. Nun schmerzt sie sehr! Ich kann nur humpeln. Habe über Nacht einen Verband mit Voltaren Salbe über sie gemacht, doch das half nicht wirklich. In den nächsten Tagen muss ich weiter proben und daher sollte es schnell verheilen.
Sollte ich zu einem Orthopäden gehen?
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihre Ferse röntgen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich mache mir seit ein paar Tagen Sorgen. Ich habe immer wieder Schmerzen in den Beinen meistens nur beim Sitzen aber seit heute auch so ein Stechen beim Gehen. Was ich dazu sagen muss, ich bin Raucherin und auch etwas übergewichtig, aber ich hatte vor einem Jahr noch 35 kilo mehr auf der Waage und hatte diese Beschwerden nicht. Ich verstehe es nicht, ich habe Angst, dass ich ein Raucherbein haben könnte.
Wäre nett, wenn Sie mir weiter helfen könnten.
Mit freundlichen Güßen
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Um die Ursache Ihrer Beschwerden zu finden, ist eine genaue Diagnostik notwendig. Sie sollten zunächst einen Orthopäden sowie einen Gefäßchirurgen aufsuchen. Die Beschwerden können sowohl vom Rücken kommen, aber auch durch eine verschlechterte Durchblutung bedingt sein. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
vor 14 Tagen hatte ich mir einen Brustwirbel ausgerenkt, dieser wurde vom Notarzt wieder eingerenkt, seitdem bin ich in Behandlung bei einem Orthopäden.
Fest gestellt hat dieser massive Verspannungen im linken Brustwirbelbereich, ich bekam Massagen und wurde immer wieder eingerenkt.
Nach 1 Woche bin ich wieder Arbeiten (Altenpflege) gewesen, bereits am Montag sagte ich meinem Arzt, dass ich nach wie vor Schmerzen habe, er gab mir 3 Spritzen in den Rücken und meinte es würde damit aufhören. Am Dienstag war ich wieder bei ihm, mittlerweile hatte ich Schmerzen im gesamten linken Arm und auch ein leichtes Taubheitsgefühl, diagnostiziert wurde dann eine Entzündung der Supraspinatus, ich bekam Elektro und mein Arzt meinte, wir sehen uns am Donnerstag wieder.
Dienstagabend habe ich eine Tablette genommen zur Muskelrelaxion, die hat mich quasi "umgehauen". Am Mittwoch hatte ich dann weniger Schmerzen, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bin ich dann wach geworden mit massiven Schmerzen der linken Schulter und des Arms.
Mein Arzt hat mich noch für komplett nächste Woche krankgeschrieben, am Freitag habe ich einen Termin für CT. Auf meine Frage wie lange das jetzt noch dauert (ich bin mittlerweile ziemlich mürbe von dem 14-tägigen Dauerschmerzen) bekam ich keine befriedigende Antwort.
Vorhin hatte ich sogar ein Taubheitsgefühl in der Schulter, ist das normal?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Taubheitsgefühl in Schulter und Arm deuten auf eine Nervenirritation im Bereich der Halswirbelsäule hin ( eventuell Bandscheibenvorfall ). Eine MRT Diagnostik der HWS muss veranlasst werden, gegebenenfalls auch
von der BWS. In Abhängigkeit vom Untersuchungsbefund erfolgt die weitere Therapie. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
ich habe mir vor 3 Wochen das rechte Kniegelenk beim Fußball verdreht. Mein Orthopäde hat geröngt und gesagt, es ist alles in Ordnung. Die Schmerzen sind zwar weniger geworden, aber nicht weg. Ich bin mit der Situation nicht zufrieden?
Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Durch eine Verdrehung des Kniegelenkes können Verletzungen hervorgerufen werden, die im Röntgen nicht zu sehen sind, z.B. Schädigung der Bänder, Knorpel oder Menisken. Eine MRT Diagnostik des Kniegelenkes muss daher noch durchgeführt werden und in Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis die weitere Therapie festgelegt werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag!
Ich hatte gestern einen MRT Termin zwecks meiner Schmerzen in der LWS! Sitzen, liegen, Treppen steigen, drehen im Bett....alles schmerzt sehr bis ins Bein! Die Frau vom MRT meinte, dass es kein Bandscheibenvorfall wäre, sondern ein Kern auf die Nerven drückt! Was meint sie damit?
LG
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Was sie mit " Kern " meinte, kann ich auch nicht sagen. Es gibt an der LWS keinen " Kern ". Die Bandscheibe kann auch ohne Vorfall auf den Nerv drücken.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
bei mir wurde folgendes per MRT Untersuchung diagnostiziert :
1. Im Segment L5/S1 breitbasiger rechts-lateraler Bandscheibenvorfall mit relativer rechtsseitiger Foramen-und Recessusstenose.
2. in den Segmenten L2/3 und L3/4 flache rechtslaterale Bandscheibenvorfälle mit relativer rechts -foraminaler Enge und extra foraminaler Komponete.
Bei L4/5 Bandscheibenprotusion.
Was bedeutet das?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegen 3 Bandscheibenvorfälle vor, die die Nervenaustritspunkte einengen und zu entsprechenden Beschwerden führen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Ich habe mir im Januar einen Schienbeinkopfbruch zugezogen und nach der OP noch eine Wundinfektion.
Bin jetzt bei einer Teilbelastung von 45kg, meine Frage: darf ich Fahrrad fahren?
Besten Dank.
Mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit dem Fahrradfahren erst bei Vollbelastung beginnen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
vor 2 Tagen hatte ich einen Auffahrunfall,d.h. jemand fuhr von hinten auf mein Auto auf. Seither habe ich Schmerzen in der Halswirbelsäule, die in den Kopf ausstrahlen. In den Fingern verspüre ich ein Kribbeln und mir ist permanent schlecht, was sich in einem ständigen Brechgefühl äußert.
Nach dem Unfall suchte ich am nächsten Tag meine Hausärztin auf. Sie verordnete mir Ruhe, verschrieb mir ein Schmerzmittel und gab mir eine Überweisung zum Röntgen.
Ich möchte Sie jetzt fragen, ob ich nicht eine Halskrause tragen muss, ob eine Röntgenuntersuchung ausreicht und ob man dieses Problem nicht auch noch physiotherapeutisch behandeln sollte.
Ich bedanke mich im Vorfeld sehr herzlich.
Viele Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Halskrause muss bei einem HWS Schleudertrauma nicht mehr getragen werden. Neuere Studien haben gezeigt, dass der Heilungsverlauf ohne Halskrause besser ist. Sie sollten sich aber eine Physiotherapie verschreiben lassen ( Massage oder manuelle Therapie mit Wärmepackungen ). Wenn die Beschwerden sich nicht innerhalb einer Woche deutlich bessern, ist eine MRT Diagnostik der Halswirbelsäule indiziert. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, bei mir wurde Ende letzten Jahres per MRT eine Schambeinentzündung festgestellt, der Grund war ein Beckenschiefstand. Nach Behandlung bin ich soweit wieder fit, kann laufen und schon wieder locker Fußball spielen => alles komplett ohne Schmerzen. In Ruhephasen merke ich allerdings eine Art leichten Reiz am Schambein selbst. Meine Osteopathin meint, es wäre umliegendes Gewebe, das einfach noch aufgrund der Entzündung gereizt ist, relativ unbedenklich. Kann das so der Fall sein? Bitte um kurze Info, ob das ein plausibler Grund sein kann. Danke!
Antwort
Sehr geehrter Herr.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten nochmal eine MRT Untersuchung von Ihrem Schambein vornehmen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Könnten Sie mir das so erklären, dass ich es auch verstehe - bitte?
Discusdehydrierungszeichen der Disci von L2 abwärts sowie dorsal betonte deutliche Discushöhenminderung L5/S1 mit degenerativen Abschlussplattenveränderung von Typ modic II (fettäquivalent).
Geringe breitbasige insignifikante Discusprotusionen von L3 abwärts mit Duralsackeindellungen, jedoch ohne eindeutige Tangierung neuraler Strukturen.
Mittelgradige Neuroforameneinengungen L5/S1 durch die Discushöhenminderung, jedoch ohne eindeutige Bedrängung von neutralen Strukturen.
Einzelne rundliche Fettmarkskonversionsareale in sämtlichen Lendenwirbelkörpern ohne pathologischen Wert!
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Deutliche Discushöhenminderung L5/S1 bedeutet, dass die unterste Bandscheibe in ihrer Höhe vermindert ist, was sehr oft mit zunehmenden Alter eintritt. Discusprotrusioen sind Bandscheiebnvorwölbungen, aber keine Bandscheibenvorfälle, die aber hier keinen Krankheitswert haben. Die Nervenaustrittstellen in der untersten Etage der Lendenwirbelsäule ( L5/S1 ) sind mittelgradig eingeengt, jedoch werden die Nerven noch nicht bedrängt.
Insgesamt ist der Befund nicht so schlecht. Es ist nicht der Befund einer 18 jährigen, es sind schon Verschleißerscheinungen zu sehen, die Beschwerden machen können, die jedoch mit konservativer Behandlung ( Physiotherapie: manuelle Therapie, Massage, KG, Ultraschall, Elektrotherapie etc.; Akupunktur; Injektionstherapie; Reha-Maßnahme; PRT; etc. ) gut zu behandeln sind.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Beinlängendifferenz von 2,5 cm (radiologisch und klinisch nachgewiesen), welche anschließend zu einem Becken- und Schulterschiefstand mit Ausbildung einer Skoliose geführt haben, Meniskopathie links. Ursache der Beinlängendifferenz: offener Ober- und Unterschenkelschaftbruch (Unfall 1975), zwei OP.
Heute: ständige Schmerzen zwischen mittelmäßig und intensiv im linken Unterschenkel (Narbe direkt auf dem Schienenbein), Lendewirbelbereich, Hüfte und Knie mit Einschränkung der Beweglichkeit. Nach Schuhranderhöhung 1cm: Verschlimmerung der Schmerzen (6 Wochen regelmäßiges Tragen). Kein Übergewicht, regelmäßige Bewegungsübungen, ausgewogene Ernährung. Meine Frage ist: "Hängen die ständigen Schmerzen mit dem Becken -und Schulterschiefstand zusammen oder sind sie altersgerecht (55 Jahre) oder sind sie psychosomatischer Natur?" Welche Therapiemöglichkeit wäre sinnvoll und welche Komplikationen können in den nächsten Jahren auf mich zukommen?"
Mit besten Dank im voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten und Ihnen auch keine Therapievorschläge machen. Sie können gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich werde Ihnen sicherlich weiter helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
seit 2 Monaten habe ich beim Sitzen immer Schmerzen über dem Steißbein. Mein Hausarzt hat mir Schmerzmittel gegeben. Ohne Besserung. Was kann ich sonst noch an Behandlungen machen?
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden entsprechen einer " Coccygodynie ", einer Reizung des Steißbeines. Eine Röntgenuntersuchung des Steißbeines und gegebenenfalls eine MRT Diagnostik der LWS sind angezeigt. An Behandlungen würde ich zunächst einen " Sitzring " ( gibt es auf Rezept im Sanitätshaus ), eine Ultraschallbehandlung und bei weiter bestehenden Beschwerden eine Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum empfehlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun!
Bei mir hat der Orthopäde, verschiedene Erkrankungen festgestellt, die zwar vielleicht im Verhältnis zu anderen Patienten eher harmlos sind, mich allerdings bei meiner Arbeit als Postbote ( Laufen, Treppen steigen/ runtergehen, aus dem Auto aus und wieder einsteigen...), sehr stark einschränken und Schmerzen bereiten. Es ist schon immer mal wieder was gemacht worden, Krankengymnastik, Osteopathie, Einlagen, Wärmeanwendungen, Akupunktur. Die Therapie war aber eher aus Budgetgründen kurzfristig. Momentan bin ich mich fast jeden zweiten Tag mit einer Schmerzsalbe oder Spray am einreiben.
Ich bin am überlegen, mal einen Antrag auf Kur zu stellen, und möchte Sie um Ihre Meinung bitten, wie Sie meine Beschwerden hinsichtlich Schweregrad für eine Kurgenehmigung einschätzen. Mit den ganzen Fremdwörtern, komme ich irgendwie nicht zurecht. Nach der letzten Aussage des Arztes, was ich denn diesmal hätte, traue ich mich jetzt auch nicht mehr, genauer nach einer Kur nachzufragen.
Folgender Befund/ Diagnose liegt vor:
1. statisch - funktionelle Gonarthralgie anteromedial beidseits bei Knick-Senk-Plattfuß, varische Beinachse. Bewegungsausmaß 0-0-135. Deutliche Knick-Senk-Plattfußstellung links mehr als rechts. Der Rückfuß steht im Valgus. Vorfußabduktion. Im Zehenspitzenstand nur mäßige Aufrichtung des Fußlängsgewölbes.
2. Röntgen rechtes Kniegelenk in drei Ebenen, einschließlich Standbelastungsaufnahme: Noch gut erhaltene Gelenkspaltweite. Röntgen rechte Fußwurzel in mehreren Strahlengängen: Deutliche Überlastung der Fußwurzel im Chopart`schen Gelenk.
3. Röntgen linker Fuß, seidlich im Stand: Abgeflachtes Fußlängsgewölbe, mäßige Überlastung im Chopart- Gelenk.
Diagnose:
fernoropatellares Schmerzsyndrom
vorbekannter Knick-Senk-Plattfuß
initiale Coxarthrose beidseits
Befund: Leicht varische Beinachse. Bewegungsausmaß 0-0-135. Mäßiges retropatellares Reiben. Auffallend ist die Einschränkung der Hüftinnenrotation auf 15 bei einer Außenrotation von 50. Hüftrotationsprovokationsschmerz rechts.
Röntgen Hüften in Übersichtstechnik:
Mäßiger Hüftsteilstand. Sklerosierung der Pfannendachgrenzlarnellen. Etwas Gelenkspaltverschmälerung beidseits.
Röntgen rechtes Kniegelenk in 3 Ebenen, einschließlich Standbelastungsaufnahme:
Etwas dysplastische Kniescheibenform in Lateralisierung.
Hinzu kommen chronische Probleme im Schulter/ Nackenbereich inklusive Halswirbelsäule, wo ich noch einen MRT Termin habe, und mir deswegen noch kein Befund vorliegt. Es besteht der Verdacht auf chronische Cervikocephalgie, konservative Therapieresistent, NPP? Spinalstenose? Begleiterscheinungen sind Ohrenrauschen links, seit etwa einem Jahr, nach einer langen umfangreichen Zahn Operation. Dort wurde mir im Oberkiefer eine Teleskopbrücke eingesetzt. Das ist so, als ob ich mein eigenes Blut rauschen höre, bei Belastung, oder, wenn ich mich z.B. strecke oder je nachdem, wie ich den Kopf drehe. Weiter ist es mit dem Ohrenrauschen so, als, wie wenn ich eine Flasche Wasser schüttle, und nach einiger Zeit beruhigt sich das ganze wieder. Hinzu kommen einseitige druckartige Kopfschmerzen rechts, als wie, wenn ein Wirbel eingeklemmt wäre oder etwas auf diesen drückt. Bei sehr starker Kälte, hatte ich alle zwei Tage Kopfschmerzen. Was, wäre denn Ihre Vermtung? Und was unterscheidet ein eingeklemmter Wirbel, Verspannungen, hinsichtlich Syntome in Bezug auf einen Bandscheibenvorfall? Würde eine Dorn Preuss Therapie helfen? Es ist eine umfangreiche Untersuchung beim HNO Arzt sowie ein umfangreicher allgemeiner Gesundheitscheck gemacht worden. Alles in Ordnung.
Ich möchte mich vorab schon mal auf diesem Wege für das Durchlesen und Ihrer Antwort, neben Ihrer eigentlichen Arbeit, sehr bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten unbedingt eine Kurmaßnahme beantragen. Die Kur wird Ihnen bei dem Gesamtbeschwerdebild gut tun. In der Regel wird die Kur auch genehmigt.
Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne nochmal kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen Herr Dr. Braun,
ich bin 45 Jahre alt und habe seit 3 Monaten Schmerzen im rechten Vorfuß. Mein Orthopäde hat den Fuß geröngt und mir Einlagen verschrieben. Die Schmerzen bestehen aber weiter. Kann man sonst nichts mehr tun?
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen zunächst eine Ultraschallbehandlung ( Physiotherapie ) für den Fuß empfehlen, um die Reizung im Fuß zu vermindern. Gleichzeitig sollte als weitere Diagnostik eine MRT Untersuchung vom Fuß vorgenommen werden. Das MRT hat eine bessere Aussagekraft als die Röntgenuntersuchung. In Abhängigkeit von dieser Untersuchung und dem Erfolg der Physiotherapie muß dann die weitere Behandlung festgelegt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin jetzt 54 Jahre alt und leide seit mehreren Jahren an Rückenschmerzen. Bisher wurde vor 3 Jahren ein CT der LWS sowie Röntgenaufnahmen vorgenommen, ohne Ergebnis. An Behandlungen habe ich Schmerzmittel sowie Physiotherapie erhalten. Meine Wirbelsäule ist manchmal völlig " verzogen ". Auch eine Kurmaßnahme erbrachte nur temporäre Besserung. In der Kur sagte man mir, die Rückenschmerzen kämen von der Psyche. Ich habe aber keine psychischen Probleme. Können Sie mir helfen?
Mit besten Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es sollte bei Ihnen zunächst eine MRT Untersuchung der LWS vorgenommen werden. Die geschilderten Beschwerden deuten auf eine Nervenreizung gegebenenfalls durch einen Bandscheibenvorfall bzw. Verengung der Nervenausstrittspunkte hin. In Abhängigkeit vom MRT Befund kann dann die weitere Therapie festgelegt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin jetzt 56 Jahre alt und muss schwer körperlich arbeiten. Seit mehreren Monaten wache ich nachts auf und meine rechte Hand ist wie taub. Was kann die Ursache dafür sein und was kann man dagegen tun?
Antwort
Sehr geehrter Herr A,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschiderten Beschwerden deuten auf ein sogenanntes Carpaltunnelsyndrom hin. Sie sollten sich sowohl von einem Orthopäden als auch von einem Neurologen untersuchen lassen. Der Neurologe kann genau ausmessen, wo die nervale Versorgung eingeschränkt ist. In Abhängigkeit von dem neurologischen Ergebnis kann man zunächst einen konservativen Behandlungsversuch mit einer sogenannten Carpaltunnelschiene vornehmen, gegebenenfalls ist auch ein operatives Vorgehen notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor! Ich hab seit geraumer Zeit Probleme in Form eines komischen Brennens im Bereich der Aussenseite des rechten unteren Sprunggelenks. Dieses Brennen beginnt oftmals morgens nach dem Aufstehen, zieht bis zur Ferse und verschlimmert sich beim Tragen von Schuhen über den Tag. Ich bin Läufer, wobei das Auftreten dieser Beschwerden nicht vom Laufen bzw. von einer Belastung abhängig ist. So schnell diese Beschwerden kommen, genauso rasch vergehen sie nach zwei drei Tagen wieder. Ich dachte, dass eventuell Schuheinlagen Abhilfe schaffen könnten, doch dies erwies sich als Trugschluss. Ursachen im Breich des Rückens schliesse ich aus, da ein aktuelles MRT der HWS und LWS vorliegt. Danke für Ihre Hilfe. Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihr Sprunggelenk untersuchen lassen mit Röntgen und MRT Diagnostik. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin seit gut 2 Wochen in orthopädischer Behandlung, weil ich Schmerzen in der Halswirbelsäule habe, die bis in die Arme ausstrahlen und mitunter Gefühlsstörungen in den Fingern hervorrufen. Mein Orthopäde hat mir Ibuprofen und eine Wärmebehandlung verordnet, die ich mittels eines Heizkissens zu Hause ausführen soll. Die Beschwerden wurden dadurch zwar etwas gelindert, aber eine Beschwerdefreiheit verspüre ich nicht.
Ich würde Sie gern nach Ihrer Meinung diesbezüglich befragen.
Mit freundlichem Gruss
Antwort
Sehr geehrte Frau E., vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf einen Bandscheibenvorfall beziehungsweise auf eine Nervenirritation im Bereich der HWS hin. Eine MRT Untersuchung der HWS sowie eine neurologische Untersuchung sind daher notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich hoffe Sie können helfen.
Meine Mutter (73) hatte bis vor kurzen eine Thrombose im rechten Bein.Vor kurzen war sie zum Ultraschall wegen Nachkontrolle.Da war wieder alles in Ordnung.
Trotzdem wurden weiterhin Clexane-Spritzen verschrieben.
Seit der Kontrolle hat sie Schmerzen in beiden Füßen, die immer stärker wurden.
Sie kann jetzt gar nicht mehr auftreten.
Beide Knöchel sind geschwollen, einer hat eine kleine Wunde.
Beide Knöchel sind großflächig dunkel verfärbt und beide Beine sind fleckig.
Die Beine glänzen auch unnatürlich und sie sagt, dass es sich sehr warm anfühlt.
Der Hausarzt hat Amoxihexal 1000 verschrieben, war aber eher ratlos.
Vielleicht können Sie meiner Mutter helfen.
Was können wir tun.
Vielen Dank im vorraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrer Frau Mutter eine Klink aufsuchen. Eine Ursachenabklärung in einem Krankenhaus ist sicherlich am sinnvollsten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich war kürzlich erst in der Neurologie, wegen des Problems:
- schlechtes Sehen auf dem rechten Auge, ständige Benommenheit, Müdigkeit, fühlt sich an wie ständig unter Alkohol.
Beim Liegen und wenn ich die Hände hinter dem Kopf verschränke, ist das Gefühl nicht da. Ist das die HWS?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr B,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Beschwerden von der HWS mitbedingt sind. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Untersuchung der HWS ist notwendig. Gegebenenfalls muss die HWS behandelt werden ( Physiotherapie, Akupunktur, Injektionstherapie etc. ).
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe nur eine kurze Frage:
ich habe eine gebrochene Hand und einen Gips, aber noch Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger frei. Kleiner Finger und Ringfinger sind zusammengebunden. Meine Frage ist, ob ich so Autofahren darf. Ich bin auch nicht krankgeschrieben und bin auch in der Lage eine Auto ohne Einschränkungen zu fahren.
Danke im voraus
Antwort
Sehr geehrter Herr S,.
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie dürfen mit einem Gips kein Auto fahren, weil Sie nicht verkehrstüchtig sind und somit Ihren Versicherungsschutz riskieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr.,
wir waren gestern an der Agger und meine 8 jährige Tochter ist in etwas rein getreten. Es ist unter dem kleinen Zeh etwas Schwarzes. Habe es gestern versucht raus zu machen, hat aber nicht geklappt. Eben waren wir etwas spazieren. Da ist mir aufgefallen, dass der Fuss etwas angeschwollen ist. Muss ich sofort ins Krankenhaus oder reicht es, wenn ich morgen zum Kinderarzt fahre???
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich mit Ihrer Tochter möglichst umgehend in ärztliche Behandlung begeben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin 56 Jahre alt und spiele leidenschaftlich und regelmäßig Handball, Fußball und Squash. Seit über 20 Jahren leide ich gelegentlich an Rückenschmerzen (wenn er im unteren Bereich kalt geworden ist), außerdem strahlt ein unangenehmer Schmerz oder leichtes Taubheitsgefühl in den linken Oberschenkel, besonders wenn ich länger stehen muss oder langsam gehe - nie beim Sport.
Mein damaliger Orthopäde diagnostizierte ein Wirbelgleiten im 2. oder 3. Lendenwirbel und empfahl mir, das Problem mit viel Gymnastik in den Griff zu bekommen. Das hat viele Jahre recht gut funktioniert.
Jetzt kommt mein Problem: Beim Fußball - und nur da, - nie beim Handball oder Squash - wird manchmal mein rechtes Bein schlagartig taub. Die Taubheit vergeht sehr schnell, es bleibt ein leichter Schmerz im Oberschenkel, ich kann aber weiter spielen. (Angefangen hat es vor ca. 6 Monaten, vorher war das Bein wie bei allen anderen Sportarten zu 100% beschwerdefrei einsetzbar.)
Das passiert mir pro Spiel ca 3-4 Mal, jedes Mal bei wichtigen Zweikämpfen oder Sprints. Wir spielen auf Kunstrasen und ich trage Schuhe mit Multinoppen.
Antwort
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie müssen zunächst eine MRT Untersuchung der LWS vornehmen lassen. Bei Ihnen wird linksseitig ein Nerv irritiert ( Bandscheibenvorfall?, Wirbelgleiten?, Einengung der Nervenaustrittspunkte?, etc. ). Danach ist wahrscheinlich eine PRT Behandlung indiziert. Sehr gerne können Sie sich nach dem MRT nochmal an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bin vor 3 Wochen mit dem Fahrrad gestürzt und heute morgen ist mein Mittelfinger an der Hand geschwollen.
Möchte gerne wissen, was das bedeutet.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
Ihre Hand sollte geröngt werden. Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag ich hatte 2006 Morbus Sudeck am rechten Fuß was leider nie behandelt wurde jetzt beginnt es am linken Fuß ich habe wieder starke Schmerzen, können Sie mir helfen ? MFG
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können gerne meine Praxis zur Behandlung aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe das EDS-Syndrom u. seit Monaten Schmerzen in der Schulter. Die Gelenkkugel sitzt nicht richtig in der Kapsel u. mein Arzt kennt diese Krankheit nicht u. therapiert nur mit nicht helfenden Spritzen. Mein Allgemeinzustand und die Schmerzen verschlimmern sich immer mehr aufgrund der Osteoporose u. der Rückenversteifung. Was kann ich tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen intensiv mit Physiotherapie behandelt werden. Auch sollten Sie sich grundsätzlich in Behandlung einer Spezialabteilung begeben. Diese findet man in der Regel an den Universitätskliniken. Zumindest sollte es eine orthopädische Abteilung einer Universitätsklinik sein. Auch für die Osteoporose gibt es spezielle Osteoporosesprechstunden. Sicherlich sind für Sie auch statiönäre Reha-Maßnahmen sinnvoll. Ein niedergelassener Orthopäde kennt in der Regel nicht die notwendigen Therapiemöglichkeiten bei Ihrer seltenen Erkrankung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
ich habe seit ungefähr einer Woche von heute auf morgen wie oben beschrieben seitlich hinter der großen Fußzehe Schmerzen die große Fußzehe kann ich nicht mehr bewegen.
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Der Fuß muss geröngt werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe letzte Woche ein MRT von meinem linken Knie machen lassen. Befund: Knorpelriss Grad 3...jetzt meine Frage...sollte ich erst zum Orthopäden gehen oder gleich direkt zu einem Facharzt? Es ist vor ca. 6 Wochen durch einen Sportunfall passiert...bin in der Hotellerie tätig...ständig vieles Laufen...schädigt das meinen Knie langfristig??? Vielen Dank für Ihre Antwort .
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Orthopäde ist der zuständige Facharzt. Viel Laufen kann einen negativen Einfluss auf Ihr Kniegelenk haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Meine Mutter hat starke Schmerzen im Rücken, wo sie den Bruch hat. Der Schmerz ist pochend...wie ein Faustschlag. Wenn sie am Tag eine Lendenbandage trägt und darunter ein Wärmepflaster ohne Wirkstoff, geht es ziemlich gut mit dem Schmerz. In der Nacht kommt dieses Pochen ständig und sie klagt über starke Schmerzen. Als Schmerzmittel nimmt sie Paracetamol 1g Tablette ca. 3 höchstens am Tag. Sie sagt es nur nur sehr wenig. Sie hat Angst davor, andere Schmerzmittel zu nehmen wegen den Nebenwirkungen, sagt sie. Sie nimmt morgens 32mg Blopress (Candesartan) und 5 mg (Concor) Bisoprolol wegen dem Bluthochdruck. Dazu 100mg Aspirin Cardio. Sonst nichts. Sie ist sonst gesund. Ausser ein chronischer Tinnitus noch. Könnten Sie mir etwas empfehlen, um vor allem diesen pochenden Schmerz zu ertragen? Ich weiss, dass es bis zu 2 Monate dauern kann, bis der Bruch heilt und die Schmerzen zurückgehen. Danke.
Antwort
Sehe geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss bei Ihrer Frau Mutter eine gründliche Diagnostik durchgeführt werden, falls noch nicht erfolgt. Röntgen der gesamten Wirbelsäule, sowie MRT Untersuchung. Ein Wirbelkörperbruch bedeutet eine schon fortgeschrittene Osteoporose. Ihre Frau Mutter muss auch in einer Osteoporosesprechstunde vorgestellt werden. Die Schmerztherapie sollten Sie dann insgesamt mit Ihrem Hausarzt besprechen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, meine Frage dreht sich um einen distalen Bipezepssehnenabriss in der Armbeuge. Dieser geschah vor 9 Jahren und wurde auf anraten nicht operiert. Leider habe ich wenig später akute Rückenprobleme und Bandscheibenvorfälle bekommen. Nun meine Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, die Sehne trotz so langer Zeit wiederherzustellen.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Bizepssehnenabriss hat nichts mit Ihren Rückenproblemen und Bandscheibenvorfällen zu tun.
Eine Wiederherstellung der Sehne ist jetzt aber auch nicht mehr möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit 7 Monaten immer geschwollenes Zehengrundgelenk und starke Schmerzen in den Zehen. Es wurde mittels MR Morbus Köhler II diagnostiziert. Stationär 5 Illumedin Infusionen erhalten und 3 Wochen gehen mit Krücken verordnet bekommen. Bandscheibenvorfall L5 / S1.
Jetzt wieder geschwollener Vorfuss. Wie lange dauert die Rekonvaleszenz? Bin sehr verzweifelt.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es sollte ein neues MRT von Ihrem Fuß gemacht werden. Ein operatives Vorgehen ist zu überlegen. Der Heilungsprozeß kann sich also noch Monate hinziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach MRT der HWS. Befund: physiologische Lordose der HWS, regelrechtes Alignement der Wirbelkörper. Beurteilung: Degenerative Veränderungen der HWS mit Bandscheibenprotrusionen von HWK 4 bis 7, relative cervicale Spinalkanalstenose P.M. HWK 5/6, kein Myelopathiesignal. Bei HWK 6/7 breite Bandscheibenprotusion mit Verschmälerung beider C7-Neuroformania. Geringere
knöcherne Einengung der Neuroforamia C5 und C6 beidseits. Frage: kann dieser Befund ein Kribbeln in beiden Händen und allen Fingern auslösen? Mfg.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Dieser Befund kann für das Kribbeln verantwortlich sein. Sie sollten jedoch noch einen Neurologen zur weiteren Diagnostik aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hatte vor 10 Jahren ein Chopartluxation, die behandelt und operativ gerichtet wurde. Durch den Gelenkspalt hat sich Arthrose gebildet, die fortschreitet. Seit 6 Monaten habe ich Probleme im Knie. Auf dem Röntgenbild ist nichts ersichtlich. Bekam neue Einlagen und Kniebandage, die keine Erleichterung brachten. Nach einem Besuch bei einem Osteopathen hat sich wohl der eingeklemmte Meniskus gelöst. Ich kann besser gehen, habe aber immer noch Schmerzen beim Gehen, die ausstrahlen bis zum Fuss und Hüfte. Ab und zu nehme ich Ibuprofen zwecks Schmerzen. Was kann das sein bzw. was soll ich tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst Ihr Kniegelenk gründlich untersuchen lassen, sowie eine Röntgen- und MRT Aufnahme anfertigen lassen.
Danach muss das Kniegelenk behandelt werden. Sie können sich gerne mit den Untersuchungsergebnissen wieder an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich habe ein Problem mit dem Begriff Grundplattenimpressionsfraktur am HWS- Wirbelkörper nach Unfall.
Ist das genau die gleiche Fraktur wie eine Kompressionsfraktur oder gibt es da Unterschiede zwischen den beiden Frakturen???
Sind axiale Kräfte hier unbedingt nötig oder kann die Eindellung auch anders passieren,- außer Degeneration oder Sturz.
Wenn man sich selbst nicht mehr erinnern kann, was alles im Fahrerhaus rumgeflogen ist,- jedenfalls genug volle Getränkeflaschen aus Plastik, Holzteile aus Pressholz u.s.w.
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Gruß.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Grundplattenimpressionsfraktur ist eine leichte Eindellung der Grundplatte eines Wirbelkörpers. Eine Kompressionsfraktur ist im Vergleich dazu eine massive Kompression des Wirbelkörpers. Die Grundplattenimpressionsfraktur kann durch Kräfte aller Art, die auf den Wirbelkörper wirken, hervorgerufen werden. Im MRT lässt sich aber unterscheiden, ob die Fraktur jüngeren oder älteren Datums ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine Beschwerden begannen zuerst mit Ischiasschmerzen. Als ich Wochen später zur MRT-Untersuchung war, stellte der Radiologe einen Bandscheibenvorfall fest. Mein zur Zeit behandelnder Arzt sagte mir, dass es sich nur um Bandscheibenvorwölbungen handelt, nicht um einen Bandscheibenvorfall.
Wäre es Ihnen möglich, sich diesebezüglich mal meine CD von der MRT-Untersuchung anzusehen. Mir wäre es sehr wichtig zu wissen, ob es nun ein Bandscheibenvorfall oder lediglich -vorwölbungen sind.
Wenn es möglich ist, würde ich Ihnen gerne per Post meine CD zuschicken.
Antwort
Sehr geehrter Herr U.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sehr gerne können Sie mir Ihre CD zu schicken.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
schon vor 3 Jahren wurden meine Knie als abgenutzt erkannt und Ihr Kollege ermahnte mich, nicht nur abrupte Richtungswechsel zu vermeiden ( Sport ), sondern auch Treppen, um die Behandlungskette, die irgendwann erfolgen muss, hinauszuzögern, da ja - wenn ich mich richtig erinnere - nach der Kniegelenksprothese, wenn diese nach 15 Jahren nicht mehr geht, keine Optionen mehr existieren außer Kniegelenksversteifung / Rollstuhl.
Ich bin 47 und habe nun die Frage: in Frankfurt lebend gibt es hier zum Glück viele Rolltreppen und Rampen, lohnt es sich zur Schonung der Kniegelenke einen Umweg von 200 m zu machen, um 30 Treppenstufen einzusparen? Das mehr an Bewegung würde mir wohl nicht schaden, aber ich weiß nicht, ob es Unsinn ist oder sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen und besten Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. 30 Treppenstufen sollten Ihrem Kniegelenk nicht schaden. Ansonsten würde ich Ihnen empfehlen, eine Zweitmeinung über Ihre Kniegelenke einzuholen. Der Begriff " abgenutzt " ist sehr dehnbar. Eine gründliche Diagnostik mit Röntgen und MRT muss erfolgen. Gegebenenfalls sind konservative Behandlungen wie Gewichtsreduktion, Physiotherapie, Reha-Maßname, Akupunktur etc. sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
bei mir besteht ein Diskusprolaps mediolateral HWK 5/6 mit Kontakt zum Myelon und zur linken vorderen Wurzel C6 und eine Protrusion C 6/7. Dazu "leide" ich seit mehreren Jahren unter meiner habituellen Schulterinstabilität, rechts stärker als links. Wäre eine stabilisierende Schulter-OP in meinem Fall sinnvoll, um evtl. auf Dauer auch die HWS zu entlasten?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist unwahrscheinlich, dass eine Schulter-Op auf Dauer die HWS entlastet.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehen Sie eine Möglichkeit, meine Bechterewbeschwerden zu lindern? Ich bin 74 Jahre alt und leide schon seit Jahren unter dieser Krankheit.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sicherlich kann ich Ihnen bei Ihren Beschwerden weiter helfen.
Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( Tel.: 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen.
Dr. B. Braun
Frage
War heute beim Orthopäden, der mir einen Meniskusschaden diagnostiziert hat.
Ist denn "Meniskusschaden" gleichbedeutend mit "Meniskusriss" oder kommt auch etwas anderes wie z.B. eine Quetschung in Betracht?
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. " Meniskusschaden " ist der Oberbegriff für eine Schädigung eines Meniskus. Also kommt auch eine " Quetschung " in Betracht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
bei mir (14) wurde vor kurzem eine deutliche Fehlstellung der HWS mit rezidivierender Segmentinstabilität und muskulärer Insuffienz vestgestellt. Laut Orthopäde kommt es daher zu rezidivierenden radikulären Reizungen im Bereich des rechten Armes. Bei einer Messung zur Muskelspannung im Nacken kamen extrem hohe Werte raus und eine Therapie dazu wurde eingeleitet. Danach bekomme ich speziell medizinische Kräftigungstherapie. Jetzt wollte ich fragen, was diese Fehlstellung für mich bedeutet und ob ich irgendwelche sportliche Aktivitäten besser vorzeitig unterlassen sollte. Außerdem wollte ich wissen, was ich mir unter dieser Kräftigungstherapie vorstellen soll.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde Ihnen empfehlen, eine weitere Meinung einzuholen. Die geschilderte Diagnose kommt mir etwas abenteuerlich vor. Sie sollten eine spezielle kinderorthopädische Abteilung aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wurde an der LWS OP 4/5 versteift.
1. OP sehr viel Schmerzen, es wurde Myelografie gemacht.
Auf dem Bilder zu sehen ist, dass das Gestänge zu lang ist,
Schrauben nicht gute Lage, eine durch den Wirbelkörper.
Zu sehen ist ein ein langer Faden, der um das ganze Feld der OP
an 4/5 LWS zu sehen ist.
Darauf gleich nochmal OP, danach ist auf den Bilder vom Faden nichts
zu sehen. Sowie auch das Gestänge ist gekürzt. Warum war der Faden da drin,
und sollte die OP wiederholt werden wegen den nicht richtig sitzenden Schrauben,
sowie die auch durch den Wirbelkörper ist.
Vielen Dank für ihre Mühe und ehrliche Antwort.
Gehe es dann erneut an.
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ohne die Bilder selbst gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Ich würde Ihnen empfehlen, an Ihrem Heimatort eine 2. Meinung einzuholen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo dr. braun habe heute auf arbeit einfach wadenschmerzen bekommen es ist so ein schmerz als ob mir jemand auf die wade haut die ganze zeit beim laufen und wenn ich treppen steige dann wandelt der schmerz sich zu einem stechen und ich muss kurz warten was ist das und was kann ich dagegen tun
danke schonmal im voraus
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine Rettungsstelle aufsuchen, um eine Thrombose ausschließen zu lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bitte um Antwort. Was kann das sein? Habe es jetzt erst bemerkt. Tut nicht weh, aber ist echt recht groß, hart und sichtbar ! Am linken Fuß.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihren Fuß vornehmen lassen. Danach muss weiter entschieden werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
sehr geehrter herr dr. braun,
bei mir m. 31 J, wurde nach sehr langem hin und her nach einer bws mrt untersuchung festgestellt, dass ich eine brustgelenkwirbelarthrose habe, leider begleitet durch tägliche schmerzen im rücken und brustbereich und missempfindungen teils in händen und beinen und auch auftretendes verschwommenes sehen oder schwindel...mir wurde nun als erste maßnahme das medikament arcoxia verschrieben, ist das als sinnvoll einzustufen oder nicht? welche anderen maßnahmen sind hier vielleicht auch sinnvoll? ich mache mir auch etwas sorgen bezüglich der bekannten möglichen kardiologischen nebenwirkungen des medikaments!
danke für eine antwort
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen muss zunächst eine weitere Diagnostik erfolgen:
MRT HWS, MRT Schädel sowie neurologische Diagnostik. Brustgelenksarthose verursacht keinen Schwindel und auch keine Mißempfindungen in den Armen und Beinen.
Ansonsten kann die BWS auch mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Massage, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur etc. behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Frage: Nach der dritten in Monatsabständen verabreichten Hyaluronsäureinjektion ins Hüftgelenk verschlechterte sich die Gelenkbeweglichkeit (schlechteres Laufen u. Treppensteigen als vorher ) bei gleichzeitiger Verstärkung der Schmerzen. Eine Nachkontrolle mit Ultraschall nach 2 Tagen ergab laut Arzt keine Auffälligkeiten. Ich solle Geduld haben. Nach 5 - 6 Tagen ist noch keine wesentliche Verbesserung eingetreten.
Kann es nach einer Hyaluronsäurebehandlung auch zu dauerhaften Beweglichkeitseinschränkungen oder Lähmungserscheinungen kommen.
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Hyaluronsäureinjektion macht in der Regel keine Bewegungsverschlechterung. Sie sollten aber eine MRT Untersuchung von Ihrem Hüftgelenk anfertigen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit dem lateralen Release vor einem Monat, kann ich noch immer nicht mit beiden Beinen gleichzeitig aufstehen. Treppen hoch und runter ist eine Qual, kann nur Strecken laufen ohne Steigung sowie bergab. Wenn ich abrupt aufstehe vom Stuhl, gibt es ein reisendes Gefühl direkt an dem Muskel über der Kniescheibe. Seither habe ich starke Schmerzen und Bewegungseinschränkung. Ich habe nun Angst, dass was kaputt gegangen ist. Danke für Ihre Antwort. .
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden können noch auf die Reizung durch die OP zurückzuführen sein. Sie sollten aber ein neues MRT anfertigen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe schon lange ein Hohlkreuz, und ich finde es langsam störend.
Kann ich meinen Rücken wieder gerade bekommen oder geht da nichts mehr?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Es muss eine pathologische Ursache ausgeschlossen werden. Röntgen und Knochendichtemessung sind sinnvoll, ggf. auch MRT. Ansonsten kann versucht werden mit viel Sport und Krankengymnastik eine bessere Haltung zu erreichen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hab mal eine Frage: ich habe manchmal Schluckbeschwerden aber nicht beim Essen, das ist sehr belastend, ich habe gehört, dass es auch vom Halswirbel kommt, weil ich immer verspannt bin. Ist so was möglich? Oder ist das die Psyche, weil ich seit 2 Jahren unter Panik leide, aber nur wenn ich kein Wasser bei mir habe oder Kaugummi nehme, aber nur, wenn ich raus geh. Und keiner kann mir helfen. Würde mich über eine Antwort freuen. Vielen dank im voraus und liebe Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau P. ,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können eine orthopädische Ursache für Ihre Beschwerden mit einer MRT Untersuchung der HWS und physiotherapeutischer Behandlung der HWS ( manuelle Therapie, Massage, Fango, Elektrotherapie etc. ) ausschließen. Wenn in der MRT Untersuchung nichts Pathologisches zu finden ist und nach Physiotherapie die Beschwerden weiter bestehen, sind die Ursachen für Ihre Beschwerden nciht orthopädisch bedingt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
ich habe seit einigen Tagen brennende Schmerzen in den Oberschenkeln und jetzt auch Taubheitsgefühl, was kann das sein?
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Beschwerden kommen wahrscheinlich von der Lendenwirbelsäule. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Diagnostik der LWS sowie eine neurologische Untersuchung muß erfolgen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich bin 25 und sportlich. Ich bin vor 3 Jahren das erste mal am rechten Knie operiert worden, hatte einen Innenmeniskusriss im Hinterhorn. Vor 6 Monaten hatte ich wieder dort einen Riss mit einer Zyste im Kniegelenk, die durch eine offene OP mit entfernt wurde und beide Male wurde eine Teilresektion des Innenmeniskus durchgeführt. Nun ist mein Meniskus wieder gerissen. Im Bericht steht drittgradige Rissformation im Bereich des Innenmeniskushinterhorn. Chondromalazie Grad 1-2. Signalanhebung im Bereich des medialen Kollateralbandes und ein Knochenmarködem. Nun soll mein Innenmeniskushinterhorn komplett entfernt werden. Ist es schlimm, wenn das Innenmeniskushinterhorn fehlt. Und wie wird die Chondromalazie behandelt? Ich habe ständig Schmerzen zwischen den Kniescheiben, es knirscht immer, ich kann mein Bein nicht mehr richtig durchstrecken und es sticht immer mittig beim Treppensteigen usw. Was kommt da alles auf mich zu bei der OP? Wie lange bin ich krank? Danke schon mal für die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei fehlenden Innenmeniskushinterhorn haben Sie eine größere Wahrscheinlichkeit auf einen frühzeitigeren Verschleiss des Kniegelenkes. Die Behandlung der Chondromalazie erfolgt mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ). Nach der OP ist mit einer Arbeitsunfähigkeit von 6 Wochen bis 3 Monaten zu rechnen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hatte Sportunfall mit li.Knie. Laut MRT: Riss des VKB und Partialruptur HKB. Keine Bakerzyste. Wegen Bildung eines Knochenmarködems vorerst keine OP möglich, sondern Muskelaufbau per KG. Kaum Schmerzen, nur geringes Instabilitätsgefühl. UAGST nicht mehr erforderlich. Äußerer Erguss ist fast verschwunden. Kann ich längere Strecken per Auto fahren, z.B. nach Hamburg? MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit übermäßigen Belastungen des Kniegelenkes noch warten. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen. Ich hätte eine Frage zum Thema Morbus Köhler 2. Ich habe den Befund der Radiologie vor mir liegen, kann aber nur wenig mit dem was dort steht anfangen. Vielleicht könnten Sie es mir übersetzen, das wäre sehr nett. Der Befund betrifft meine 17 Jahre alte Tochter und uns wurde eine OP angeraten, aber ich finde es etwas verfrüht. Also hier der Befund. In der T2-gesättigten Sichtung findet sich eine deutliche Signalanhebung im Bereich des mittleren und distalen Umfangs des 2. Mittelfußknochens sowie im proximalen mittleren Umfang des 4. Mittelfußknochen und schließlich noch eine Stressreaktion im Bereich des Os cuneiforme mediale. In den axialen Schnitten zeigt sich insbesondere im distalen Umfang des 2. Mittelfußknochens eine begleitende Weichteilreaktion. Die normale Konfiguration des Köpfchens des Metatarsale 2 ist nicht erhalten im Sinne der Osteonekrose des Köpfchens. So, dies wäre der Befund. In welchem Stadium befindet sich diese Nekrose? Ist eine OP sinnvoll? Meine Tochter arbeitet täglich 8 Stunden im Einzelhandel und läuft den ganzen Tag. Sie befindet sich im ersten Ausbildungsjahr und sie hat große Schmerzen. Kann sie den Beruf ein Leben lang ausüben? Sie hat Knick-Senk-Spreizfüße und trägt Einlagen. Die Beschwerden kamen erst durch die Ausbildung zum Tragen. Sie mag diesen Beruf und ist nun auch etwas besorgt. Vielen Dank im Voraus für ihre Bemühungen.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können zunächst eine konservative Behandlung versuchen.
Nach dem Befund ist aber eine OP anzuraten. Nach der OP, in Abhängigkeit vom OP Ergebnis, lässt sich erst eine Aussage machen, ob ein stehender Beruf für Ihre Tochter sinnvoll ist. Nach Ihren Schilderungen ist von Stadium 3 auszugehen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
gibt es eine diagnose: bone bruise im taluskopf - handgelenk re.?
ist der taluskopf nicht im fuß oder gibt es den auch in der hand?
danke
Antwort
Sehr geehrte Frau W,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Einen " Talus " gibt es nur im Fuß.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun, ich bin gestern die Treppe runter gefallen und bin mehrmals mit meinem Schienbein gegen die Kante von den Stufen geknallt. Mein Bein ist zwar angeschwollen aber nichts ist blau
Ich habe starke Schmerzen auch ohne dass ich mein Bein bewege, aber meinen Fuß kann ich normal belasten, außer dass ich in meinem Fuß ein Kribbeln spüre. Deswegen wollte ich Sie fragen, was ich habe und warum mein Fuß kribbelt. Vielen Dank im voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine Rettungsstelle aufsuchen, damit Ihr Bein untersucht und geröntgt wird.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, sehr geehrter Doktor Braun.
Meine Osteochrondrale Läsion, sozusagen Knorpel"glatze" an der äusseren Talussschulter ist ja ungefähr 1,5cm gross. Es wurde ja mit einer Mikrofrakturierung behandelt. Ich höre oft, dass sogar durch kleinere Knorpelschäden man vielleicht nie wieder eine sportliche Fähigkeit zurückbekommen kann.
Ist das wirklich war? Oder brauche ich mir keine Sorgen zu machen.
Ich entschuldige mich, aber dies beschäftigt mich nun mal sehr :/...
Vielen herzlichen netten Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sorgen kann man sich immer machen, möglich ist alles. Die Wahrscheinlichkeit, dass alles ausheilt, ist aber sehr groß.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun, ich habe eine Frage. Ich hatte letztes Jahr im August ein Autounfall und seitdem Schmerzen in der linken Schulter. Habe schon Massagen, Krankengymnastik, Magnetfeldtherapie und Medikamente zur Behandlung hinter mir, leider vergebens. Bin bei einen Schmerztherapeuten in Behandlung. Der hat mich jetzt zum Chirurgen überwiesen, wegen einer Op-Indikation. Was bedeutet das und wie wird das gemacht?
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihnen eine ausreichende Diagnostik mit Röntgen der HWS und linken Schulter, sowie MRT Untersuchung der HWS und linken Schulter gemacht werden. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
im November letzten Jahres wurde ein HWS-Bandscheibenvorfall diagnostiziert im Bereich C6/C7. Daraus resultieren starke Schmerzen und Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich. Nun wurde zusätzlich eine Epicondylitis radialis humeri rechts diagnostiziert. Kann auch diese eine Folge des Bandscheibenvorfalls sein?
MFG
Antwort
Sehr geehrter Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. In der Regel treten beide Krankheiten unabhängig voneinander auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit mehr ca. 7 Wo habe ich beim Stehen u. Gehen starke stechende Schmerzen in der linken Hüfte, ausstrahlend in den Po und seitlich zum linken Knie sowie ähnliche Schmerzen oberhalb des Knöchels nach oben ausstrahlend (inzwischen mit Rötung um den Knöchel). Ibuprofen und Diclofenac ohne Wirkung. Keine Schmerzen im Sitzen und Liegen (auch nicht bei Seitlage auf der Hüfte). Keine Schwellungen. Vor ca. 5 Wo Orthopädiesprechstunde: Untersuchung, Röntgen der Hüfte, kein Ausschluss bakterieller Entzündungen. Diagnose: Gesicherte Bursitis-trochanterica sowie div. Veränderungen LWS. Beinschmerz wurde nicht beachtet. Spritze Hüftgelenk mit Lipotalon u. Xylonest gem. Rechnung. Physiotherapie (Fango warm, KG, dann anstelle Fango Ultraschall) Empfehlung: Dehnungsübungen 3 x täglich. 2. Besuch: Erneut Spritze sowie Tabletten Arcoxia, Empfehlung: Kühlung u. Dehnung. 3. Besuch: Keine weiteren Maßnahmen, Arcoxia absetzen und keine Kühlung mehr. Ich möge "mir jetzt und langfristig selbst helfen mit ausgiebiger täglicher Dehnung". Dem gegenüber haben sich die Schmerzen über den gesamten Behandlungszeitraum stetig verstärkt und ausgeweitet, obwohl ich alles mir Aufgetragene strikt befolgt habe. Ich bin verzweifelt, da keine Besserung in Sicht ist. Ist die Diagnose überhaupt richtig? Sind eventuell Bakterien im Spiel? War die Therapie geeignet? Was kann ich nun tun? Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihrer Lendenwirbelsäule und von Ihrem Hüftgelenk vornehmen lassen. Danach kann weiter entschieden werden. Die Schmerzen kommen sehr wahrscheinlich von der Lendenwirbelsäule. Sie können sich mit den MRT Ergebnissen sehr gerne wieder an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
ich habe eine Frage. Ich bin heute Vormittag mit dem rechten Fuß im Sprunggelenk umgeknickt und umgefallen, weil ich das Gefühl verloren habe. Nun schmerzt der Fuß und ich habe kein Gefühl mehr, eher ein Taubheitsgefühl und humpele unabsichtlich.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden oder eine Rettungsstelle aufsuchen. Ihr Sprunggelenk muss geröntgt werden, um eine Fraktur auszuschließen. Danach erfolgt die Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe immer extreme Schmerzen in den Gliedmaßen. Leide an Vorwölbungen & Stenosen in der HWS, LWS. Im Liegen werden die Gliedmaßen taub. Meine Motorik ist unsicher und schlecht, renne jetzt seit sieben Jahren damit rum. Minimalinvasiv wurde vor etwa sechs Jahren schon mal etwas gemacht, ist daneben gegangen. Habe seitdem noch mehr Probleme. Mittlerweile sind beide Arme betroffen. Auch die Beine & Füße sind betroffen. Ständige Kribbelparesen und Taubheit am ganzen Körper. Nehme seit Jahren Rücksicht auf meinen Job und meine Frau. Leider kann ich irgendwie nicht mehr. Schaffe so gerade meinen Job. In der Freizeit liege ich fast nur, kann nicht lange stehen, sitzen. Kann nicht mehr gut am PC arbeiten, die Beeinträchtigungen ziehen mich regelrecht runter. Was soll ich bloss tun?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Um Ihnen gewissenhaft helfen zu können, müsste ich Sie selbst untersucht und die bisherigen Röntgen-, MRT und neurologischen Befunde selbst gesehen haben. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wie komme ich wieder auf die Beine? Nach 10 Schritten verdreht komplett HWS mit BWS. Fuß knickt ein, Knie verdreht sich, Wade verkrampft. Sensomotorische Einlagen brachten keinen Erfolg. Ich kann nicht mehr. Wie soll es weitergehen?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen muss zunächst eine vernünftige Diagnostik erfolgen: MRT HWS, MRT BWS, MRT LWS, Vorstellung Neurologe. Gegebenenfalls ist es sinnvoll, wenn Sie sich zur Diagnostik stationär in ein Krankenhaus einweisen lassen. In Abhängigkeit von der Untersuchungsergebnissen erfolgt die Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine Tochter hatte vor 9 Monaten eine Hallux-valgus- und eine Hammerzeh-OP. Der 2. Zeh wurde nach Hohmann operiert. Der Operateur hat offenbar übersehen, dass am 2. Zeh Nekrose vorhanden war (Morbus Köhler 2). Nun ist der 2. Zeh in der unteren Hälfte immer noch dick, hat Beulen bekommen und tut ihr weh. Direkt nach der OP gab es lange Komplikationen und Wundheilstörungen. Auch hatte sie Allergie gegen das Nahtmaterial entwickelt. Nun ist und bleibt sie noch eine Weile im Ausland und hat dort keine Möglichkeit, dass genau abklären zu lassen. Was könnte sie tun? Vielen Dank vorab für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau G.
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Tochter sollte ihre Beschwerden unbedingt abklären und behandeln lassen, ansonsten kommt es mit größter Wahrscheinlichkeit zu bleibenden Schäden. Weiterhin kann sie den Fuß entlasten und mit Salbe und Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Reizstrom, etc. ) therapieren lassen.
Ich wünsche Ihrer Tochter gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bin 52 Jahre alt, weiblich. Hatte vor fünf Jahren Endoskopie wegen Impingement an rechter Hüfte. Damals noch Grad II und Grad IV. Habe schon seit langem immer wiederkehrende Schmerzen. War vorher sportlich sehr aktiv. Will wieder schwimmen, Kraftssport, Radfahren, Gymnastik, Wandern und vor allem Yoga weiter machen. Trage mich mit Gedanken an Gelenkersatz. Kann man sich mit künstlichem Gelenk bücken, hocken, springen, in den Schneidersitz oder Fersensitz setzen, wieder gelenkig sein? Vielen Dank im voraus für Ihe Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Mit einem künstlichen Gelenk können Sie sich wieder bewegen, jedoch sind Extrembelastungen zu meiden, da das Gelenk dann frühzeitig Schaden nimmt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Ich hatte schonmal eine Frage gestellt. Jetzt war ich zur Nachkontrolle im CT, 5 und 6 Brustwirbelkörper gebrochen. Impressionsfraktur leichte Vorwölbung Hinterkante.
Folgenden Bericht habe ich erhalten:
Keine zunehmende Höhenminderung. Hinterkante unauffällig.
Noch leichte Mehrskelosierung Wirbelkörper. Was heißt das?
Dornfortsatz BWK5 im mittleren Drittel mit kortikaler Unterbrechung und diskreter Stufenbildung. Was heißt das?
Aktuell kommt eine diskret dislozierte Fraktur der Spitze des Dornenfortsatzes BWK5 zur Darstellung. Was heißt das?
Ich habe jetzt, nach 6,5 Wochen noch Schmerzen. Besonders, wenn ich auf dem Rücken liegen. Ist da normal?
Herzlichen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Noch leichte Mehrsklerosierung heißt nur, dass an dieser Stelle eine leichte Knochenreaktion stattgefunden hat und ist ohne jede größere Bedeutung.
Dornfortsatz BWK5..... heißt, dass der Dornfortsatz gebrochen ist;
diskrete Stufenbildung.... heißt, dass die Knochenstücke gut aufeinander stehen und so auch wieder zusammen wachsen;
aktuell kommt..... heißt, dass dort eine Fraktur vorliegt, die Knochenstücke stehen aber gut aufeinander.
Die Schmerzen können 3 bis 6 Monate weiter bestehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
nach einem Trauma beim Sport vor 6 Wochen und andauernden Schwellungen, Rötungen und Schmerzen mit zeitweiser Streckblockade wurde nun folgender MRT-Befund erhoben:
"Vollständig dislozierter und im Sulcus intertubercularis incarzerierter lateraler Meniskus, hier myxoid verquollen, das Vorder- und das Hinterhorn zeigen eine Fragmentierung bzw. Lamellierung. Der Meniskus verlagert das vordere Kreuzband, Grad-I-Läsion des vorderen Kreuzbandes des medialen Seitenbandes und des Ligamentum fibulocollaterale. Chondromalazie Grad III im lateralen und medialen femorotibialen Gelenkskompartment. Retropartellare Chondromalazie Grad II, mässiggradiger Gelenkserguß und Bursitis praepatellaris.
Bitte um Beurteilung ob eine Meniskektomie unumgänglich ist oder ob man den Meniskus retten kann.
Mit schönem Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei diesem Befund muss eine Arthroskopie mit Meniskusteilresektion vorgenommen werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe wohl seit einiger Zeit eine Schleimbeutelentzündung im rechten Ellenbogen. So lange ich den Arm nicht belaste und kühle, geht es mit den Schmerzen. Doch leider kann ich nicht nur ruhig halten und kühlen!! Die Spritzen, die ich bis jetzt bekommen habe und die Bandage, die ich trage, zeigen keinerlei Wirkung. Jetzt möchte ich gerne wissen, ist es nicht besser dann den Arm operieren zu lassen???? Oder soll ich den Arm erstmal ruhigstellen lassen mit einem Gips??? Die Schmerzen sind so stark, dass ich nachts nicht mehr schlafen kann!!!
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst die konservativen Behandlungsoptionen ausschöpfen: Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ), Injektionstherapie, ggf Ruhigstellung, etc. Nur wenn damit kein zufrieden stellendes Ergebnis zu erzielen ist, sollte die OP überdacht werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit Dienstag ist mein großer Zeh geschwollen und ist leicht rotblau und schmerzt, ist auch warm. Ich bin Rheuma krank. Kann es daran liegen oder sind das Anzeichen von Raucherbein? Habe noch gewartet mit Arzt Besuch aber jetzt macht es mir schon etwas Sorgen.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihren Rheumatologen aufsuchen. Die Ursache Ihrer Beschwerden können sowohl Rheuma, ein akuter Gichtanfall oder anderer Natur sein. Die Blutwerte müssen bestimmt werden und eine Röntgenaufnahme vorgenommen werden. Danach erfolgt die Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr- B- Braun
Frage
Hallo, ich habe eine Skoliose. Meine Beine sind gleichlang. Mein Becken steht etwas schief. Nun hat man mir empfohlen, 2 cm Absatz unter dem Schuh zu setzen. Meine Frage: sollte ich nicht erst langsam mit 1cm versuchen. Und parallel zur Osteopathin gehen, da teilweise die Muskeln schon etwas verhärtet und sich an der falschen Haltung gewöhnt haben ?
Danke im voraus für die Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie haben sicherlich recht, zunächst nur mit 1 cm zu beginnen und wenn notwendig später zu steigern. Parallel können Sie eine Osteopathin aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr.Braun, mein Befund: ausgeprägtes Knochenmarksödem der LWK 5 und SWK 1, chron Lumbago L5/S1 mit weit gehendem Aufbrauch Bandscheibe L5/S1.- festgestellt duch MRT vor einem Jahr. Massnahmen in diesem Jahr: Kernspinresonanztherapie, Osteopathie, manuelle Therapien- bislang ohne Erfolg. Ich habe tägl. Schmerzen, bin 40 Jahre alt, wiege 51kg und bitte um Ihren ärztl. Rat, was ich weiterhin unternehmen kann und wie mir geholfen werden kann. Mein Arzt bewegt sich auf der Stelle. Vorab vielen Dank. MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde Ihnen zunächst eine PRT Behandlung empfehlen.
Danach können Sie mich gerne nochmals kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin 25 Jahre, und leide seit ungefähr 3 Jahren an belastungsabhängigen starken Schmerzen in den Handgelenken. Diese Schmerzen sind lokal begrenzt und treten beidseits in einem 1?-Stück großen Areal ungefähr an der Tabatiere auf. Da ich Rechtshänder bin, beginnen die Schmerzen normalerweise immer zuerst rechts, bei Aktivitäten wie Klavier spielen, Stricken, Schreiben, PC-Maus Gebrauch und last but not least beim Pipettieren mit Eppendorf-Pipetten, was ich als Doktorandin nicht vermeiden kann. Sobald ich dann Aktivitäten auf die linke Hand verlagere, beginnen die Schmerzen dort. Ich war bereits bei mehreren Ärzten, habe lange Zeit verschiedenste Orthesen getragen, bin am linken Handgelenk mit der Diagnose Tendovaginitis de Quervain operiert, bei der eine zusätzliche Wand in der Sehnenscheide gefunden wurde. Seitdem kann ich den Daumen zwar wieder komplett abspreizen, die Schmerzen bei Anstrengung bestehen aber weiterhin. Röntgenbildern waren unauffällig, ein MRT wurde nicht gemacht, da dies angeblich in meinem Alter unnötig sei. Nervenleitfähigkeitsmessungen beim Neurologen waren auch ohne Auffälligkeiten.
Mit 16 hatte ich einen Schulunfall bei einer Rückwärtsrolle, nachdem zuerst eine Zerrung im Bereich der HWS, später eine Destabilisierung der kompletten Wirbelsäule diagnostiziert wurde. Rückenschmerzen habe ich die letzten Jahre zwar keine mehr gehabt, würde mich aber trotzdem dafür interessieren, ob die Ursache meiner Schmerzen möglicherweise im Rücken zu finden sein könnte oder ob Sie noch einen anderen Rat haben, was ich tun kann.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung der HWS vornehmen lassen, um auszuschliesen, dass die Beschwerden von der HWS kommen, was aber eher unwahrscheinlich ist. Ansonsten müsste ich Sie selbst untersuchen, um Ihnen eine gewissenhafte Beratung geben zu können. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 68057141, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Aus der Ferne betrachtet, ist meine Vermutung, dass Ihre Hände aufgrund der vielen Aktivitäten überlastet sind. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Schmerzen unterer Rücken und Gesäß rechts. Cortison- Spritzen und Stoßwellen mit nur mäßigem Erfolg. Ergebnis des CT:
Keine Skoliose. Harmonische Lendenlordose. Dorsal betonte Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes L5/S1. Ansonsten altersgerechte Darstellung der Zwischenwirbelräume. Initiale spondylophytäre Veränderungen. Spondylolyse von L5. Kein Nachweis eines wesentlichen Wirbelgleitens. Mittelgradige, kombiniert osteogen/diskogene Einengung des Neuroforamens L5/S1 rechts mit Abplattung der Nervenwurzel. Beginnende, überwiegend knöcherne Einengung auch des Neuroforamens L5/S1 links. Die übrigen Neuroforamen sind normal weit. Kein Nachweis eines Bandscheibenprolapses.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer LWS vornehmen lassen. Das MRT hat eine bessere Aussagekraft als das CT. Ansonsten sind bei Ihnen die Nervenaustrittspunkte eingeengt, was Schmerzen verursacht. Ich würde Ihnen eine PRT Behandlung empfehlen. Alternativ intensive Physiotherapie ( manuelle Therapie, Massage, KG, Fango, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur, ggf. Reha-Maßnahme.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun,
ich gehe seit über einem Jahr joggen, 3-4 mal die Woche ( mit geeigneten Laufschuhen und Einlagen, die ich seit Jahren trage wegen eines Ballen-Hohlfusses ). Ende Januar wurde auf einmal mein linker Knöchel dick, es gab aber keinen Anlass dazu wie z.b. umknicken oder ähnliches. Seitdem schone ich mich, aber der Fuss ist immer noch nicht ganz beschwerdefrei ( aber keine Schmerzen ).
Der Arzt hat bei mir eine Aussenbandtendinitis bei Varusfehlstellung diagnostiziert und gesagt, dass ich in Zukunft nicht mehr laufen dürfte.
Das würde mir unheimlich schwer fallen. Gibt es da nicht irgendeine Möglichkeit z.B. durch geeignete Einlagen oder gezielte Kräftigung des Fusses, um trotzdem nach Abklingen der Beschwerden wieder ganz normal joggen zu gehen?!
Antwort
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es muss bei Ihnen zunächst eine Diagnostik mit MRT Untersuchung des Sprunggelenkes erfolgen, um die Ursache für Ihre Beschwerden abzuklären. Erst danach kann die Therapie festgelegt werden. Sie können sich gerne mit dem MRT Ergebnis wieder an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich bin 35 Jahre alt und habe eine angeborene beidseitige Hüftdysplasie, 2/3 Minderüberdachung. Meine Frauenärztin riet mir zur DXA Messung, weil ja früher oder später mal eine künstliche Hüfte dran ist. Es wurde LWS und meine linke Hüfte gemessen. T-Wert beim Femurhals -2,22 und bei LWS -0,99. Ich bin verunsichert, denn bei der Beurteilung steht: Knochendichte am Femur im Bereich der Osteopenie und LWS aufgrund degenerativer Veränderung fälschlich messbar. Man sagte mir vor der Untersuchung, daß eigentlich nur am gesunden Knochen ( eigentlich LWS ) gemessen wird und nicht am eh angeschlagenen Körperteil ( wie bei mir Hüfte ). Der Wert wäre sonst fälschlich hoch und nicht korrekt. Hüfte hat man bei mir nur gemacht, um einen Vergleich zu haben, wie man mir sagte. Ich bin nun verunsichert. Habe ich mit 35 Jahren schon eine ausgeprägte Osteopenie oder ist der Wert nur aufgrund der Hüftdysplasie so hoch und deshalb falsch? Und warum ist der LWS Wert nicht zu verwerten? Der steht doch nur bei -0,99 und wäre doch damit im Normalbereich? Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die DXA Untersuchung ist bei Ihnen nur eingeschränkt zu verwenden. Ich würde Ihnen empfehlen, die Messung in einem Jahr wiederholen zu lassen. Degenerative Veränderungen der LWS ergeben falsche Messergebnisse. Sie sollten weiterhin zur Ihrer eigenen Sicherheit eine Spezialsprechstunde für Osteoporose aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe eine Frage betreffs meinen Mann. Ihm wurde vor genau 3 Monaten ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt. In der Hüfte selber hat mein Mann keinerlei Beschwerden mehr. Was ihm aber immer noch Schmerzen bereitet, ist sein Oberschenkel. Dort hat er jeden Tag zum Teil brennende Schmerzen. Die Therapeutin meint, dass die Schmerzen von der OP kommen. Das zu operierende Bein werde festgeschnallt und wahrscheinlich sei dort am Oberschenkel eine Schnalle fest angezogen worden. Ich muss dazu sagen, dass mein Mann nie einen blauen Flecken oder eine Rötung am Oberschenkel hatte. Meine Frage nun: Kann das wirklich sein, dass die Schmerzen vom Festschnallen des Beines kommen oder was könnte die Ursache dazu sein. Mein Mann war bereits in der Nachkontrolle und mit dem Gelenk ist alles in Ordnung. Es ist alles i.O., keine Lockerung und rein gar nichts. Wie lange können diese Muskelschmerzen im Oberschenkel noch dauern?? Herzlichen Dank für Ihre Antwort und liebe Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Während der Hüft-Op wird kein Bein festgeschnallt. Mit festgeschnallten Bein kann keine Hüfte operiert werden. Ihr Mann sollte zur weiteren Diagnostik einen Neurologen aufsuchen, um eine Nervenreizung auszuschließen. Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne nochmals kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin 35 und bin seit 18 Jahren im Bau beschäftigt. Habe nie Probleme mit Knie gehabt. Letztes Jahr habe ich mit Joggen angefangen und dieses Jahr nach Unterbrechung erneut. Letztes Jahr hatte ich mäßige Schmerzen im rechten Knie, dieses Jahr nach zweitägigen intensiven Joggen habe ich seit fast 2 Monate Schmerzen im rechten Knie. Diese treten bei Belastung (Arbeiten) auf. Wenn ich liege oder sitze, habe ich keine Schmerzen.
Ich hatte vor einer Woche MRT Untersuchung;
Befund: Unauffällige Kreuzbänder. Normale kollaterale Bandstruktur, unauffälliger Außenmeniskus. Leichte Reizsituation des Innenmeniskus zentral am Hinterhorn, keine Konturunterbrechung. Regelrechte Patellalage. Diskrete Signalveränderung der Knorpelstrukturen retropatellar und auch femero-tibial. Leichter Reizerguss, keine raumfordernde Kniegelenkzysten.
Beurteilung: Chondromalazie Statium II retropatellar und femoro-tibial. Kein Nachweis eines Meniskusriss. Leichte Zeichen einer Innenmeniskopathie mit diskreter zentraler Schwellung des Hinterhornes, keine Konturunterbrechung. Leichter Kniegelenkerguss, keine raumfordernden Kniegelenkzysten.
Mein Hausarzt ist besorgt und meint Knorpelschaden. Ich soll sehr sehr vorsichtig sein, habe mit Akupunktur begonnen. Mein Orthopäde (Ostheopad) war sehr entspannt. Überlastung, ich soll Bandage tragen und hat mir Tabletten verordnet (Diclofenac AL 50). Nach 7-10 Tage soll es gut sein. Wie würden Sie den MRT Befund beurteilen? Schmerzen sind oft im Innenmeniskusbereich sowie ganzes Knie.
Vielen vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrter Herr Y.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der MRT Befund sagt aus, dass eine mäßige Überreizung Ihres Kniegelenkes vorliegt. Sie sollten Ihr Kniegelenk zunächst schonen und physiotherapeutisch ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie etc. ) behandeln lassen. Es sollte sich damit wieder ein schmerzfreier Zustand einstellen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich bin 18 Jahre alt und hatte mitte Dezember letzten Jahres einen Sportunfall in der Schule beim Geräteturnen. Beim Sprung über den Kasten bin ich beim Aufkommen mit dem rechten Fuß nach innen umgeknickt, der dabei mehrfach knackte. Anschließend stellte ich fest, dass der Fuß sowohl innen, als auch außem am Knöchel sehr stark angeschwollen war und konnte aufgrund der starken Schmerzen kaum auftreten. Im Krankenhaus in der Notfallambulanz wurden zwei Röntgenbilder gemacht. Die Diagnose war eine Distorsion und ich wurde ohne Schmerzmittel mit einem dünnen Salbenwickel und ohne einen Kontrolltermin entlassen. Am nächsten Tag wurden die Schmerzen immer schlimmer und ich entschloss mich, meinen Hausarzt aufzusuchen. Dieser schlug die Arme über den Kopf zusammen und fragte sich, mit welchen Kollegen er es zu tun hätte. Da es ein Schulunfall war überwies er mich an eine Chirurgische Praxis und stellte mir gleich ein Rezept für eine Air Cast Schiene und für Gehhilfen aus. Der nächste Arzt diagnostizierte einen Außenbandriss und ich sollte die Schiene nun 6 Wochen tragen. Nach den 6 Wochen hatte ich immer noch Schmerzen. Da mir aber bekannt war, dass die Heilung auch bis zu 8 bzw. 12 Wochen dauern kann, trug ich die Schiene einfach weiter. Nach den 12 Wochen ging ich wieder zum Arzt. Es wurden neue Röngtenbilder gemacht und die Verdachtsdiagnose war " OD lat. Talusschulter", die durch ein MRT im Stadium 2 bestätigt wurde. Ab dem Verdacht musste ich wieder mit Krücken laufen. Nach weiteren 6 Wochen wurde ein VergleichsMRT gemacht. Die Bilder sind unverändert. Nun soll ich weiter auf Krücken laufen.
Meine Fragen sind folgende.
Hätte die Osteochondrosis dissecans verhindert werden können, wenn ich am Unfalltag einen Gips bekommen hätte und dementsprechen den Fuß nicht belastet hätte?
Legt man in meinem Alter bei solchen Unfällen nicht immer routinemäßig einen Gips an und kontorlliert das Ganze nach einer Woche?
Ist es nicht sinnvoller, das Ganze jetzt zu operieren anstatt weiter wochenlang auf Krücken zu Laufen?
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. In der Regel wird kein Gips angelegt. Aufgrund des langen Krankheitsverlauf wäre eine Operation zu überlegen. Sie sollten eine orthopädische Fachklinik aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, mein Name ist J. und ich hatte vor einen halben Jahr eine OP, indem mir eine kleine Titan Schraube eingesetzt wurde. Ich habe keinen Schuh bekommen, sondern es wurde nur ein Pflaster und Unterarmgehstützen angewendet. Allerdings habe ich immer noch trotz Krankengymnastik immer wieder Schmerzen, die kurz auftauchen, wenn ich zum Beispiel lange gestanden habe. Was tuen? Gibt es da ähnliche Fälle? Hoffe auf eine Antwort, auch wenn Sie keine Antwort wissen.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Antwort. Sie sollten eine spezielle Fußsprechstunde eines Krankenhauses aufsuchen. Ihr Fuß muss geröntgt werden und entsprechend nachbehandelt werden: Physiotherapie, Injektionstherapie, Einlagen, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, habe seit Tagen Schmerzen am unteren Lendenwirbel oder Steißbein, die vor allen Dingen in die linke Gesäßbacke ausstrahlen bis in den Oberschenkel. Am schlimmsten ist der Schmerz, wenn die Beine gestreckt sind. Mit "Ibu 600 Tabletten" bin ich Stunden schmerzfrei. Möchte die aber nicht ständig nehmen. Trotz Sport leide ich ab und zu unter Rückenschmerzen. Hatte schon mehrmals einen Hexenschuss und vor 4 Jahren wurde ein Vorfall am Halswirbel diagnostiziert.
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Diagnostik der LWS ist sinnvoll. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag! Ich hoffe, Sie könnten mir helfen.
Ich bin 23 Jahre alt. Seit Kindheit habe ich Skoliose, und manchmal tat mein Rücken weh, aber nur von Zeit zu Zeit. Momentan aber habe ich schon seit Monaten ständige Rückenschmerzen immer an einem Platz, es ist egal, ob ich stehe, liege oder sitze. Es ist ein bisschen besser, wenn ich mich bewege. Ich habe diese Schmerzen jeden Tag, und wenn ich sie nicht habe, dann kriege ich an diesem Platz einfach das Gefühl der Gänsehaut. Ich war bei einer Ärztin ( Allgemeinemedizin ). Sie hat die Salbe " Voltaren " empfohlen - nicht geholfen. Verschiedene Schmerzmittel wie Ibudolor helfen auch nicht. Dann war ich bei einem Orthopäden, und er hat was kurz gemacht, wie Knacks-Knacks, und zuerst spürte ich Erleichterung, aber das dauerte leider nicht so lang. Die erste Ärztin hat gesagt, es ist Verspannung, und ich soll Rückentraining machen, und das hab ich auch versucht - nicht so effektiv. Ich weiß jetzt einfach nicht, was ich sonst noch machen kann, ich habe schon alles probiert.
Ich werde für Ihre Antwort sehr dankbar sein!
Liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss bei Ihnen eine vernünftige Diagnostik vorgenommen werden mit Röntgen und MRT. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung, z.B. Injektionstherapie, Physiotherapie ( Elektrotherapie, Ultraschall, Massage, Manuelle Therapie, KG etc. ), Akupunktur etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Beurteilung: Sagittal eingeengter Duralsack LWK 3 / 4 bei knöchern gedeckter
subligamentärer Prolabierung und dorsaler epiduraler Lipomatose. Deutliche
Formamenstenosen LWK 3 und LWK 5
Bitte um Übersetzung für einen Laien.
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie haben einen Bandscheibenvorfall in Höhe L 3/4 und Einengung der Nervenaustritte L3 und L5.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Es zeigt sich eine linkskonvexe Skoliosehaltung der HWS und abgeflachte Lordose. Es findet sich eine diskrete Vorwölbung von Bandscheibengewebe bei HWK 4/5 und 6/7. Maximale Vorwölbung von Bandscheibengewebe ist bei HWK 5/6 erkennbar, dort ist auch eine Verschmälerung des zervikalen Spinalkanals dargestellt auf 9mm im mediosigittalen Durchmesser sowie auch eine Einengung der Neuroforamina beidseits, rechts deutlicher als links. Beurteilung: Ein mediobilateraler, breitbasiger Diskusprolaps findet sich bei HWK 5/6. In diesem Segment auch Foramenstenosen beidseits, besonders rechts, sowie auch eine relative Spinalkanalstenose. Es zeigen sich diskrete Diskusprotrusionen bei HWK 4/5 und 6/7. Nun zu meinen sehr starken Beschwerden, besonders in Funktion: Schluckstörung, Heiserkeit, massiver Globus, Übelkeit, taube Hände, Schwäche in den Beinen, starkes Krankgefühl, Atemstörung, Zungenmissempfinden, tauber Hinterkopf bis in die Wangen, schwerste Muskelspasmen Hals und Schultergürtel, weniger Schmerzen. Zustand nach Spondylose C1 / C2 Juni 2014. Können meine unerträglichen Symptome von der HWS Stenose kommen? Besten Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Beschwerden können zum Teil von den Foramenstenosen C5/6 kommen. Sie sollten sich einer PRT Behandlung unterziehen. Weiterhin muss aber auch eine MRT Untersuchung vom Schädel vorgenommen werden, sowie eine neurologische Vorstellung erfolgen.
Im Anschluss an die PRT Behandlung kann gegebenenfalls konservativ weiterbehandelt werden: Akupunktur, Physiotherapie, Injektionstherapie mit Lokalanästhetika, ggf. Reha-Maßnahme.
Sie können sich gerne während der einzelnen Behandlungsabläufen wieder an mich wenden. Ich werde Ihnen dann jeweils Zwischenempfehlungen geben.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich hatte schon einmal eine Frage gestellt. Ich habe eine Impressionsfraktur BWK 5 und 6. Mit diskreter Vorwölbung der Hinterkante.
Was bedeutet "diskrete"? Ich habe keine OP bekommen. Trage mein Stützkorsett, Sitze nicht. Liege und Gehe nur.
War jetzt wieder im CT. Keine Höhenminderung seit dem Unfall (5 Wochen). Ist das ein gutes Zeichen? Sieht man auf dem CT, ob der Knochen zusammen gewachsen ist?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
" Diskret " bedeutet gering. Keine Höhenminderung seit dem Unfall bedeutet, dass der Knochen stabil ist. Insgesamt ein sehr guter Verlauf. Die Knochenheilung brauch 6 Wochen bis 3 Monate. Der Knochen wächst im Bereich der Wirbelkörper immer zusammen. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Der Verlauf ist sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit annähernd zwei Jahren leide ich unter Schmerzen meiner linken Achillessehne.
Sie ist extrem entzündet, angeschwollen und unter der Haut um sie herum ist
schon länger alles gerötet.
Eine Ultraschalluntersuchung zeigte innerhalb der Verdickung mehrere Risse.
Ich habe schon viel für etliche Stoßwellen Behandlungen bezahlt, trage Schuheinlagen und eine Bandage um das linke Fußgelenk.
Ich bin mit meinen Latein am Ende, weiß mir keinen Rat mehr. Ich lebe in ständiger Angst, dass mir eines Tages die Sehne mit einem lauten Knall um die Ohren fliegt.
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Ferse anfertigen lassen. Danach kann der Ansatz der Achillessehne behandelt werden mit Injektionstherapie, Physiotherapie, Akupunktur, etc.
Es sollte sich so ein zufriedenstellendes Ergebnis einstellen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hatte vor 19 Tagen eine Gallenblasen OP ( Entfernung der Gallenblase + Steine ).
Hierdurch musste ich lange liegen, da die Wunden nicht so gut verheilten.
Jetzt habe ich seit ca. 3-4 Tagen so extrem starke Schmerzen im Rücken ( von der Mitte der Wirbelsäule bis nach unten zum Lendenwirbel ), die mir die Bewegung und das Strecken oder Bücken aus der Hüfte heraus sehr schmerzlich bzw. auch unmöglich machen...kann das vom langen liegen kommen?
Und was kann ich tun, denn die Eigenbehandlung mit Voltaren Schmerzgel und Wärme bringt nur bedingt Besserung, bzw. für einen halben Tag. Bei Schmerzmitteln habe ich das Problem der allergischen Reaktion.
Ich bitte um einen Behandlungsvorschlag.
Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst nochmal das Krankenhaus aufsuchen, um auszuschließen, dass Ihre Beschwerden noch durch die OP bedingt sind. Danach kann gegebenenfalls der Rücken behandelt werden. Zunächst Diagnostik, Röntgen und MRT, danach Physiotherapie.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Team Braun, ich habe eine Frage. Mein Sohn, 9 Jahre, hat seit über 1,5 Jahren Probleme mit dem Spunggelenk. Wir waren immer bei dem gleichen Arzt, bis jetzt im März er ein MRT machte mit fogender Diagnose:
geringfügiges fleckig anmutendes Knochenmarködem im Bereich der distalen Tibiaepiphyse, im Talus sowie auch im Calcaneus möglicherweise postkontusionell (Bone-bruise). Keine Fraktur. Ligamentär lateralseitig Tendinosis des Peronäussehnenkomplex möglicherweise auf ältere Teilruptur des lig fibulo calcaneare bei wellig konturiertem und ausgedünntem Ligament. Medialseitig beginnende Tendinosis der tibalis-posterior-Sehne. Begleitend Reizerguss im vorderen Recessus des OSG.
Dann sind wir zum Orthopäden. Der meinte, nur ein anderer würde das operieren und er soll einfach weiter sich schonen. Jetzt waren wir über Ostern in Teneriffa. Mein Sohn kann mittlerweile noch nicht mal mehr 10 Schritte gehen ohne Schmerzen und Schwellung, und keiner erklärt uns, was das ist und wo soll ich hin mit ihm, damit ihm geholfen wird?
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Das Sprunggelenk Ihres Sohnes muss zur Entlastung für ca. 4 Wochen ruhiggestellt werden, am besten zunächst mit einer Bandage. Das Sprunggelenk ist gereizt. Sie sollten eine kinderorthopädische Abteilung aufsuchen. Hier in Berlin gibt es eine Abteilung nur für Kinderorthopädie. Ihr jetziger Orthopäde wird Ihnen wahrscheinlich nicht weiter helfen können.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Ihrem Sohn gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit 5 Wochen habe ich starke Schmerzen im Bereich Steißbein rechts, ich habe am letzten Donnerstag ein MRT Termin gehabt, der Befund lautet:
Monosegmentale Chondrose im Segment L5/S1 mit breitbasigem, leicht betonten Bandscheibenvorfall, welcher zu einer mässigen Abdrängung der neuronalen Strukturen insbesondere Wurzel S1 rechts führt. Unaufällige sonstige lumbale Situation. Unaufälliges Signal des os sacrums und der Iliosakralgelenke.
Beurteilung: Bandscheibenvorfall bei L5/S1 rechtsbetont. Kein Hinweis auf einen entzündlichen oder degenerativen sonstigen Prozess.
Bis ich einen Termin beim Orthopäde bekomme, muss ich mich leider noch eine Weile gedulden, deswegen würde ich gerne Ihre Meinung zu diesem Befund wissen und was Sie mir empfehlen können.
P.S: über eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden werden durch den Bandscheibenvorfall verursacht. Die Therapie sieht wie folgt aus: Schmerzmittel, Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, Massage, Wärmetherapie etc. ), ggf. Akupunktur, ggf. PRT, ggf. stationäre Reha-Maßnahme.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr Braun,
seit 3 Monaten habe ich folgende Symptome: Morgens brennen die Knie, d.h. dieses Gefühl ist immer oberhalb der Knie. Außerdem ist die Fußmuskulatur am Zehenansatz wie leicht gekrampft. Die mittleren Zehen des rechten Fußes sind leicht taub, insgesamt sind die Symptome am rechten Bein stärker ausgeprägt. Wenn ich längere Strecken laufe, versagt das rechte Bein, auch längeres Fahrradfahren ist nur schwer möglich. Hier kommt es mir vor, als ob eine Sehne (lateral über dem Knie) vortritt oder rutscht. Diese Stelle ist auch beim Treppensteigen zu spüren. Ich kann das Knie bewegen, nur beim Anwinkeln ist eine gewisse Spannung zu bemerken. Vorgeschichte: Im letzten Sommer habe ich sehr anstrengende Wandertouren in den Dolomiten unternommen, bin im Herbst sehr viel Rad gefahren und habe dann eine Schwäche im rechten Bein bemerkt, hatte auch Nervenschmerzen beim Auftreten (Vorderfuß/ Zehen). Anfang Januar habe ich dann auf dem Crosstrainer trainiert, seitdem habe ich die Symptome. Zwischenzeitlich zeigte sich eine leichte Besserung, nachdem ich ca 12 Kilometer Fahrrad gefahren bin, sind die Symptome wieder da.
Ich war beim Neurologen und beim Orthopäden. Eine neurologische Krankheit wie MS wurde ausgeschlossen (dazu bin ich auch zu alt - 51 Jahre), ein LWS-MRT wurde durchgeführt, das ist in Ordnung. Das rechte Knie wurde geröntgt - auch das Röntgenbild war in Ordnung - keine Anzeichen einer Arthrose. Schmerzmittel wie Voltaren oder Ibuprofen helfen nicht. Im Moment bekomme ich Vitamin B12.
Ich bin ganz unglücklich, weiß auch nicht, welchen Arzt ich aufsuchen soll, um eine Diagnose zu erhalten.
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Mühe.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Um Ihnen helfen zu können, muss ich Sie selbst untersucht haben. Ich habe auch schon eine Vorstellung, wo die Ursachen Ihre Beschwerden liegen. Wie ich aus Ihrer Telefonnumer ersehe, sind Sie in Berlin ansässig. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, bei mir wurde ein ISG Syndrom festgestellt Ich wollte nur mal wissen, ob der Schmerz auch Bauchkrämpfe verursachen kann und Verspannungen im Schulterbereich?
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ein ISG Syndrom verursacht keine Bauchkrämpfe und auch keine Verspannungen im Schulterbereich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit einigen Monaten immer mal ein Stechen im rechten großen Zeh, der plötzlich auftritt und sich wie 1000 Nadelstiche anfühlt und hinterher ist das Empfinden so, als würde mir jemand einen Stein auf den Zeh hauen. Diese Symptome sind nicht regelmäßig, treten in Ruhe aber auch in Bewegung auf sowie tags und nachts. Dann sind mal wieder Wochen keine Symptome vorhanden. Ich habe einen Bandscheibenvorfall im LWS Bereich L5/S1 und die HWS ist auch schon angegriffen, so dass ich öfters mal einen eingeschlafenen Arm habe mit Gribbeln und Taubheitsgefühl. Was kann das sein, wieso mein Zeh immer mal diese Symptome macht? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Der Zeh muss geröngt werden. Wahrscheinlich haben Sie eine Reizung im Großzehengrundgelenk. Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), ggf. Injektionstherapie, ggf. Einlagenversorgung sind sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich bin gestern mit dem Rad gestürzt, und habe mir dabei mein rechtes Bein verdreht. Ich konnte erst nicht mehr aufstehen. Ich habe sehr starke Schmerzen, wenn ich auftrete oder das Bein bewege. Es tut genau in der Kniekehle weh. Kann es sein, dass ich mir da Bänder gerissen habe oder so? Beim Arzt war ich noch nicht.
Mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgenaufnahme und eine MRT Untersuchung vom Kniegelenk muss angefertigt werden. Danach erfolgt die Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit ungefähr 2 Monaten starke Schmerzen im rechten Bein. Es fängt im Oberschenkel an und zieht durchs ganze Bein. Heute hatte ich sogar das Gefühl, dass das Bein wärmer war als das andere.
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden zur Abklärung aufsuchen. Ihre Schmerzen können von der LWS, der rechten Hüfte oder direkt vom Bein ausgehen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun,
seit einigen Tagen habe ich Probleme mich auf das rechte Knie zu knieen. Es fühlt sich dann an, als wenn sich eine Sehne strecken würde oder sich etwas bewegt. Dazu kommt noch, dass ein starkes Stechen dabei ist, was aussen vom Knie ist. Ich werde damit auch zu einen Orthopäden gehen. Ich würde nur gerne wissen, was es sein könnte?
Mit freundlichen Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht und entsprechende Diagnostik veranlasst zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Eine Röntgen und MRT Diagnostik ist sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit einigen Wochen habe ich starke Kopfschmerzen immer nur rechtsseitig sowie ein Ziehen im Ohr mit dauerndem Tinitus sowie ab und an Schwindelattacken dazu immer Nackenschmerzen.
Zudem leide ich an Konzentrationsstörungen und bin auch nicht mehr so leistungsfähig wie gewohnt.
Zudem ein Ziehen im Arm links sowie dauernde stechende Brustschmerzen ( Herzmässig wurde alles abgeklärt und war okay).
Mein Orthopäde röntge mich mit offenem Mund und meinte meine HWS hätte eine Steilstellung, daher die Beschwerden.
Dann bekam ich ein Rezept für manuelle Therapie sowie Akupunktur.
In der KG Praxis gibt es nun auch die Möglichkeit der Osteopathie - diese empfahl mir mein behandelnde KG. Dort erfuhr ich dann, mein Nacken sei TOTAL verspannt - die kleinsten Berührungen tun schon höllisch weh.
Zudem hätte ich eine Atlasfehlstellung und ich sollte zum Kieferorthopäden gehen, da meine Gebissmuskeln auch nicht stimmen.
Nun bin ich die 4. Woche krank geschrieben!!! ziemlich genervt und bat meinen Orthopäden doch um ein MRT, da die Beschwerden NICHT besser werden. Dem wollte er nicht zustimmen, da er es für nicht nötig hält...hat mir dann aber doch eine Überweisung ausgeschrieben.
Nun war ich im MRT mit folgendem Befund:
HKW 5/6 zentral umschriebener Bandscheibenvorfall, der ca. 5mm in den Spinalkanal reicht, das Myelon berührt bei ausreichendem dorsalem Liquorkissen. Die Neuroforamen sind beidseits in diesem Segmant frei.
Keine Signalteration.
Ausgeprägte Steilstellung mit monosegmentalen zentralem BSV mit nur geringer Druckkomponente HWK 5/6,
Steilstellung im thoracolumbalen Übergang mit leicht verstärkter Kyphosierung im oberen Anteil durch Keilwirbeldeformierung von HWK 7/8 bei Unregelmäßigkeit der Deck- und Grundplatten.
Geringe Signalanhebung im vorderen Abschnitt. Zusätzlich zeigt sich bei TH 6/7 ein weiterer kleiner BSV links-medio-lateral mit geringer neurokompressiver Komponente im Spinalkanal bei freiem Neuroforamen.
Minimale Protrusion auch im Segment darunter und auch bei BWK 8/9 rechtsbetont.
Keilwirbeldeformierung spricht für Morbus Scheuermann.
Zusätzlich zeigen sich kleinere BSV linksbetont bei BWK 6/7 minimal bei BWK 7/8 rechtsbetont bei BWK 8/9.
Keine Spinalkanaleinengung
Geringe Hinweise auf eine aktivierte Osteochondrose in den ventralen Abschnitten
so nun der Befund des MRT...
WER kann mir dies "übersetzen" bzw. kommen meine Beschwerden nun tatsächlich von meiner HWS und diesem Befund???
VIELEN DANK!!!
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden werden höchstwahrscheinlich durch den Bandscheibenvorfall C 5/6 ausgelöst. Sie sollten mit Ihrem Orthopäden nach einer intensiven konservativen Behandlung ( Physiotherapie, Injektionstherapie, Akupunktur etc.) die Möglichkeit einer PRT Behandlung besprechen. Danach sollten die Beschwerden wieder besser werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich bin 17 Jahre alt und "leide" an Polydaktilie. Ich habe beiderseits an den Füßen sechs Zehen statt fünf, da es mittlerweile aber echt nervig ist, wollte ich fragen, ob es möglich ist, sie in diesem Alter noch zu entfernen.
V.G.
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihr Alter sollte kein Hindernis sein
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe mir bei einem Reitunfall den 5. Und 6. Brustwirbel gebrochen. Operiert wurde nicht. Ich bin mit einem Korsett mobilisiert. Text aus dem Entlassungsbericht: impressionsfraktur (mit diskreter Vorwölbung Hinterkante). Muss sowas nicht unbedingt operiert werden? Wie lange hat man Schmerzen?
Herzlichen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Impressionsfraktur ist keine OP Indikation. Die Heilungszeit beträgt 6 Wochen bis 3 Monate.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich habe nun seit ca 8 Jahren Probleme mit meinem Steissbein.
Die Ärzte, die ich aufsuchte, sagten mir, es sei ein Problem mit dem Iliosakralgelenk.
Ich habe es nicht richtig verstanden - es wurde gesagt, dass das Band nicht mein Gewicht tragen könne, und deswegen die " Schrauben " schleifen würden. Das Gewicht trägt somit alles das Steissbein.
Noch zu sagen wäre, dass meine WS keine richtige " S " - Form hat und deswegen starke Spannungen auftreten.
Was kann ich tun?
mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Erklärungen, die man Ihnen für Ihre Beschwerden gegeben hat, sind etwas abenteuerlich. Bei Ihnen muss zunächst eine vernünftige Diagnostik mit MRT der LWS, Röntgen der LWS und des Steißbeins vorgenommen werden. Auch sollten Sie einen Rheumatologen aufsuchen. Wenn Sie keinen Orthopäden finden, der sich Ihrer Problematik richtig annimmt, suchen Sie die Ambulanz einer Klinik auf. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe über längere Zeit immer wieder Probleme mit meinem rechten Knie.
Es schmerzt, wenn ich Sport mache, stark. Meistens legt sich der Schmerz wieder, aber vor zwei Wochen sind nach dem Schwimmen wieder sehr starke Schmerzen an der Innenseite vom Knie aufgetreten. Diese hielten über mehrere Stunden an. Ich konnte das Bein nur noch ein wenig abwinkeln. Daraufhin war ich beim Orthopäden, dieser schickte mich zum MRT.
Gestern war ich also bei der Kernspin. Leider ist das Ergebnis befundlos und man kann nicht erkennen, woher die Schmerzen kommen könnten!
Jetzt stehe ich wieder wie am Anfang da. Haben Sie eine Idee woran es liegen könnte oder was ich tun kann!?
Danke schon mal!
Antwort
Sehr geehrter A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen zunächst eine physiotherapeutische Behandlung empfehlen ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie etc. ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe schon seit Jahren immer mal wieder plötzlich auftretende starke Schmerzen im linken Knie. Kann das Knie dann kaum mehr bewegen, geschweige denn abwinkeln.
Diese Schmerzen hören aber meist so nach zwei Stunden wieder auf und alles ist wieder ganz normal.
Jetzt hatte ich aber allerdings seit Mittwoch abend an sehr sehr starke Schmerzen. Konnte nicht mehr laufen. Diese starken Schmerzen haben den ganzen Donnerstag angehalten.
War dann beim Orthophäden. Dieser hat gemeint, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit einen Innenminiskusriss habe. Habe Gehstützen und eine Kniebandage bekommen.
Ich habe jetzt am Mittwoch einen Termin zum Kernspin.
Allerdings sind die Schmerzen heute fast wieder weg! Was könnte das sein? Ein Riss ist somit ja eigentlich schon ausgeschlossen oder!? Allerdings muss es ja eine Erklärung für diese ständigen Schmerzen geben!?
Vielen Dank und
liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die geschilderten Beschwerden sind schon typisch für einen Innenmeniskusriss. Die Schmerzen können aber auch durch eine Knorpelreizung hinter der Kniescheibe bedingt sein oder durch andere Veränderungen im Kniegelenk. Eine MRT Untersuchung wird weitere Erkenntnisse liefern. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo, erst war es bei meiner tochter nur ein geschwollenes handgelenk, welches als sehnenscheidentzündung behandelt wurde. (arbeit am PC) innerhalb weniger wochen sind jetzt der knöchel fußgelenk, knie u. schulter betroffen. handgelenk u. hand wurden geröntgt, alle in ordnung auch das blutbild. nun soll sie tagebuch führen über die beschwerden. mir als mutter macht es jetzt sorgen, weil immer mehr dazu kommt. ich muß noch sagen, dass sie anfang februar eine dolle angina mit schnupfen und husten hatte. bekam antibiotika. meine tochter ist 35 jahre. ich bin trotzdem noch besorgte mama. kann es rheuma sein? vielen dank
Antwort
Sehr geehrte Frau G.
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es kann sich bei Ihrer Tochter um eine Erkrankung des rheumatischen Formenkreises handeln. Auch können die Beschwerden im Zusammenhang mit der durchgemachten Angina stehen. Ihre Tochter sollte umgehend zur weiteren Diagnostik und Therapie einen Rheumatologen aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich wurde vor zwei Wochen am Knie (rechts) ambulant operiert - Chondromalazie III med. Femurkondylus und med. Tibia/Chondromalazie III -III retropatellar; Synovialitis und freier Gelenkkörper. Die Weiterbehandlung erfolgte vom Hausarzt. Die weitere Mobilisierung soll unter Vollbelastung des operierten Beines erfolgen. Mein Knie ist immer noch stark angeschwollen. Seit gestern bekomme ich Kg zur Erlangung einer guten Beweglichkeit und der Kräftigung der Oberschenkelmuskulatur. Mein Allgemeinmediziner verweist auf einen Bluterguss im Knie. Momentan kühle ich das Knie. Eine Beweglichkeit kann ich bislang nicht verzeichnen. Auf die Gehhilfen soll ich verzichten. Frage: Soll ich trotz der Schwellung die Kg weiterführen ? Welche Möglichkeiten habe ich noch um endlich schmerzfrei zu werden?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst den Operateur wieder aufsuchen. Wahrscheinlich muss Ihr Kniegelenk punktiert werden, um den Erguss zu entfernen. Ansonsten ist Lymphdrainage und KG zu empfehlen. Wie ich aus Ihrer Telefonnummer ersehe, sind Sie in der Nähe von Berlin ansässig. Gerne können Sie auch meine Praxis zur Weiterbehandlung aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor 4 Monaten hatte ich einen Innen- und Aussenbandabriss mit Einblutungen. Dann 3 Wochen später Thrombose. Danach Impingmentsyndrom. Kann zu Zeit nur 4 Stunden arbeiten. Was kann ich tuen.
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht und die Befunde gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Wenn es Ihnen möglich ist, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, bei mir (19 Jahre) wurde eine angeborene Hüftschwäche diagnostiziert, da ich seit 2 Jahren an Hüft- und Kineschmerzen leide. Leider habe ich bis jetzt noch nicht erfahren, was diese Hüftschwäche ist und was dies für mich bedeutet. Momentan trage ich dadurch Einlagen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir erklären könnten, was genau diese Schwäche ist.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine " angeborene Hüftschwäche " gibt es leider nicht. Sie sollten Ihren Arzt nochmal fragen, was er damit gemeint hat.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
meine beurteilung nach ct:
1. V.a beginnende lockerung der halteschraube des fixateur intern swk 1 links
2 . generaliserte spondylosis deformans
3. kein hinweis auf eine gefügelockerung bei z.n. bandscheibenersatz lwk 2 bis swk 1
4. retrospondylosen mit beginnender linksseitiger kombinierter neuroforamenstenose in höhe lwk5 / swk1.
habe sehr starke schmerzen wenn ich im bett liege werde schmerzen immer größer auf der rechten seite liegen geht gar nicht
bitte um ihre meinung was zu tun ist.
Antwort
Sehr geehrter Herr N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich wieder beim Operateur vorstellen. Eine erneute OP scheint sinnvoll zu sein. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, vor vier Wochen wurde meine Achillessehne nach einem Riss operiert. Seit dieser Zeit trage ich eine Orthese. DIe Sehne und Naht sind völlig schmerzfrei.
Allerdings habe ich erhebliche Schmerzen am Spann des gleichen Beines. Drücke ich leicht auf die Mitte des Fusses habe ich einen sehr starken Schmerz, der bis in die Zehen zieht. Ausserdem ist dieser Fuss etwas geschwollen. Es kommt mir fast vor, als sei etwas gebrochen.
Ebenfalls habe ich rechts an der Hüfte dauerhafte Schmerzen, was wohl an den Krücken liegt?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine Röntgenaufnahme von Ihrem Fuß anfertigen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Einen schönen guten Tag !
Mein Problem ist folgendes: Seit einigen Monaten habe ich lt. MRT eine Meniskuszyste und eine Schleimbeutelentzündung am rechten Knie. Probleme damit habe ich schon seit ca. 10 Jahren, jetzt sind die Probleme allerdings dauerhaft. Mein Orthopäde sagte mir, die Chance, dass die Zyste von selber platzt, sei sehr gering. Man könnte die Entzündung evtl. mit Reizstrom und Kälte in den Griff bekommen. Ansonsten wäre eine OP unumgänglich.
Ich kühle jetzt mehrmals am Tag, habe 6 Reizstromanwendungen bekommen. Jetzt habe ich seit 2 Tagen ein eigenes Tens-Gerät zuhause. Seit einigen Tagen zeichnet sich nun wirklich eine Besserung ab. Vorher konnte ich kaum 50m am Stück ohne extreme Schmerzen laufen, seit gestern mache ich Spaziergänge von über einer halben Stunde.
Jetzt hoffe ich natürlich, dass sich das Problem auch ohne OP löst. Ich frage mich nur, ob die Schmerzen auch ohne Entfernung der Zyste irgendwann ganz weg sind und die Schmerzen in erster Linie durch die Schleimbeutelenzündung kommen ? So wirklich hat mein Arzt mich davon nicht unterrichtet :-)
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüsse,
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Schmerzen können auch ohne Entfernung der Zyste ganz verschwinden. Können aber auch wieder kommen. Eine Zyste muss keine Beschwerden machen. Sie sollten die konservative Behandlung weiterführen und den weiteren Verlauf abwarten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bei mir soll eine Knochendichtemessung vorgenommen werden zur Kontrolle einer bereits festgestellten
Osteoporose. Meine Frage:
Bei mir wurde vor vielen Jahren ein Stück Knochen aus dem re. Beckenknochens entnommen zwecks Einsatz im Kiefergelenk beiderseits. Kann es sein, dass sich dies bei der Densitometrie auswirkt, d.h. dass mein Wert ein schlechteres Ergebnis dargestellt, als er in Wirklichkeit ist. M.E. baut sich der Knochen ja nicht wieder 100%ig auf.
Ich möchte vermeiden, dass eine Osteoporose aufgrund dieser Tatsache festgestellt wurde bzw. wird.
Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrter Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Knochendichte wird sowohl an der LWS als auch an der Hüfte gemessen. Sie können sicherheitshalber die Messung an der nicht operierten Seite vornehmen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo !
Ich habe eine Schwellung am Ellenbogengelenk ( Außenseite ) mit Überwärmung des Gelenks. Die Hausärztin meint, dies wäre eine Bursitis ( Schleimbeutelentzündung ). Werde mit Diclofenac Salbe behandelt. Außerdem nehme ich Celebrex, ein entzündungshemmendes Medikament, sowie Kortison 10 mg. Ist diese Behandlung ausreichend, bzw. sinnvoll. An welchen Arzt wende ich mich ?
Ich bin außerdem Rheumatikerin, nehme also sowieso normalerweise Celebrex allerdings 100 mg weniger als jetzt, sowie Kortison aber sonst nur 5 mg.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich umgehend bei einem Orthopäden vorstellen. Eine Punktion des Schleimbeutels mit anschließendem Druckverband ist wahrscheinlich effektiver. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, vor 6 Monaten hatte ich ein Trauma an der Quadrizepssehne und dazugehörigem Muskelansatz des Quadrizeps. Damals hatte ich eine Quadrizepsmuskelverkürzung ( 90° ), leider wurde während o.g. Trauma mein verkürzter Muskel mehrfach auf über 120° gebeugt. Die Folge war, dass ich lange Schmerzen ( starke Brand-/ Rissschmerzen ) hatte, erst vor 1 Monat wurde ein Teileinriss an der Quadrizepssehne diagnostiziert. Aktuell bzw. seit 3 Wochen erfolgt eine Detonisierung der Sehne beim Physiotherapeuten ( 1--2 x wö ) und eine Akupunkturbehandlung beim Arzt. Trotz der Behandlungen werde ich die Schmerzen nicht los ( erhebliche Einschränkung beim Laufen ). Die Haut / das Gewebe ist manchmal überwärmt, leicht glänzend und " verhärtet ", im Vergleich zur gesunden Gegenseite. Wäre eine Ruhigstellung / Entlastung mit Gehilfe oder ähnliches sinnvoll. Weitere Diagnostik? Vielen Dank im Voraus
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider kann ich Ihre Frage ohne Ihr Bein selbst gesehen zu haben, nicht beantworten. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217 mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Gegebenenfalls sollten Sie auch eine orthopädische Klinik aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wie darf ich diesen Befund verstehen? Kann diese HWS Probleme machen, wie z.B. Nerven reizen?
Regelrecht 7- gliedrige HWS ohne Wirbelkörperdeformierungen. Leichte Sclerosierung der Basen der lateralen Gelenkflächen an der Massa laterale des Atlas.
Bei Flexion nach rechts und links gleitet der Atlas leicht, dabei Versatz der Gelenkflächen nach rechts um 2,8 mm, nach links um ca. 2,1 mm. Die ossäre Gelenkspaltenweite beträgt zwischen dem lateralen atlanto-axialen Gelenk 2-3 mm. Steilstellung bei Anteflexion. Deutlich vermehrte Lordose in der Reclination, der Winkelunterschied beträgt dabei ca. 65°.
Vielen Dank .
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Röntgenbefund ist erstmal kein Grund, dass Sie Beschwerden haben sollten. Um eine umfassende Aussage über den Zustand Ihrer HWS zu bekommen, würde ich Ihnen noch eine MRT Untersuchung empfehlen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ein CT der LWS bei meinem Mann hat folgendes ergeben: 1. Gerade Haltung, regelrechter Kalksalzgehalt. 2. Ausgeprägte Osteochondrosis intervertebralis L4/5 und L5/S1. 3. Spondylarthrosis deformans L3/4, L4/5, L5/S1. 4. Gefügestörung im Segment L4/5 im Sinne einer Pseudospondylolisthese mit initialer Ventralverschiebung von L4 gegenüber L5. Zusätzlich mediale Bandscheibenprotrusion L4/5 mit leichtgradiger initialer Duralsackkomprimierung. 5. Flache mediale Protrusion der degenerativ veränderten Bandscheibe L5/S1 auch hier mit mäßiggradiger initialer Duralsackkompression. Mein Mann hat außer starken Rückenschmerzen zudem starke Beschwerden beim Wasserlassen und vor allem bei der Verdauung (Verstopfung, ein Bauch-CT brachte kein Ergebnis). Zudem klagt er morgens nach dem Aufstehen über starke Übelkeit, welche nach ca. 1 Stunde aufhört. Handelt es sich bei dem o.g. Ergebnis um einen Bandscheibenvorfall bzw. können die o.g. Beschwerden damit zusammenhängen? Wenn ja, wie könnten wir weiter verfahren? Herzlichen Dank für Ihre Info!
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihrem Mann liegt kein Bandscheibenvorfall vor. Der Befund erklärt nicht die starken Rückenschmerzen. Eine MRT Diagnostik der LWS ist sinnvoll. Das MRT hat eine bessere Aussagekraft als das CT. Die LWS Veränderungen führen auch nicht zu Störungen der Verdauung und Übelkeit nach dem Aufstehen. Ihr Mann sollte sich in eine Klinik begeben, wo unter stationären Bedingungen eine Komplettdiagnostik vorgenommen wird. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich wurde vor einer woche am knie
operiert und habe eine kreuzbandplastik bekommen.
die schwellung ist auch fast weg.
nun bin ich heute nacht mit den krücken ohne orthese ausgerutscht.
das knie tat kurz weh, aber ich konnte nach wenigen sekunden aufstehen und war wieder schmerzfrei.
das knie ist nicht geschwollen oder so.
ich war heute beim arzt, der ist darauf aber nicht weiter eingegangen und hat die fäden gezogen.
kann ich selber erkennen, ob das kreuzband wieder gerissen ist?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Um abzuklären, ob das Kreuzband gerissen ist, muss eine neue MRT Diagnostik des Kniegelenkes vorgenommen werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
MIt freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hatte Ende Januar diesen Jahres einen Unfall, bei dem ich u.a. einen Bruch in der linken Schulter erlitt (humerus fraktur). Nun wurde durch ein Kontrollroentgen festgestellt, dass sich eine Pseudarthrose gebildet hat und der Knochen trotz eingesetzter Metallplatte nicht verheilt ist. Ich stehe nun vor der Entscheidung eine weitere Operation durchfuehren zu lassen, d.h. wohl Spongiosplastik, wobei auf koerpereigenes Ersatzmaterial als auch auf Spenderknochen zurueckgegriffen werden soll. Das moechte ich unter allen Umstaenden verhindern und suche nun nach anderen Behandlungsmethoden, wobei ich auf die sogenannte Schockwellentherapie gestossen bin. Meine Frage lautet nun: Inwieweit ist eine solche Behandlung von Pseudarthrose moeglich bzw sinnvoll, wo und wie kann man die Schockwellentherapie erhalten und wie hoch sind die Erfolgschancen, zumindest das Falschgelenk aufzuloesen, damit die beiden Knochenenden wieder zusammenwachsen koennen?
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Stoßwellentherapie würde ich nicht empfehlen, weil die Erfolgsaussichten zu gering sind. Eine Operation mit Spongiosaplastik ist aus meiner Sicht die bessere Variante.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Das ligamentum fibulotalare anterius ist erhalten jedoch deutlich ausgedünnt, unauffälliges Ligamentum fiibulokalkaneare und fibulotalare posterius.
Was bedeutet das? ??
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Befund bedeutet, daß ein Band verdünnt ist. Dies hat aber zunächst keine Konsequenzen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich hatte ca. vor einem Jahr schon Probleme mit meinem Knie, wo ich mir aber gedacht habe, dass ich es zu sehr belastet habe, doch nun, sind die Probleme wieder da. Meistens, wenn ich mein rechtes Knie durchstrecke, spüre ich ein Ziehen, das wie ein Schlag kommt und mein Knie /Bein sackt weg... dies geschieht mittlerweile mehrmals täglich, sodass ich schon ein komisches Gefühl im gesamten rechten Kniebereich habe. Ich weiß nicht, was ich mir eingefangen habe, da ich erst 26 Jahre alt bin, kein Sport treibe und sehr schlank bin.
Vielen Dank und freundliche Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen.
Eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk muss vorgenommen werden.
Danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mahlzeit.
Also ich bin vorgestern umgeknickt, tat weh, aber es ging. Habe denn weiter gearbeitet und gegen abend fing ich an zu humpeln, konnte nicht mehr auftreten. Jetzt habe ich keine Schmerzen mehr, aber die Mitte des Fusses ist steinhart, leicht gefärbt und taub bis zum Schienbein und der große Zeh ist auch taub und sticht ab und an und ist angeschwollen.
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ihr Fuß muß geröntgt und gegebenenfalls eine MRT Untersuchung vorgenommen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Darf ich bei diesem Befund ein Kieser Training durchführen? Beim zweiten mal hatte ich so starke Schmerzen, daß ich mich nicht mehr traue!
Vielen Dank führ ihre baldige Antwort.
Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Kieser Training ist bei diesem Befund möglich. Sie sollten jedoch die Trainingsintensität so weit anpassen, daß Sie möglichst keine Schmerzen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit ca. 5 Jahren schon Probleme mit der Bandscheibe links. Mein Letzter Vorfall war letztes Jahr Dezember und seitdem habe ich schon seit einem halben Jahr starke Schmerzen von der Bandscheibe bis ins Bein ziehend. Die Schmerzen habe ich verstärkt auf Arbeit und privat schränkt es mich auch sehr viel ein. Egal was ich mache, ich habe einfach Dauerschmerzen, außer ich lege mich mal hin, dann bin ich endlich mal für kurze Zeit schmerzfrei. Ich war gestern beim MRT, bekomme den Befund aber erst am 13.07 zu hören. Ich habe mal Bilder von letztes Jahr verglichen mit denn jetzigen Bilder und man kann als Laie schon starke Veränderungen sehen. Die aktuellen Bilder würde ich Ihnen gerne mal senden. Ich kann nicht mehr!!!! Wir haben schon so einiges probiert: Physiotherapie, Sport, was ich aber durch Arbeit und meinen 9 jährigen Sohn nicht schaffe und die Schmerzen sind dafür zu stark, Spritzen und Tabletten, nix hilft....bin weiblich und 29 Jahre alt. Ich hoffe auf Antwort. LG.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sehr gerne können Sie mir Ihre MRT Bilder zu senden.
Bei Ihnen ist wahrscheinlich eine PRT Behandlung sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo könnten Sie mir den MRT Befund erklären?
Ist es möglich, daß ich dadurch Beeinträchtigungen habe?
Regelrechte Brustkyphose. Die Wirbelkörper mit normaler Höhe. Kein Wirbelgleiten. Unauffälliges Markraumsignal der Wirbelkörper. Initiale Flüssigkeitsminderung in der Bandscheibenhernitation im Segment Th6 / Th7.
Das Brustmyelon unaufällig.
TH5/TH6 Regelrechte Bandscheibensituation.
TH6/TH7 Dorsomediane Bandscheibenhernitation mit Duralschlauchimpression.
Keine Wurzelbedrängung. Die Neuroformina ausreichend weit.
TH7/TH8 Regelrechte Bandscheibensituation.
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt nur eine Bandscheibenvorwölbung Th6/7 vor, die aber keine Beschwerden verursacht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe seit ca. August 2016 stechende, ziehende manchmal pochende Schmerzen links neben der Lendenwirbelsäule. Insbesondere in Rückenlage habe ich das Gefühl, irgendwas drückt auf einen Nerven. Es wird nach einiger Zeit immer heftiger. Morgens wache ich sehr früh auf und dann ist es sehr heftig. Es liegt nicht an der Matratze. Es tritt auch auf, wenn ich bei der KG bin. Habe manuelle Therapie.
Bin zur Massage und danach ist alles noch heftiger auch noch verspannter. Vom Schwimmen wirds auch schlechter.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss eine MRT Untersuchung von Ihrer LWS vorgenommen werden. Danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Knieprellung mit anhaltender Hoffa Fettkörperreizung im Knie seit September 2016.
Physiotherapie läuft jetzt das 3.mal.
Was kann ich noch machen, um das los zu werden?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Falls noch kein MRT vorliegt, sollte zunächst eine MRT Untersuchung vom Ihrem Kniegelenk erfolgen.
Therapeutisch weitere Möglichkeiten sind: Injektionstherapie mit Lokalanästhetika, Akupunktur, Magnetfeldbehandlung, Hochtonbehandlung, Reha etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo ich habe seit längerem immer mal wieder Schmerzen im rechten Fuß. Es ist jedoch nichts zu sehen und ich bin auch nicht umgeknickt oder gestürzt.
Beim Laufen sind die Schmerzen ziemlich stark und ziehen bis zur Wade, nach ca. einer Woche ist alles wieder weg. Manchmal auch 2 Wochen und dann kommt es immer mal wieder.
Was könnte das sein?
Vielen Dank für Ihre Zeit und Mühe.
Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Beschwerden werden wahrscheinlich durch eine Fehlbelastung des Fußes hervorgerufen. Sie benötigen Einlagen. Ohne Sie aber selbst untersucht zu haben, kann ich keine genaue Aussage machen. Sie sollten einen Orthopäden zur Abklärung aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit 5 Wochen eine Entzündung in der Steßbeinregion und eine CT-Tomographie hatte nichts ergeben.
Sind Fango-Packungen gut und Solebäder oder was würden Sie mir empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wärmezufuhr mit Fango ist nicht zu empfehlen. Physiotherapeutisch ist Ultraschall sinnvoll. Desweiteren Injektionen mit Lokalanästhetika. Zum Sitzen ist ein Sitzring ( gibt es auf Kassenrezept im Sanitätshaus ) zu empfehlen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe eine dicke Beule in der Mitte der Handoberfläche. Ich war erst beim Hausarzt, dann zum Röngen im Krankenhaus. Ich muß dazu sagen, ich arbeite bei einer Metallfirma in der Oberflächenbehandlung für Ersatzteile
und habe wohl mich dabei verhoben, denn kurz vor Ende der Arbeitszeit habe ich Schmerzen in der linken Handoberfläche bekommen. Zuhause habe ich eine ganz dicke Hand bekommen. Der Chefarzt meinte, es heisst wohl Peritendinitis oder Paratendinitis zu latainisch. Das da was von der Kapsel abgesprungen ist und sich ein Wassersack gebildet hat. Was muß ich machen, das weg zu bekommen?
Antwort
Sehr geehrter Herr V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss noch eine MRT Untersuchung von Ihrer Hand vorgenommen werden.
Danach erfolgt die weitere Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hatte vor 2 wochen einen sturz wo ich mit dem rechten knie auf die strasse geprallt bin, meine frage wäre nun: wie lange kann das dauern bis zur besserung, kann mittlerweile fast normal gehen, jedoch beim anheben des beines habe ich noch schmerzen oder in der früh wenn ich aufstehe, was soll ich nun tun, das bein mehr schonen oder normal belasten, damit es schneller gut wird.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten das Bein mehr schonen. Die Heilung kann bis zu 6 Wochen dauern.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hatte 03/2015 drittgradige offene trimmalleoläre OSG Fraktur, musste 4 OPs hinnehmen, letztendlich Versteifung. War lange im Rollstuhl, habe seit der Zeit Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, kommt das von Schonhaltung?
War vorher sportlich sehr aktiv, ich kannte solche Probleme nicht. Hauptsächlich sind die Nackenschmerzen und der untere Lendenbereich schmerzhaft!
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Beschwerden kommen sicherlich von der Schonhaltung.
Sie sollten Ihren Rücken physiotherapeutisch behandeln lassen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo! Ich habe mir das Knie verdreht und jetzt habe ich eine Beule unter dem Knie. Aber nicht gefühlt am Knie, sondern ein bischen tiefer ( Innenseite ). Mein Schienbein ist geschwollen. Treppen laufen geht, habe auch keine Probleme beim normalen Laufen. Habe ein Druckschmerz an der Stelle, wenn ich drauf drücke. Kann mein Bein aber nicht anziehen. War beim Arzt, hat gesagt eventuell Bänderdehnung ( aber Schwellung geht nicht weg im Unterschenkel ). Mein Arzt ist im Urlaub, soll ich einen anderen aufsuchen, wegen der Schwellung?
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist notwendig, dass zur weiteren Abklärung eine MRT Diagnostik von Ihrem Kniegelenk vorgenommen wird. Danach erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach Röntgen beider Kniegelenke war das Ergebnis: Gonarthrosis deformans beidseits. Bekam plötzlich Schmerzen im linken Knie. Laufe schlecht und dadurch unsicher. Treppen hoch geht, aber runter ist
eine Katastrophe. Vom Hausarzt wurde Ultraschall verschrieben und Ibuprofen 800 2x täglich.
Schmerzen dadurch weniger, aber merke, daß etwas nicht stimmt.
Kann nur einen Termin bei Ihnen vereinbaren, wenn ich gefahren werde. Vielleicht können Sie mir
vorerst eine vielleicht helfende Antwort geben. Frdl. Grüße und Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ultraschall und Ibuprofen 800 sind für den Beginn die richtigen Behandlungen. Ansonsten sollten Sie möglichst bald die Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur schnellen Terminvereinbarung ), damit ich Sie selbst untersuchen kann. Ich wünsche Ihnen zunächst gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
Habe am linken Handgelenk ein intraarticuläres Handgelenksganglion. Gibt es für mich noch Alternativen anstelle einer OP. Die Schmerzen halten sich zur Zeit noch in Grenzen. Ich bin extra frühzeitig zur Untersuchung gegangen, da ich selbstständig bin und eine Stillegung von meinem Handgelenk eine finanzielle Katastrophe bedeuten würde.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ein Ganglion muss nur operiert werden, wenn es zu viele Beschwerden macht. Sie können sich zunächst mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, Manuelle Therapie etc. ) oder Injektionstherapie behandeln lassen. Nur wenn Sie mit den Beschwerden auf längere Sicht nicht zurecht kommen, sollten Sie sich für eine Operation entscheiden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
Bitte helfen Sie mir. Ich habe starke LWS-Schmerzen. Die Schmerzen ziehen in der Hüfte raus, so dass ich das Bein nicht hochheben kann, noch nach aussen drücken. Ausserdem kann ich nicht auf der Seite liegen, da ich dann so starke Schmerzen habe in der LWS, Hüfte Knie, bis runter in das Schienbein. Auf dem Rücken kann ich nur mit angezogenen Beinen liegen.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen, um die Ursache Ihrer Beschwerden abklären zu lassen ( Röntgen, ggf MRT ). Sie können sich zunächst mit Schmerzmittel ( z.B. Ibuprofen 400, in der Apotheke frei verkäuflich ) und Wärmezufuhr ( z.B. Wärmflasche ) selbst behelfen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe schon seit Jahren Probleme mit der LWS und seit kurzem hab ich immer mal wieder starke Schmerzen. Sorgen macht mir aber die wechselnde Taubheit in den Füßen und das nicht lange Liegen können. Nach ca 4 Stunden Schlaf werde ich wach und kann nicht mehr liegen, weil mir alles weh tut. MRT habe ich gemacht, aber ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll.
MRT Befund:
Beginnende Osteochondrose mit Zwichenwirbelfachverschälerung, signalgeminderte Bandscheibe T2 mit kleinem breitbasigen Prolaps ohne wesentliche Seitenbetonung mit Kontakt zur L5- Nervenwurzel innerhalb des Neuroforamen bds. Kein Nachweis einer Wurzelkompression.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen zunächst eine PRT Behandlung für die LWS empfehlen. In Abhängigkeit vom Behandlungsergebniss erfolgt die weitere Behandlung. Sie können mich gerne nach Beendigung des PRT nochmals kontaktieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
habe als MRT Befund: narbige Innenbandverlezung, mäßiger Erguß oberes/unteres Sprunggelenk. Beginnend Chondromalazie des OSG. Habe bereits seit August Beschwerden, mittlerweile wohl durch Schonhaltung, spüre ich auch Schmerzen im Knie und der WS ( bereits OP Spondilolisthes L5/S1 ). Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Und können von dieser Chondromalazie auch andere Gelenke betroffen sein?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Von der Chondromalazie können auch andere Gelenke betroffen sein. Als Behandlung für das Sprunggelenk möchte ich Ihnen zunächst Physiotherapie ( Ultraschall, Reizstrom, manuelle Therapie, KG etc. ) empfehlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, bei mir wurde nach körperlicher und Ultraschalluntersuchung ein Impingement diagnostiziert, daraufhin 6x Ultraschallbehandlung verordnet, die keine Veränderung brachten. Bei erneuter Konsultation des Orthopäden war dieser der Meinung, daß Krankengymnastik bei mir nicht sinnvoll wäre, da ich sowieso zu lockere Gelenke hätte. Jetzt habe ich mich belesen und fand immer die Empfehlung, krankengymn. Übungen zu machen, weil es sonst zu Verklebungen kommen könnte. Ist die Einnahme von Kortisontabletten in jedem Fall sinnvoll vor und während der Krankengymn.? Wäre nicht auch eine Röntgenaufn. sinnvoll, da ich nicht sicher bin, ob mit Ultraschall auch knöcherne Strukturen sichtbar werden?
Das Imp. wurde bereits vor drei Jahren diagnostiziert, begann mit sehr heftigen Schmerzen, die zwei Tage darauf fast völlig verschwunden war. Es blieb ein kleiner Rest, der mich kaum beeinträchtigte. Seit dem Sommer nahmen die Beschwerden schleichend zu. Sie sind bewegungsabhängig und in den letzten Wochen schränkt sich der Bewegungsradius immer mehr ein. Dank für Ihre Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss bei Ihnen zur ausreichenden Diagnostik eine Röntgenaufnahme und eine MRT Untersuchung veranlasst werden. In Abhängigkeit von den Ergebnissen muss die Schulter intensiv behandelt werden mit Physiotherapie ( KG, Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therpaie, etc. ), Injektionstherapie mit Lokalanästetikum. ggf Akupunktur, etc. Die Einnahme von Kortisontabletten ist nicht zu empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
habe seit 2,5 Jahren chronische Rückenbeschwerden, LWS-Syndrom, Spondylarthrose alle Etagen der LWS, BSV L 2/3 und 4/5, schnelles Gehen möglich, langsames Gehen sowie Stehen überhaupt nicht mehr ohne große Schmerzen möglich. Belastbarkeit stark herabgesetzt. War in der Reha, mache leichtes Rücken/Bauch/Konditionstraining, momentan Akupunktur, keine Schmerzmittel. 1,80m groß, 65 kg, 48 und voll berufstätig, reiner PC-Job. Was halten Sie von einer osteopathischen Behandlung und/oder einer Radonkur zur Schmerzlinderung? Verzweifelte Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau M., vielen Dank für Ihre E-Mail. Osteopathie ist sicherlich zu empfehlen. Radonkur würde ich zunächst nicht empfehlen. Gegebenenfalls sollten Sie einen Schmerztherapeuten aufsuchen. Wurde bei Ihnen schon eine PRT Behandlung durchgeführt?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrtes Team!
Hier ist die Diagnose!
Diskopathie Grad 3 des Vorderhorns des Aussenmeniskus mit Zerrung bzw. möglicherweise Partialruptur des VKB. Geringgrsdiges mediales Knochenmarködem des Tibiaplateaus. Kein Knorpelschaden oder Gelenkerguss.
Freue mich auf eine Antwort!
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt zunächst keine OP Indikation vor. Sie sollten erstmal eine konservative Behandlung mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Ultraschall, Elektrotherapie, Kryotherapie, etc. ), Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum, Akupunktur, etc. vornehmen lassen. Bei Therapieresistenz ist eine Arthroskopie zur Behebung des Meniskusschaden zu überlegen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit ca. einem Jahr leide ich unter einer Kalkschulter. Außer manueller Therapie und Schmerzmedikation bekam ich bisher keine weitere Therapie. Nun habe ich schon einiges Positives über den Einsatz der Stosswellentherapie gehört, allerdings auch, dass es eine privat zu zahlende Leistung ist.
Mich würde interessieren, wie Ihre Erfahrungen damit sind, gibt es viele Patienten die " geheilt " wurden . Und zum anderen, was würde mich eine Behandlung kosten ?
Vielen Dank im vorraus für die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Stoßwellentherapie bei Kalkschulter hat etwa eine Erfolgsquote von 60 % und kostet mehrere hundert Euro.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit ca. 2 Jahren kribbelt mein kleiner Zeh, besonders nachts. Ganz allmählich angefangen, kann ich jetzt manchmal nicht schlafen. Sehr tastempfindlich, kann keine Bettdecke o.ä. daraufhaben. Warme weiche Socken helfen etwas. Neuerdings ist das Kribbeln auch tagsüber da. Es ist sehr störend, besonders nachts.
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Wahrscheinlich brauchen Sie Einlagen. Gegebenenfalls ist auch eine Vorstellung bei einem Neurologen sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit knapp 4 Wochen bei einem Trainingslauf verspüre ich leichte Schmerzen im Mittelfuß. Ein MRT hat ergeben, dass kein Knochenödem vorliegt. Dafür aber eine Reizung / Entzündung vom Weichteilgewebe am MFK2. Als Therapie habe ich nur Gel-Salbe, Einlagen und Vitamin-D verschrieben bekommen. Ich mache mir aber Sorgen, da ich gelesen habe, dass man nach 4 Wochen schon von einer chronischen Entzündung redet. Kann es sein, dass der behandelnde Arzt das nicht ernst genug nimmt? Ich brauche da mal eine zweite Meinung.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich zunächst keine Sorgen machen. Die Behandlung ist korrekt. Gegebenenfalls ist auch eine Behandlung mit Physiotherapie sinnvoll ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, etc. ).
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
Vor 2 Monaten bin ich umgeknickt und ich dachte meine Kniescheibe ist mir rausgesprungen, dies sagte mir mein Gefühl in dem Moment.
Mit den Schmerzen wurde ich beim Arzt vorstellig, dies hat er ausgeschlossen, er verdächtigte meinen Meniskus. Letzten Monat war ich beim MRT trotzdem mit der Beschwerde: Verdacht auf Patellaluxation.
Befund: Kein Gelenkerguss. Unregelmaßigkeiten des retropatellaren Gelenkknorpels. Keine Unterbrechung des Retinaculums. Kraftige Weichteile. Kein Nachweis einer Bakerzyste. Außenmeniskus intakt. Kreuzbänder verlaufen harmonisch. Die Kollateralbänder sind intakt. Hinterhorn Innenmeniskus wie auch Hinterhorn Außenmeniskus zentral hyperintens ohne breitflächigen Kontakt zur Oberfläche. Quadricepssehne und Patellarsehne intakt. Kein relevanter Gelenkerguss. Kraftige Weichteile. Patella steht anlagebedingt etwas lateralisiert.
Beurteilung: Es finden sich nicht die typischen Zeichen einer stattgehabten Patellaluxation. Kein Gelenkerguss, kein Weichteilschaden, kein Knochenmarksödem der lateralen Femurcondyle. Patella steht anlagebedingt etwas lateralisiert. Allgemeine Schädigung des retropatellaren Gelenkknorpels. Beginnende Meniskopathie Hinterhorn Innenmeniskus.
So, ich verstehe nicht wirklich viel davon. Mein Arzt sagte mir, mein Meniskus sei angerissen, könnte man operieren, macht er aber nicht, er operiert nur gerissene. Ich muss warten bis er reißt, dann würde man operieren? Ich kann laufen, gehe zum Sport etc, habe aber zwischendurch mal echt Schmerzen, so ein Ziehen im Knie, welches sich nach 10 Minuten meistens beruhigt. Ist das alles so richtig??
Vielen Danke für die Hilfe.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der MRT Befund zeigt einen altersentsprechenden Normalbefund, das heißt eine weitere Behandlung ist zur Zeit nicht erforderlich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe im Sitzen Schmerzen in der rechten Wade, Kniekehle bis zur Pobacke und Leiste?
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Schmerzen kommen wahrscheinlich von der Lendenwirbelsäule.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihre Wirbelsäule untersuchen lassen ( Röntgen, MRT etc. )
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, meine Schwägerin ist vor ein paar Jahren beim Badminton umgeknickt. Sie hat es damals nicht wirklich ernst genommen. Mittlerweile seit über zwei Jahren kann sie nichts mehr machen. Sie kann kaum laufen, um Weihnachten litt sie unter so starken Schmerzen, dass niemand ihren Fuß anfassen durfte. Sie geht seit geraumer Zeit zwar wieder zur Physio, aber besser wird es nicht wirklich. Leider kann ich genauere Symptome nicht benennen. Ich weiß nur, dass sie normal operiert wurde. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ihr niemand damit helfen kann. Auch wenn meine Beschreibung nicht sehr detailliert ist, hoffe ich trotzdem, dass ich vielleicht einen Rat bekommen könnte, ob es wirklich keine Linderung für sie gibt oder ob doch eine Möglichkeit bestehen könnte. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass so eine Verletzung das komplette Leben einer Person ändern kann. Ich muss dazu sagen, dass sie in England lebt. Sie hat schon einige Spezialisten besucht, aber keiner konnte ihr helfen. Ich bin von den Ärzten in England nicht wirklich überzeugt und daher bin ich um jeden Rat dankbar, den ich bekommen könnte, ob es in Deutschland vielleicht für sie Hilfe geben könnte.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine vernünftige Diagnostik mit körperlicher Untersuchung, Röntgen und MRT Diagnostik erfolgen. Danach erfolgt die weitere Behandlung mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur ggf. OP.
Bei richtiger Behandlung spricht nichts dagegen, dass Ihre Schwägerin wieder vollständig beschwerdefrei wird.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun,
seit längerem habe ich eine Baker Zyste in der Kniekehle des rechten Knies. Je nach Belastung schwillt diese hin und wieder stark an. Obwohl ich regelmäßig Laufsport betreibe, habe ich keinerlei weitere Knieprobleme. Ist diese Baker Zyste behandlungsbedürftig, oder kann ich davon ausgehen, daß diese durch Schonung ( Einschränkung bzw. Pausierung des Laufsports ) von alleine verschwindet?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Baker-Zyste wird in der Regel nicht von alleine verschwinden. Man muss sie aber nur behandeln ( Punktieren, Operation ), wenn sie Ihnen zu viel Beschwerden bereitet, ansonsten kann man mit einer Baker-Zyste sehr gut leben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Infolge eines Fahrradunfalls bei hoher Geschwindigkeit kam es zu einer Luxationsfraktur mit Tuberculum majus Dislokation meiner rechten Schulter. Nach der Arthroskopie des Schultergelenks mit Arthrolyse und Osteosynthese des Fragmentes mit Schraube und Unterlegscheibebestanden starke Schmerzen sowie Schwellung des Sternoclaviculargelenkes rechts.
Leider hat sich dieser Zustand auch nach der Entfernung der Schraube nicht geändert.. Schmerzen bestehen hauptsächlich bei Innenbewegungen sowie durch leichte Erschütterungen beim Gehen.
Gibt es eine Operationsmethode, mit der das Sternoclaviculargelenk wieder in die ursprüngliche Position versetzt werden kann?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine neue Röntgen- und MRT Aufname von Ihrer Schulter vornehmen lassen.
Erst danach kann entschieden werden, ob eine erneute OP sinnvoll ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten abend,
am Montag wurde bei mir eine Hüft Ask durchgeführt. Man hat Knochen vom Oberschenkelhals abgetragen und das labrum geglättet.
Seit Dienstag Nacht schwillt mir das operierte Bein stark an. Morgen bekomme ich Stützstrümpfe, damit das alles etwas hält. Ich bekomme das nur mit ibuprofen in den Griff. Wieviel darf ich da am Tag einnehmen (ibuprofen al 600)?
Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie dürfen bis zu 4 Tabletten pro Tag einnehmen
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
da ich starke Schulterschmerzen (linke Schulter) und ab und zu taube Finger in der linken Hand habe, wurde ein MRT erstellt und kleine Bandscheibenvorfälle C4,5,6, festgestellt.
Es wurde bei mir kürzlich eine CT gesteuerte Infiltration am C5 durchgeführt. Es hat höllisch weh getan, es war kaum zu ertragen und ich dachte, dass es nun geschafft ist, aber nun soll das Gleiche an C 6 wiederholt werden. Meine Frage: ist es wirklich notwendig und gibt es tatsächlich keine Betäubung, wie mir der Oberarzt erklärte. Ich habe solche Angst vor der erneuten Spritze. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit frdl. Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können sich zunächst mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, Massage, KG, Elektrotherapie etc. ), Akupunktur, Infiltration mit Lokalanästhetikum, etc. behandlen lassen. Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich die Frage aber nicht abschließend beantworten. Sie sollten das Vorgehen nochmals mit Ihrem Orthopäden besprechen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine Frau hat infolge Brustkrebs in der Wirbelsäule einige Metastasen bekommen und hat sofort nach
Bekanntwerden mit der regelmäßigen Einnahme von Bisphosphonaten ( Bonviva 150mg ) begonnen.
Ein Syntigramm hat ergeben, daß die Wirbelsäule stark verändert ist.
Seit 2 Monaten hat meine Frau in dem Bereich zwischen Steißbein und den Lendenwirbeln starke
Schmerzen und kann sich meistens nur im Bett aufhalten, da im Liegen die Schmerzen erträglich sind.
Was gibt es für Möglichkeiten, die Schmerzen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren bzw. zu beseitigen?
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit Ihrer Frau einen Schmerztherapeuten aufsuchen, damit sie adäquat behandelt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Herr Dr. Braun,
mein Name ist G. W. und ich habe folgende Frage, besteht ein Zusammenhang mit einem Knorpelschaden an Hand und Schultergelenk und einem Bandscheibenvorfall ( Knorpelschwäche )?
Meine Krankenkasse, die AOK ist der Meinung, dass es eine Erkrankung ist.
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zwischen den genannten Erkrankungen besteht in der Regel kein Zusammenhang.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
Ende Juni habe ich mich nach einem Fahrradsturz auf Asphalt am linken Knie verletzt und gleich darauf einen Arzt aufgesucht, weil die Wunde stärker verschmutzt war und ziemlich schmerzte. Die Ärztin hat auf innere Verletzungen untersucht und lediglich eine Schürfwunde diagnostiziert unf empfahl Auffrischung des Tetanus, hab ich bisher nicht gemacht.
Das Knie heilte schnell, der Schmerz unter der verheilten Wunde blieb. Unterhalb des Knies war alles weiß und großflächig taub. Das Taubheitsgefühl ist fast weg nach drei Monaten. Ich kann mich seit dem Unfall aber nicht mehr hinknien, mit diesem Bein hochstemmen oder mich hinhocken, da ich an der Kniescheibe und links im Kniegelenk Schmerzen habe, links und rechts vom Knie brennt es, wenn ich draufdrücke. Fahrrad fahren geht prima, keine Einschränkung, sogar leichtes Traben. Hab ich doch einen ernsthaften Schaden davongetragen?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Diagnostik von Ihrem Kniegelenk vornehmen lassen. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt dann die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hatte ein Arbeitsunfall.. Habe mir meinen Unterarm geprellt. Die Schwellung ist nach 10 Tagen fast weg .. aber die Stelle schmerzt noch und es ist eine grosse Beule, da zieht es auch bei jeder Bewegung.. ist das normal?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sicherheitshalber eine MRT Untersuchung von Ihrem Unterarm anfertigen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Ich habe seit ca. einen halben Jahr Schmerzen in der Hüfte bis unten in den linken Fuß. Solange wie ich in Bewegung bin, geht es. Ganz schlimm ist es nachts, egal wie ich liege, die Schmerzen sind nicht auszuhalten. Es ist wie ein Brennen im ganzen linken Bein. Wenn ich früh aufstehe, kann ich kaum auftreten. Ich war beim Orthopäden. Der sagte, ich bräuchte in 10 Jahren eine neue Hüfte. Dann holte ich mir eine zweite Meinung direkt bei einem Arzt für HüftOPs. Der sagte, die Schmerzen kommen nicht von der Hüfte. Ich habe nur links und rechts an der Hüfte eine Zyste. Was soll ich jetzt machen, ich halte die Schmerzen nachts nicht mehr aus. Bitte helfen Sie mir.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Lendenwirbelsäule und von Ihren beiden Hüftgelenken anfertigen lassen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen muss weiter entschieden werden. Sie können sich gerne mit den MRT Befunden wieder an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit mehr als 2 Wochen ziemliche Schmerzen in der rechten Wade. Ich kann kaum laufen und Treppen steigen geht kaum noch. Die Wade war auch mal ziemlich blau. Ich kann nachts auch vor Schmerzen kaum einschlafen. Es tut ziemlich doll weh, bin manchmal kurz davor zu weinen. Einige meinen, ich habe eine Sehnenzerrung. Was könnte das sein ?
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst einen Orthopäden aufsuchen. Eine Unterschenkelthrombose muss ausgeschlossen werden, danach eine MRT Diagnostik des Unterschenkels erfolgen. Wahrscheinlich haben Sie eine Muskelzerrung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr.Braun, ich habe seit ca. 4 Wochen zunehmende Schmerzen im Bereich der linken Hüfte, die
sich in den Oberschenkel runterziehen. Die Schmerzen sind nicht plötzlich aufgetreten, sondern haben allmählich
zugenommen. Zuerst bei bestimmten Körperhaltungen mit angewinkelten Beinen, z.B. Autofahren oder im Sessel sitzen. Ganz schlimm ist es, wenn man sich nachts im Schlaf auf die linke Seite dreht. Dann wird man
vor Schmerz wach. Mein Hausarzt machte ein BB (keine Entzündung im Körper nachweisbar, keine Gicht) und
schickte mich zum Röntgen. Hier wurde eine Spaltbildung in den kleinen Wirbelgelenken bei L5/S1, S1 ist
gegenüber L5 um etwa 5mm dorsal verlagert. Bild einer Spondylolisthesis bei L5/S1.
Könnten meine Beschwerden darauf zurückzuführen sein oder auch andere Ursachen haben (eventuell eine
Bursitis?). Welche weiteren Untersuchungen sind anzuraten? Vielen Dank im voraus!
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden können sowohl von der LWS wie auch von der Hüfte ausgehen. Eine MRT Untersuchung sowohl von der LWS als auch von der Hüfte ist notwendig. In Abhängigkeit von den Ergebnissen und der körperlichen Untersuchung erfolgt die weitere Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe eine leichte Skoliose(ca. 12Grad) und einen Beckenschiefstand(ca.1cm). Meine Frage ist, kann und sollte man den Beckenschiefstand durch Chiropraktik korregieren und anschließend regelmäßig kontrollieren, oder ist ein Beinlängenausgleich durch eine Einlage(1cm) im Schuh der richtige Weg, da sich das Becken aufgrund der Skoliose evtl. nicht korregieren lässt und immer wieder zurück in die Schieflage geht? Eine anatomische Beillängendiferenz liegt meines Wissen nach bei mir nicht vor.
Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr P., vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Beckenschiefstand lässt sich in der Regel nicht durch Chiropraktik korrigieren, ein Beinlängenausgleich von 0,5 bis 1 cm ist sicherlich sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Körper produziert kein Östrogen ( bin 42 Jahre ). Frauenarzt sagt, Knochen können zurück gehen und ich müsse Hormone einnehmen. Habe in der Familie aber nur schlechte Erfahrungen mit Hormontherapien gemacht. Kann man die Knochen nicht auch mit anderen Medikamenten unterstützen. Zumal ich auch eine teure selbstbezahlte Brustverkleinerung hinter mir habe.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen empfehlen, dass Sie sich in eine Osteoporosespezialsprechstunde begeben, wo Ihre Knochendichte über Jahre hinweg kontinuierlich kontrolliert wird und man gegebenenfalls mit entsprechenden Osteoporosemedikamenten frühzeitig therapieren kann. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Grad 3 Läasion des Innenmeniskus in Hinterhorn. Deutliche ventrolaterale Kontusion/Ödem des medialen Femurkondylus. Keine Frakturlinie oder Fragmentdislokation. Keine Bandläsion. Gelenkerguss. Bursitis präpartellaris.
Was soll ich machen? Physiotherapie oder Operation ?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst für bis zu 6 Monate eine konservative Behandlung probieren mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur, Magnetfeldbehandlung,ggf. Reha.
Nur wenn es zu keiner ausreichenden Beschwerdereduktion gekommen ist, sollte eine Operation neu überdacht werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Orthopaedie-Braun-Team.
Unser wundervolles Baby kam am 13.2.17 zu Welt und hat leider eine nicht ganz korrekte Hüfte und daher eine Schiene gestern bekommen, die sie bis auf weiteres tragen muss. Untersucht und behandelt ihr auch Neugeborene?
LG
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider behandeln wir keine Neugeborene.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
MRT Beurteilung: Lumbosakrale Hyperlordose. Mässige Chondrosen, assozierte aktivierte Spondylarthrosen L3-5. Habe starke Ausstrahlung ins linke Bein bis Fussknöchel aussen innen, Ferse innen und Fussohle. Neurologisch ergab nix. Was ist die beste Therapie? Welche Schmerztabletten vorerst? Die Schmerzen nahmen langsam zu über drei Jahre. Sind morgens am schlimmsten. Hab dann nächste Woche Orthopäden-Termin.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Als Schmerztabletten würde ich zunächst Ibuprofen 800 empfehlen. Weiterhin würde ich zunächst mit Physiotherapie ( manuelle Therapie mit Fango oder KG ) sowie Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum beginnen. In Abhängigkeit vom Erfolg erfolgt die weitere Behandlung: Akupunktur, weitere Physiotherapie, gegebenenfalls PRT, gegebenenfalls Reha-Maßnahme. Wenn die Schmerzmittel nicht stark genug sind, können Sie auch Tramal 100 versuchen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich schreibe Ihnen hier, weil ich nicht mehr weiter weis. Ich bin jetzt 26 Jahre alt habe mir vor 2,5 Jahren im Sportunterricht, nur durch Verdrehen des Knies, den Tibiakopf im linken Bein drei mal druchgebrochen. Bei der Operation wurden dann zwei Schrauben zum Fixieren reingemacht, welche nach einem Jahr wieder raus kamen. Ich kann jetzt mit dem linken Bein wieder normal laufen, nur Ausfallschritte oder längeres schnelles Laufen schmerzen.
Jetzt habe ich aber seit dem ich ohne Krücken laufen kann, das war 3 Monate nach dem Unfall, fast täglich Schmerzen und ein Klemmen im rechten Beckenbereich und die ganze Wirbelsäule hoch, inklusive an Nacken und Schulter. An der rechten Schulter im Nackenbereich fühlt es sich wie am Becken an, als wär ich in einer Schraubzwinge gefangen. Richtige "Schmerzen" habe ich dabei aber nur im hinteren Beckenbereich, im mittleren Bereich der Wirbelsäule und die aus dem Ziehen und Klemmen resultierenden Kopfschmerzen. Davon wird mir auch oft sehr schlecht, so dass ich mich übergeben muss. Und oft spüre ich gleichzeitig mit den Beschwerden eine ganzkörperliche Schwäche, bzw. Schlappheit.
Ich besuche jetzt seit September eine Fachakademie und bin total frustriert. Ich fehle an mind. 2 von 5 Schultagen. Ich kann am Wochenende nicht mal mit meinen Kumpels weggehen, weil ich immer Beschwerden habe. Ich habe schon dutzende Ärtze und Orthopäden aufgesucht, MT und KG verschrieben bekommen. Die Übungen und selbst erlernte mache ich täglich zuhause, nur es wird nicht besser. Nach einer Akupunkturbehandlung vor einem Monat haben ich mich endlich mal 2 Tage gut gefühlt, richtig gut. Die Ärtzin hat mir eine Nackenbehandlung quasi geschenkt. Bezahlt wird ja nur die LWS und Kniebehandlung.
Welche Therapiemöglichkeiten kennen Sie noch? Gibt es irgend eine Möglichkeit wöchentlich so eine "Ganzkörperakupuntur"-Behandlung zu bekommen? Was kann man tun, damit der ich glaube "Ischiasnerv" nicht ständig aussen hängt? Ich kann zwar eingerenkt werden und dann ist auch für ein zwei Tage gut...oder bis zur nächsten Treppe, aber im Prinzip ist er immer aussen.
Ich hoffe Sie können mir ein paar Tipps geben, denn ich bin langsam am Verzweifeln. Ich muss meine Schule unbedingt durchziehen, gleichzeitig muss ich aber mit sehr wenig Freizeit, versuchen meinen Körper schmerzfrei zu bekommen um mich überhaupt auf die Schule konzentrieren zu können.
Ich hoffe Sie verstehen meine Lage,
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr M,
vielen Dank fuer E-Mail.
Zuerst muss bei Ihnen eine intensive Diagnostik zur Abklaerung der Ursachen Ihrer Beschwerden erfolgen ( Roentgen, MRT, neurologische Vorstellung, ggf Vorstellung in einer orthopaedischen Universitaetsklinik ). In Abhaengigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Zwischenzeitlich sollten Sie sich in Behandlung eines Schmerztherapeuten begeben. Ich wuensche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Können Sie mir auf ,,normalen" Deutsch erklären, was bedeutet MR Diagnose:
Fehlhaltung;
mediane Discusprotrusion L4/5 mit rechtseitig Zeichen eines Anuluseinrisses.
Facettengelenkarthrosen L5/S1 mt Flüssigkeit im Gelenkspalt rechtsseitig.
Geringere foraminelle Taillierung L4/5 rechts sowie L5/S1 beidseits...............DANKE! MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt eine Bandscheibenvorwölbung in Höhe L4/5 vor, eine Vorwölbung kein Vorfall. Ansonsten nur weitere geringgradige Veränderungen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit ca. 6 Wochen habe ich an zwei Zehengelenken des linken Fußes ein sehr unangenehmes Druckgefühl. Betroffen sind der Zeh neben dem kleinen Zeh und der mittlere Zeh. Das Druckgefühl ensteht im mittleren Gelenk der Zehen.
Am Tag, als das Druckgefühl zum ersten Mal auftrat, bin ich mit dem linken Fuß etwas ungünstig mit der Außenseite aufgetreten. Nach etwa 2 Stunden bekam ich leichte Schmerzen am Zehengrundgelenk des kleinen Zehs und das beschriebene Druckgefühl. Die leichten Schmerzen sind nicht mehr vorhanden, geblieben ist der Druck in den Zehengelenken.
Manchmal kann ich das Druckgefühl mindern, indem ich das Gelenk mit den Fingern leicht verbiege und "knacken" lasse (so wie man auch die Fingergelenke "knacken" lassen kann).
Ich habe seit Jahren einen Spreizfuß und die äußeren Zehen sind etwas gebogen (leichte Hammerzehen).
Seit ca. 2 Wochen trage ich nun Einlagen, das Druckgefühl bessert sich aber nicht.
Ich bedanke mich im voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst Ihren Fuß röntgen lassen. Danach ist eine physiotherapeutische Behandlung ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG, etc. ) sinnvoll. Unter dieser Behandlung sollten die Beschwerden verschwinden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit November 2016 dauerhaft Schmerzen im Lendenwirbelbereich, nachdem ich mich mal ruckartig gebückt hatte und es im Lendenwirbelbereich mächtig geknackt hat. Auch das rechte Bein kriege ich nur noch ca.50 Grad hoch gehoben, dann Blockade. Nun war ich beim MRT und hier der Befund: Endlordosierung. NPP in den Etagen LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1 mit beginnenden neuroforaminalen Einengungen.
Als annehmbares Korrelation zu gegebener Klinik großer NPP in der Etage LWK 4/5 mit Rechtsbeugung und Einengung des Rezession laterales.
Was bedeutet das für mich? Zu viele Fachbegriffe...
Der Orthopäde sprach von einer eventuell nötigen OP - ich habe Angst. Will die Schmerzen in Griff kriegen. Ich treibe in meiner Freizeit mind. 3 x wöchentlich Sport.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt ein Bandscheibenvorfall in der Etage L4/5, der auf den Nerv drücken kann. Dies bedeutet nicht zwingend eine OP - Indikation. Zunächst sollte eine intensive konservative Behandlung mit Injektionstherapie, Akupunktur, Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Massage, Elektrotherapie, etc. ), PRT oder gegebenenfalls Reha-Maßnahmen erfolgen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hatte vor 11 Jahren eine drittgradig offene Sprunggelenksfraktur, die zweimal operiert werden musste, da bei der ersten OP versäumt wurde, dass mein Wadenbein zu kurz "zusammengeflickt" wurde. Ich habe noch eine Titan Platte mit 4 Schrauben drin und eine 30% Behinderung mit ansteigender Arthrose. Meine 2 Fragen: der Chirurg sprach von Versteifung, weiss aber, dass das nicht mehr rückgängig zu machen ist. Was erwartet mich in dem Fall für die Zukunft? Und, ich bin früher leidenschaftlich Schlittschuh gelaufen. Gibt es für einen Fall wie mich spezielle Schlittschuhe, mit denen ich es wieder wagen könnte? Oder sollte ich die Finger davon lassen und meinen Traum wieder einmal auf dem Eis zu stehen, begraben? Vielen Dank vorab.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Nach einer Sprunggelenksversteifung ist Ihr Sprunggelenk eingeschränkt beweglich und eingeschränkt im Gebrauch. Ob es spezielle Schlittschuhe gibt, kann ich Ihnen nicht sagen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor 9 Wochen bekam ich eine Hüft-Tep. Kann immer noch nicht richtig gehen und der Oberschenkel im Narbenbereich ist immer noch stark angeschwollen. Zudem habe ich seit einigen Tagen Schmerzen am Oberschenkel und Leiste dazu knackt es immer wieder. Vor 3 Tagen war ich bei Nachuntersuchung. Das Roentgenbild zeigt, daß alles in Ordnung ist. Die Schmerzen sind seit gestern so schlimm, wenn immer ich mich bewege. Daher musste ich die Krankengymnastik absagen. Nehme wieder Ibuprofen. Damit habe ich keine Schmerzen. Habe eine unzemmentierte Hüft-Tep. Ist das normal, daß solche Schmerzen auftreten und daß ich immer noch nicht ohne jede Gehilfe gehen kann.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Heilungsverlauf bei der Hüft-Tep beträgt 3 bis 6 Monate. Sie sollten aber einen zweiten Orthopäden aufsuchen, der Ihre Hüfte nochmal untersucht.
Wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
bei meiner Tochter (14 Jahre) wurde vor knapp 10 Wochen wegen langanhaltener Knieschmerzen (über ein Jahr) eine Knieathroskopie gemacht. Dabei wurde der stark belastete Hoffasche Fettkörper behandelt, ansonsten war alles unauffällig. Seit zwei Wochen darf unsere Tochter nun wieder langsam mit dem Training (Handball und Langlauf) beginnen. Sie klagt nach dem Training aber noch immer über Schmerzen im Knie. Auszuhalten und anders als vorher, aber da. Die Schmerzen sind jetzt nicht mehr direkt im Knie, sondern eher rechts neben der Kniescheibe. Wie gesagt, die Schmerzen sind anders als vorher und auch auszuhalten. Aber wir stellen uns nun die Frage, ob sie eventuell doch noch kein Training machen sollte? Oder sind leichte Schmerzen nach knapp zehn Wochen noch im normalen Zeitraum? Über eine kurze Einschätzung würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im voraus und viele Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine Zweitmeinung einholen und ein neues MRT anfertigen lassen. Die Beschwerden Ihrer Tochter sind wahrscheinlich durch eine Chondropathia patellae, einer Reizung des Knorpels hinter der Kniescheibe, bedingt. Bis dorthin sollte Ihre Tochter das Training reduzieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend Dr. Braun.
Ich habe seit 5 Tagen nun schon Schulterschmerzen. Zuerst waren es nur leichte Schmerzen bei gewissen Bewegungen, dann aber wurde es immer schmerzhafter. Es schmerzt nun auch bei Ruhezustand und in der Nacht. Schon in voraus vielen Dank für ihre Auskunft.
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine Schleimbeutelentzündung der Schulter vor. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihre Schulter behandeln lassen: Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG, etc. ), entzündungshemmende Medikamente, Salbe, etc. Eine Röntgendiagnostik und gegebenenfalls eine MRT Diagnostik sind sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viele Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
kurz zu mir (ist sicherlich auch hilfreich): Ich bin weiblich, 33 Jahre alt, 1,72 cm groß und wiege ca. 76/77 kg, Bürotätigkeit (überwiegend sitzend).
Die ersten Beschwerden kamen ca. 2013/14,– zur der Zeit bin ich faste jedes Wochenende Mitfahrgelegenheit gefahren. Nach 2-3 h sitzen im Auto tat mir immer das rechte Knie weh, weil ich das Bein nicht durchstrecken konnte. Nachdem ich dann Ende 2014 nicht mehr regelmäßig MFG gefahren bin, hatten sich diese Symptome verflüchtigt.
Nun spiele ich seit Januar wieder Handball (Tor) und bin ein paar mal blöd mit dem Bein aufgekommen. Seitdem habe ich wieder diese Knieschmerzen, wenn ich länger mit angewinkeltem Bein dasitze. Letzte Woche bin ich dann nach einem Sprung sehr ungünstig und heftig mit dem gestreckten rechten Bein aufgekommen, so dass ich das Gefühl hatte, das Kniegelenk wäre „überdehnt“ worden, also quasi in die Gegenrichtung gebeugt. Ich hatte starke Schmerzen (wenn auch nur kurzzeitig). Am nächsten Tag war meine Wade sehr dick und ich konnte das Bein nicht mehr richtig anwinkeln. Seitdem schwoll das Bein kontinuierlich wieder ab und ich kann es auch wieder beugen. Es fühlt sich aber insgesamt irgendwie „instabil“ an. Habe keine Schmerzen beim normalen Laufen, hinhocken geht aber z. B. noch nicht.
Was könnte da „kaputt“ sein? Wieso ist meine Wade angeschwollen? Was kann man da machen? Gibt es Untersuchungsmöglichkeiten, die hier Aufklärung geben können? Was kann ich selbst tun (außer: Kein Sport mehr)?
Ich finde es toll, dass Sie hier eine Möglichkeit bieten, sich online beraten zu lassen! Vielen Dank schon einmal im Voraus!
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Maoil.
In der Wade haben Sie sich wahrscheinlich eine Muskelzerrung zu gezogen. Eine MRT Untersuchung des Unterschenkels ist notwendig. Im Kniegelenk können innere Verletzungen vorliegen, z.B. Kreuzband- oder Seitenbandruptur oder ein Meniskusriss. Auch hier muss eine MRT Untersuchung vom Kniegelenk vorgenommen werden. Sie sollten also umgehend einen Orthopäden aufsuchen und die beiden Untersuchungen durchführen lassen. Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B: Braun
Frage
Bin seit Oktober in México B.C.S. Zuletzt 3 Jahre schwere Arbeit, Kataloge in Folien und Maschine einlegen, ca. 20 Paletten a 750 kg.
In der Arbeit hörte ich ein Knistern. Über dem Becken oder Jochbein, erster Rückenwirbel. Ich überging das. Beim Sitzen und Luft holen schmerzt es halbringmäsig 30 cm. Leichte Übelkeit immer. Schwäche. Fehler, dachte habe andere Krankheiten. Beim Aufstehen hörte ich ein Knackgeräusch
Da ging es besser. Vielleicht (keine Heizung ) ist es eine Erkältung.
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Arzt aufsuchen. Eine Röntgenaufnahme von Ihrer Brustwirbelsäule muss angefertigt werden, um eine Fraktur auszuschließen.
Danach kann weitere Behandlung erfolgen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen.
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe ganz plötzlich Schmerzen in der rechten Kniekehle. Ich habe alles versucht mit wärmen, kühlen, nix hilft. Selbst IBU 800 hilft nicht.
Ich weiß echt nicht mehr weiter. Egal was ich mache, es schmerzt extrem.
Was könnte es sein? Bin echt am Ende.
Über eine Antwort würde ich mich freuen
Mfg.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Gegebenenfalls muss ein MRT vom Kniegelenk gemacht werden oder eine Thrombose ausgeschlossen werden.
Wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei mir wurde bei einer Ultraschalluntersuchung eine teilrupturierte Bakerzyste diagnostiziert ( Verdacht war zuerst eine Thrombose ). Die Wade war zu diesem Zeitpunkt ca. 3cm dicker im Umfang und der Vorfuss bzw. der Knöchel dick angeschwollen. Die Ärzte fanden die Schwellung am Knöchel eigentlich untypisch für eine geplatzte Bakerzyste, aber das Röngtenbild zeigte keine Schädigung vom Knöchel an ( und das Knie nur altersgerechte Verkalkungen - ich bin 58 Jahre alt ).
Sie meinten dann, dass die Zyste in die Wade und Vorfuss ausgelaufen sei.
Auch wurde mir Blut abgenommen und man fand Entzündungswerte.
Verschrieben wurde mir 3x 600 mg Ibuprofen am Tag und die nächsten Tage den Fuß schonen bzw. hochlagern.
Stimmen Sie dem Behandlungsvorschlag zu und gibt es Möglichkeiten, die Schwellung noch schneller zu reduzierten?
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die durchgeführte Diagnostik und die Diagnose sing völlig korrekt. Die Behandlung ist ebenfalls korrekt. Weitere Maßnahmen, um die Schwellung schneller zu reduzieren, sind nicht notwendig, da sich die Besserung in der Regel schnell einstellt. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
wurde vor ein paar Tagen mit einem Hallux operiert mit Geradestellung des grossen Zehs und auch zwichen dem dritten und dem vierten Zeh wurde ein Geradestellung vorgenommen. Nun bin ich heute sehr unsanft auf dem Boden angekommen und ich hab nun trotz Verbandschuh Schmerzen.
Kann sich die ganze Geradestellung verschoben haben? Und was würde bei Auskugelung des Gelenkes oder eventueller Bruch passieren? Neue Operation?
Danke für Ihre schnelle Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend Ihren behandelnden Arzt aufsuchen. Eine Röntgenaufnahme muss vorgenommen werden. Danach wird über das weitere Procedere entschieden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit mehr als drei Monaten Beschwerden im linken Bein. Morgens nach dem Aufstehen ist das Bein wie versteift, kribbelt es sofort im Fuß, sitzen, Autofahren sind sehr schmerzhaft. Ich kann nicht richtig liegen, das Bein nicht richtig gerade machen. Wenn ich liege, komm ich nur über die Seite hoch, aus der Hüfte geht es nicht, es ist wie blockiert. Es ist fast unmöglich, aufrecht im Bett zu sitzen, als ob etwas eingeklemmt ist. Mit ausgestrecktem Bein kann ich nur liegen, wenn auch die Hüfte und der untere Rücken gerade liegt. Nach langerem Sitzen schmerzt das Bein, Knie, Unterschenkel aussen. Oft kribbelt es, als ob es eingeschlafen ist. Zuvor wurde im November ein BSV LWS mit Wurzelbedraengung diagnostiziert, behandelt mit PRT, Rückenschmerzen hab ich kaum.
Ich habe schon Ärzte vor Ort zu Rate gezogen, bislang ohne Erfolg. Allerdings ist das ganze jetzt nicht mehr auszuhalten.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Schmerzen werden wahrscheinlich durch den Bandscheibenvorfall der LWS hervorgerufen. Sie sollten zunächst einen Neurochirurgen und Neurologen zur weiteren Diagnostik und Therapie aufsuchen. Sie können sich gerne im Verlauf nochmal an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich arbeite in der Logistik und bei mir wurde vor Jahren ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert, der nie weiter behandelt wurde. Wenn ich Schmerzen habe, bekomme ich von der Hausärztin immer eine Spritze und Bestrahlung. Habe seit Jahren auch ein Taubheitsgefühl aussen an beiden Oberschenkeln, aber kaum Schmerzen. Seit ca. 14 Tagen, habe ich Schwierigkeiten mit dem Wasser lassen, man könnte es so vergleichen, als wenn mann eine Wasserleitung abgestellt hat und diese nun entleert, so kommt es bei mir heraus, wobei es manchmal nach kurzer Zeit sogar nach läuft. Jetzt wollte ich mal Fragen, ob ich operiert werden müsste.
Ach so, bevor ich es vergesse, manchmal sacken mir auch kurz die Beine weg, mal einzel und mal beide.
Dank im Vorraus
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich umgehend in eine Klinik begeben. Wenn man bei einem Bandscheibenvorfall das Wasser nicht mehr halten kann, liegt eine OP Indikation vor, gegebenenfalls kann man dies noch durch eine intensive konservative Behandlung in einer Klinik!!!!!!! verhindern. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Diagnose gemäß CT der LWS:
Höhe LWK 5/SWK 1: Osteochondrose mit Bulging der BS. Ausgeprägte Facettarthrose links. Kein BSV. Keine SKS
Könnten Sie mir bitte diese Diagnose etwas näher erläutern bzw sagen, wie man diese Muskelschmerzen etwas lindern könnte?
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt ein Verschleiß im Bereich der unteren LWS vor, kein Bandscheibenvorfall. Die Beschwerden lassen sich behandeln mit intensiver Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie, Ultraschall, Massage etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie, PRT etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich leide seit ca 3 Wochen an zunehmenden Beschwerden. Aufgefallen sind zuerst extreme Müdigkeit, die von jetzt auf gleich unerwartet und unbegründet eintrat, weiter ging es mit krampfartigen Schmerzen in den Unterschenkel nach dem Aufstehen innerhalb der ersten paar Schritte, so dass ich stellenweise stehen bleiben musste bis der Schmerz vorbei war, da ich mich sonst hätte nicht mehr auf den Beinen halten können. Dann folgte Schmerz beim Heben des rechten Beines mit Kraftverlust, maximal sind 40 Grad möglich. Seit 2 Wochen habe ich geschwollene Lymphknoten, welche erst schmerzhaft waren und nun langsam weniger werden. Der Schmerz im Bein, beim Heben ist weg, der Kraftverlust jedoch ist geblieben. Desweiteren fällt es mir schwer, kleine Dinge aufzuheben und viel fällt mir aus der Hand. Hinzu kommen Schmerzen der Lendenwirbelsäule. Leider werde ich den Verdacht nicht los, dass da eine MS dahinter stecken könnte.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden und Neurologen aufsuchen. Eine MRT Untersuchung der HWS, LWS und Schädels ist notwendig.
In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Diagnostik und Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich werde seit über einem Jahr von Arzt zu Arzt geschickt.
Zuletzt war ich aufgrund der Empfehlung 2er radiologischer Befunde beim Rheumatologen.
Ausschlaggebend waren die Schlagworte "Syndesmophyt Übergang BWS/LWS, IV-Gelenkarthrose sowie Enthesiopathie" auf dem Röntgenbild der LWS, sowie der Verdacht auf chronische Sakroiliitis aus dem MRT-Befund. Der Arzt lass nur fix über den Röntgenbefund und schaute flüchtig über die MRT-Bilder. Auf die Schnelle konnte er wohl keine Hinweise für Sakroiliitis in den MRT-Bildern finden und wollte später nochmal schauen. Stattdessen machte er noch eine Röntgenaufnahme vom Becken und meinte, er sei sich nicht sicher, da die Gelenkflächen teilweise etwas unscharf dargestellt seien, er aber erst die Blutwerte abwarten wollte. Der Befund an den Arzt sagte aus, dass es keinen ausreichenden Hinweis auf eine seronegative rheumatische Erkrankung gäbe. Die Blutwerte gaben also keinen Hinweis. Meine Frage: worauf kann ein Syndesmophyt und Enthesiopathie sowie Auffälligkeiten an den Gelenken noch hinweisen? Vorallem aber interessiert mich die Aussage zum Syndesmophyt! Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen liegt eine Verschleißerscheinung der LWS vor, die aber alterstypisch ist. Ihre Beschwerden müssen intensiv mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie, Ultraschall, Massage, etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie, PRT, etc. behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter herr Braun,
vielen Dank erstmal für die Antwort meines letzten schreibens.
Nun noch eine Frage zu schmerzen am Ellenbogen die mich schon eine weile begleiten.
Ich habe an den innenseiten beider Ellenbogen nur durch leichte Berührungen oder anstoßen starke schmerzen.
Seit einiger Zeit fängt es jetzt auch an den aussenseiten an, wie ich es vor kurzem durch ein leichtes stoßen an einer tür bemerkte. Ich kann aber die Ellenbogen z.b. wie jetzt beim schreiben ohne schmerzen aufstützen.
Also es passiert nur seitlich dieser Schmerz ,auch wenn ich selber an die stellen drücke spüre ich ein leichten Druckschmerz und ein kleines grippeln in der rechten hand bzw. kleinen finger .
Da fällt mir ein das mir auch nachts die rechte Hand ständig "einschläft".
Was können die Ursachen sein?
An welchen arzt sollte ich mich wenden?
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden entsprechen einer Epikondylitis humeri radialis und ulnaris beider Ellenbogen, das heißt einer Knochenhautreizung an der Innen- und Außenseite beider Ellenbogen. Das nächtliche Einschlafen der rechten Hand wird wahrscheinlich durch ein beginnendes Carpaltunnelsyndrom hervorgerufen, einer Einengung des Nervus medianus im Handgelenk. Sie sollten einen Orthopäden sowie einen Neurologen zur weiteren Diagnostik und Behandlung aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich hatte vor 2 Tagen eine MRT Untersuchung und folgendes kam dabei heraus. Da mein behandelnter Arzt mir irgendwie nicht so weiterhelfen kann, wie ich mir das vorgestellt habe, wende ich mich heute mit meinem Befund an Sie. Könnten Sie mir bitte aufschlüsseln - also für einen Laien verständlich - was genau ich habe und wie schwerwiegend bzw. schlimm es ist?!
Befund:
Steilstellung. In Rückenlage keine segmentale Verschiebung. Geringe ventrale Spondylosis HWK 5/6. Kräftiger rechtsparamedianer Prolaps HWK 5/6, der nach kranial umgeschlagen ist. Minimale mediane Bandscheibenprotrusion HWK 6/7. Die übrigen Bandscheibensegemente ohne Nachweis eines Bandscheibenprolaps oder einer kompressionswirksamen Protrusion. Keine Spinalkanalstenose. Keine knöcherne neuroforaminale Beengung.
Beurteilung:
Kräftiger rechtsparamedianer Prolaps HWK 5/6, der nach kranial umgeschlagen ist.
Dann noch die Frage: Kann ich weiter Sort treiben - Joggen?! Oder ist das eher kontraproduktiv?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr Hauptbefund ist ein Bandscheibenvorfall in Höhe HWK 5/6. Sie sollten zunächst eine konservative Behandlung mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Massage, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, PRT, etc. probieren. In Abhängigkeit vom Behandlungsergbnis muss das weitere Vorgehen überlegt werden. Das Joggen würde ich zunächst mal nicht weiter machen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend Herr Dr. Braun. Ich hatte den rechten Innenknöchel gebrochen und einen Gips gehabt, danach noch 2 Wochen lang eine Aircast am Fuß, seit 1 Woche darf ich wieder ohne Aircast laufen. Meine Frage ist jetzt, ob ich evtl. zu einem Physiotherapeuten gehen sollte, da ich noch Schmerzen habe beim Gehen, diese habe ich aber nicht im Knöchel sondern oberhalb des Mittelfußes. Mein Arzt hatte mir keine Stunden bei der Krankengymnastik verschrieben. Vielen Dank schon mal für ihre Hilfe.
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine physiotherapeutische Behandlung mit KG trägt sicherlich zu einer schnelleren Genesung bei. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo! Ich bin 30 Jahre alt und habe schon seit bestimmt einem Jahr Rückenschmerzen. Diese treten sowohl nach Belastung als auch nach längerem Sitzen und Stehen auf. Sogar bei Kleinigkeiten im Haushalt wie z. B: Spülmaschine ausräumen, habe ich Rückenschmerzen. Habe dann ein Gefühl, als wenn ich im LWS-Bereich durchbreche. Jetzt war ich deswegen beim Orthopäden und der hat mich sofort durchs MRT geschickt. Hier der Befund:
breitbasiger Prolaps L5/S1 (black disc), EMG-technisch nachgewiesene L5-(>L4-)Radikulopathie bds., L4/L5-Stenosis bds. bei gelegentlich linksseitiger Ischialgie
Wäre super, wenn Sie mir das in verständlichem Deutsch übersetzen könnten :-)
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen liegt ein Bandscheibenvorfall auf der Höhe L5/S1 vor, dass heisst im unteren Teil der Lendenwirbelsäule. Im EMG ( neurologische Untersuchung ) ist nachgewiesen, dass dieser Bandscheibenvorfall die Nervenwurzel L5 beeinflusst. Weiterhin sind die Nervenausstrittspunkte aus der Wirbelsäule auf Höhe L4/5 verengt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun,
bei mir wurde vor vier Monaten ein lateral release (ASK) gemacht. Diagnose: Knorpelschaden med. Facette 2-3grad., Kniescheibe stark lateralisiert, deshalb wurde das lateral release durchgeführt. Die OP verlief gut, auch die Nachbehandlung mit KG. Allerdings bekam ich 8 Wochen nach der OP Schmerzen hinter der Kniescheibe (im unteren mittigen Teil), nachdem ich wieder mit Fahrradfahren und einem leichten med. betreuten Muskelaufbau begonnen hatte. Die Schmerzen steigerten sich, bis dass ich sie beim Treppenlaufen, in die Hocke gehen und sogar beim Schuhe anziehen hatte. Darauf schonte ich das Knie, nahm entzündungshemmende Tabletten. Es besserte sich etwas, habe aber immer noch Beschwerden beim Treppensteigen etc. Der Operateur kann sich die Schmerzen nicht erklären, ein MRT brachte das Ergebnis: Signalanhebung im distalen Tractus iliotibialis (stört mich allerdings nicht so sehr), der retropatellare Knorpel etwas signalverändert ohne tiefreichenden Defekt.
Ich war einmal sehr sportlich, und bin nun vier Monate nach der OP sehr eingeschränkt. Könnte denn der Knorpelschaden an der med. Facette nach dem lateral release jetzt so ungünstig liegen, dass dort ein vermehrter Anpressdruck besteht? Denn sobald ich das Knie etwas beuge und Druck ausübe (wie beim Stiefel anziehen), habe ich diesen Schmerz.
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Einschätzung (Ich bin übrigens 30 Jahre alt, weibl.)
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sicherlich werden Ihre Schmerzen durch eine Fehlbelastung mit entsprechender Entzuendung des Knorpels hinter der Kniescheibe hervorgerufen. Sie sollten zunächst die konservativen Behandlungsmoeglichkeiten mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, etc. ausschöpfen. Sehr gerne können Sie sich im weiteren Verlauf nochmals an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe schon über ein Jahr Schmerzen im linken Bein und Arm. Das fängt über dem Po an und zieht auf die rechte Seite rüber. Ich habe auch schon zweimal starke Schmerztabletten bekommen, aber es wird immer schlimmer. Ich schaffe noch nicht einmal 500 m, wenn ich laufe, da geht nichts mehr. Sogar auf einem MRT der Wirbelsäule konnte man nichts sehen. Was soll ich nur machen? Bitte um Antwort. Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst auch Ihre Hüftgelenke untersuchen lassen ( körperliche Untersuchung, Röntgen und MRT ), um auszuschließen, daß die Schmerzen vom Hüftgelenk kommen. Weiterhin sollte eine Röntgenaufnahme von der LWS erfolgen. Danach muß Ihr Rücken intensiv konservativ behandelt werden mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Ultraschall etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ist es noch sinnvoll, Hyaluronsäure in ein stark abgenutztes Kniegelenk zu injizieren? Mein Knie ist am Innen- und Außenmeniskus operiert worden und ist seit Monaten angeschwollen und entzündet, was natürlich mit teilweise starken Schmerzen und Einschränkung der Gehfähigkeit verbunden ist.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und bedanke mich im Voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sicherlich sinnvoll auch bei schon fortgeschrittenem Kniegelenksverschleiss eine Hyaluronsäureinjektion in das Gelenk vorzunehmen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Mann hat seit Mitte Dezember massive Schmerzen beginnend am Beckenkamm teilweise bis in den Fuß. Orthopäde kann nichts finden trotz Röntgen und MRT. Krankengymnastik, hat Blockaden gelöst und sagt Nerven teilweise eingeklemmt. Massiere ich die untere LWS werden Schmerzen und Kribbeln im Bein besser dafür dann aber Schmerzen im Knie, dann gehen wieder Schmerzen im Oberschenkel los, nach leichter Massage wieder etwas besser. So wandern die Schmerzen immer hin und her. Starke Schmerzen unkritisch untere LWS nach Massage aber besser. Was kann das sein und welcher Arzt kann da helfen?
Mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine MRT Untersuchung von der LWS und ( !!! ) vom Becken muss vorgenommen werden. Wenn diese unauffällig sind, sollte Ihr Mann von Ihrem Orthopäden mit Injektionstherapie an die Schmerzpunkte behandelt werden. Danach sollte sich eine Besserung einstellen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo...
ich hab da mal ein frage.... und zwar habe ich ein ständiges stechen im rechten Knie, kann sich jemand von euch vorstellen, was das sein könnte?? ich treibe schon seit längeren aktiv Sport und habe schon länger Probleme mit meinem Knie!!!
Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihr Kniegelenk körperlich untersuchen lassen. Weiterhin muss eine Röntgen- und MRT Diagnostik vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen kann die Diagnose gestellt und die Behandlung festgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe eine Beurteilung von meinem MRT bekommen.
Können Sie mir das bitte übersetzten:
Befund:
Die Höhenangaben erfolgen unter Annahme eines 5-gliedrigen LWS-Aufbaus. Etwas tiefstehender Conus (LWK 2). Kein Nachweis einer wesentlichen Alignemenstörung. Keine pathologische Höhenminderung der erfassten Wirbelkörper (ab Mitte BWK 11 ).
Altersentsprechend unaufällige Darstellung Konfiguration und Signalgebung der Bandscheibe bis Höhe LWK 3/4. Geringe Höhenminderung der Bandscheibe LWK 4/5 ohne wesentliche Protrusion. Höhenminderung und T2 Signalverlust der Bandscheibe LWK 5/SWK 1 mit dorsomedianer Protrusion und horizontalem breitem Anuluseinriss, kein Nervenwurzelkontakt. Foraminale Nervenaustritte frei. Die miterfassten ISG stellen sich ohne aufällige Knochenmarködemzonen dar.
Beurteilung:
Deutliche Chondrose LWK 5/SWK 1 mit breitbasiger , dorsomedianer Protrusion mit breitem Anuluseinriss, keine Nervenwurzelkompression,
keine höhergradige spinale oder foraminale Enge.
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der MRT Befund ist größtenteils unauffällig. Die wesentliche Veränderung ist in der Beurteilung beschrieben: Chondrose ist eine degenerative Veränderung des Knorpels, das heißt Abnutzungserscheinungen. Eine breitbasige, dorsomedialer Protrusion ist eine Vorwölbung der Bandscheibe, dies ist aber noch kein Bandscheibenvorfall. Der Anulus fibrosus ist der Aussenrand der Bandscheibe.
Die vorliegenden Veränderungen können, müssen aber nicht mit Schmerzen einhergehen.
Ein operatives Vorgehen ist in der Regel nicht notwendig, eine konservative Behandlung mit Physiotherapie, Injektionstherapie, Akupunktur oder PRT sollte zu einer ausreichenden Beschwerdelinderung führen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe eine schiefe Wirbelsäule und dadurch wahrscheinlich eine, an der linken Seite, stärker rausragende Rippe. Liege sehr ungern auf meiner linken Seite, da es unangenehm ist bzw durch Druck leicht schmerzt. Lässt sich dieses Problem wieder beheben und wenn ja, dann vom Orthopäden oder eher vom Osteopathen?
Freue mich über eine Antwort.
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst einen Orthopäden zur Untersuchung und Behandlung aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Hr.Dr.Braun
Ich habe im Januar ein MRT der LWS machen lassen, da ich seit geraumer Zeit Schmerzen im Rücken habe. Diese sind zum Teil so schlimm, dass ich nicht mehr laufen bzw stehen kann. Meine Ärztin verordnete mir eine Kortison Therapie. Die Schmerzen ließen trotzdem nicht nach. Nun ist sie wohl mit ihrem Latein am Ende, trotzdem ich immer noch Schmerzen habe. Laut MRT habe ich folgende Diagnose: leichte rechtkonvexe Skoliose. Abflachung der Lendenlordose. Dehydrierung der Bandscheibe LWK 4-SWK1. Höhenminderung der Bandscheibe LWK5/SWK1.
Multisegmentale intrasponginöse Dikusherniation BWK12-LWK 3, geringe Spondylarthrose LWS, mediale Bandscheibenprotrusion LWK 3/4, mediale Bandscheibenprolaps LWK 4/5 mit Kompression des Duralsacks und Bedrängung der Spinalwurzeln bds sowie hochgradiger Stenosierung des Spinalkanals, mediale Bandscheibenprotrusion LWK 5/SWK1 rechtsbetont, relative Enge des knöchernen Spinalkanals LWK 3-5
Nun zu meiner Frage: können Sie mir weiterhelfen? Über eine Antwort von ihnen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im voraus. Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ihre Beschwerden werden wahrscheinlich durch den Bandscheibenvorfall hervorgerufen. Ich würde Ihnen zunächst eine PRT Behandlung empfehlen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit 4 Wochen Probleme mit dem Nacken. Ziehen in den Hinterkopf, und Kribbeln am seitlichen Nackenbereich. Schmerzen habe ich nicht, und die Bewegung ist auch nicht eingeschränkt. Das Kribbeln verunsichert mich allerdings sehr.
Hatte schon 2 LWS OPs.
Habe jetzt etwas Sorge, das an der HWS etwas ist!
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderte Beschwerdesymptomatik deutet nicht zwangsläufig auf eine Bandscheibenbeteiligung oder operationswürdige knöcherne Veränderungen der HWS hin. Therapeutisch sind zunächst physiotherapeutische Behandlungen ( Wärme, Massage, manuelle Therapie, Elektrotherapie etc. ) oder eine Injektionstherapie zu empfehlen. Sicherheitshalber sollten Sie noch eine MRT Diagnostik der HWS durchführen lassen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun.
Ich hatte letztes Jahr meinen ersten Bandscheibenvorfall..ohne OP.....ich bin 40 Jahre alt.
Nun habe ich im Abstand von ca 4 Wochen schon 3mal etwas anderes.
Situation : nachts im Schlaf plötzlich sehr starker Schmerz im gebeugten rechten Knie. Zehen und Fingerspitzen werden kalt und taub. Die Schmerzen sind so stark, ich kann das Knie nicht einen Millimeter bewegen...das dauert so eine halbe Stunde, bis ich es irgendwie wieder strecken kann.
Meine Freundin sagt, das hat auch mit der Bandscheibe zu tun ?
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden können sowohl von der LWS als auch vom Knie direkt ausgehen. Sie sollten einen Orthopäden und einen Neurologen aufsuchen. Eine MRT Untersuchung des Kniegelenkes ist sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Alternative zur Verschleißerscheinung an den Kniegelenken statt einer Operration. In einer Fernsehsendung gezeigte Hochstromfrequenz ist sehr von Intersse zur vorrübergenden Schmerzlinderung. Nennen sie mir doch bitte vor und Nachteile dieser Behandlung, und wo man dieses erwerben kann.
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Frage lässt sich so nicht beantworten. Ohne Sie selbst untersucht und selbst Röntgen- und MRT Befunde gesehen zu haben, kann ich nicht beurteilen, ob bei Ihren Beschwerden ein operatives Vorgehen sinnvoll oder eine konservative Behandlung noch möglich ist. Die Therapie mit Hochstromfrequenz hat keine mir bekannten Nebenwirkungen. Ob sie jedoch bei Ihrem Beschwerdebild sinnvoll ist, kann ich nicht sagen. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis zur Beratung aufsuchen ( 030 65481217 zu kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
guten Tag, der Freund meiner Tochter (16 jahre) sürzte im Vorjahr am Eis (es riss ihm die Beine auseinander), folge war eine Absprengung am knorpel der hüftgelenkspfanne, er hat bei längerem gehen (starke) schmerzen, nicht beim sitzen oder liegen. für eine operation ist er noch zu jung, man will hinauszögern solange als möglich, gibt es etwas was er in der zwischenzeit tun kann, zum knorpelaufbau, er kann auch kaum mehr sport betreiben, welche sportart käme in frage usw. danke für ihre antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Röntgenbilder gesehen und den Patienten selbst untersucht zu haben, ist es für mich nicht möglich, diese Frage zu beantworten. Es sollten neben der Operation noch konservative Möglichkeiten z.B. Physiotherapie, Injektionstherapie etc. zur Beschwerdelinderung bestehen. Gegebenenfalls sollten Sie mal eine Universitätsklinik aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
sehr geehrter herr braun,
meine frage: vor 5 tagen habe ich ein stoßw. behandlung im schulterbereich bekommen " kalkschulter" gerät PiezoWave Vet. seid dem habe ich massive schmerzen und bin zu 80% in bewegung, im schultergelenk eingeschränkt! kann es sich um einen behandlungsfehler handeln? falsche handhabung? ist es möglich das die kalkeinlagerung in größere stücke zerbrochen ist und sich in meinem gelenk ausgebreitet haben? leider ist mein behandelder arzt ( normalerweise ein sehr guter sportmediziner ) im urlaub. der vertretungsarzt ist auf meine fragen nicht eingegangen hat mir quasi gesagt ich sollte mich nicht so anstellen und hat mir erst mal ein dicke betäubungsspritze verabreicht. sind solche schweren fälle bekannt? kann eine sehne oder knochen verletzt sein? was kann ich tun? abwarten? vielen dank für eine antwort.
Antwort
Sehr geehrter Herrr M.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Es ist nicht ungewoehnlich, dass es nach einer Stosswellenbehandlung zunaechst zu einer Schmerzverstaerkung kommt. Sie sollten Schmerzmittel nehmen, die Schulter kuehlen und den weiteren Verlauf abwarten. Ich wuensche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin ein leidenschaftlicher Kletterer. Vor gut einer Woche bin ich leider verletzt aus dem Kletterurlaub zurückgekehrt. Bei einer ziemlich unglücklichen Bewegung während des Abstiegs habe ich mir den Arm ausgekugelt, wie man das so laienhaft ausdrückt.
Nach dem Urlaub war ich sofort beim Sportmediziner, der alsgleich eine MRT- Untersuchung veranlasst hat.
Der Befund sieht so aus, dass in der Schulter ein Band gerissen ist. Mein Orthopäde ist der Auffassung, dass eine OP angezeigt ist., da das gerissene Band genäht werden muss.
Ich würde gern Ihre Meinung dazu hören.
Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr Orthopäde liegt mit seiner Meinung richtig, dass eine OP der Schulter zur Naht des gerissenen Bandes indiziert ist. Wenn Ihre Schulter nicht operativ versorgt wird, besteht die Gefahr einer bleibenden Instabilität. Es kann immer wieder zu Schulterluxationen kommen, die Schulter bleibt instabil. Mit jeder Luxation besteht die Gefahr, dass Ihre Schulter jedesmal mehr Verletzungen erleidet.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Werter Herr Dr. Braun,
ich habe seit mehreren Wochen ständig Schmerzen in der Herzgegend. Da mir diese Beschwerden langsam Sorgen bereiteten, suchte ich einen Kardiologen auf und ließ mein Hkl- System gründlich überprüfen.
Im Ergebnis dessen wurde festgestellt, dass meine Beschwerden nicht ursächlich kardiologisch bedingt sind, sondern möglicherweise von der Brustwirbelsäule herrühren.
Ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören.
Viele Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau I..,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Schmerzen in der Herzgegend können tatsächlich von der Brustwirbelsäule ausgelöst werden, in der Regel durch eine Blockierung der BWS. Zunächst muss natürlich eine Herzerkrankung, insbesondere ein akuter Herzinfarkt ausgeschlossen werden. Dies ist ja bereits bei Ihnen geschehen. Sie sollten einen Orthopäden zur Untersuchung der Brustwirbelsäule und gegebenenfalls Deblockierung der BWS aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit ca. einem dreiviertel Jahr schwillt meine rechte Ferse immer mehr an. Das Gewebe darunter scheint Knochen zu sein. Große Probleme bereitet mir dies zum Glück noch nicht. Nur nach dem Aufstehen am Morgen humpele ich erstmal ein paar Minuten, bevor ich richtig auftreten kann und neuerdings habe ich ein leichtes Druckgefühl unter der Ferse beim Laufen.
Im Internet habe ich mich schon mal etwas vorinformiert und bin darauf gestoßen, dass es sich wohl um einen unteren Fersensporn handeln kann. Doch ich bin kein Orthopäde und will vor allem nicht, dass es sich verschlimmert. Keinesfalls möchte ich es auf eine OP ankommen lassen.
Können Sie mir bitte sagen, welche weiteren Schritte ich unternehmen sollte, damit es nicht schlimmer wird und eventuell sogar heilt?
Im voraus bedanke ich mich bei Ihnen für die Beantwortung meiner Frage!
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Gerne können Sie zu mir in die Praxis kommen ( kurzfristige Terminvereinbarung 030 65481217, mein direkter Anschluss ). Die von Ihnen geschilderten Beschwerden entsprechen einem " plantaren Fersensporn " bzw. einer " Plantarfasciitis ". Zunächst muss eine Röntengenaufnahme von der Ferse vorgenommen werden, dann die entsprechenden Behandlungen, z.B. Physiotherapie, Einlagenversorgung, ggf Injektionstherapie etc. Selbst können Sie die Ferse im Vorfeld kühlen und wenn möglich, wenig belasten, das heißt z.B. kein extra Sport. Die Beschwerden verschwinden unter der adäquaten Behandlung in der Regel wieder völlig. Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen weiter geholfen zu haben und wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe mich letzte Woche bei einer Orthopädin vorgestellt, da ich seit längerer Zeit an Schmerzen im Hüftbereich leide. Diese Schmerzen ziehen sich seitwärts an den Oberschenkeln (re + li) hinunter. Diese Schmerzen habe ich aber nur nachts (tagsüber spüre ich sie kaum). Mein Schlaf ist dadurch ständig unterbrochen, da ich mich wegen der Schmerzen von einer zur anderen Seite drehe. Die Ärztin hat mir gesagt, dass das nervlich bedingt sei und hat mir ein Antidepressivum verschrieben. Ich bin von Beruf Sekretärin - sicher kein stressfreier Beruf, aber er macht mir Spaß und ich bin keineswegs nervlich angespannt o.ä.
Ich habe dieses Rezept noch nicht in der Apotheke eingelöst, da ich sehr unsicher bin, ob die Diagnose so richtig ist. Zumal ich nicht einmal untersucht wurde.
Ich vertraue ansonsten den Ärzten und neige nicht dazu, Diagnosen anzuzweifeln, aber hier bitte ich doch um Ihren Rat und würde mich auch gern persönlich in Ihrer Praxis vorstellen, sofern Sie dies für erforderlich halten.
Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten das Anti-Depressivum zunächst nicht nehmen. Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen, damit ich selbst untersuchen und adäquat behandeln kann ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen Herr Dr. Braun.
Ich habe seit Sa / So eine geschwollene Wade, die erst leicht rot war, wo mein Hausarzt am Mo. sagte, das könnte eine Insektenstich sein! Aber die Wade ist immer noch dick und wird gelb / braun!!! Das kann dann doch nur Bluterguss oder Muskelfaserriss sein oder?? Ich habe ein bissel Fussball gespielt!! Aber an einen Tritt kann ich mich nicht errinnern! Die Wade zieht auch, bei Anspannung schmerzt es mehr. Und nachts schmerzt die Wade auch mehr als am Tag? Evtl wegen Wärme?? Ich merke eine komplette Spannung in der Wade! Was kann man machen? Quarkwickel? Salben? usw ?? Nochmal einen anderen Arzt aufsuchen?? Danke für die Anwort.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen, um eine Thrombose ausschliessen zu lassen. Wenn es keine Thrombose ist, dann liegt wahrscheinlich eine Muskelzerrung vor, die mit Ruhe, Kühlen und Salbe zu behandeln ist. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend, seit 2 Jahren laufen wir von Arzt zu Arzt um die Gelenkschmerzen meiner Tochter zu klären. Vor zwei Jahren wurde es mit einem Hüftschnupfen abgetan. Die Schmerzen kommen schubweise, mal viele Wochen nicht, dann wieder jede Woche. Sehr heftig ist der Schmerz an der ganz obersten inneren Seite des Oberschenkels, so daß sie gar nicht laufen kann. Dann schmerzt mal der Arm in der Nähe der Schulter, daß sie ihn kaum bewegt, auch die Füße schmerzen. Seit zwei Tagen sind die Füße sogar geschwollen, erst der linke Fuß, der schmerzt nicht mehr, nun der rechte ist geschwollen, auf dem Spann und die Zehen.
Langsam bin ich sehr ratlos und möchte ihr die Schmerzen gern nehmen.
Haben Sie einen Rat?
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mir Ihrer Tochter eine rheumaorthopädische Abteilung fuer Kinder einer Universitätsklinik aufsuchen. Die geschilderten Beschwerden deuten auf eine Rheumaerkrankung hin. Auf jedem Fall wird in diesen Spezialabteilungen eine gründliche Diagnostik vorgenommen, so dass man Ihnen dort sicherlich weiter helfen kann.
Ich wuensche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Dr. Braun,
mir ist vor einigen Tagen eine Schwellung rechts neben der Wirbelsäule (BWS) aufgefallen. Habe dann nochmal meine Mutter schauen lassen und ihr ist diese Erhebung auch sofort aufgefallen. Sie ist ungfähr 3-4 cm lang, 2 cm breit ud 0,5 cm hoch. Bei mir ist seit einigen Jahren ein abgelaufener Morbus Scheuermann, ein Deckplatteneinbruch D12 und eine Osteopenie durch Langzeitbehandlung mit Steroiden bekannt. Ich bin 29 Jahre alt. Was könnte die Ursache für so eine Schwellung sein? Ist das vielleicht nur eine Verspannung? Oder sollte ich damit zum Arzt? Schmerzhaft ist die Stelle nicht.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Was genau die Ursache Ihrer Schwellung ist, kann ich ohne genaue Untersuchung und Diagnostik nicht sagen. Die Schwellung muss aber abgeklärt werden. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Zur genauen Diagnostik muss eine MRT Untersuchung veranlasst werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich bin 36 Jahre alt und habe seit 3 Wochen Schmerzen zwischen den Schultern. Wärme hilft nicht. Ein Unfall war keiner. Was kann ich gegen die Schmerzen machen?
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf eine Blockierung der Brustwirbelsäule hin. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen, eine Röntgendiagnostik sollte veranlasst werden und eine Deblockierung probiert werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hatte vor 5 jahren einen Haarriss im Handgelenk und jetzt habe ich manchmal ein stechenden Schmerz drin?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Handgelenk anfertigen lassen. Danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Befund: Deutliche Osteochondrose L3/4 und L5/S1, gering bei L4/5. Flacher medianer Diskusprolaps bei L4/5 mit deutlicher Impression des Duralsackes. Deutlicher Diskusprolaps L5/S1 mit geringer Impression des Duralsackes jedoch Bedrängung der intraforaminellen Nervenwurzel beidseits. Geringe Diskusprotrusion bei L3/L4. Reduzierte Lendendorse. Meine Frage muß da bitte operiert werden oder würde es mit Theraphin auch noch gehen! Vielen lieben Dank für ihre Antwort. Mfg.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine OP ist nur notwendig, wenn es trotz intensiver konservativer Behandlung zu keiner Besserung kommt. Zunächst intensive konservative Behandlung: Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Fango, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie, Osteopathie, Akupunktur, ggf. PRT, ggf. stationäre Reha-Maßnahme.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Zur Linderung meiner gesundheitlichen Probleme ( LWS-Ischiasprobleme und Polyneuropathie ) möchte ich mir
einen Hometrainer oder einen Crosstrainer anschaffen.
Was wäre das geeignete Gerät für mich?
Antwort
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Beide Geräte sind geeignet.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe Schmerzen beim Gehen, wie bei der Schaufensterkrankheit. Ich bin 67 Jahre alt und habe seit 2008 Parkinson. Die Schmerzen beim Gehen habe ich seit 2 Jahren und meine Gehstrecke ohne Schmerzen beträgt inzwischen nur noch 300 bis 500m. Ab dann werden die Schmerzen mit jedem Schritt stärker. Wenn ich dann stehen bleibe, auch nach einer kurzen Pause kann ich wieder eine kurze Strecke ohne Schmerzen gehen. Die Schmerzen ziehen von der Pobacke über die Hüfte bis in den Oberschenkel, mal rechts, mal links, meistens beidseitig. MRT: Fortgeschrittene Osteochondrosen mit konzentrischer Protrusio der Bandscheibe L3/L4 und L4/L5, erklären nicht die Beschwerden. Keine Spinalkanalstenose. Durchblutung o.B., Zweimal Facetteninfiltration hat nichts bewirkt. Mein Neurologe sagt, die Beschwerden kommen nicht vom Parkinson.
Krankengymnastik hat auch nicht geholfen. Welcher Orthopäde oder Neurologe kann mir helfen?
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ihre Beschwerden doch von der LWS kommen. Sie sollten zunächst ein neues MRT der LWS anfertigen lassen. Weiterhin müssen Ihre Hüftgelenke untersucht werden, körperliche Untersuchung und Röntgen, ggf. MRT. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt dann die Behandlung: intensive Physiotherapie ( manuelle Therapie, Fango, Massage, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, Osteopathei, PRT etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit etwa 2 Monaten habe ich sehr starke Nervenschmerzen im vorderen und hinteren linken Oberschenkel sowie in der Leistengegend ( vor allem beim hinsetzen, beim aufstehen, beim treppenaufstieg, beim bücken um Schuhe zuzubinden, beim kuppeln im Auto und beim umdrehen im Bett ). Beim MRT zeigt sich eine Bandscheibenvorwölbung zwischen L5/S1. Außerdem besteht eine starke Athrose im linken Knie ( ca. 3 Jahre ) und eine leichte Arthrose In der linken Hüfte. Was von all dem kann die starken Schmerzen verursachen? ( Krankengymnastik für den Rücken hat bis jetzt nichts gebracht. )
Antwort
Sehr geehrter Herr P.
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Schmerzen werden mit größter Wahrscheinlichkeit vom Rücken ausgelöst. Sie sollten Ihre LWS intensiv behandeln lassen mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, Fango, Elektrotherapie etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur etc. Weiterhin sollten Sie aber auch eine MRT Untersuchung Ihres linken Hüftgelenks anfertigen lassen, um einen Hüftgelenksbeteiligung auszuschließen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich bin vor 2 1/2 Jahren beim Fußball böse umgeknickt.
Damals hieß es, ich habe mir mein vorderes Außenband gerissen.
Es wurde aber kein MRT gemacht. Da ich aber immer noch Schmerzen hatte bzw. habe, bin ich nach 2 Jahren zum Orthopäden gegangen. Der hat ein MRT machen lassen!
Ich habe Beschwerden sofern der Fuß bisschen gedreht wird, ich kann ihn nicht über 90 Grad anwinkeln ohne dass es schmerzt, ab 90 Grad ist da auch eine Blockade.
Im MRT Bericht steht:
Es zeigt sich ein Knochenmarksödem des Talushalses und der medialen Talusrolle.
Ohne in der T1- gewichteten Sequenz Nachweis einer abgrenzbaren Frakturlinie mit Zeichen des Bone bruise.
Es zeigen sich vermehrte Hyperintensitäten im Verlauf des ligamentum tibiotalare ohne Hinweis auf eine Diskontinuität.
Was heißt das? Mein Arzt hat mir das nicht erklärt und mir nur Einlagen gegeben, die bisher nichts bringen.
Was kann man da noch machen?
Antwort
Sehr geehrter Herr P,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten die Fußsprechstunde eines größeren Krankenhauses aufsuchen. Eventuell muss das Sprunggelenk
operiert werden oder aber eine Ruhigstellung im Gips erfolgen, da eine Frakturlinie zu sehen ist.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich leide seit über 30 Jahren an einer Spastischen Hemiparese, links.
Zunehmend verstärken sich Schmerzen in Gelenken und Muskeln aufgrund von Bewegungseinschränkungen, Spastik, Athrophien, Fehlhaltungen, ..., trotz regelmäßig durchgeführter Physikalischer Therapien.
Seit Jahren kommt es zu immer mehr Problemen mit meinem Bewegungsapparat:
- Impingementsyndrom Schulter, re nach dauernder einseitiger Belastung;
- Aussenmeniskusabriss, li. Knie durch starke Fehlbelastung bei Aufstehversuch vom Boden;
- Bandscheibenvorfall mit senso-algetischem L5-Syndrom. ..
Sind weitere negative Folgen zu erwarten, bzw zu vermeiden und welche sinnvollen Maßnahmen zur Linderung oder Prävention, ausser div. Physikalischer Therapien,
sind noch zu empfehlen?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten neben physikalischer Therapie auch Akupunktur, Osteopathie und Homöopathie zur Behandlung einsetzen. Diverse Naturheilverfahren wie Magnetfeldbehandlung, Hochtonbehandlung und Injektionstherapie mit Hyaluronsäure in stark beanspruchte Gelenke können auch hilfreich sein, sowie Einsatz eines Tens-Gerätes.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten tag ich habe mir am sonntag bei einem reitunfall eine stabile lendenwirbel fraktur des ersten lendenwirbels zugezogen liege jetzt schon den 5. tag im krankenhaus. Meine frage ist wie lange falle ich jetzt auf der arbeit aus. Ich bin zahnmedizinische fachangestellte und am assistenzstuhl tätig. Es wäre schön darauf mal eine antwort zu bekommen. Hier sagen die mir nämlich nichts.
Lg
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie müssen mit einer Ausfallzeit von 6 Wochen bis 3 Monaten rechnen. Sie ist abhängig von Ihrem subjektiven Schmerzempfinden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun. Mein Mann bekommt nach Belastung Schwellung am Körper. Zum Beispiel hat er letzte Woche beim Arbeiten seine Hände sehr stark belastet und am nächsten Tag waren die Hände sehr stark geschwollen. Gestern habe ich meinen Mann den Rücken massiert und die verspannte Muskelpartie etwas intensiver massiert. Heute früh war diese Muskelpartie auch sehr stark geschwollen. Die Schwellungen sind dann am Folgetag wieder weg. Vielleicht können Sie uns helfen. Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zur Abklärung eine orthopädische Abteilung einer Universitätsklinik aufsuchen. Ohne intensive Diagnostik lässt sich die Ursache nicht bestimmen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin chronisch krank mit einer Spondylodese von Th5 -L4 versteift auf Lebenszeit. Kann man so eine orthopädische Matratze bei der Krankenkasse beantragen? Und würde ich diese genehmigt gekommen?
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sicherlich können Sie diese Matratze bei der Krankenkasse beantragen. In der Regel sollte diese auch genehmigt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit einem Jahr habe ich nun schon immer wieder auftretenden Schwindel. Physiotherapeuten meinten, dass ich einen extrem verspannten Nacken habe. Da der Schwindel immer häufiger und schlimmer kam, habe ich, im vorigen Jahr, auch schon Termine beim HNO und Neurologen hinter mir. Alles OK. Orthopäden, ohne vorher zu Röntgen, schickten mich nur zur Manuellen Therapie, die es nur verschlimmert hat. Nun liege ich schon seit drei Tagen flach und der Schwindel wird nicht besser und der Nacken, besonders direkt am Kopf schmerzt und fühlt sich steif an.
Wäre es sinnvoll, dass ich mir einen Termin beim Neurochirurgen hole?
MfG .
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ein Neurochirurg ist zunächst nicht der richtige Ansprechpartner für Sie. Sie müssen gründlich orthopädisch untersucht werden und es muss die notwendige Diagnostik in Form einer MRT Untersuchung der Halswirbelsäule vorgenommen werden. Ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule bzw. eine andere Nervenirritation können diese Beschwerden hervorrufen. Keine Angst, dies heist nicht, dass Sie operiert werden müssen. Es gibt andere Verfahren, die eine ausreichende Besserung bewirken. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen, damit alles Notwendige veranlasst wird ( 030 65481217, mein direkter Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin 34 Jahre alt. Seit 2 Wochen habe ich starke Schmerzen in der rechten Schulter und kann die Schulter nicht mehr richtig bewegen. Mein Hausarzt hat mich untersucht und gesagt, dass sei eine Kalkschulter. Er hat mir Schmerztabletten aufgeschrieben. Meine Schmerzen werden aber nicht besser. Können Sie mir helfen?
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau X.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss Ihre Schulter geröngt werden, um zu sehen, ob es sich wirklich um eine Kalkschulter handelt. In Abhängigkeit vom Röntgenbefund ist eine Injektionstherapie und eine Physiotherapie indiziert. Gerne können Sie mich weiter kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
bei einer Kniearthroskopie wurde festgestellt, dass mein vorderes Kreuzband gerissen ist. Nun ist es so, dass ich gerne Fussball spiele. Kann ich nach erfolgreicher OP wieder aktiv Fussball spielen? Ist das operierte Knie anfälliger für neue Verletzungen? Und gibt es einen Unterschied zwischen der Patella-Sehne und der Semitendinosus-Sehne hinsichtlich der Stabilität bei Wiederaufnahme der sportlichen Tätigkeit?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Nach der OP ist Ihr Kniegelenk sicherlich anfälliger für Verletzungen. Sie sollten Ihre sportlichen Tätigkeiten reduzieren. Ein Unterschied bezüglich der Stabilität ist mir nicht bekannt. Ich wünsche Ihnen viel Érfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich habe ein Problem. Seit 2 Monaten wache ich nachts öfters auf und meine rechte Hand ist wie eingeschlafen. Wenn ich dann die Hand ausschüttele, wird es wieder besser. Mein Hausarzt meint, dass ich auf der Hand nachts liege. Ich bin jetzt 60 Jahre alt. Wie sehen Sie dieses Problem?
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau Y.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf ein " Carpaltunnelsyndrom " hin. Sie sollten zur weiteren Abklärung einen Neurologen und einen Orthopäden aufsuchen. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis muss dann die Behandlung festgelegt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe mir vor bereits zehn Monaten das rechte Knie-Innenband überdehnt. Laut MRT und Aussagen von drei unterschiedlichen Ärzten ist es auch nur das Innenband. Anderweitige Verletzungen sind laut MRT auszuschließen. Therapiert wurde mittels Schmerztabletten, Ruhe und einer Kniebandage. Solange ich mich ruhig verhalte, sind kaum Schmerzen da. Sobald ich mich bewege - auch nur ein Spaziergang - werden die Schmerzen stärker. Auch der Besuch einer Osteopathin und Massagen zur Lösung der Muskelblockaden und des fazialen Ungleichgewichts bringen zwar eine gewisse Linderung aber die Schmerzen sind immer wieder da. Zusätzlich nehme ich seit zwei Monaten Ruta D12. Was kann ich noch tun, um die Schmerzen auf Dauer loszuwerden und mein Knie wieder "benutzen" zu können?
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine neue MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung, ggf. Intensive Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
vor ca. 13 Jahren hatte ich einen Skiunfall (Knie mehrmals hintereinander verdreht). Seit dem habe ich immer wieder Probleme mit meinem rechten Knie - überwiegend bei Belastung. Damals wollte man nicht wirklich etwas daran machen, da der Arzt meinte, ich sei noch in der Wachstumsphase, das würde sich von allein regeln. Ich habe also Fahrrad fahren und Stromtherapie empfohlen bekommen. Jetzt war es vor einigen Woche so, dass ich im Fitnessstudio war und eine Übung an der Beinpresse gemacht habe. Auf einmal gab mein Knie nach und ich hatte stechende Schmerzen auf der Innenseite. Ab da konnte ich kaum Treppen steigen, in die Hocke gehen schon gar nicht. Das Knie war auch etwas angeschwollen. Hinzu kommt, dass mir das Knie ab und an beim Laufen unkontrolliert wegbricht. Mein Orthopäde vermutete nach ersten Tests einen Innenmeniskusriss und schickte mich zum MRT. Heute bekam ich den Bericht vom Radiologen, aber noch keine Erläuterung. Ich bin relativ ratlos, verstehe den Bericht nicht und weiß auch nicht, wie man sich die Behandlung vorstellen soll. Daher hier der Bericht:
Befund:
Regelrechtes Signal der knöchernden Strukturen. Kreuz-u. Kollateralbänder sind intakt. Altersentspreche Darstellung des Außenmeniskus. Der Innenmeniskus ist im Limbusbereich leicht unscharf abgrenzbar. Initale Inhomogenität des darüber liegenden Gelenkknorbels femoral. Kein Gelenkerguss. Leichte intraligamentäre Ödemzeichnung im Ansatzbereich der Quasrizepssehne. Die Patellasehne stellt sich regelrecht dar.
Beurteilung:
Beginnende Innenmeniskusdegeneration ohne eindeutigen Rissnachweis. Initiale Chondropathie femoral. Z.B. Ansatztendinose der Quadrizepssehne.
Können Sie mir helfen? Welche Behandlung würden Sie empfehlen?
Danke und viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Aus dem MRT Befund ergibt sich keine OP Indikation. Der Innenmeniskus ist intakt. Sie sollten Ihr Kniegelenk intensiv behandeln lassen mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), ggf. Injektionstherapie und Akupunktur.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich bin ein 21 jähriger junger Mann, der an Schmerzen in beiden Handgelenken leidet, wobei das linke Handgelenk deutlich stärker betroffen ist.
Sehr wahrscheinlich habe ich mir die Verletzung/Schmerzen während des Krafttrainings zugezogen. Die Schmerzen haben sich jedoch schleichend entwickelt. Dies war vor etwa 7-8 Monaten. Seitdem meide ich so gut wie jede Belastung (Sport, Gitarre spielen).
Ich war bereits beim Orthopäden. Es wurde ein Röntgenbild und eine Diagnose gemacht. Der Arzt konnte nichts auffäliges finden. Ein Kraftverlust ist nicht da. Es wurden mir Handgelenkbandagen verschrieben, welche jedoch keine großartige Besserung brachten.
Die Schmerzen würde ich wie folgt beschreiben: diffus, schwer lokalasierbar, ziehend, brennend. Allerdings sind die Schmerzen daumenseitig auf jeden Fall eindeutig zu spüren. Hauptsächlich treten sie in Ruhe auf, werden an einigen Tagen besser und an anderen wieder schlechter. Nach meine Körpergefühl zu urteilen würde ich sagen, dass es die Sehnen sind. Während einer Belastung sind die Schmerzen kaum zu spüren, danach werden sie jedoch umso schlimmer.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Diagnostik von beiden Handgelenken anfertigen lassen.
Danach erfolgt die weitere Behandlung mit intensiver Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, ggf. OP.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, nach zwei Wochen Schmerzen im Knie wurde eine Knieblockierung und Reizung im rechten Kniegelenk diagnostiziert. Krankengymnastik wurde verordnet und startet am Montag. Heute habe ich ein unangenehmes Taubheitsgefühl im ganzen Bein und die Kniekehle ist rot, juckt und brennt. Kein Arzt ist zu erreichen. Was kann ich tun? Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zur Beurteilung Ihres Beines die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Hr. Dr. Braun,
ich habe vor 27 Jahren eine Bandplastik nach Watson-Jones modifiziert nach Franke gemacht bekommen. Nun ist es im Laufe der Jahre zu starken Bewegungseinschränkungen und starken Schmerzen gekommen. Sind das Spätfolgen diese OP? Mir wurde dazu geraten, die Plastik aufzulösen. Ist das ein guter Weg? Die Schmerzen sind mittlerweile so groß, das die Schmerzmittel auch nicht mehr richtig helfen. Was können Sie mir empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss die Ursache für Ihre Beschwerden abgeklärt werden mit einer Röntgen- und MRT Untersuchung. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung, z.B. intensive Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, ggf. OP.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Durch auftretenden Schwindel aufmerksam geworden,
Diagnose nach Röntgenbefund: Deutliche Osteochondrose mit beidseitiger Foramenstenose zwischen C5/6 und C6/7 bds. Retrospondylose.
Habe eine Überweisung zur Osteopathie und lasse mich akupunktieren. Gibt es noch etwas was ich tun kann?
Danke
mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihren Beschwerden ist auch eine PRT Behandlung sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit ca. 4 Monaten zeitweise Hautbrennen vorderer Thorax, Schmerzen rechts neben mittlerem Brustbein/Rippenansätze, zeitweise Hautbrennen mit Taubheit in Höhe BWS. Keine spürbare Bewegungseinschränkung.
Herz, Lunge, Magen opB. Neurol.Konsil steht noch aus. Bisher keine Rö.Diagnostik WS erfolgt.
KG/ Manualtherapie ohne Besserung.
Könnte hier z.B. eine BWS Blockierung vorliegen ?
Ich bedanke mich im Voraus für die Beantwortung meiner Anfrage.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zur weiteren Diagnostik muss auch eine MRT Diagnostik der BWS erfolgen.
Eine Blockierung ist eine mögliche Ursache.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Braun!
Ich bin 43 Jahre und habe mir vor einem Jahr eine luxierte Bimalfraktur mit Bänderriss zugezogen.
Wurde gleich operiert? Bekam eine Platte und Schraube..Das Band wurde nicht genäht, da es günstig gelegen ist.
Nun habe ich noch immer Schmerzen nach zügigem gehen, laufen geht gar nicht. Zeitweise auch stechender Schmerz bei Bewegung.
Beim sitzen und stehen wird der Fuss immer eiskalt.
Habe schon Heilgymnastik gemacht.
Meine Frage:ist das normal?
Vielen Dank
mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E- Mail. Zunächst muss eine neue MRT Untersuchung vom Sprunggelenk erfolgen. Danach erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.,
ich habe seit ca. 2 Monaten starke Schmerzen im Hüftbereich, LWS, in den Oberschenkeln und in den Armen. Morgens nach dem Aufstehen (was schon sehr schwierig ist) kann ich mich erst einmal kaum bewegen, unsicherer Gang durch Steifheit und Schmerzen. Die Schmerzen halten den ganzen Tag lang an. Welches Krankheitsbild könnte dahinterstecken ?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich zunächst von Ihrem Hausarzt Ihre Blutwerte untersuchen lassen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung, ggf. Rheumatologe, MRT HWS und LWS etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich bin 38 Jahre alt. Seit ca. 2 Jahren habe ich Schmerzen im linken vorderen Fußgelenk vor allem morgens nach dem Aufstehen, der Fuß ist dann auch wie steif und ich kann nur auf Zehenspitzen gehen bis ich mich eingelaufen habe. Aber wenn ich länger laufe wie Spazieren gehen, habe ich wieder Schmerzen. Seit einiger Zeit ist auch ein Brennen auf der Innenseite der Ferse dazugekommen, vor allem morgens vor dem Aufstehen oder wenn ich den Fuß hoch lege. Mein Chirurg hat ein MRT veranlasst: alter Bänderriss linksseitig, Kapselreizung ansonsten nichts. Der Arzt meinte, es könne an Fehlbelastung liegen und verordnete mir Einlagen. Mich würde interessieren, was Sie dazu meinen. Vielen Dank im voraus!
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten ein Röntgen und eine MRT Untersuchung vom gesamten Fuß machen lassen. Wenn sich kein pathologischer Befund findet, muß der Fuß konservativ behandelt werden, damit die Reizung verschwindet ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, Salbe, Akupunktur etc. ).
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
Ich habe häufig Probleme mit starken Verspannungen in der rechten Körperseite vor allem in Schulter, Nacken, Hals u. Kaumuskulatur. Wegen einem kleinen Beinlängenunterschied trage ich unter dem linken Fuß eine Einlage. Ich versuche mich viel zu bewegen und mache 2mal die Woche Gymnastikübungen um die Muskulatur zu stärken. Und ich trage eine Beißschiene um nicht so viel die Zähne aufeinander zu pressen oder reiben. Damit ist es auf jedenfall besser. Dazu kommt noch häufige körperliche Anspannung durch eine Angststörung.
Aktuell habe ich folgendes Problem. Ich hatte das vor ein paar Wochen schon mal ein paar Tage. Seit gestern habe ich durch die Gymnastik, durch ungünstige Haltung beim Putzen oder durch Anspannung (weiß es nicht wirklich) so ein Gefühl in Rücken und Brust als würden sich alle Muskeln zusammenziehen, so ein Schmerz u. Druckgefühl. Irgendwie beengend. Am schlimmsten im Sitzen. Ähnlich dem Gefühl wenn man zu schnell etwas kaltes getrunken hat, es fühlt sich an als zieht sich alles zusammen in Brust u. hinten auf gleicher Höhe.
Wonach hört sich das für Sie an? Haben Sie einen Rat wie ich eine Besserung erzielen kann? Ich habe schon Magnesium genommen heute morgen, was aber keine Wirkung zeigt.
Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden deuten auf eine Blockierung im Bereich der Brustwirbelsäule hin. Sie sollten einen Orthopäden zur Chirotherapie aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr.Braun,
ich leide unter Verschleiss in beiden Kniegelenken. Mit 63 Jahren fühle ich mich noch zu jung für künstliche Gelenke. Mein Orthopäde hat mir Hyaluronsäureinjektionen in die Kniegelenke angeboten, die ich aber selbst bezahlen soll. Was halten Sie davon?
Antwort
Sehr geehrter Herr L,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Hyaluronsäureinjektionen in die Kniegelenke stellen sicherlich eine sinnvolle Möglichkeit dar, bei Kniegelenksverschleiss den Zeitpunkt der Operation hinaus zu zögern. Jedoch ist dies nicht unendlich möglich. Wir setzen Hyaluronsäureinjektionen in unserer Praxis mit gutem Erfolg, sowohl für die großen Gelenke ( Hüft-, Knie-, Schultergelenk etc. ), als auch für die kleinen Gelenke ( Finger- und Zehengelenke ) ein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun, meine beiden Knie knirschen bei Bewegung, besonders beim Treppensteigen. Schmerzen habe ich nur ab und zu, dann mehr unterhalb der Knie. Meine Mutter hat Arthrose in beiden Knien und schon jahrelang Schmerzen. Ich bin jetzt 34 Jahre alt. Sind das erste Anzeichen von Arthrose? Sollte ich einen Orthopäden aufsuchen?
Antwort
Sehr geehrte Frau T,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden sollten sicherlich von einem Orthopäden zunächst klinisch untersucht werden. Danach sollte eine Röntgendiagnostik und gegebenenfalls eine MRT Untersuchung vorgenommen werden. Gegebenenfalls ist ein spezielles Sportprogramm sinnvoll. Die Beschwerden können die ersten Anzeichen von Arthrose sein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich bin eine 67-jährige Frau.Ich möchte mich an Sie wenden, weil mich seit einiger Zeit ein Schwindel quält, der sich mal mehr, aber auch weniger stark äussert.
Ich kann dieses Problem an nichts festmachen. Der Schwindel kommt ganz spontan und verliert sich nach einiger Zeit wieder. Zweimal bin ich in meinem Garten bereits umgefallen und dann aber wieder normal aufgestanden. Meiner Hausärztin habe ich dieses Problem bereits erläutert. Sie meinte, dass es vielleicht auch einen orthopädischen Hintergrund für diese Beschwerden geben könnte und gab mir eine Überweisung für die Orthopädie mit.
Diese Ungewissheit belastet mich und ich habe Angst, wieder umzufallen, wenn ich mich irgendwo allein befinde wie bspw.in meinem Garten.
Bitte geben Sie mir einen Rat.
Ich bedanke mich im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau Z,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Schwindel kann vielerlei Ursachen haben. Grundsätzlich sollte eine Untersuchung durch verschiedene Fachdisziplinen erfolgen: Neurologie, HNO, Augen, Innere und auch Orthopädie. Von der orthopädischen Seite muss zunächst eine körperliche Untersuchung, Röntgendiagnostik der HWS sowie eine MRT Diagnostik der HWS und des Schädels erfolgen. Sehr oft wird Schwindel durch Verspannungen der Halsmuskulatur verursacht. Daher ist eine Behandlung der Halsmuskulatur zum Beispiel mit manueller Therapie und Fango sinnvoll. Auch eine selbständige Wärmebehandlung der Halsmuskulatur ist möglich. Auf jeden Fall sollten Sie sich in fachärztliche Behandlung begeben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr gehhereter Dr. Braun! Ich leide seit 12 Jahren an einer leichten Hueftarthrose auf der rechten Seite. Seit einigen Wochen habe ich Schmerzen in den Gelenken der Metatarsale an dem linken Fuss. Ich habe leicht verkruemmte Zehen - Hammerzehen - an den Fuss. Auch habe Ich einen hohen Spann - leichter Hohlfuss -. Ich habe starke Schmerzen beim gehen. Ich trage jetzt einen MBT Schuh, der den Schmerz sehr erleichtert. Was kann Ich tun, damit ich den Schaden wieder gut machen kann? Ich bin 63 Jahre alt. 172 cm gross und wiege 80 kg. Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie benötigen eine vernünftige Einlagenversorgung. Weiterhin sollten Sie Ihren Fuß physiotherapeutisch ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ) behandeln lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
seit etwa einem Jahr verspüre ich eine zunehmende Verminderung der Kraft meines linken Armes. Dies hat sich in den letzten 14 Tagen merklich verstärkt. Einen Unfall hatte ich keinen. Auch habe ich keine Schmerzen im Halsbereich. Was ist zu tun?
Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen sich sofort in ärztliche Behandlung begeben, weil die zunehmende Kraftlosigkeit einer umgehenden Abklärung bedarf, entweder zu einem Orthopäden, Neurochirurgen oder Neurologen. Gerne können Sie kurzfristig meine Praxis zu den üblichen Sprechzeiten aufsuchen, gegebenenfalls vorher mit tefefonischer Absprache ( 030 65481217, mein direkter Anschluss ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Mein Sohn hat sich vor 11 Jahren (er ist jetzt 16) den Mittelfuß angebrochen, mit dem anderen Fuß knickte er häufig um. Seitdem hat er Schmerzen in den Füssen, die Sehnen der Beine sind verkürzt, ständig Schmerzen im Becken, verschobene Wirbel in der gesamten Wirbelsäule, seit 2 Jahren vorwiegend HWS, Beckenschiefstand, der durch Krankengymnastik/Osteopathie immer wieder ausgeglichen werden kann. Er hatte verschiedene Unfälle, Kopf und HWS betreffend, in der Grundschule sprang ihm jemand in den Rücken. CMD hat er auch, allerdings ruft die Schiene übelste Schwindelattacken hervor, sensomotirische Einlagen verschlimmerten ebenfalls. Er hat auch Darm/Leberbeschwerden, die nach Behandlung Wirbelsäule besser werden. Er ist insgesamt sehr dünn. Er wird so beeinträchtig, daß er kaum noch zur Schule kann oder am normalen Leben teilhaben kann. Der Orthopäde sagte auf Nachfrage, daß es ein glatter Bruch sei, der normal gut verheilt. Orthopäden schauten sich leider immer nur unten oder oben an- Osteopathie hatte er, aber Blockaden wurden dabei nicht gelöst. Aber nur die Blockaden lösen hilft auch nicht. Haben Sie noch einen Rat? Lieben Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen raten, mit Ihrem Sohn eine kinderorthopädische Abteilung eines größeren Krankenhauses aufzusuchen, damit zunächst eine vernünftige Befunderhebung und Diagnostik erfolgt, darauf aufbauend dann die Therapie.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen Dr. Braun,
ich bin 49 Jahre, arbeite seit 23 Jahren in der Altenpflege und habe seit mehr als 7 Jahren Schmerzen im rechten Daumen. Diese sind belastungsabhängig, also nach bereits einer Schicht im Frühdienst deutlich spürbar, aber zeitweise auch nachts in der Ruhephase zu merken. Zudem weist das Daumengrundgelenk mittlerweile eine erhebliche Schwellung auf. Rheuma und Karpaltunnelsyndrom habe ich während meiner jahrelangen Ärzteodyssee ausschließen lassen. In sehr arbeitsintensiven Phasen kam ich ohne Schmerzmittel nicht aus, phasenweise nahm ich 3x 800mg Ibu.
Im Sommer letzten Jahres schickte mich mein Orthopäde zu einem Handchirurgen. Ich wurde also mit einem zuvor gemachten Röntgenbild und dieser Anamnese in entsprechender Abteilung einer großen Uniklinik vorstellig. Da mein Daumen nunmehr einen recht umfangreichen Bewegungsspielraum hatte, diagnostizierte man eine radiale Seitenbandruptur. Es erfolgte entsprechende OP. Danach 6 Wochen Gips und K-Drahtentfernung bei einem Chirurgen in meinem Heimatort. Die Entfernung des Drahtes empfand ich als unglaublich schmerzhaft, trotz doppelter Betäubung.
In den darauffolgenden Monaten bekam ich regelmäßig KG mit mäßigem Erfolg. Zwischendurch war ich in der Uniklinik nochmal vorstellig, dort sagte man mir, ich müße mich gedulden und intensiver KG machen.
Nach einem halben Jahr (ich bin übrigens immer noch krank geschrieben) kann folgendes festgestellt werden:
Grundgelenk geschwollen wie immer, weiterhin Schmerzen bei Belastung, das Daumenendgelenk kann nur noch minimal gebeugt werden (ich kann also keine Faust mehr machen, in dem der Daumen involviert wäre).
Ich wechselte den Chirurgen, der schickte mich sofort zum MRT, Befund folgendermaßen:
-ausgeprägte aktivierte Arthrose im MCP D1 mit Begleiterguss, subcorticalem Spongiosaödem der Basis des Grundphalanx mit Geröllzystenbildung im Köpfchen des Os metacarpale mit Kontakt zum Gelenkbinnenraum.
-entzündliche Veränderungen der Strecksehne des Daumengrundgelenkes ohne Rupturnachweis,
- massiv entzündliche Veränderung des radialen Kapselbandapparates des MCP D1 Gelenkes mit massiver Dilatation und partiell nicht eindeutig durchgängigem Fasersystem.
Gegen die Entzündung nehme ich nun Diclac, aber was wird danach? Ich muß noch 17 Jahre arbeiten und brauche eine langfristige Lösung, will nicht den Rest meines Lebens Schmerzmittel schlucken müssen.
1. Was für Möglichkeiten gibt es da?
2. Wäre bei meiner Anamnese nicht ein MRT indiziert gewesen? Hätte man mit diesem Befund (und mein Hausarzt bestätigte meine Vermutung, dass diese Arthrose wohl schon vor der OP bestand) nicht eine völlig andere Art der Operation gewählt?
LG und Danke im Voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Ihre Hand selbst untersucht zu haben, ist es schwer eine Empfehlung zu geben. Wahrscheinlich ist es zunächst sinnvoll, den Reizzustand zu beseitigen durch Infiltration des Daumens mit Lokalanästhetikum und Verordnung von Physiotherapie ( Ultraschall, Lymphdrainage, Elektrotherapie etc. ).
Wenn der Reizzustand abgeklungen ist, kann die weitere Behandlung festgelegt werden.
Sie sollten auch mit dem neuen MRT Befund die Universitätsklinik erneut aufsuchen. Ob eine andere OP sinnvoll gewesen wäre, lässt sich nicht beantworten ohne die Untersuchungsbefunde und den klinischen Befund vor der OP zu kennen.
Sie können sich gerne im weiteren Verlauf wieder an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich habe seit nun mehr bald einem Jahr Probleme mit meinem linken Fuss, die sich in letzter Zeit erheblich verstärken. Das Laufen ist mir nur insofern möglich, dass ich im hinteren Bereich des Fusses auftrete, also nicht über die Zehen abrolle. Alternativ ist eine andere Schutzhaltung, in dem ich über die linke Aussenseite des Fusses abrolle. Dadurch hat sich der linke äussere Fussknochen nun sogar schon etwa 1 cm vor dem kleinen Zeh, linksseitig nach aussen gebildet. Wenn ich normal gehen möchte, kribbeln und brennen mir die Zehen, ganz extrem ist es bei den beiden mittleren. Das ist teilweise derart schlimm, dass ich nicht auftreten kann, und dann immer in der o.g. Schutzstellung laufe. Der Fuss ist auch meiner Meinung nach sehr instabil. Ein Besuch beim Orthopäde ergab das Verschreiben von Einlagen. Dies hilft etwas, da der Fuss dann vorne entlastet wird. Ich denke jedoch nicht an eine Fehlstellung, sonderen irgend etwas anderes, etwa Sehnen etc ? Jetzt sagte mir ein anderer Arzt, ich solle ein MRT machen lassen, was ich bis dato noch nicht getan habe? Welchen Weg schlagen SIE vor ? Vielen Dank vorab !
Antwort
Sehr geehrter Herr N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Soweit ich es aus der Ferne beurteilen kann, habe Sie die typischen Schmerzen bei Überbelastung bei Vorliegen eines Senk-Spreizfußes. Der erste Schritt ist eine vernünftige Diagnostik mit Röntgen und MRT Untersuchung des Fußes. Die Einlagenversorgung ist schon korrekt. Weiterhin sollten Sie sich " Schmetterlingsrollen " zur Entlastung verschreiben lassen. Da Ihr Fuß durch die ständige Belastung völlig überreizt ist, muss neben der Einlagenversorgung und " Schmetterlingsrollen " noch eine physiotherapeutische Behandlung ( Ultraschall, manuelle Therapie, ggf Elektrotherapie ) durchgeführt werden, damit die Reizung aus dem Fuß verschwindet. Sollten die Beschwerden nach intensiver Behandlung anhalten, ist auch eine " Röntgentiefenbestrahlung " zu empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe in beiden Knien zum Teil starke Schmerzen, wenn ich sitze, Treppen ab und aufsteige, nach relativ kurzen Laufstrecken max. knapp 1 km. Mittlerweile zieht es teilweise bis in die Wade. Bei dem rechten Knie wurde ein MRT gemacht, wo drin steht: diskrete Arthrose-/ Chondromalaziezeichen im medialen Kompartiment. Kein Hinweis auf einen höhergradigen Meniskus- oder Bänderriss. Leicht dysplastische lateralisierte Patella mit deutlichen Zeichen der Retropatellararthrose. Reizerguss.
Kann man daraus erkennen wie weit bzw. in welchen Grad sich die Arthrose befindet oder erahnen?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei der Retropatellararthrose ist von Grad 3 - 4 auszugehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Laut meinen Orthopäden habe ich einen extremen Vorfall im Bereich der LWS. Die Schmerzen sind unerträglich und strahlen über das gesamte rechte Bein. Falls das ein Orthopäde lesen sollte, wäre es super. MRT Bilder kann ich dann gerne per Mail senden. Hätte halt gerne eine 2. Meinung. Mfg.
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sehr gerne können Sie mir Ihre MRT Bilder an meine E-Mail Adresse senden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Moin, vor ca. 4 Wochen war ich beim Arzt, da ich Knieschmerzen hatte. Dieser sagte mir, dass diese entstanden seien, da ich einen verkürzten Oberschenkelmuskel habe und durch übermäßige Belastung wären meine Kapseln im Knie entzündet. Daraufhin bekam ich Voltaren und Schmerztabletten. Ich solle mich wieder vorstellen, falls es nicht besser wird, dann würde er mir irgendwelche Stunden verschreiben wollen. Ich war bis jetzt nicht wieder dort, da die Schmerzen abgeklungen waren. Sie sind zwar immer noch vorhanden, aber nur mäßig. Nun zur meiner Frage: Seit gestern Abend habe ich an dem selben Bein im Zeh (der neben den großen) ein Kribbeln/Kitzeln. Also immer nur in dem einen Zeh, wovon ich heute Nacht auch aufgewacht bin. Hängt das im Zusammenhang bzw. haben Sie eine Idee, was das sein könnte? LG
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Schmerzen im Fuß sollten nichts mit dem Schmerzen im Kniegelenk zu tun haben. Die Fußbeschwerden sind wahrscheinlich überlastungsbedingt. Wahrscheinlich brauchen Sie Einlagen. Sie sollten Ihren Orthopäden zur weiteren Behandlung aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ist es normal, dass es anschwillt, wenn man sich den Finger bricht ?
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei einer Fraktur kann es auch zu einer Schwellung kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Ich habe seit ca. 4 Jahren eine Wölbung am Nacken. Gehe nun zu einem Chiropraktiker und er meint, zuerst möchte er mich behandeln und wenn danach die Wölbung nicht weg geht, dann röntgen. Finden Sie dieses Vorgehen korrekt? Ich mache mir eben Sorgen, dass es etwas bösartiges sein könnte. Danke für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Vor der Behandlung muss zunächst eine Diagnostik mit einer MRT Untersuchung der HWS erfolgen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich ( 24 Jahre ) habe seit 4 Monaten Schmerzen im rechten Knie. Die Schmerzen haben sich unter KG gebessert. Im MRT wurde eine initiale Chrondromalazie retropatellar festgestellt. Seitdem stelle ich mir die Frage, ob diese Erkrankung heilbar ist und ob ich meinen Beruf weiter ausüben kann ( Handwerker ) ? Habe ich mit Folgeschäden zu rechnen?
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Chondromalazie ist eine Erweichung des Knorpels. Mit zunehmenden Alter werden die Beschwerden wahrscheinlich zu nehmen. Das Kniegelenk ist vermindert belastbar.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, habe mir durch einen fahrradunfall eine distale radiusflektionsfraktur rechtsseitig - mehrfragmentfraktur -
zugezogen. ich wurde operiert. das war vor 25 tagen. meine finger sind noch immer geschwollen und heiß.
meine frage ist das normal
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie solten sich zur weiteren Beurteilung nochmal in der operierenden Abteilung vorstellen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Leider sind meine beiden knie ziemlich lädiert, rechts arthrose 4. grades und rechts hat man einen meniskusriss
operiert. meine orthopädin stellte rechts osteochondrosis dissecans fest. ich kann ca seit einem halben jahr
keine 250 m mehr gehen. beine und füsse schwellen an und in den knien fühlt es sich an als ob man es mit spitzen messern bearbeitet. Nun ich will das nicht hinnehmen, und gehe zum kiesersport und in den rehasport.
leider ohne großen erfolg, gestern machte ich meine kniestrecker übungen, und ein tiefer kurzer schmerz wie ein stich trat auf. ich konnte aber normal nach hause gehen und alles schien in Ordnung, nachts im bett bekam ich dann rechtsseitig starke schmerzen, ein ganz unangenehmer druck auf der rechten kniescheibe.
das problem, ich kann nun nur unter sehr starken schmerzen aufstehen, es ist als wäre die kniescheibe eingeklemmt. wenn ich stehe ist es ok, treppen gehen gar nicht. salbe voltaren hilft nicht wirklich.
gibt es was was ich tun kann, außer zu meiner orhopädin gehen die ab dem 10.03.2014 wieder da ist?
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich von Ihrem Hausarzt eine Physiotherapieverordnung für Ultraschall mit manueller Therapie geben lassen. Weiterhin können Sie Schmerzmittel, z.B. IBU 400, in der Apotheke frei verkäuflich, einnehmen. Die Kniegelenke zu kühlen, hilft in der Regel auch.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Sohn, 6, hat am linken Schulterbaltt einen sehr ausgeprägten Muskel. Es wurde ein US gemacht und es sei definitiv ein Muskel ( woher auch immer, als Baby hatte er an dieser Seite einen Schiefhals ). Der Arzt meinte, er könne allerdings nicht sagen, ob da eine Halsrippe ( Knorbel ) dahinter steckt. Vor einem Jahr wurde ein RÖ der gesamten WS gemacht, da wurde keine Halsrippe gesehen - würde man im RÖ der WS eine Halsrippe erkennen und kann das dem Kind einmal Beschwerden machen?
Danke
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Im Röntgen der Wirbelsäule sollte eine Halsrippe zu erkennen sein. Ich würde Ihnen empfehlen, dass Sie sich nochmals eine zweite Meinung einholen, am besten in einer kinderorthopädischen Abteilung eines Krankenhauses. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit Tagen habe ich (71 jahre alt) Schmerzen bei jedem Schritt im re. Vofuß Bereich der 2. Zehe.
Schon lange knackt es bei jedem Schritt beim Abrollen (früher ohne Schmerzen).
Jetzt ist auch nachts oft ein Brennen. Ich denke, dass es Arthrose ist; reibe mit Retterspitz ein, nehme Arnika Kügelchen; habe dann eine Erleichterung. Vielleicht geht es auch wieder weg, wenn die evtl. Entzündung raus ist.
Es ist eine leichte Wärme gegenüber dem anderen Vorfuß zu fühlen, wie auch sehr leichte Schwellung.
Ob wohl Ibuprophen ratsam ist? Wir gehen tgl. 1-1,5 Std raus; ich mache tgl. die 5 Tibeter 21 X und gehe 1x wö. zum Yoga. Gehe möglichst wenig zum Arzt. Kenne hier in Güstrow und Umgebung keinen Orthopäden.
Hoffe es geht bald wieder weg; würde mich aber über einen Rat von Ihnen sehr freuen.
Mit freundlichem Gruß.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihren Fuß zunächst röntgen lassen, um eine Fraktur auszuschließen. Überweisung bekommen Sie auch beim Hausarzt. Wenn keine Fraktur vorliegt, ist Schonen, Kühlen, Hochlagern angesagt. Weiterhin können Sie sich von Ihren Hausarzt Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie ) verschreiben lassen. Wahrscheinlich benötigen Sie auch Einlagen. Ibuprophen ist auch zu empfehlen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun.
Jedesmal wenn ich beim Turntraining bin, bekomme ich nach vielen Übungen einen stechenden Kopfschmerz, als würde jemand ein Messer in meinen Kopf stecken. Desweiteren ist mein Kopf rot, ich fühle mich benommen, schwitze stark und muss mich gelegentlich dann übergeben. Was könnte das sein und an was für einen Arzt sollte ich mich wenden?
Vielen Dank für ihre Antwort!
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich zunächst an Ihren Hausarzt wenden zur Abklärung der Herz- Kreislauf Parameter. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sind labile Knie-Seitenbänder ( überstreckungsgeschädigt ) mit entsprechender Maßnahme wieder für ihre Stabilitätsaufgabe nutzbar zu machen ?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Durch Kräftigung der Muskulatur oder ggf. operativ könnte sich eine Verbesserung einstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
meine Oma hat sich vor einigen Wochen durch ein deutliches Knacken beim Drehen im Bett, scheinbar eine Miniskusverletzung zugezogen. Sie konnte nicht mehr in die Hocke gehen oder das Knie nach hinten abwinkeln. Nur noch hochstellen ging. Hierbei hat sich bei ihr am Knie eine starke Schwellung entwickelt, die sich sehr warm anfühlte. Daher versuchten wir das Problem mit Kühlen und Quarkwickeln in Griff zu bekommen. Nach eniger Zeit ist die Schwellung am Knie weggegangen und am Fuß gelandet. Wenn man auf diesen drückte, tat es auch sehr weh. Nun ist der Fuß doch langsam am abschwillen. Allerdings brennt dieser jetzt oft sehr stark. Können Sie mir sagen, woran das liegen kann oder was wir außer Kühlen und Quarkwickeln noch machen können?
Meine Oma hat zudem bereits Arthrose in den Knien und bewegt sich daher eher zuviel als zu wenig.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Beschwerden können verschiedene Ursachen haben. Zunächst muss eine vernünftige Diagnostik mit Röntgen und ggf. MRT gemacht werden. Danach erfolgt die weitere Behandlung. Sie sollten mit Ihrer Oma einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
bin vor einiger Zeit wegen Benommenheit und Kribbeln im rechten Arm in chiropraktischer Behandlung gewesen. Unter anderem wurde eine HWS-Manipulation durchgeführt. Ohne eine nähere Befunderhebung und ohne eingehend auf die Risiken aufzuklären. Musste einige Zeit später feststellen, dass ich einen steifen Nacken und eine Blockade im Bereich der HWS hatte. Der spätere MRT Befund hat ergeben, dass ich eine Streckfehlhaltung der oberen HWS, zwei Bandscheibenvorfälle rechts und einen links habe. Bin der Meinung, dass sie durch einen chiropraktischen Eingriff begünstigt wurden. Wie sehen Sie das? Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bandscheibenvorfälle können in der Regel mehrere Jahre bestehen ohne dass sie Beschwerden machen müssen. Es ist daher unwahrscheinlich, dass sie durch Chirotherapie hervorgerufen wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
habe eine schulterprellung (s40.olg) und eine rotatorenmannschettenverletzung links (s46.olg). meine ärztin hat mir eine bewegungstherapie verordnet. dazu kommt noch, dass ich etwas flüssigkeit in der bursa habe und einen kleinen muskelfaserriss und einen leichtes ödem in der supraspinattussehne und am lateralen dorsalen humeruskopf. was ist die beste therapie? nehme jeden tag schmerzmittel und schmerzgel, aber bis jetzt hat alles noch nicht geholfen. hoffe, dass sie mir vielleicht die frage beantworten können.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es gibt bei dieser Verletzung nicht " Die beste Therapie ". Jeder Patient spricht anders auf die Behandlungen an. Behandlungsoptionen sind.: Medikamente, Injektionstherapie, Physiotherapie, Akupunktur, ggf OP etc. Ein guter Orthopäde passt die Therapien dem Behandlungserfolg an. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Können Wadenschmerzen auch aufgrund von Morton Neurom entstehen? Seit ca. 3 Wochen plagen mich Waden- und leicht Kniekehlenschmerzen. Der Krankengymnast vermutet, dass die Schmerzen aus dem Rücken kommen. Aber nach verschiedenen Anwendungen ( Massage/ Gymnastik/ Schmerzklebebänder ) für verschiedenen Bereiche ( ISG und andere ) ist leider noch keine Besserung aufgetreten. Die Fußprobleme habe ich schon länger, aber mal sind die Schmerzen für ein paar Tage da, dann komplett verschwunden. Im Moment auch nur sehr leicht da. Aber wer weiß ... vielleicht liegt da der Übeltäter ?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Schmerzen kommen nicht von dem Morton Neurom. Bei Ihnen muss zunächst einmal eine ausreichende Diagnostik erfolgen, mit Röntgen und MRT der LWS und gegebenenfalls auch der Kniegelenke. Danach lassen sich erst Aussagen über die Ursache der Schmerzen machen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ist Meniscusriss immer eine Ostechondrose? Danke im voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Unter Osteochondrose versteht man eine degenerative Knorpel- und Knochenveränderung. Ein Meniskusriss und eine Osteochondrose sind 2 verschiedene Erkrankungen. Bei einem Meniskusriss findet man aber in der Regel auch eine Osteochondrose.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich bin Leistungssportler im Bereich Fußball. Wir hatten gestern Trainingsauftakt und ich habe, wie schon in der Hinrunde, bei Belastungen (laufen, Treppen steigen, abstoppen->Richtungswechsel) Schmerzen unterhalb des Knies. Ich war in der Hinrunde beim Mannschaftsarzt, welcher jedoch nichts feststellen konnte (ich selbst bin von dem Arzt weniger überzeugt). Bei mir treten diese Beschwerden immer wieder auf. Ich wollte fragen , woran das liegen kann und vorallem was man dagegen machen kann? In der Hinrunde hab ich mich einfach mit Schmerzmitteln vollgestopft, worauf ich aber jetzt keine Lust drauf habe, da die Mittel den Schmerz nur vorrübergehen stillegen. Bitte um Rückmeldung!
Antwort
Sehr geehrter Herr I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss ein Röntgen und eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk veranlasst werden. Weiterhin sollten Sie einen Orthopäde zur genauen Untersuchung aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun,
ich bin Anfang dreißig und treibe seit jeher Hobbysport ( Fussball, Basketball,... ). Seit einem Jahr etwa habe ich nach dem Sport immer 1 - 2 Tage lang Schmerzen im linken Knie. Diese treten vor allem beim Treppenhinaufgehen auf. Der Schmerzpunkt ist dabei bei leichter Beugung des Kniegelenks und dem Rausstrecken dominant. Wenn ich also als Beispiel in leichter Hocke auf dem linken Bein stehe, kann es sein, dass ich mich bei ca. 30-40 Grad Beugung des Knies plötzlich abstützen muss. Beim laufen oder gehen ist nichts zu spüren, da dass Bein dann idR gestreckt ist. Meine Frage ist, welcher Kniebestandteil am ehesten betroffen ist und vor allem, ob mir eine Kniebandage beim Sport helfen würde. Wenn ja, sollte man diese lieber über einen Orthopäden besorgen oder reicht ein Reha-Shop dafür aus? (Stichwort: Qualität; etc.).
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Beschwerden kommen wahrscheinlich von einer Knorpelreizung hinter der Kniescheibe. Sie sollten eine MRT Untersuchung Ihres Kniegelenkes vornehmen lassen. Die Bandage sollten Sie sich vom Orthopäden verschreiben lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hatte eine Meniskusteilentfernung und bin mit meinem kaputten Knie 4 Monate lang rumgelaufen. Mein Orthopäde meinte, ich soll nie wieder Fußball etc. spielen. Wie ist ihre Meinung dazu?
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihr Kniegelenk ist nach der OP vorgeschädigt. Sport sollten Sie daher in Maßen betreiben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich hatte vor circa 2 Wochen eine Meniskus-OP.
Ich hatte vor der OP zusätzlich Probleme. Wenn ich das Knie gewinkelt habe,
bekam ich einen Knoten zwischen Kniekapsel und Wade. Nach etwas Bewegung ging er wieder weg.
So nach der OP kam nichts mehr, weil ich ja das Knie nicht anwinkeln konnte.
War vor 3 Tagen bei der KG und musste das Knie anwinkeln und schon war der Knoten wieder da.
Der Physiotherapeut konnte keine Diagnose stellen, was könnte das denn nur sein?
Ach ja der Knoten ist fest und lässt sich nicht verschieben.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eine Antwort.
LG.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten von Ihrem Kniegelenk eine neue MRT- und Ultraschalluntersuchung vornehmen lassen. Danach lässt sich wahrscheinlich eine Aussage machen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ist es möglich, dass man nach einem Autounfall ( Femurschaftfraktur, offene Knieverletzung ) ein Impingementsyndrom entwickeln kann?
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es ist möglich, dass sich nach einem Unfall ein Impingementsyndrom entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit 3 Monaten an der linken Kopfseite dauerhafte Schmerzen, die seit 2 Tagen immer stärker sind als sonst, sogar beim liegen, deshalb fällt es mir schwer einzuschlafen. Und Schmerztabletten helfen nix.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Zunächst muss eine MRT Untersuchung von der HWS und Schädel erfolgen. Zwischenzeitlich können Sie sich andere Schmerztabletten verschreiben lassen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo meine freundin hatte in oktober eine op am knie wo ihr löcher in der kniescheibe gemacht wurden nun lief sie 3 monate an krücken da sie es nicht bewegen durfte bzw belasten ...
meine frage nun ist ist das normal dass es ihr immer noch weh tut bei jeden schritt und es jeden abend aussieht wie eine orange so dick.
bitte sie mir schnell zu antworten da wir nicht mehr wissen was wir noch machen sollen.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten den behandelnden Arzt aufsuchen. Zunächst muss ein neues MRT vom Kniegelenk angefertigt werden. Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nachricht:
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
könnten Sie mir eventuell auf diesem Wege beschreiben, wie lange Sie erfahrungsgemäß die Mindestverweildauer einer 8-Loch-DC Platte am Schlüsselbein empfehlen? Ich bin 19, Sportstudent, und habe viele unterschiedliche Meinungen gehört, deshalb würde mich Ihre besonders interessieren.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Aus meiner Erfahrung ist eine Verweildauer von 1 Jahr zu empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vielen Dank für ihre Antwort Dr.Braun. Nur noch eine kurze Frage bezüglich der Nachbehandlung meiner Verletzung..
- Ich entlaste meinen Fuss nun 6 Wochen an Armstützen und mache Physiotherapie, um die Beweglichkeit des Fusses zu erhalten. Der Fuss ist abgeschwollen und Schmerzen sind nicht zu gross..
- Nach 6 Wochen darf ich aufgrund der Mikrofrakturierung ja wieder auftreten und gehen, aber wie lange wird es wohl nach ihrer Meinung dauern, bis ich wieder halbwegs langsam mit Sport wie Schwimmen, leichtem Joggen anfangen darf?
Was glauben Sie?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Etwa drei Monaten nach Op können Sie wieder langsam anfangen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit ca. 2 Wochen absolviere ich an 5 Tagen die Woche ein 20minütiges Fitnessprogramm nach einer DVD, bestehend aus Cardio-Kraft- und Bauchübungen. Da ich vorher eine Zeit lang keinerlei Sport getrieben habe, viel mir das unglaublich schwer. Nach 3 Tagen Muskelkater fing es letzte Woche an, in meinem rechten Knie zu schmerzen, es ist ein Druckempfinden, was immer stärker wird. Nach der Erholungszeit am Wochenende fing auch das linke Knie an zu schmerzen, kein Bücken mehr und mich alleine vom Bodén hochziehen ging auch nicht, ich brauchte immer etwas, woran ich mich hochziehen bzw. hochdrücken konnte. Den Sport habe ich trotzdem weiter ausgeführt. Jetzt habe ich blaue Flecke um die Kniee und möchte wissen, was ich tun soll? Ich hatte noch nie Knieprobleme, muss ich trotzdem zum Arzt oder geht das von alleine weg und wenn ja, womit?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zur weiteren Abklärung einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit ca. 3 Wochen plagen mich Beschwerden in der Kniekehle rechts. Vor einer Woche war ich bei meinem Orthopäden - dieser machte einen Ultraschall und stellte fest, dass der Meniskus einen Schlag bekommen hätte, operieren brauche er nicht. Ich wurde gefragt, ob ich einen Bandage haben möchte und soll viel Fahrrad fahren und Oberschenkeltraining absolvieren. Zum Glück habe ich einen REHA Sportschein, bin da auch 2&tgl., aber so wirklich hilft es nicht. Ich gehe auch arbeiten, stehe ca. 5 Std. am Tag. Vielleicht können Sie mir Therapien empfehlen? Ich wäre sehr dankbar. Viele Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen, um eine exakte Diagnose zu erhalten. Erst danach können die Therapien festgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
Ich habe schon seit ca. 8-9 Jahren Nackenschmerzen, die einfach immer schlimmer werden und die unter anderem zu wöchentlichen Migränen führen. Meine Diagnose ist "reversed cervical lordosis." Ich habe schon alle möglichen Therapien versucht von Physiotherapie zu Chiropraktik. Es muss doch was geben, das funktioniert und meine Schmerzen endlich lindert?
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
die Behandlung ist abhängig von den Ergebnissen einer gewissenhaften Diagnostik. Existieren Röntgen- und MRT Ergebnisse?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun.
Ich habe bei meinem Sohn, 7,5 Monate, eine leicht nach außen gewölbte Wirbelsäule im unteren Bereich festgestellt. Die Kinderärztin meinte, es währe eine mittlere Brustkyphose, welche sich erst mit dem selbständigen Sitzen und Rückenstärkung durch Drehen zurückbildet. Mein Sohn fing auch erst vor knapp einer Woche damit an, sich selbstständig auf den Rücken zu drehen. Benötigt es dafür keinerlei weitere Maßnahmen ausser das konstante Rückentraining durch Bauchlage und selbstständiges Drehen? Gebe mich mit der "Behandlung" in diesem Alter recht schwer zufrieden!
LG
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Ihren Sohn selbst gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage schlecht beantworten. Ich würde Ihnen empfehlen, eine kinderorthopädische Abteilung eines Krankenhauses aufzusuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo sehr geehrter Herr Dokter Braun.
Bei einem Sportunfall bin ich umgeknickt und nach Arzt, hat sich dabei das Aussenband am Knochen Talus abgerissen. Dabei habe ich ein 9 x 2,5mm grosses "Knorpelfragment" rausoperiert bekommen (restliches Knorpel OK).
Der Arzt hat mir das Band weiter oben wieder befestigt und die Knorpel"lose" Stelle "mikrofrakturiert", sozusagen angebohrt..
Sind jetzt 3 Wochen vergangen, mache Physiotherapie..
Habe ich Chancen, dass mein Fuss wieder so belastbar wird wie vorher...?
Vielen Vielen Dank :)
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Verletzung sollte wieder folgenlos ausheilen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe schon seit langer Zeit gelegentlich starke Rueckenschmerzen. Seit
6 Wochen sind die Schmerzen an der LWS akut und mein linker Unterschenkel und Fuss sind permanent pelzig oder es kribbelt unaufhörlich.
Zudem habe ich starke Schmerzen beim Gehen und Stehen. Laengeres Sitzen
bereitet oft Krämpfe. Mein Orthopäde verweigert CT/ MRT mit der Kostenbegründung.
Er wolle erst abwarten, bis der Nerv kurz vor dem Absterben sei. Jetzt mache ich mir
Sorgen, dass ich noch mehr an Beweglichkeit verliere. Was kann ich tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es sollte umgehend eine MRT Untersuchung der LWS vorgenommen werden. Gegebenenfalls kann auch Ihr Hausarzt die Überweisung aussstellen. Danach muss die weitere Behandlung festgelegt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin vor ca 10 tagen an der halswirbelsäule eingerenkt worden, seitdem habe ich gangunsicherheit und permanenten schwindel.
ich kann auch mein kopf nicht so wirklich drehen nach links und rechts habe auch ziehen in den unterkiefer....
und auch sehr starke verspannungen auf der schulter....
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich umgehend in eine Klinik zur weiteren Diagnostik und Behandlung begeben. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun, seit vier Jahren habe ich Schmerzen in den Füßen, die ohne Schmerztabletten kaum auszuhalten sind. Es war der Verdacht auf Fersensporn bds.(M77,3BG). Am schlimmsten ist der Anlaufschmerz, aber auch in Ruhephase habe ich heftige Schmerzen. Ich bitte Sie meine MRT Bilder anzuschauen, da mein Doktor nur den schriftlichen Befund gelesen hat, laut dem, ich eigentlich nur eine Reizung habe. Obwohl die Ärztin nach dem MRT zu mir gesagt hat, dass ich im Mittelfuß Arthrose habe, in dem Befund hat sie es nicht erwähnt. Da mein ganzer Fuß weh tut und die Therapie nicht anschlägt, zweifele ich allmählich, dass diese Schmerzen nur von dem kleinen Fersensporn verursacht werden. Würden Sie mir erlauben, die MRT Bilder, so wie den schriftlichen Befund Ihnen zusenden und den Weg verraten, wie ich das am besten machen kann? Denn mein Doktor ist ratlos und meint, dass wir nicht viel mehr Möglichkeiten haben und ich bin verzweifelt.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Nur die MRT Bilder ohne die Patientin gesehen zu haben, ist nicht sehr effektiv. Ich würde Ihnen raten, die Fußsprechstunde einer größeren Klinik aufzusuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr.Braun!!!
Ich habe seit Monaten schon Schmerzen an der rechten Seite im Rippenbereich. War auch schon beim Arzt, hatte Pysiotherapie gehabt, leider alles ohne Erfolg!!!
Habe auch Übungen für zu hause bekommen, bekomme es nicht weg.
Meine Frage ist, was kann ich dagegen tun???
Danke für die Antwort!!! Liebe Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihnen eine ausreichende Diagnostik mit Röntgen und MRT gemacht werden, um die Ursachen der Beschwerden abzuklären. Gegebenenfalls ist auch eine neurologische Untersuchung sinnvoll. Erst danach kann die Behandlung festgelegt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin 17 Jahre alt und befinde mich zur Zeit in einer Ausbildung als Kinderpflegerin. Habe seit vielen Monaten starke stechende Hüft- und Knieschmerzen. Ich bin mit einem angeborenen Hüftschaden geboren. Vor der Ausbildung hatte ich nicht so viel Beschwerden. Können die Schmerzen mit dem Hüftschaden zusammen hängen.
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Schmerzen können mit dem Hüftschaden zusammen hängen, können aber auch isoliert auftreten. Sie sollten einen Orthopäden zur weiteren Diagnostik und Behandlung aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe sehr starke Schmerzen im linken Trizepsmuskel. Ich war deswegen vor 4 Tagen beim Orthopäden, welcher mir 2 Spritzen gab ( Lokalanästetikum ). Schon nach einer halben Stunde wurden die Schmerzen allerdings mehr als weniger und seitdem hört es nicht mehr auf. Der Muskel ist doppelt so dick wie an der rechte Seite und die Schmerzen sind wirklich heftig. Was kann ich tun ????????
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen, um die Ursache für die Schwellung abklären zu lassen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo nochmal,
zunächst vielen Dank für Ihre Antwort! Ich werde meinen belastenden Sport nun also vorübergehend einstellen. Darf ich denn anderen Sport machen, was reizt den Schleimbeutel denn und was nicht? Ich würde gern Radfahren oder auf den Crosstrainer - schont das den Schleimbeutel oder nicht?
Und: Könnte es helfen, ein entzündungshemmendes Gel aufzutragen, bspw. Voltaren?
Danke nochmals für Ihre Hilfe!
Freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Entzündunsghemmendes Gel können Sie auftragen. Sie sollen alle Sportarten meiden, bei denen die Beine zu sehr belastet werden. Radfahren und Crosstrainer sind nicht zu empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor ca. 3 Monaten ist mir ein schwerer Gegenstand auf meinen rechten Fuss gefallen. Bei einer Röntgenuntersuchung wurde ein Bruch nicht festgestellt. Die starke Prellung ist inzwischen abgeklungen, die starken Schmerzen im Ballenbereich sind so stark, dass jeder Schritt eine Qual ist ( egal ob mit Rigiduseinlagen oder ohne ). Was würden Sie mir raten?
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß vornehmen lassen.
Danach erfolgt die weitere Behandlung.
Sie können sich gerne mit dem Befund wieder bei mir melden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wollte heute bei meinem Freund aus dem LKW steigen und habe die letzten Stufen nicht gesehen. Bin so dermaßen blöd rausgesprungen, dass ich im rechten Fuß und in der Wade Schmerzen habe, dass ich kaum noch auftreten kann. Zieht bis in der Fußsohle und das Bein hoch. Schmerzen ohne Ende.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Körperliche Untersuchung, Röntgen- und gegebenenfalls MRT Diagnostik müssen erfolgen.
In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolg die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich war gestern Bowling spielen. Bin dort ausgerutscht und hab mir das Knie mit einem lautem Knirschen verdreht. Seitdem Schmerzen im Knie unter der Kniescheibe. Und Gefühl als wenn etwas klemmt. Aber keine Schwellung. Danke für Ihre Hilfe.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen.
In Abhängigkeit vom Untersuchungsbefund erfolgt die weiter Behandlung.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,-
ich habe nach einem Unfall (Heckaufprall) eine Deckplattenimpressionsfraktur an
C3/C4.
Meine Frage wäre nun,- da ja hier die Wirbel sozusagen zusammengedrückt werden,- wird da nicht auch die Bandscheibe verletzt oder stark gepresst.- so das auch hier Schäden entstehen, die nicht sofort erkennbar sind und eventuell als degenerativ eingestuft werden oder wurden?
Ich habe quasi Schmerzen im Halsbereich und Kopf und kann dadurch meinen Kopf nicht richtig seitlich drehen oder auch heben.
Ich bedanke mich im voraus für Ihre Mühe
und verbleibe mit freundlichem Gruss.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei einer Deckplattenimpressionsfraktur entstehen in der Regel keine Schäden an den Bandscheiben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren, vor 2 Wochen zog ich mir eine heftige Knieprellung beim Kitesurfen zu. Die starke Schwellung hat inzwischen nachgelassen und befindet sich nun vor allem oberhalb der Kniescheibe. Das über den halben Ober- und Unterschenkel ausgebreitete Hämatom verblasst etwas. Meine Frage bezieht sich auf die teilweise recht heftigen Schmerzen, die erst ab 4. Tag nach dem Unfall auftraten. Die Schmerzen ziehen sich von der Leiste bis zu den Füßen, treten auch in Ruhe auf und sind insbesondere abends und nachts intensiv, während sie tags auch mal fast verschwinden. Sie fühlen sich eher an wie Nervenschmerzen und haben im Verlauf bisher kaum nachgelassen. Schmerzmittel wie Ibuprofen (bis 800mg) helfen gar nicht. Sind diese lang anhaltende und ausstrahlende Schmerzen normal bei einer Knieprellung? Es wurde gleich am Anfang geröntgt; ohne Befund. Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten von Ihrem Kniegelenk eine MRT Untersuchung anfertigen lassen. Im MRT sind oft Verletzungen zu sehen, die im Röntgen nicht zu sehen sind. Sie können sich mit dem Befund gerne nochmal an mich wenden. Gegebenenfalls ist es auch notwendig, dass Ihre LWS und Ihr Hüftgelenk untersucht wird.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, habe seit Jahren immer das selbe Problem und zwar habe ich ständig Schmerzen in der Schulter, die bis in die Fingerspitzen ziehen.
Seit neuestem schwillt mir der obere Unterarm an mit Schwellungen der Handinnenflächen, die leicht blau werden.
Dazu werden diese Schmerzen von Kopfschmerzen begleitet.
Ich kann meinen Arm nicht selbstständig heben ohne ihn zu unterstützen, geschweige denn eine Faust ballen.
Bitte helfen Sie mir.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sei sollten einen Orthopäden aufsuchen. Es muss zunächtst eine umfangreiche Diagnostik mit Röntgen der HWS und Schulter sowie MRT Untersuchung der HWS und der Schulter vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe eine zwei Wochen alte Claviculafraktur. War schon mal vor 10 Jahren gebrochen genau an der gleichen Stelle.
Habe bei minimalen Bewegungen Krepitationen, sollte das nicht nach zwei Wochen langsam weg gehen?
6 Wochen und mehr ist klar bei Knochenbrüchen aber das minimale Schnappen oder Knacksen an der Bruchstelle verunsichert mich.
Hab keine Lust auf eine Pseudarthrose usw.?
Vielleicht können Sie mich ja beruhigen oder einen Tipp geben?
Zum Arzt soll ich ja eh kommende Woche aber für gewöhnlich reicht es eine einfache Claviculafraktur ja konservativ zu behandeln.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich keine Sorgen machen. Was Sie schildern, hört sich relativ normal an.
Eine konservative Behandlung sollte ausreichend sein. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, sehr geehrter Dokter Braun...
Bei mir wurde am rechten oberen Sprunggelenk eine Knorpelläsion von etwa 1 - 2 cm frühzeitig erkannt.
Daraufhin wurde dieses Knorpelstück ( ca. 1 - 2 cm ) operativ von der unteren ( lateralen ) Seite des Talus entfernt ( linke Seite ).
Restlicher Knorpel oben und unten war OK gewesen. Daraufhin wurde mir mit Pridie Bohrung einige Löcher an dieser Stelle ohne Knorpel gebohrt, um Ersatzknorpel zu bilden..
FRAGE:
-Sind solche kleineren Knorpelschäden am Sprunggelenk am Talus dramatisch?
-Wie lange wird eine Genesung dauern?
-Wann kann man wieder normal gehen?
-Werde ich jetzt mein lebenlang am rechten Fuss szsg. behindert sein?
-Habe ich gute Chancen auf eine Gensesung? ..
Bin ihnen sehr dankbar Dr. Braun
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Solche Knorpelschäden sind nicht dramatisch. Die Genesung dauert zwischen 6 Wochen und 3 Monaten. Nach 6 Wochen kann man wieder normal gehen. Die Beschwerden sollten folgenlos ausheilen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, bei mir wurde durch einen Unfall ungefähr 5% des unterem Knorpels am Talus entfernt... (seitlich rechts am Aussenknöchel).
Ich verfüge über einen sehr guten Arzt, der mir daraufhin, weil die Refixation des Knorpelstücks nicht möglich war, einige kleinere Löcher auf diese Fläche ohne Knorpel gebohrt hat, wo sich dann sozusagen etwas ähnliches wie Knorpel bilden soll.
Wie gut stehen ihrer Meinung nach meine Chance, dass mein Gelenk wieder 100% gesund wird? Das entfernte Knorpelstück war etwa 5 bis 7 mm gross, sozusagen 5% des gesamten Knorpels welcher ansonsten gesund ist.
Vielen vielen Dank :)
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Chancen auf eine vollständige Genesung sind sehr gut. Ihre Verletzung sollte wieder vollständig ausheilen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor kurzem habe ich gemerkt, dass die Innenseite meines zweitgroessten Zehs taub ist, zum grossen Zeh hin. Es ist exakt das Gleiche an beiden Fuessen. Ich kann nicht sagen, ob es schon laenger ist, weil ich nicht darauf geachtet habe. Ich mache mir jetzt Sorgen, dass ich viellecht einen Nervenschaden habe, da ich Typ 1 Diabetiker bin. Allerdings erst seit 5 Jahren, weshalb das eigentlich untypisch ist.
Ich bin seit zwei Monaten im Ausland und laufe sehr viel mehr herum als gewoenhlich, ich denke, dass es seitdem schlimmer geworden ist, weil ich es sonst vorher gemerkt haette, kann es aber nicht genau sagen.
Meine Frage ist jetzt, ob das Taubheitsgefuel ein orthopaedisches Problem ist und ob so etwas haufiger vorkommt.
Vielen Dank im Voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden können orthopädisch bedingt sein. Eine Ursache könnte ein Senk-Spreizfuß sein. In diesem Fall müssten Einlagen getragen werden. Die Beschwerden können aber auch von der LWS oder vom Diabetes verursacht sein. Sie sollten einen Orthopäden und einen Neurologen aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo! Ich kontaktiere seit etwa 4 Jahren verschiedene Orthopäden wegen meiner teils sehr extremen Nackenschmerzen. Diese gehen von einem Punkt aus und gehen in Kopfschmerzen über, Ausstrahlung bis in die rechte Hand und gelegentliches Taubheitsgefühl. Jetzt wurde durch den letzten kontaktierten Arzt festgestellt, dass es sich um folgende Diagnose handelt. Zervikaler Bandscheibenvorfall mit Radikulopathie M50.1/RG. Auf dem durchgeführten MRT gut zu sehen. Jetzt hat er mir eine PRT C5/6 und C6/7 rechts verordnet. Mittlerweile bin ich froh, dass ich einen Arzt gefunden habe, der sich mit meinem Problem beschäftigt und ernst nimmt.
Meine Frage ist dennoch, was bedeutet diese Diagnose genau und würde mir diese PRT auf Dauer Linderung bringen?
Antwort
Sehr geehrte Frau E., vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Diagnose bedeutet, dass Sie einen Bandscheibenvorfall der HWS haben, der immer wieder Beschwerden machen kann. Die PRT Behandlung wird bei dieser Diagnose von mir auch mit guten Erfolg eingesetzt und bringt in vielen Fällen zufrieden stellende Behandlungsergebnisse, die Monate bis Jahre andauern können. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. braun
Frage
ja wollte mal anfragen .. vorgestern hat mich ein bekannter (sohn von jemanden) aus spass um den brustkorb von hinten gepackt und zugedrückt ... und seitdem habe ich starke schmerzen bei der rechten brust ... und auch am rücken auch auf der seite ... wenn ich stark luft hole oder husten muss .. schmerzt es sehr .. weiss auch kaum wie ich schlafen soll .. meist im sitzen geht es nur .. liege sehr viel weil ich gelesen habe wäre das beste und wärme viel .. kann es sein das da eine rippe gebrochen ist oder ist es nur geprellt oder verrengt oder so? hoffe immer noch dass es von alleine weggeht .. aber mag auch nix falsch machen ..
antowrt wäre schön .. ich bin 44 jahre alt ..
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sicherheitshalber eine Rettungsstelle aufsuchen und Ihren Thorax röntgen lassen. Nur so lässt sich eine Fraktur ausschließen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich bin beim Laufen umgeknickt, ich habe nun einen kleinen Knochensplitter im oberen Sprunggelenk.
Ist das schlimm? Werde ich wieder 100% Sport treiben können?
Muss ich mich operieren lassen?
DANKE
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ein Knochensplitter kann dauerhaft Beschwerden machen. Ohne Röntgen- und MRT Bilder gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage aber nicht beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor 2 Jahren mit dem Fahrad gestürzt bei Glatteis, konnte eine Woche die Beine nicht bewegen, dann auf einmal bewegen nach einer Woche. Jetzt nach 2 jahren seit 8 Monaten ständig Schmerzen beim Aufstehen. Der Arzt hat eine Blutabnahme gemacht aber keine ENTZÜNDUNG FESTGESTELLT. Ich hab es leid, keine Antwort zu bekommen Vielleicht können Sie mir da weiterhelfen?
Danke für eine schnelle Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihnen eine ausführliche Diagnostik mit MRT der LWS und Röntgenaufnahmen vom Steißbein erfolgen. Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine Coccycodynie vor, eine Reizung des Steißbeins nach Prellung. Sie können sich gerne nach erfolgter Diagnostik wieder an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
Meinem Mann wurde am Dienstag zum 5x die große Zehe aufgeschnitten.
Grund plötzlicher Eiterherd in der Zehe.
Seit dem letzten Eingriff ist die Wunde schon recht schön, aber das Zehengelenk schmerzt so stark, dass er beim Verbinden der Wunde fast an die Decke geht.
Es ist das Gelenk, das an den Mittelfuß anschließt. Kann es eine Kapselentzündung sein durch Verletzung des Eingriffes? Verletzung durch die Anästesienadel?
Bitte um Info.
Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau B.
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine MRT Untersuchung vom Fuß Ihres Mannes anfertigen lassen.
Erst danach kann Genaueres gesagt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich kann morgens meine beiden Hände kaum zur Faust schliessen. Ich habe dann stechende Schmerzen in den Ring- und Mittelfinger sowie im Daumen. Erst nach einigen langsamen Pumpbewegungen beider Hände stellt sich Linderung ein. Die Pumpbewegungen dauern bis zu einer halben Stunde bis sich Besserung einstellt. Desweiteren sind Kribbelgefühle beidseitig ( Einschlafen der Hände ) gegenwärtig. Dieses Kribbelgefühl besteht auch beidseitig in dem Mittel- und Ringfinger sowie Daumen ganztägig. In den Fingerspitzen kann ich mitunter kaum Kälte oder Hitze unterscheiden. Eine kleine Verbrennung am Mittelfinger links ist schon passiert.
Was kann das sein?....bzw. auf was sollte ich die Finger bzw. Hände untersuchen lassen. Vielen Dank im voraus für ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.
Vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung Ihre HWS und ein Röntgen Ihrer Hände anfertigen lassen. Weiterhin sollten Sie einen Orthopäden, einen Rheumatologen sowie einen Neurologen aufsuchen.
Sie sollten eine Rheumaerkrankung ausschließen lassen, sowie Ihre Hände auf Karpaltunnelsyndrom untersuchen lassen. Mit den Untersuchungsergebnissen können Sie sich gerne wieder an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe mir durch eine Fehlhaltung (Pronation) eine Entzuendung des linken Innenmeniskus zugezogen. Der Meniskus ist zum Glueck nicht gerissen, jedoch die Oberflaeche angegriffen. Ich war deshalb bereits im MRT und habe eine entzuendungshemmende Spritze bekommen. Zusaetzlich mit fuer den Sport angefertige Einlagen, sollte es besser werden.
Ich bin leidenschaftliche Laeuferin und konnte die letzten 4 Wochen mit einem guten Gefuehl laufen gehen. Seit einer Woche jedoch habe ich das Gefuehl, dass das typische "klemmende Gefuehl" im Knie wieder zugenommen hat.
Meine Frage ist, ob ich dennoch weiterhin laufen kann (etwa 3x pro Woche, plus Schwimmeinheiten und Uebungen zur Kraeftigung und Stabilisierung des Fusses/ Knies) oder ob es besser ist zu pausieren. Besteht die Gefahr trotz Einlagen den Meniskus weiter zu schaedigen oder dauert es einfach einige Zeit, bis sich das Knie wieder erholt hat?
Vielen Dank fuer Ihre Hilfe.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Solange Sie Schmerzen haben, sollten Sie das Kniegelenk schonen. Durch Überbelastung können Sie bleibende Schäden verursachen. Behandeln Sie Ihr Kniegelenk zunächst mit Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie etc. ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe seit unserem Skiurlaub Probleme mit meinem linken Knie. War beim Hausarzt, der mir mitteilte, dass er den Verdacht auf Ausenminiskusläsion habe. Montag habe ich Termin zum MRT. Habe wahnsinnige Schmerzen und heute morgen hatte ich das Gefühl, als wenn sich auf der Innenseite des Knies irgendetwas eingeklemmt hatte. Es dauerte ein paar Minuten bis ich das Bein wieder Strecken konnte. Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass der Meniskus verletzt ist. Über schnelle Antwort würde ich mich freuen.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten schon auf eine Meniskusläsion hin. Eine genaue Prozentzahl der Wahrscheinlichkeit kann ich Ihnen nicht nennen. Warten Sie das MRT ab, dann wissen Sie mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine tochter ist 12 jahre alt und leidet seit 6 wochen an einer prellung im knie hat ständig schmerzen nach dem sport was kann man machen? sie leidet trotz pausen an schmerzen was kann man machen.?
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit Ihrer Tochter einen Orthopäden aufsuchen. Zunächst muss eine Diagnostik mit Röntgen und MRT durchgeführt werden. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit gestern früh starke Schmerzen in beiden Knien, vorwiegend an den Innenseiten. Sie treten größtenteils beim Bewegen auf und sind linear zur Dauer schlimmer geworden. Heute morgen waren sie so schlimm, dass ich kaum aus dem Bett aufstehen konnte. Daraufhin bin ich zu einem Orthopäden "gekrochen", doch die Empfangsdame schickte mich direkt weg mit der Begründung "nein wir nehmen niemanden mehr in die Sprechstunde auf und ihr Zustand ist ja sowieso nicht lebensbedrohlich" und dass obwohl mir anzusehen war, wie stark die Schmerzen waren. Dann war ich bei meinem Hausarzt und dieser drückte auf/in mein Knie und es tat noch mehr weh. Daraufhin gab er mir eine Spritze ins Gesäß und sagte, es sollte nach 3-4 Stunden nicht mehr schmerzen. Diese Zeit ist nun um, es tut aber immer noch in beiden Knien weh, zwar einen Tick weniger aber immer noch sehr unangenehm und behindernd. Und deswegen wollte ich Sie fragen, was es denn sein könnte, was mit meinen Knien los ist? Eine Zerrung gleich beidseitig oder eher was schlimmeres? Muss dazu sagen, dass ich schon des öfteren Gelenksprobleme hatte (Ganglion am Handgelenk, dass operativ entfernt werden musste, Spreizfuß, verschlissene Zehengelenke usw.) und das mit Anfang 20... Sollte ich vielleicht doch noch einen Orthopäden oder Chirurgen aufsuchen?
Ich weiß, Ferndiagnosen sind schwer zu machen, aber über ein paar Antworten wäre ich sehr erfreut.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ohne Sie selbst untersucht und entsprechende Diagnostik ( Röntgen, MRT ) vorgenommen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo und guten Tag,
mein Problem ist, ich habe seit geraumer Zeit sehr starke Schmerzen auf meinem
Fußrücken, enge Socken und Schuhe sind unmöglich zu tragen. Ärzte konnten mir nicht helfen, man sagte, da ist nichts zu machen. Was kann ich selbst tun?? DerFuß ist nicht geschwollen, Schmerz nur auf dem Fußrücken.
Ich freue mich auf Ihre Antwort. Mit Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss eine Röntgen- und MRT Untersuchung von Ihren Fuß vorgenommen werden. Anschließend erfolgt die Behandlung. Wahrscheinlich benötigen Sie intensive physiotherapeuthische Behandlung ( Ultraschall, manuelle Therapie. Elektrotherapie, etc. ), ggf. Injektionstherapie, ggf. Magnetfeldbehandlung. Sie können sich gerne wieder mit den Ergebnissen von Röntgen und MRT an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viele Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Berthold Braun,
ich habe einige Fragen zum Thema Rückenschmerz in der Schwangerschaft.
Ich habe schon seit einigen Jahren Rückenprobleme ( unter anderem eine Skoliose und Hyperlordose ), dazu auch noch einen Beckenschiefstand von 1cm. Mittlerweile bin ich in der 19. Schwangerschaftswoche und habe immer wieder starke bis sehr starke Schmerzen im Beckenbereich und im Bereich der Lendenwirbelsäule. Diese sind teilweise so schlimm, dass ich nicht richtig laufen kann. Und auch wenn ich mich flach auf den Rücken lege, habe ich Schmerzen.
Ich war auch schon bei der Physiotherapie, doch es hat nichts geholfen.
Meine Frauenärztin rät mir dazu, mit meinem Orthopäden über ein individuelles Beschäftigungsverbot zu reden.
Dazu sei gesagt, dass ich in einer gut besuchten Apotheke arbeite ( im Verkauf ) und somit sehr selten die Möglichkeit habe, mich zu setzen. Auch mein Chef rät mir zu einem individuellen Beschäftigungsverbot.
Im Moment bin ich deswegen bereits krankgeschrieben.
Kann mir ein Orthopäde dieses wegen der oben aufgeführten Beschwerden ausstellen? Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll.
Ich würde mich sehr über eine schnelle Antwort freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen empfehlen, Ihre Problematik im Vorfeld mit Ihrer Krankenkasse zu besprechen. Gegebenenfalls ist auch eine Dauerkrankschreibung sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hab mir vor fünf Wochen die Ferse geprellt, ich hatte auch einen Bluterguss an der Ferse,
jetzt nach fünf Wochen kann ich nur in einem bestimmten Schuh laufen, Turnschuh, oder Stiefletten,
keine Cance, da komm ich vor Schmerzen nicht mehr aus dem Schuh, und wirft mich eine Woche von der Heilung wieder zurück. Ich hab dann Schmerzpochen und kann nicht mal mehr auf den Fussballen treten.
Muss dann mit einem Bein duch die Gegend hüpfen. Oder wenn ich den ganzen Tag gehen muss ( Arbeit ), hab ich abends Schmerzen. Ich darf auch immer noch nicht aus Versehen an die Ferse stossen, - schmerzt.
Ist es bei einer Prellung normal, dass es so lange dauert ? Soll ich doch noch mal zum Arzt ? Ich denk mir immer, das muss jetzt halt heilen, aber wie lange dauert das ?
mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten von Ihrer Ferse eine Röntgen- und MRT Aufnahme anfertigen lassen. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt die weitere Behandlung, z.B. Physiotherapie ( z.B. Ultraschall ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach einem Umknicktrauma des rechten Sprunggelenkes konnte durch MRT eine Verletzung des Außen- und Innenbandapparates am OSG sowie der Syndesmose ausgeschlossen werden. Allerdings wurde eine Partialruptur des Ligamentum talocalcaneum interosseum im Sinus tarsi festgestellt. Darf der Fuß gar nicht belastet werden oder würde ein Stützschuh ausreichen?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Das Tragen eines Stützschuhes für 4 Wochen ist ausreichend.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo, ich habe seid längerer zeit einen druck im kopf und um die augen, dazu einen nackendruck mit ziehen (keine schmerzen). der druck im kopf und nacken ist mal mehr mal weniger. dazu kommt ohrenrauschen, allgemeines unwohlsein mal mehr mal weniger schlimm, und schon mal angszustände, aber jetzt nicht so, dass ich mich verstecken will, entweder geht es vom kopf in den körper das angstgefühl oder ich spüre es in den knochen. habe auch täglich kalte hände. war heute im mrt drin, konnten aber nichts an der halswirbelsäule feststellen. habe jetzt noch einen termin beim neurologen. ein arzt meinte, dass es physchich wäre, aber das kann ich einfach nicht glauben, nicht weil ich es nicht will, sondern ich merke ja wie mein körper ist, meine damit da ist was anderes. würde gerne noch eine meinung hören und was ich sonst noch für wege einschlagen könnte. vielen dank!
Antwort
Sehr geehrtte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Um eine organische Ursache Ihrer Beschwerden auszuschliesen, müssen Sie zum Internisten und eine MRT Untersuchung des Schädels und der HWS ist sinnvoll. Wenn Sie mit diesen Untersuchungen nicht weiter kommen, sollten Sie sich in eine Klinik einweisen lassen, wo Sie komplett untersucht werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
vor einem Jahr wurde im Ausland wegen starker Gesässchmerzen ein MRI gemacht.. Dabei diagnostizierte man:
Mild assymmetric posterior bulge of L5-S1 disc is noted intending the thecal sac .
Focal postero central herniation of D12-L1 is seen to indent the thecal sac.
Ich habe 2 Infiltrationen über mich ergehen lassen, allerdings ohne Erfolg. Ich habe eigentlich keine grossen Rückenschmerzen. Seit einem halben Jahr habe ich vor allem nachts nun ganz starke Schmerzen in beiden Beinen und Füssen. Sitze ich auf, wird es besser. Neu hinzugekommen sind Probleme mit der Entleerung der Blase.
Was muss ich von der ganzen Situation halten?
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Meil. Bei Vorligen von Blasenentleerungsstörungen sollten Sie umgehend die nächste Klinik aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun.
Ich leide an einer Gangunsicherheit. Beim Laufen muss ich mich stark auf meine Schritte konzentrieren. Es ist mir nicht möglich zu rennen. Auch bei sehr kurzen Strecken komme ich ins Stolpern und falle hin. Da meine Wirbelsäule und die Knochendichte nicht in Ordnung sind, habe ich bereits Hand- und Ellenbogenbrüche, zum Glück gut überstanden.
Ich hörte, dass Naturheilverfahren wie z. B.Tai Chi günstigen Einfluss auf Beinmuskelschnellkrafttraining haben!
Ich bitte höflich um Hinweise, ob und wie ich mein Problem lösen kann.
Hochachtungsvoll
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss die Ursache für Ihre Gangunsicherheit herausgefunden werden. Wie ich aus Ihrer Telefonnummer ersehe, sind Sie in Berlin ansässig. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur schnellen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich habe seit ca. 3 Wochen Schmerzen auf dem linken Mittelfuß. Ich mache zur Zeit extrem viel Sport ( 4-5x/ Woche ) und muss diesen Teil des Fußes auch viel belasten ( Piouretten, Sprünge, immer schön Füße gestreckt... ). Während ich den Fuß belaste, habe ich keine Schmerzen, ich kann mich auch jetzt auf die Zehenspitzen stellen und spüre nichts. Auch im Ruhezustand bin ich meist schmerzfrei. Jedoch habe ich beim entspannten Gehen starke Schmerzen auf dem linken Fuß im Bereich leicht seitlich ( außen ) vom Spann, mittig aber eher zu den Zehen hin [ Schwer zu beschreiben, also grobe Lokalisierung mittig auf dem Fuß, Feineinstellung etwas nach links vorne verlagert, aus meiner Sicht betrachtet; laut Anatomieatlas würde ich schätzen zwischen Corpus ossis metatarsalis III und IV ]. Humpel nun schon seit 3 Wochen so durch die Welt. Gestern hatte ich endlich mal kein Training, aber dafür sind die Schmerzen heute schlimmer als sonst. Es ist auch so, dass die Schmerzen morgens nach dem Aufstehen am schlimmsten sind, wenn ich mich etwas " eingelaufen " habe, ist es erträglicher. Das gleiche gilt, wenn ich länger gesessen habe.
Wenn man ganz genau hinschaut, ist die Stelle auch etwas bläulich bzw bräunlich verfärbt, also ein gaaanz leichtes Hämatom sichtbar. Zusätzlich treten die Adern auf dem Fuß stärker hervor als auf dem nicht betroffenen Fuß.
Ich habe auch schon eine Überweisung zum Orthopäden, aber es ist nicht so einfach einen Termin zu bekommen.
Ich wäre über eine Einschätzung Ihrerseits sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen,
PS: Ruhigstellen ist etwas problematisch da ich in 2 Wochen bei einer Meisterschaft antreten soll :-(
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr Fuß ist sicherlich überlastet und braucht Ruhe. Auch ist eine Röntgenaufnahme, ggf MRT Untersuchung, mit anschließender Behandlung angesagt ( Schonen, Kühlen, Physiotherapie etc. ).
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Baun, ich habe seit längerem ein folgendes Problem. Vor ca. 8 Monaten spürte ich beim Tennis Spielen ein Knacken im Knie. Das war so heftig, dass ich aufhören musste. Nach einigen Stunden wurden die Schmerzen besser. Nach einigen Tagen, als ich mir die Schuhe binden wollte und wieder aufstehen wollte, kam ich leider nicht mehr hoch, da ich plötzlich das Gefühl hatte, dass sich mein Knie eingeklemmt hatte. Ich wusste nicht, wie ich aufstehen sollte, da ich das Gefühl hatte, dass sich mein Knie noch mehr einklemmt oder sogar verdreht. Nach kurzer Zeit ging es auch wieder, aber ich musste mich sofort setzen, ich war plötzlich im Schockzustand! So und das habe ich nun öfter. Auch wenn ich im Schneidersitz sitze und aufstehen will, kommt es dazu, dass sich mein Knie einklemmt. Ich spüre auch ab und zu ein Knacken im Knie. Auch die Innenseite der Kniekehle tut ab und zu weh. Schmerzen sind auch im Bereich der Innenseite und der Kniescheibe, es sticht und zieht ständig. Seit 8 Monaten treibe ich kein Sport mehr, da ich starke Schmerzen habe. Ich war schon bei der Krankengymnastik, es ist viel zu anstrengend, die Schmerzen sind zu extrem. Vor einigen Wochen wurden Stromkabeln an meinem Knie angeschlossen, nach 2 Minuten zog ich die mir selber raus, weil es plötzlich zu sehr schmerzte. Ich war beim Orthopäden und der sagte mir, das kommt daher, dass ich seit 8 Monaten kein Tennis mehr spiele und keine Muskulatur im Oberschenkel habe und diese wieder aufbauen soll. Das tat ich dann auch im Fitness Studio, ich musste nach 5 Minuten aufhören, da es ziemlich schmerzte, es schmerzt so sehr, dass ich sogar anfange zu weinen, da die Schmerzen unerträglich sind. Vor einigen Tagen als ich im Kino war, schmerzte mein Knie so derartig, dass ich wieder heim fuhr. Auch wenn ich laufe, bemerke ich nach 10 Minuten, wie es mein Knie belastet und die Schmerzen werden wieder einmal unerträglich. Was kann das genau sein? Ich war schon bei so vielen Orthopäden, doch die sagen mir, dass es nichts schlimmes wäre. Ich hoffe, Sie können mir eventuell weiter helfen. Ich danke im voraus. Lg
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine MRT Untersuchung muss von Ihrem Kniegelenk angefertigt werden. Ihre Beschwerden deuten auf einen Meniskusschaden hin.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich habe seit ca. 6 Wochen Schmerzen im linken Knie verbunden mit starken Bewegungseinschränkungen. Kann das Knie nicht mehr beugen und beim Auftreten habe ich Schmerzen. MRT zeigt Arthrose und Knorpelschaden (oberflächlich). Arthroskopie wurde abgelehnt. Physio, Bandage und Schmerzmittel haben das Problem nicht gelöst und auch Einlagen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Was kann ich jetzt noch tun?
Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde Ihnen zunächst eine Injektionstherapie mit Lokalanästhetika oder Hyaluronsäure empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr.Braun,
ich bin Donnerstag abend im flotten Lauftempo die Treppe hochgefallen, nachdem ich eine Stufe übersehen habe. Dabei habe ich mir mein im September operiertes Knie erneut verletzt. Damals wurde eine Microfrakturierung wegen 4.gradigen Knorpelschadens gemacht. Kann seitdem nur unter Schmerzen belasten. Auf der medialen Kniegelenksseite und im OP-Bereich ist es geschwollen. Die Knieflexion betrug vor dem Sturz 120° und jetzt schaffe ich grade mal 85°. Ein Druckschmerz ist wieder medial vorhanden wie vor der Microfracturierung. Dieser war postoperativ weg. Hr.Dr.Braun was kann mit meinem Knie passiert sein?
Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zur Beantwortung Ihrer Frage muss Ihr Kniegelenk geröngt und eine MRT Untersuchung gemacht werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Kann man mit einer Knieprothese den Malerberuf noch ausführen?
Ich hab das Problem, was auf mich zukommt.
Bin selbständig als Maler u. Lackierer.
Würde mich freuen auf ihre Antwort.
Mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Mit einer Knie-Tep soll Ihr Bein nicht so stark belastet werden, so daß sich dadurch auch Einschränkungen
für den Beruf ergeben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach einem Sturz auf Glatteis schmerzt mein linker Oberschenkel sehr.
Im Krankenhaus ist die Hüfte ohne Befund untersucht worden. Wie kann ich
den Oberschenkelmuskel behandeln?
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Um auszuschließen, daß nicht eine Verletzung Ihrer Oberschenkelmuskulatur vorliegt, sollten Sie eine MRT Untersuchung des Oberschenkels vornehmen lassen. Wenn kein pathologischer Befund vorliegt, können Sie die Muskulatur z.B. mit Voltarensalbe behandeln.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
Kann es sein, dass mein entzündeter Ischiasnerv seitlich am Knie drückt, eine leichte Spannung entsteht und somit auch mein Knie
mehr knackt als sonst. Gerade bei Belastung. Bin Gymnastik- und Fitnesstrainerin. Und gerade etwas überbelastet.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Kniebeschwerden sind nur indirekt auf die Ischiasbeschwerden zurück zu führen. Sie belasten wahrscheinlich durch die Schmerzen im Rücken Ihr Bein anders, so dass es zu diesen Irritationen kommt.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Seit einigen Wochen kann ich das rechte Bein nicht mehr beugen, das heißt, ich bekomme stechende Schmerzen, wenn ich versuche, das Bein anzuwinkeln.
Treppenstufen hochsteigen geht nur mit dem linken Bein zuerst.
Ich kann auch nicht mit dem rechten Bein in die Hocke gehen.
Ich meine auch, es ist eine kleine Schwellung in der rechten Kniekehle.
Als Floristin muss ich täglich 10 Stunden laufen, stehen und bücken. Voltarensalbe und Pferdebalsam haben keine Wirkung gezeigt. Was kann ich Ihrer Meinung nach tun?
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk muss vorgenommen werden. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
um es vorher zu erwähnen: ich bin 15 Jahre alt. Ich habe nun schon über zweieinhalb Jahren Schmerzen in meiner linken Schulter. Mal weniger stark, mal- wie in letzter Zeit wieder- sehr extrem. Ich war deswegen auch schon beim Arzt vor geraumer Zeit. Dieser sagte, es könnte mit einem Sturz zusammenhängen. Als ich ihm erzählte, dass ich einmal im Winter auf den linken Ellenbogen gefallen war, meinte er, dass es eine Variante sei. Daraufhin "verschrieb" er mir eine Physiotherapie, zu der ich wöchentlich ein halbes Jahr lang hin ging. Er meinte, dass meine ganze Schulter mitsamt Arm, Schulterblatt usw. "nach oben" gerutscht sei. Das konnte man vor der Therapie deutlich erkennen: mein Schulter-Genick-Bereich ergab keine Waagerechte mehr. Nach der Therapie war es nicht mehr so extrem zu erkennen, aber es war noch nicht wieder normal. Die Therapeutin meinte, die Muskulatur unter meinem Schulterblatt wäre extrem verspannt, das stellte sich jedoch erst zum Schluss heraus. Mittlerweile habe ich nicht nur starke Schmerzen in der Schulter, sondern auch Genickschmerzen auf der linken Seite. Ich reite auch und spiele Harfe und ich merke nun immer deutlicher, dass ich den Arm nicht sehr weit vom Körper wegbewegen kann, wenn ich beispielsweise Harfe spiele. Morgens nach dem Aufstehen ist es auch sehr schlimm, aber wenn ich meiner Mutter Bescheid sage, meint sie nur, es sei alles nicht so schlimm und ich solle nicht so ein Theater machen. Aber wenn ich schon seit längerer Zeit solche Schmerzen habe, ist das nicht normal, würde ich sagen. Was ich befürchte ist, dass wenn ich erneut zum Chirurgen gehe, dass er mir wieder Physiotherapie verschreibt für ein halbes Jahr und dass es dann wieder einigermaßen geht und dann nimmt es wieder solche Ausmaße an, wie jetzt. Was muss in einem solchen Fall wie bei mir gemacht werden, bzw. was wäre denn das Beste, was man tun kann, damit meine Schulter wieder "herunterkommt" bzw. damit ich keine Schmerzen mehr habe? Langfristige Therapie? Gibt es sowas überhaupt? Oder gibt es eine bessere Lösung?
Schon mal danke im Voraus!
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihnen eine vernünftige Diagnostik mit MRT der Schulter und der Halswirbelsäule vorgenommen werden. In Abhänigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Gegebenenfalls sollten Sie einen Schulterspezialisten aufsuchen. Ich wünsche viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit 3 Monaten Schmerzen im rechten Ellbogen ( Tennisarm wurde diagnostiziert ) und mir wurde eine Stoßwellentherapie angeraten. Wie sind die Aussichten, und was kostet diese Therapie?
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Erfolgsquote der Stoßwellentherapie ist etwa 60 % und kostet mehrere hundert Euro.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
bei mir wurde eine Frozen Shoulder ( Kalkschulter ) festgestellt. Die Diagnose wurde durch Röntgen, Ultraschall und MRT abgesichert und bestätigt. Befund: Zeichen einer ausgeprägten Tendinitis calcarea supraspinata im Bereich des vorderen Intervalls mit bis zu 2 cm breiten scholligen Verkalkungen. Zeichen einer begleitenden inkompletten Läsion der Supraspinatussehne bei degenerativen Veränderungen. Hochgradige Degeneration des Musculus supraspinatus. Diskrete Bursitis subacromialis subdeltoidea. Mein Arzt ist der Meinung, dass nur eine OP hilft, weil die Verkalkung zu groß und der Schaden am Schleimbeutel, Muskel und Sehne zu umfangreich ist. Stimmt das? Wäre nicht auch eine Stoßwellentherapie möglich und sinnvoll? Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sicherlich ist zunächst ein konservativer Behandlungsversuch sinnvoll. OP nur bei weiterbestehenden Beschwerden. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Herr Dr. Braun.
Ich habe mir vor 12 Tagen meine rechte Hand zwischen Bett und Wand gequetscht. Seither ist mein Handrücken total druckempfindlich und auch in Ruhe tut es weh. Habe Ibu Salbenverbände gemacht bez. mach es immer noch. Aber es wird nicht besser. Wenn ich das Handgelenk nach hinten ziehe, tut es auch weh. Seit 12 Tagen nehme ich jetzt 4-5 mal täglich eine Ibu 400 mg Schmerztablette.
Was kann das sein?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich schon im voraus ganz herzlich.
Liebe Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten umgehend einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgenaufnahme und MRT Untersuchung müssen von Ihrer Hand angefertigt werden. Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
meinem Mann wurde vor 7 Wochen ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt. Er hat immer noch ziemlich starke Muskelschmerzen, welche vom Oberschenkel manchmal bis in das Fussgelenk ausstrahlen. Meine Frage nun: ist das normal? Was kann man dagegen machen, gibt es ev. Tabletten oder Salben, die helfen könnten? Mein Mann läuft nun ohne Krücken - hinkt aber immer noch deutlich... Danke für Ihre Antwort. mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Nachbehandlung nach Hüft-Tep OP kann sich bis zu 6 Monate hinziehen. Weitere Physiotherapie ist notwendig ( KG, manuelle Therapie, etc ). Trotzdem ist eine Wiedervorstellung beim Operateur anzuraten, um abzuklären, ob mit der Prothese alles in Ordnung ist, Röntgen ist sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich bin vor 5 Wochen von einem Auto angefahren worden und bin dabei mit dem Sprunggelenk umgeknickt. Jetzt habe ich immer noch Schmerzen, am Abend habe ich die meisten Schmerzen. Könnte das ein Bänderriss sein? Und wenn ja, wie lange kann der noch dauern bis das wieder weg ist, weil so langsam mache ich mir sorgen.
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk anfertigen lassen.
Erst danach ist eine Aussage möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe mir vor einem Monat li. Kleinfinger durch Hundeleine ausgekugelt. Befund: deutliche Hämatomschwellung, Druck- u. Bewegungsschmerz über dem PIP, sichtbare Delle streckseitig über dem Mittelglied, aufgehobene Streckfähigkeit im PIP, Finger in Krallenstellung, kein Rotationsfehler sichtbar, Beugefähigkeit erhalten, pDMS intakt.
Röntgen: DV li.Hand in E, Luxation im PIP nach ventral, keine knöcherne Verletzung. Therapie: manuelle Reposition, Ruhigstellung in 2-Fingergipsschiene, diese 5 Tage getragen. 5 Wochen später noch Schmerzen im unteren Fingergelenk, Gelenk geschwollen, oft rot, Finger läßt sich nicht abknicken und nicht belastbar. Frage: Kann man nach dieser langen Zeit noch was sinnvolles machen? Oder soll ich noch weiter abwarten? Welche Fachrichtung wäre zuständig? Vielen Dank für die Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend einen Handchirurgen aufsuchen. Eine MRT Diagnostik von der Hand ist sinnvoll. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, mir ist in letzter zeit aufgefallen, dass die obere hälfte meines kleinen fingers sehr nach innen ( links ) neigt und beim anpacken ungreifliger sachen schmerzt er ein wenig oder auch so ( manchmal ), muss ich mir jetzt sorgen machen?
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Große Sorgen müssen Sie sich keine machen, Sie sollten aber zur Abklärung einen Orthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Grundplattenimpressionsfrakturen an C3/C4.
Werden bei Grundplattenimpressionsfrakturen die Bandscheiben auch zusammen gedrückt oder bleiben diese trotzdem immer in Takt und voll funktionsfähig bei einem Auffahrunfall mit erheblicher Gewaltenergie ?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Grundplattenimpressionsfrakturen werden die Bandscheiben nicht grundsätzlich zusammengedrückt, können aber mit beeinflusst werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, selten kommt es mal vor, dass man sich irgendwo was zerrt. Z.B. beim hochheben oder beim Schuhe anziehen. Ich habe mir angewöhnt nach solchen Regeln der Berufsgenossenschaften zu heben, zu tragen und Lasten zu schieben. Trotz dessen ist es manchmal unvermeidlich sich wieder selbst so einen barbarischen Stromschlag zu verpassen. Am Rücken ist es so, als ob über die ganze Fläche ein Schlag durchgeht und man hat noch ein paar Tage am Steiß ein Stechen, was einen am Laufen hindert oder man kriegt den Rücken nicht mehr gerade. Kann man so was durch tägliche Aufwärmübungen oder irgend was anderes vorbeugen oder wenn das wieder losgeht irgendwas zu machen, damit es nicht so schlimm wird (wenn man sich an der Last wieder mal verhoben hat)? Oder bei einer Zerrung am Rücken (ich weiß nicht, glaube es ist eine) irgend welche Übungen oder irgendwas anderes machen um das zu beheben? Ist besonders nach dem aufstehen. Als ob es immer steifer wird im Steiß. Kann man im liegen irgend eine Position einnehmen oder wie sollte man sonst generell liegen, hart/weich? Ich dachte wenn man auf einer harten Unterlage liegt, müsste es besser werden? Der Orthopäde um die Ecke gibt außer bei Überweisungsschein keine Ratschläge. Die Ärztin hat mir 3x 100 mg Ibuprofen verschrieben und Wärme aus dem Beutel und ich durfte wieder fauchend heimzucken. Es soll ja Leute geben, die nähen Ihre Wunden selbst. Ich fing dann an erbarmungslos um mein Leben zu gehen, egal welche Schmerzen das waren. Ich dachte durch mäßige(!) Bewegung geht es besser weg, als wenn man sich in Zuckerwatte packt, sich hinlegt und flennt.
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es muss zunächst eine Diagnostik erfolgen, um abzuklären, woher Ihre Beschwerden kommen. Eine MRT Untersuchung der Brust- und Lendenwirbelsäule ist anzuraten. Danach erfolgt die Behandlung: Lumbalbandage, Physiotherapie ( Massage, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, PRT, Reha-Maßnahme, etc. Dass es hin und wieder zu Beschwerden kommt, wird nicht zu verhindern sein. Jedoch sollten diese Beschwerden weniger häufig und weniger intensiv auftreten. Sie können sich gerne mit den Untersuchungsergebnissen wieder an mich wenden. Eine gewisse Gymnastik mit Aufwärmen vor den täglichen Belastungen ist sicherlich für jeden sinnvoll
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor einen Monat hab ich mir meinen Arm umgeknickt. Mein Orthopäde hat gesagt, es wäre ein leichter Bänderriss und ich könnte in 3 Wochen meinen Arm richtig bewegen, aber jetzt hab ich leichte Schmerzen am Ellenbogen. Was kann ich tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Ellenbogen anfertigen lassen.
Danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
habe seit längerem extreme Schmerzen in der Schulter..
meistens wenn ich unabsichtlich in der Nacht kurz draufgelegen bin..
kann aber danach den arm nicht mal richtig heben weil es so starke Schmerzen sind.
vergehen tut es erst nach 2 Wochen wieder wenn überhaupt..
tut auch weh beim jacke anziehen ect..
was kann ich dagegen tun oder was könnte das sein?
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Die Schulter sollte untersucht und geröntgt werden. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
vor 14 Tagen bin ich mit dem linken Fuß an einer Bordsteinkante umgeknickt. Der linke Knöchel wurde dick und ich konnte nicht mehr auftreten.
Im Krankenhaus wurde eine Röntgenaufnahme gemacht, es konnte keine Fraktur festgestellt werden.
Ich wurde mit einer Aircast-Schiene und dem Verdacht auf Außenbandriss entlassen.
Bis heute ist die Ferse unter dem Knöchel blau und auch die Schwellung ist noch vorhanden.
Den Fuß kann ich nur minimal belasten, an ein Abrollen ist nicht zu denken.
Ich frage mich nun, ob das alles noch im Bereich des normalen liegt?
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend eine MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk vornehmen lassen. Im Röntgen lassen sich nicht immer alle Verletzungen nachweisen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hätte gerne gewusst, ob die PRT noch zeitgemäß und angewandt wird.
Für Ihre Bemühungen ím voraus herzlichen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei passender Indikation ist PRT eine sehr gute und zeitgemäße Behandlungsmethode.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo hatte vor 6 Wohen eine Kreuzband OP am vorderen Kreuzband. Hatte die ganze Zeit keine Probleme. Alles war überdurchschnittlich gut ( Streckung, Beugung, kaum Schmerzen, kaum Schwellung ).
Nun war ich unvorsichtig und habe auf einen Hocker gesessen und mein Bein hängen gelassen für eine längere Zeit. Nun ist das Knie stark angeschwollen und auch Schmerzen habe ich. Alles was vorher gut war, ist jetzt nicht mehr möglich. Streckung unter Schmerzen, Beugung nur noch 90 Grad und auch gehen kann ich nur unter Schmerzen. Vorher bin ich schon 5 km ohne Beschwerden spazieren gegangen. Was ist passiert und was kann ich tun?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihren Orthopäden aufsuchen. Eine neue Diagnostik mit MRT ist zu empfehlen. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hatte mir vor 6 Monaten den Arm gebrochen. Heute habe ich immer noch ab und an Schmerzen, wo der Arm gebrochen war. Wundere mich jetzt, ob das die Muskeln oder Sehnen sein können. Manchmal habe ich in den Arm ausgehend von diesen Stellen ein Taubheitsgefühl oder Kribbeln. Was könnte das sein? Sind die Muskeln / Sehnen noch nicht richtig beübt?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten von Ihrem Ellenbogen ein MRT durchführen lassen, sowie zur weiteren Diagnostik einen Neurologen aufsuchen. Die Weiterführung von Physiotherapie ist sicherlich auch sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe in Kamerun Fussball gespielt und bin beim Umdrehen gestuerzt. Jetzt habe ich seit mehrern Tagen Schmerzen im unteren Bereich des rechten Knies. Genauer gesagt unterhalb der Kniescheibe am aeusseren Bereich zwischen Kniescheibe und Schienbein. Die Schmerzen treten beim Treppensteigen und Sitzen auf. Beim Laufen fuehlt sich das Kniegelenk ebenfalls unstabiel an. Ich knicke sehr oft ein.
Ich hoffe es ist nichts ernstes, denn ich bin immer noch in Kamerun und werde vorraussichtlich nicht so schnell nach Deutschland kommen.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk muss durchgeführt werden, um Verletzungen im Kniegelenk zu verifizieren beziehungsweise auszuschließen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe einen leichten Spreizfuß diagnostiziert bekommen. ich bin 26 jahre alt und etwas besorgt. denn nach längerem gehen und vor allem beim stehen treten schmerzen an der fußsohle und der ferse auf. seit einiger zeit trage ich deshalb maßgefertigte einlagen. diese mindern die schmerzen, aber verursachen ein unbequemes gefühl.
beim tragen von einfachen latschen mit flacher sohle oder barfuss verspüre ich keinen schmerz. hier konnte ich allerdings auch noch keine sehr starke Belastung testen.
dahingehend meine frage, wie sie eine effektive heilung sehen?
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihre Einlagenversorgung verbessern. Weichschaumeinlagen und spezielle Fußbettungen sind zu empfehlen. Ich würde Ihnen eine Beratung durch einen orthopädischen Schuhmacher empfehlen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo
habe im april hws 6/7 versteift bekommen
habe aber jetzt immer noch beschwerden verspannung kopfschmerzen und schwindel
was könnten sie mir da empfehlen
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Röntgen- und MRT Bilder gesehen zu haben, ist es schwer eine Empfehlung zu geben. Eine PRT Behandlung der HWS wäre eine Option, die Sie mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen könnten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr.Braun, ich bin 34 Jahre und habe 3 Kinder. Alle sind per Kaiserschnitt geboren und das jüngste ist 1 Jahr alt.
Wegen folgenden Symptomen war ich beim Arzt: Nackenschmerzen; tägliche Kopfschmerzen; WIrbelschmerzen, Druck im linken Arm mit Kribbeln, Taubheitsgefühl in den Fingern und kühl werden; Druck auf dem Brustbein und stechenede Schmerzen in der linken Brust mit Herzrasen.
Beim Orthopäden wurde meine Halswirbel geröngt = Abnutzungen vorhanden.
Wirbelsäulenvermessung ergab HWS, BWS und LWS.
Darauf hin, wurde ich mit Spritzen und Hydrojet-Massage behandelt, zusätzlich noch KG.
Jedoch keine Besserung, sondern nur eine hohe Arztrechnung. Habe eine 2.Meinung bei einem anderen Orthopäden eingeholt, der gab mir nur eine Funktionstrainingverordnung.
Da meine Brustschmerzen, Herzschmerzen immer stärker wurden und ich dazu sehr schnell aus der Puste bin, hab ich einen Kardiologen noch aufgesucht.
Ekg war ok, Belastungs-Ekg war für mich sehr anstrengend und bei dem Herzultraschall / Herzecho waren keine Auffällligkeiten vorhanden ausser das der Herzschlag etwas schneller war. Am 28.11. bekomm ich noch ein Langzeit-Ekg gemacht.
Zwischenzeitlich sind noch neue Symptome hinzu gekommen, Gelenke der Finger schmerzen, Kribbeln und Taubheitsgefühl unter den Schulterblätter, warmer Druck am rechten Arm und einmal ein messerstechender Schmerz im Rücken in der Höhe vom Herz.
Meine Hausarzt ist ratlos und ich musste die ganzen Überweisungen selbst anfordern.
Jeden Tag diese Schmerzen, kann meinen Haushalt nicht richtig machen, da ich durch die Symptome total eingeschränkt bin und mich das alles total nervlich fertig macht.
Was kann ich denn tuen, um diese Symptome zu lindern ?
Welche Untersuchungen und Behandlungen könnte ich denn noch machen lassen ?
Habe oft bedenken, dass es nicht nur von der Wirbelsäule kommen kann.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihrer HWS und BWS vornehmen lassen und einen Neurologen aufsuchen. Ihre Beschwerden können durch Bandscheibenveränderungen der HWS und BWS bedingt sein. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Sie können sich gerne mit den Ergebnissen wieder an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo liebes Team Dr. Braun,
ich habe mir vor 6 Wochen das Handgelenk beim Sport gebrochen und letzte Woche die Gipsschiene entfernt bekommen. Meine Frage hat hauptsächlich einen ästhetischen Hintergrund. Ich habe auf dem Handrücken EXTREMEN schwarzen Haarwuchs. Dies hatte ich vorher nicht. Der Haarwuchs zieht sich vom Gelenk über den gesamten Handrücken. Habe mich so geschämt, dass ich es abrasiert habe aber innerhalb von 2 Tagen kamen wieder dicke, schwarze Stoppeln nach. Ist das normal und wird das wieder verschwinden? Hat es evtl. etwas mit mangelnder Durchblutung zu tun? Über eine schnelle Antwort würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Dar veränderte Haarwuchs ist sicherlich durch den Gips bedingt. Mit der Zeit wird sich das Erscheinungsbild wieder normalisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor Braun, meine Mutter leidet seit 4 Wochen unter starken Schmerzen am Fuß. Sie wurde von einem Orthopäden zum nächsten geschickt und letzterer überwies sie zum MRT. Am Montag kam der Befund.
Kurz: Ventrolateraler Erguss des OGS. Auffälliges deutliches Weichteilödem mit Betonung dorsolateral - dd Lymphödem? In der STIR- Sequenz fällt eine diffuse Signalanhebung des Markraumes der distalen Tibia unter Ausschlus der Epiphyse auf.
Der behandelnde Orthopäde meinte, es sei, weil sie zu dick ist und sie solle doch abnehmen (Sie soll zu ihm in die Praxis und an einer Ernährungsberatung teilnehmen ( Kosten 80 ?). Als meine Mutter nochmals auf ihre akuten Schmerzen hinwies, sagte er, sie solle Schmerztabletten nehmen und trotzdem arbeiten. Meine Mama ist 59 Jahre (167 cm, 110 Kg). Jetzt ist sie völlig fertig und weiß nicht was Sie tun soll!!! Können Sie uns sagen, ob man nichts anderes gegen ihre Schmerzen unternehmen kann? Mit freundlichen Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihrer Frau Mutter liegt wohl eine Überbelastungsreaktion des Fußes und Sprunggelenkes vor. Therapeutisch muss versucht werden, diesen Reizzustand zu beseitigen. Neben Schmerzmittel ist die Verordung von Physiotherapie ( Ultraschall, Kryotherapie, manuelle Therapie etc. ), ggf auch eine Einlagenversorgung sinnvoll. Wie ich aus Ihrer Telefonnummer ersehe, sind Sie in Berlin ansässig. Gerne können Sie meine Raxis aufsuchen ( 030 65481217 mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ), damit wir alles notwendige veranlassen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Berthold Braun,
ich habe seit knapp 3 Monaten eine Schulterverletzung in der linken Schulter. Entstanden ist das Ganze definitiv durch Überlastung im Fitness-Studio. Schmerzen habe ich in folgenden Fällen:
-Nackendrücken: Kurzhanteln sitzend nach oben drücken.
-Flys: Fliegende Bewegung mit Kurzhanteln.
-Beim Anziehen ( Jacke ).
-Einige alltägliche Bewegungen ( z.B.: Schieben ).
-Schützen auf dem linken Arm.
Diese Schmerzen entstehen in den Schultergelenken. Manchmal zieht der Schmerz auch den Arm runter bis zum Trizeps.
Was ist das Problem und wie kann ich das behandeln?
Könnte laufen das Problem verschlimmern?
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Diagnostik der Schulter muss vorgenommen werden. Wahrscheinlich liegt bei Ihnen eine Schleimbeutelentzündung vor. In Abhänigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Laufen sollten Sie zunächst unterlassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, meine Mutter (98) bekam vor 10 Jahren ein künstliches Hüftgelenk. Seit einiger Zeit knarzt und quietscht es beim Aufstehen, Gehen, Treppensteigen. Außerdem hat sie neuerdings leichte Schmerzen. Zwar ist ihr Bewegungsradius bescheiden, aber ich befürchte, daß die Prothese brechen könnte. Eine erneute OP käme in ihrem Alter nicht mehr in Frage. Sollte sie sicherheitshalber nicht mehr gehen, sondern im Rollstuhl sitzen?
Vielen Dank für Ihre Meinung
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Hüftprothese bricht in der Regel nicht so schnell. Sie sollten aber die Hüfte röntgen lassen, um zu sehen, ob sie noch korrekt sitzt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe seit einem Jahr Benommenheitsschwindel mit nachlassender Sehkraft im Nahsehen. Meine gesamte Nackenmuskulatur ist fest und schmerzt bis in die Arme hinein. Habe manchmal Kribbeln in den Fingerspitzen und nachts schlafen mir die Arme in bestimmten Positionen ein. Gelegentlich habe ich Schmerzen in den Fussgelenken. Mir tut die gesamte Wirbelsäule weh, vom Kopf bis zur Lende. Kann der Atlaswirbel dafür zuständig sein? Habe eine angeborene Einäugigkeit und halte meinen Kopf nicht richtig gerade.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich umgehend in ärztliche Behandlung begeben. Ein Orthopäde, ein Augenarzt und auch ein Neurologe muss Sie untersuchen. Von der orthopädischen Seite muss zunächst ein MRT der HWS und des Schädels vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
bei mir (33Jahre/178cm/80Kg) ist eine chronisch therapieresistene Tendinose der Achillessehne beidseits festgestellt worden. Diese besteht seit 8 Monaten vermutlich ausgelöst durch zu schnell gesteigerte Trainingsumfänge (Laufen & Tennis), muskuläre Dysbalancen und eine verkürzte hintere Muskelkette. Die Achillessehnen sind nicht besonders verdickt. Der Schmerz ist leicht über Knöchelhöhe sprich am Achillessehnenansatz. Das MRT hat degenarative Veränderungen ausgeschlosssen. Sonographie: Sehnendurchmesser von 4mm bis max. 6mm. Keine Ruptur oder Teilruptur erkennbar.
Die konservative Therapie besteht aus exzentrischen Kraftraining (Treppenstufe), Koordinationsübungen, Dehnübungen, Blackroll und Voltaren Forte mit der Zahnbürste einmassieren. Leider bringt dieses Programm seit Monaten noch keine deutliche Besserung.
Im Bereich der Achillessehne ist Kortison sehr umstritten und wird oft strikt abgelehnt. Anscheinend wird die Achillessehne durch Kortison porös und kann leichter reißen. Mein Arzt meinte aufgrund der Dauer würde er aber zu einer EINMALIGEN Kortisonspritze in das umliegende Gewebe (oder so ähnlich) raten. Oftmals bringt eine EINMALIGE Spritze Besserung und aus seiner Sicht sind die Nebenwirkungen bei einer EINMALIGEN Injektion überschaubar.
Würden Sie mir zu einer EINMALIGEN INJEKTION bei diesem Verlauf raten oder lehnen Sie Kortison auch strikt ab?
Mit besten Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr U.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine einmalige Kortisoninjektion ist vertretbar.
Ich würde die Therapie aber anders gestalten. Zunächst ist Ruhe angesagt. Keine Dehnübungen oder Krafttraining, etc., Dann würde ich Physiotherapie ( Ultraschall oder Elektrotherapie ) verordnen. Wenn dies nicht zum Erfolg führt, würde ich Injektionstherapien vornehmen, aber nur reines Lokalanästhetikum ohne Kortisonzusatz. Die Behandlung dauert zwar länger, aber die Nebenwirkungen des Kortisons bleiben aus.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe mir gestern den Finger beim Basketball umgeknickt, habe den Knochen gespürt .
Kann den Finger nur mit großen Schmerzen bewegen. Er ist auch angeschwollen aber NICHT Blau.
Ist er gebrochen oder verstaucht???
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr Finger muss geröngt werden. Nur so kann eine Fraktur ausgeschlossen werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe mir mein Knie verdreht, nun ist es geschwollen und ich laufe geknickt. Jetzt habe ich Angst, dass man es operieren muss. Schmerzen sind so keine verhanden, nur eben das Gefühl geschwollen, dazu nicht richtig laufen können?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Diagnostik muss von Ihrem Kniegelenk gemacht werden. In Abhänigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, bin vor sechs Wochen zusammen gebrochen, Stress durch Arbeit, müde, ausgelaugt, hatte Schwindelanfälle, mir war sehr schlecht und mir wurde immer heiß und kalt, meine linke Seite wurde schwer und kribbelte, meine Ärztin hatte den Verdacht auf Herzinfarkt, in der Praxis wurde ein Ruhr EKG gemacht und Blut abgenommen, der Verdacht wurde ausgeschlossen, für den Kreislauf wurden mir Medikamente verschrieben, viel Ruhe wurde mir verordnet. Seit kurzem bekomme ich Krankengymnastik, meine straken Schmerzen wurden nicht besser, bekam Musaril verschrieben, Schmerzen sind immer noch da, ihre Diagnose war Verspannung und Muskelschmerzen, bei einem anderen Arzt war ich nicht. Nun bin ich seit sechs Wochen krank. Kaum eine Besserung der Schmerzen, ab Montag soll ich zum Arbeiten, da ich Postbotin bin, ist das sehr schwierig, kann weder mich nach links umsehen noch meinen linken Arm ans Lenkrad heben, bin viel mit dem Auto und sowohl zu Fuß unterwegs. Die Ärztin, so auch der Medizinische Dienst meinen, dass ich arbeiten kann und ich soll mich nicht so anstellen, da ich ab Montag einen Auszahlschein benötigt hätte. Ihr Kommentar auf die Frage, wie ich denn Auto fahren soll, sagte sie mir, ob mich nicht jemand fahren könnte oder ich einen Bezirk nehmen könnte, wo ich nur zu Fuß unterwegs bin, da ich dies verneinte, meinte sie daraufhin, dass ich meinen Job kündigen soll. Dass ich mich nicht so anstellen soll und am Montag zur Arbeit gehen muss und wenn es dann nicht gehen würde, könnte sie mich ja wieder neu krank scheiben. Zu welchem Arzt kann ich jetzt gehen, wegen meinen starken Schmerzen, was kann ich sonst noch tun, damit ich diese Schmerzen besser in den Griff bekommen kann. Die Schmerzen sind immer da. Bin in meinen Bewegungen, so sehr ich mich auch bemühe, sehr eingeschränkt, habe die Schmerzen vom Kopf über die Schulter bis zum Becken, auch mein Arm ist betroffen, besonders der Ellenbogen. Hoffe, Sie können mir weiter helfen. Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchuhg von der HWS und gegebenenfalls von der linken Schulter muss vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt dann die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
guten tag habe sehr starke schulterschmerzen war vor 1.5 wochen die linke schulter röntgen und da wurde festgestellt dass ich eine schiefstellung der schulter habe.habe dann eine spritze bekommen und danach wurde es schlimmer kann kaum den arm heben was kann das sein. grus g.
Antwort
Sehr Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es nach der ersten Spritze in die Schulter zunächst zu einer Schmerzverstärkung kommt. Eine Weiterbehandlung der Schulter ist erforderlich mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, Reizsstrom, KG, manuelle Therapie etc. ), Akupunktur etc. Gegebenenfalls ist auch eine MRT Diagnostik sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
vor 3 Jahren wurde bei mir eine Chondropathia Patellae an beiden Knien (hauptsächlich am rechten) festgestellt. Außerdem steht meine rechte Kniescheibe um einiges zu weit innen. Ich habe und hatte schubweise mal mehr oder weniger Schmerzen und es haben sich oft dicke Schwellungen unten-seitlich am rechten Knie gebildet. Außerdem wurden mir Einlagen empfohlen, da meine Fußstellung bzw. das Abrollen und Auftreten wohl auch nicht richtig war. Der damalige Arzt erklärte mich für dauerhaft sportunfähig und empfahl mir eine OP oder Injektionen. Zudem machte ich Krankengymnastik, die jedoch nichts brachte. Heute war ich bei einem anderen Orthopäden, der mich für vollkommen fähig zum Sport hielt und mir sagte, ich müsse nur meine innere Oberschenkelmuskulatur trainieren und eine Bandage tragen. Das ist mir nun leider gänzlich unverständlich, da ich die letzten jahre regelmäßig schwimmen war und recht muskulöse Beine habe und ich nicht verstehen kann, wie eine Bandage eine Kniefehlstellung beheben soll.
Ich würde mich sehr um Rat und Antwort freuen
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen angesprochenen Behandlungsmethoden sind alle für eine Chondropathia patellae korrekt, nur helfen sie nicht jedem gleich. Ich würde Ihnen zunächst einmal Injektionen hinter ( !!! ) die Kniescheibe empfehlen. Injektionen mit Lokalanästhetikum und Kortison werden von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt, Injektionen mit Hyaluronsäure müssen Sie selbst bezahlen. Diese Injektionen helfen aber nur für einen gewissen Zeitraum, können aber jederzeit wiederholt werden. Diese Injektionen hinter die Kniescheibe haben aber wahrscheinlich den besten Heilungserfolg. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe Knick-Senkfüsse und nutze seit 10 Tagen Einlagen, da es im Mittelfussbereich zu Schmerzen kam. Die Schmerzen nehmen auch langsam ab, jedoch mache ich mir Sorgen um meine Zukunft als Läufer. Ich laufe im Schnitt 3 x 10 km die Woche und gehe zum Ausgleich zu Kieser-Training.
Einlagen führen, so wie ich gelesen habe, zu schlaffer Fußmuskulatur und schlaffen Sehnen.
Ist es sinnvoll weiter zulaufen? Sollte ich nach einigen Wochen evtl. wieder ohne Einlagen laufen?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können die Einlagen unbedenklich weiter tragen, auch beim Laufen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe ein Röntgen von meinen rechten Daumen machen lassen, weil ich schon seit 3 bis 4 Monaten starke Schmerzen habe. Jetzt steht im Befund beginnende Rhizarthrose, geringe arthrotische Veränderungen des Daumengrundgelenkes, 1 mm große Verknöcherung des Daumengrundgelenkes palmarseits am ehesten einer Abruptio ossea entsprechende. Wie wird das behandelt?? Danke für die Auskunft.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Als Behandlung würde ich Ihnen zunächst eine Physiotherapie ( Ultraschall, Reizsstrom, manuelle Therapie etc. ) empfehlen. Gegebenenfalls auch eine Injektionstherapie. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, vor 7 Jahren wurde mein gerissenes vorderes Kreuzband durch eine Plastik aus körpereigenem Sehnenmaterial ersetzt. Die letzten Jahre damit waren okay und ich konnte auch einfachen Sport treiben. Nun bin ich etwas besorgt, da ich beim Aufstehen aus der Hocke vor acht Wochen ein dumpfes Knackgefühl in dem angeschlagenen Knie gefühlt habe und seit dem das Knie Probleme bereitet - z.T. fühlt es sich schwer an, z.T. kann ich es nicht länger beugen, z.T. schmerzt es beim Laufen, treppabwärts macht es sich gleichfalls bemerkbar. Bislang konnte ich noch keinen Rhythmus feststellen. Jedoch frage ich mich, ob auch die Plastik womöglich wieder gerissen ist oder ob ich durch täglich langes Sitzen am Schreibtisch nicht genug Gelengschmiere im Knie haben. Könnten Sie vielleicht dazu etwas sagen? Vielen Dank und freundliche Grüße C.K.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine MRT Diagnostik von Ihrem Kniegelenk durchführen lassen. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt dann die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
sehr geehrter herr doktor!
ich bin rollstuhlfahrer und nachdem ich vor zwei wochen vom auto in den rollstuhl umgestiegen bin hatte ich einen stechenden schmerz am oberen ansatz des triceps. der schmerz strahlt teilweise in die schulter und auch in den oberam aus. speziell sehr stark in den bizeps wenn ich mit dem rollstuhl fahre. haetten sie vielleicht irgendeine idee was das sein koennte?
vielen dank fuer die auskunft!
lg,
Antwort
Sehr geehrter Herr J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Untersuchung der Schulter mit Röntgen und MRT muss durchgeführt werden und dann entsprechend therapiert werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vielen Dank erstmal, dass Sie sich die Zeit für meine Frage nehmen.
Also ich habe eine Kombination aus Spreiz-Knick und Senkfüßen. Ich war schon beim Orthopäden, aber das Ergebnis ( stinknormale Weichschaumeinagen, die nichts bringen ) lässt zu wünschen übrig. Meine Fußstellung hat sich nicht gebessert. Welche Alternativen gibt es noch?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Einlagenversorgung ist schon korrekt. Die Fußstellung wird sich nicht verbessern. Die Einlagen dienen zur Unterstützung des Fusses, was vollkommen ausreichend ist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wie lange wird der Orthopäde in etwa den Fuss ruhigstellen bei eine Chondromalazie Grad 3 im Sustentakulum talaris medialis im Fuss mit Knochenödem? Und bedeutet es eine Ruhigstellung mit kompletten Gips oder Gehgips oder nur Schiene? Darf man dann auch auftreten? Ich bin in einer ambulanten Psychotherapie zu Zeit, könnte ich diese weiterführen mit einer Entlastung? Und könnte eine Op folgen oder reicht eine Schonung? Heisst es, man darf dann gar nicht mehr auftreten? Wie sähe eine Op aus, auf was kann man sich da einstellen?
Lieben Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Ruhigstellung sollte für 6 Wochen bis 3 Monate erfolgen, eine Schiene ist ausreichend, eine Belastung des Fußes ist zu vermeiden. Die ambulante Psychotherapie können Sie mit einer Entlastung weiterführen. Ob eine OP notwendig ist und welche OP sinnvoll ist, kann ich ohne Sie selbst untersucht zu haben, nicht beurteilen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
darf ich bei einem akuten Bandscheibenvorfall Unterarmgestützen als Entlastung beim Gehen für den Rücken benutzen?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Benutzung von Unterarmgehstützen stellt kein Hinderniss dar. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend.
Gestern abend habe ich einen Schlag (mit der Faust) auf meine Schulter / Rücken bekommen.
Nun heute früh war ich beim Chirurgen, da ich Schmerzen in der Brust hatte (die Schmerzen in der Brust- und im Rückenbereich sind nur bei Bewegungen und auszuhalten).
Er röntgte mich nicht, untersuchte nur so und sagte es sei eine Prellung, mehr jedoch auch nicht.
Nun sorge ich mich doch. Ist eine Prellung gefährlich? Darf ich mich normal bewegen? Habe ein 2 jähriges Kind und lebe alleine.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können sich normal bewegen. Eine Prellung ist nicht gefährlich. Die Schmerzen sollten innerhalb von 14 Tagen verschwunden sein.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich hätte ein Frage an Sie. Seit längerer Zeit habe ich starke Schmerzen in beiden Füßen, insbesondere im vorderen Bereich auf der Fußsohle (krampfartig). Die Zehen schwillen insgesamt an und die Füße rollen nicht mehr richtig ab beim Laufen. Stechende Schmerzen, die sich bis in die Wade und zum Knie ausstrahlen. Besonders akut ist es, wenn ich eine Weile gesessen habe oder am Morgen nach dem Aufstehen. Teilweise kann ich kaum meine Schuhe anziehen. Ich neige nicht an Übergewicht. Eine Untersuchund der Venen und Arterien war ohne Befund. Können Sie mit bitte ein paar Tipps geben, da ich beruflich viel zu Fuß im Außendienst bin.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie haben wahrscheinlich Fußschmerzen bei Vorliegen eines Senk-Spreizfußes. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine Röntgenaufnahme der Füße, ggf. auch MRT Untersuchung, vornehmen lassen. Einlagenversorgung ist notwendig. Weiterhin sollte eine Ulltraschallbehandlung der Füße durchgeführt werden, damit die Reizung aus den Füßen verschwindet. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend, ich selbst würde mich nicht als wehleidig beschreiben. Allerdings bin ich nun in der 34. Schwangerschaftswoche und habe seit fast 7 Tagen massive Schmerzen am unterem Beckenring. Die Untersuchung meines Frauenarztes ergab am Do : dass von der frauenärztlichen Seite alles bestens ist. Jedoch ist es mir kaum mehr möglich zu laufen oder meine Hose anzuziehen. Termin beim Orthopäden habe ich für Ende naechster Woche. Mit Waerme und Entspannung habe ich es auch schon versucht. Ich bin wirklich ratlos -
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Schmerzen der LWS/ Beckenregion gegen Ende der Schwangerschaft sind nicht ungewöhnlich. Therapeutisch ist Krankengymnastik zu empfehlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
bin 45 Jahre alt und habe seit Jahren mit einer Spinalstenose HWS C 5-7 zu tun.
Nehme seit Jahren schon eine Schonhaltung ( Schiefhals ) ein. Möchte micht nicht operieren lassen, solange ich keine Lähmungserscheinungen habe. Durch die Schonhaltung beanspruche ich ja wieder andere Muskeln, was wieder mit Schmerzen verbunden ist. Habe meinen Orthopäden heute gefragt, ob er mir eine Verordnung außerhalb des Regelfalls verschreiben kann, was er verneinte. Habe jetzt bei der Einzel KG einen Physio gefunden, der sagte, dass man was machen kann.
Das Problem ist, dass ich nicht genug Einzel KG bekomme, so dass ich mich wieder halbwegs bewegen kann.
Vielleicht haben Sie ja einen Rat für mich, was ich noch machen kann.
Vielen Dank im voraus.
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde Ihnen zunächst eine PRT Behandlung für die HWS empfehlen. KG können sie sich auch im Wechsel vom Hausarzt verschreiben lassen, so dass Ihr Orthopäde nicht so sehr belastet wird. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Drittgradige Chondromalazie der Articularis talaris medialis mit ausgeprägrtem Knochenödem im Sustentaculum tali!
Das ist die Diagnose! Meine Frage, wie könnte die Behandlung aussehen, damit man Aussicht auf Erfolg hat? Op? Ruhigstellen? Wie lange ist ca. die Behandlunsdauer! Auf was sollte man achten? Kein Sport? Geht Rad fahren? Und kann beim Wandern der Knochen brechen?
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten die Behandlung zunächst mit Schonung, ggf. Ruhigstellung im Gips, Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie ), ggf. Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum probieren. Behandlungsdauer kann bis zu 3 Monaten sein. Danach ist eine OP Indikation zu überdenken. Es ist auf möglichst wenig Belastung ohne Sport zu achten. Rad fahren ist o.k. Wandern ist zu unterlassen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
wir sind auf der Suche nach einer geeigneten Matratze für unsere Tochter. Sie ist gerade 3 Jahre, doch für ihr Alter schon recht groß: knapp 110cm bei etwa 22kg. Keine Wachstumsstörungen oder Entwicklungsverzögerungen, alle U-Untersuchungen waren o.B.
Nachdem wir Eltern beide rückengeschädigt sind (meine Frau mit Scheuermann und L5-S1-Prolaps, ich mit L5-S1-Prolaps, HWS und BWS Syndrom), möchten wir ähnliche Beschwerden natürlich tunlichst bei unserer Kleinen vermeiden und ihr die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen.
Was ist die bessere Wahl: Textil- oder Wasserbettmatratze?
Beim Wasserbett kann ich mir vorstellen, daß die Gewichtsverteilung optimaler verläuft, was bei den wechselnden Anforderung des Heranwachsens von Vorteil sein dürfte. Auch denke ich ist der hygienische Aspekt, bei der vererbten allergischen Disposition seitens des Papas, durchaus von Vorteil.
Aber ist das so wichtig? Die Härte der Matratze ließe sich sicher auch leichter steuern.
Doch worauf ist letztlich im Detail bzgl. Material, Härte, Größe, Dicke etc. zu achten?
Unabhängigen Rat zu bekommen erscheint im Handel sehr schwierig. Daher würde mich sehr über Ihren fachkundige Antwort freuen.
Vielen Dank.
Freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei einem heranwachsenden Kind können Sie durch die Wahl der Matratze keine Wirbelsäulenschäden im späteren Erwachsenenalter hervorrufen oder verhindern. Deshalb sollten Sie bei der Wahl auf die Bequemlichkeit und Verträglichkeit achten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe mir circa vor einem halben Jahr diese Fraktur zugezogen, bin aber damals, wo es passierte nicht gleich zum Arzt gegangen. Ich spiele Fussball und hab schon etliche "kleine Wehwehchen" gehabt, deshalb dachte ich mir auch nichts schlimmes dabei, obwohl eine kleine Schwellung sichtbar war (kein Hämatom) aber starke Schmerzen am/ im Fußballen, die nach ca. 3 Tagen nachließen. Im Laufe der Zeit traten aber hin und wieder "Belastungsschmerzen" ( nicht im Ruhezustand ) auf. Da ich mir dachte, es könnte Hallux sein, der eventuell auch operiert werden müßte, bin ich zu einem Orthopäden auch Fachmann für Sportmedizin gegangen. Dort dann das Röntgenbild mit der Diagnose Sesambeinbruch. Die Therapie befand der Doktor so, das kein Gips mehr nötig sei, da es nicht mehr "frisch" wäre, sondern nur getapt und ruhig gestellt wurde. Das ganze ist jetzt 10 Tage her, wurde auch krank geschrieben für diese 10 Tage. Da mein Orthopäde jetzt im Urlaub geht, hat er netterweise ein Brief für mein Hausarzt geschrieben, der nur beinhaltet: Diagnose, Therapie und Begründung in dem Falle, dass ich eine weitere Krankmeldung benötige. Nun meine Frage, weil mich das doch alles verwirrt und ich irgendwie gar nicht weiß, ob 10 Tage Ruhigstellung aussreichend sind, denn wenn ich wieder arbeiten ( ich laufe viel in meinem Beruf) gehe, wird das doch ewig nur ein "Teufelskreis" mit den Schmerzen bleiben. Wie lange dauert so etwas und muss da nicht doch irgendetwas OP technisch passieren, denn den Bruch sieht man klar und deutlich auf dem Röngtenbild.
Antwort
Sehr geehrter Herr S,,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuss vornehmen lassen und mit den Röntgen und MRT Bildern eine spezielle hand- und fußchirurgische Sprechstunde aufsuchen. Eventuell ist ein operatives Vorgehen sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo
Meine Mutter hat sich vor 5 Wochen den Arm gebrochen und musste operiert werden. Nach der OP musste sie 4 Wochen einen Gips tragen und seitdem der Gips ab ist, kann sie ihre Hand und ihre Finger nicht mehr bewegen. Der Arzt hat ihr geraten, ihre Finger zu bewegen und danach sind sie noch mehr geschwollen und blau. Was kann sie dagegen tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss ausgeschlossen werden, dass bei Ihrer Frau Mutter ein M. Sudeck vorliegt. In Abhänigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Sie sollten zunächst eine handchirurgische Sprechstunde aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
mir schläft hin und wieder am vorderen Oberschenkel ein Muskel ein. Es ist der gerade Oberschenkelmuskel ( Ich kenn mich ein wenig in der Anatomie aus ).
Es passiert manchmal während des Gehens oder beim Stehen. Es ist auch nicht immer, aber immer öfters.
Wenn ich den Muskel dann durchknete lässt das "Einschlafgefühl" wieder nach. Freue mich über einen Rat.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden und einen Neurologen aufsuchen. Eine MRT Diagnostik der LWS sollte erfolgen. Entweder ist ein Nerv im Bereich der LWS oder im Bereich der Leiste irritiert. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich bin 51 Jahre alt und habe seit 1 Jahr starke Schmerzen im linken Bein. Die Schmerzen im linken Oberschenkel und in der Wade habe ich beim Laufen, Treppen steigen, Fahrad fahren usw. Wenn ich mich zwischendurch hinsetze, gehen die Schmerzen langsam weg. Gehe ich wieder, sind sie sofort wieder da. Mit meiner Bandscheibe ist alles in Ordnung. Ich hoffe sie können mir helfen, bin schon am verzweifeln. MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopaeden aufsuchen und eine gruendliche Diagnostik mit Untersuchung der Wirbelsaeule, des linken Hueftgelenkes und Kniegelenkes vornehmen lassen. Gegebenenfalls ist auch eine MRT - Diagnostik des linken Beines sinnvoll. Auch sollte eine Gefaessuntersuchung zur Klaerung der Durchblutungsverhaeltnisse des Beines durchgefuehrt werden. In Abhaengigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wuensche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Danke für die Antwort. Sie meinten wir sollten den Muskelstrang von meinem Sohn, 6, von einem Kinderorthopäden ansehen lassen. Wir waren damals bei einem normalen Orthopäden, und von ihm wurde auch die gesamte WS geröngt-Skoliose wurde ausgeschlossen. Allerdings hatte er als Baby an dieser Seite einen abgeflachten Kopf, dieser wurde dann aber durch Osteop. erfolgreich behandelt. Laut Arzt sei soweit alles in Ordnung, nur weiss ich einfach nicht, wo dieder Muskelstrang herkommt??
Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau S., vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Kinderorthopaeden sind optimal spezialisiert auf diese Fragestellungen und koennen Ihrem Sohn sicherlich am besten helfen. Ich wuensche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Sohn,6, hat am Rücken einen ziemlichen ausgeprägten Muskelstrang, ca,2X3 cm lang am Schultergürtel.Je nach Bewegung ist es mal total gut oder auch weniger gut sichtbar. Unser Orthopäde machte einen US und meinte er hätte einfach eine Assymetrie des Schultergürtels! Kann man bei einem US einen Muskel von etwas Bösartigem unterscheiden? Es schmerzt ihm nicht ,aber mich beunruhigt es immer, wenn ich es sehe. Kann eine Asymetrie so einen ausgeprägten Muskel verursachen! Er hat auch Knick-Senkfüsse mir Krallenzehen, aber wir verwenden laut Arzt keine Einlagen!
Danke sehr!
Antwort
Sehr geehrte Frau S., vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Es waere sicherlich empfehlenswert bei Knick-Senk-Spreizfuessen Einlagen zu tragen. Die Asymetrie am Schulterguertel sollten Sie unbedingt in einer kinderorthopaedischen Abteilung abklaeren lassen. Ich wuensche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit Donnerstag folgende Diagnose:
großer, frischer links dorso paramedianer BSV mit erheblicher Migration nach caudal in Höhe L 5 / S 1 mit Bedrängung der S1er-Wurzel links.
Diese Diagnose wurde mittels MRT gestellt.
Ich habe Taubheitsgefühle im hinteren Oberschenkel und Fuß. Dazu kommen Nervenschmerzen.
Nun meine Frage:
Ist so ein BSV operationsbedürftig?
Wie kann ich eine Besserung erzielen?
Darf ich weiterhin Sport treiben ( Joggen vor allem )?
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Dieser Bandscheibenvorfall ist zunächst nicht operationsbedürftig. Es wird mit einer intensiven konservativen Behandlung begonnen: Medikamente, Spritzen, Physiotherapie ( manuelle Therapie, Elektrotherapie, KG etc. ), Akupunktur, PRT, Reha-Maßnahme etc. Erst wenn diese intensive Behandlung nicht zu einer Besserung führt oder sogar eine Verschlechterung eintritt, ist die Operationsindikation zu überdenken. Solange Sie Beschwerden haben, sollten Sie Ihre sportlichen Aktivitäten reduzieren, später können Sie wieder langsam beginnen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Braun, habe mir bei einem Sportunfall das Fußgelenk zu weit gedehnt. Bewegung mit dem
Fußgelenk, Fußspann zu weit nach hinten, nicht umgeknickt. Gelenk ist nicht geschwollen auch nicht rötlich oder bläulich angelaufen. Schmerzen habe ich jetzt vorne im Gelenk, Verbindung zwischen Fußspann u.Unterschenkel. Schmerzen sind leicht brennend, stechend, pieksend u. erzeugen ein kleines Wärmegefühl.
Beim Gehen habe ich des weiteren keine Schmerzen. Mein Orthopäde meinte, dass geht nach einer gewissen
Zeit wieder weg u. verschrieb mir eine Salbe. Die Schmerzen habe ich jetzt schon seit 8 Tagen ohne das eine
Linderung eingesetzt hat. Was würden Sie mir empfehlen? Mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen zunächst eine Ultraschallbehandlung ( Physiotherapie ) empfehlen. Bei weiter bestehenden Schmerzen sollte dann eine Diagnostik mit Röntgen, ggf. MRT Untersuchung erfolgen. In Abhängigkeit vom Ergebnis wird dann die weitere Behandlung festgelegt. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun,
Sie haben schon eine Frage super für mich beantwortet zum gleichen Thema. Jetzt habe ich noch eine Frage. Von meinem Frauenarzt habe ich das Ergebnis der Blutuntersuchung erhalten. Die Werte sind Östradiol 14pg/ml und138.8 mE/ml der FSH. Kann man diese Werte auch ohne Hormone in den Griff bekommen?. Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können sich an Eu-Cell wenden ( 0800 3382355 ). Dort gibt es Beratungsärzte, die Sie über alternative Präparate aufklären. Bitte geben Sie mir auch eine Rückmeldung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich habe ein Problem, seit so etwa einem Jahr trage ich Einlagen, da mein rechtes Bein länger ist als mein linkes..Nun ist es so, dass ich normale und Sporteinlagen habe, jedoch habe ich trotz der Einlagen nach intensiven Sport an der rechten Seite der Hüfte Schmerzen.. Ich habe schon 2 Physiotherapien hinter mir, genutzt haben sie nicht sehr viel.., nun wollte ich fragen, ob irgendwer einen Lösungsvorschlag oder einen Tip hätte, was ich als nächstes tun sollte, mache sehr sehr gerne Sport, doch fühle mich wegen diesen Schmerzen immer mehr eingeschränkt..
Antwort
Sehr geehrter Herr Y.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf eine Bursitis trochanterica hin. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und sich behandeln lassen: Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur etc. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr Braun,
ich war neulich beim Facharzt für Orthopädie und bei mir wurde durch ein MRT festgestellt, dass ich einen Einriss des Labrum glenoidale habe, an der rechten Schulter. Der zustaendige Arzt hat mir eine OP empfohlen. Er meinte Krankengymnastik würde nicht viel bringen, da meine Muskeln nicht aufgebaut werden muessten. Da ich nicht gerade ein Fan von Operationen bin, wollte ich Sie um Ihre Meinung diesbezueglich bitten. Ausserdem wollte ich mich erkundigen, da man mir gesagt hat, es sei dann ein ambulanter Eingriff. Hätte das irgendwelche Einschränkungen für meinen sowohl schulischen als auch privaten Alltag? MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die bei Ihnen vorliegende Verletzung ist sicherlich eine OP-Indikation. Nach der Operation ist die Schuilter für 6 Wochen bis 3 Monate nicht voll belastbar. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich bin mit meinem Latein am Ende. Folgende Krankheitsgeschichte:
seit ca. 2 Jahren wiederkehrende Schmerzen in der rechten Hüfte. Vorzugsweise beim Laufen auf asphaltierter Strecke. Behandlung: MRT o. B., Therapie: Einlagen.
Im Juli unerklärliche Schmerzen im Gesicht. Verdacht auf Trigeminus, aber nicht bestätigt. Therapie: zentiva novaminsulfon 500 mg. Kurzfristige Besserung für 3 Tage. Im Urlaub (Ägypten) beim Arzt: Diclofenac gespritzt - nach 4 Stunden schmerzfrei. Weitere Einnahme von Dicolfenac 50 mg für drei Tage. Schmerzfreiheit hielt an.
Seit Anfang August akute Schmerzen im rechten Arm. Gefühl wie Muskelkater im Ober- und Unterarm. Schultergelenk schmerzhaft, Ellenbogengelenk relativ schmerzfrei. Hinzukommend Schmerzen im Zeige- Mittel- und gelegentlich RIngfinger der rechten Hand. Daumen und kleiner Finger ohne Schmerzen.
Nach drei Wochen keine Besserung. Chirug aufgesucht: MRT von HWS und Schulter.
HWS: Steilstellung, von Occiput bis BWK unauffällig. Keine höhergradigen Facettengelenksdegeneration, geringfügige Diskusprotrusion HWK 5/6.
Schulter: Impingement, Bursitis subacromialis subdeltoidea, degenerative Veränderung in der Suprasspinatussehe, keine Ruptur, aktivierte ACG-Arthrose.
Behandlung seit 4 Wochen: gar keine. Krankschreibung erfolgt, Ruhe angeordnet.
Eigenbehandlung (ich wußte einfach nicht weiter): Diclofenac ohne Wirkung, Tetrazepan vermeintlich Schmerzlinderung im Unterarm, keine Änderung im Oberarum.
Blutbild: ohne Befund. Keine Entzündungswerte vorhanden (genau Daten liegen mir derzeit nicht vor). Borreliose steht noch aus.
Ich bin mittlerweile nervlich durch. Ich habe Schmerzen, keine Diagnose, werde von Arzt zu Arzt gereicht und weiß nicht mehr was ich machen soll und bin auf der Suche nach Vorschlägen, was ich selbst noch machen kann.
Ich bedanke mich im Vorfeld.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst einen kompetenten Orthopäden aufsuchen. Die Schmerzen in der Hüfte und der Schulter sind wahrscheinlich unabhängig voneinander und müssen entsprechend behandelt werden. Zunächst muss aber für die Hüfte weitere Diagnostik erfolgen. Die Schulter muss mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur behandelt werden. Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Eine Frage bitte noch zum Röntgen unseres 5 jährigen Kindes an der gesamten WS. Bekommen die Organe bei diesem Röntgen gleich viel Strahlung ab, wie die WS,..und ist es normal, dass man auf so einem Bild dann den ganzen Rumpf sieht? Muss man sich auch bei so einem grossen Röntgen keine grossen Sorgen wegen der Strahlung machen? Wird diese an Kinder eigentlich angepasst?
Vielen Dank nochmals!
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wieviel Strahlung die Organe abbekommen haben, kann ich Ihnen nicht beantworten. Ansonsten ist aus meiner Sicht nichts gegen das Vorgehen einzuwenden. Dass man den ganzen Rumpf sieht, ist normal.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich hatte ein MRT und war beim Arzt, der sagt, er möchte mich operieren und irgendwas wohin nähen und dann bin ich 6 Wochen ausgeschaltet. Nun wollte ich fragen, was Sie machen würden?
Der Befund des MRT lautet:
Verdacht auf anriss des labrum glenoidale im vorderen oberen abschnitt und ausbildung eines bis zu 1 cm durchmessenden, gekammerten ganglions zwischen labrum und der vorbeilaufenden sehne des muskulus subscapularis. kein nachweis einer knöchernen verletzung.
Mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Verdacht auf Anriss des labrum glenoidale ist eine OP Indikation schon gegeben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag! Unser Kind, 5, wurde um eine Skoliose auszuschliessen in 2 Ebenen an der gesamten WS geröngt. Es ist ein recht grosses Bild, wo auch der ganze Rumpf abgebildet ist. In diesem Bereich liegen ja alle Organe. Es wurde digital geröngt. Wieviel an Strahlen hat unser Kind hier wohl abbekommen?
Kann ein Röntgen der WS in Kinderjahren mal Spätfolgen haben??
Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wie hoch die Strahlenbelastung genau war, kann ich Ihnen nicht sagen, aber das Röntgen der Wirbelsäule im Kindesalter hat keine Spätfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
vor einem Jahr stürzte ich von einer Leiter mit großer Wucht auf mein Steißbein. Es wurde eine Prellung festgestellt. Nun ist meine Halswirbelsäule an 4 Stellen kaputt. 2 Bandscheibenvorfälle und 2 Vorwölbungen.
Mein Steißbein tut wieder weh und dieser Schmerz zieht bis ins linke Bein. Es ist auch eine Schwäche des Beines vorhanden. Wenn ich länger sitze, zieht der Schmerz vom Steißbein über meinen Rücken bis in die Halswirbelsäule.
Meine Frage: Können die Bandscheibenvorfälle und Vorwölbungen der HWS auf diesen Sturz u.U. auch zurückzuführen sein. Die Halswirbelsäuleschmerzen entstanden erst nach dem Sturz von der Leiter.
Vielen Dank für Ihre Anwort. Mit freundlichen Grüßen,
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für E-Mail. Die Bandscheibenvorfälle im Bereich der HWS sind mit größter Wahrscheinlichkeit nicht auf den Sturz zurückzuführen. Sie sollten eine MRT Diagnostik der LWS durchführen lassen. Danach müssen HWS und LWS unabhängig voneinander als getrennte Schmerzregionen behandelt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Seit 2 Wochen schläft meine rechte Hand während der Arbeit ein und wenn ich schlafe, werde ich wach durch Schmerzen und jetzt tut mir die rechte Schulter dazu auch noch weh und ich kann auf diesen Arm nicht schlafen oder ganz hoch nehmen und je nach Bewegung habe ich ein Stechen drin.
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden und einen Neurologen aufsuchen. Das Einschlafen der Hand ist durch eine Nervenirritation bedingt. Der Neurologe kann hier Klarheit bringen. Ansonsten muss der Orthopäde die Schulter und den Arm untersuchen, gegebenenfalls auch mit Röntgen und MRT. Als Behandlung würde ich Ihnen zunächst manuelle Therapie mit Fango für die HWS und Schulter empfehlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Sohn (12) 1,73 m groß hat eine leicht Skoliose. Er wünscht sich ein Wasserbett. Ist dies empfehlenswert und wenn ja mit welchem Stabilisierungsgrad.
Vielen Dank!
Freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Wasserbett ist grundsätzlich zu empfehlen mit der festesten Matratze.
.Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend Herr Dr. Braun, ich habe seit ein paar Wochen Schmerzen in den Füßen. Betroffen sind vor allem die Zehen und der vordere Bereich des Fußes. Besonders nach dem Laufen (ca. 1 Std.) aber auch nachts sind diese Schmerzen (Brennen und Stechen in den Zehen und Druckschmerzen, als wenn der Fuß belastet wäre) vorhanden. Die Blutwerte sind soweit in Ordnung, bis auf den RF-IgM quatitativ: 28,9 IU/ml, der leicht erhöht ist. Was kann ich dagegen tun? Die Schmerzen sind immer da - mal mehr mal weniger, mit und ohne Belastung. Könnte das mit den Wechseljahren zusammen hängen? Bei mir wurde eine Fingergelenkspolyarthrose festgestellt. Im Voraus vielen Dank. MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau Pfitzer,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen liegt mit großer Wahrscheinlichkeit eine Überbelastung der Füße aufgrund eines Senk-Spreizfußes vor. Sie sollten Einlagen tragen. Weiterhin sollten die Füße mit Ultraschall ( Physiotherapie ) behandelt werden, damit die Reizung aus den Füßen verschwindet. Sinnvoll wäre auch eine Diagnostik mit einer Röntgenuntersuchung. Sie sollten zur Untersuchnung und Behandlung zunächst einen Orthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, habe schon längere Zeit Schmerzen im li. Knöchel. Morgens wenn ich aufstehe, knackt es beim Auftreten am Knöchel und tagsüber wird dieser Knöchel dick und beim Eindrücken ist vermutlich Wasser drin. Ich bin nicht gestürzt, daß es davon käme.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Zunächst muss eine ausreichende Diagnostik in Form von Röntgen und MRT durchgeführt werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie etc. ), Injektionstherapie, Bandage, Salbenbehandlung, ggf Operation. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe jetzt nach Jahren Pause wieder mit Nordic Walking angefangen, mir macht es total Spaß und tut mir gut (gerade für das Herz, deswegen soll ich auch ). Ich bin aber seit 1 Jahr in physiologischer Therapie wegen Nacken ( habe Verspannungen und Abnutzung und dadurch einen Schwindel gehabt ). Die Physiotherapeutin meint jetzt aber, dass gehen mit Stöcken total schlecht wäre und ich alles nur schlimmer machen würde. Ohne darf ich, da macht es mir aber überhaupt keinen Spaß und ich merke auch, wie es in Nacken geht. Stimmt denn diese Aussage, dass mit Stöcken schlecht ist?? Danke für Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Gegen das Walken mit Stöcken bestehen keine generellen Einwände. Es sollte Ihrem Nacken nicht schaden. Ich wünsche Ihnen viel Spaß.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B.. Braun
Frage
Sehr geeherter Herr Dr. Braun!
Letzten Samstag nach einem Fußballspiel machte ich eine dumme Bewegung und bemerkte, dass es im Knie einen "Knacks" gab. Kurz darauf hatte ich starke Schmerzen und meine Gehbewegung war stark eingeschränkt.
Ich war am selben Tag noch im Spital - der Arzt meinte, dass mit dem Kreuzband alles OK ist und es stark nach einer Überdehnung aussieht. Der Schmerz ist an der Außenseite des Knies - vor allem das Reindrücken in den Gelenkspalt ist sehr schmerzhaft. Die ersten 1-2 Tage konnte ich kaum gehen.
Die Schmerzen wurden von Tag zu Tag weniger. Ich kann mein Bein mittlerweile komplett durchstrecken und abwinklen (fast schmerzfrei). Trotzdem fühlt sich das Knie sehr sehr schwach an und ich knicke oft nach hinten.
Beim Gehen habe ich allerdings keine Schmerzen.
Ist ein Riss/Einriss nachhaltig stets mit Schmerzen verbunden oder kann ich davon ausgehen, dass es sich "nur" um eine Überdehnung handelt? Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie sich eine Kniebinnenverletzung ( Meniskus, Knorpel, Bänder etc. ) zugezogen haben, auch wenn die Schmerzen jetzt weniger werden. Um bleibende Schäden des Kniegelenkes zu vermeiden, muss eine ausführliche Diagnostik in Form einer MRT Untersuchung vorgenommen werden. In Abhängigkeit vom Ergebniss erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
im linken Brustkorbbereich treten dumpfe und auch heftige kurze stechende Schmerzen auf. In völliger Ruhestellung und auch bei Belastung. Nachts, aber viel seltener werde ich durch einen "Ruck" im Brustkorb wach, als wenn sich das Zwerchfell heftig zusammenzieht. Fühlt sich an wie ein starker Schluckauf, der sich nur im Rippenbereich abspielt. Sind das harmlose Störungen, die vorbeigehen?
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zur Abklärung Ihrer Beschwerden sollten Sie zunächst einen Kardiologen ( Ausschluss einer Herzerkrankung ) sowie einen Orthopäden ( bei Verdacht auf Blockierung der BWS ) aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B.. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun! Ich habe seit Jahren eine Wirbelsäulenerkrankung ! Befundung: Bandscheibenvorfall mit Nervenquetschung - Austrahlung ins linke Bein mit Schwäche und teilweise Kribbeln, Schmerzen wegen Arthrose, Osteochondrose und Osteoporose. Nun hab ich seit ca. 1 Woche einen schmerzenden, geschwollenene Knöchel. Die Hautoberfläche fühlt sich an als ob ich eine Brandwunde hätte. Meine Frage an Sie, kann das eine Ursache der kranken LWS sein ?? Vielen Dank für Ihre Antwort.
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Beschwerden im Bereich des Knöchels sind nicht durch den Bandscheibenvorfall bedingt. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen damit eine vernünftige Diagnostik ( zunächst Röntgen, ggf MRT, ggf Blutentnahme ) sowie eine adäquate Therapie mit Ruhigstellung und Physiotherapie ( Ultraschall, Eisanwendung, ggf manuelle Therapie etc. ) erfolgt. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine Mutter hat ein Lymphödem im rechten Fuss. Kann dies solche Schmerzen verursachen ( Fussrücken ), dass sie nachts nicht schlafen kann? Zudem ist ihre Ferse stark gerötet und schmerzhaft. Ist dies die Folge des Lymhödems oder hat es eine andere Ursache?
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Ihre Frau Mutter selbst untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Die Beschwerden können auch unabhängig vom Lymphödem entstanden sein. Sie sollten mit Ihrer Mutter einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe schon längere Zeit beim Treppen abwärts gehen oder bei Kniebeugen ein knirschendes, raschelndes Geräusch im Knie. Vergleichbar mit dem Schliessen eines Reissverschlusses. Direkte Schmerzen bestehen nicht, das Knie ist etwas wärmer, da die Geräusche aber relativ laut sind, sind sie dementsprechend belastend. Vor allen für mein Umfeld, die dann immer fragen, ob es mir wirklich gut geht und ich noch laufen kann.
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden werden höchstwahrscheinlich von einer retropatellaren Reizung ( einer Reizung der Rückseite der Kniescheibe ) hervorgerufen. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgenaufnahme und bei Beschwerdepersistenz eine MRT Aufnahme sind sinnvoll. Therapeutisch würde ich Ihnen Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, Krankengymnastik etc. ), sowie Injektionstherapie und Akupunktur empfehlen. Auch kann das Tragen einer Kniegelenksbandage zur Linderung führen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun.
Seit nunmehr 2 Jahren plagt mich ein Ziehen im Muskel links neben der Wirbelsäule, meißtens wenn ich den Oberkörper nach links drehe. Beim langen Spazierengehen tun mir die Muskeln neben der Wirbelsäule weh im mittleren und oberen Rücken. Manchmal brennt es auch in der Muskelpartie links neben der Wirbelsäule. Und wenn ich gegen den mittleren Wirbel drücke, dann schmerzt das.
Zudem kommen des öfteren Oberarmschmerzen im linken Oberarm vor, wenn ich ihn anhebe.
Ich war schon 3x bei verschiedenen Orthopäden, die lediglich eine steilgestellte BWS feststellten, aber meinten, dass davon die Symptome nicht kommen könnten.
War 12 x zur manuellen Therapie, die etwas Linderung verschaffte. Der Physiotherapeut meinte, die BWS wäre blockiert. Meinte aber nach 12 x dann, dass er nicht mehr weiter wüsste, es müsste eigentlich fast weg sein. Was es aber nicht war. Es wurde zwar besser, aber ganz weg war es nicht.
Vielleicht haben Sie noch einen Rat für mich, niemand will mich ins MRT schicken, da ich ja nicht sooo dolle Schmerzen habe. Ich nehme keine Schmerztabletten. Es ist auszuhalten, aber dennoch schränkt es einen in der Lebensqualität ein.
Liebe Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung der BWS und der linken Schulter vornehmen lassen und einen Chirotherapeuten aufsuchen. Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine Blockierung der BWS und eine Bursitis der Schulter vor. In Abhängigkeit von den Befunden erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
Ich bin gestern die steintreppen runtergefallen und mit voller Wucht auf meinem Knie auf einer treppenkante gelandet und weiter runter gerutscht. Das ist jetzt stark angeschwollen und blau. Fühlt sich beim laufen lose an und beim sitzen und liegen zieht sich ein ziehender Schmerz vom Knie runter zum Fuß. Innerlich vom Knie fühle ich ein leichtes brennen. Was könnte das sein? Etwas schlimmeres?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Arzt aufsuchen und Ihr Knie röntgen lassen. Durch eine starke Prellung können schon Verletzungen am Kniegelenk entstehen. Desweiteren sollten Sie Ihr Kniegelenk schonen und kühlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend.
Ich habe seit einer Woche Schmerzen im oberen Rücken. Der Schmerz ging damit einher, dass wahrscheinlich bei einer Fitnessübung zu viel Gewicht auf meinen Schultern lastete. Der Trainer riet mir anschließend von dieser Übung ab, da er auf Grund meines Hohlkreuzes eine Unterentwicklung verschiedener Muskelpartien vermutete, die ich erst aufbauen müsse. Ich bin innerhalb der letzten Woche also weiterhin ins FITNESSSTUDIO gegangen ohne diese Übung zu machen. Leider ist der Schmerz immer noch da. Seit heute hat er auch Auswirkung auf meine Atmung. Ich kann nicht mehr tief einatmen, da der Schmerz/ Druck dies nicht zulässt.
Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihre Wirbelsäule untersuchen lassen. Eine MRT Untersuchung Ihrer Brustwirbelsäule ist zu empfehlen. Danach kann dann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun, (wbl.19 Jahre alt, 67kg, 1,65) seit kurzen wurde mir BWS diagnostiziert & Skoliose. Seit Wochen leide ich an einer Beklemmung an der Brust, d.h. ich bekomme schlecht Luft (ich rauche nicht)... wenn ich Luft hole, fälllt es mir sehr schwer, ich bin derzeit bei der Krankengymnastik & bei einer Osteopathin. Ich weiss einfach nicht, was ich machen soll, ich konnte mal die ganze Nacht nicht schlafen. Immer das Gefühl, dass mein Herz gleich stehen bleibt & es ist sehr unangenehm. Ich mache auch zuhause meine Übungen. Bitte, bitte helfen Sie mir & sagen Sie mir, was ich noch machen könnte.
LG, Danke.
Antwort
Sehr geehrter Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine Blockierung des BWS vor. Sie sollten einen Orthopäden zur Chirotherapie aufsuchen. Gegebenenfalls muss auch eine MRT Untersuchung der BWS vorgenommen werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
sehr geehrter dr braun,
ich bin verzweifelt - ich habe vor 2 jahren starke schmerzen mit empfindungsstörungen im rechten lws-bereich ins bein ziehend bekommen und es wurde nach einem mrt ein leichter bandscheibenvorfall und eine vorwölbung diagnostiziert. danach folgten behandlungen - eine rehakur - teilhabe am arbeitsleben. die beschwerden sind dadurch das ich meinen job verloren habe und mich an das verbot nicht über 10kg zu heben, nicht lange zu sitzen, nicht lange zu stehen und nicht lange zu laufen etwas gelindert. nun wache ich wieder in der zweiten nachthälfte von starken schmerzen ( meist in bauchlage ) in lws bereich auf und habe starke bewegungseinschränkungen, bedingt durch schmerzen, am morgen die nach leichter gezielten übungen in laufe des vormittag zurückgeben. daraufhin wurde eine erneutes mrt gemacht und eine bandscheibenvorfall wurde nicht mehr gefunden. die vorwölbung ist da aber der angebliche bandscheibenvorfall ist weg.
wo kommen meine schmerzen her. zu den schmerzen in lws bereich habe ich oft rechts schulterschmerzen -an und zu schmerzen in der rechten gesässhälfte, nach 20 minütiger autofahrt taubheit im rechten bein -empfindungsstörungen im rechten bein, schmerzen im rechten fussknöchel und nachts schmerzen und kribbeln im rechten unterarm.
da die grossen schmerzen im schlaf aufteten und mich wecken, kann ich mir das doch nicht einbilden.
über eine schnelle antwort wäre ich sehr dankbar.
mit freundlichen grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst einen Neurologen und Rheumatologen aufsuchen und sich untersuchen lassen. Desweiteren sollte eine MRT Untersuchung von der HWS vorgenommen werden. Die Gefühlsstörungen in Armen und Beinen haben wahrscheinlich jeweils eine unterschiedliche Ursache, können aber auch eine einheitliche neurologische Erkrankung darstellen, z.B. " MS ". Nach neurologischer und rheumatologischer Untersuchung und MRT der HWS können Sie sich gerne wieder bei mir melden und wir können das weitere Vorgehen besprechen.
Ich wünsche Ihnen zunächst viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
mein sohn (5 Jahre) hat seit ca 1 woche teilweise hohes fieber. zuvor hatte er eine OP am hüftgelenk. die narben sind reizlos und sehen gut aus. eine schwellung am oberschenkel ist erkennbar, jedoch keine rötung. schmerzen hat er auch nicht. jetzt bekommt er den 2. tag antibiotika-saft. aber bisher hat sich noch nichts geändert. lunge ist ok. einen infekt hat er auch nicht. die nieren arbeiten gut. und die entzündungswerte nach blutentnahme sind unauffällig. welche ursache könnte das fieber haben? mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Fieber kann vielerlei Ursachen haben. Die wahrscheinlichste ist die Wundheilung. Die Schwellung am Oberschenkel muss natürlich abgeklärt werden. Sie sollten auf die betreuenden Ärzte vertrauen und den weiteren Verlauf abwarten. Ich wünsche Ihrem Sohn gute Besserung und Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wie wäre eine OP möglich, damit der Vorfuß nicht weiter versteift.
Wie kann ich die Entlastung nach der OP überstehen, kann nicht auf der Ferse stehen.
(Vorfussentlastungsschuh daher ja nicht möglich). Kann eine Weil OP durchgeführt werden?
Diese Op versteift ja weiter? Kann mich nicht zu den Füßen bücken wegen zusätzlicher Einsteifung der Hüften durch Tep und WS OP L4/5, S1. Hallux und Hammerzehen.
Bitte um Hilfe.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine OP um eine weitere Versteifung des Vorfusses zu verhindern, ist mir nicht bekannt. Wenn Sie den Fuß nach einer OP nicht entlasten können, muss die OP stationär vorgenommen werden, wo Sie weiter versorgt werden, bis Sie wieder belasten können. Auch ist die temporäre Benutzung eines Rollstuhles möglich. Zusammenfassend würde ich Ihnen empfehlen. die Fußsprechstunde einer Universitätsklinik aufzusuchen, um eine adäquate Beratung zu erhalten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was ist eine intraspongiöse Herniation an Deckplatte HWK 5 ?
Was ist Osteochondrose, Spondyl- und Uncarthrose bei HWK?
Was heißt Einengung der Foramina intervertebralia ?
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine intraspongiöse Herniation an Deckplatte HWK 5 ist eine Vorwölbung von Bandscheibengewebe in die Deckplatte des 5. Halswirbels.
Eine Osteochondrose entsteht durch die Verknöcherung des Knorpels der Grund- und Deckplatten der Wirbelkörper.
Als Spondylarthrose bezeichnet man Verschleiss bedingte Veränderungen der Wirbelbogengelenke.
Von Uncarthrose spricht man bei Spondylarthrose der Uncovertebralgelenke der Halswirbelsäule.
Eine Einengung der Foramina intervertebralia ist eine Einengung der Nervenaustrittspunkte an der Wirbelsäule.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe jetzt schon seit Anfang Juni anscheinend eine Sehnenscheidentzündung. Habe Ibuprofen 600 und andere Medikamente bekommen, eine Kortisonspritze ins Handgelenk sowie auch schon Magnetfeldtherapie. Leider hat nichts von denen geholfen. Auch die Schiene, die ich jetzt schon über 2 Monate trage, lässt meine Sehnenscheidentzündung nicht heilen. Ein Röntgenbild wurde gemacht. Jedoch nichts weiter entdeckt außer eine Sache, die aber nicht richtig gesehen wurde, da das Bild zu schlecht war, was aber nicht zu meiner Krankheitsgeschichte passt. Jetzt soll ich einen Termin zum MRT machen und ich würde mich für das Tapen interessieren. Meinen Sie, dass dies hilft? Wie schnell bekommt man bei Ihnen einen Termin?
Liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sehr gerne können Sie kurzfristig zu mir in die Praxis kommen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss ). Ich werde Ihnen sicherlich weiter helfen können. Tapen ist eine der möglichen Behandlungsmethoden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
ich (männlich, 63 Jahre alt) habe seit 4 Tagen ein akutes Problem mit der rechten Schulter (Schultereckgelenk?). Wenn ich Oberkörper und Arme ruhig halte, bin ich beschwerdefrei. Beuge ich aber z. B. den Oberkörper nach vorn bzw. richte mich wieder auf, schmerzt die rechte Schulter. Ebenso, wenn ich mich z. B. auf einen Stuhl oder ein Sofa setze oder wieder aufstehe. Oder wenn ich z. B. in die Knie gehe, den rechten Arm stillhalte, mich mit dem anderen Arm auf dem Fußboden abstütze und mich dann auf den Teppich setze bzw. aus dieser Position wieder aufstehe. Oder wenn ich mit beiden Händen einen Stuhl an der Lehne anfasse, um ihn anzuheben und woanders hinzustellen. Oder wenn ich mit der rechten Hand Druck anwenden muss, um einen Topf zu reinigen. Den Arm nach oben über den Kopf zu nehmen, gelingt auch nur halbwegs. Etwas vom Fußboden aufzuheben oder mir z. B. die Schnürsenkel zuzubinden, ist ein Problem. Auch nachts im Bett auf der rechten Seite zu schlafen, ist schwierig.
Kribbeln oder Taubheitsgefühle habe ich nicht.
Vielleicht ist zur Beurteilung noch folgendes wichtig: Ich bin vor ca. anderthalb Jahren bei Eis und Schnee mal ausgerutscht und auf die rechte Seite gefallen. Hatte aber nicht die geringsten Beschwerden. Vor ca. einem halben Jahr ist mal eine Röntgenaufnahme angefertigt worden. Befund: Sprengung des ACG-Gelenkes - Humeruskopfhochstand in der Gelenkpfanne - keine Anhaltspunkte für Periarthritis calc.
Ist das behandlungsbedürftig oder verschwinden die Beschwerden von selbst wieder? Ist das ein sogenanntes Arm-Schulter-Syndrom? Hilft Physiotherapie?
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihnen erstmal eine ausreichende Diagnostik vorgenommen werden in Form einer MRT Untersuchung der Schulter. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt dann die weitere Behandlung ( Injektionstherapie, Physiotherapie, Akupunktur, ggf. OP etc. ). Sie können sich mit dem aktuellen MRT Ergebnis gerne nochmals an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe auf der rechten Seite eine Hüftarthrose, die mir bisher keine Schmerzen verursacht hatte (angeborene Fehlstellung). Seit ca. 4 Monaten habe ich auf der rechten Seite einen ziehenden Schmerz beim Aufstehen und nach längerem Sitzen. Zieht sich vom Gesäß hinten bis zum Unterschenkel. Beim Strecken fällt der Schmerz am meisten in der Kniekehle auf. Dazu kommt ein Kribbeln im Fuß und manchmal ein Taubheitsgefühl in den Zehen. Kann das von der Arthrose kommen?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderte Beschwerdesymptomatik ist typisch für die Lendenwirbelsäule. Sie sollten die LWS untersuchen lassen ( Rö, MRT ) und in Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis sich entsprechend behandeln lassen ( Injektionstherapie, Physiotherapie, Akupunktur etc. ). Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
im März diesen Jahres hatte ich eine distale Tibiafraktur links.
Ich kann jetzt wieder normal laufen, aber die rechte Hälfte meines linken Fußes ist fast wie taub.
Ich hoffe, dass Sie mir helfen können, falls Sie das lesen.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst einen Neurologen zur Diagnostik aufsuchen.
Wahrscheinlich ist bei Ihnen ein Hautnerv irritiert.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich hatte vor 5h einen Unfall.
Ich bin mit ca. 50 km/h auf ein stehendes Auto gefahren..nun habe ich Kopfweh und ein Druckgefühl ....was raten Sie mir? Zum Arzt oder lieber hinlegen und Ruhe?
Lieben Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten umgehend eine Rettungsstelle beziehungsweise einen Arzt zur weiteren Diagnostik und Untersuchung aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wenn ich beim Sitzen mein linkes Bein anwinkele, fangen meine Zehen an zu wackeln, wenn ich es ausstrecke, hört es wieder auf. Und beim Laufen kann ich den Fuß nicht richtig abrollen, weil die Zehen den Fuß runterdrücken und auch wackeln und sich verkrampfen. Was könnte das sein.?
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst ein MRT von Ihrer LWS anfertigen lassen sowie einen Neurologen aufsuchen. Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
sehr geehrte damen und und herren leider weiss ich mir keinen rat mehr und richte mich daher an sie ich habe eine schwere hüftgelenks dysplasie wurde in homburg arthroskopiert wurde dannn aber schlimmer bekam einen dauerschmerz kann nicht sitzen liegen laufen es geht mir auch schon an die psyche bekomme momentan medikamenten valoron 150mg ibu 800 und prednisolon 50 mg seit kurzen dazu sei gesagt das ich damit beschwerdefrei war was für mich ein neues lebensgefühl war nun wurde ich aber runtergestuft und habe wieder schmerzen mein arzt sagt das es sonst bei längerfristiger einnahme zu nebenwirkungen kommen kann was bei mir bisher nicht der fall war kann ich trotzdem drauf bestehen auf eigene gefahr es in dieser dosis weiter einzunemen und meine 2. frage ist kann ein arzt mich ablehnen zu operieren mir ein künstliches hüftgelenk zu geben nur weil ich angeblich zu jung bin werde 50 jahre ich meine wenn ich ständig diesen dauerschmerz habe und nicht laufen kann und doch auch wieder arbeiten möchte und wieder lebensqualität haben möchte kann er mich doch nicht ablehnen ich kann mich doch nicht nur mit schmerzmittel vollpumpen die dann noch nichtmal mehr helfen wo kann ich mich hinwenden damit ich diese op bekomme und was wäre ihr rat dazu ich danke im vorraus
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sicherlich nicht richtig, bei Hüftgelenksdysplasie zu viele Schmerzmittel zu nehmen, da diese nicht unerhebliche Nebenwirkungen haben können. Sollte Ihre Hüftgelenksdysplasie so ausgeprägt sein, dass sie operationswürdig ist, kann man auch in Ihrem Alter schon eine OP vertreten. Sie sollten sich in einer orthopädischen Spezialklinik beraten lassen, gegebenenfalls in einer orthopädischen Universitätsklinik. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
vor einem Jahr wurde ich an der Bandscheibe C6/7 operiert (bewegliche Prothese).
Nun habe ich erneut einen Vorfall C4/5. Er wäre nur 3 mm breit. Mein Orthopäde meinte, es bestünde kein Grund zur OP und meine Zeige-Mittelfingerschmerzen, sowie Stechen, Brennen und Schmerzen in der Schulter würde nicht mit dem erneuten Bandscheibenvorfall in Verbindung stehen. Meine linke Schulter ist ständig geschwollen. Nun habe ich manuelle Therapie verschrieben bekommen. Habe etwas Angst, das meine Prothese C6/7 in Mitleidenschaft gezogen wird. Viele Grüße,
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Sorge ist nicht unberechtigt. Sie sollten sich mit den neuen MRT Bildern nochmals in der Abteilung vorstellen, in der Sie vor einem Jahr operiert wurden, um sich eine weitere Meinung einzuholen. Es ist zur Zeit sicherlich keine Indikation für eine erneute OP gegeben. Die manuelle Therapie sollte sehr vorsichtig durchgeführt werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich hatte in meinem Sportstudium durch Skiunfälle re und li Knie je eine vordere Kreuzbandruptur, die durch eine Semitendinosusplastik ersetzt wurde und weitere je 2 bzw. 3 OP je Knie. Durch Osteophytenbildung ist das rechte Innenband seit ca. 2 Jahren eingekürzt, durch weniger Bewegungen war der innere Wadenmuskel geschrumpft und eine verstärkte Einkrümmung des Unterschenkels die Folge, ich fing an zu hinken.
Habe versucht durch Training das Band zu dehnen und die Muskeln wieder aufzuarbeiten.
Von einer erneuten OP wurde mir abgeraten, da es die 5. OP wäre und damit der bei mir anscheinend unabwendbare Totalknieaustausch evt nicht mehr möglich wäre, weil es abgestossen werden könnte (bin noch zu jung dafür!).
Meine Frage: kann durch Osteophytenentfernung das Innenband wieder beschwerdefrei laufen? und kann durch gezielte Gymnastik und Osteopathie die Verringerung des inneren Gelenksspaltes evt. wieder rückgängig gemacht werden?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sicherlich möglich, Ihnen sowohl konservativ wie operativ zu helfen, bevor eine Totalendoprothesenversorgung der Kniegelenke notwendig ist. Ohne eine körperliche Untersuchung und Sichtung der neuesten Röntgen- und MRT Befunde lässt sich die Frage nicht abschließend beantworten. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Sprechstunde aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. B. Braun
ich habe eine Diagnose und meine Frage ist nun, welche OP-Methode am sinnvollsten dafür ist. Habe gerade erst die 3. ASK innerhalb von 10 Monaten hinter mir wegen Meniskus und dabei wurde folgendes diagnostiziert.
die Diagnose:
Chondromalazie 3. Grades retropatellar rechts, medialbetonte Chondromalazie 3. und 4. Grades rechts mit degenerativem Innenmeniskushinterhornschaden. erstgradige Chondromalazie tibia-femural.
Mir wurden Vorschläge vom künstl Gelenk bis zur Kreubandplastik gemacht.
Ich bedanke mich vielmals im voraus für einen Rat!
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Frage lässt sich so nicht beantworten. Ich müsste das Kniegelenk selbst untersuchen, brauche weiterhin das Röntgen- und MRT Bild sowie Ihr Lebensalter und die genaue Vorgeschichte. Gegebenenfalls führt zunächst eine intensive konservative Behandlung zum Erfolg. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Sprechstunde aufsuchen ( 030 65481217 zur kurzfristigen Terminvereinbarung ) oder wir können das Vorgehen zunächst telefonisch besprechen ( 030 65481217 ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich habe eine spezielle Frage. Meine Mutter ist 86 und lebt im Heim. Da sie immer wieder stürzt und sich dabei auch den Kopf stösst, wollte ich wissen, ob es einen speziellen Schutz für den Kopf gibt. Bisher ist glücklicherweise nichts Schlimmeres passiert.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es gibt tatsächlich einen speziellen Kopfschutz, einen " Sturzhelm ". Sie sollten sich diesen für Ihre Frau Mutter von dem zuständigen Orthopäden verordnen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe einen Riss im Innenmeniskushinterhorn mit angeblichen Knorpelschaden Grad 4 laut MRT. Der Orthopäde
wollte arthroskopieren. Ich will es zunächst konservativ versuchen. Habe mit Physiotherapie begonnen. Was ist Ihre
Meinung zu dem Befund?? Da ich auch ein Gelenkerguss habe, meinte der Therapeut, dass Lymphdrainage sehr zu
empfehlen ist. Sehen Sie das auch so und welche Behandlungen kann man noch konservativ machen??
Und darf ich baden und saunieren??
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wärmezufuhr ist für das Kniegelenk nicht zu empfehlen. Lymphdrainage ist sicherlich sinnvoll. Weiterhin wären Hyluronsäureinjektionen zu empfehlen. Bei Beschwerdepersistenz sollte arthroskopiert werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich habe seit einigen Monaten immer wieder ein Taubheitsgefühl des 4. und 5. Fingers der linken Hand. Was kann das sein und was ist zu tun?
Liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie leiden wahrscheinlich an einem sogenannten Sulcus ulnaris Syndrom, einem Engpassyndrom im Bereich des Ellenbogens. Der Nervus ulnaris, der den 4. und 5. Finger der Hand versorgt, ist eingeengt. Die nervale Versorgung kann aber auch im Bereich der Halswirbelsäule gestört sein. Sie sollten einen Orthopäden und einen Neurologen aufsuchen. Der Neurologe kann genau ausmessen, wo die nervale Versorgung gestört ist. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt dann die Therapie, z.B. Physiotherapie, Injektionstherapie oder Operation. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
unsere Tochter hat in 09/2007 folgende Diagnose bekommen:
- allgemeine Hyperlaxität (Q79.9G)
- Hohlkreuz (M40.59G)
- Knick-Senk-Füße (M21.6-G)
- Hyperkyphose der Brustwirbel (M40.24G)
- Innenrotationsgang (R26.8G)
- Haltungsschwäche der Wirbelsäule (M43.99G).
Eine zeitlang gingen wir zur Krankengymnastik - auch Einlagen für die Schuhe waren mal dabei. Ich muss allerdings zugeben, dass wir da nicht intensiv auf unsere Tochter eingewirkt haben.
Inzwischen ist unsere Tochter 15 Jahre alt und stört sich sehr an dem Innenrotationsgang.
Die Knie knicken nach innen auch wenn sie sich sehr bemüht, die Füße gerade zu setzen. Auch geht sie inzwischen regelmäßig 2-3 mal pro Woche zum Sport und benutzt dort diverse Sportgeräte. Leider - zumindest für den Gang - ohne Erfolg.
Ich habe inzwischen im Internet einiges über "Torqheel-Absätze " und spezielle Einlagen gelesen und dass diese den Gang deutlich verbessern können.
Können Sie dies bestätigen und was kann unsere Tochter noch aktiv tun um einen "normalen" Gang zu bekommen?
Vielen Dank im Voraus und eine schöne Vorweihnachtszeit
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde Ihnen empfehlen, zunächst eine kinderorthopädische Abteilung aufsuchen. Eine neue genaue körperliche Untersuchung und Abklärung ist erforderlich.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe Skoliose, ein Bein kürzer und trage Einlagen für Knick Senk Spreizfuß und links Fersensporn. War nun nochmal beim Arzt wegen starken Schmerzen am Rücken unten, der da sehr verkrampft, welche mir in den rechten Oberschenkel ziehen. Und seit langem habe ich generell Schmerzen in den Armen und Händen und bewege die dann um den Schmerz wegzukriegen. Genauso verkrampft der Rücken generell immer wieder. Mein Arzt hat geröntgt und meint, ich hätte einen Verschleiss und soll da Sport machen. Akupunktur soll ich auch noch kriegen. Aber kann doch nicht sein, dass ich noch immer so Schmerzen habe und Schmerztabletten nehmen muss.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Weitere Diagnostik ist erforderlich: MRT HWS, MRT BWS, MRT LWS, Vorstellung Neurologe, Vorstellung Rheumatologe. Erst danach können weitere Schritte festgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Dr. Braun,
ich kann nachts nicht auf der rechten Seite liegen. Es " brennt " richtig an der Außenseite der rechten Hüfte. Ich bin erst 38 Jahre alt. Einen Unfall hatte ich keinen. Können Sie mir helfen?
Sonnige Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Schmerzen werden wahrscheinlich durch eine Bursitis trochanterica verursacht. Dies ist eine Entzündung eines Schleimbeutels im Hüftgelenk. Sie sollten die Hüfte schonen und kühlen. Desweiteren sollten Sie zur genauen Diagnostk und Therapie, gegebenenfalls Physiotherapie, einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Können Sie mir bitte vielleicht den Befund übersetzen:
Chondrosen mit medianen kleinen Herniationen L3/4 und L4/5. Nach kaudal abgekippte mediane Diskusherniation L5/S1 mit Kontakt zu den deszendierenden Wurzeln beidseits. Intraforaminellen Anteilen L4/5 und L5/S1 mit Anhebung der Nervenwurzeln.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt ein Bandscheibenvorfall L5/S1 vor, der auf die Nerven drückt und damit Schmerzen verursacht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun. Vor 2 Monaten ging ich zum Orthopäden, weil mein linkes Bein kribbelt, Taub wird und ich manchmal schlecht laufen kann. An einigen Tagen kann ich das Bein nur hinterherziehen. Zur Krankengymnastik gehe ich schon sehr lange, da ich auch öfters einen Hexenschuss habe. Einlagen in den Schuhen trage ich schon viele Jahre. Bitte erklären Sie mir den MRT Befund und wie ein weiteres Vorgehen dafür wäre. - Bei L4/L5 Chondrose mit einer mäßigen Protrusion links intra-bis extraforaminal, kein eindeutige Nervenwurzelirritation. Zarter Einriss des Anulus fibrosus, rechts lateral. - Im übrigen keine relevanten degenerativen Diskopathien. Minimale Protrusionen multisegmental, links intraforaminal betont. Kein BSV. - Neuroforamina und Spinalkanal ohne Einengung. An der Nervenwurzel S1 links eine 9 mm messende zystische Formation, dd. Nervenwurzeltaschenzyste. Sonst intraspinal keine abgrenzende Raumforderung. Keine Zeichen einer Myelopathie. Harmonische LWS-Lordose - Keine Gefügestörung. Deutliche linkskonvexe Skolliose mit Scheitel bei L3/L4. Orientierend keine Sakroiliitis. Keine suspekten Knochenherde.
Danke schön. MG
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Beschwerden sind wahrscheinlich bedingt durch die Nervenwurzeltaschenzyste. Sie sollten einen Neurochirurgen aufsuchen. Gegebenenfalls ist eine OP notwendig oder vorher eine PRT Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe vor ca. 5 Monaten beim Treppen runter gehen die letzte Stufe meinem linken Fuß umgeknickt, war danach blau und etwas geschwollen.
Bin dann auch mit meinen Mann ins Krankenhaus gefahren, dort wurde Röntgenaufnahme gemacht und der Arzt sagte, dass mit dem Fuß nichts sei, hab dann eine Salbe und Verband auf dem Fuß bekommen und durfte es dann am nächsten Tag drauf machen.
Nun habe ich nach 5 Monaten noch Schmerzen und es brennt auch in meinem Fuß, so dass ich schon nach 5 Minuten gehen nicht mehr weiter kann.
Hab versucht beim Orthopäden einen Termin zu bekommen, doch leider hat es nicht geklappt.
Woran kann dieses brennen liegen und was kann ich tun?
Bitte um Ihre Rat.
Lg
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß und Sprunggelenk muss vorgenommen werden. Manchmal sieht man im MRT Verletzungen, die im Röntgen nicht zu sehen waren. Weiterhin sollte in Abhängigkeit vom MRT Ergebnis gegebenenfalls intensiv physiotherapeutisch behandelt werden ( manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie, Ultraschall, Kryotherapie, etc. ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Kann ich einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen? Bin Fast 60 Jahre alt und habe schon zweimal eine Therapie mit Spritzen und Verödung gemacht, aber leider hält dies nicht länger als ein Jahr, da ich in einer Gärtnerei arbeite.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen. Ihre gesundheitlichen Einschränkungen müssen dann von Ihnen im ausreichendem Maße dargestellt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
seit einem Umknicktrauma des rechten Knie (schnelle Stoppbewegung beim Fussball, rechtes Bein als Standbein, dabei Drehung und Knie knickte nach aussen weg) vor einer Woche ist der Bereich oberhalb des Knie geschwollen. Normales Gehen ohne großartiges Anbeugen ist nicht schmerzfrei, aber möglich. Beugen des Knie ist nur noch bis 90° und nicht mehr darüber möglich (Spannunsgefühl oberhalb des Knies permanent und Blockierungsgefühl beim Versuch zu beugen), ebenso schwierig gestaltet sich Treppenabsteigen. Bei langem Sitzen tritt ein Schmerz an der Aussenseite des Knie auf.
Meine Fragen:
Was kann die Ursache sein?
Wie lange bleibt ein Erguss bestehen?
Wie sollte man in diesem Falle am besten verfahren, um keine "Folgen" zu riskieren?
Vielen Dank
Antwort
Sehr gehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie müssen umgehend einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Diagnostik des Kniegelenkes muss veranlasst werden. Durch den Unfallmechanismus ist es mit großer Wahrscheinlichkeit zu inneren Verletzungen des Kniegelenkes gekommen: Meniskus, Knorpel, Bänder etc. Bis zum Vorliegen des Untersuchungsergebnisses sollten Sie das Kniegelenk schonen und kühlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo! Habe seit 6 Monaten Adduktorenprobleme re. beim/ nach Sport. Bin Jogger und Hobbyfußballer. MRT: Knochenödem Symphyse re. in den unteren Ast ziehend. Minimale periostale Reizung. Re. Hüfte im Schenkelhals kranial mit randsklerosiertem, leicht lubolierten Befund von ca. 2,7 cm. Keine Kortikalisdestruktion. Kein umgebendes Ödem. Verdacht auf Enchondrom, DD Zyste anderweitiger Prozess. Verlaufskontrolle empfohlen. Hüften ohne Coxarthrose und Femurkopfnekrose.
Bisherige Behandlung: 1 Woche IBU 600. Nach Sportpausen kehrt das Problem sofort zurück. Ist eine Schambeinentzündung wahrscheinlich für die Probleme? Wie verhalte ich mich? Habe jetzt mit Joggingversuchen frustriert aufgehört. Nach Radfahren und Schwimmen nur leichte Probleme. Sind diese Alternativen kontraproduktiv für einen Heilungsprozess? Könnte eine OP helfen?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die MRT Verlaufskontrolle muss in 6 Monaten durchgeführt werden.
Desweiteren müssen Ihre Beschwerden jetzt adäquat behandelt werden. Sie haben Sportpause bis Sie wieder beschwerdefrei sind. Die jetzigen Beschwerden sind durch Überbelastung entstanden. Es liegt eine Ansatztendinose der Adduktorenursprünge an der rechten Hüfte vor. Der Übergang von Reizung zur Entzündung ist fließend. Eine OP ist kontraindiziert. Sie müssen intensiv konservativ behandelt werden mit Physiotherapie ( Ultraschall ) und ggf. Injektionstherapie mit Lokalanästhetika. Bei meinen Patienten kam es unter dieser Behandlung immer zu einer Besserung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
mein Sohn ist jetzt 7 Jahre alt. Ich beobachte, dass er Schwierigkeiten beim Laufen hat. Er kann auch bestimmte Sportarten nicht richtig mitmachen. Er kann die Füße nicht richtig zurückziehen, nach vorne strecken geht, soweit ich das beurteilen kann. Was kann die Ursache sein? Was ist zu tun?
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf eine angeborene Verkürzung der Achillessehnen hin. Zur genauen Diagnosestellung ist eine körperliche Untersuchung notwendig. Sie sollten mit Ihrem Sohn einen Orthopäden aufsuchen. Gegebenenfalls ist eine operative Verlängerung der Achillessehnen indiziert. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 70 Jahre alt und habe als ehem. Beamtin mein Berufsleben sitzend verbracht. Auch jetzt sitze ich viel. Seit ich seit einigen Monaten einen neuen Stuhl (ergonomisch ausgerichtet) habe, tut mir nach längerem Sitzen der Po weh und die Haut dort ist ganz rauh. Außerdem habe ich am Steissbein eine relativ große, knöcherne Verdickung festgestellt, die nicht schmerzt, lediglich beim Sitzen manchmal stört. Nun bin ich doch etwas erschrocken und hoffe, dass es nichts Schlimmes ist. Wie gesagt, die Verdickung ist ganz hart, wie ein Überbein, tut nicht weh und ist auch sonst "unauffällig". Muß ich mir Sorgen machen? Zum Arzt möchte ich im Augenblick nicht gehen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich zunächst keine großen Sorgen machen, trotzdem aber zur Sicherheit eine MRT Diagnostik durchführen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich habe mir vor 2 Wochen das linke Kniegelenk beim Joggen verdreht. Das Kniegelenk ist seitdem mäßig geschwollen und tut weh. Mein Orthopäde hat bisher geröngt und gesagt, ich solle schonen und kühlen. Seit 2 Tagen habe ich verstärkte Schmerzen in der linken Wade und die Wade erscheint mir verdickt. Ich mache mir Sorgen. Was soll ich machen? Weiter schonen und kühlen?
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich umgehend in eine Rettungsstelle begeben. Die Schmerzen mit Schwellung können durch eine Unterschenkelthrombose verursacht werden. Ein sofortige Diagnostik, z.B. Dopplersonographie, muss erfolgen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, hatte vor ca.4 Monaten einen Schiefhas, so wurde es von der Allgemeinärztin diagnostiziert, ich wurde gequaddelt und habe Physio bekommen. Es trat auch eine leichte Besserung auf aber es war nie wirklich weg. Inzwischen ist es auch sehr akut wieder, da ich beruflich auch am PC sitze was mir merklich nicht so gut bekommt kann nicht lange liegen also auch schlecht schlafen und habe manchmal das Gefühl da verrenkt sich was oder klemmt gleich ein. Hilft da wirklich nichts anderes als Physio? Vielen Dank und einen freundlichen Gruss
Antwort
Sehr geehrte Frau I..
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen beschriebenen Beschwerden deuten auf einen Bandscheibenvorfall der HWS hin, beziehungsweise auf eine andersartig verursachte Nervenirritation. Eine MRT Diagnostik der HWS ist daher umgehend geboten. Erst danach lässt sich eine suffiziente Therapie festlegen. Sie können mich gerne in meiner Praxis aufsuchen, so dass wir auch einen kurzfristigen Termin zur MRT Diagnostik für Sie vereinbaren können. Während der normalen Sprechzeiten erreichen Sie mich direkt unter der Telefonnummer 030 65481217 zur kurzfristigen Terminvereinbarung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen,
unsere Tochter (13) hat seit einem Jahr starke Schmerzen im rechen Knie. Sie spielt seit vielen Jahren Handball, hat aber wegen der Schmerzen inzwischen vor zwei Monaten aufgehört. Da die Schmerzen aber nicht weggehen, wurde nun ein MRT gemacht. Da wir aber erst Mitte Februar einen Termin zur Besprechung des MRT haben, hätten wir gerne vorab schon ein Info über das Ergebnis.
1. Diffuse lateral betonte Hoffaitis, fokale Synovialitis am lateralen Patellaunterrand vereinbar mit einer Hyperkompression. Sichelförmige Flüssigkeitseinlagerung mutmaßlich nach alter Einblutung (Trauma?). Femoropatellare Dysplasie bei zentrierter Kniescheibe ohne höhergradigen retropatellaren Knorpelschaden.
2. Physiologischer knöcherner Signalbesatz, intakter Kapsel-Bandapparat. Beide Menisken ebenso wie die Knorpelsubstanz femorotibial altersentsprechend, kein wesentlicher Gelenkerguss. Winzige Bursa semimembranosa.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihrer Tochter liegt eine Entzündung des Fettpolsters des Kniegelenkes sowie eine Entzündung im Bereich der Kniescheibe vor. Die Ursache liegt wahrscheinlich in einer Überbelastung. Das Kniegelenk muß behandelt werden z.B. mit Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich bin 55 Jahre alt. Im allgemeinen bin ich beschwerdefrei. Im Ruhezustand schmerzen meine Finger und Handgelenke. Frühmorgens dauert es ziemlich lange um die Beweglichkeit herzustellen. Einreibungen bringen leider keinen Erfolg. Können Sie eine Alternative nennen?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst erstmal eine Abklärung der Ursachen für Ihre Beschwerden vornehmen lassen. Eine Röntendiagnostik sowie eine Vorstellung bei einem Rheumatologen sind angebracht. Sie können gerne kurzfristig einen Termin zur weiteren Diagnostik in unserer Praxis unter 030 65481217 vereinbaren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich möchte eine Frage bezüglich der Knochendichtemessung an Sie richten.
Ich bin 51 Jahre und lebe sehr gesundheitsbewusst. Ich treibe regelmässig Sport und achte auf eine gesunde Ernährungsweise. Wie ich erfuhr, findet im Rahmen der Hormonumstellung auch eine Verminderung des Österogenspiegels statt, der sich u.a.auch negativ auf den Knochenstoffwechsel auswirken kann. Leider bin ich diesbezüglich familiär vorbelastet, d.h. also, meine Mutter sowie auch meine Schwester leiden sehr unter der Osteoropose.
Was kann ich prophylaktisch tun und wann ist eine Knochendichtemessung angezeigt?
Danke im Voraus und herzliche Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sicherlich sinnnvoll, ab dem 50. Lebensjahr eine Knochendichtemessung in Form einer DXA-Messung alle 2 Jahre vornehmen zu lassen. Desweiteren ist sportliche Aktivität und eine ausreichende Calcium- und Vitamin D Zufuhr über die Nahrung vorbeugend sehr wichtig. Bei einer Verschlechterung der Knochendichtemesswerte muss medikamentös gegen gesteuert werden. Dies sollte aber nur unter Betreuung durch einen Orthopäden erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
vor 1 Jahr habe ich mir mein linkes Kniegelenk verdreht. Seit dieser Zeit tut mir das Kniegelenk bei Belastung immer mal wieder weh. Ich bin jetzt 45 Jahre alt. Mein Orthopäde hat eine Röntgenaufnahme anfertigen lassen und mir gesagt, es sei nichts weiter zu sehen. Ich solle mein Kniegelenk schonen und gegebenfalls kühlen. Mein Hausarzt sagt, dass es nicht der Meniskus sein kann, da es außen weh tut. Was ist Ihre Meinung dazu?
Antwort
Sehr geehrter Herr Z,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf eine Außenmenikusschädigung hin. Es gibt sowohl einen Innen- als auch einen Außenmeniskus. Wenn es außen weh tut, kann der Außenmeniskus betroffen sein. Es sollte umgehend eine MRT Untersuchung des Kniegelenkes vorgenommen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Lieber Herr Braun,
ich könnte mal Ihre Hilfe gebrauchen.
Seit Dezember letzten Jahres habe ich im Übergang von BWS auf LWS Schmerzen. Die dort liegenden Wirbel reagieren auf Berührung schmerzhaft und daneben auf der rechten Seite kribbelt es fast ständig auf einer handflächengroßen Stelle. Mittlerweile dachte ich wirklich, ich bin verrückt.
Nachdem mir zwei Orthopäden (ohne besondere Untersuchung!!!) gesagt haben, das ich damit leben muss, hab ich noch ein mal gewechselt und der jetzige behandelnde Arzt hat mich ins MRT geschickt. Im Bericht steht folgendes:
1. leichte Chondrosen im thorako-lumbalen Übergangsbereich. BWS ist ab TH9 erfasst. Leichte degenerative Diskopathien und Nachweis von leichten Protusionen bis L2/L3. Kein Prolaps.
2. Keine Spinalstenose
3. Kleines Hämangiom bei L2 und L1
Alle anderen Sachen sind negativ.
Da mein Orthopäde zwar ein super Arzt ist, aber nur schwer erklären kann, bitte ich um eine Übersetzung sowie um Rat, was zu tun wäre.
Ich muss dazu sagen, das ich eine Hüftfehlstellung bds. habe; die linke Seite wurde im 21. Lebensjahr ( ich bin jetzt 33) per Umstellungsosteotomie operiert. Durch einen Schraubenbruch danach war ich nie zur Reha und hab das Laufen "allein" gelernt.
Ich würde mich über Hilfe sehr freuen.
Mit liebem Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der von Ihnen beschriebene Befund des MRT ist nicht sehr ergiebig. Es ist mehr oder weniger ein Normalbefund. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden sind höchstwahrscheinlich durch eine Wirbelkörperblockierung bedingt. Zur genauen Diagnosefindung und Festlegung der Behandlung müsste ich Sie aber untersuchen. Sie können gerne kurzfristig meine Praxis aufsuchen. Ich bin unter 030 65481217 zu erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich bin 24 Jahre alt und leide seit 4 Monaten an Schmerzen im linken Vorfuß. Mein Orthopäde hat den Fuß geröngt und mir Einlagen verschrieben. Er sagt, obwohl ich weiter Schmerzen habe, daß im Röntgen nichts zu sehen ist. Können Sie mir weiterhelfen?
Lieben Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es muss unbedingt eine MRT Untersuchung Ihres linken Fußes vorgenommen werden. Nicht alle knöchernen Veränderungen, die zu Schmerzen im Fuß führen, lassen sich im Röntgen nachweisen. In Abhängigkeit vom MRT Befund muss dann die weitere Therapie festgelegt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit knapp drei Monaten habe ich eine Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk. Der Schmerz strahlt aus bis über den Ellenbogen in Richtung Schulter. Ich kann in der rechten Hand keine Tasse oder einen Teller halten. Zwischendurch ist es wie ein Stromschlag, der durch den Unterarm geht, manchmal ist der Schmerz wie ein intensiver Muskelkater, der nicht mehr weg geht. Habe den Arm gekühlt, leichte Wärme gegeben, reibe mir den Arm mit Salbe ein und nutze von früher regelmäßig eine Orthese für die Ruhigstellung. Nichts hilft, es wird von Woche zu Woche schlimmer. War jetzt bei einem Arzt, der mir sagte, ich soll weiterhin den Arm einreiben und mir ein Stromgerät kaufen ( da ich Privatpatient bin, muss ich dafür alleine aufkommen). Mich befriedigt diese Auskunft leider nicht und ich weiß nicht weiter. Können Sie mir einen Rat geben?
Vielen Dank im voraus.
Antwort
Sehr geehrte Fau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihren Arm noch zusätzlich mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ), Injektionstherapie und ggf. Akupunktur behandeln lassen. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach erfolgreiche TEP OP riß mir bei einem Sturz den Trochanter major ab. Die Klinik weigerte sich mit der Begründung, dass es zu kompliziert würde, erneut zu operieren und meinte, dass alles von allein wieder heilt.
Das ist seit der OP ein halbes Jahr her. Mein Orthopäde lehnt anhand der Röntgenaufnahmen meine weitere Behandlung ab. Ich hätte keine Aussicht mehr auf Besserung und würde auch nie mehr Kraft bekommen. Er verschreibt mir auch keine Krankengymnastik, weil sich mein Zustand sowieso nie mehr verbessern würde.
Könnte man im Nachhinein doch noch operieren oder ist meine Lage tatsächlich aussichtslos. Was kann ich in diesem Fall noch tun?
Vielen Dank für die Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wie bereits telefonisch besprochen, ist zu einer genauen Aussage meinerseits eine körperliche Untersuchung sowie die Beurteilung der Röntgenbilder notwendig. Da für Sie, wie Sie mir am Telefon schon sagten, ein Aufsuchen meiner Praxis in Berlin nicht möglich ist, da Sie in Leverkusen beheimatet sind, würde ich Ihnen dringend empfehlen, sich mit dem jetzigen Behandlungszustand nicht zu frieden zu geben und eine Spezialklinik aufzusuchen. Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo...
Nach einem Sturz beim Fußball spielen tut mir mein Knie weh, ich bin direkt auf das Knie gefallen. Immer wenn ich laufe oder in die Hocke gehe, fängt es an zu knacken. Beim Laufen fühlt es sich an, als wäre da eine Blockade. Das Knie tut hauptsächlich an der Innenseite weh. Es sind kleine blaue Flecken, die man aber kaum sieht.
Ich habe Normalgewicht und bin 16 Jahre alt.
Ich hoffe, Sie können mir helfen.
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk vornehmen lassen, um einen Meniskusschaden ausschließen zu lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was kann es sein, wenn nach einem Sturz auf die Hüfte, die Hüfte schon seit 1 Woche dick ist?
Zum Arzt?
In die Klinik?
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zur Beurteilung einen Orthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach einer Bänderzerrung vor 11 Monaten kommt es immer wieder zu Schmerzen
im Fuß speziell an der Ferse. Teilweise nur sporadisch. Schmerz kommt meiner Meinung
vom Gelenk innen und zieht dann in die Ferse.
Speziell morgens beim Aufstehen die ersten Meter Schmerzen.
Manchmal Stunden lang nichts.
Kein Schmerz beim Drucken des Fusss auch nicht im Gelenk.
Gelenk ist immer schmerzfrei
Nur wenn der Fersenschmerz da ist und ich dann an der Ferse drücke, tut es weh.
Was tun?
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Zunaechst sollte eine Roentgenaufnahme von Ihrer Ferse gemacht werden.
Die Ferse ist gereizt und sollte zunaechst mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, Kryotherapie etc. ) behandelt werden, ggf. ist auch eine Einlagenversorgung sinnvoll. Desweiteren sollte eine MRT Diagnostik von Ihrem Sprunggelenk gemacht werden, sowie das Sprunggelenk, das auch immer noch ueberreizt ist, mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, Kryotherapie etc. ) behandelt werden. Ich wuensche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit ungefähr 2 Wochen starke Schmerzen im unteren rechten Rückenbereich.
Die Schmerzen strahlen in den rechten Oberschenkel aus, Sitzen und Aufstehen erfolgt nur unter Schmerzen.
Was könnte die Ursache dafür sein?
Bitte um schnelle Rückantwort......Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Schmerzen können vielerlei Ursache sein. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine MRT Untersuchung der LWS sollte erfolgen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hatte vor 3 Monaten durch Husten meinen Rücken verklemmt und dadurch konnte ich nicht mehr laufen!
Seitdem strahlen unterschiedlich die Schmerzen in meinen Rücken bis zu mein rechten und linken Fuß.
Der Stuhlgang war mal besser gewesen, seitdem ich das habe schlechter!
Es zeigt sich eine annähernd harmnonisch konfigurierte LWS-Lordose.
Bei L5/S1 zeigt sich ein Signal- und allenfalls geringgradig höhengemindertes Banscheibenfach mit einer medialbetonten Verwölbung der Bandscheibe, die zu einer breitflächigen Durasackpelotte führt und zudem engen Bezug zu beiden Nervenwurzelabgängen S1 hat.
In den übrigen Lumbalsegmenten überragt die Bandscheibe nicht signifikant das Niveau der jeweiligen dorsalen Wirbelkonturen. Die Neuroforamina und der knöcherne Spinalkanal sind insgesamt normal weit.
In den miterfaßten paravertebralen Weichteilabschnitten zeigen sich keine signalpathologischen Areale.
Beurteilung:
Bei L5/S1 medialbetonter Nucleusprolaps mit Durasackpelotte und relativ engen Bezug zu beiden Nervenwurzelabgängen S1 bei Chrondose.
Keine signifikante foraminale bzw. spinale Enge.
Antwort
Sehr geehrter Herr Ö.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden kommen wahrscheinlich von dem Bandscheibenvorfall L5/S1. Ihre Wirbelsäule sollte behandelt werden mit Injektionstherapie, Akupunktur, Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Massage etc. ). Gegebenenfalls ist auch eine Reha-Maßnahme sinnvoll. Die größten Erfolgsaussichten hat aber wahrscheinlich eine PRT Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, das MRT zeigt, dass ich einen degenertiven Meniskusriss habe. Er schmerzt sehr. Kann man das mit PMT oder Magnetfeldtherapie behandeln? Ich bin 82 Jahre. In welcher Arztpraxis kann ich diese Behandlung machen lassen?
Danke für Ihre Auskunft.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können diese Behandlung vornehmen lassen. Wir bieten diese Behandlung in unserer Praxis an
( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich bin 37 jahre alt, bin vor 7 wochen am knie operiert worden:
-innenmeniskusteilentfernung
-gonarthrose 3. grades wurde etwas geschliffen
-bakerzyste entfernt
-diese falte entfernt
und es wurden irgendwelche kleinen löcher gebohrt wie ich es verstanden habe dass in der hoffnung durch die entstandene blutung würde dann wieder etwas nachwachsen.
also war es etwas umfangreicher.
ich habe immer noch massive probleme sprich schmerzen im inneren bereich und ich habe immer noch eine gehhilfe. ich belaste zwar voll aber nach einigen metern muss ich aufgrund stärkerer schmerzen die gehhilfe wieder zur entlastung nutzen. ich hatte erst ein rezept für kg von meinem orthopäden bekommen der schon sehr genervt reagiert hat aber die kg hat mir gut getan, ich bin im gleis und schienenbau + pflasterer von beruf körperlich sehr schwer und er wollte mich schon vor 2 wochen wieder arbeiten schicken. aber wie schon gesagt ich bin immer noch manchmal auf die gehhilfe angewiesen. muss am montag wieder hin.
deshalb wollte ich mal fragen wie lange sich sowas hinziehen kann?
mit freundlichen grüssen
Antwort
Sehr geehrter Herr M, vielen Dank für Ihre E-Mail. Nach 7 Wochen sollte das Knie abgeheilt sein. Ich würde Ihnen empfehlen, eine erneutes MRT vom Kniegelenk machen zu lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, guten Tag!
Seit einiger Zeit habe ich nach ausgedehnten Walkingtouren oder langen Spaziergängen " Hüftprobeleme ", die sich in Schmerzen beim seitlichen Liegen bzw. Steifigkeit und starken Schmerzen nach dem Sitzen ( also die ersten 20 Schritte ) äußern. Hin und wieder habe ich kurz das Empfinden, wie wenn das linke Bein wegknickt, aber nicht so, dass ich stolpere. Der Eindruck ist kurz, wie wenn das Bein nicht mehr trägt.
Sitze ich, sind die Schmerzen weg oder erträglich. Lediglich das Gehen nach dem Aufstehen ( aus dem Sitz oder auch morgens aus dem Bett ) bereitet außerordentliche Schmerzen.
Wegen Wirbelsäulenproblemen ( hauptsächlich leide ich offenbar an einem zu festen Muskeltonus, neige bei Gymastik zu Muskelkrämpfen - trotz Magnesiumeinnahme - ) nehme ich an einem Rückenprogramm meiner Krankenkasse teil, das an Fitnessgeräten die Rückenmuskulatur stärken soll. Die Übungen sind ok, bereiten auch bisher keine Beschwerden. Betreffen sie hauptsächlich ja auch den Rücken, weniger die Lendenbereich.
Wenn nur nicht diese jetzt - wieder kommenden - Hüftbeschwerden wären. Ich bin Mitte 40 und fühle mich beim Gehen wie 80.
Frage:
Soll ich das Walking einschränken ( bisher: 1 x wöchentlich ca. 6 km, regelmäßig seit ca. 10 Jahren ),
darf ich als Ausgleich Radfahren, oder hat dies eine ähnliche Beanspruchung?
Flache Schuhe oder Schuhe mit leichtem Absatz? Bisher trage ich je nach Tätigkeit ( privat flach, beruflich leichter bis mittelhoher Absatz ) verschiedene Schuhtypen.
Zum Walken/ in den Schuhen daheim trage ich Schuheinlagen ( nicht jedoch im Büro = aber da hauptsächlich sitzende Tätigkeit ).
Ich reibe die betreffende Hüfte seit 2 Tagen mit Voltarensalbe 3 x täglich ein. Bin nach wie vor hüftsteif und habe Schmerzen.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ihre Hüftgelenke müssen geröntgt werden, ggf. ist auch ein MRT notwendig. Danach kann weiter entschieden werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe habituelle Patellaluxationen, schon seit 2006, alle konservativen Maßnahmen sind gescheitert und ich werde nun in 2 Wochen nach Ali Krogius operiert.
Wie sieht denn danach die Behandlung aus? Mein Arzt sagte mir, eine Schiene, die auf 30 Grad Beugung eingestellt ist für 6 Wochen, aber welche Schiene ist das denn genau und muss das denn wirklich sein?
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Ruhigstellung nach der Operation bei eingeschränkter Beweglichkeit ist notwendig. Es gibt verschiedene Orthesenmodelle. Am besten sehen Sie sich diese mal in einem Sanitätshaus an. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag...Kann bei Ihnen ein MRT vom linken Oberarm erstellt werden? Es handelt sich um einen distalen
Bizepssehnenabriss, allerdings 5 Jahre alt und soll nur nochmal in Augenschein genommen werden, ob es die Möglichkeit gibt, die Bizepssehne wiederherzustellen. Da sich jetzt vermehrt im linken Unterarm und Oberarm bei Beanspruchung Schmerzen eingestellt haben.
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider besteht in unserer Praxis zur Zeit keine Möglichekit ein MRT durchzuführen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was Kommt auf mich zu.....bei so einem Befund ?
Die Kernspintomographie der LWS zeigt folgende Veränderungen: In Höhe LWK 1/2 leichte erosive Veränderungen an der Grundplatte von LWK 1 sowie dorsomediane Bandscheibenprotrusion. In Höhe LWK 3/4 findet sich ein flacher, nicht relevanter dorsomedianer Bandscheibenvorfall. In Höhe LWK 4/5 bds. paramedianer, flacher Bandscheibenvorfall mit leichter Tangierung beider L5-Wurzeln im lateralen Recessus bds. Leichte Ausdehnung nach links intraforaminal. Grenzwertig enger Spinalkanal in Höhe LWK 4/5. In Höhe LWK 5/S1 deutliche Höhenminderung des Intervetebralraumes mit deutlicher subchondraler Signalanhebung auf T5/STIR-Aufnahmen im Sinne einer erosiven Osteochondrose. Im rechtslateralen Recessus findet sich zwischen Facettengelenken und Nervenwurzel S 1 eine längliche zystische Raumforderung mit einem Querdurchmesser von 8 mm. Hierdurch Ausspannung der rechten S1-Wurzel. In Umgebung findet sich eine mäßige KM-Aufnahme im rechtslateralen Recessus des Epiduralraumes. Ferner rechtsbetonte periartikuläre KM-Aufnahme um das Facettengelenk LWK 5 / S1 rechts. Beurteilung: Deutlich erosive Osteochondrose in Höhe LWK 5 / S1. Zystische Raumforderung im rechtslateralen Recessus in Höhe LWK 5 / S 1 mit einem Durchmesser von 8 mm mit Ausspannung der rechten S1-Wurzel. Artdiagnostisch ist dabei zum einen eine Synovialiszyste, zum anderen ein verflüssigter Bandscheibensequester zu diskutieren. Ferner mäßige Narbenbildung im rechtslateralen Recessus in Höhe LWK 5 / S1. Erosive Veränderungen auch um das rechte Facettengelenk LWK 5 / S1. Breitbasiger, bds. paramedianer bis leicht nach links intraforaminaler Bandscheibenvorfall in Höhe LWK 4/5 mit leichter Tangierung beider L5-Wurzeln im lateralen Recessus. Ansonsten nur gering degenerative Veränderungen.
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
An relevanten Befunden sind zu nennen Bandscheibenvorfall L 4/5 und und zystische Raumforderung in Höhe L 5 / S 1. Diese Veränderungen irritieren die Nerven.
Sie sollten zunächst die konservativen Behandlungsmöglichkeiten mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Massage, Fango, Elektrotherapie, Ultraschall, Extension, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, PRT, ambulante und stationäre Reha-Maßnahmen, etc. vollständig ausschöpfen. Unter diesen Behandlungen sollte es auch zu einer Beschwerdefreiheit kommen. Nur wenn nicht erträgliche Beschwerden weiter bestehen, sollte über operative Möglichkeiten nachgedacht werden. Ich wünsche Ihnen viele Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich bin vor fünf Wochen auf der Treppe hingefallen und mein rechtes Knie wurde sehr schnell blau. Als ich einen Arzt aufsuchte, tat dieser das ganze schnell als Bluterguss ab. Als sich nach drei Wochen immer noch keine Besserung zeigte, wurde eine Röntgenaufnahme und ein MRT durchgeführt. Es waren allerdings weder knöcherne noch Bänderverletzungen erkennbar. Die Schlussdiagnose war, dass ich einen dicken Bluterguss im Schleimbeutel habe. Nun ist der Bluterguss immer noch kein bisschen besser geworden und ich habe (trotz Salben und Schmerzmitteln) sehr starke Schmerzen beim Gehen. Meine Frage ist, ob ich für die Zeit, wo der Bluterguss noch so stark schmerzt Unterarmgehhilfen verwenden könnte, oder ob mir davon abzuraten ist. Mein Problem ist nämlich, dass ich jeden Tag zwei Kilometer bergab zur Schule gehen muss und mittags auch wieder hoch. Sollte ich mir für den Sportunterricht ein Attest holen?
Schon einmal Danke für ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Benutzung von Unterarmgehstützen ist sicherlich sinnvoll. Desweiteren sollten Sie sich für die Heilungszeit vom Sportunterricht befreien lassen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun.
Ich bin Fussballspieler, und habe mir einen 1 - 2 cm grossen traumatischen Knorpelschaden am rechten Sprunggelenk zugezogen (Aussenknöchel Talusschulter).
Habe eine Not-OP hinter mir, wo das Stück entfernt wurde und eine Mikrofrakturierung gemacht wurde.
Werde ich Ihrer Meinung nach wieder weiterhin Fussball spielen können? Wenn ja, wirklich erst ab 6 Monate?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Heilungszeit von 6 Monaten ist schon notwendig. In der Regel sollte danach Sport wieder möglich sein. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun
Meine Tochter leidet seit einigen Monaten unter zeitweilig starken vorderen Knieschmerzen. Die Schmerzen sind zum erstenmal aufgetreten, als sie eine steile Strasse rauf geeilt ist. Seither hat sie eigentlich immer Schmerzen, vor allem beil Laufen oder Sport machen resp. rennen. Sie macht Leichtathletik, allerdings nur einmal Training pro Woche im Moment. Ausserdem hat sie beim Rennen ein "unkontrolliertes" Gefühl in einem Knie. In der Ruhe hat sie keine Schmerzen. Sind dies Wachstumsschmerzen oder sollte sie einen Orthopäden aufsuchen? Die Schmerzen wurden über die Wochen immer stärker. Anfangs kamen sie nur sporadisch nun praktisch alltäglich. Sie ist 15 Jahre alt.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine vernünftige Diagnostik mit Röntgen und MRT ist sinnvoll. Danach muss weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich habe mir vor ca. 3,5 Wochen meinen mittelkleinen Zeh frontal angeschlagen. Es blutete ein wenig, schwoll an und schmerzte sehr, aber alles war auszuhalten. Nach 1 Wo habe ich es einigermaßen vergessen - nur bei manchen Schuhen drückte es mehr. Ich bin nicht zum Arzt. Jetzt komischerweiser seit 3 Tagen schwillt es wieder an, ist rot und tut vor allem am Abend total weh. Ich kann mein Fuß bewegen - aber dieser Zeh mag sich nicht bewegen - bleibt recht steif. Muss ich damit zum Doktor gehen? Oder ist es einfach eine starke Verstauchung? Ich habe vor 2 Tagen enge Schuhe getragen und vermute, dass die Schwellung wieder davon kam. Ich habe versucht, am Anfang die beiden Zehen - kleinen und den verletzten - zu tapen, aber es tat zu viel weh und ich habe es gelassen. Kann es zu Komplikationen kommen? Soll ich es irgendwie fixieren? Ich will nur zum Arzt gehen, wenn es absolut notwendig ist. Würde mich über Ihre Antwort sehr freuen. Vielen lieben Dank
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen, Ihren Fuß untersuchen, röntgen und behandeln lassan. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe mir vor 2 1/2 Wochen eine Talushalsfraktur ( Fissurlinie nur im CT sichtbar, also keine OP notwendig ) zugezogen. Arzt meinte Entlastung an Gibsschiene für 8 Wochen. Physiotherapie und Lymphdrainage ab der 3. Woche. Wie geht es dann weiter? Teilbelastung? Für wie lange? Wann frühestens wieder ohne Krücken möglich, wenn alles gut läuft? Besteht die Chance sogar unter 8 Wochen mit Teilbelastung anfangen zu dürfen? Danke!
(bin ziemlich verzweifelt, hab eine 4 Monate alte Tocher, die ich jetzt nicht mehr allein versorgen kann :-( )
Antwort
Sehr geehrte Frau M,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Nach 6 bis 8 Wochen sollte Ihre Verletzung abgeheilt sein und Sie sollten wieder voll belasten können. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe seit Kindheit ein Hohlkreuz und leider auch eine sehr schlechte Haltung.
Da unsere Matratzen zu weich und verformt waren, haben wir uns neue gekauft. Mein Mann schläft gern auf einer harten Matratze, mir war die alte zu weich, deswegen habe ich mir auch eine harte gekauft. Jetzt habe ich aber noch schlimmere Rückenschmerzen als vorher! Letzte Nacht habe ich unter mein Hohlkreuz ein Handtuch gelegt, um die "Lücke" zwischen Rücken und Gesäß auszugleichen. Heute früh waren die Schmerzen endlich weg, aber das kann doch nicht gesund sein oder? Können Sie mir einen Rat geben?
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst einen Orthopäden aufsuchen und Ihren Rücken untersuchen lassen. Danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Berthold Braun
Frage
Ich habe oft Rückenschmerzen, jede Belastung geht direkt auf den Rücken ( manchmal strahlt es auch in die Oberschenkel und in das Becken). Ich kann nicht lange sitzen oder stehen. Ganz besonders morgens kann ich auch nicht lange liegen. Wenn ich mich nachts auf den Bauch drehe, werde ich direkt wach ... Ganz besonders schlimm ist es, wenn ich ins Solarium gehe, die harte Unterlage und die warme Bestrahlung machen mir sehr zu schaffen. Wenn ich fertig mit Sonnen bin, muss ich mich erstmal langsam zur Seite drehen und kann dann nur unter großen Schmerzen aufstehen und es dauert eine ganze Weile, bis ich wieder schmerzfrei gerade stehen kann ... Nachts sind beide Hände komplett taub.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst einen Orthopäden, einen Neurologen und einen Rheumatologen zur Abklärung der Ursachen Ihrer Beschwerden aufsuchen. Das Taubheitsgefühl in den Händen ist unabhängig von den Rückenschmerzen. Erst nach einer gründlichen Diagnostik kann über das weitere Procedere entschieden werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich bin 47 Jahre, weibl. und habe seit meiner Kindheit/Jugend Skoliose, Becken- und Hüftschiefstand, Absatzerhöhung (ca. 2 cm). Jetzt habe ich 17 Grad nach Cobb (ist nicht viel), Rückenschmerzen im Lendenbereich, Knieprobleme. Langes Sitzen und Stehen fällt mir schwer. Zur Zeit mache ich KG.
Kann sich mein Vermessungswinkel nach Cobb bei Belastung noch verändern?
Kann auch so ein geringer Winkelgrad für die Schmerzen verantwortlich sein?
Ist es möglich, dass Fehler beim Messen des Winkel entstehen können?
Welche Arbeiten sollte ich meiden? Bin ich körperlich belastbar?
Vielen Dank im voraus!
Antwort
Sehr geehrte Frau I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Mit zunehmenden Alter kann der Vermessungswinkel größer werden. In der Regel macht Ihr geringer Winkelgrad keine Schmerzen. Fehler können beim Messen entstehen. Sei sollten schwere körperliche Arbeiten vermeiden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr.Braun,
nach einem Verkehrsunfall habe ich ein Knochenmarksödem an der HWS,-
ruhig gestellt wurde nichts. Also keine Halskrause.
Trotzdem macht die HWS ziemlich Probleme, da zwei Impressionsfrakturen vom
Unfall herrühren, wurde per MRT festgestellt.
Wie lange dauert das, bis das Ödem verheilt ist, - zumal der Halswirbel ja immer, wenn auch nur eingeschränkt in Bewegung ist. Gehen, schreiben, schauen u.s.w.
Habe nun schon über ein Jahr damit Probleme und es scheint kein Ende zu nehmen.
Vielen Dank im Voraus für Ihr Bemühen.
Mit freundlichem Gruss.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Nach einem Jahr sollte das Knochenmarksödem abgeheilt sein. Sie sollten zunächst ein neues MRT anfertigen lassen. Danach sollte gegebenenfalls Ihre Halswirbelsäule behandelt werden mit Physiotherapie ( KG, Massage, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie, PRT, Akupunktur, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
gerne hätte ich Ihre Meinung bezüglich eines Kniebefundes meines Vaters.
Leider kann ich hier keinen Anhang anhängen. Könnten Sie mir Ihre mail zusenden, damit ich Ihnen den Befund zusenden kann?
Danke, im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Hier meine Mail-Adresse: bertholdbraun@rocketmail.com .
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin vor kurzem stark umgeknickt und den nächsten Tag darauf noch einmal. Nun ist mein Knöchel leicht geschwollen und blau gefärbt, der Schmerz ist bei mir durchgehend und zieht inzwischen bis in die Wade hoch. Da ich es aus zeitlichen Gründen nicht wirklich zum Arzt schaffe und die leider nicht an einem Samstag auf haben, würde ich mich freuen, wenn Sie mir evtl. weiter helfen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten schon einen Arzt aufsuchen. Eine Röntgenaufnahme muss durchgeführt werden. Am Wochenende können Sie auch die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen. Bis dahin sollten Sie den Fuß und Knöchel schonen, kühlen und mit Salbe ( z.B. Voltaren ) behandeln. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich wurde am Montag am Handgelenk operiert. Gestern wurde ich vom Krankenhaus entlassen und bei mir ist es plötzlich am Abend zu Schmerzen und einem brennenden Gefühl am Zeigefinger gekommen. Nicht lange überlegt, habe ich sofort den Notarzt angerufen. Er sagte mir, wenn die Schwellung größer wird, muss ich wieder zum Krankenhaus fahren. Aber es ist nicht vergrößert, sondern nur der Zeigefinger brennt wie verrückt. Ich versuche die ganze Zeit zu kühlen, aber es bringt nichts. Deswegen weiß ich nicht, was ich machen soll. Keine Schmerzen, keine Änderung bei der Schwellung, nur die Zeigefinger brennt.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zu Ihrer eigenen Sicherheit nochmals das Krankenhaus zur Kontrolle aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
mein Orthopäde diagnostizierte in meinem Knie mittels MRT-Aufnahmen eine sog. Meniskusbeschädigung des Außenmeniskusvorderhorns (Binnenriss, horizontal, ohne Kontakt zur Meniskusoberfläche!) mit Ganglionbildung. Ich habe werde Knorpelschaden noch eine ligamentäre Läsion...
er meinte nun, man könne eine bestimmte Technik anwenden: eine Nadel in Meniskus stoßen, so dass Blut hineinfließt und Blutgefäße den Schaden verschließen. Mir ist der Fachbegriff für diese Therapie nicht mehr bekannt und ich finde hierzu auch nichts. Was meinen Sie hierzu?
Ein anderer Orthopäde meinte, der Meniskus sei gerissen, er müsse entfernt werden oder genäht, das sehe man erst bei Arthroskopie. Da ich aber erst 19 Jahre bin, möchte ich auf keinen Fall, dass mein Meniskus entfernt wird!
Kennen Sie die Methode mit der Nadel, wenn ja, ist das empfehlenswert? Soll ich überhaupt den Meniskus behandeln lassen?
Ich habe meist nach langem Laufen oder schwerer Belastung Schmerzen und das Gelenk "knackst" bei jedem 2. Schritt oder Drehung. Auf was deutet dieses Knacksen hin? Ist das schlecht für das Gelenk?
Gruß und lieben Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. " Knacksen " hat keinen Krankheitswert. Ihr Meniskus sollte behandelt werden. Die Methode mit der " Nadel " habe ich leider auch noch nicht gehört. Ich würde Ihnen empfehlen, eine große Klnik, ggf. auch Uniklinik aufzusuchen. Eine Arthroskopie ist notwendig. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Zur Vorinfo: Vor ca. drei Wochen bekam ich Rückenschmerzen, ich bin Erzieherin, 35 Jahre. Vor ca. einem Jahr klagte ich auch über Rückenschmerzen, die mit zweimaligen Spritzen mit Kortison und Diclo wieder weggingen.
In der Hoffnung, dass es wieder so schnell vergeht, innerhalb von fünf Tagen drei mal diclo , drei mal Kortison ( Hausarzt ).
Leider war dem nicht so. Vor vier Tagen wurde ich von einem Sportarzt laut krachend eingerenkt...und bekam ein Muskelrelax, Tolperison.
Seit genau einer Woche habe ich nun dieses taube Gefühl im Zwischenraum vom großen Zeh. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass ich jedesmal nach den Spritzen einen Hautausschlag bekam.
Gestern hatte ich nun endlich einen Termin beim Orthopäden, nach den ganzen körperlichen Untersuchungen schließt er einen Bandscheibenvorfall aus und verordnete mir KG und Rehasport zum Muskelaufbau.
Das taube Gefühl nahm er meines Erachtens gar nicht ernst und meint, das ist eine NEBENWIRKUNG vom KORTISON??? Kann das sein??? Mich beruhigt das nicht wirklich, Rückenschmerzen sind besser, aber heute ist das merkwürdige Gefühl immer noch da!
Abwarten? Darauf bestehen, dass der Hausarzt ein MRT einfordert? Oder kann Kortison tatsächlich so etwas machen? Mein Kopfkino macht mich wahnsinnig u. leider habe ich auch gegooglet und jedesmal spuckt es MS aus...
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Kortison macht nicht diese Nebenwirkungen. Es sollte schon ein MRT der LWS zur weiteren Diagnostik erfolgen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe mir bei einem Sturz aus nur 2m Höhe ein paar Brüche zugezogen: linker Oberschenkel, linker Unterarm, Fissur im rechten Oberschenkel, bilaterale Rippenserienbrüche. In dem Arztbrief steht, dass ich einen normal imponierenden Kalksalzgehalt habe. Woran erkennt man den Kalksalzgehalt? Kann man das an den Röntgenbildern sehen oder haben die Ärzte das in meinem Blut getestet? Ich bin auf meine Beine und den Po gefallen und wundere mich, dass ich so viele Brüche davongetragen habe. Ich bin 30 Jahre und kerngesund. Ich bin übergewichtig und habe kaum Muskeln, weil ich mich kaum bewege. Kann mein Sturz solche Verletzungen hervorrufen oder sollte ich meine Knochendichte prüfen lassen oder so was? Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Sturz kann solche Verletzungen verursachen. Die Röntgenbilder können Anhaltspunkte zum Kalksalzgehalt geben. Sie sollten aber trotzdem zur Sicherheit Ihre Knochendichte bestimmen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was bedeutet entzündliche Ergussbildung mit integrieter Bursitis subcoracoidis im ventralen Schulterkompartiment und was kann ich dagegen tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt ein Reizzustand des linken Schultergelenkes vor. Die Behandlung sollte zunächst konservativ erfolgen mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Massage, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Medikamente, Akupunktur, etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe jetzt seit 2 Jahren Schmerzen im Knie, zuletzt so stark, dass ich mich doch in Behandlung begeben musste. Da es bei jeder Art von Belastung sofort starke ziehende Schmerzen von der Knieaußenseite verursachte. Je mehr es belastet wird, umso stärker werden sie. Es wurde ein Bluttest gemacht, wo die Entzündungswerte und Antikörper sehr hoch waren. AK gegen nukleosomen 61++ , ANF-HEp-2 IFT 1:300++ und ANF-dsna-Elisa 4. MRT und Röntgen brachten keinen Befund. Der Verdacht war auf M 19.99. Die Symptome treffen auch auf meinen Schmerzzustand zu. Heute war ich beim Rheumatologen und er sagte, es gebe keine Hinweise darauf, was mich sehr verunsichert hat. Hatte aber auch nochmal einen Bluttest gemacht. Jetzt würde mich interessieren, wie Sie die Sache sehen. Mit freundlichen Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Hier liegt wahrscheinlich ein Missverständnis vor. M 19.99 bedeutet posttraumatische Arthrose. Wahrscheinlich ist M 19.99 falsch. Sehr gerne können Sie sich wieder mit dem richtigen Diagnoseschlüssel an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was ist besser nach einer Punktion im Kniegelenk, Ruhe mit Kühlen oder Bewegung und Belastung?
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Nach einer Punktion ist Ruhe mit Kühlen zu empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Ich habe folgendes Problem. Ich habe mir beim Fussball spielen vor 3,5 Wochen eine Fersenbeinabsprengung zugezogen, als ich umgeknickt bin. Mein Fuss schwoll sehr stark an aber auch sehr punktuell, da wo die Absprengung ist. Mir wurde eine Schiene zum ruhig stellen und Krücken verordnet. Es solle angeblich so verheilen, mit baldiger Besserung der Schwellung und der Schmerzen. Aber leider ist immer noch eine Beule an der Stelle, wo die Absprengung ist und die Schmerzen sind fast unverändert. Auch das Kapselgelenk tut bei leichten Bewegungen stark weh, was aber angeblich normal ist. Kann es sein, dass dort auch was kaputt gegangen ist. Und was ist mit der Absprengung, kann es sein, dass es trotz ruhig stellen nicht von alleine verheilt, weil jetzt nach 4 Wochen keine Besserung eingetreten ist und die Beule vorhanden ist??? Mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk vornehmen lassen.
Danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
nach einem MRT mit der Beurteilung:
"Bereits raumfordernder paramedian rechtsseitiger weicher dorsaler Bandscheibenprolaps HWK 4/5. Medio-lat. rechts betonter aber breitbasige dorsale Bandscheibenprotusion HWS 5/6."
wird mir zur Operation geraten, da konservative Behandlungsmethoden nicht helfen würden, da der Druck auf das Rückenmark im knöchernden Gehäuse der Wirbelsäule liegt. Ich habe Kopf- und Schulterschmerzen - jedoch keinerlei Ausfälle oder Taubheitsgefühle. Desweiteren wurde gesagt, dass ein Sturz oder Auffahrunfall dazu führen kann, dass die Bandscheibe weiter ins Rückenmark geht und eine Querschnittlähmung nach sich ziehen würde. Was halten Sie davon? Ist eine OP unumgänglich? Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst die konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausschöpfen.
Ich würde Ihnen zunächst eine PRT Behandlung empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wirbelschaden
Ich hatte einen Verkehrsunfall mit dem LKW 40 t unverschuldet, - mir ist am Stauende ein anderer LKW 12 t mit 85km/h voll ungebremst hinten reingerauscht.
Ergebnis Unfallverursacher lebensgefährlich verletzt und ich zunächst abnorme Kopfschmerzen und Kreislaufschwindel.
Also dachte ich, Kopfweh geht wieder weg, habe eine Woche Urlaub genommen und dann weitergearbeitet mit dem Erfolg, dass mein Hals immer unbeweglicher wurde und die Kopfschmerzen zunahmen.
Bin Berufskraftfahrer und deshalb auch viel im Ausland.
Also nach 4 Wochen zum Arzt und dann das volle Progrmm MRT mit Befund mäßige bis diskrete Osteoropose Impressionsfrakturen C3 und C4 stabil und ohne Hinterkantenbeteiligung. Signalverlust C 7.
Nun bestreitet die Versicherung des Unfallverursachers die Kausalität vom Unfall zu den Verletzungen, was heißt, die geben der Osteoropose die Schuld an der FRAKTUR.
Also auf gut Deutsch habe ich mir beim Schuhebinden den Hals gebrochen und Eindellungen bekommen. Das wäre nahezu lächerlich.
In der Arztsprache heißt doch mäßig bis diskret - ganz leicht bis leicht oder liege ich da falsch?
Nun meine Frage: Kann bei diesem Befund der Wirbel ohne rohe Krafteinwirkung brechen ?
Oder ist doch die Impulskraft des Unfalls ursächlich ?
Der Unfallarzt sagt unfallursächlich,- was sagen Sie als Spezialist für Knochen und Bewegungsapparat.
Vielen Dank im Voraus für Ihr Bemühen.
Mit freundlichem Gruss
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei frischen Impressionsfrakturen ist davon auszugehen, dass die Frakturen unfallbedingt sind und nicht durch eine leichte Osteoporoe verursacht wurden. Sie sollten ein unabhängiges Gutachten in Auftrag geben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich leide seit ca. 3 Monaten an sehr starken Schmerzen in beiden Schultern, die nicht akut kamen sondern im Laufe der Zeit schleichend und jetzt so stark sind, dass ich nachts nicht mehr durchschlafen kann. Die seitliche Abspreizung der Arme sowie Bewegungen nach hinten sind extrem schmerzhaft. Der Rheumafaktor war negativ und der Röntgenbefund lautet " in bd. Schultergelenken regelrechte Artikulation. Keine höhergradige Omarthrose oder AC- Gelenkarthrose. Re. mit knapp 1 cm grenzwertig weiter Subacromialraum". Ich bin im November 2014 an LWK 3/4 operiert worden. Anschließend kräftiges Narbengewebe im Operationskanal sowie letzte Woche festgestellt, liegt ein erneuter Bandscheibenvorfall LWK 3/4 vor. Es wurde ein Racz Katheter im Februar gesetzt ohne Erfolg. Therapien Schultern: Ultraschallbehandlung und Massagen Schultern, Kortisonspritzen. Auf Grund der Schmerzen im linken Bein nehme ich derzeit Targin und Lyrika sowie Novasulfintropfen. Ich wurde im August diesen Jahres von Fentanylpflaster auf Targin umgestestellt auf Grund der schwerwiegenden Probleme beim Stuhlgang. Meine Orthopädin rät zu einer weiteren Operation mit Versteifung der Wirbelsäule. Bei der OP im November wurde der Wirbel abgestanzt um an die Bandscheibe zu gelangen. Ich bin total verzweifelt, weil ich keine Hilfe bekomme. Im Moment sind die Schmerzen in den Schultern am schlimmsten und liegen bei 8-9 auf der Schmerzskala. Was kann ich noch tun? Was kann ich selber tun? Trotz hoher Dosierung der Schmerzmittel für den ausstrahlenden Schmerz ins linke Bein habe ich die extremen Schmerzen in den Schultern. Ich bitte dringend um Rat. Zum einen will ich die erneute Operation umgehen zum anderen halte ich die Schmeren in den Schultern nicht mehr aus. Als Schlaf- und Beruhigungsmittel wurde mir wegen des Schmerzustandes Mirtazapin 45 mg verordnet.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihnen schlecht einen Ratschlag geben.
Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( Tel.: 030 65481217 zur kurzfristigen Terminvereibarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Auf arbeit hatte ich auf einmal einen stechenden schmerz als ich auf einen tritt gestiegen bin, seit dem kann ich mich nur unter schmerzen bewegen, einige bewegungen schmerzen sehr extrem, laufen fällt mir schwer. zeitweise wurde mir auch schwindlig, mein frage ist was ich haben könnte?
Antwort
Sehr geehrte Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung der LWS muss vorgenommen werden und der Rücken muss behandelt werden mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( KG, Massage, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ), Akpunktur, etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Fehlstellung der HWS. Kein NPP? Keine Zeichen der cervikalen Myelopathie. Verdacht auf hypertrohpe Facettengelenksarthrose im Segmen TH 4/5 links mit Einengung des Spinalkanals und auch des Neuroforamens.
Kann das leider nicht richtig interpretieren.
Einsehbarer Bereich Cranio-cervikaler Übergang bis Deckplatte TH 5.
Bitte um Aufklärung. Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt eine Einengung eines Nervenaustrittpunktes vor. Dies kann Schmerzen verursachen. Behandlungsmöglichkeiten sind Physiotherapie ( KG, Massage, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Akupunktur, PRT, etc..
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich bin 17 Jahre alt und habe seit mehr als 3 Jahren Probleme mit meinen Händen und Handgelenken. Ich habe damals Geige und Querflöte gespielt und die Schmerzen (krampfartig, manchmal ziehend, stechend) beim Spielen gespürt. Die Schmerzen tauchten auch langsam beim Sportunterricht, Schreiben, Flasche öffnen und andere Tätigkeiten auf, dabei war die rechte Hand stärker betroffen. Beim Röntgen wurde nichts gefunden, die Diagnose war Überlastung. Ich durfte die Hände ruhig stellen (Schienen tragen), danach hatte ich jedoch das Gefühl kaum noch Kraft zu haben, die Schmerzen sind nicht verschwunden. Beim Schreiben wird es immer schlimmer, mittlerweile kann ich nichts anstrengendes machen, ohne dass die Schmerzen auftauchen. Mal ist es besser, mal schlechter, ich spiele mittlerweile keine Instrumente mehr und mache kein Sport o.ä. dennoch stören mich die Schmerzen täglich. Ich war bei verschiedenen Ärzten, MRT-Ergebnisse waren nicht auffällig, Nervenleitkapazität (?) ist normal. Einen Schreibkrampf habe ich laut einem Arzt nicht, da die Beschwerden auf beiden Seiten auftauchen. Ich habe oft kalte Hände, was mich aber nicht stört. Taub fühlen sie sich nie. Ich weiß nicht, welche Test man noch machen kann, ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen! Vielen Dank schonmal!
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine chronische Überbelastung mit chronischem Reizzustand vor. Die Untersuchungen sind alle gemacht worden und waren unauffällig. Jetzt muss aber intensiv behandelt werden mit Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, etc. bis die Schmerzen verschwunden sind.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe mehrmals am Tag Knieschmerzen. Ich halte dann die Kniescheibe fest und feder das Bein nach vorne. Das gibt ein schmerzhaftes lautes Knacken und dann geht das auch wieder. Ich hab das seit ca. 11 Jahren, seit ich vom Dach gefallen bin. Sollte ich mal zum Arzt gehen? Sollte sich das mal ein Fachmann ansehen?
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo und Guten Tag,
mein Problem ist folgendes: ich habe des längeren schimme schmerzen nach 6 - 7 min. dauerlauf und muß aufhören, kann ca.1 min. nicht gehen ohne schmerzen. nach 10 min. geht alles wieder normal nur mit dauerlaufen ist nicht mehr. Alles wurde schon ausprobiert, von einlagen über massage usw. ( das ganze geht schon fast 10 jahre lang ) ich bin am ende aller möglichkeiten: von neuen schuhen, arzt , masseur und keiner konnte mir helfen. was soll ich noch tun ???
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst sollte eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß vorgenommen werden. Wenn diese unauffällig ist, ist das ganze, soweit ich es aus der Ferne beurteilen kann, ein Frage der ausreichenden Schuh- und Einlagenversorgung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Sohn, 11 Jahre, hat seit einiger Zeit am linken Fuß den mittleren Zeh und den kleinen Zeh geschwollen und die Zehen sind knallrot.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne den Fuß selbst gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Sie sollten möglichst bald einen Orthopäden aufsuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Ich habe mir am 15.12.16 die Kniescheibe ausgekugelt und natürlich noch den Mittelfuss gebrochen. Beides am selben Bein. Trage jetzt bis zum 26.01.17 so einen Entlastungsschuh und am Knie eine Bandage. Bis Anfang Februar bin ich allerdings krank geschrieben. Jetzt meine Frage. Wie lange muss ich mit krank noch rechnen ( ich arbeite in der Altenpflege). Derzeit schmerzt mein Knie noch und ich kann es nicht einbeugen und meinen Fuß bzw. Zehen kann ich nicht bewegen. PhSio bekomme ich noch nicht. Können Sie mir sagen, wieviel Wochen es noch dauern wird bzw Krankschreibung oder werde ich, nachdem der Schuh ab ist und der Krankenschein ausgelaufen ist, sofort wieder arbeiten geschickt. Bzw. kann ich auch eine Art Wiedereingliederung machen. Ich kann ja den Fuß u Knie nicht voll belasten oder?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie müssen etwa mit einer Dauer der Krankschreibung von 8 Wochen vom Unfallereignis rechnen. Sicherlich können Sie auch eine Wiedereingliederung machen. Sie sollten den genauen Ablauf mit Ihrem Arzt besprechen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
am 16.12.16 wurde bei mir eine mikrochirurgische Nukleotomie gekoppelt mit einer Nukleoplastie und Anuloplastie im Bandscheibenfach L4/5 durchgeführt. Nach der OP teilte der Operateur mir mit, dass das Gewebe des Faserknorpelringes sehr weich und nicht mehr viel davon vorhanden sei. Natürlich waren die Schmerzen in der Lendenwirbelsäule postoperativ stärker, wohingegen die Beschwerden im rechten Oberschenkel (es handelte sich um einen intra- und extraforaminalen Vorfall mit engem Kontakt zur L4-Wurzel rechts) nach der OP so gut wie weg waren. Nach einem vorsichtigen Spaziergang 2 Tage nach der OP kam es zu einer signifikanten Schmerzsteigerung im rechten Oberschenkel, wesentlich stärker als vor der OP. Ich schonte mich wiederum 2 Tage und die Schmerzen wurden besser. Jetzt in der Anschlussheilbehandlung ist ein erneuter Anstieg der Oberschenkelschmerzen (vorderer Oberschenkel und hinterer Oberschenkel über den Po ziehend) zu beobachten. Desweiteren habe ich das Gefühl, dass der Fussheber auf der rechten Seite leicht geschwächt ist. Könnte es sich hierbei um eine postoperative Schwellung handeln, welche nach nun ca. 3 Wochen noch nicht abgeklungen ist, sodass ich mich einfach in Geduld üben sollte oder wäre ein MRT ca. 5 Wochen postoperativ verfrüht, um abzuklären, ob es sich um einen rezidivierenden Vorfall handelt?
Vielen Dank vorab.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten umgehend ein neues MRT von Ihrer LWS durchführen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun - ich habe morgens starke Schmerzen im linken Fussgelenk und auf dem Spann. Diese Schmerzen sind teilweise auch schon während der Nacht. Sobald ich aufgestanden und in Bewegung bin, wird es besser. Ich habe noch keinen Arzt konsultiert.
Ich danke Ihnen herzlich -
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Schmerzen sind mit größter Wahrscheinlichkeit überlastungsbedingt. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Der Fuß muss geröngt werden. Behandlung sollte mit Salbe ( z.B. Voltaren Emulgel ), Physiotherapie ( z.B. Ultraschall, Elektrotherapie etc. ) und ggf. Injektionstherapie erfolgen. Bei Beschwerdepersistenz muss eine MRT Diagnostik durchgeführt werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Dr. Braun, meine Tochter ( 11Jahre ) ist sportlich sehr aktiv, spielt auch im Fussballverein und gibt in den letzten Wochen immer wieder Schmerzen im Bereich der Achillessehne - so zweifingerbreit über der Ferse des re. Fußes an. Sie hatte noch nie eine Verletzung. Wir haben dann letzten Monat mal 3 Wochen mit dem Sport pausiert, darunter wurden die Beschwerden etwas weniger. Jetzt knickt sie zudem in letzter Zeit häufig um mit dem Fuß und hat dann aber 'nur' Schmerzen im Bereich der Achillessehne? Was können wir tun, ich würde meine Tochter auch gerne mal bei Ihnen in der Praxis vorstellen. Grüße aus R.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sehr gerne können Sie und Ihre Tochter meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
nach dem Lauftraining bekam ich wiederholt im rechten Knie zunächst außen und dann unterhalb der Kniescheibe starke Schmerzen. Zudem habe ich das Gefühl, dass das Knie "lose" wirkt. Ein MRT-Befund besagte "Diskrete Signalinhomogenität und Verbreiterung der zentralen Abschnitte des retropatellären Knorpels, DD Chondropathia patellae Grad I, diskrete Ödemzeichen im Hoffa'schen Fettkörper."
Der konsultierte Orthopäde meinte darauf- ich dürfe nie wieder laufen gehen, keine Wandertouren mehr, solle ein halbes Jahr kein Sport machen, keine schweren Rucksäcke tragen etc. Die Physiotherapeutin hingegen sagt, ich müsse durch Sport/Physiotherapie das Knie bzw. die umgebende Muskulatur stärken.
Was ist denn nun der korrekte Therapieansatz? Auf wen soll ich hören?
Herzliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sportpause ist sicherlich zunächst sinnvoll. Weiterhin sollte Ihr Kniegelenk intensiv behandelt werden mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Kryotherapie, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur, Bandage, etc., damit die Reizung verschwindet. Danach können Sie wieder langsam mit Sport beginnen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
im Jahr 2011 hatte ich eine weitere Versteifungs-OP an der Halswirbelsäule. Zuerst ging es mir prima, aber nach und nach hatte ich zunehmend Schmerzen und Knacken in der HWS. Das Ergebnis ist, das beide Schrauben gebrochen sind und sich eine Pseudarthrose gebildet hat. Nun habe ich eine riesen Angst vor einer erneuten OP und schiebe das schon über 1 Jahr (seitdem weiß ich von den Schraubenbrüchen) vor mir her.
Den Risiken einer erneuten OP bin ich mir bewusst, aber gibt es außer den Schmerzen auch Risiken, wenn ich mich einfach nicht wieder operieren lasse? Oder ist eine OP aus Ihrer Sicht unerlässlich?
Vielen Dank.
Freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine OP ist schon notwendig, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass die HWS vermehrt instabil wird und es auch zu Komplikationen durch die gebrochenen Schrauben kommen kann.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
2015 Arbeitsunfall/Zeitungszustellerin. Mit dem gesamten Körper bin ich auf einer abschüssigen Strasse mit dem Rücken/gesamter Körper gestürzt, Arm folgt nach hinten. Muskelabriss bestätigte sich nicht. Starke Prellung, die nicht besser wurde. Gips. Danach ging dieser nicht mehr richtig in seinen Ursprungszustand, habe bis heute Schmerzen. Neurologin Ulnarisläsion. Wenn ich ihn belaste, wird er etwas dick und mir fallen Sachen aus der Hand. BG Diagnose Tennisellenbogen, hat mit dem Unfall nichts zu tun. Das kann nicht stimmen, hatte vorher nichts. Habe gelesen, dass sich ein Tennisellenbogen auch nach einem Sturz entwickeln kann. Mit dem Rücken das gleiche. BG untersuchte nicht richtig. Unfallarzt schrieb im Bericht, es kam zu unfallunabhängigen Rückenschmerzen. Woher weiss er, dass es unfallunabhängig war. Bin noch immer in Behandlung und krank. Durch einen super Physiotherapeuten und Neurologen sind wir der Sache auf der Spur: Nervenwurzelreizung S1. Kribbeln und Schmerzen bohrend im Gesäß, entlang des Beines. Zeitweise Lähmungserscheinungen. Habe dadurch eine Beinheberschwäche, keine Treppen, keine Kraft, kann nicht richtig liegen und mich belasten. Die BG schmiss mich nach einem Jahr raus. Es sind Verschleisserscheinungen/Wirbelgleiten und Arthrose. Ich hatte vor dem Unfall keinerlei Schmerzeinschränkung und arbeite im Leistungslohn. Nun habe ich gelesen, dass durch Sturz auf Glatteis passieren kann, dass es zu diesen Beschwerden kommt und hier durch den Aufprall alles aus dem Ruder kommt, also eine Unfallfolge. Wer kann dies nun richtig ermitteln und stimmt dass, was ich gelesen habe? Dann wird mir schon klar, warum mich meine priv. Unfallvers. und die BG schnell loswerden wollten. Orthopäden sind zu oberflächlich. Können Sie mir etwas raten.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sturzbedingte Rückenschmerzen müssen sich nach einem Jahr Behandlung längst gebessert haben. So dass Sie auch kaum eine Chance gegen die BG und Ihre private Unfallversicherung haben. Ansonsten sollten Sie einen anderen Orthopäden aufsuchen, der nochmal die komplette Diagnostik wiederholt und Sie intensiv behandelt. Normalerweise müssen Ihre Beschwerden unter der adäquaten Behandlung verschwinden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
Ich plage mich seit etwa einem Vierteljahr mit Leistenschmerzen herum.
Angefangen hat es, als ich mit Joggen begann. Ich spiele aber auch Handball und auch da bemerkte ich bei manchen Bewegungen diesen Schmerz.
Der Schmerz besteht vor allem, wenn ich das Bein anhebe (also den Muskel anspanne) und bei der Rotationsbewegung mit hochgehobenem Bein. Außerdem 'knirscht' es, bei dieser kreisenden Bewegung im Gelenk.
Ich war daher bei einer Orthopädin, die mir Physiotherapie verschrieben hat. Dort wurde hauptsächlich der Hüftbeuger gedehnt, was aber nicht wirklich etwas gebracht hat.
Es wurde geröntgt und sie sah wohl eine beginnende Arthrose. Das dann noch durchgeführte MRT hat außer minimaler Arthrose keine Hinweise geliefert. Diese Arthrose soll wohl aber nicht die Ursache für die Schmerzen sein.
In dieser Zeit habe ich erstmal das Handballtraining ausgesetzt und auch das Joggen. Ich bin statt dessen seit 2 Monaten im Fitness-Studio, wo ich zum Aufwärmen auch mal 2 Kilometer auf dem Laufband absolviere.
Jedenfalls haben sich die Beschwerden nicht wirklich gebessert. Ich finde eher, dass es sich teilweise verstärkt hat. Inzwischen zieht der Schmerz zusätzlich auch noch ab und zu ins Knie (also Leiste und Knie gleichzeitig).
Ich habe die Beschwerden also immer noch, wobei es komischerweise z.B. beim Laufen auf dem Laufband nicht weh tut, sondern eher danach. Längeres Laufen, z.B. im Wald beim Pilze suchen ;-) schmerzt nach einer Weile.
Irgendwie kann ich das alles nicht einordnen und auch die Ärztin weiß nicht, was es ist. Ich habe nun noch eine Überweisung zur Osteopathin bekommen und hoffe, dass das etwas bringt.
Es gibt schon ein paar Punkte, die für mich nach Arthrose aussehen (das reibende Geräusch, Anlaufschmerz nach längerem Sitzen). Aber da hätte man auf dem MRT doch etwas mehr sehen müssen, als nur eine leichte Arthrose.
Mich interessiert es besonders deswegen, weil ich gelesen habe, dass in einem Arthrose-Fall das Handballspielen eher ungünstig ist und man sich eher auf geradlinige und sanftere Sportarten verlegen soll.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie leiden wahrscheinlich an einer Ansatztendinose der Adduktorenmuskeln in der Leiste. Bei dieser Reizung sieht man im Röntgen und MRT nichts. Sie sollten Ihre sportlichen Aktivitäten vorübergehend reduzieren und die Hüfte mit Ultraschall behandeln lassen. Bei Beschwerdepersistenz kann eine Infiltrationsbehandlung mit Lokalanästhetika erfolgen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich wurde in Charite-Mitte in der Rheumatologischen Fachambulanz am 5. Oktober 2016 von Frau Dr. K. untersucht und habe am 5. November eine Diagnose Spondylosis deformans bekommen.
Auf meine Anfrage, was ich weiter machen soll und welche Ärzte oder Medikamente ich aufsuchen/einnehmen soll, habe ich noch keinen Antwort bekommen.
Mein Hausarzt meint, dass diese Diagnose normal ist und hat mir keine Medikamente oder Physiotherapie verordnet. Ein Orthopäde hat mir nur Antirheumatikum verschrieben (welche sehr schwere Nebenwirkungen bei mir auslöst).
Ich habe selbst schon zwei Tage Prednisolon geschluckt, aber auch das hilft nicht.
Können Sie mir eventuell ein Rat geben, was ich weiter machen soll?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sponylosis deformans ist sicherlich nichts Schlimmes.
Wenn Sie Schmerzen haben, muss der Rücken natürlich behandelt werden mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Injektiostherapie, Akupunktur, etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit einiger Zeit Schmerzen bei Belastung des rechten Knies.
Ein MRT ergab fogenden Befund:
"Zusammenfassung: Diskrete diffuse Signalanhebungen im Innenmeniskushinterhorn wie bei leichter Degeneration, Grad I Läsion. Signalanhebungen/Reizzustand/Entzündung in Umgebung des Innenmeniskusvorderhorns angrenzend an den Hoffa'schen Fettkörper mit diskreter angrenzender lokoregionärer Hoffaitis nahe des tibialen Ansatzes ventromedial. Keine Rissbildung. Leichte Rarefizierung des Knorpels am medialen Femurkondylus und am medialen Tibiaplateau. Kleiner Einriss im Knorpel am medialen Femurkondylus, möglicherweise im Sinne einer beginnenden Delamination. Lobulierte und septierte Bakerzyste."
Bisher habe ich keine Medikamente verschrieben bekommen, sondern lediglich Manuelle Therapie verordnet bekommen. Ich hatte bislang 5 Behandlungen. Nach den letzten 2 Behandlungen (osteopathisch) war ich zunächst für den Rest des Tages schmerzfrei, am nächsten Tag waren die Schmerzen aber wieder da.
Der behandelnde Arzt möchte nun eine Arthroskopie vornehmen. Durch Recherche zu diesem Thema im Internet bin ich skeptisch geworden. Ist eine derartige Untersuchung jetzt schon sinnvoll?
Danke im Voraus.
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Arthroskopie ist nicht indiziert. Ihr Kniegelenk muss weiter intensiv konservativ behandelt werden mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie , etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie, gegebenenfalls Magetfeldtherapie oder Hochtonbehandlung. Unter diesen Behandlungen sollte es zu einer vollständigen Beschwerdefreiheit kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Meine Name ist D., komme aus Luxemburg und bin schon seit juni 2014 dabei von Arzt zu Arzt, von Test zu Test zu gehen und niemand findet bis jetzt heraus, was ich habe, bekomme entweder keine Diagnosen oder falsche Diagnosen.. Ich habe höllische Schmerzen, kann keine grosse Strecken hinterlegen weder zu Fuss noch mit dem Auto ohne dass ich sofort Schmerzen habe, sogar im ruhigen Zustand, wenn ich die Beine hochlege, habe ich noch immer Schmerzen. Es sind verschiedene Schmerzensarten, Kribbeln, Taubheitsgefühl, Versteifung, Verspannung und Knochenschmeren im Knie. Anfangs hat nur das Knie geschmerzt, nach ein paar Monaten dann das Schienbein und die obere Hälfte der Beine, als würde sich alles zusammendrücken. Ich kann den Schmerz nicht mal richtig beschreiben, nur dass es mich extrem im Alltag einschränkt und auch an die Moral geht. War bei über 8 verschiedenen Ärzten, Neurologe, Orthopäde, Rheumatologe, Cardiologe, Kinésitherapie, Internist / Allergologie, Röntgenaufnahmen, Scanner, MRT, Blutanalysen, Capillaroscopie.... Wenn ich im internet lese, kommt es auf Arthrose / Thrombose / Arthritis raus, habe aber keine Ahnung und bin am verzweifeln, da keiner weiss, wohin mit mir und die Schmerzen immer schlimmer werden. Wäre für jede Hilfe dankbar.
MFG.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich aus der Ferne auch keine Diagnose stellen.
Sie können gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217 zur schnellen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
im Jahr 2002 wurde ich an der Bandscheibe operiert, L4/5 rechts. Schon einen Tag nach der Operation durfte niemand an meinen rechten großen Zeh kommen, der total berührungsempfindlich war, trotz Taubheitsgefühl und Unbeweglichkeit des Zehs. Durch Physiotherapie verlagerte sicht das Ganze auf den zweiten, dritten und vierten Zeh. Bis heute hat sich nichts daran geändert. Ich kann die Zehen nicht bewegen, Taubheitsgefühl und trotzdem Schmerzen und ein ständiges Kribbeln. Sehr oft wird mein rechter Fuß plötzlich eiskalt und es dauert sehr lange bis er wieder normale Temperatur hat.
Antwort
Sehr geehrte Frau B,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine neue MRT Untersuchung der LWS vornehmen lassen. Weiterhin ist eine neurologische Vorstellung sinnvoll. Eine genaue Beurteilung Ihrer Beschwerdesymptomatik kann ich ohne Sie selbst untersucht zu haben, an dieser Stelle nicht abgeben. Wenn es Ihnen möglich ist, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217 mein persönlicher Anschluss ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich hätte mal eine kleine Frage und zwar wurde mir 2003 eine Hüft-TEP mit Beckenteilersatz eingesetzt und nach der letzten Geburt meines Kindes 2009 habe ich ein sogenanntes Schnapphänomen und immer wieder Schmerzen. Meine Frage gibt es da eine Möglichkeit dies zu beheben? Weil auch durch diese Schmerzen ich eine Schonhaltung angenommen habe und mein Gangbild dadurch immer schlechter wird!
Vielen Dank in voraus für Ihre Antwort und ich verbleibe mit freundlichen Gruß.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Röntgenaufnahme muss von Ihrem Hüftgelenk vorgenommen werden. Wahrscheinlich hat sich die Prothese gelockert.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Lieber Herr Dr. Braun, nach einer Laufumfangssteigerung von ungefähr 50 auf 90 km/Woche im Schnitt innerhalb weniger Monate empfand ich (männlich, Ende 20, BMI 20) andauernde, mäßig starke Schmerzen in beiden Knien.
MRT Ende Mai 2016:
Diffuses Knochenmarksödem im distalen Anteil der Patella, bei fehlendem Nachweis einer chondralen oder osteochondralen Läsion retropatellär bzw. bei regelrechter Darstellung des Lig. patellae in erster Linie im Rahmen einer ossären Stressreaktion. Ansonsten regelrechte Darstellung des linken Kniegelenks.
MRT Ende August 2016:
Verglichen mit der Voruntersuchung (siehe oben) Persistenz eines geringen Knochenmarködems im Apex patellae, im kranialen Hoffafettkörper und im ursprungsnahen Ligamentum patellae, in erster Linie mit einer Stressreaktion / jumper's knee zu vereinbaren. Ansonsten kein Nachweis einer Kniebinnenläsion.
Zwischen den beiden Aufnahmen habe ich das Laufen/Radfahren gestoppt, bin aber schmerzfrei geschwommen. Zweiwöchige Einnahme von Olfen erfolglos. Etwa alle drei Wochen habe ich einen sanften (< 30 Minuten leichtes Joggen/Radfahren am Stück) Wiederanfang probiert und bei Schmerzen sofort gestoppt. Wie beurteilen Sie weitere Therapiemöglichkeiten und den Einfluss auf die Heilung von schmerzfrei ausführbaren Aktivitäten wie (Kraul-)Schwimmen?
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können Ihre maßvollen sportlichen Aktivitäten weiter führen. Sie sollten aber Ihre Kniegelenke behandeln lassen mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, Massage, etc. ), Injektionstherapie, Magnetfeltheraie, Hochtontherapie, Akupunktur, etc. Bei intensiver Behandlung sollte dann wieder Schmerzfreiheit und volle Belastungsfähigkeit erreicht werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend!
Ich ärgere mich seit über 2 Jahren mit Beschwerden an der linken Seite (Bereich Oberschenkelansatz/ Hüfte) herum. Habe bereits mehrere Orthopädenbesuche hinter mir. Zunächst hieß es, es sei eine Oberschenkelsehnenansatzentzündung. Behandelt wurde mit Stoßwellentherapie, Spritzen, mehrfach Krankengymnastik und schließlich noch zweimal Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP). Die Beschwerden werden immer mal besser, dann wieder schlechter - gefühlt ohne große Zusammenhänge mit den Behandlungen... Ich habe dann mal einen anderen Orthopäden um Rat gefragt, der mir dann aufgrund meiner Schilderungen und kurzem Abtasten sagte, es sei ganz klar eine Schleimbeutelentzündung. Auf meine irritierte Rückfrage sagte er, eine Oberschenkelsehnenansatzentzündung sei dasselbe. (Ist das so?)
Die bereits vom anderen Orthopäden durchgeführte Therapie sei da auch genau richtig; mehr könne er auch nicht tun.
Tja, und was mach' ich nun?
Der Verdacht liegt nahe, dass es mit meinem Sport zu tun hat (Irish Dance/ Stepptanz), da hiernach die Beschwerden i.d.R. stärker werden bzw. in manchen Bewegungen auftreten. Ich merke die Beschwerden aber auch, wenn ich bspw. joggen gehe. Wenn der Rat nun wäre, ich soll den Sport aufgeben (oder zumindest länger pausieren), frage ich mich, welchen Sport ich denn ausüben könnte, bis das mal endlich alles geheilt ist??
Und was kann ich tun, um diese Schleimbeutel-Entzündung endlich wegzukriegen??
Danke für Ihre Hilfe!
Schöne Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Unter Oberschenkelsehnenansatzentzündung und Schleimbeutelentzündung ist das gleiche zu verstehen. Die bisherigen Behandlungen waren schon richtig. Die Ursache ist in vielen Fällen Überbelastung. Sie sollten Ihre Belastungen also reduzieren. Bei vielen Menschen werden diese Schmerzen chronisch und gehen nie mehr vollständig weg. Man kann nur die bisherigen Behandlungen immer wieder wiederholen. In der Regel lässt sich aber damit ein erträglicher Schmerzzustand erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
was halten Sie von IGEL-Leistungen in der orthopädischen Praxis?
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
IGEL-Leistungen sind heute ein zur ausreichenden medizinischen Versorgung unerlässlicher Bestandteil.
Da die finanziellen Kapazitäten der gesetzlichen Krankenkassen beschränkt sind, sind wir Ärzte immer mehr gezwungen, IGEL-Leistungen in Anspruch zu nehmen, um die medizinischen Versorgung aufrecht erhalten zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich verzweifle bald und hoffe Sie können mir weiterhelfen. Auch heute war ich schon früh in der Rettungsstelle. Folgende Symptome belasten mich sehr. Vor circa 8 Wochen fing das Drama an. Ich wurde früh um 4 Uhr wach mit massivem Schwindel. Egal ob liegend, sitzend, stehend - der Schwindel hielt fast 5 Stunden an. Ich hatte das Gefühl immer gleich ohnmächtig zu werden. Dazu war ich schweißgebadet mit Übelkeit. Den Tag war ich dann total erschöpft. Dann ging es wieder zwei Tage bevor wieder Schwindelattacken kamen. Mittlerweile habe ich diese Schwindelattacken täglich....nicht über Stunden aber immer wieder. Ich habe das Gefühl dann z.b. das Bett oder den Stuhl festhalten zu müssen da es sonst unter mir wegrutscht. Es wurde ein MRT des Kopfes gefertigt - ohne Befund. Meine Blutwerte und EKG sind normal. Auch Schilddrüsenwerte sind okay. Da ich schon lange mit der Lendenwirbelsäule mit starken Schmerzen in den Beinen zu tun habe, wurde diese geröntgt in 2 Ebenen. Befund: leichte linkskonvexe Skoliose, abgeflachte Lordose, deutliche ZWR Verschmälerung L5/S1 mit Hinweis auf eine Bandscheibenalteration.
Was mir in der letzten Woche aufgefallen ist - bis mittags geht's einigermaßen. Ab mittags bekomme ich im Bereich der Brustwirbelsäule am Rücken ein Druck. Das habe ich früher manchmal gehabt, wenn ich lange abgewaschen habe....ging dann aber immer wieder weg. Jetzt bleibt der Druck. Wenn ich mich dann hinlege auf den Rücken, bekomme ich den Schwindel....auf dem Rücken liegen ist nicht mehr möglich. Mitunter wird es auch ganz heiß hinten an den "Druckstellen". Heute hat der bereitschaftshabende Arzt sich wirklich mal in Ruhe alles angehört und meinte er hält ein MRT von der gesamten Wirbelsäule - HWS, BWS und LWS inkl. Iliosakralgelenk für mehr als erforderlich. Meine Beschwerden können definitiv von der Wirbelsäule kommen. Stimmt das? Ich bin 37und Mutter von 4 Kindern, die alle auf normalen Wege geboren wurde. Ich wiege 50 kg und bin 168 cm groß-vielleicht ist das für Ihre Beurteilung wichtig. Ich verzweifle und einen Orthopädentermin gibt es ja meist auch erst in Wochen. Können Sie mir helfen?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden können tatsächlich von der Wirbelsäule kommen. Ich würde zunächst eine MRT Untersuchung der HWS und BWS vornehmen lassen. Wie ich aus Ihrer Telefonnummer ersehen kann, sind Sie in Berlin ansässig. Sehr gerne können Sie am Montag zwischen 8:00 und 11:00 meine Notfallsprechstunde aufsuchen oder über 030 65481217 ( mein persönlicher Anschluss ) einen Termin vereinbaren. Wir würden dann auch kurzfristige MRT Termine für Sie besorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
am Do, 12.05.17 bekam ich plötzlich sehr starke Stiche beim Auftreten des rechten Fußes. Ich knickte nicht um und hatte davor noch keine auffallenden Schmerzen an dem Fuß. Anfangs knackste das Sprunggelenk öfters beim Drehen, manchmal hörte der Schmerz deshalb auch kurzzeitig auf. Der Fuß ist nicht angeschwollen und sieht sonst auch komplett normal aus. Der Schmerz geht momentan hauptsächlich von der Ferse aus und fühlt sich wie ein Stich, der sich schnell durch den ganzen Fuß ausdehnt, an. Sobald ich keinen Druck ausübe, hört der Schmerz schnell auf und ich kann den Fuß ganz normal bewegen. Ich kann auch problemlos an allen Stellen drücken, ohne dass ein wirkliches Schmerzgefühl entsteht. Zur Zeit verwende ich Krücken, steige aber ein wenig bei den Zehen auf, da es dort nicht wirklich weh tut.
Ich wende mich nun an Sie, da ich bereits bei meinem Hausarzt war und dieser meinte, ich solle eine entzündungshemmende Creme verwenden und ein Ultraschall bei der Achillessehne und ein Röntgen an dem ganzen Fuß machen lassen. Dies machte ich auch. Jedoch scheint alles in Ordnung zu sein.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und hoffe Sie können mir Genaueres dazu sagen.
Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Beschwerden werden sehr wahrscheinlich durch eine Plantarfasciitis verursacht, einer Reizung des Ansatzes der Sehne an der Ferse. Sie sollten zunächst noch eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß anfertigen lassen. Ansonsten erfolgt die Behandlung mit Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Reizstrom, etc. ), Injektionstherapie mit Lokalanästhetika, Einlageversorgung ( ggf. auch Fersenspornlocheinlagen ), Stoßwellentherapie, Röntgentiefenbestrahlung, etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
2 1/2 Monate zuvor, Wintertour mit ca. 25kg (+50km) Gepeack. Das Zelt (4-4,5kg) auf die rechte Seite des Rucksacks gepackt, (dumme Idee). Nach einigen Std. 10+ trat ein stechender Schmerz in der rechten Huefte auf, wurde staerker je steiler man stieg = Schmerztabletten (600mg Ibu, alles gut). Am neachsten Tag den Fehler korrigiert, allerdings wohl zu spaet. Ohne Belastung, 1x Tag spaeter aber alles wieder normal.
Allerdings trat dieser Schmerz nun (ich hatte als Jogger nie! zuvor Probleme), beim schnellen laufen (4:45-5:15min/km) und meistens 1x Tag spaeter immer wieder fuer einen Tag auf, danach allerdings verschwunden. Wenn ich langsam joggte (nie Probleme) (ca. 2-3x pro Woche, ca. 1h). Ausserdem klettere ich noch 2x die Woche.
Seit 1 ½ Wochen allerdings dauerhaft Schmerzen, sie sind eigentlich relativ gering, ich merke allerdings, dass etwas nicht stimmt in der rechten Hüfte, wenn ich normal gehe / laufe und deshalb habe ich ueberhaupt kein Jogging mehr gemacht. Allerdings war ich klettern. Ich glaube, das war ebenfalls negativ?
Ok, ich vermute, ich habe eine Art Muskelverletztung? die ich nie richtig auskuriert habe und durch intensives Lauf / Klettertraining nun zu einer Art Entzuendung ausgeweitet hat? (optisch nichts zu erkennen, weder rot noch angeschwollen, nichts!)
Ich haette ein paar Fragen und wuerde mich sehr auf eine Antwort freuen.
- Wirkt sich Klettertraining ebenfalls negativ auf die Huefte aus?
- Wie kann ich diese ?vermutlich? Entzuendung reduzieren?
- Sollte ich komplett auf jeglichen Sport verzichten (der die Huefte involviert) Ich versuchte Schwimmen, habe die Bewegungen aber ebenfalls gespuert)
- Therapieempfehlung? (Wuerde eine Massage, irgendein Gel helfen)
- Wie stehen die Chancen, bei vorelliger Pause in 3 Wochen auskuriert zu sein? (Bergtour, Flug bereits gebucht)
Vielen lieben Dank im Voraus
Ich bin aktuell versichert und lebe in den USA.
Freundliche Gruesse,
Antwort
Sehr geehrter Herr Wachtel,
Sie sollten eine komplette Sportpause einhalten. Von Ihrem Hüftgelenk muss eine MRT Untersuchung vorgenommen werden. Erst danach lässt sich die Therapie festlegen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich habe Schmerzen im rechten Arm (Schulter) beim Heben und Bewegen.
Beim Sport (Ms. Sporty) habe ich das gemerkt. Dann eine Weile pausiert und nach drei Wochen wieder angefangen und Schmerzen sind wieder da. Wie soll ich jetzt weitermachen?
Was könnte es sein?
Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ihre Schulter muss untersucht, geröntgt, ggf auch MRT, werden. Danach erfolgt die Behandlung mit Physiotherapie, Akupunktur, Injektionstherapie etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
Ich habe seit Ende November letztes Jahres täglich Leistenschmerzen nach dem Aufstehen ( Sitzen ). War schon beim Arzt und bei einem Chirurgen. Zuerst wurde einen Leistenbruch diagnostiziert. Anschliessend wurde ein Ultraschall und ein MRT durchgeführt. Anscheinend kein Verdacht auf Leistenbruch. Was ich noch sagen muss, ich spiele Bowling, ( das Standbein ist links, dort befindet sich auch meine Problemleiste ). Das Zwacken ( Klemmen ) hatte ich schon früher aber nur selten. Nun zwickt und klemmt es immer beim Aufstehen ( Schmerzpunkt Ziehen, Klemmen bis Mitte Oberschenkel ). Auch nach der Autofahrt klemmt es beim anschliessendem Aufstehen. Nach ein paar Schritten geht es dann wieder. Komme mir vor wie eine 70 Jährige... Die Leiste ist links dicker als rechts. Druckschmerz ist soweit keiner vorhanden. Was können Sie mir empfehlen? Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht und Röntgen- und MRT Bilder gesehen zu haben, fällt es mir schwer, Ihnen eine Empfehlung zu geben. Möglicherweise haben Sie nur eine Reizung der Adduktoren in der Hüfte. Gegebenenfalls aber auch ein Impingementsyndrom. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen, eventuell auch eine orthopädische Klinik. Aus Ihrer E-Mailadresse schließe ich, dass Sie in der Schweiz ansässig sind. Berlin ist wahrscheinlich zu weit für Sie. Sie können zunächst eine physiotherapeutische Behandlung versuchen ( Ultraschall, manuelle Therapie, KG etc. ). Auch kann eine Injektionstherapie mit Lokalanästhetika helfen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
aufgrund eines Sportunfalles muss ich in der nächsten Woche an der Schulter operiert werden. Bezüglich der Wiederherstellung meiner vollen Leistungsfähigkeit im Schulterbereich habe ich schon unterschiedliche Meinungen gehört.
Ich würde gern auch Ihre Meinung dazu in Erfahrung bringen.
Danke.
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Genesungszeit nach der Operation hängt von der Art der Verletzung und der durchgeführten Operation ab. Sie sollten aber mit 6 Wochen bis 3 Monaten rechnen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit nun mehr 2 Jahren plage ich mich mit einer Zehenverletzung rum.
Passiert ist das ganze beim Hallenfußball, als ich mit dem Zeh halb Ball, halb Hallenwand getroffen habe.
Ein leichter Schmerz tritt beim abknicken am Grundgelenk auf, der eig. Schmerz sitzt jedoch auf der unteren Seite des Zehs, somit auf der Auftrittsfläche, ebenfalls beim abknicken.
Eine 2,5 monatige Fußballpause vor ca 12 Monaten brachte zwar deutliche Besserung bzw. war ich sogar der Meinung, ich hätte es auskuriert, da ich keinerlei Schmerz mehr empfand, allerdings beim ersten Fußballspiel war alles wieder beim alten.
Der Besuch bei einigen Ortophäden war bisher wenig hilfreich. Von "Schuheinlagen" bis "wird schon wieder" war eig. nur einer etwas aufschlussreich, der wenigstens einen Bruch durch Röntgen ausschließen konnte, aber auch dann keine weiteren Ideen hatte.
Ich habe mir seit Anfang 2015 nun nochmal zum Ziel gesetzt, solange zu pausieren, bis die Verletzung auskuriert ist, bemerke aber seit ca. 1 Monat einen Stillstand.
Im Web bin ich nun auf einen Interessanten Artikel gestoßen, wo ähnliche Symptome auftraten. Hier lag es wohl an einer starken Entzündung im Knorpel. Wäre das beim Röntgen nicht aufgefallen?
Mir gehen allmählich die Ortophäden aus und vor allem wirds kaum besser, je länger das ganze andauert.
Hoffe von Ihnen positives zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß anfertigen lassen. Wenn keine Fraktur vorliegt, muß der Zeh intensiv behandelt werden mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie, Kryotherapie etc. ), Injektionstherapie oder Akupunktur.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 28.01.2016 wurde mir eine Patte mit 6 Schrauben an der rechten Clavicula angebracht. Vor 7 Tagen löste sich die ganz linke Schraube, und bewegt sich unter Schmerzen in der Bruchspalte. Alle anderen Schrauben sitzen jedoch absolut fest, in einem glatten Bruch verankert. Nach 1 wöchiger Ruhigstellung soll jetzt die komplette Platte entfernt werden, und durch eine min. 9 löchrige Platte ersetzt werden. Gibt es nicht eine Möglichkeit, um ausschließlich die lockere Schraube operativ zu fixieren?
Für Ihre Antwort danke ich Ihnen im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Da die Gefahr besteht, dass weitere Schrauben sich lösen, ist es sinnvoll die komplette Platte zu wechseln.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hatte am 02.12.2013 ein Arbeitsunfall. Mir nahm ein LKW die Vorfahrt.
Mein Auto Totalschaden. Schmerzen im linken Oberarm-, Ellenbogenbereich.
Durchgangsarzt meinte, es sei die vorgeschädigte HWS. Weitere Ärzte, es sei die linke Schulter und jetzt nach 2 Jahren, es wäre im linken Ellenbogenbereich ein Nerv. Nach dem Unfall ist es wie ein Kreislauf von einen Arzt zum anderen Arzt.
Mit freundlichen Gruß.
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer HWS, linken Schulter und Ihrem linken Ellenbogen anfertigen lassen. Weiterhin auch einen Neurologen zur Diagnostik aufsuchen.
Wenn Sie möchten, können Sie auch gerne meine Sprechstunde aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich war am 29.01. im MRT, bitte erklären Sie mir meinen Befund, der da lautet:
Bei L 4/5 ein Massenprolaps rechts mit umgebenen Narbengewebe. Das Bandscheibenfach ist rechtsbetont verschmälert. Die übrigen Bandscheiben kommen mit reduziertem T2-Signal zur Darstellung.
Ich bedanke mich im Voraus herzlich.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie haben einen großen Bandscheibenvorfall in Höhe L 4/5, der nach rechts geneigt ist und rechts die Nervenwurzel einengt und Schmerzen verursacht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich habe mich im Oktober unglücklicherweise sehr stark mit der Faust an einem harten Gegenstand gestoßen, direkt nach dem Stoß hatte ich im linken Zeigefinger einen stechenden Schmerz, jedoch ist er weder angeschwollen noch blau geworden auch nicht Stunden danach. Nun tut dieser Finger immer noch weh, wenn er nach hinten gebogen wird, was beim Volleyball leider passiert, mit Tape kann ich noch spielen aber ohne tut der Finger so weh, dass es nicht geht. Selbst wenn ich etwas zudrücke, schmerzt es am Fingergrundgelenk. Ich war schon einmal beim Doktor und habe es röntgen lassen, aber da hat man nichts gesehen. Nun ist es aber doch schon knapp 4 Monate her und es wird nicht besser. Was meinen Sie, was es sein könnte oder was ich noch tun könnte?
Ich müsste allerdings noch erwähnen, dass mir vor ca 2 Jahren an dem gleichen Finger etwas von der Kapsel am Mittelgelenk weggesplittert ist, von dem hatte ich aber keine folglichen Schäden bzw. Schmerzen.
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Hand anfertigen lassen. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Bin jetzt schon krank seit 12.05.2015. Habe da meine 2. Hüft-Tep bekommen. Habe Megaprobleme. Blockierungen. Schmerzen Oberschenkel aussen, innen Oberschenkel oben, Spannung zieht dann Kniescheibe nach oben. LWS zieht selbe Seite. Oberschenkel innen zieht bis Ferse innen, dann vor bis Fusssohle mittig. Hüft-Tep sitzt angeblich richtig. Szintigraphie wurde gemacht. Danke Mfg.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Lendenwirbelsäule anfertigen lassen. Wenn sich damit Ihre Beschwerden nicht erklären lassen, würde ich Ihnen empfehlen eine zweite Meinung in einer anderen orthopädischen Abteilung einzuholen, eventuell muß die Hüftprothese wieder gewechselt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
2015 2 Bandscheiben OP's Dekompression in LWS. Seit 1 Jahr Gefühlsstörungen und zeitweise Kraftverlust in den Händen. MRT ergab Schädigung der BS C6. Spinalkanal nicht eingeengt. Starke Schmerzen zwischen den Schulterblättern, insbesondere wenn ich den Kopf nach vorne beuge, habe ich das Gefühl, dass ich einen elektrischen Schlag bekomme und sich das Kribbeln extrem verstärkt. Symptome fingen erst mit rechten Hand an, kleiner Finger und Ringfinger. Jetzt sind alle beide Hände betroffen. Da ich in der Pflege arbeite, habe ich Angst, dass etwas passiert. Keiner nimmt mich ernst. Was kann ich tun? KG und Rückenschule mache ich. KTS zeigt keinen Befund. Vielen Dank für Ihren Rat. Termin bei Neurologe erst im Juni.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine Blockade der BWS sowie ein beidseitiges sulcus ulnaris Syndrom vor. Sie sollten einen kompetenten Orthopäden aufsuchen, sowie eine umgehende neurologische Untersuchung vornehmen lassen.
Sie brauchen erstmal keine Angst zu haben, dass schlimme Folgeerscheinungen entstehen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, bin seit Monaten in orthopädischer Behandlung. Nach mehren tollpatschigen Unfällen (starkes Stoßen ) des linken Fusses und Dauerbelastung des linken Fusses ( Krankenschwester auf einer Intensivstation ) wurden die Beschwerden im Fuss so stark, dass einem Humpeln nichts mehr entgegen wirkte. An ein Abrollen war nicht mehr zu denken. Das Röntgenbild und ein CT haben nichts ergeben, habe demnach weiter belastet mit Einlagen. Die Beschwerden haben sich nicht gebessert, im November endlich ein MRT, das einen Ermüdungsbruch des 2.und 4.Mittelfussknochens zeigte. Kurz darauf wurde eine Thrombose in der unteren Muskelvene festgestellt. Schonung, Entlastung waren angesagt und bedingt ausgeführt. Das Fortbewegen ist mir in die Wiege gelegt. Im Januar 2016 besagte das Röntgenbild ausgeheilte Brüche. Trotzallem weiterhin Beschwerden. Hatte im Dezember durch das Wegrutschen der Gehstützen einen traumatischen Vorfall, indem ich mit dem besagten Fuß derart geknickt bin und mit diesem mein Gewicht aufgefangen habe. Es hat sehr lange an der Außenkante des Fusses geschmerzt. Das Röntgenbild ergab eine Entkalkung und CRP Verdacht. Habe seit Januar Physio und Lymphdrainage. Fuss ist äußerlich deutlich abgeschwollen. Er ist nicht unbedingt wärmer als der rechte. Keine großartige Verfärbung. Das einzige ist der Schmerz beim Abrollen. Am 26. 01.veranlasste ich ein MRT, weil ich das Gefühl hatte, es könnte noch etwas anderes dahinterstecken. Der Befund ergab ein zunehmendes Knochenmarködem des Mittelfusses, sowie die Bestätigung des Morbus Sudeck. Mein Orthopäde meinte, im April wäre alles Schnee von gestern. Er möchte im März ein erneutes Röntgenbild machen. Bis dahin nur Physio, reicht diese Therapie aus? Möchte so schnell wie möglich fit werden und endlich ohne gehumpelt das Leben bestreiten. Was raten sie mir? Vielen lieben Dank, in der Hoffnung, Sie melden sich! Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Mit der Diagnose M. Sudeck ist nicht zu spaßen.
Sie sollten sich in Behandlung einer orthopädischen Spezialabteilung für Hände und Füße eines größeren Krankenhauses begeben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo zusammen,
ich habe ein Anliegen und zwar war ich Anfang Januar für 4 Tage in Berlin im Urlaub und bin dort auch ziemlich viel gelaufen. Ich hatte während meines Aufenthaltes dort schon ziemliche Schmerzen im Bereich des Mittelfußes.
Der starke Schmerz ist dann abgeklungen, dennoch habe ich seitdem jeden Tag Schmerzen an der Stelle. Es ist leicht angeschwollen und wenn ich meinen Fuß bewege, kann ich fühlen, wie irgendwas qietscht.
Was kann das sein? Muss ich zum Arzt und muss ich zuhause liegen und es ruhig stellen? Oder kann ich trotzdem normal weiter laufen und arbeiten gehen?
Da ich leider auf meiner Arbeit viel laufe, ist es mir nicht möglich, meinen Fuß zu schonen.
Lieben Dank für Hilfe.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine Röntgendiagnostik von Ihrem Fuß vornehmen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit längerer Zeit mit Rückenschmerzen und starken Schmerzen im Bauch zu tun und habe den Eindruck, daß die "Bauch"schmerzen (Oberbauch und Becken, vor allem links) eher vom Rücken kommen, eher muskulär. Gastroenterologisch wurde auch nichts gefunden. Seit ein paar Wochen noch zunehmende Muskelschwäche zunächst in den Beinen, jetzt auch in den Armen, und kribbeln (und jucken) entlang der Wirbelsäule.
Auszüge aus 2 MRTs:
Breitbasige, rechts mediolaterale überwiegend ossär abgestütze BS-Protusion bei C5/6. Osteochondrose, Spondyl-und Uncarthrose bei C 5/6 und C 6/7 bei mässiger Einengung der Foramina intervertebralia C5/6 rechts größer als links. (MRT Anfang 2015)
Links zentro-lateraler bis foraminaler kleiner Discusprolaps bei Th 11/12. Flache anuläre bitaleral betonte Bandscheibenprotusion bei L 2/3 . Leichte Spondylarthrose der mittleren BWS und unteren LWS. Kleine intraspngiöse Discushernierung in die Grundplatte BWK7 und Deckplatte LWK 1. (MRT 12/2015)
Und vor ca. 3 Jahren hatte ich einen Wirbelbruch BWK 12, der lange nicht erkannt wurde, da ich damals auch vor allem "Bauchschmerzen" hatte. Dementsprechend auch nie richtig behandelt. ( Habe Osteoporose, bin 53.)
Sind die Befunde wirklich unerheblich, da "altersgerecht"? Oder sehen Sie hier doch mögliche Auslöser für akute Schmerzen? Sind diese Discushernien evt. wieder Wirbelbrüche, die im MRT wieder nicht richtig zu sehen sind, wie schon einmal passiert? Was wäre eine mögliche gezielte Therapie und wo finde ich einen Ansprechpartner für einen möglichen Zusammenhang von Rücken- und "Bauch"schmerzen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Veränderungen im MRT der HWS können natürlich Schmerzen mit Kribbeln in den Armen hervorrufen.
Die Veränderungen im MRT der LWS sind nicht so ausgeprägt. Sie sollten aber noch Röntgenaufnahmen der BWS und der LWS anfertigen lassen. Die Behandlung erfolgt über einen Orthopäden und zusätzlich über einen Internisten ( zum Ausschluss, dass die Beschwerden nicht von der Wirbelsäule kommen. ). Sie können gerne meine Praxis aufsuchen ( Te.: 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich leide seit Jahren unter Bandscheibenschmerzen und zusätzlich einem stechenden Schmerz im linken Oberschenkel auf der Außenseite. Dadurch musste ich bereits mit meinem Sport (Tischtennis) aufhören. Die Schmerzen treten unterschiedlich auf. Mal bin ich schmerzfrei und dann
gibt es auch Zeiten, indem es mir Probleme bereitet aufzutreten, bis hin zu leichtem Taubheitsgefühl im Bein. Vorrangig verursacht durch den stechenden Schmerz auf der linken Außenseite. Die Rückenschmerzen bereiten mir weniger Beschwerden, da ich schon seit Kindheit unter Rückenschmerzen leide (Hohlkreuz).
Am 25.02.2016 war ich nun das erste Mal beim Arzt, der mir durch eine kurze Untersuchung mitteilte, dass die Schmerzen durch einen Bandscheibenvorfall verursacht werden.
Seine Diagnose lautete: erst einmal MRT machen und danach eine Behandlung durch PRT(Spritzen).
Meine Frage: Würden Sie auch zur gleichen Diagnose kommen? Sollte ich nach dem MRT eine
Zweitmeinung einholen? Oder sollte ich auf eine weitere Behandlung verzichten und mit meinen 53 Jahren damit leben. Immerhin zahle ich alles aus eigener Tasche, da ich Privatkassenpatient bin und seit vielen Jahren Beitrag zurück erstattet bekomme, da ich keine Rechnungen einreiche?
Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf Veränderungen in Bereich der LWS hin: Bandscheibenvorfall oder Einengung der Nervenaustritte durch knöcherne Veränderungen, etc. Eine MRT Untersuchung ist notwendig, um die Ursache Ihrer Beschwerden exakt herauszufinden. Jedoch würde ich die Beschwerden nicht gleich mit einer PRT Behandlung therapieren, da Sie bei der PRT Behandlung immer Röntgenstrahlen ausgesetzt werden. Eine physiotherapeutische Behandlung in Kombination mit einer Injektionstherapie mit Lokalanästhetika sollte zunächst ausreichend sein. Sie können auch sehr gerne meine Praxis zur weiteren Beratung aufsuchen ( meine Telefonnummer: 0170 9030885 zur schnellen Terminvereinbarung, auch jetzt am Wochenende möglich ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich habe seit ca. 4 jahren probleme mit der schulter. Am anfang war es nur ab und zu aber seit 2 jahren werden die schmerzen immer schlimmer. bis vor kurzem war es 'nur' ein brennender unerträglicher schmerz. Ich war schon beim hausarzt, beim Orthopäden, bei der krankengymnastik und beim mrt, aber nichts hat etwas gebracht. das einzige was meine schmerzen ein wenig lindert sind die tabletten die ich nehme (tramal) aber die kann ich nicht staendig nehmen da sie doch sehr stark sind und leicht abhängig machen.
seit ca. 2 wochen ist es noch viel schlimmer geworden. Die schulter hängt viel mehr als sonst und tut jetzt auch überall weh davor war es nur direkt am schulterblatt. Mein arm wird auch staendig taub und ich habe eine beule oder einen knoten oder so in meiner schulter ertastet und habe riesige schmerzen wenn ich dagegen komme.
ich hoffe sie koennen mir evtl helfen und mir einen rat geben.
mit freundlichen grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich einen Orthopäden suchen, der sich Ihrer Problematik annimmt. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( Tel.: 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Eine MRT Diagnostik muss auch von der HWS vorgenommen werden. Schulterschmerzen können auch durch Veränderungen in der HWS hervorgerufen werden. Weiterhin müssen Sie einem Neurologen vorgestellt werden. In Abhängigkeit vom Gesamtergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ihre bisherige Behandlung ist unzureichend. Sehr gerne können Sie mich nochmals zur weiteren Beratung kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich bin 37 Jahre alt und adipös. Ich hatte im April eine Operation an der Supraspinatussehne. Seitdem regelmäßig 2-3 mal in der Woche Physiotherapie. Seit Juli/ August habe ich wieder stärkere Schmerzen und der behandelnde Arzt versuchte die Schmerzen mit Spritzen in die Schulter zu verbessern. Dies führte nicht zum Ziel. Danach verschrieb er mir über 4 Wochen eine Cortisonkur (30, 20, 10 und 5 mg pro Tag je eine Woche). Das half nur kurzzeitig und ich erhielt ein weiteres Medikament für eine Woche (Arcoxia 90mg), auch dies half nicht.
Nun wurde ein MRT angefertigt, welches folgende Angaben zusammenfassend machte:
- Entzündliche Reizung in der Ansatzposition der Supraspinatussehne am Tuberculum majus mit Kontrastmittelanreicherung.
- In der Loge der langen Sehne des Musculus biceps im Sulcus intertubercularis jetzt kein Erguss mehr nachweisbar. Sehne überaus zart.
- Nach Kontrastmittel zeigt sich um die lange Bizepssehne jedoch ein entzündlicher Randsaum.
- Zarte Ergussbildung auch um die Sehne des Musculus subscapularis und im Bereich der Ligamenta glenohumerale.
- Zudem entzündliche Zeichen im Musculus deltoideus über der rechten Schulter. Einzelne Fasern nehmen deutlich Kontrastmittel auf.
Da ich meinen Arm weder seitlich schmerzfrei bewegen kann, noch den Arm hoch strecken kann, muss etwas passieren, was mir wirklich hilft.
Ich habe eine Bürojob, und einen Fahrweg, den ich mit dem Auto zu bewältigen habe, bei beiden Tätigkeiten schmerzt der Arm bei den seitlichen Bewegungen.
Ich würde nun gern wissen, was dies aus Ihrer Sicht sein könnte.
Ich hoffe sehr, dass Sie mir helfen können!
Gruß und vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst mit der konservativen Behandlung fortfahren: Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie etc., ggf ist auch eine ambulante Reha-Maßnahme sinnvoll. Die Behandlung kann sich bis zu einem Jahr hinziehen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr starke Schmerzen im Steißbeinbereich verbunden mit Taubheit in beiden Beinen - was kann das sein?
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen werden wieder einzelne Nerven irritiert. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine neue CT Untersuchung sollte angefertigt werden. Weiterhin sollten Sie intensiv konservativ behandelt werden: Schmerzmedikation, Injektionstherapie, Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Massage, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur, ggf PRT.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
am 05. Dezember habe ich wegen Schmerzen am Fußgelenk die Notfallsprechstunde eines Kollegen aufgesucht. Hierbei wurde ein Außenbandriss am linken Sprunggelenk durch eine Ultraschalluntersuchung festgestellt. Ich wurde bis zum 09.Dezember krank geschrieben und trage seitdem eine Bandage. Der Orthopäde meinte, ich könne alles machen, nur nicht gerade einen Marathon laufen ;-). Ich hatte normal Urlaub, habe aber trotzdem alle Aktivitäten, die ich geplant hatte, abgesagt, und mich geschont. Habe mich auch nicht weiter krank schreiben lassen, sondern mir Urlaub abbuchen lassen.
Da die Beschwerden aber noch nicht besser wurden und ich normalerweise diese Woche wieder hätte arbeiten müssen, bin ich letzte Woche nochmal zum Orthopäden hin. Diese hat mich weiter krank geschrieben und meinte, das braucht seine Zeit. Wenn es bis Anfang Januar nicht besser ist, soll ich zum MRT.
Also, wenn ich eine Kurzstrecke gehe, habe ich zwar Druck am Knöchel, je nachdem, wie ich mich drehe. Der Fuß versucht trotz Bandage immer nach außen zu kommen. Es ist halt unangenehm und das Gelenk fühlt sich steif an, aber auszuhalten. Es ist nichts geschwollen und habe auch keinen Bluterguss. Trotzdem denke ich, weil ich vom Beruf Postbote bin, dass sich die Beschwerden verschlimmern könnten, vom vielen ein und aussteigen und laufen. Ich brauche nur mal unglücklich aufzukommen, und schon ist es passiert. Privat ist man doch etwas vorsichtiger als unter Stress im Beruf.
Sehen Sie das auch so? Deshalb habe ich um eine erneute Krankmeldung gebeten, die ja dann auch so ausgestellt wurde.
Starke Schmerzen habe ich erst dann, wenn ich mich strecke bzw. das Bein lang ziehe.
Es heißt, bei einem Bänderriss soll man das Gelenk ruhig halten. Was heißt genau ruhig halten? Versteht man darunter, kein Autofahren, sich wenig bewegen, Bettruhe, Spaziergänge vermeiden etc oder einfach nur sportliche Aktivitäten zu unterlassen.
Ich bin bis zum 05. Januar krank geschrieben und ab dem 05. für ca. 10 Wochen in einer Tagesklinik. Der MRT Termin und die Therapie in der Tagesklinik könnten sich evtl. überschneiden und ich habe Bedenken, dass ich die Tagesklinik nun doch nicht besuchen kann, wenn die Beschwerden nicht besser werden.
Freunde und Bekannte raten mir, sich früher um einen MRT Termin zu kümmern, um zum einen Gewissheit zu haben, und das zum anderen keine möglichen Folgen / Komplikationen zurückbleiben und man die Therapie anpassen kann, zum Beispiel durch eine Schiene.
Ich denke aber auch, dass ich durch die Feiertage jetzt eh keinen MRT Termin bekomme. Bin am überlegen, ob ich einen Kollegen zwecks zweiter Meinung aufsuchen soll, komme mir aber dabei auch blöd vor, und es kann sein, dass Untersuchungen doppelt gemacht werden.
Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll, und würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen. Wünsche Ihnen ein schönes friedliches und erholsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen oder eine ärztliche Präxis. Ihr Sprunggelenk muss geröntgt werden. Weiterhin sollte zeitnah eine MRT Untersuchung vorgenommen werden. In der Regel muss das Sprunggelenk bei einem Bänderriss 4 Wochen mit einer Aircastschiene ruhig gestellt werden. Wenn anschließend noch Beschwerden vorliegen, ist eine physiotherapeutische Nachbehandlung ( Ultraschall, manuelle Therapie Elektrotherapie, KG etc. ) sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Werter Herr Dr. Braun,
ich wende mich heute an Sie, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß und völlig ratlos bin. Seit 2010 habe ich Schmerzen linksseitig Schulterblatthöhe. Dieser Schmerzpunkt kommt von einer bestimmten Stelle, wird sozusagen wie heiß und ein Gefühl wie zig tausende Ameisen. Strahlt aus bis in die Fingerspitzen. Extrem schlimm ist es beim sitzen ( PC, lesen, essen usw. ) und lange laufen. Nach 10 min laufen, bekomme ich einen extremen Schmerz an dieser Stelle, mein li.Bein wird ebenfalls von einem Schmerz überzogen und in mein Becken sind stechende Schmerzen. Muss stehenbleiben und wenn möglich mich hinsetzen. Mehrere Orthopäden aufgesucht und Physiotherapie gekommen mit Fango usw. Leider keine Besserung!
Da meine Mittelfinger li. taub waren, habe ich 10/2015 am HWS eine Metallplatte eingesetzt bekommen. Auf den Schmerz im Schulterbereich wurde nicht eingegangen, nur MRT HWS wurde damals gemacht. Nach OP Schmerz schlimmer. Arzt gesagt und dieser meinte nur, " das ist ja eine ganz andere Baustelle " und ich solle einen Rentenantrag stellen. Opiate Schmerzmittel verschrieben bekommen. Dann schickte er mich zum Röntgen. Rötgenbefund i.o. außer Verschleißerscheinungen wie er sagte. Dann meinte er für ihn wäre der Fall somit abgeschlossen, da er sonst wegen der langen Krankschreibung Ärger mit der Krankenkasse bekommt. Anderen Arzt ( im Hause ) konsultiert. Dieser schickte mich zum MRT-BWS. Nach langem schmerzvollen Warten Termin bekommen. Nur haben die nicht kompl. BWS aufgenommen, nur oberen Abschnitt nativ u. HWS. Befund: Bandscheibenersatz ohne Komplikation, Steilstellung der Halswirbelsäule, Bandscheiben HWK 3/4, HWK 4/5, HWK 6/7 sind gering höhengemindert, flauT2 hypointens u zeigen flachbogige Protrusion unter 2 mm.
23.12. Arzttermin: MRT -CD hat sich Arzt nicht angeguckt, wiedermal Physioverordnung u. die Aussage " wenn man an einer Stelle was kleines hat, sind manchmal schon Läuse und Mäuse im ganzen Körper ". Habe dann das Untersuchungszimmer verlassen. War total niedergeschlagen. Falsche MRT Aufnahme, da ja nicht die gesamte BWS aufgenommen wurde?
Ich bin 40J. habe einen 8jährigen Sohn und kann mit ihm nirgends hin, geschweige mal Fußball spielen. Ich mache Übungen für Rückenmuskulatur aber leider hilft dies auch nicht. Der Schmerz wird von Tag zu Tag schlimmer. Opiate helfen natürlich, aber dies möchte ich nicht mehr.
Ich hoffe inständig, dass Sie mir weiterhelfen können. Ich bin total am Boden zerstört und weiß einfach nicht mehr weiter.
Besten Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben u. meinen Hilferuf gelesen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine Blockierung der BWS vor. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung Ihrer BWS vornehmen. Weiterhin einen Chirotherapeuten aufsuchen und Ihre BWS chirotherapeutisch behandeln lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
meine Probleme betreffen das Mittelgelenk des Mittelfingers. Ich habe letzten Winter intensiv (3-4x die Woche) geklettert. Bereits im November fingen leichte Schwellung und Schmerzen beim Beugen des Mittelfingers nach dem Klettern an. Alles ließ aber nach ca. 24-48 h nach. Seit Januar war das Mittelgelenk (und auch direkt unterhalb des Gelenkes) konstant geschwollen und schmerzhaft bei kleinsten Bewegungen des Fingers, vor allem seitlich. Ich habe aber weiter getaped und geklettert. Im Mai habe ich Klettern aufgegeben als ich gemerkt habe, daß die Nachbarfinger auch anfingen zu schmerzen, daß das betroffene Gelenk nicht mal schmerzfrei berührt werden konnte (es wurde schwierig im Alltag) und daß der Mittelfinger sich nicht mehr komplett beugen ließ. Während ich mit allen Fingerkuppen die Handfläche berühren kann, bleibt der Mittelfinger in der Luft hängen, ca. 1cm von der Handfläche entfernt und lässt sich auch mit Hilfe von der anderen Hand nicht an die Handfläche bringen.
Ich habe schon einen Orthopäden besucht, der hat aber meine Beschwerden eher bagatellisiert nachdem er Rheuma und Gicht ausgeschlossen hat, hat mir Kletterpause empfohlen und 50 Tabletten von einem Cox2-Inhibitor verschrieben.
Es vergingen 2 Monate Kletterpause und 20 Tabletten und mein Finger wird nur wenig besser. Keine Schwellung mehr, es schmerzt nur bei andrücken, aber die Beweglichkeit ist weiterhin eingeschränkt.
Können Sie mir sagen, was ist mein Problem überhaupt? Bleibt die Bewegungseinschränkung schon für immer? Kann ich etwas machen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen? Und vor allem: wann kann ich wieder klettern? Muss ich abwarten, bis mein Finger wieder völlig o.k. ist, oder kann ich schon früher anfangen?
Vielen Dank im voraus.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Mit dem Klettern müssen Sie solange pausieren, bis Ihr Finger wieder schmerzfrei ist. Weiterhin muss eine weitere Diagnostik vorgenommen werden. Um eine Kapselverletzung auszuschließen, ist eine MRT Untersuchung der Hand notwendig. In Abhängigkeit vom Ergebnis kann die weitere Therapie erfolgen, z.B. Physiotherapie, Injektionstherapie etc. Es ist sicherlich am besten, wenn Sie sich in Behandlung eines Handchirurgen begeben. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe seit Januar diesen Jahres Schmerzen in der linken Leiste, besonders beim Bùcken. Aber auch beim Niesen, Husten und beim Pressen auf der Toilette. Als ich dann im Januar beim Internisten war, stellte er einen Leistenbruch fest, der dann im März operiert wurde ( ambulant ca. 6cm Narbe ) komplikationslos. Am 2. Tag nach der OP bekam ich eine sehr schwere allergische Reaktion, vermutlich durch Schmerzmittel ( Arcoxia oder Talvosilen ).
Danach wurden die Leistenschmerzen immer schlimmer. Der Schmerz zieht bis zum Trochanter major.
Wenn diese Schmerzen mal für kurze Zeit nachlassen, schmerzt unter der linken Pobacke der Ischias
und zieht bis in den Oberschenkel. Der Orthopäde hat Röntgenaufnahmen veranlasst. Ergebnis:
Blockierung Kreuz-Darmbeingelenk, Verschleiß Hüfte links wenig, rechts etwas mehr aber nicht so schlimm, dass ein neues Hüftgelenk sein müsste. Ich habe seit ca. 20 Jahren 2 Bandscheibenvorfälle Lende 3/4 und 4/5.
Ich nehme jetzt seit 3 Wochen tägl. 2 Dona Tabletten und bekomme Physiotherapie. Jeden Abend nehme ich
bereits seit Jahren 1 Diclophenac 75SL, da ich auch an Fibromyalgie leide.
Vielleicht kann ich von Ihnen einen Rat bekommen.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden können auch von der LWS kommen. Sie sollten zunächst einen Neurochirurgen zur weiteren Abklärung und Behandlung aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Ich habe unendliche Schmerzen seit Jahren in beiden Knien. 2009 wurde erst im li. und dann im re. Knie eine Arthroskopie vorgenommen. Seit dem sind die Schmerzen um´s Vielfache gestiegen. Gestern habe ich endlich den Bericht vom neuen MRT erhalten und kann leider mit dem Fachchinesisch nicht viel anfangen. Nun meine Frage: Können Sie mir erklären, was das alles bedeutet? Und bekomme ich endlich ein neues Kniegelenk?
Im Vergleich zur Vorunters. von 2009 progrediente Gonarthrose femoropatellar, femorotiblal medial mit Glatzenbildung condylär tibial, knöchernen Appositionen condylär medial als auch retropatellar medial mit vollständiger Verbreiterung des Hinterhorn des Innenminiskus. Hochgradige Degeneration des vorderen Kreuzbandes, das nahezu nicht mehr nachgewisen werden kann.
Ich danke im Voraus. Mit freundl.Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt ein fortgeschrittener Kniegelenkverschleiss vor. Ob schon die Indikation für eine Knieprothese besteht, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Sie sollten dies mit Ihrem Arzt besprechen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich habe im November 2013 eine Weberfraktur im rechten Fuss gehabt, zudem war das Sprunggelenk ausgekugelt, wurde nach 2 Stunden manuell eingerenkt. Von November bis Juni musste ich Antibiotikum einnehmen, da ich mir Krankenhausbakterien eingefangen hatte. Nach der Materialentfernung im Juli 2014 erklärte mir der Operateur, dass ich mich einer 2. OP unterziehen muss, da die Knochen des Sprunggelenkes aufeinander reiben, somit wird die Ferse nach vorn geschoben. Ich habe massive Schmerzen und Schwellungen sogar der Bruch tut mir wieder weh. Kann dies ein Folgeschaden sein ? Ich arbeitete zu dieser Zeit in der Schweiz, wurde dort auch operiert. Mir geht es auch nicht nur um die Kosten dieser OP. Ich habe Angst vor solch einer OP nach meinem Martyrium . Was raten Sie mir? Freundlichen Gruss.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich weitere Meinungen einholen. Zunächst sollte auch eine ausführliche Diagnostik erfolgen und auch alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden. Suchen Sie weitere Spezialkliniken für Sprunggelenksbehandllung auf.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hatte im November 2013 einen Unfall und zog mir einen Humeruskopffraktur zu, 4 Fach Trümmerbruch.
Ich hatte eine Platte im Arm mit 9 Nägel.
Ich war die ganze Zeit nicht schmerzfrei. Im April wurde die Platte entfernt, und ich kann den Arm im Alltag kaum einsetzen. Ich hatte 2 Reha Maßnahmen, geschätzte 200 Kg hinter mir. Das ist auf der linken Seite. Ich kann meinen Arm nur zur Brusthöhe anheben. Nach hinten kriege ich den Arm überhaupt nicht mehr. Seit der ersten Op habe ich ein Taubheitsgefühl, welches von der Hand bis in die Ellenbogenbeuge hinein reicht. Kann es sein, dass ein Nerv beschädigt wurde? Die linke Schulter hängt herunter. Manchmal habe ich ein Knacken in der Schulter.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Neurologen aufsuchen und eine MRT Untersuchung von Ihrer Schulter anfertigen lassen. Danach kann weiter entschieden werden.
Sehr gerne können Sie mich mit den Untersuchungsergebnissen wieder kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
meine Freundin hatte im November 2014 eine OP zur Versteifung von 2 Wirbeln der Wirbelsäule mit Schrauben und Platten. Danach war sie 3 Monate zu Hause und 3 Wochen in Reha. Im Anschluss daran machte sie ein Aufbauprogramm. Bis Mai diesen Jahres (2015) wurden die Schmerzen peu a peu weniger und die Beweglichkeit nahm immer mehr zu. Dann begann allerdings das ganze rückwärts und es verschlechterte sich zunehmends. Die Schmerzen nahmen zu und die Beweglichkeit immer mehr ab. Zwischenzeitlich ist nicht mal mehr an einen Spaziergang zu denken, also genauso wie vor der OP. Sie war heute bei Ihrem Operateur und er meinte es ist eine Anschlusssymptomatik und da kann man wohl nicht viel machen. Das ist ja wohl keine Lösung. Meine Freundin ist 46 jahre alt und ich bin 42 Jahre alt und das kann ja nicht die Perspektive sein, dass sie nicht mal mehr Spaziergänge machen kann. Sie war zwar bis jetzt auch schon keine Sportskanone, aber dass ihr jede Nacht der Rücken weh tut und die Nerven am Boden liegen, hat auch Auswirkungen auf die Beziehung. Vielleicht können Sie weiterhelfen. Meine Freundin leidet auch unter starkem Übergewicht und ohne Bewegung kann sie nicht abnehmen (gestörter Stoffwechsel). Ein Teufelskreis...
Bitte helfen Sie uns!
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit Ihrer Freundin einen anderen Neurochirurgen aufsuchen. Es muss eine neue eingehende Diagnostik erfolgen und zunächst konservative Behandlungsmöglichkeiten versucht werden, z. B. PRT.
Sie können mich gerne bei weiteren Fragen kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. b. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun, ich habe starke Schmerzen in den Beinen und rechte Pobacke bishin zur Wirbelsäule. Diese Schmerzen ziehen sich seit mehr als 4 Jahren hin. Rechts wurde im Juli 2014 der Meniskus operiert und freie Gelenkkörper entfernt. Keine Besserung. Dezember 2014 erfolgte die Vereisung der Wirbelsäule. Keine Besserung. August 2015 wurde dann die Hüfte operiert. Zeitweise war eine Besserung zu spüren. Nun habe ich ( 65 Jahre, Übergewicht ) wieder das Problem, dass ich sehr geschwollene Beine habe und jeder Schritt Schmerzen verursacht. Max.nach 10 Minuten ist kaum noch laufen möglich. Morgens geht es noch einigermaßen. Venen wurden untersucht und sind in Ordnung. Ich weiss nicht mehr, was ich machen soll. Tabletten nehme ich wegen der Nieren kaum. Bewegung habe ich ( Gassigehen+1x die Woche Wassergymnastik ). Wegen der Hüft-Op bin ich auch ziemlich eingeschränkt. Ich laufe sehr wacklig und unsicher, muss immer auf den Weg achten. Welche Möglichkeiten sehen Sie für mich? Für jeden noch so kleinen Hinweis bin ich sehr dankbar.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden kommen sehr wahrscheinlich von der Lendenwirbelsäule. Die Schmerzen zeihen von der LWS über den Po ins Bein. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer LWS anfertigen lassen. In Abhängigkeit von dem Ergebnis muss die LWS sehr intensiv behandelt werden mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, PRT etc. Sie können sich gerne wieder mit dem MRT Ergebnis an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrtes Team.
Ich hatte eine MRT Untersuchung vom rechten Knie mit folgendem Bericht:
Indikation: V.a. Meniskusläsion re akut
Untersuchung: Magnetresonanztomografie des Kniegelenk nativ rechts
Befund:
Sag, cor und ax PD SPIR, cor T1.
Regelrechte Stellung der am Kniegelenk beteiligten Knochen zueinander.
Subchondrale Geröllzysten in der Patella sowie im femoralen
Patellagleitlager und angrenzend an den Ansatz der Kreuzbänder.
Randkantenanbauten. Der Innemeniscus ist nach medial subluxiert in der
Pars intermedia zeigt einen horizontalen Riss auf, der in den
Gelenkspalt einstrahlt. Mukoide Degeneration des Außenmeniskus.
Durchgängige Kreuz- und Kollateralbänder, beide Kreuzbänder sind am
Ansatz leicht ödematös verändert. Die Knorpeldecke der Patella und der
Trochlea zeigen Einrisse auf sowie kleinere Defekte, die bis auf den
Knochen reichen. Deutlich Oberflächenirregularitäten medial,
Signalabweichungen lateral. Reizerguss. Kleine Baker-Zyste. Geringes
Ödem des Hoffa'schen Fettkörpers und der präpatellaren Weichteile.
Beurteilung:
Innenmeniskusschaden Grad IV mit Subluxation der Pars intermedia nach
medial. Retropatellar und medial betonte Gonarthrose mit Chondropathie
bis maximal Grad IV und subchondralen Ödemzonen. Enthesiopathie der
Kreuzbänder. Reizerguss. Baker-Zyste. Begleitende Hoffaitis. Bursitis
praepatellaris..
Meine Frage nun bevor ich mich in eine Klinik gehe, was versteht man darunter, wie ist die Empfehlung der nötigen OP, ambulant oder stationär?
Oder ist keine OP von Nöten?
Besten Dank für die Beantwortung.
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt ein Riss des Innenmeniskus vor. Dies kann ambulant operiert werden. Jedoch muss vor der endgültigen Entscheidung zur OP auch eine körperliche Untersuchung erfolgen. Auch Ihr Alter ist wichtig.
Gerne können Sie am 14.10.2015 zwischen 8:00 und 10:00 meine Praxis aufsuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe starke Schmerzen beim Treppensteigen und Beugung des linken Knies. Knie-Tep wurde innerhalb eines Jahres gewechselt, 2012. Jetzt ist im MRT ein initaler Spalt am medialen Tibiaplateau sichtbar 1 cm. Es kann angeblich nichts gemacht werden, muß ich mit den Schmerzen leben?
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen mit den Schmerzen nicht leben. Zunächst muss eine weitere Diagnostik mit einem 3 Phasenskelettszintigramm gemacht werden, um eine Lockerung oder Entzündung auszuschließen. Danach sollte, in Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis, intensiv nachbehandelt werden ( Physiotherapie, Injektionstherapie, Akupunktur etc. ). Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( Tel.: 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur Terminvereinbarung ), ansonsten würde ich Ihnen empfehlen vor Ort eine zweite Meinung einzuholen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
eine frage: was kann man dagegen tun, habe es seit anfang August, kann schlecht sitzen und Transfers ausüben, bin in der altenpflege. kann es davon kommen, dass ich vor 2 jahren mal aufs steissbein gefallen bin, Nachwirkung davon? danke für antwort....
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst die orthopädische Abteilung einer größeren Klinik aufsuchen, am besten eine Uniklinik. Gegebenfalls ist ein operatives Vorgehen sinnvoll. Dafür müsste ich Sie selbst untersucht haben und auch die MRT Bilder gesehen haben. Ansonsten ist eine intensive konservative Behandlung notwendig: Injektionstherapie mit Lokalanästhetika, Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie, Kryotherapie, etc. ), Reha -Maßnahme, etc.
Die Beschwerden können durch den Sturz vor 2 Jahren bedingt sein.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin am 08.03.2015 mit dem linken Fuss nach aussen umgeknickt. Der Fuss war geschwollen und nachdem die Schwellung durch Kühlen meinerseits etwas abgeklungen war, schickte man mich zum Röntgen und zum MRT. Beides ging ohne Befund aus. Dennoch kommt die Schwellung immer wieder und hält an. Was soll oder kann ich noch tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst die MRT Untersuchung wiederholen lassen. Weiter muss intensive Physiotherapie mit KG, Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. erfolgen.
Durch diese Behandlung sollten die Beschwerden verschwinden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe seit ca. 3 Monaten taube Finger und mittlerweile ist auch der Unterarm
taub. Erst war es nur nachts, jetzt ist es auch tagsüber.
Ich wurde 2000 an der gleichen Hand am Karpaltunnelsyndrom operiert.
2007 am Unterarm operiert. Da waren die Nerven völlig verdreht . Was kann ich jetzt tun? Ich kann kaum zu drücken, habe keine Kraft in der Hand .
Ich bedanke mich im voraus ganz herzlich für Ihr Bemühen.
Mfg.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst einen Neurologen aufsuchen, damit die Ursache für die Gefühlsstörungen heraus gefunden wird. Danach gegebenenfalls Weiterbehandlung durch einen Orthopäden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hier meine Frage! War beim Orthopäden! Habe eine Chondromalazie Grad 3 im Fuss mit Knochenödem und Knie Meniskushinterhornriss und freie Stücke im Gelenk und CMD und ein Beckenschiefstand und Probleme mit dem Ischias seit Heben eines schweren Kanisters!
So wo fange ich an zu behandeln? Bei meinem Orthopäde habe ich erst im Oktober wieder Termin und duch die ewigen Schmerzen schon psychische Probleme! Ständig hochschießenden Blutdruck!
Bin zur Zeit krank geschrieben wegen des Blutdruckes, gehe heute nochmal zum Arzt! Wie verhalte ich mich, was soll ich machen, darf ich den Fuss belasten bis Oktober?
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie dürfen den Fuß belasten bis Oktober. Sie sollten zunächst Ihre Rückenprobleme behandeln lassen mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Massage, Elektrotherapie, Ultraschall etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur etc. Danach sollte der Fuß behandelt werden und anschließend das Kniegelenk. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
vor sechs jahren 2008 hatte ich eine op.ellenbogentrümmerbruch. habe immer noch starke schmerzen besonders in der hand im 4.und 5.finger handkante und unterarm. die hand ist häufig sehr kalt. hatte 2 jahre nach der op physiotherapeutische behandlung und schmerzmittel. was kann ich tun, wie kann mir geholfen werden?
mit freundlichen Gruss
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine MRT Untersuchung vom Ellenbogen sowie eine neurologische Untersuchung sollten erfolgen. Wahrscheinlich ist der nervus ulnaris irritiert, der den 4. und 5. Finger der Hand versorgt. Eventuell ist eine operative Verlagerung des Nerven sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
bitte folgenden MRT-Befund genau erklären: (wurde verursacht durch Verletzung beim Fußball):
"Erguss retro- und suprapatellar sowie um den medialen und lateralen Bandapparat herum mit Weichteilödem. Ruptur des medialen Bandapparates mit Konturunterbrechung kaudal und korkenzieherartig veränderten Faserverlauf. Knochenmarködem im Bereich des lateralen Femurkondylus und im Bereich des lateralen Tibiaplateaus vereinbar mit Bone bruise. Ruptur des vorderen Kreuzbandes. Elongation des hinteren Kreuzbandes. Geringer Binnenschaden im Hinterhorn des Innenmeniskus. Außenmeniskus regelrecht. Bereits deutlicher Knorpelschaden in allen Korpatimenten."
Weitere Fragen: Welche Stufe hat der Knorpelschaden? (1, 2, 3 oder 4 ?)
Ist es richtig, dass das Innenband nicht operiert werden muss, da es sich selbst wieder regeneriert und nach 6 Wochen wieder ok ist?
Die o.g. Verletzung besteht seit 19.06.2015
Am 01.09. steht ein 3-wöchiger Amerika-Urlaub an (schon lange gebucht, 1000de von Euros gezahlt). Welche Möglichkeiten besteht, um diesen Urlaub anzutreten? Es ist ein großes Auto gebucht, wo das Knie jederzeit gekühlt und hochgelagert werden kann.
Kann man beispielsweise erst das Knochenmarködem/das Innenband richtig ausheilen lassen und das Kreuzband dann später nach dem Urlaub operieren? Falls vorher operiert werden müsste, besteht dann überhaupt die Möglichkeit den Urlaub anzutreten? (Realistisch wäre wohl eine OP nach 6 Wochen, also Ende Juli. Also 4 Wochen vor Abflug)...
Schon mal vielen Dank vorab für Ihre Hilfe.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Im MRT ist beschrieben: deutlicher Kniegelenkserguss, Ruptur des Innenbandes, Prellung im Bereich des seitlichen Kniebereiches ( bone bruise ), Riß des vorderen Kreuzbandes, deutlicher Knorpelschaden im Bereich des gesamten Kniegelenkes.
Der Knorpelschaden ist als Grad 4 einzustufen.
Das Innenband muß nicht operiert werden und ist nach 6 Wochen wieder o.k.
Sie sollten Ihren Urlaub antreten können. Das Kniegelenk sollte bis zum 01.09.2015 abgeheilt sein. Das Kreuzband kann danach operiert werden. Viele Patienten lassen sich das Kreuzband überhaupt nicht operieren.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung und einen schönen Urlaub.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun.
Hatte an linker Schulter, Bankaert, SLAP und Bizepssehnendurchtrennung innerhalb von 1,5 Jahren. Die Bizepssehnendurchtrennung war in April 2014. War schmerzfrei, aber seit einer Bauchmuskeluebung schmerzt mir die linke Schulter wieder. Das war vor zwei Wochen. Oberarm ist warm, nachts mehrmahls wieder wach und bei Bewegung Stechen in der Schulter an der Vorderseite. Was ist jetzt wieder los, was kann ich neben der Physio, die ich zweimal die Woche habe, noch tun? Vielen Dank!
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten ihren Orthopäden aufsuchen. Eine erneute MRT Untersuchung der Schulter muss erfolgen. Danach wird weiter entschieden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, können Sie mir bitte folgenden Befund übersetzen: Kyphotische Fehlstellung der HWS mit Chondrosen C 3-4, 4-5, 5-6, C 6-7. Osteochondrosen bei BWK 6-7, 7-8, 8-9, 9-10 und ventrale Spondylophyten in diesen Segmenten. Intraspinal und intramedullär keine Herdbildung, kein Tumorverdacht, keine Gliose. Regelrechter kraniozervikaler Uebergang. Unnauffällige Verhältnisse im Bereich der oberen Thoraxapertur. Mittelständiger Dens. Segmental zeigen sich im Bereich der HWS regelrechte Neuroforamina. Kein Prolaps. Im Bereich der BWS ebenfalls kein Prolaps. Unauffällige kostovertebrale Gelenke. Ich bin 27 jahre alt und seit 2-3 Monate habe ich sehr starke Schmerzen in dem mittleren Bereich des Rückens und jetzt habe ich dazu gekriegt auch unten im Bereich der Rückens. Ich weiss nicht, was soll ich tun, weil ich kann nicht mehr, ich kann nicht schlafen, nicht drehen, wenn ich stehe auf den Füssen 2 oder mehrere Stunden, ich sterbe wegen Schmerzen. Ich arbeite als Krankenpflegerin, aber seit 5-6 Wochen bin ich zu hause, krank, weil ich kann nicht mehr arbeiten. Kann sein wegen meinem Job oder was meinen Sie? Was konnen Sie mir empfehlen,Therapie oder was kann ich machen? Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die MRT Befunde zeigen nichts besonderes. Ich vermute, dass bei Ihnen Blockierungen vorliegen, die gelöst werden müssen. Ohne Sie selbst untersucht zu haben, ist es aber schwer eine Aussage zu machen. Sie sollten sich nochmals von Ihrem Orthopäden beraten und behandeln lassen, gegebenenfalls auch mal den Arzt wechseln. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Ich wurde am 02.05.2015 am großen Zeh operativ versteift. Ich kann den Fuß nicht aufstellen oder runter hängen, dann schwillt er an und ich habe starke Schmerzen. Der Fuß wird dick und blau. Wenn ich liege, ist alles normal und man sieht kaum, dass es eine OP war. Ich lege den Fuß nur hoch und kühle. Es wurde beim Röntgen festgestellt, dass um dem Konchen eine Entzündung ist, können das die Auswirkungen sein oder vetrage ich das Metall nicht. MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihre Beschwerden nochmal mit dem Operateur besprechen.
Gewisse Schmerzen nach OP sind normal.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Da ich schon einige Arztbesuche und Physiotherapien hinter mir habe und keine Besserung auftritt, sehe ich mich gezwungen, mein Glück mal im Internet zu versuchen.
Bei mir geht es darum:
vor ca 6 Monaten fing ein leichter unangenehmer Schmerz in der Leistengegend an..der Schmerz strahlte ein wenig Richtung linker Hoden, so dass ich mich beim Urologen vorstellte um gewisse Sachen ausschließen zu können. Ultraschall, Abtastung, Urinprobe waren alle in Ordnung und mir wurde empfohlen, mich bei einem Chirurgen vorzustellen, da es sich um Leistenprobleme handeln könnte.
Dies tat ich und es wurde ein CT von einem Teil meiner Wirbelsäule gemacht, da der behandelnde Chirurg von einem Wirbelsäulenschaden ausgeht. ( Er hat mich vorher weder richtig angeschaut, noch mich in irgendeiner Weise untersucht ). Nun ist es seit Monaten unverändert, es schmerzt, wenn ich zum Beispiel einen Ball zwischen meine Knie klemme und Druck nach innen ausüben möchte, schmerzt es nur links im Bereich der Leiste, teilweise bis in den oberen Oberschenkel innen, eine zeitlang bis in den Unterbauch links also alles im Bereich Schambein, Leiste usw. Wenn ich mit dem linken Bein nach außen Druck aufbaue, ist alles o.k...auch Knie ranziehen und wegstrecken ist o.k. Nur nach innen ist es eigentlich nicht auszuhalten. Auch beim Fußball, den ich nun schon eine lange Zeit nicht mehr ausüben kann, ist das Schießen mit rechts auch sehr schmerzhaft und es tut nur links weh. Ich perönlich weiß keinen Rat mehr und es kommt mir so vor, dass mein behandelnder Arzt da auch nicht so richtig weiß, was er tut, da ich nun auch schon 4 Physiotherapien ( Schlingentisch, Ultraschall, Massage, Krankengymnastik, Strom ) hinter mir habe und es keine Besserung gibt.
Auf dem CT Bild war dies zu sehen.
Aktueller Befund: FBA 0, Schob10-14, LWS SN 10-0-15, re.HüG. E/F 0-0-150, AR/IR
40-0-40, li. HüG: idem, Reflexe: ASR / PSR seitengleich kräftig
Aktuelle Diagnose: Gesichert Spondylolyse L5 ohne Listhesis ( M43.06 G )
Röntgen: LWS FB v. 23.10.2013
Spondylolyse L5 ohne Listhesis bei Bogenschlusstörung
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung der LWS und von beiden Hüftgelenken vornehmen lassen. Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine Ansatztendinose der Adduktorenmuskeln in der Leiste vor. Nach den MRT Untersuchungen können Sie sich gerne wieder mit den Ergebnissen an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
bin wirklich verzweifelt.
Ich bin 1990-er Jahrgang.
Seit meinem 12. Lebensjahr habe ich Probleme mit keinem linken Knie. Ich konnte es zwar zu 100 % Beugen aber nicht wieder Strecken. Zum Strecken des Beines muss ich eine Bewegung nach links machen, um es gerade zu bekommen. Zudem kam noch dazu, dass meine Kniescheibe nach links bei bestimmten Bewegungen herausspringt. Ich war bei vielen Ärzten, die meinten, dass ich nur eine Physiotherapie benötige (Muskelaufbau). Das half allerdings nicht viel. Nach jahrelangem hin und her habe ich mich für einen Orthopäden in München entschieden, der meinte, dass ich eine Plica habe und dies ganz einfach über einen kleinen Eingriff via Athroskopie behoben werden kann. Nach einer Knieathroskopie am 29.10.2014 wurde mir am selben Tag von meinem Orthopäden, der gleichzeitig der Operateur war gesagt, dass die Beweglichkeit noch nicht vollkommen hergestellt sei, aber dass das die Physiotherapie erreichen werde. Nach 3 Wochen ging es aber immer noch nicht und ich hatte immer noch Schmerzen und Schwellungen. Mein operierender Arzt meinte, dass es halt bei manchen Patienten länger dauern würde, aber kein Grund zur Sorge sei. Es wird wieder... Dies war aber nicht der Fall. Nach 4 Monaten Physiotherapie ging ich dann zu einem anderen Orthopäden. Dieser meinte, dass die OP vollkommen o.k. war und ich nur eine vermehrte Narbung durch die OP habe, was nach Ihm normal war, und dies durch bestimmte Übungen weggehen würde. Jetzt bin ich bereits ein halbes Jahr bei der Physiotherapie. Eine 80 Grad Beugung ist das Maximalste, was ich erreichen kann, ohne Schmerzen. Bei stärkeren Versuchen kommt es mir vor, als wenn meine Kniescheibe wieder herausspringt und ich habe dann Schmerzen. Auch Treppensteigen ist für mich eine Qual, da ich mein Knie nicht wirklich beugen kann und es eher steif wirkt. Das normale laufen funktioniert halbwegs. Ich weiß einfach nicht, ob es bei mir echt solang dauert oder ob die OP schief lief und ich nochmal unters Messer muss. Eine erneute OP wäre für mich schrecklich, aber so mit den Beschwerden von jetzt leben, ist für mich auch keine Option, da es schlimmer als vor der OP ist... Ich weiß nicht mehr weiter und brauch einen Rat.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst ein MRT von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen. Danach sollten Sie die orthopädische Abteilung einer größeren Klinik aufsuchen, am besten eine Universitätsklinik. Wahrscheinlich müssen sie nochmal operiert werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich hatte am 31.03.2015 eine Arthroskopie am linken Knie. Der Befund lautet 1. Umschriebene 4 ° Chrondomalazie medial im Bereich der Hauptbelastungszone 2. Auffaserung IM VH und AM HH 3. Freie Gelenkkörper und 4. Ausgeprägte Synovialitis. Meine Hausärztin sagte mir daraufhin, dass ich wohl in Kürze eine Knieprothese kriegen würde. Sehen Sie das auch so? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bis zur Knieprothese ist es noch ein weiter Weg. Eine Knieprothese wird nur notwendig, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Es müssen zunächst alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden: Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie, Kryotherapie, etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie ( mit Kortison, mit Hyaluronsäure ), Bandage, ggf. erneute Arthroskopie mit Knorpelglättung etc. Bis zur Knieprothese können noch Jahre bis Jahrzehnte vergehen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
1995 zog ich mir eine dislozierte Innenknöchelstückfraktur re., Talushalsfraktur mit kompletter Luxation des proximalen Fragments aus der Sprunggelenksgabel nach medial mit zusätzlicher 90° Drehung zu. Mittlerweile leide ich an einer OSG-Arthrose Grad IV, USG Arthrose, Anschlussarthrose Talo-Navicular und im Calcaneocuboidalgelenk. Zusätzlich leide ich an einer Achillodynie. Die Schmerzen ziehen übers Knie, Hüfte, Becken bis in die Wirbelsäule. Auch hier zeigen Ergebnisse: Arthrose im Illiosakralgelenk, Osteochondrose L5/S1 Grad III, mehrsegmentale Spondylarthrosen, rechtskonvexe Skoliose ( in 2005 war diese noch lotrecht). Ich komme aus dem Kreislauf nicht raus, wenn mein Fuß ein wenig Ruhe gibt, schmerzen Knie etc...Jetzt wurde eine funktionelle Beinlängendifferenz von 1,5cm festgestellt. Eine Ganzbeinaufnahme und eine Aufnahme unter Belastung wurde noch nie durchgeführt. Könnten Sie mir einen Rat geben, was hier sinnvoll wäre, um eine Besserung zu erzielen?
Für eine Rückantwort danke ich im voraus und verbleibe.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde Ihnen empfehlen, eine Universitätsklinik für einen stationären Aufenthalt aufsuchen, wo Ihre Beschwerden untersucht und entsprechend behandelt werden. Bei einer Beinlängendifferenz ist ein Schuhausgleich sinnvoll. Eventuell muss Ihr Sprunggelenk auch versteift werden. Ihr Beschwerden müssen als Gesamtbild untersucht und behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe am 06.03.15 an LWS 4 u. 5 einen Spreizer eingesetzt bekommen, danach 3 Wochen Reha. Wann kann ich wieder Auto fahren?
Mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
3 Monate nach der OP können Sie wieder langsam mit dem Autofahren beginnen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
bitte entschuldigen Sie, wenn meine Frage etwas zu lang wird. Aber ich muss doch etwas ausführlicher schreiben.
Am 12.01.15 wurde folgendes am linken Knie bei mir gemacht:
Meniskusresektion, partiell; Arthroskopische Op am Gelenkknorpel,
Knorpelglättung (Chondroplastik),
Resektion an einem Fettkörper (z.B. Hoffa-Fettkörper
Anfangs war alles gut, ich bin mit 2 Gehhilfen gelaufen (ca.1 Woche), danach mit einer Gehhilfe teilbelastet und hab dann versucht, ohne zu laufen. Nach ungefähr 3 Wochen nach Op ging nichts mehr. Und das bis zum jetzigen Zeitpunkt. Ich hab "wahnsinnige" Schmerzen unterhalb und seitlich (innen) der Kniescheibe. Physiotherapie, Ultraschall und leichte Bewegungstherapie haben gar nichts gebracht. Jetzt war ich noch einmal zum MRT, welches folgendes aussagt:
Zustand nach ausgedehnterer Innenmeniskusteilentfernung im Bereich des Hinterhorns und der Pars Intermedia. In der Pars Intermedia ist noch eine schmale Meniskusbrücke zum Vorderhorn enthalten. Das Vorderhorn selbst ist jedoch vetromedialisiert bei bereits deutlicher zweitgradiger Chondromalazie mit kleinen subchondralen reaktiven Ödemzonen im korrespondierenden medialen Femurcondylus und Tibiakopf. Der Rand im Hinterhornrest ist zwar etwas unregelmäßig begrenzt, für einen erneuten Einriss bzw. einen verbliebenen Sequester ergibt sich kein Anhalt. Der Außenmeniskus ist intakt. Kreuz-und Seitenbänder zeichnen regelrecht durch. Femoropatellar zeigt sich bei leichter Lateralisationstendenz und Lateralverkippung der Patella das Bild einer drittgradigen Chondromalazie an der medialen Facette. Mäßiger Gelenkerguss mit Zeichen einer leichten chronischen Synoviitis sowie einer leicht ballonierenden, maximal 5 cm messenden medialen Bakerzyste mit einem in dieser gelegenen kleinen freien Gelenkkörper. Geringe Bursitis infrapatellaris.
Leider verstehe ich so gut wie nichts...mein Arzt meinte nur, alles braucht Zeit, für eine nochmalige Op und Injektionen ist es noch zu früh, ich soll Ergometer fahren, Physiotherapie weiter machen und in 8 Wochen wieder kommen. Im Moment habe ich aber null Lebensqualität. Ich kann das Bein nicht belasten und auch nur mit einer Gehhilfe eine kurze Strecke laufen. Können Sie mir bitte sagen, was verursacht meine Schmerzen? Hab das Gefühl, jemand bohrt mit glühenden Messern in meinem Knie herum.
Was kann ich noch zur Heilung beitragen?
Recht vielen Dank für Ihre Mühe.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihr Kniegelenk ist noch gereizt, besonders der Knorpel hinter der Kniescheibe. Sie sollten möglichst wenig belasten, das Kniegelenk kühlen und mit Voltarensalbe einreiben. Dadurch sollte sich eine Verbesserung einstellen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit meinem 17. Lebensjahr eine festgestellte Hüftarthrose. Inzwischen bin ich 44 und mein Leben lang wurde "nur" Krankengymnastik usw. verordnet, geröntgt und Schmerztabletten gegeben. Nun sind die Schmerzen schon so stark auch bei Bewegung und Ruhe (manchmal kann ich vor Schmerzen nicht schlafen und das gehen geht nur im Hinkegang), dass ich kaum laufen kann, ich bin völlig fertig, an mir wird nur rumgedoktort habe ich den Eindruck.
2 mal machte ich schon eine Reha-Kur. Die letzte 05/2009. Da sagte man mir, dass eigentlich schon eine künstliche Hüfte gut wäre. Mein Bein kann ich kaum noch abspreizen und beim Gehen tut mir die Leiste und das Hüftgelenk außen weh. Manchmal bei irgend welchen Drehungen oder so durchfährt mich ein solche Blitzschmerz, dass ich erst einmal kurz stehen bleiben muss. Die Krankengymnastik kann ich schon in und auswendig, und trotzdem wird alles schlimmer.
Nun habe ich seit November auch noch Schulter- bzw. Oberarmschmerzen bekommen und sie gehen nicht weg. Weder mit Ultraschall noch Schmerzmittel helfen. Jede Putzaktion ist ein Kampf. Mein Arzt geht da aber so oberflächlich ran. Es wird das Gleiche wie bei der Hüfte. Ich brauche Hilfe um endlich meine Schmerzen los zu werden. Es muss endlich mal Nägel mit Köpfen gemacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei der Intensität Ihrer Beschwerden ist es notwendig, dass ich Sie zunächst körperlich untersuche und mir die Befunde ansehe, um Ihnen adäquat helfen zu können. Sie können gerne meine Sprechstunde aufsuchen ( 030 65481217, mein direkter Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundllichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich habe folgende Frage:
2011 hatte ich bereits eine Microfracturierung in dem KG. Seit September letzten Jahres traten erneut Schmerzen auf, die bislang anhalten. Nun war ich zum MRT mit folgender Diagnose vom Radiologen:
Drittgradige Chondropathie im Bereich der medialen Trochlea sowie kleinfokal 4. gradig laterale Trochlea und 3.-4. gradig kleinfokal der Patella zentral. Zustand nach Innenmeniskusresektion. Außenmeniskus unauffällig.
Wie stark geschädigt ist mein Knie und kann man dieses noch konservativ behandeln?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihr Kniegelenk ist mittelgrasig geschädigt. Eine konservative Behandlung ( Injektionstherapie, Physiotherapie, Bandage, Akupunktur, etc. ) sollte zur Beschwerdelinderung führen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Lieber Herr Doktor,
ich habe mich am 27.11.2014 in einem Fußballspiel am Schienbein verletzt, es stellte sich am Abend des Tages noch heraus, dass es ein Schienbeinbruch ist. Ich wurde operiert und war 3 Tage im Krankenhaus, nachdem ich entlassen wurde, sollte ich zu einem weiterbehandelnden Chirurg. Zu dem ich dann auch gegangen bin, der machte mir meinen Gips nach bereits 11 Tagen ab und ich sollte nach 6/7 Wochen die Krücken weg tun. Ich habe noch eine dicke Beule am Schienbein und es tut auch nach 2 1/2 Monaten beim Antritt noch weh. Der Orthopäde meinte, es wäre normal. Ich muss am 11.3. schon zur Krankengymnastik. Könnten Sie mir vielleicht sagen, woher die Schmerzen sind und wovon die Beule?
Danke im voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine neue Röntgenaufnahme von Ihrem Schienbein vornehmen lassen und damit zur weiteren Abklärung erneut die Abteilung aufsuchen, wo Sie operiert wurden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich hatte am 06.08.2013 einen Autounfall und seitdem Probleme im HWS-Bereich.
Am 30.09.2013 sind MRT-Aufnahmen gemacht worden, mit dem Ergebnis, ich habe Bandscheibenvorfälle im HWS.
Ein Gutachter sagt nun, da man auf dem MRT keine Hämatome oder Ödeme erkennen kann, sind die Bandscheibenvorfälle nicht durch den Autounfall entstanden.
Nun stellt sich für mich die Frage: Wie lange sind denn Hämatome oder Ödeme überhaupt nach einem Unfall auf dem MRT sichtbar bzw. sind die nach 8 Wochen bereits abgeklungen?
Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Hämatome oder Ödeme können nach 8 Wochen schon abgeklungen sein. Leider gibt es keine Möglichkeit um nachzuweisen, dass die Bandscheibenvorfälle durch den Autounfall entstanden sind.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
bei mir wurde durch MRT ein degenerativ bedingter Längsriss der Peroneus brevis Sehne ausgehend vom Malleolus lateralis nach distal reichend, festgestellt. Die Restsehne in diesem Bereich ist entzündlich infiltriert. Peritendinös auch geringe Ergussbildung in diesem Bereich. Ein weiterer Binnenschaden des OSG oder USG besteht nicht. Ich bin mit diesen Beschwerden erstmals Anfang Dezember letzten Jahres zum Arzt und Ende Januar wurde dann endlich das MRT veranlasst. Ich trage seitdem eine Bandage und seit letzter Woche Einlagen. Außerdem wurde mir Krankengymnastik verschrieben. Die KG half weniger, dafür aber recht gut, Ultraschall und ein weißes Tape. Beim Gehen und Bewegen, habe ich so keine Schmerzen, erst dann, wenn ich den Fuß lang ziehe, z.b. beim Recken und Strecken, den Fuß nach außen kippe oder beim sitzen, den linken Fuß auf das rechte Bein aufsetze. Ich bin seit Anfang Januar in einer Tagesklinik für Psychiatrie und krank geschrieben. Voraussichtlich Anfang April werde ich im Rahmen einer Wiedereingliederung wieder in meinen Beruf einsteigen. Ich bin vom Beruf Postzusteller und meine Füße, würden dann ständig wieder unter Dauerbelastung stehen, durch das viele laufen, ein und aussteigen, tragen schwerer Lasten, Treppen rauf und runterlaufen etc. Im Rahmen meiner Therapie in der Tagesklinik, konnte ich meine Füße ja schonen. Das wäre, wenn ich wieder als Postzusteller arbeite, vorbei. Mein Wunsch wäre es, dass ich nicht operiert werden müsste, den Fuß zeitnah wieder voll belasten kann und so wenig wie möglichst krank geschrieben bin. Es sind ja jetzt schon etwa drei Monate vergangen, und das Beschwerdebild bleibt unverändert. Muss so etwas immer operativ behandelt werden oder gibt es noch andere Möglichkeiten, dies, ohne längere Krankschreibung, zu behandeln? Oder wäre mit den bereits erfolgten Maßnahmen und mit weiterhin, viel Geduld, auch ein Behandlungserfolg, ohne OP, möglich? Ich möchte gerne eine OP vermeiden, aber ist dies aufgrund dieser Zeitspanne und unter Berücksichtigung meines Berufes, überhaupt noch möglich. Wie lange, wäre ich denn nach einer OP noch krank geschrieben? Würden Sie mir raten, zur Kontrolle, nochmals ein MRT zu machen? Vielen Dank für Ihre Mühe und für die Beantwortung meiner Fragen. Bin sehr besorgt, da ich gehört habe, dass eine OP und die Zeit danach, sehr schmerzhaft ist, aber auch um meinen Job als Postzusteller, wenn ich solange krank geschrieben bin.
Mit freundlichen Grüßen..
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine OP Indikation liegt bei Ihnen nicht vor. Der Fuß muss intensiv mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ) behandelt werden. Unter dieser Therapie sollte sich eine ausreichende Besserung einstellen. Eine Krankschreibung während der Therapie muss nicht zwingend erfolgen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun, ich hatte im Jahr 2012 ein Massenprolaps C6/7 und da wurde eine DiscSequestrektomie mit Implantation einer Bandscheibenprothese ( Maguera C ) gemacht. Hatte rechtseitige Schmerzen im Arm mit Austrahlung in den Fingern I-III bei Taubheitsgefühl. Es bestanden bis zum heutigen Tag immer wieder Probleme mit der Seite, kann nicht lange schreiben, Haare fönen ist eine Qual, weil dann beide Arme schlapp machen. Jetzt habe ich wieder Probleme aber mit der linken Seite nur ohne Taubheitsgefühl aber Brennen in den Schulterblättern, linker Arm halt und starke Schmerzen auch im Nackenbereich, mit Druckschmerzen in Schulter und Nacken. Ich stellte mich dem Orthopäden wieder vor, bis auf Spritzen und Physiotherapie ist nix passiert ( kein Röntgen oder MRT ). Ich bin seit dem 19.01.2015 krank geschrieben und der Zustand besserte sich nicht wirklich und ich möchte eigentlich wieder arbeiten gehen, aber wenn ich an die Einschränkungen denke, weiß ich, dass es nicht lange gut geht. Ich arbeite als Hauswirtschaftshelferin ( Küche ) im Seniorenheim und diese Arbeit ist nicht grade leicht, habe zudem einen Schwerbehindertenausweis von 50 GdB, aber sogar ein Attest stellt rgendwie für Ärzte ein Problem da, obwohl mir der Orthopäde damals sagte, dass ich nach seiner Sicht nicht mal einen Bürojob mehr ausüben darf und nun wird man hängen gelassen in meinen Augen. Ich weiß nicht, wie ich mich weiter verhalten soll und was man noch machen könnte, sprach letztens bei meiner Hausärztin das Thema MRT und Röntgen an, aber da kam nur " sie hatten doch erst vor 2 jahren ein MRT " ... tolle Aussage und nun? Ich bin erst 36 jahre alt und wolte eigentlich noch was vom Leben haben außer immer diese Schmerzen.
Würde mich über eine Antwort freuen und verbleibe mit freundl. Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau D.
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine MRT Untersuchung von Ihrer Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule muss durchgeführt werden. Wenn diese Überweisungen von Ihren jetzigen Ärzten nicht veranlasst werden, sollten Sie den Arzt wechseln, gegebenenfalls sich von Ihrer Krankenkasse einen anderen Arzt besorgen lassen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Sie ein Krankenhaus aufsuchen, z. B. dort wo Sie operiert wurden. Erst nach den Untersuchungen kann die weitere Behandlung festgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
nach dem Sitzen, besonders auf harten Flächen und längerer Zeit, habe ich regelmässig grosse Schwierigkeiten beim Gehen. Nach wenigen Metern habe ich das Gefühl als wenn unter jedem Fuss eine Pumpe sässe, die bei jedem Schritt einen < Ballon > aufbliese. Das Bein, besonders im Kniebereich ist stark gespannt und ich werde immer unsicherer. Ich muss mich dann irgendwo festhalten, freihändig Stufen hoch
zu gehen ist nicht möglich.
Sowohl der Orthopäde als auch der Neurologe konnten mir nicht helfen. Beide wirkten unsicher und
konnten ausser Schmerzmittel ?? verschreiben nichts tun !!!
Nun hoffe ich auf Hilfe von Ihnen.
Danke und freundliche Grüsse
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von der Lendenwirbelsäule vornehmen lassen. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt die weitere Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren. Am 06.06.2012 wurde ich nach einem Bandscheibenvorfall operiert. Dabei wurde der 6 /7 Halswirbel versteift. Nun meine Frage, ich soll auf Arbeit LKW und Sattelauflieger laden. Ich muss dabei weit hoch gucken. Ich hatte bis jetzt eine Empfehlung von meinen Hausarzt, dass ich dieses vermeiden soll. Was kann passieren, wenn ich jetzt auf Weisung von meinem Chef die Fahrzeuge laden soll? Wie kann ich mich jetzt verhalten? Ich würde mich über eine schnelle Antwort freuen. Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten die schwere körperliche Arbeit vermeiden. Es können ansonsten starke Schmerzen auftreten. Eventuell müssen Sie erneut operiert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Es geht um unseren Sohn ( geboren 2003 ). Er hat seit Jahren einen Einwärtsgang, d.h.er hat die Füsse nach innen, vor allem links aber auch rechts. Er kann den linken Fuss nicht kreisen, mit dem rechten gehts. Es sieht so aus, als ob er da blockiert ist, wenn er den Fuss nach aussen drehen will. Versucht er 'richtig' zu laufen, hat er nach kurzer Zeit links Schmerzen am Fuss. Hüfte wurde geröngt. Sieht zum Glück gut aus. Ein Besuch beim Othopäden hat mich nicht beruhigt. Der meinte, unser Sohn sei gesund und er laufe halt so, weil ja jeder Mensch verschieden ist!? Ich will nicht, dass er später Gelenkprobleme hat oder sonstiges. Kann man mit Physiotherapie was machen? Einlagen hatte er schon, brachte aber nicht viel. Was würden Sie raten? Diese Einschränkung in der Fussbewegung ist doch nicht normal oder? Viele Kinder haben so einen Gang, aber können sich drauf konzentrieren gerade zu laufen, aber bei ihm geht es nicht, weil er Schmerzen bekommt.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Innenrotationsgang bei Kindern bis zum 12. / 13. Lebensjahr ist normal. Im Rahmen des normalen kindlichen Wachstum kommt es dann zu einem Außendrehen der Füße.
Jedoch sollten Sie mit Ihrem Sohn zur genauen Abklärung eine kinderorthopädische Abteilung aufsuchen. KINDERorthopäden sind am besten spezialisiert auf dies Fragestellungen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine Tochter 10J. hat seit 1,5J Beschwerden in beiden SPG re>li. Das 1. MRT 02/14 re SPG ergab: hochgradig verschmälerter Gelenkknorpel, etwas vermehrte Gelenkflüssigkeit, umschriebenes Knochenmarködem dorsal in der Trochlea tali mit korrespon.Defekt des Knorpelbelages, mäßiger Gelenkerguss. 2. MRT 05/14 Knochemmarködem deutlich rückläufig aber nicht weg, 3. MRT 10/2014 neues Knochenmarödem andere Stelle. 4 MRT li SPG 01/15 leichtes KMÖ li Talus lateral, Knorpel nicht beteiligt, VD auf Impingement mit Interposition v. Fettgewebe zw. distaler Tibia und Fibula. Beschwerden hat sie li selten rechts öfters nach längerer Belastung. Meine Tochter voltigiert seit sie 5 Jahre ist (Turnen auf dem Pferd). Wird es nochmal besser oder muss man mit den Gedanken spielen aufzuhören? Derzeit befinden wir uns im Zwiespalt - Sport ja oder nein? Was darf sie machen / was sollte sie unbedingt lassen? Therapievorschlag? Prognose?
Viele lieben Dank.Wir warten gespannt auf ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrer Tochter eine kinderorthopädische Abteilung und einen Rheumatologen aufsuchen. Zunächst muss die genaue Ursache der Beschwerden abgeklärt werden. Es ist unwahrscheinlich, dass die Beschwerden nur durch Überbelastung bedingt sind. Erst wenn eine genaue Diagnostik erfolgt ist, kann die Behandlung festgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
nachdem Sie mir bereits vor ein paar Tagen eine sehr zufriedenstellende Antwort auf eine ähnliche Frage gegeben haben, bitte ich Sie wieder um eine Antwort zu folgendem Thema:
Ca. 18 Monaten nach Spondylodese (L1-S1) habe ich seit 2 Tagen wahnsinnige Muskelschmerzen am ganzen Körper sobald ich mich auch nur geringfügig bewege. Meine Schmerzmedikation: Fenthanylpflaster 75, Lyrica 75 und bei Bedarf bis zu 4x tgl. OXYGESIC 10mg.
(Ein kürzliches CT hat keinerlei Anzeichen für eine Destabilisierung das Implantates oder eine Spinalkanalstenose ergeben).
Was könnte diese Schmerzen auslösen? Ihrer Antwort sehe ich voller Hoffnung entgegen.
Ich wünsche Ihnen ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2015
mfG
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Auch Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015.
Sie sollten Ihrem Körper zunächst Wärme zuführen ( Wärmflasche, warmes Badewasser, Rotlicht etc. ).
Wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie Ihren Schmerztherapeuten zur Überprüfung der Schmerzmedikation
aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hi,
ich habe seit ungefähr 3-4 Wochen wahnsinnige Schmerzen in beiden Knien, wenn ich Treppen laufe, beim Beugen und vor allem das Aufstehen aus einem Stuhl oder Bett ist sehr sehr schmerzhaft.
Ich muss mich dann woanders abstützen, sonst komme ich nicht hoch.
Die Schmerzen werden immer schlimmer.
Der Schmerz sitzt in dem gesamten Knie, also auf und unter der Kniescheibe.
Die Schmerzen rechts sind ca. 3 mal so stark wie im links.
Beide Beine knacken ( Kniescheibe ), wenn ich aufstehe oder sie beuge.
Vor 2 Wochen war ich bei einem Orthopäden, der kurz drauf guckte und sagte, dass dies vielleicht eine kleine Entzündung sei und bald wieder verschwinden würde.
Ich muss noch anmerken, dass ich mir im Februar 2007( beim Fussball ) im rechten Knie das vordere Kreuzband und beide Menisken gerissen habe.
Mit dem kaputten Knie bin ich dann noch 3 Monate rumgelaufen, da ein Krankenhaus im Osten Deutschlands sagte, das wäre nur eine fette Prellung.
Nach dem MRT Ende Mai kam auch noch ein Knopelschaden dazu.
Kurz darauf wurde ich von einem Kniespezialisten in Hannover operiert.
Reha konnte ich wegen meinen Job nicht zu Ende machen.
Kann es sein, dass dies vielleicht Arthrose sein könnte!?
Vielen Dank schon mal fürs Lesen und vielleicht weiss ja einer mehr als ich.
Gruß.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten nochmals einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung von beiden Kniegelenken muss vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Sie können sich gerne mit den Untersuchungsergebnissen nochmal an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr., ich habe nun schon ziemlich lange Probleme mit meinem linken Knie, bin vor Verzweiflung und weil ich auch ziemlich Druck von meinem Arbeitgeber habe, bin Erzieherin in einer Kita und habe eine Abmahnung kassiert, weil ich nicht mehr beweglich genug war (war bei mir vor Schmerz im Knie) von Arzt zu Arzt gegangen, habe zwei arthroskopische Operationen durchführen lassen, erste im Januar 2014 Lateral Release, hatte danach weitererhin ziemliche Beschwerden, holte mir dann im .... eine zweite Meinung und im September 2014 habe ich dann auf Rat von einem Arzt des .... eine weitere Arthroskopie mit MPFL-Ersatz Op durchführen lassen, muss dazu sagen, so richtig erklärt wurde mir eigentlich nicht, was da so gemacht wird und was überhaupt mit meinem linken Knie los ist, war jedesmal immer nur nichtmal gefühlte 5 Minuten im Behandlungszimmer, alles wurde nur schnell schnell erklärt und raus war der Arzt zum nächsten Patienten, also hatte ich nichtmal Gelegenheit überhaupt Fragen zu stellen und als mir der Vorschlag gemacht wurde, diese MPFL-Ersatz OP durchführen lassen, fragte ich nach, was das denn für eine OP wäre, bekam zur Antwort vom Arzt, soll mal im Internet nachschauen und lesen, er hätte eine extra Broschüre dazu geschrieben, wo alles genau beschrieben ist, ist auch im Internet zu finden, und es wurde ein OPTermin für Dezember vereinbart und vereinbart, wenn eher ein OP Termin frei ist, werde ich telefonisch informiert, habe ich mir dann auch im Internet durchgelesen, war ja auch sehr verständlich erklärt, dauerte dann auch nicht lange und ich bekam einen Anruf, OP Termin wäre übermorgen möglich und ich soll am Tag zuvor zur OP-Aufklärung kommen. Hatte mich dann für diese OP entschieden, denn die Präsentation im Internet und dieser Broschüre überzeugte mich irgendwie. Heute weiß ich, diese schnelle Entscheidung war ein Fehler. OP Aufklärung am Tag zuvor war auch nur 5 Minuten.
Nun habe ich immer noch ziemlich dolle Probleme mit dem Knie, bin letztlich wieder bei meinem Orthopäden gelandet, bei dem ich ganz am Anfang war, er hatte mir das verziehen, dass ich mir mehrere ärztliche Meinungen einholte, denn er kannte auch mein Problem mit meinem Arbeitgeber und unter welchem Druck ich stand und stehe. Er reagierte ziemlich sauer auf das .... und meinte nur immer wieder die selbe Adresse und die selben Namen, und wir müssen das dann ausbaden, er hätte schon mehrere Patientinnen gehabt, die alle samt im ... operiert wurden und MPFL-Ersatz Op durchführen ließen und dann mit anhaltenden Beschwerden zu ihm in die Praxis. Ganz ähnlich reagierte auch ein Arzt in meiner Hausarztpraxis, der erst seit November in meiner Hausarztpraxis tätig ist (er ist Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie und ist jetzt umgestiegen auf Allgemeinmedizin). Auch er reagierte ziemlich sauer und sagte nur immer wieder die gleiche Adresse .... , die nur auf das Geld aus sind, aber der Patient ist nicht mehr wichtig, auch er hatte schon mehrere Patientinnen, die alle samt solch eine MPFL-Ersatz OP vom .... durchführen ließen und nicht ausreichend genug darüber aufgeklärt wurden. Er sagte mir nur, er wolle mich ja nicht aufhetzen, aber ich solle mal darüber nachdenken, rechtliche Schritte zu gehen, mich an die Ärztekammer wenden, vielleicht fällt es dann mal auf.
Nun aber zu meinem aktuellen Befund / Beurteilung eines ganz aktuellen MRT, welches nun am 10.12.14 durchgeführt wurde. Da steht in der Beurteilung folgendes drin:
Unverändert zur präoperativen VU deutlich lateralisierte Patella mit weiterhin ausgeprägter, zentral und lateralseitig betonter Chondropathie des femoropatellaren Gleitlagers ( Grad III - fgl.IV). Im vergleich zur VU neu nachzuweisende Geröllzystenbildungen im lateralen femoralen Kondylus ventral.
In erster Linie operativ bedingte partielle Konturunterbrechungen und ödematöse Veränderungen im Verlauf des iliotibialen Traktes, im Verlauf des Innenbandes sowie im Bereich der Ligg. patelellae laterale und mediale.
Höhengeminderter Innenmeniskus ohne Anhalt für eine Rissbildung.
Reste einer Baker-Zyste
Was bedeutet das denn nun alles? und wie kann das möglicherweise weiter behandelt werden? Die Auswertung des MRT beim Orthopäden erfolgt am 18.12.14, doch ich kann das irgendwie nicht abwarten.
Ich bin irgendwie ein wenig verzweifelt, denn es schmerzt ja auch und die Beschwerden halten einfach an.
Über Antwort wäre ich sehr dankbar und würde mich sehr freuen.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der MRT Befund besagt, dass Ihre Kniescheibe weiter zu sehr nach lateral verschoben ist und es dadurch zu Beschwerden kommen kann. Weitere Behandlungsmöglichkeiten wären konservativ ( Akupunktur, Injektionstherapie, Physiotherapie etc. ) oder gegebenenfalls eine neue OP.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe FSHD.
In der Webung bzw. im Internet werden sogenannte Schuhe von MBT, Shape ups usw. angeboten. Sie sollen unter anderem die Muskelkraft steigern. Ich weiß, dass es bei meiner Erkrankung keine Heilung gibt. Man aber mit gemäßigtem Sport den Verlauf etwas verzögern kann. Kann ich also die Schuhe unbedenklich tragen und hält dieser Schuh was die Werbung verspricht?
Danke
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können diese Schuhe sicherlich unbedenklich tragen. Viele meiner Patienten sind damit zufrieden, aber nicht alle. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
seit September 2012 leide ich an starken Rückenschmerzen,
die von Monat zu Monat immer schlimmer werden. Ich war schon
bei einem Orthopäden, der mir aber leider nie eine richtige Antwort
gegeben hat ( dass mein Rücken kaputt sei ) und mir Krankengymnastik
und Massage verschrieben hat . Seit diesem Jahr kann ich nicht mehr länger
sitzen als 45min bis eine Stunde. Wenn ich dann aufstehen möchte, komme
ich nicht mehr ganz hoch, stehe halbgebückt da und komme nicht mehr runter und
nicht mehr hoch und laufen fällt mir auch schwer, da der Schmerz in mein rechtes Bein
strahlt. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich auf der Arbeit viel und schwer Heben muss.
Habe auch schon eine Korsage verschrieben bekommen, die mir aber mehr Schmerzen bereitet als sie mir
hilft. Tagsüber habe ich meistens Dauerschmerzen, die stark und vermehrt auf der rechten Seite sind.
Ich wurde bisher nur geröntgt .
Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen muss umgehend eine MRT Untersuchung der LWS vorgenommen werden. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen, damit wir alles weitere veranlassen können ( 030 68057141, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristien Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo! Am 28. 10. 2014 habe ich mich nach einem Sportunfall einer Meniskus-OP unterzogen. Dabei wurde der Außen- und Innenmeniskus refixiert, also genäht. Zudem wurde mir das gerissene vordere Kreuzband entfernt. In 8 Wochen soll in einer Kreuzband-OP dieses ersetzt werden. Der Arzt sagte mir nach der OP, dass ich nun 2-3 Wochen das Kniegelenk nicht belasten soll, also nicht auftreten soll. Nun ist es mir gestern jedoch leider passiert, dass ich einmal aufgetreten bin. Und das nicht einmal mit Absicht, hatte beim laufen mit den Unterarm-Gehstützen das Gleichgewicht verloren. Habe jedoch direkt versucht alles mit meinem linken (gesunden) Bein ab zu fangen. Jetzt komme ich jedoch gar nicht zur Ruhe und habe Angst, dass die Nähte wieder aufgegangen sind. Mein nächster Termin beim Orthopäden ist leider erst in 5 Tagen. Sind meine Bedenken gerechtfertigt oder kann nach diesem einen mal noch nichts passiert sein? Vielen Dank im voraus !!!
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Nach einmal falsch Belasten sollte noch nichts passiert sein. Sie sollten aber sicherheitshalber ein neues MRT anfertigen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
Bin 34 Jahre alt und habe mir bei einem Sturz 2011 eine traumatische Patellaluxation zugezogen. Ein 2x3 cm großes Patellaflakefragment wurde offen refixiert ( mit 3 Schräubchen und ethi Lins ). 2 kleinere Flakes von etwa 0,5 cm konnten nicht refixiert werden. 2011 wurden die Schrauben entfernt wegen Schmerzen und Bewegungseinschränkung, laterales Release und mediale Raffung . Bekam dann eine Don Joy Orthese und jede Menge Krankengymnastik, trotz dessen kann ich immer noch nicht richtig Treppen laufen, immer mit nachgezogenen Bein wie kurz nach der Op. Quadrizepsmuskulatur baut sich nicht richtig auf, sagte der Physiotherapeut, mußte durch eine weitere Schwangerschaft pausieren. Hatte bis September 2014 immer nur Knacken und Taubheitsgefühl im Bein. Seit Anfang Oktober nun starke Schmerzen auch im Ruhestand. Beim Laufen habe ich das Gefühl, die Stabilität zu verlieren. Hatte mit einen Chirurgen gesprochen. Er sagte, man müßte das Knie versetzen. Gibt es noch eine andere Möglichkeit. Weil dann falle ich ja wieder aus und habe 2 Kinder, 5 und 1 Jahr.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihr Kniegelenk zunächst mit Osteopopathie, Neuraltherapie und Akupunktur behandeln lassen.
Danach können Sie sich gerne nochmal bei mir melden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
2009 erlitt ich bei einem schweren Verkehrsunfall - ein Klein LKW war von links auf Höhe des B Holms meines Kleinbusses mit gut 50 kmh Geschwindigkeit in die Seite gefahren. Ich selbst fuhr ca. 90 kmh. Schleudertrauma, (seitlich) Knieverletzung rechts und Prellungen im Bereich Beckenkamm links. Am zweiten Tag schwoll das rechte Knie erheblich an, Behandlung wirkte nicht, zunehmend Schmerzen. Nach 2 Wochen Überweisung zum Internisten. Punktat ca.17ml zur Abklärung Bakterien etc. Der Schmerz nahm zu und das Knie mit dem Unterschenkel blieb geschwollen. Erst 1 Jahr später kam es im Rahmen eines kurzen Kuraufenthaltes zu einer Besserung. Bis heute ist das Knie nie mehr richtig abgeschwollen, inzwischen auch das linke Knie etwas angeschwollen und erheblich schmerzhaft. Das Knie ist von mehreren Ärzten mitbehandelt worden, die erhebliche Schwellung dokumentiert, jedoch nicht vermessen worden. Nun bestreitet die Versicherung, dass das Knie um ca. 8 cm dicker war als das linke. Begründung "Dann hätten bei dem Punktat 200 ml Flüssigkeit entnommen werden müssen". Also ich und die 4 behandelnden Ärzte und 2 Physiotherapeuten lügen.
Wo gibt es einen einen anerkannten Professor für Orthopädie, der bestätigt, dass ein dickes Knie nicht zwangsläufig voll Wasser sein muss? Ich bin heute 72 Jahre, muss noch meinem Beruf als Berater/Coach nachgehen, hatte über 4 Jahre erhebliche Probleme mit den Knien und existenzielle Sorgen und muss mir heute sagen lassen, ich lüge, simuliere und habe ein Versorgungssyndrom. Vielleicht können Sie mir ein wenig weiter helfen. Vielen Dank schon jetzt.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
Sie können sich von jedem Professor für Orthopädie in der Nähe Ihres Heimatortes diese Bescheinigung ausstellen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo ich bin 26 Jahre jung und hatte am 29.8.2014 eine Umstellungsosteotomie mit einer Metallplatte drin. Nun ist es so, dass ich jetzt nur noch Schmerzen habe vom Oberschenkel bis zum Sprunggelenk. Es ist auch alles sehr dick angeschwollen. Meine Frage ist nun, kann es sein, dass mein Körper die Platte nicht verträgt? Die Ärzte in der Klinik sagen, es ist ganz normal, aber ich habe das Gefühl, dass es nicht normal ist. Manchmal kann ich die 20 Kilo Teilbelastung nicht machen. Liebe Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Aus der Ferne betrachtet, hört es sich wie ein normaler Heilungsverlauf an. Sie sollten Ihre Ärzte weiter regelmäßig konsultieren, bei Unsicherheit eine Zweitmeinung einholen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
Ich bin seit Jahrzehnten Freizeitläufer im Wohlfühltempo und hatte nie irgendwelche Probleme.
Nach meinem letzten Lauf Ende Juni 2014 - ich laufe 2 - 3 mal die Woche ca. 90 Minuten - bekam ich 2 Tage später massive Knieschmerzen im rechten Knie und konnte weder gehen noch Treppen bewältigen.
MRT-Befund: mukoide Degeneration Außenmeniskus u. retropatellarer Knorpeldefekt mit Gelenkerguss u. Baker-Zyste. Nach 3 Wochen wurde es täglich besser u. habe nun keinerlei Schmerzen mehr. Ich tippe auf Läuferknie
u. Jogger-Meniskus. Sehen Sie dies auch so, darf ich wieder laufen? Alternative Therapie? Danke!
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihr Kniegelenk zeigt Verschleisserscheinungen und ist somit vermindert belastbar. Sie sollten in Zukunft vorsichtig mit der Belastung umgehen. Ansonsten können Sie wieder mit dem Laufen beginnen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen Herr Dr. Braun,
ich bin am 28.06.14 beim Fußball umgeknickt. War am 29.06 in der Notaufnahme. Erste Diagnose Verstauchung/Zerrung des OSG.
Am 22.07 hatte ich dan ein Termin zum MRT. Beurteilung : Distorsion des Ligamentum fibulotalare anterius, keine komplette Ruptur, leichte Überdehnung des Ligamentum calcaneofiburale sowie fibulotalare posterius.
Dann war ich ab dem 28.7. wieder arbeiten (Dachdecker). Am 7.8. bin ich dann nachmittags mit Schmerzen nach Hause, so dass ich am Freitag dann zum Arzt bin. Der hat mir wiederum einen MRT Tremin gemacht. Dieser war am 18.08 mit folgender Beurteilung: komplette Ruptur des Ligamentum fibulocalkaneare mit angrenzender deutlicher inframalleolärer Weichteilschwellung, subotal des Ligamentum fibulotalare anterius sowie deutliche Distraktion bzw Partialruptur des Ligamentum fibulotalare posterius.
Weiterhin findet sich eine Partialruptur der vorderen Syndesmose mit verstärkter Flüssigkeitsansammlung im Syndesmosenspalt.
Erhebliche Distraktion bzw Partialruptur des Deltabandes.
Weiterhin Einriss in der ventro-lateralen Gelenkkapsel. Schwellung im Sinus tarsi.
Keine ossäre Läsion. kein Gelenkerguss. keine Arthrosezeichen.
Da ich als Dachdecker arbeite und vor ca 6 Jahren schon einmal mit den Außenbändern an diesem Fuß hatte, was nie wirklich in Ordnung (alles instabil) war, möchte ich wissen, was kann man noch machen?
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend eine Klinik aufsuchen zur Abklärung einer OP Indikation ( Syndesmosenruptur ). Erst danach kann weiter entschieden werden. Wenn keine OP erfolgt, muss intensiv konservativ behandelt werden: Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie etc. ), ggf Akupunktur, ggf. Injektionstherapie.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wurde am 20.2.2014 operiert, habe eine Fußgelenkversteifung bekommen, war in der reha im August, dort wurde der fuß nochmal geröngt, eine schraube sei locker, wurde von der reha nach hause geschickt, sollte mich operieren lassen, mein Orthopäde sagt nun die schraube kann verwachsen, man müßte nicht operieren, habe aber schmerzen, was soll ich tun?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wenn die Schraube locker ist, muß sie entfernt werden. Sie sollten sich eine zweite Meinung einholen und dafür eine orthopädische Fachabteilung eines Krankenhauses aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Also ich habe seit Mai 2012 Diabetes Typ 1 diagnostiziert bekommen (36 Jahre).
Habe eigentlich bis jetzt nie irgendwelche Bescherden gehabt, aber seit ca. 4 Monaten habe ich Schmerzen im re Fuß, vorallem nach Anstrengung. Diese merke ich dann vorallem in Ruhe (auch nachts). Die Schmerzen sind stechend, manchmal wie ein Krampf (ist aber keiner), sie sind überwiegend an der Fußsohle vorne. Ich merke auch, obwohl es optisch nicht sehbar ist, dass der Fuß geschwollen ist, da ich in manche Schuhe nicht so leicht rein passe. Jetzt ist meine Frage auch, was glauben Sie, was das ist bzw. soll ich zum Orthopäden oder bei meiner nächsten Diabeteskontrolle es sagen.
Danke für die Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und gegebenenfalls auch meine MRT Untersuchung sollte von Ihrem Fuß gemacht werden. Die wahrscheinlichste Ursache für Ihre Beschwerden sind Schmerzen aufgrund eines Senk-Spreizfusses. Sie müssen wahrscheinlich Einlagen tragen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
meine Frau (68 j.) ist am 12.08. 2014 an der Hüfte operiert worden (TotalOP, Bezeichnung ist mir "entfallen").
Bei der gleichen Klinik (NW-Niedersachsen) war die gleiche OP vor 2 Jahren (li Bein) mit sehr gutem Erfolg durchgeführt worden.
Damals hatte sie einen Blutbeutel, wohl eine Drainage angelegt bekommen, die schnell wieder entfernt wurde.
Nach der aktuellen OP wurde so nicht verfahren, sie erhielt lediglich einen festen Verband, der am 3. Tag entfernt wurde. Seit dem schwillt die operierte Seite beständig stark an und ist dabei steinhart. Auf ihre Frage, warum keine Drainage gelegt wurde, erhielt sie als Antwort, dieses werde wegen Infektionsgefahr an dieser Klinik jetzt nicht mehr so durchgeführt. Es wurde zwar eine manuelle Lymphdrainage verordnet, die der Physiotherapeut mit Bedenken durchgeführt hatte, da bis dahin noch nicht auf Trombose kontrolliert worden war.- Natürlich ist meine Frau jetzt verunsichert, da eine angekündigte Ultraschalluntersuchung 12 Stunden nach Rücksprache mit einem Stationsarzt noch nicht gemacht wurde.
Würde mich auf Ihre Antwort freuen, die ich meiner Frau umgehend mitteilen werde, wobei sie sich sicher interessieren wird, wie lange sich eine solche Schwellung hinziehen kann.
Vielleicht ist dieser Bericht auch allgemein interessant.
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine sofortige Abklärung der Ursache der Schwellung ist notwendig. Erst danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun
Im September 2013 erlitt unsere Tochter einen schweren Schulunfall mit einem Banana-Boot an der Ostsee. Es knallten 4 Mitschüler von 50 - 70kg bei einer Geschwindigkeit von ca. 60-70km/h des Bootes im Kopf und Nackenbereich unserer Tochter. Im ersten Krankenhaus wurde sie aufgrund eines SHT 1 behandelt und trotz anhaltender Beschwerden entlassen. Insgesamt 3 x musste sie wieder stationär aufgenommen werden und wurde aufgrund angeblicher psychosomatischer Probleme wieder entlassen. Wir wechselten das Krankenhaus aufgrund Anratens ihres Asthmaarztes.
Im zweiten Krankenhaus wurde sie auch erst ohne Befund entlassen, bekam aber einen Kinder-Orthopädischen Termin. Hierbei wurde auch ihre Verletzung die Rotationssubluxation C1/C2 festgestellt. 31 Tage unter axialem Zug brachte leider keine Besserung, so das sie im Januar einen Halofixateur externe bekam und diesen 3 Monate ertrug. Sie ging damit zur Schule, verabredete sich mit ihren Freunden und amüsierte sich zum Teil darüber, wie die Leute sie dann doch anstarrten. Zwischendurch hatte sie dann immer wieder mal kleinere Dreh-Schwindelattacken, aber nicht so wie vorher. Nach Abbau des Halofixateur waren die Wirbel wieder regelrecht (1-2mm). Leider verschlimmerten sich ihre Symptome wieder. Sie hatte nun heftigste Drehschwindelattacken, Rückenschmerzen ab der Hüfte aufwärts, Nacken- und Hinterkopfschmerzen, Kopfschmerzen, Kribbeln in den Fingern, Daumen ließ sich über einige Minuten nicht bewegen. Auch wurde mehrmals durch 4 HNO-Ärzten verschieden Diagnostiken gestellt. Der erste: Vestibularisausfall rechts. Der zweite o.B., der dritte kompensierter Vestibularisausfall rechts (unreperabel) und der vierte stellt wieder nichts fest. Die letzte Attacke bei ihr kam so heftig, das ich sie wieder in die Notaufnahme brachte. Gefässchirugisch wurde ein neues MRT angefertigt. Gott sei Dank ohne Befund. Nun heißt es leider wieder psychosomatisch. Die Bänder und Muskeln der HWS wurden durch ein Funktions-MRT noch nicht untersucht. Die HWS ist eingeschränkt beweglich. Wir machen uns wirklich Sorgen um sie, weil sie auch, wenn mit Freunden unterwegs die Problematik trotzdem bestehen. Sie lacht und hat Spass, obwohl sie noch besagte Beschwerden mal mehr mal weniger hat. Deshalb sehe ich das nicht psychosomatisch. Sie kann nicht einschlafen, hat aber keine Alpträume. Einmal kamen Bilder des Unfalls hoch, das war es aber auch. Ihre Freunde und Klassenkameraden haben sie nicht gehänselt, sondern waren für sie da und haben mehr Bodyguard für sie gespielt. Könnten da noch Verletzungen der Bänder oder Muskeln eine Rolle spielen, obwohl so oft MRT´s gemacht wurden?? Im Januar ist sie zu einer Schwindelambulanz angemeldet. (war leider kein früherer Termin frei). Wenn sie länger als 2 Stunden sitzen muss (z.B. Schule) dann sind die Rückenschmerzen zum nachmittag unerträglich. Zu Hause wechselt sie ziemlich schnell vom laufen, sitzen, liegen. Beine anziehen u.s.w.. Wie gesagt: Die Beschwerden sind eigentlich immer da, nur ihre Intensität ist verschieden. Über ihren Rat wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde Ihnen raten, mit Ihrer Tochter das Unfallkrankenhaus in Berlin-Marzhan aufzusuchen, eine der am besten spezialisierten Krankenhäuser in Europa. Dort gibt es die entsprechenden Unterabteilungen, die Ihrer Tochter am ehesten weiterhelfen können.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Moin.
Ich habe im Januar 2010 einen Glatteisunfall gehabt, wobei ich mir im rechten OSG eine Weber C Fraktur mit Syndesmosenabriss zugezogen habe. Seitdem mußte ich schon 9 Ops über mich ergehen lassen und ich habe nach wie vor beim Laufen und liegen Schmerzen im Fuss. Ich weiß nicht, wie lange das noch gehen soll.
An manchen Tagen sind die Schmerzen stark und manchmal sind sie gerade so zu ertragen. Es bildet sich immer wieder eine Pseudarthrose. Was kann man noch tun? Ich möchte einfach nur noch schmerzfrei sein.
Lieben Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht und Röntgen- und MRT Bilder gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage schwer beantworten. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Doktoren, nach meiner OP im Januar 2014 an der LWS-L3-L5 mit Versteifung und Revision der Spondylodese mit Neuinstrumentierung L5 beidseitig habe ich immer noch sehr starke stechende Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Aufgrund dessen war ich jetzt zum CT und würde gerne wissen, was dieser CT-Befund wircklich aussagt. Handelt es sich hierbei um Knochensplitter oder Metastasen. Hätte man es nicht nach der OP im CT sehen müssen? Der Befund lautet wie folgt: Zustand nach Abtragung des Dornfortsatzes von LWK 4. Liegender Fixateur interne LWK 3 bis LWK 5. Regelrechte transventrikuläre Lage von Schrauben. Minimale Lockerungszeichen um die Schrauben LWK 5 beidseitig, rechts mehr als links. Große Einmuldungen sowie unscharfe Abgrenzbarkeit der Kortikalsbegrenzung der Deck- und Grundplatte sowie zum Teil der Hinterkante von LWK 4. Im Zwischenwirbelraum LWK 3/4 und LWK 4/5 lassen sich zahlreiche bis zu 8 mm messende ossäre Fragmente abgrenzen. Hierbei besteht der dringende Verdacht auf erosive Arthrose / DD: Aseptische Nekrose/ DD: Osteomyelitis von LWK 4. Für Ihre Antwort bedanke ich mich herzlichst im voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
Vielen Dank für Ihr E-Mail. In Ihrem Befund werden Knochensplitter, keine Metastasen beschrieben. Bis auf die ossären Fragmente ist der Befund regelrecht. Woher die ossären Fragmente kommen, lässt sich aus dem Befund nicht ableiten. Sie sollten Ihren Operateur um eine Erklärung bitten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich habe mal wieder Schmerzen und hoffe sehr, dass Sie mir mit ihrer Erfahrung weiterhelfen können..
Ich bin im Jahr 2005 an der LWS operiert worden. Diagnose BSV L5/S1.
Damals starke Rückenschmerzen mit Ausstrahlungen ins Bein.
Der Vorfall wurde operiert und ein weiterer Vorfall genau darüber festgestellt.
Diesen trage ich bis heute mit mir rum, da er keine großen Probleme macht.
Ich habe hin und wieder mal Rückenschmerzen, die aber nach ein paar Tagen wieder verschwinden. Ausserdem mache ich 1 x in der Woche KG am Gerät.
Was ich allerdings oft habe, sind Beschwerden in den Beinen.
Das letzte MRT vor 1 Monat zeigte keine Veränderungen zum Vorbefund (BSV + Spinalkanalstenose).
Es ist bei mir so merkwürdig, da ich zum Teil über 3 Monate Beschwerden im Bein habe (mal mehr und mal weniger) und dann gibt es Zeiten, da bin ich 6 Monate komplett ohne Beschwerden.
Können Sie sich erklären, warum ich Monate Beschwerden habe und dann wieder Monate nicht.
In dem Zeitraum in dem ich die Beschwerden hatte, wurden auch schon mehrere PRT's gespritzt, auch dies blieb ohne Erfiolg. Dann Wochen später keine Beschwerden mehr ???
Ich meine, wenn etwas auf den Nerv drückt, dann verschwindet der Reiz ja nicht einfach so und kommt dann Monate später mal wieder um dann wiederum Wochen später wieder einfach so zu verschwinden. Oder ???
Ich hoffe, Sie können mir mit ihrer Erfahrung weiterhelfen.
Vielen Dank im vorraus.
Viele Grüße.
Ach ja, eine Sache noch. Mir ist aufgefallen, dass der Schmerz meist verschwindet, wenn ich im Urlaub bin. Vor dem Urlaub ist er mehrere Wochen da, und dann nach wenigen Tagen im Urlaub ist er dann weg!!!
Dies war auf jeden Fall schon 2 mal so.
Kann das auch psychosomatische Ursachen haben ???
Noch einmal vielen Dank für ihre Hilfe.
Liebe Grüße.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Beschwerden, die von der Bandscheibe ausgehen, können in Ihrer Intensität schwanken. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden können aber auch eine ganz andere Ursache haben. Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihnen Ihre Frage nicht vollständig beantworten. Ich würde Ihnen empfehlen, vor Ort eine zweite Meinung einzuholen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Soll man operieren oder nicht??
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht und Röntgen- und MRT Bilder gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
war im Oktober letzen Jahres beim Chiropraktiker, weil ich Missempfindungen Schwindel, rechter Arm Kribbeln, rechtes Bein Schwächegefühl hatte. Vorher bin ich beim Hausarzt ( innere Medizin ), HNO-Arzt, Orthopäde, der mir Massagetermine verschrieben hat und im KKH beim einem Neurologen gewesen, der nichts feststellen konnte. Der Chiropraktiker hat ein leichten Beckenschiefstand rechts und einen blockierten Wirbel in der Beckenregion festgestellt. Er hat dann eine HWS Atas Manipulation durchgeführt, bei der Kopfbewegung links meinte er ok, rechts ging es nicht weiter. Er meinte, da wäre eine Blockade drin, er hat dann mit einem Gerät auf den Atlaswirbel geklopft. Beim nächsten Termin hat es auch rechts geknackt. Benommheit und rechtes Beinschwächegefühl blieben. War in der Zwischenzeit bei einer Neurologin, die meinte, die Symptome sind auf Stress und Überlastung zurückzuführen und verschrieb mit ein Amitriptylin. Die Symptome wurde mit der Zeit schwächer. Nach einiger Zeit musst ich feststellen, dass mein Hals beim Drehen sich verspannt, steif angefühlt. Eines Nachts als ich im Schlaf mal auf dem Rücken gelegen habe, ging der Kopf automatisch rückartig nach rechts mit einem lauten Knacken wieder nach links. Von der Verspannung und Steifheit war nichts mehr zu spüren. Nur knackt, knirscht es jetzt teilweise. Ich bereue, dass ich zum Chiropraktiker gegangen bin, weil ich glaube, dass keine Blockade drin war, sie aber nach dem unnötigen Einrenkmanöver entstanden ist. Was meinen Sie dazu?
Vielen Dank im Vorraus!
Mit freundlichen Grüßen,
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Frage wird niemand beantworten können. Freuen Sie sich, dass es Ihnen besser geht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo ich habe einen BSV im L 5 mit S1 und war stationär 1 Woche in Behandlung. Dort habe ich eine Schmerz-PDA bekommen mit Chortison mit geringem Erfolg, nun gestern eine nicht unterm CT gespritzt PRT mit Lipotalon!
Etwas Linderung hat die Spritze gebracht, aber laufen ohne Hilfe ist noch sehr schwer!
Da ich am 28.06. heirate und ich unbedingt wieder fit sein will, überlege ich, ob ich mir am 26.06. nochmal eine unterm CT gesteuerte PRT geben lasse????
Ist dies gefährlich im Abstand von einer Woche ???
Ich möchte an meinem großen Tag unbedingt aufrecht gehen können.
LG
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine zweite Spritze im Abstand von einer Woche ist vertretbar.
Ansonsten wünsche ich Ihnen alles Schöne zur Hochzeit.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
meine Tochter hatte eine Skoliose-OP. Skoliosewinkel nach COBB D6 bis D11 : 63% und D11 bis L3 : 57%.
Meine Frage: Wurde dabei die gesamte Wirbelsäule versteift oder nur 2 Abschnitte? Es geht um ihren Schwerbehinderungsgrad. Das Versorgungsamt möchte weitere Gutachten einholen, da ich jetzt einen GdB ab Eintritt im Jahre 2006 für sie beantragt habe. Sie wird bald 18 und sicher ist dieser GdB für ihre Ausbildungssuche hilfreich. Mit freundlichen Grüßen, Katrin
Vielen Dank auch für Ihre Antwort auf meine Frage wegen meiner Manuellen Therapie aufgrund meines erneuten Bandscheibenvorfalls. Ich hatte nun diese Woche 2 Behandlungen. Ich muss sagen, danach hatte ich stärkere Schmerzen und Schwindelgefühl, obwohl die Therapeutin sehr vorsichtig war. Sollte ich nochmal mit meinem Orthopäden sprechen? Wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Welche Art von Operation bei Ihrer Tochter durchgeführt wurde, kann ich aus der Ferne nicht sagen. Wenn Sie weiter Schmerzen im Halsbereich haben, sollten Sie Ihren Orthopäden erneut aufsuchen. Sie können ihm ja die Arztbriefe von Ihrer Tochter mitnehmen, so dass er Ihnen Ihre Frage beantworten kann. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vorgeschädigte HWS aus Unfall von 15.11.94.
Am 02.12.2013 Arbeitsunfall, hier nahm mir ein LKW die Vorfahrt.
Alles fing mit einen Kribbeln in der linken Schulter und linken Oberarm (Ellenbogen) an, nach paar Tagen kam noch ein Schmerz dazu.
Der Durchgangarzt behandelte hier die HWS. Nach mehrmaligen Hinweis bekam ich zum Abschluss des Krankenhaus 2 Spritzen in die Schulter.
Der Durchgangsarzt brach die Behandlung ab und meldete es der Berufsgenossenschaft.
So erkannte die BG den AU nur von 02.12.13 - 05.02.2014 an. Hier habe ich Widerspruch eingelegt.
Da die Schmerzen nicht nach ließen, bin ich in die UNI Mainz. Hier wurde eine Schulterläsion festgestellt mit einen Sehnenriß. Die UNi Mainz rät zur OP.
Bitte nur per E-mail für Ihre baldige Nachricht wäre ich Ihnen sehr DANKBAR.
Mit freundlichen Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr P,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei einem Sehnenriss in der Schulter ist in der Regel eine OP Indikation gegeben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe seit ca, 6 Wochen starke Schmerzen im Bereich LWS-Kreuzbein rechts ( vor ca. 5 Woche bekam ich eine Kortison Spitze in den Bereich LWS, die Spritze wurde sehr tief platziert..ich habe diese auch im rechten Zäh mit Schmerz gespürt ) der Othopäde meinte nur, er hat die Spitze richtig platziert, daher der Schmerz
aber seit dem - habe ich AUCH Schmerzen in dem rechten Bein d.h.bis heute? ( Kribbeln, leichte Lähmungserscheinungen, Wadenschmerz etc. ) hat das mit der Cortison-Spritze etwas zu tun?
1 x MRT Untersuchung vor eine Woche - hat ergeben
Diagnose: 1 x mediolateraler kräftiger Bandscheibenvorfall mit Sequestierung
+ Kompression der rechten L5/S1 Wurzel
Mein Orthopäde schlägt mir jetzt ( nach der MRT ) diese Woche am 10.04.2014 einen Eingriff (eine PRT Behandlung, Spritze ) vor. Zur Zeit lassen die Schmerzen ein wenig nach, haben sich aber von der rechten Seite auf die linke Seite leicht verlagert, aber der rechte Fuss / Bein, Aussenseite ( Unterschenkel ) schmerzt noch und habe auch Kribbeln bzw. leichte Lähmungserscheinungen / Schmerzen etc.
Frage ist die PRT eine gute Entscheidung, steht mir evtl. auch dann eine OP bevor? Womit muss ich im schlimmsten Fall rechnen? Ich habe sitzende Tätigkeit und werde wohl einen orthopädischen Bürostuhl brauchen, worauf muss ich hier besonders achten.
Für ihre Bemühungen und Hilfestellung danke ich Ihnen bereits schon jetzt,
viele Grüsse aus Köln
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. PRT ist sicher die richtige Behandlung. Eine OP sollte nicht notwendig sein. Die weiteren Behandlungen hängen vom Krankheitsverlauf ab.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich war vom 11.01.- 03.03. an Bone Bruise am rechten Knie ( durch MRT festgestellt ) erkrankt. 5 Wochen habe ich das rechte Bein nicht belastet, war nur mit Gehilfen unterwegs, dann sollte ich wieder voll belasten. Alles war gut. Seit dem 04.03. arbeite ich wieder, Vollzeit als Verkäuferin in der Fleischereiabteilung. Ich bin nur auf den Beinen und muss ununterbrochen laufen. Seit gestern habe ich nun wieder leichte Schmerzen im rechten Knie. Ich kann doch nicht immerzu damit krank machen. Kann man Bone Bruise vielleicht operieren? Liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
eine Operation ist nicht möglich. Sie sollten ein neues MRT von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen. Weiterhin sollten Sie Ihr Kniegelenk physiotherapeutisch behandeln lassen mit KG, manueller Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie etc. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich wurde am 12.2.14 an der HWS operiert, C3, C4, C5 und C6. Ich habe Prothesen bekommen und muss eine Halskrause tragen. Ich habe Schwindel, Stechen unter der linken Brust, ( Herz ist ok ) und leichte Schmerzen oben an der Wirbelsäule. Ist das normal?
LG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. so kurz nach der OP können diese Beschwerden durchaus noch normal sein. Sie sollten sicherheitshalber aber Ihren behandelnden Orthopäden oder Neurochirurgen aufsuchen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit meinem Fahrradunfall, der am 01.10.2013 war, eine taube Stelle am Steißbein, die ununterbrochen taub ist und sie wird immer größer.
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zur weiteren Diagnostik einen Neurologen aufsuchen sowie eine MRT Untersuchung der LWS vornehmen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
bei mir ist im Juli 2005 ein Beckenschiefstand diagnostiziert worden. Mein Becken wurde dann öfter eingerenkt, jedoch ist es immer wieder in die ursprüngliche Position zurück gegangen (es wurde von meinem Hausarzt gemacht, ohne Muskelaufbau etc.). Im Dezember 2005 wurde ich dann aufgrund eines Nebennierentumors operiert. Bis Juli 2009 wurde ich regelmäßig untersucht, am ganzen Körper. Immer wurde gesagt, ich habe zwar ein schiefes Becken, aber keine Skoliose. Am Montag hatte ich dann einen Auffahrunfall. Es wurden dann Röntgenaufnahmen gemacht. Der Arzt sagte, es sei alles in Ordnung, jedoch habe ich eine BWS Skoliose. Kann dies aufgrund des Beckenschiefstandes sein? Kann man diese Skoliose dann wieder beseitigen (ich habe da gehört es gibt eine echte und unechte Skoliose). Ich bin jetzt 24 Jahre alt und habe echt Angst davor, dass ich aufgrund der Skoliose operiert werden muss. Kann man mit Krankengymnastik das Becken wieder begradigen und dadurch die Wirbelsäule wieder gerade biegen? Wie gesagt, ich hatte ja seit 2005 das schiefe Becken und 2009 wurde keine Skoliose diagnostiziert. Jetzt soll ich auf einmal eine haben. Bitte helfen Sie mir weiter.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Diagnosen Beckenschiefstand und Skoliose werden sehr oft falsch gestellt. Es gibt die Möglichkeit Ihre Wirbelsäule und Ihren Beckenstand mit einer 3 D Wirbelsäulenvermessung exakt messen zu lassen ( kostet etwa 75 Euro ). In Abhängigkeit vom Ergebnis kann dann entschieden werden, ob eine Behandlung mit Physiotherapie oder ein Beinlängenausgleich sinnvoll ist. Eine Operation wird auf keinem Fall notwendig sein.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe mir nach einen Sturz ( 03.01.2014 )
im rechten Knie einen Innenmeniskusanriß und eine Schienbeinkopffraktur lt.MRT zugezogen. Ferner wurde eine ca. 8 mm große Knochenabsplitterung festgestellt.
Was kann man in einem solchen Fall, außer Ruhigstellen und Entlasten des Beines tun?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Hochachtungsvoll.
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Außer Ruhigstellung und Entlasten des Beines ist nichts weiter zu tun.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Ich habe seit mehreren Monaten starke Schmerzen an der Innenseite des rechten Kniegelenks. Ein MRT im Maerz 2013 hat eine Degeneration des Innenmeniskuses Grad II angezeigt. Daraufhin habe ich Physiotherapie und Krankengymnastik gemacht, Schmerzmittel verschrieben bekommen und auch in den folgenden Monaten Spritzen teilweise mit Cortison und
Gelenkschmiere bekommen. Das alles hatte nur kurzzeitige Besserung gebracht. Seit 3 Monaten hat sich der Schmerz verschlimmert, ich kann nicht mehr richtig laufen und da ich viel stehe bei meiner Arbeit habe ich auch hier starke Schmerzen. Ausserdem kann ich nicht mehr runter in die Knie gehen, das schmerzt hoellisch. Ein neues MRT von dieser Woche zeigt ein bisschen Fluessigkeit im Gelenk und einen leichten Anriss des vorderen Kreuzbandes. Mein Orthopaede sagt, das ist nichts besonderes, will aber eine Arthroskopie machen, um rauszufinden, was mir diese Beschwerden macht. Ich muss auch noch bemerken, dass ich ein rheumatologisches Problem habe und Enbrel Spritze, Arava und Ciclosporin einnehme. Auch der Rheumatologe raet mir zur Arthroskopie! Kann mir bitte jemand einen Rat geben, was ich am besten machen kann??? Vielen Dank im voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Auch ich würde Ihnen zu einer Arthroskopie raten, um die Ursache Ihrer Beschwerden zu finden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich wurde 2004 am RECHTEN Knie geröngt. Da stand auf dem Schreiben an beiden Knien schwere Knorpelschäden.
Darf ein Arzt von einem Knie auf beide schließen?
Ich hatte 2010 einen Unfall mit Fremdverschulden am linken Knie, bin bis heute krankgeschrieben und einen bestätigten Dauerschaden, der nur durch den Unfall entstanden sein kann, was die CT Aufnahmen eindeutig beweisen.
Die gegnerische Versicherung hat mir zwar jetzt schon 10 000 Euro zuerkannt, wenn ich es annehme.
Hier geht es aber um mehr, denn ich bin zwischenzeitlich 60 Jahre. Denn ich hätte zwei Monate nach dem Unfall meinen neuen Arbeitsplatz angetreten, was ja zwischenzeitlich hinfällig ist.
Die Versicherung beruft sich immer auf dieses alte Schreiben von 2004, wo steht - schwerer Knorpelschaden an beiden Knien. Ich hatte am linken Knie nie Probleme.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie haben recht, dass jedes Knie einzel geröngt und befundet werden muss, da die Kniegelenke auch unterschiedliche Befunde aufweisen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
vor ca. 15 Jahren bin ich beim Volleyball umgeknickt und hatte eine Fraktur am Sprunggelenk (um was für eine Fraktur es sich genau handelte, weiss ich leider nicht mehr, ich bin aber nach dem Sprung auf dem Fuß außen aufgekommen...), welche erfolgreich operiert wurde.
Seitdem hatte ich keine Probleme und habe viele Sportarten über die Jahre betrieben.
Ich habe dann 1-2 Jahre eher sporadisch Sport getrieben, was sich auf den Hüften bemerkbar gemacht hat, ich hatte 105 Kg bei 1,86 Körpergröße war aber eher robust gebaut d.h. man sah mir die Kilos nicht an.
Dann habe ich mich für Kampfkunst entschieden, da ich hier eine Sportart gefunden hatte, welche ich auch im Alter fortführen konnte und welche mich reizte.
Nun wollte ich mit dem Gewicht etwas runter und dachte mir eine Kombination von Kampfkunst ( 3 x pro Woche ) und laufen (2 x pro Woche ) und schwimmen ( 1 x pro Woche ) wäre ideal.
Nach dem ersten Laufbandtraining bemerkte ich abends mittelmäßige Schmerzen im Knie und entschloss mich zu einem Orthopäden zu gehen, welcher bei mir einen Knickfuß diagnostizierte und mithilfe einer Laufbandanalyse auf mich angepasste Einlagen anfertigte. Außerdem wurden mir spezielle Laufschuhe (Asics ) wegen meinem Gewicht empfohlen, die ich kaufte und immer mit den Einlagen trug.
Danach hatte ich keine Beschwerden mehr beim Lauftraining und auch Rückenschmerzen, die ich ab und zu hatte, verschwanden, das war ca. im Juni 2012.
Im Mai 2013 stand ich morgens auf und hatte plötzlich mittlere bis starke Schmerzen im Sprunggelenk (normales gehen schmerzte) und ich vereinbarte einen neuen Termin bei einem neuen Orthopäden.
Der Orthopäde machte ein Röntgenbild, schaute sich meine Füße an und begutachtete das Röntgenbild und gab mir folgende Diagnose:
Hammerzeh am 2. und 3. Zehen links und rechts, die nicht mehr sehr beweglich sind, welche operiert werden müssten, bei der OP könnte man sich dann auch das Sprunggelenk ansehen und mit operieren.
Nach dem Besuch beim Orthopäden habe ich im Internet nach konventionellen Methoden gesucht die Hammerzehen zu behandeln und bin dort auf Orthesen gestoßen.
Ich bin dann zu einem anderen Orthopäden, der mir Orthesen für die Hammerzeh verschrieben hat und zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch keine Schmerzen mehr im Sprunggelenk bei normalen Aktivitäten sondern nur noch, wenn ich längere Strecken zurückgelegt hatte, so ab 1-2 Stunden gehen merkte ich immer leichtes ziehen und hatte das Gefühl im Fuß etwas eingeschränkt zu sein.
Durch eine Ernährungsumstellung wiege ich nun 96 Kg und probiere auf mein Idealgewicht von 89 Kg zu kommen.
Ich war nochmals in einer speziellen Klinik (ATOS), wo ein MRT vom Sprunggelenk gemacht wurde, dort sah man einen freiliegenden Knochen im Bereich des Deltabandes, wie lange dieser schon dort ist, konnte mir nicht beantwortet werden. Da jedoch manchmal die Schmerzen sogar ganz verschwunden waren, auch bei längerer Belastung, meinte der Orthopäde, dass eine OP (Entfernung des freiliegenden Knochens) momentan keinen Sinn machen würde, weil die Schmerzen vielleicht auch für immer verschwinden könnten. Auch die Hammerzehen zeigten sich etwas verbessert und sind auch durch tägliches Training beweglicher geworden ( Ich trainiere jetzt fast immer barfuß, um meine Füße zu stärken ).
Der Orthopäde tippte auf eine Entzündung des Deltanbandes am Sprungelenk und bei erneuten Schmerzen sollte ich es erst mit Ibuprofen gegen die Schmerzen und gegen die Entzündung nehmen.
Gestern die Überraschung, nach dem Aufstehen hatte ich wieder mittelstarke Schmerzen beim gehen wie schon mal im Mai, war vorgestern schwimmen : ( werde es nun erst mit Ibuprofen probieren, dann weiss ich auch nicht mehr weiter ).
Ich würde nun noch gerne eine unabhängige Meinung einholen und stelle deshalb meine Frage hier auf der Webseite.
Die CD des MRT habe ich online gestellt, diese können Sie unter folgender Webadresse einsehen, bitte verwenden Sie für eine fehlerfreie Ansicht den Internet Explorer.
http://globalseller.de/cd/index.html
Nun noch meine Fragen:
1. Da meine Operation nach dem Sprunggelenksbruch schon über 10 Jahre zurückliegt, erinnere ich mich nicht mehr ob und wann die Metallschraube entfernt wurde, falls die Metallschraube nicht entfernt wurde, würde man das doch auf dem MRT sehen oder nicht ? ( Vielleicht nur ein blöder Gedanke, aber nicht dass meine Schmerzen daraus resultieren, dass die Schraube noch im Knochen ist.... )
2. Würden Sie mir zu einer Operation am Sprunggelenk raten, damit der freiliegende Knochen entfernt wird?
3. Damals meinte der Professor in der Athos-Klinik, dass man an den freiliegenden Knochen eventuell nicht so leicht ran kommt und dass es sein kann, dass man das Deltaband vielleicht druchschneiden und anschließend rekonstruieren müsste, ist dieser Vorgang bedenkenlos durchzuführen?
4. Wird solch eine OP ambulant unter örtlicher Beäubung durchgführt oder muss ich mit Krankenhausaufenhalt und Vollnarkose rechnen?
5. Meine Hammerzehen sind mit der Zeit wesentlich beweglicher geworden, dadurch das ich barfuß traniere und diese abends gesondert immer traniere und naja zurechtdrücke, würden Sie hier auch eher eine OP empfehlen oder soll ich es weiter mit der konventionellen Methode ( Orthesen und Training ) probieren. Ich habe früher immer enges Schuhwerk getragen und gehe davon aus das die Hammerzehe dadruch resultieren.
Vielen Dank im Voraus.
Optionale Informationen:
Geschlecht: Männlich
Alter: 34
Schon probiert:
Einlagen und Übungen zur Kräftigung vom Sprunggelenk
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Schraube im Sprunggelenk ist im MRT zu sehen.
Zu einer Operation am Sprunggelenk würde ich nicht raten. Sie sollten Ihr Sprunggelenk intensiv mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Injektionstherapie mit Lokalanästhetika, Akupunktur, etc. behandeln lassen. Danach sollte sich eine ausreichende Besserung einstellen. Eine OP geht immer mit Risiken einher.
Diese OP wird in der Regel nicht ambulant durchgeführt und geht mit Vollnarkose einher.
Wenn die Beschwerden durch Ihre Hammerzehen sich mit konservativen Methoden bessern lassen, sollte Sie von einer OP Abstand nehmen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bitte um Erklärung folgender Diagnosen:
Kernspintomographie des cervicalen Spinalkanals, Befund:
Osteochondrose und kleine mediane bzw. paramediane Bandscheibenvorfälle HWK 4 - 7. Foraminale Verengung rechts mehr als links HWK 6 / 7. Keine Rückenmarkskompression.
Kernspin des lumbalen Spinalkanals, Befund: Multisegmental Bandscheibendegeneration am deutlichsten LWK 3 / 4 mit hier bei zirkulärer Protrusion breitbasig median betonten Prolaps. Sekundäre Spinalstenose mit Liquorstop. Protrusionen mit zum Teil kleinen Bandscheibenvorfällen auch in den übrigen Segmenten ab BWK 12 / LWK 1. Bei Spondylarthroseen zum Teil deformiert aber nicht stenosierte Foramina.
Vielen Dank - was kann ich tun - habe momentan sehr starke Schmerzen - Arzt meint aber noch keine OP nötig???
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegen sowohl im Bereich der HWS wie LWS Einengungen der Nervenaustritte vor. Sie sollten einen Neurochirurgen sowie einen Schmerztherapeuten aufsuchen. Eine PRT Behandlung sowohl im Bereich der HWS wie LWS ist am sinnvollsten. Desweiteren sollten Sie intensive physiotherapeutische Behandlungen ( Manuelle Therapie, Massage, KG, Elektrotherapie, Fango etc. ) erhalten. Akupunktur ist auch hilfreich.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag! Hatte im November etwas seltsames. Bin nachts mit starken Spannungkopfschmerzen wach geworden, habe ich öfters mit zu tun durch viel Arbeit. Habe eine IBU 600 daraufhin genommen und weitergeschlafen ....dann aufeinmal wurde ich wach und hatte Herzrasen, schnelle Atmung und Schweißausbrüche, dachte ich würde umfallen, was aber nicht der Fall war....Es wurde nichts untersucht bei mir, nur abgestempelt als Stress.....ich habe mich die Tage danach sehr hineingesteigert, dass ich starke Panikattacken hätte und psychisch halt. Kann es aber sein, dass es alles aufgrund meiner starken hartnäckigen immer wiederkehrenden Verspannungen so war an dem Abend /Nacht.
L.G.
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Beschwerden können durch die HWS ausgelöst worden sein. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Aufnahme der HWS sind sinnvoll. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Grüß Gott, sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe nun seit 2 1/2 Jahren ständig Beschwerden im Halswirbelsäulenbereich, Schulter und Nacken ohne dass bisher trotz physotherapeutische Behandlungen eine wesentliche Besserung eingekehrt ist. Im Juli 2009 hatte ich einen Verkehrsunfall ( Seitenkollision mit erheblicher Geschwindigkeit ) und seitdem bin ich von diesen Beschwerden geplagt. Ich habe schon 2 Orthopäden konsultiert, ohne dass mir wirklich richtig geholfen werden konnte. Nach dem Unfall war ich etwa 6 Monate in Behandlung beim D-Arzt mit Akupunktur, Krankengymnastik, Cortison und letztlich wurde im Januar 2010 ein MRT gefertigt, bei welchen ein Bandscheibenschaden bei C 4/5 degenerativ und bei C 6/7 ohne genaue Zuordnung diagnostiziert wurde. Da ich in den letzten Monaten in aller Regelmäßigkeit auch immer wieder einmal richtige, jedoch ganz kurze Schmerzen und Stiche in der rechten oberen Brusthälfte verspüre, bin ich schon mehrmals beim Internisten gewesen. Herz und Lunge waren dabei in Ordnung. Mein Orthopäde meint nur lapidar, dass diese Schmerzen von der HWS bzw. Kopfgelenk kommen können und der Unfall diesen bisher stummen Verlauf hervorgerufen hat. Insoweit meine Frage an Sie, ob diese Beschwerden miteinander zusammenhängen und was ich selbst tun kann oder welche Hilfe Sie mir anraten können, dass mein Beschwerden weniger werden und ich auch wieder besser schlafen und meine Arbeit verrichten kann. Denn mittlerweile bin ich psychsich ganz schön angegriffen.
Für Ihre Antwort haben Sie vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach einem Auffahrunfall jahrelang rezidivierende Schmerzen im Bereich der HWS und BWS auftreten. Ich würde Ihnen weiter Physiotherapie ( Massage, manuelle Therapie, Elektrotherapie, ggf Reha-Maßnahme ) empfehlen. Sie könnten auch eine PRT Behandlung durchführen lassen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich mache mir momentan totale Sorgen, ich habe eine Kreuzband OP hinter mir .. neuerdings knackst und knirscht es von Beugung in Streckung extremst, war heute beim Arzt, er meinte, es wäre nicht normal und könnte eine Lockerung??? oder ein Knorpelschaden sein..
Ich bin begeisterter Fussballspieler und bin eh schon sehr frustriert. dass ich erst im Oktobver wieder spielen darf. Wenn es ein Lockerung des Kreuzbandes ist oder ein Knorpelschaden wäre.. wie lange würde ich noch pausieren müssen, schlimmstenfalls oder bestenfalls?
Bitte nur auf die letzte Frage antworten..
Röntgenaufnahmen werden erst Mittwoch gemacht, ich kann seelisch einfach nicht mehr ..
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wie lange Sie pausieren müssten, kann man im jetzigen Stadium nicht voraussagen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, Herr Dr. B. Braun,
ich habe seit ca. 20 Jahren Probleme im LWS, ISG Bereich, 2005 wurde mir ein Morbus Bechterew diagnostiziert. Seit 2007 fahre ich jährlich nach Bad Gastein zur Radontherapie in Form einer stat. Reha, dadurch komme ich mit meiner Grunderkkrankung verhältnismäßig gut über die Runden.
Nun zu meiner Problematik: seit ca. 2 Jahren hat sich eine latente, chronische Sehnenansatzentzündung im linken Trochanter festgesetzt, diese hat sich Ende Nov./ Anfang Dezember auf eine akute Basis erhoben, mit einem äußerst ausgeprägten Schmerzbild.
Alternativ habe ich für jeweils 14 Tage folgende Salben versucht: Traumeel, Murmeltierfett, Diclofenac, Johanniskraut / Rosmarinmischung, Kytta, Capsaicin. Alles mit mäßigem Erfolg, bzw. mit Verschlimmerung der Beschwerden. Zudem Rotlichttherapie.
Alternativtechnisch nehme ich folgende Medikation: Vit.E, Omega 3 ( hochdosiert ), Basica ( zum Schlackenabtransport ), Wobenzym 2-2-2
Schulmedizinisch erhalte ich Celebrex 200 2-0-2, zudem nehme ich Tilidin 100 1-1-1, im Bedarfsfall Musaril 1-0-1.
In den vergangenen 5 Wochen erhielt ich Injektionen in den betroffenen Bereich Dexamethason 4mg im wöchentlichen Rhytmus. Zudem bin ich in physiotherapeutischer Behandlung.
Nun hat mir mein Orthopäde als " letzte Möglichkeit " eine Röntgenreizbestrahlung empfohlen; allerdings bin ich diesbezüglich " skeptisch " v.a. wegen evtl. Nebenwirkungen auf den Gonadentrakt.
Sollte ich diese eventuellen Nebenwirkungen mit einkalkulieren oder wäre der vielleicht zu erwartende Erfolg das Risiko wert, bzw. gäbe es noch einen anderen Lösungsansatz in meinem Fall.
Für eine Antwort wäre ich dankbar
Antwort
Sehr geehrter Herr Rau,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen zunächst eine Weiterführung der konservativen Behandlung mit Injetionstherapie mit Lokalanästetikum, Physiotherapie mit Ultraschall, Kühlen und entzündungshemmenden Medikamenten empfehlen. Die Bursitis trochanterica ist oft langwierig bis zum Behandlungserfolg. Rotlicht ist nicht sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend, ich habe ein großes Problem und hoffe Sie können mir helfen...ich hatte letzten Jahres im August einen Arbeitsunfall ( Altenpflegerin ), leider nicht anerkannt. Ich wurde von der Arbeit aus in ein Krankenhaus gefahren, wo es hiess Bandscheibenvorfall L 4 und eine Osterchondrose, es hiess OP mit Spreizer. Da ich mich mit so was nie beschäftigt habe, willigte ich ein. Danach kam Reha und dann ging es kurzweilig besser, war aber noch nicht arbeitsfähig dieses Jahr. Im März bin ich zusammengebrochen vor Schmerzen. Eine andere Klinik in Wohnort Nähe sagte jetzt, ist alles kaputt. Ich sollte wieder in die orthopädiche Klinik. Daraufhin wurde am 6. April eine 6 stündige OP durchgeführt, wobei L 4 teilweise versteifft wurde und L5 bis S1 fest versteifft wurde, dann wieder in die Reha. In der Reha kamen schon neue Probleme mit starken Schmerzen. Wieder in die Klinik, da hies es alles ok. Habe mir eine 2. Meinung geholt, wo es hiess Fehllage der Schrauben, muss nochmal gemacht werden. Wurde jetzt am 17.10.11 nochmal operiert. Wieder 6 Stunden. Diesmal Versteifung von L 4 - S 1, dann war noch eine Zyste und sehr viel Narbengewebe. Jetzt soll ich erst im Januar zur Reha. Ich habe jetzt noch folgende Probleme: teilweise Lähmungen der beiden Füße, ab den Knien ist nichts mehr zu spüren, eine starke Fusshebeschwäche rechts, starke Schmerzen am Oberschenkel aber mehr nach innen und die Hüfte schmerzt und Schmerzen bei Rückenlage, ist das alles normal und müsste man da noch mal draufschauen lassen? Ich mein bin noch jung, würde gerne wieder arbeiten gehen Ich bin nicht sehr lenbensfroh und nehme auch noch Targin 20/10, würde gerne davon wegkommen...
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich das mal durchlesen und mir eventuell etwas raten könnten.
Danke schön im voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst einen Neurologen aufsuchen und auch das Ergebnis der Reha-Maßnahme abwarten. Danach muss weiter entschieden werden. Sie können mich gerne danach nochmal kontaktieren. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
im juli 2009 wurde im rahmen einer kreuband-op eine 2 x 2 cm großer knorpelschaden in der hauptbelastungszone des kniegelenks festgesetllt und mit einer microfracture reagiert...ein mrt nach einem post operativ hat das anwachsen von ersatzknorpel bestätigt (allerdings kleine wassereinlagerung im knochen in übergangsstelle zwischen faser und hyalinknorpel) es sind mittl 2 jahre vergangen und die schmerzen begleiten mich jeden tag bei jedem schritt den ich tätige...bin 25 jahre alt..meine frage: ist eine knorpelzell-transplantation für mich realistisch? können sie mir einen experten im großraum berlin empfehlen?gibt es evt schmerztherapeutische maßnamhen um eine gewisse alltagsfähigkeit herzustellen? vielen dank
beste grüße
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss abgeklärt werden, ob Ihre Beschwerden durch den Knorpelschaden bedingt sind. Da Sie in Berlin ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung oder Terminwunsch per E-Mail ). Experten finden Sie in den hiesigen Unikliniken. Behandlungsmaßnahmen zur Schmerzlinderung kann ich Ihnen nach der körperlichen Untersuchung empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Im Juni 2013 wurde ich an der rechten Ferse operiert ( es war entzündet ). Ohne Erfolg! Ich habe an beiden Füssen.
Kann kaum laufen; viel Schmerzen; kann keine Schuhe anziehen. Ich will nicht aufgeben. Habe Sport betrieben, musste aufgeben.
Habe so nachgedacht, ob es sinnvoll wäre, Fersenpolster zu tragen. Für kranialen Fersensporn.
Es wurde mir gesagt, es gibt nichts zu machen, aber ich möchte weiter versuchen.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Fersenpolster sind sinnvoll, weiterhin eine Weichbettung im Bereich des Ansatzes der Achillessehne, Fersenkappen ( alles Kassenleistungen ). Weiterhin müssen Ihre Fersen einer intensiven konservativen Behandlung unterzogen werden: Physiotherapie ( Ultraschall, Kryotherapie, manuelle Therapie, Elektrotherapie etc; alles Kassenleistung ), Injektionstherapie mit Lokalanästhesie ggf. mit Kortison ( auch Kassenleistung ), Akupunktur ( in diesem Fall keine Kassenleistung ). Weiterhin besteht die Möglichkeit einer Röntgentiefenbestrahlung ( auch Kassenleistung ). Unter dieser Behandlung muss es zu einer Besserung kommen. Gerne können Sie auch meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich hatte am 10. Oktober 2013 einen Arbeitsunfall. Wurde dann zum MRT überwiesen. Das MRT ergab: Befund: Regelrechte Signalgebung des Knochenmarkts Ulnaminus-Variante. Intakter TFCC. Kontinuitätserhaltene Abbildung des SL-Bandes. Gering erhöhter Flüssigkeitsgehalt in den Kapseltaschen des Carpus ulnarseitig betont. Etwas Flüssigkeit im Verlauf der Sehne des Musculus carpi radialis longus auf Höhe des Handgelenks.
Ergebnis: Kein Nachweis einer frischen knöchernen oder ligamentären Verletzung,
Ulnaminus-Variante,
geringer Erguss in den Kapseltaschen des carpus mit ulnarer Betonung
leichter synovialer Reizzustand im 2. Strecksehnenfach im Verlauf der Sehne des musculus extensor carpi radialis longus.
Ich bin von Beruf Sekretärin.
Therapie vom Arzt: Ultraschall und Handtape.
Wie ist Ihre Meinung dazu ? Vielen Dank im Vorraus !
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt eine leichte Reizung vor. Die Behandlung ist völlig korrekt. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich bin am 28. September während der Arbeit mit dem linken Fuß umgeknickt. Das Sprunggelenk und der umliegende Bereich hat stark schmerzt, ist angeschwollen und farblich angelaufen. Aus einem früheren Bänderriss hatte ich noch eine Schiene, die ich angelegt habe. Nachdem der Fuß über die Tage immer blauer, inkl. Zehen anlief, ging ich am 2. Oktober doch zum Arzt. Der meinte, es ist ein Bänderriss oder Anriss, nach der Schwellung und Färbung wohl ehr ein Riss. Ich sollte weiter die Schiene tragen. Mittlerweile ist die Schwellung zurückgegangen und die Färbung wird auch weniger. Aber es treten nun wieder Schmerzen im Fuß auf, die zwischendurch nicht mehr vorhanden waren. Ist das normal?
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine Röntgendiagnostik von Ihrem Sprunggelenk und Ihrem Fuß vornehmen lassen, ggf. auch eine MRT Untersuchung. Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
das mrt ist ja duchgeführt worden auf dem mrt wurde aber nix festgestellt habe jetzt nur seit gestern wasser im fuß kann es vielleicht damit zusammen hängen das ich noch nicht richtig laufen kann???
mit freundlichen grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr Fuß muss intensiv physiotherapeutisch behandelt werden ( Ultraschall, manuelle Therapie, Lymphdrainage etc. ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich kann seit März 2013 meinen Kopf nicht schmerzfrei weit nach rechts und links drehen ( z.B. zum Auto einparken ). 2 physiotherapeutische Behandlungen brachten keine Besserung. Was kann ich noch tun?
Könnte eine osteopatische Behandlung das schaffen?
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung der HWS zur Ursachenabklärung vornehmen lassen. Danach kann entschieden werden, welche weitere Behandlung sinnvoll ist.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
am 23.Mai rutschte ich mit ausgestrecktem Arm auf nassem Rasen bei einem Fußballtrainingsspiel aus und fiel auf die linke Schulter. Zunächst konnte ich danach den linken Arm nur etwa 30% seitwärts und nach vorn unter starken Schmerzen etwas heben. Erste Diagnose: Stauchungstrauma des Schultergelenks links mit nachfolgender starker Bewegungseinschränkung, Retroversion eingeschränkt, nächtlicher und Ruheschmerz.
Röntgenuntersuchung o.B. Ein MRT des Schultergelenks ergab hierbei folgenden Befund: Langstreckiger Erguss im Sulcus bicipitis, Subraspinatussehne, Infraspinatussehne, reses Minorsehne unauffällig abgebildet. Beurteilung des Radiologen: schmale Ergüsse an den Ansätzen der Subscabularissehne, der Bizepssehne, der Supraspinatussehne ohne Rupturen, mäßiggradige Arthrose, kein Hinweis auf Tossy II.
Gegenwärtig immer noch starke Schmerzen beim Heben des Armes, beweglich etwa bis Schulterhöhe, Schmerzen auch noch in der Nacht vorhanden. Mein behandelnder Arzt hat keinerlei Therapiemaßnahmen verordnet und ich soll mich im November wieder vorstellen und bei Bedarf Voltaren-Schmerzgel anwenden.
Wie würden Sie die Verletzung im Zusammenhang mit dem MRT-Befund beurteilen, welche eventuellen Therapiemaßnahmen aus Ihrer Sicht vorschlagen, um den Schmerzzustand und die vorhandene Bewegungseinschränkung deutlich zu verbessern? Sind eventuelle Unfallfolgen zu befürchten?
Gern erwarte ich Ihr freundliches Feedback.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde zunächst das MRT wiederholen lassen. Bei der Art Ihres Sturzes und den geschilderten Beschwerden ist doch eine Ruptur möglich. Ansonsten ist eine physiotherapeutische Behandlung mit Ultraschall, KG, Elektrotherapie, Kryotherapie zu empfehlen. Wenn sich keine Ruptur nachweisen lässt, sollten die Beschwerden unter physiotherapeutischer Behandlung wieder vollständig verschwinden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
2004 hatte ich ein von der BGN anerkannten Wegeunfall. Diagnose: Distale Radiusfraktur mit postraumatischem Karpaltunnel-Syndrom ( links ).
Wegen langer Ruhestellung wegen einen Gipsverband und einer Schiene ( linken Arm ) erfolgten Belastung und Druckschmerzen im linken Schulterbereich.
Diagnose vom Gutachter ein Jahr später: Fehlstellung im linken Handgelenk mit gestörter Gelenkkinematik, Bewegungseinschränkung im linken Handgelenk, belastungsabhängige Mißempfindungen und verminderte Belastbarkeit im linken Handgelenk und verminderte grobe Kraft in der linken Hand.
Invalidität auf Dauer 1/10 A na. Schröter und Fitzek ( 2004 ).
Rechte Schulter deutliche multidirektionale Instabilität,
distale intraartikuläre Radiusfraktur links,
subracromiales Syndrom links.
An der Brustwirbelsäule findet sich eine S-förmige Skoliose und geringer Schulterschiefstand links,
distaler Bizepsriss linke Schulter. Im laufe der Jahre bis heute immer wiederkehrende Schmerzen im HWS Bereich und starke Schmerzen in beiden Ellenbogen. Diagnose: Epicondylitis humeri ulnaris,
chronische rez. Zervikobrachialgie und Zervikocephalgie.
Osteochondrose C3/4, C4/5, C5/6.
Banscheibenprotusionen.
Vor allem seit Jahren rez. depressive Episoden ( Behandlung seid 2008 mit Antidepressiva )
Schulter, Arm, Ellenbogen selbst mit Schmerzmittel behandelt.
Derzeit wegen akuter Situation der langjährigen Schmerzen ab 10.2.2012 AU.
Ich warte auf eine medizinische Rehabilitation wegen Erwerbsminderung und Gefährdung.
Nun meine Frage speziell an Sie:
kann ein kausaler Zusammenhang der gesundheitlichen Beschwerden vom Unfall 2004 und jetztige gesundheiliche Einschränkungen und schmerhafte Beschwerden 2012 bestehen?
Wenn das der Fall wäre, welche Untersuchungen kämen in Frage, um den Beweis zu bekräftigen?
Ich bin 54 Jahre alt und meine derzeitige berufliche Tätigkeit bezieht sich auf Tragen von schweren Gegenständen in der Küche, was ich bestimmt auf Dauer nicht ausüben kann.
Mein Beruf mußte ich wegen der rez. Depressionen 2008 aufgeben.
Käme BK 2101 oder BK 2106 in Frage.
Wer kann diesen Antrag stellen?
mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sicherlich ein kausaler Zusammenhang Ihrer jetzigen Beschwerden mit dem Arbeitsunfall zu sehen. Sie sollten sich sowohl von Ihrer Krankenkasse wie Ihrer BG im Vorfeld beraten lassen. Weiterhin würde ich Ihnen empfehlen, einen D-Arzt Ihres Vertrauens aufzusuchen. Sie sollten sich von Ihren jetzigen behandelten Ärzten entsprechende Atteste ausstellen lassen. Eine Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes wäre auch anzuraten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
wer verschreibt Physiotherapie für Humerusfraktur des linken Armes? Bin bei Glatteis mit dem Fahrrad gestürzt.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Physiotherapie verschreibt in der Regel der Sie behandelnde Arzt, gegebenenfalls auch der Hausarzt.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Braun!
ich hatte aufgrund eines veralteten Meniskusrisses im linken knie am 8.4.2013 eine OP! zwei tage später bekam ich eine Thrombose. nachdem ich einen Kompressionsstrumpf erhalten habe, trat ein Taubheitsgefühl an meinem linken fussrücken auf das sich auf ca. 5x 2cm beschränkt! anfangs dachte ich das dies vom dem strumpf kommen würde, da er auch sehr eng sitzen muss, aber mittlerweile trage ich ihn nur selten und das Taubheitsgefühl bleibt. ich hab seid mehreren Jahren schon am rechten fuß (zweiter zeh) ein taubheitsgefühl das nun auch am selben Fuß in der Ferse aufgetreten ist. Es wäre nett wenn sie mir weiterhelfen könnten, da die Ärzte wo ich in Behandlung bin so gut wie gar nicht darauf eingehen. mein zweites Problem ist das ich ein knacken in meinem operierten knie habe das beim beugen und strecken immer wieder auftaucht und ich starke schmerzen beim Treppensteigen in der Kniescheibe habe so das ich mittlerweile wieder auf meine Krücken zurück greifen muss um die Treppe zu überwinden.
ich hoffe sie könne mir weiterhelfen!
Mit freundlichen grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Um Ihnen weiterhelfen zu können, muss ich Sie selbst untersucht haben. Sie können gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur Terminvereinbarung ). Ansonsten würde ich Ihnen raten, zunächst einen Neurologen aufzusuchen, sowie ein MRT der LWS und vom linken Kniegelenk anfertigen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin z.Z. auf Reise und kann den Chirurgen, der mich operiert hatte, nicht auf dem ueblichen Weg konsultieren.
Per Ende Mai wurde also der Fall voruebergehend abgeschlossen nach 3 Monaten mit Op. und Therapie. Eine Woche spaeter habe ich anscheinend mit Gartenarbeit ueberlastet. Es bestehen immer noch gleiche leichte Scmerzen und Schwellung. Ich bin nicht sicher, wie ich es mit der Immobilisation mittels Koecher machen soll. Wenn ich zuviel Freiheit lasse, fuerchte ich, dass es nicht mehr ausheilt. Wenn ich nicht Mobilisation betreibe, fuerchte ich teilweise Versteifung, was jetzt schon wenig der Fall ist.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst: was verstehen Sie unter einem " Köcher " ?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Fraktur des Mittelfußknochens V rechts am 5.5.13 - Erstversorgung offener Gips, nach 14 Tg Wechsel und Rö, Kunststoffgips, geschlossen, weiter ohne Belastung bzw. nur geringfügig (zum WC/Sofa/Bett) Rollstuhl bzw Unterarmgehstützen (die durch weitere Prellungen der Handinnenflächen zunächst nicht genutzt werden konnten, Sturz aus einer Drehung heraus - abgestützt, frontal auf den Asphalt geknallt, daher Fraktur/Prellungen)
Der Gips wurde am 06.06.13 gegen einen Vorderfußentlastungsschuh getauscht - obwohl keine Kallusbildung im Rö nachweisbar - sollte ich teilbelasten!! Insoweit auch nötig, da AU nur bis 17.6.13 machbar und ich irg.wie beweglich werden muss. Am 14.6.13 nun wieder Rö = Fraktur unverändert!! Kallusbildung nicht erkennbar!! Soll nun in "normalem Schuh" Belastung steigern - schmerzhaft!! Diclo / Ibuprofen nach Bedarf - Clexane abgesetzt - soll jetzt 3-4 Wochen abwarten ?!! ... Nehme nach Bedarf Asthmaspray, Salbutamol, hatte im Okt 2012 starke Asthmaprobl mit Cortisontherapie bis Januar 2013, aktuell nur gelegentl Asthmaspray, Celestamine wg. Pollen/Tierhaarallergie n. Bedarf - nicht tägl / keine weiteren Dauermedics / Diabetes II bisher latent, durch Ernährungsumstellung und Gewichtsabnahme Werte um 90-110 nüchtern / FRAGE zur FRAKTUR: Pseudarthrose?? Welche Therapiemöglichkeiten? Was bringt eine OP? Obwohl ich eher ohne OP eine Therapie suche, da weiterer Ausfall Arbeitslosigkeit zur Folge hat!! Was kann ich unterstützend tun? Alternativmedizin?? Besten Dank für Ihre Antwort ... ggfs Termin erbeten!
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen eine Vorstellung in der Fußsprechstunde des Universitätsklinikums Charite empfehlen. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne wieder an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, bin vor ca.10 Tagen aufs Eis ausgerutscht und voll auf den Rücken. Ich dachte, mein Kreuz ist gebrochen, so weh hat es getan. Habe Schmerzen beim Treppensteigen, sobald ich das linke Bein anhebe. Muss dazu sagen, wir haben eine sehr steile Treppe. Komme nur da hoch, wenn ich mich am Geländer festhalte. Bitte um Rat, was ich machen kann. Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine Röntgendiagnostik vornehmen lassen zur Abklärung einer Fraktur. In Abhängigkeit vom Ergebniss erfolgt die weitere Behandlung ( eventuell Schmerzmedikation, Physiotherapie etc. ). Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
habe seit 3/4 Jahr stärker werdende Schmerzen auch im Ruhezustand der Fußes. Bisher erfolgte Einlagenverordnung, Physio + manuelle Therapie und 14-tägige Ruhigstellung mit Zinkleimverband - vorübergehende Linderung, MRT (nach voller Belastung im Anschluss immer noch Schmerzen):
Befundbericht MRT Fuß, rechts, nativ vom 02.10.2012:
Fraglicher Reizzustand dorsal und distal der Fibula, mit kleiner lokaler Flüssigkeitsansammlungen vereinbar mit Os trigunum oder kleinem Fibrom/Enchodrom.
Können Sie mir den Befund verständlich erklären und was würden Sie mir empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen + vielen Dank im voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie haben eine kleine Reizung im Sprunggelenk. Sie sollten die konservative Behandlung mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Ultraschall, Elektrotherapie, Lymphdrainage ), Injektionstherapie mit Lokalänesthetika, ggf. Akupunktur, Magnetfeld etc. mindestens für 3 Monate weiter führen. Wenn bis dahin keine ausreichende Besserung eingetreten ist, würde ich Ihnen eine MRT Untersuchung mit Kontrastmittel empfehlen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, bei mir wurde ein MRT gemacht mit folgenden Befund:
bei Zustand nach subacromialer Dekompressionsoperation ist das Acromion im Vergleich zu den Voraufnahmen aus Koblenz vom 30.08.2011 deutlich ausgedünnt. Es zeigt sich jetzt im Bereich des resezierten Acromionunterrandes eine umschriebene Flüssigkeitskollektion in der Bursa subacromialis.
Darüber hinaus zeigt sich eine umschriebene Sehnenlücke zentral in der Supraspinatussehne im Sinne
eines umschriebenen Einrisses mit einer Lücke von etwa 6 mm im Durchmesser. Um diese Lücke herum
auch deutliches Ödem intratendinös und peritendinös an der Supraspinatussehne.
Im Rahmen der stattgehabten Operation multiple Metallartefakte in den axialen Aufnahmesequenzen erkennbar.
Deutlich ausgedünnter Gelenkknorpel im glenohumeral Gelenk, hier insbesondere dorsalseitig.
Die Sehne des Musculus subscapularis und infraspinatus sowie die lange Bizepssehne erscheinen unauffällig.
Beurteilung: Im Vergleich zur präoperativen Voruntersuchung zeigen sich jetzt typische Veränderungen nach
subacromialer Dekompressionsoperation mit entsprechend ausgedünnten Acromionunterrand und hier umschriebener Flüssigkeitskollektion in der Bursa subacromiales sowie Suszeptibilitätsartefakte im Sinne von Metallabrieb im Bereich des Schulterdaches.
In der Voruntersuchung war ein deutliches Ödem intratendinös und peritendinös entlang der Supraspinatussehne im Sinne einer degenerativen Rissbildung erkennbar gewesen.
Jetzt zeigt sich eine umschriebene im Durchmesser etwa 6 mm große Lückenbildung zentral in der
Supraspinatussehnenplatte. Insgesamt geminderte Knorpelreserve im hinteren Anteil des glenohumeral
Gelenkes.
Die übrigen Sehnen der Rotatorenmanschette erscheinen intakt.
Meine Frage dazu an Sie Herr Dr. Braun, welche Behandlungsmöglichkeiten ergibt sich anhand dieses Befundes.
Danke für die Beantwortung!
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Behandlung hängt mit vom körperlichen Untersuchungsbefund, Ihrem Lebensalter und auch Ihren persönlichen Wünschen ab. Am sichersten wäre in Ihrem Fall eine erneute Operation, ein konservatives Vorgehen könnte eventuell auch vertreten werden. Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht abschließend beantworten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich leide seit der Geburt meiner Tochter im Jahr 2007 an sehr starken Schmerzen. Damals hauptsächlich am Steissbein. Sitzen war fast unmöglich, wenn dann nur möglichst weit vorne am Stuhlrand.
Damals wurde ich dann geröntgt und sie haben mir gesagt, mein Becken wäre durch die schwierige und lange Geburt verschoben. Bin dann zur Krankengynastik. Die Dame dort hat mir dann leider gesagt, dass sie nichts mehr für mich tun kann, da sie das Gefühl hat, es zu verschlimmern, da ich bis hin zum Rücken sehr schmerzempfindlich sei. So vergingen die Jahre und ich habe zusätzlich Bewegungstherapie im Wasser, Massagen usw bekommen. Im Jahr 2010 wurde ich mit Zwillingen schwanger und habe es schon im 4. Monat kaum noch ausgehalten vor lauter Schmerzen. Die Kinder wurden dann im Jahre 2011 5 Wochen früher per Kaiserschnitt geholt. Seit der letzten Schwangerschaft habe ich nicht nur Schmerzen am Steissbein, sondern der ganze Rücken, die komplette rechte Seite bis zum Knie und die Leistengegend schmerzt sehr fest. Ohne Schmerztabletten ist es nicht auszuhalten. Täglich mindestens eine 800 mg. Nachts ist es so schlimm, dass ich mein Bein ausreissen könnte. Im August 2012 wurde ein MRT gemacht und festgestellt, dass ich eine Hüftdysplasie rechts und links und Coxa valga habe. Mein Orthopäde hat mich nun ins KKH zum Chefarzt überwiesen. Er sagte mir, operieren möchte er nicht, da dafür meine Hüfte noch zu gut sei und ich auch zu jung bin, aber ich auch austherapiert bin. Er sagt, es besteht was, aber auf den Röntgenaufnahmen sei das zu schlecht erkennbar. Aber meine Schmerzen und die Bewegungsfreiheit spricht für sich. Nun hat er mir ins Hüftgelenk gespritzt, um zu schauen, ob die Schmerzen dann weg seien, damit er sicher ist, dass es nur das Hüftgelenk sei. Nach der Spritze hatte ich lange das Gefühl von Taubheit im rechten Oberschenkel. Die Schmerzen direkt in der Leiste waren weg, aber ich hatte abends solche Schmerzen im Rücken und im rechten Oberschenkel. Aber anders als sonst.
Was kann ich denn noch tun???
Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Schmerzen scheinen etwas komplexer zu sein und nicht nur von der Hüfte, sondern auch vom Rücken auszugehen. Um Sie adäquat beraten zu können, müßte ich Sie selbst untersucht haben und es müßte auch weitere Diagnostik vorgenommen werden. Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur schnellen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
im Mai 2010 wurde bei meiner Mutter(76) ein 3-facher Bandscheibenvorfall dignostiziert, wo ein MRT gemacht wurde. Nun hat sie seit einer Woche plötzlich starke Schmerzen, die ins Bein/ in die Wade ziehen, die vor allem beim geraden Stehen auftreten (gebückt geht's besser) und während der Nacht/ beim Aufstehen am schlimmsten sind. Nach einem Besuch beim Orthopäden / mit Kernspintomographie wurde folgende Diagnose gestellt:
"Im Vergleich zur Voruntersuchung zeigt sich eine wahrscheinlich osteoporotisch erklärte Sinterung des 4. LWK mit fortschreitender Höhenminderung; als Ausdruck der recht frischen Infraktion zeigt sich ein Markraumödem. Die Vorderkante zeigt aktuell eine Höhe von 1,7cm gegenüber ca. 2,2cm (in 2010). Ein Vorwölben knöcherner Anteile nach intraspinal ist nicht erkennbar.
Darüberhinaus zeigt sich ein Progress des Ausmaßes der Spinalkanalstenose im Segm. LWK4/LWK5 im Rahmen eines progredienten subligamentären, nicht sequestrierten BS-Vorfalls in der Etage. Beide laterale Rezessus sind einschließlich dem Querdurchmesser des Spinalkanals hochgradig stenosiert. Sonst keine signifikante Befundveränderung hinsichtlich des Ausmaßes der multisegmentalen degenerativen Veränderungen. Hervorzuheben ist unverändert eine links lateral betonte Spinalkanalstenose im Segm. LWK5/S1 zur Darstellung mit begleitender beiderseitiger Neuroforamenstenose. Ausgeprägte Facettengelenksarthrose."
Gegen die Schmerzen hat sie vom Orthopäden Tramadol CT 150 verschrieben bekommen und ein Rezept für Krankengymnastik. Nachdem sie sich 4 Std. nach der ersten Tablette 4mal übergeben hat, bekam sie noch ein Mittel gegen Übelkeit (das dann auch das Tramadol besser verträglich gemacht hat.) Allerdings spürt sie selbst nach Einnahme des Mittels keine Linderung.
Desweitern wird nächste Woche eine Knochendichtemessung durchgeführt.
Nun meine Fragen: 1. was genau heißt der Befund? 2. Muß sie mit den starken Schmerzen im Bein/Schienbein leben? Sie beschreibt es wie eine elektrischen Schlag, der furchtbar schmerzt - normal ist meine Mutter nicht wehleidig.
Der Orthopäde meinte, die Behandlung (und die Schmerzen?) würden 8 Wochen (an)dauern.
3. Kann sich der Nerv nicht einklemmen, wenn man Gymnastik macht? Und: 4. kann man den gebrochenen Wirbel nicht "kleben/" , stabilisieren und so den Schmerz schneller lindern?
5. Oder gibt es eine bessere Möglichkeit die Schmerzen zu lindern ( da das Tramadol ja scheinbar nichts bewirkt)?
Mit vielen Dank im Voraus und freundlichen Grüßen nach Berlin
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Mutter sollte bei den vorliegenden Beschwerden stationär in einer orthopädischen Abteilung behandelt werden, wo auch über eine Stabilisierung der Wirbelkörperfraktur
entschieden wird. Besorgen Sie also für Ihre Frau Mutter eine Einweisung für eine stationäre Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, seit ca. 4 Jahren habe ich schmerzhafte Beschwerden an der rechten Ferse, welche zwischenzeitlich dazu geführt haben, dass längere Spaziergänge nicht mehr möglich sind. In Ruhestellung und Hochlagerung des Fußes klingen die Schmerzen überwiegend ab. Die Feststellung eines Chirurgen, kleines Überbein und ein kleiner Fersensporn, die Behandlung mit Reizstrom bzw. Ultraschall, div. Schmerzsalben und Schuheinlagen, führten zu keiner Besserung der Bescherden.
Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen. Sollte dies hier schriftlich nicht möglich sein, bitte ich um einen Termin in Ihrer Praxis. Vielen Dank für Ihre Bemühungen und freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Bescherden an Ihrer Ferse muessen einer intensiveren Behandlung unterzogen werden. Sehr gerne können
Sie meine Praxis aufsuchen. Bis 01.04.2013 befinde ich mich noch im Urlaub. Ab 02.04.2013 ist die Praxis wieder geoeffnet. Sie können mich gerne anrufen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun, eine kurze Einführung: 2007 hatte ich einen Knorpelabriss vom Oberschenkelknochen- ambulante Op - 6 Wo Gehhilfe etc - Physio. Seit dem hatte ich immer mal wieder mehr oder weniger Schmerzen im Knie, man sagte mir, das wäre normal... Nun treibe ich seit Nov. 2010 aktiv Sport (Karate), vor ca. 10 Wochen bekam ich starke Schmerzen beim Training und musste dieses abbrechen, seit diesem Tag kann ich nachts kaum schlafen, mein Bein kaum noch strecken (durchdrücken), Treppen auf oder ab gehen und habe durchgehend einen starken Druckschmerz, so dass ich das Knie immer eingeknickt belaste.
Was raten Sie mir ? Ich möchte nicht von Arzt zu Arzt laufen, da ich beruflich auch sehr eingeschränkt bin. Sollte ich die Chirurgie oder doch gleich Orthopädie aufsuchen?
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend einen Orthopäden aufsuchen. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf einem Kniebinnenschaden hin. Eine MRT Diagnostik des Kniegelenkes muss vorgenommen werden und in Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin 48 Jahre alt, lebe in Miami, bei mir ist nach 8 Wochen Beschwerden (kein Trauma!) zunächst ein vertikaler Riss der Peroneus Brevis Sehne im Kernspin festgestellt worden (Januar 2013), letzte Woche nun ein "complete tear of the peroneus brevis tendon at the tip of the lateral malleolus". Ist bei solchen Fällen IMMER eine OP angezeigt - ich kann eigentlich relativ beschwerdefrei gehen? Ich könnte versuchen, Ihnen die Filme online zur Betrachtung zu stellen. Aufgrund meines Versicherungsstatus wird eine OP nur in Deutschland erfolgen können, ich weiß nur nicht wo.
Beste Grüße und vielen Dank im Voraus.
Herzlichst
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Um Folgeschäden zu vermeiden ist eine OP sinnvoll. Hier in Berlin würde ich Ihnen z.B. die orthopädische Abteilung der Uniklinik Charite empfehlen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Doktor. Ich habe mal eine Frage und zwar habe ich seit Januar sehr starke Schmerzen
im Kniegelenk, war am 18.01.13 beim MRT und ich kann den Befund nicht richtig deuten.
Können Sie mir bitte helfen, ihn zu verstehen. Das Knochenmarksingnal des li. Kniegeleks ist unauffällig.
Osteochondrale Defekte bestehen nicht. Dorsal und lateral der Patella Abbildung, in den Hoffaschen Fettkörper hineinrangenden, flüssigkeitsintensen, etwas unscharf begrenzten Nodulus, der breitbasig Kontakt zum vorderen lateralen Meniskusrand hat. Seitenbänder sind intakt. Läsionen der Kreuzbänder bestehen nicht.
Kein Gelenkerguss. Berurteilung: flüssigkeitsintense angedeutet noduläre Strukturen
ventral des lateralen Meniskus. Differentialdiagnostisch kommt hier ein Ganglion in Betracht. Risse in den Menisci und Bandläsionen wurde im MRT des li. Kniegelenk nicht belegt. Wie gesagt, meine Schmerzen sind sehr stark. Habe am 23.03.13 ein Orthopädentermin. Was kann ich tun, dass die Schmerzen weggehen.
MFG
Daniela
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bis auf ein fragliches Ganglion ist im MRT nichts pathologisches beschrieben. Eine Arthroskopie des Kniegelenkes könnte sinnvoll sein. Zunächst sollte aber eine konservative Behandlung mit Schonung, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie etc. ), Akupunktur, Schmerzmedikation, ggf. Injektionstherapie versucht werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
folgender Verlauf hat sich bei mir ereignet.
Ich hatte im Oktober 2012 ein Unfall ( Trampolin ), wobei ich mir eine LWS Fraktur zugezogen haben. Ich musste nicht operiert werden. Seit dem Unfall aber habe ich immer wiederkehrende Schmerzen in der li. Brust. Die sind nur punktuell. Manchmal ein dumpfer Schmerz, manchmal aber auch ein stechender Schmerz. Die Schmerzen sind nicht lang anhaltend, aber trotzdem beeinträchtigt mich das im Alltag. Ich war schon im KH für drei Tage mit Blutabnahme ( mehrmals ), EKG und auch Belastung EKG. Später nochmals beim Kardiologen mit allen Untersuchungen wie im KH. Habe einige Untersuchungen zusätzlich über mich ergehen lassen, wie zum Beispiel: Magen - und Darm, Lunge usw. Großes Blutbild wurde auch gemacht. Außer erhöhten Cholesterin nichts auffällig. Bei den anderen Untersuchungen konnte auch nichts festgestellt werden. Ernährung wurde jetzt umgestellt wegen Cholesterin. Jetzt zu meiner Frage: nachdem ich auch noch beim Internisten war und mir auch keiner eine richtige Antwort auf mein Problem geben konnte, hoffe ich auf einen kleinen Hinweis von Ihnen, wie ich mein Problem ( Brustschmerzen ) wieder los werde, bzw. an wen ich mich wenden soll. 1.) Sind die Schmerzen wegen der Fraktur ( LWS )? Eigentlich stehen diese Schmerzen doch nur im Zusamenhang bei einer Brustwirbelfraktur, oder? 2.) Wie lange kann so ein Heilungsprozess dauern und wie kann ich vorbeugen. 3.) Kann es sein, dass ein Nerv mit beeinträchtigt ist? KG sowie gezieltes Rückentrainig wurde absolviert, ohne größeren Erfolg.
Ich bedanke mich erstmal im voraus für ihre schnelle Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ein CT des Thorax sowie ein MRT der BWS sollten veranlasst werden. Ihre Beschwerden können durch die Brustwirbelsäule verursacht werden, ggf. Blockierung der BWS. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss ). Ansonsten können Sie sich gerne mit den Untersuchungsergebnissen wieder an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich wollte Sie nach einen Termin fragen, habe schon seit über 3 Monaten mit Schwindelproblemen zu kämpfen, die letzten Wochen wirds immer schlimmer. Sogar beim Lesen bekomme ich ein wenig Probleme. War schon zigmal beim Hausarzt, hat mich dann zum HNO Arzt weiter geleitet, aber die haben auch nichts gefunden. Dann habe ich Anfang Januar eine erneute Überweisung zum Neurologen, ok habe ca. 40 Ärzte angerufen und nach einem Termin gefragt, der frühste ist am 14.03. Ich zähle schon wirklich jeden Tag bis zum Termin, nach ewigen Nerven beim Neurologen habe ich heute eine Hirnstrommessung machen lassen, ok habe gefragt, ob sie mir nicht wenigstens ein wenig weiter helfen können oder einen Rat, sagte nur, ich soll zur Notaufnahme, ohne Worte, aber die Krankenschwester kann ja auch nichts dafür.
Sorry bin schon am verzweifeln, habe mich dann mal in einem Gesundheitsforum angemeldet, und die haben mir dringend geraten mir beim Osteopathen einen Termin geben zu lassen, eventuell manuelle Therapie, da es sich sehr nach eingeklemmten Nerven anhört.
Daher wäre es eine riesen Hilfe wenn Sie mir einen Rat oder noch besser einen Termin geben würden. Letzte Möglichkeit Erste Hilfe, aber möchte es soweit gar nicht kommen lassen.
Ich bedanke mich bei ihnen im voraus. Mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
mein Name ist K., ich bin 32 Jahre alt und Krankenschwester.
2011 hatte ich einen Unfall mit Schulterlux. li und Labrumeinriss und Knochenabsplitterung. Dieses wurde arthroskopisch behandelt. Seit Ende 2012 nahmen die Schmerzen in der linken Schulter wieder extrem zu. Ein brennender Schmerz, bis ins li Schlüsselbein.
Mein jetziger MRT Befund zeigt, eine subacromiale Enge, Impingement der Supraspinatussehne, welche schon deutlich ausgedünnt ist., desweiteren deutliche Zeichen einer chronischen Ansatztendopathie vor allem der Supraspinatussehne und am Ansatz der Infraspinatussehne.
Ich bin zur Behandlung in einer hiesigen Doppelarztpraxis. Der eine Arzt meinte, dass man wohl eine ASK machen müsste und der andere sieht es nicht für notwendig an. Nun möchte ich mir von Ihnen noch eine weitere Meinung einholen, da ich mir Sorgen um die Supraspinatussehne mache. Diese würde doch sicherlich unter weiterer Scheuereinwirkung reißen, oder?
Über eine Anwort ihrerseits, würde ich mich sehr freuen.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Da die Supraspinatussehne schon sehr ausgedünnt ist und Sie noch relativ jung sind, würde ich Ihnen auch eine Arthroskopie empfehlen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Diagnostische Arthroskopie am 03.07.2007: Kreuzbandplastik - Kreuzbandruptur ( am 21.01.2007 Unfall ) und Knorpelschaden festgestellt.
Laut Op / Bericht nur Kreuzbandplastik durchgefürt, keine gleichzeitige Behandlung Knorpelschaden.
Bitte folgende Fragen beantworten :
1. Beim Befunden OP/ Arthroskopie sind Schaden zum behandeln ( Knorpel und Kreuzbandriss )?
2. Ca. 6 Monat nach dem Unfall war zuerst Knorpelschaden versorgt und später Kreuzbandplastik durchgeführt ?
3. Bei Knorpelschaden zwischen 2 - 3 Grad ist notwendig Kreuzbanplastik OP?
4. Beim diesen Fall nicht behandelten Knorpelschaden zu diesen Zeitpunkt - Schaden führen zur chronischen Instabilität? Instabilität Kreuzbandinsuffizienz und weiteren Knorpel-, Innen- Außenmeniskusschaden?
Vielen Dank für Antwort !!!!!
L.G. aus München
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wenn ich Ihre Fragen richtig verstehe, ist gegen das operative Vorgehen nichts einzuwenden. Bei Kreuzbandriss ist eine Kreuzbandplastik notwendig. Den Knorpelschaden kann man versuchen gleichzeitig zu behandeln, muss aber nicht. Eine nicht behandelte Kreuzbandruptur kann zu weiteren Schäden führen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider haben Sie den Text vergessen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Braun, am 14.11.12 wurde bei mir eine Arthroskopie der re Schulter mit Gelenkinspektion & anschließender subacromialer Dekompression mit Bursektomie und Abtragung von Osteophyten laterale Klavikula durchgeführt. Laut OP Bericht gestaltete sich der Verlauf komplikationslos. Nach 3 Tagen wurde ich entlassen und es folgten15x Pysiotherapie, wobei der Schmerz immer stärker wurde, bis der Therapeut eine Weiterbehandlung ablehnte & eine erneute Vorstellung beim Hausarzt empfahl.
Anfangs wurde vom HA der starke Schmerz auf die frische OP geschoben, danach wurde mir gesagt, ich solle Geduld haben, es dauert seine Zeit...Auch nach mittlerweile 11 Wochen kann ich keine Türklinke öffnen etc. Nun endlich wurde am 25.01.13 ein erneutes MRT durchgeführt mit folgender Diagnose: Höhergradige Partialruptur der distalen Infraspinatussehne mit vermehrten peri- und intratendinösem Ödem und ödematös gering retrahierten Faserzügen - einzelne durchgängige Sehnenanteile abgrenzbar. Als Folge der chronischen Mikrotraumatisierung Ausbildung mehrerer subchondraler Resorptionszysten an der kraniodorsolateralen Humuruskopfzirkumferenz.
Meine Fragen: Welche Behandlungen oder OP's werden jetzt folgen, welche (komplette) Heilungschancen bestehen, wie lange wird das Ganze dauern, ist es überhaupt denkbar irgendwann schmerzfrei körperlich schwere Arbeiten durchzuführen (arbeite im Garten-Landschaftsbau)?
Vielen Dank und viele Grüße
Antwort
Sehr geerhte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich mit dem MRT Ergebnis erneut in der operativen Abteilung vorstellen. Eine Rearthroskopie der Schulter muss überlegt werden. Danach erfolgen dann wieder die konservativen Behandlungen. Über den Langzeiterfolg lässt sich im Moment keine Aussage treffen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hatte am 22.01 eine Kniearthroskopie. Mein ganzes Bein ist heute am 01.02. immer noch blau und ab heute bekomme ich Physiotherapie. Die Diagnose lautet Chondropathie Patellae 3 zentrale Facette, osteochondraler Defekt medialer Femurkondylus.
Mein Arzt sagte mir, es war ein Stück so 2 cm aus dem Femur rausgebrochen so wie ein Loch und dort haben sich Osteophyten gebildet! Diese hat er entfernt und Debridement gemacht! Ich bin bis zum 15.02. noch krank! Er hat mir keine Prognose gesagt, ob es nun besser wird? Kann ich dann wieder arbeiten gehen und belasten? Kann es sein, dass alles wieder sich neu bildet diese Osteophyten und können Sie mir sagen, ob sich eine Chondromalazie im Fuss 3. Grades und Knochenödem wieder zurückbilden kann von selbst und was man dafür tun kann?
Lieben Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Über die Prognose Ihrer Kniebeschwerden lässt sich keine Aussage machen. Ein Defekt von 2 cm ist ein großer Defekt. Sie müssen den weiteren Verlauf abwarten. Bei einer Chondromalazie im Fuß sollte der Fuß so wenig wie möglich belastet werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich leide seit ca. 2 1/2 Monaten an Rückenschmerzen und brennenden Schmerzen, bzw. Ziehen im ganzen Körper. Hausarzt und Neurologe sind ratlos, bzw. stempeln mich scheinbar als Psychopathin ab.
Begonnen hat alles mit einem leichten Brennen im LWS Bereich. In diesem Bereich habe ich seit knapp 2 Jahren bereits Probleme (ca. die Stelle, an der die Spinalanästhesie beim Kaiserschnitt gespritzt wurde). Nach längerem Sitzen auf sehr hartem oder weichem Untergrund bekam ich knapp 2-3 Std. später starke Schmerzen in der LWS, die aber mit Ibuprofen nach 1-2 Std. wieder abgeklungen sind.
Vor ca 2 1/2 Monaten kamen dann, wie bereits erwähnt brennende Schmerzen in der LWS hinzu. Aus Angst vor weiteren Rückenschmerzen mag ich eine Schonhaltung eingenommen haben. Das Brennen wurde schlimmer, wanderte auch in den BWS Bereich und wechselte häufig die Seiten oder die Stelle. Am meisten ist der Bereich zw. den Schulterblättern und der BWS problemmatisch und der Übergang zw. BWS und LWS. Nach einer Weile sind die Beschwerden abgeklungen und ich dachte, ich sei beschwerdefrei. Dann erkrankte ich bereits zum 2 mal im Jahr am Norovirus. Scheinbar habe ich mit diesem Virus bes. Probleme, denn mein Mann und meine Kinder waren innerhalb von 2-3 Tagen beschwerdefrei, ich lag wieder knapp 1 1/2 Wochen flach. Danach ging es wieder los mit dem Brennen, es zog dann auch bis in die Oberarme und über das Becken hinweg bis in die Oberschenkel. Mein Hausarzt verschrieb mir darauf hin Lyrica (einmal täglich 25) und meinte, es höre sich an wie Nervenschmerzen. Geholfen haben diese Tabletten leider nicht wirklich. Daraufhin erneuter Besuch beim Hausarzt, der mich an einen Neurologen überwies. Diese prüfte Pupillen, Gangsicherheit, auf einem Bein stehen. Vermutete Borreliose und schickte mich zurück zum Hausarzt um Blutwerte testen zu lassen. Bekam dann noch höhere Dosierung von Lyrica (75, 2 mal täglich) Borreliose lt. Blutwerten negativ und nie gehabt, Rheumawerte wurden ebenfalls getestet, ebenso negativ. Habe keine Gangunsicherheit, keine Lähmungserscheinungen, keine Sprachstörungen, kein Fieber oder sonst irgendwelche Ausfälle, eben nur dieses unangenehme Brennen. Mit der Zeit wurde es etwas besser, auch Dank Thai Massage. Dann folgte wieder ein Virusinfekt, dieses mal im Hals. Seitdem wieder schlimmer. Es brennt bis in die Zehen und bei Anstrengung bis in die Fingerspitzen, manchmal nur an den Knien, manchmal an Knien und Rücken, manchmal in den Unterschenkeln.
Hatte im Dezember vergangenen Jahres Glaukomanfall, nehme Innendrucksenkende Augentropfen. Anderes Medikament wurde ausprobiert, das Brennen blieb aber trotzdem.
Bin seitdem ziemlich ratlos und fertig mit den Nerven - im wahrsten Sinne des Wortes. Für mich selbst fühlt es sich an wie eine Art Entzündung und als ob etwas im Rücken an den zwei Stellen klemmen würde oder sehr beansprucht wurde und deshalb gereizt ist. Bin 30 Jahre alt und habe 2 Kinder im Alter von 2 und 4. Ärzte wollten mich scheinbar auch gerne in die Psycho Schiene drängen, da Todesfall vor 2 Jahren (Vater) und Glaukkomanfall im Dez. Psyche mag zwar mit eine Rolle spielen, halte mich aber nicht für einen Hypochonder und möchte eigentlich nur einen Grund und eine Therapie für meine Schmerzen! An manchen Tagen ist es so schlimm, dass ich heulen könnte! Wäre dankbar für jeden Rat! Danke!
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst würde ich Ihnen raten eine MRT Untersuchung von der LWS und BWS vornehmen zu lassen sowie einen Facharzt für Rheumatologie aufzusuchen. Sollten diese Maßnahmen ohne Ergebnis bleiben, wäre eine stationärer Aufenthalt in einer neurologischen Klinik zu empfehlen, wo nochamls eine Koplettdiagnostik erfolgen sollte. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich habe ein Problem mit meinen Füssen.
Ich bin letzten September den Jungfrau Marathon in der Schweiz gelaufen (42km). Den Lauf habe ich ca. 3/4 Jahr vorbereitet. Nach dem Lauf habe ich ausser Fussballspielen und jetzt im Winter Eishockey nichts mehr gemacht. Ich habe meinen Beinen eine Pause von ca. 3-4 Wochen gegeben. Danach ging ich neben den oben genannten Sportarten unregelmässig Joggen. Das heisst mal 2 Wochen Pause, mal nur 4 Tage, mal wieder eine Woche, etc. Im kommenden Jahr möchte ich diesen Lauf wieder machen. Mein Problem zur Zeit: beim Joggen schmerzen mir die Füsse unten, Innenseite! (http://up.picr.de/7816867rjb.jpg). An was liegt das? Am unregelmässigen Training? Habe ich eine Entzündung im Fuss? Spiele ich Fussball auf dem Kunstrasen oder Eishockey in den Schlittschuhen, dann habe ich dieses Problem nicht! Steige ich am Morgen aus dem Bett und stehe auf den rechten Fuss, dann spüre ich den Schmerz, weil mein Fuss wohl nicht warm genug ist. Kann es auch sein, dass der Schuh, den ich vor genau einem Jahr gekauft habe, abgelaufen ist? Sprich die Stützen im Schuh mir nicht mehr helfen? Ich bin mir eben nicht sicher, aber ich hatte diese Schmerzen ganz minim bereits vor dem Marathon. Am Marathon selber hatte ich keine Schmerzen.
Vielen Dank für Ihr Feedback.
Freundliche Grüsse
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Füße waren wahrscheinlich überlastet und es hat sich ein chronischer Reizzustand eingestellt. Zunächst sollten Sie eine Sportpause einlegen. Weiterhin sollten Sie von Ihren Füßen eine MRT Aufnahme anfertigen lassen. Eine vernünftige Fußbettung mit Weichschaumeinlagen ist ebenfalls sinnvoll. Bei unauffälligen MRT ist von einer Überbelastung auszugehen. Die Füße müssen dann physiotherapeutisch behandelt werden ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, KG etc. ), damit die chronische Reizung aus den Füßen verschwindet. Sie können mich gerne nochmals kontaktieren ( ggf. nach der MRT Untersuchung, etc. ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
mir wurde vor ein paar Wochen die Diagnose "Jumpers Knee" gestellt. Nun wurde mir gesagt, ich solle kühlen, Schmerzmittel nehmen, Hochlagern, kein Sport usw. Nun ist dies schon 2 Wochen her. Schmerzen sind nicht besser, sondern schlimmer geworden, Knie ist immer noch genauso dick und Schmerzmittel kann ich auch nicht mehr so viele nehmen. Ich habe jetzt fast über eine Woche die Höchstdosis genommen und mein Magen macht das nicht mehr mit. An Sport ist sowieso nicht zu denken, da mir das Knie schon in Ruhe weh tut. Wollte jetzt zum Orthopäden, da ich die Schmerzen langsam nicht mehr ertragen kann. Hab bei 3 Orthopäden angerufen. Alle haben keine Zeit, erst im Juni/Juli wieder Termine. In die Ambulanz zu gehen, bringt mich auch nicht weiter, die verschreiben auch nur Schmerzmittel und schicken einen wieder nach Hause. Beim Hausarzt ist es das gleiche Spiel, abgesehen davon, dass er noch nicht mal weiß, was ein "Jumpers Knee" ist. Habe auch nicht das nötige Kleingeld, um zu einem privaten Arzt zu gehen. Nun meine Frage, was kann ich noch tun, um die Schmerzen zu verringern, ich drehe bald schon durch ohne jegliche körperliche Betätigung. Habe Gott sei Dank Urlaub, so dass ich mit den Schmerzen wenigstens nicht arbeiten gehen muss. Und ist es überhaupt rechtens, dass man trotz Schmerzen bei jedem Orthopäden abgelehnt wird und einen Termin erst in Wochen in Aussicht bekommt?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können sich zunächst von Ihrem Hausarzt Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, KG etc. ) verschreiben lassen. Sie sollten sich aber mittelfristig in orthopädische Behandlung begeben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
meine Frage wäre, gibt es Stillrheuma? Wenn ja, welche Ursachen hat das. Verursacht z.B. Mangel an Vitamin C oder D? Und was kann ich dagegen machen, um die starken Schmerzen zu lindern, außer Medikamte, eher etwas Natürliches. Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. " Stillrheuma " ist mir nicht bekannt. Ihre Schmerzen müssen aber andere Ursachen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Frage: Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe 2 Fragen:
Frage 1. Seit mehreren Monaten habe ich starke Schmerzen im Steißbein, beim Hinsetzen und Aufstehen. Ich bin weder hingefallen noch habe ich mir eine andere Verletzung zugezogen. Aufgrund meiner beruflichen sitzenden Tätigkeit wird der Schmerz jetzt teilweise sehr unangenehm.
Frage 2. Seit ca. 2 Wochen plötzlich auftretender starker Schmerz am rechten Fuß (Spannbereich). Ich habe mir auch da keine Verletzung zugezogen.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen
Mit freundlichen Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E- Mail. Bei Ihren Beschwerden im Steißbein handelt es sich wahrscheinlich um eine Coccycodynie, einer Reizung des Steißbeines. Es muss aber zunächst eine Diagnostik mit Röntgen und MRT erfolgen. Erst danach kann die Behandlung festgelegt werden. Der rechte Fuß muss ebenfalls geröntgt werden. Danach Festlegung der Therapie. Wie ich aus Ihrer Telefonnummer ersehen kann, sind Sie in Berlin ansässig. Sehr gerne können Sie meine Praxis zur weiteren Diagnostik und Therapie aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Die Praxis ist aber zur Zeit geschlossen und erst am 02.01.2013 ab 8:00 wieder geöffnet.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Moin.
Ich hatte ihnen schon im August 2012 eine E-Mail geschrieben. Es geht nach wie vor um mein rechtes OSG, das ich mir im Januar 2010 mehrfach gebrochen hatte. Ich habe mittlerweile die 10. OP hinter mir, und leide leider immer noch an Schmerzen. An manchen Tagen kann ich kaum laufen. Meine Frage ist, wäre es nicht besser, das OSG jetzt steif legen zu lassen?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail.
Ohne Sie selbst untersucht und die Untersuchungsergebnisse gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Ich melde mich bei ihnen, weil ich echt nicht mehr weiter weiß. Zu meiner Person, ich bin 25 Jahre alt, Polizist, ich spiele seit 21 Jahren aktiv und erfolgsorientiert Fußball, mache 3-4 mal pro Woche Ausdauer-, sowie Kraftsport. Bin 180 cm groß und wiege 80 kg. Ich persönlich würde mich als gut trainiert bezeichnen.
Die Leidenszeit begann vor ca. 1,5 Jahren im Sommer.
In der Saisonvorbereitung beim Fußball sind Sprints gelaufen. Ich konnte zu Ende trainieren und habe nach dem Training gemerkt, dass meine beiden Oberschenkel etwas ziehen. Am nächsten Tag waren die Schmerzen extrem stark, so dass ich zum Orthopäden ging. Diagnostiziert, da per Ultraschall gesehen, mittig im linken und rechten Quadriceps jeweils ein Muskelfaserriss. 6- 8 Wochen Pause und Physiotherapie. Dann bin ich wieder langsam ins Training eingestiegen und konnte relativ normal trainieren. Am nächsten Tag kamen dann langsam wieder Schmerzen und beide Schenkel waren dicht. Das hielt sich dann ein paar Tage und ging wieder weg, aber in dieser Zeit konnte ich weder trainieren noch spielen. Dann spielte ich ein Spiel über 90 Minuten und am nächsten Tag ging es etwas, bloß dann kam eine längere Verfolgung eines Fluechtenden zu Fuß. Währenddessen merkte ich schon, wie beide Oberschenkel wieder zu gingen. Danach wieder 6-8 Wochen Pause.
Ab diesem Zeitpunkt gingen die Oberschenkel nach jeder Trainingseinheit mit Sprints zu. Berufsbedingt konnte ich dann etwa ein dreiviertel Jahr kein Fußball spielen. Beim normalen Joggen hatte ich nie Probleme. Nach Sprinteinheiten weiterhin. Immer dahingehend, dass die Oberschenkel zu gehen.
Nach diversen weiteren Behandlungen wie Akkupunktur und Stoßwellentherapie war immer nur ein kurzer Erfolg da. Auch Krafttraining der vorderen Oberschenkel brachte nichts.
Ab Sommer 2012 fing ich wieder mit der Saisonvorbereitung an. Nach den ersten beiden Einheiten in einer Woche Dienstag und Donnerstag bekam ich direkt wieder Schmerzen.
Übrigens egal ob mit oder ohne Bandagen für die Oberschenkel. Danach wieder Physiotherapie und eine Untersuchung durch eine Osteopathin. Jedoch auch nur kurzweiliger Erfolg. Ab diesem Zeitpunkt wechselten die Schmerzen nach den Einheiten die Oberschenkel. Mal links mal rechts schlimmer, manchmal aber auch nichts. Bis zum letzten Spiel im Dezember ging es dann eigentlich. Plötzlich nach einem Schuss im Training Zerrung rechter vorderer Oberschenkel. 2 Wochen Pause und wieder einsatzbereit. Nach einem Hallentraining spüre ich wieder Schmerzen in beiden vorderen Oberschenkeln.
Ich esse viel Obst, zusätzlich noch Magnesium und Calcium.
Einen Mangel kann es eigentlich nicht geben. Auch beim großen Blutbild keine Auffälligkeiten.
Meine Frage:
Was kann ich tun?
Gibt es Mittel die helfen?
Andere Therapien?
Mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunaechst sollte bei Ihnen weitere Diagnostik erfolgen: Vorstellung Neurologie, MRT LWS, MRT beide Beine, Vorstellung Gefäßchirurgie. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Sie können sich mit den Ergebnissen gerne wieder an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Braun, danke für Ihre Antwort, meine Beschwerden der linken Hand bzw. des linken Daumen sind so stark dass, das Zähneputzen, Haare fönen, Schreiben oder etwas mit dem Messer zu schneiden mir furchtbare Schmerzen bereitet und es höllisch zu brennen beginnt, auch knirscht es, da ich Linkshänder bin, ist es sehr mühsam. 2007 wurde bei mir eine Rhitzarthrose li. und re. festgestellt wobei der re. Daumen nach Epping operiert wurde. Auch hier wieder Schmerzen besonders im Handgelenk.
Beschwerden meines rechten Fusses, Aussenknöchel meist stark geschwollen, Schmerzen auch in Ruhe, ziehen teilweise bis in die Ferse, mir wurden jetzt Einlagen verordnet und Seracctil forte 400mg, 2x tgl. Denn es ist NUR ein diskretes Knöchelmarksödem.
Li. Knie, im Juli dieses Jahres wurde eine Arthroskopie im LKH Salzburg durchgefürt und eine Microfakturierung gemacht, weil Knorpelschaden Grad IV. Wobei bei MRT ein Meniskusriss festgestellt wurde, der ist jedoch intakt. Beschwerden sind bis heute stärker als vor der OP, jetzt möchte man mir eine Teilprothese einen sog. Schlitten einsetzen, Ärzte im Krankenhaus meinen, danach würde es mir wieder gut gehen. Meine Orthopädin rät mir aber ab, sie meint eine neuerliche Arthroskopie und Knorpelaufbauspritzen wären besser, denn für eine Totalprothese wäre ich mit 50 Jahren noch zu jung.
Was meinen Sie, ich weiss nicht mehr, was ich tun soll. Auch das rechte Knie knirscht u. schmerzt, meine Befürchtung beginnende Arthrose. Denn die Anzeichen sind mir schon zur genüge bekannt.
Gehen u. Stehen ist sehr schmerzhaft, da linkes Knie u. rechter Fuß betroffen sind.
HWS: Nach OP Dez. 2010 , Neurochirurgie Christian Doppler Klinik Salzburg, Bandscheibenvorfall C 5/6, Einsetzen eines Chage, Platte vorne u. Schrauben, Zustand heute, Befundbericht habe ich Ihnen letztesmal beschrieben. Nacken fühlt sich ständig steif an und schmerzt, vor allem rechte Seite, Drehbewegung nur eingeschränkt möglich.
Laut Rheumatologe habe ich kein Rheuma, keine Arthritis, er meint ich bin ein chronischer Schmerzpatient mit degenerativen Gelenkserkrankungen sprich Arthrose, warum ist auch egal, ich habe es halt und verschrieb mir Noax uno 100 mg. Meine Lebensqualität ist dadurch schon sehr gesunken.
Auch sind beide Schultern operiert, Diagnose AC Gelenksarthrose, Kalk entfernt, Schulterdach abgefrässt und Schleimbeutel entfernt.
Es knirschen auch beide Ellenbogen.
Wäre sehr froh, einen Behandlungsvorschlag von Ihnen zu bekommen und Ihre Meinung zum sog. Schlitten.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die beiden Daumen sollten Sie zunächst mit Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie etc. ) sowie Injektionstherapie behandeln lassen.
Von Ihrem rechten Sprunggelenk muss eine MRT Diagnostik durchgeführt werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung.
Für eine Prothesenversorgung für das linke Kniegelenk sind Sie wirklich noch zu jung. Eine konservative Behandlung ist sicherlich besser.
Die Halswirbelsäule können Sie zunächst mit einer PRT Behandlung therapieren lassen.
Sie können mich im Laufe der Behandlungen gerne nochmals kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe mir bei einem Sturz August 2012 lt. Röngen die lange Bicepssehne gerissen und evtl. auch an der Supraspinatussehne etwas zugezogen. Ein MRT kann erst Mitte Jannuar 2013 durchgeführt werden. Aber ich
möchte mir jetzt schon etwas helfen, meine Frage ist nun 1.Reitzstrombeh. 2. PST-Behandlung, 3.Infrarotbeh.
4. Kalt oder Warmbehandlungen?? Welche davon ist richtig und welche soll man machen und welche auf
keinen Fall durchführen. Bin bereits 71 Jahre und habe fast 20 Jahre Dorntherapie bei Rückenproblemen
in meiner kleinen Praxis durchgeführt.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. PST und Infrarotbehandlung, sowie Wärmebehandlung würde ich nicht empfehlen. Die beiden anderen Behandlungen können Sie vornehmen lassen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
Ich habe seit Mitte Juli zunehmende Schwellungen und Rötungen am Ober- und Unterschenkel an der Knieinnenseite. Tagsueber halten sich die Symptome in Grenzen, aber abends und vor allem nachts röten sich die genannten Bereiche meist stark und sind sehr warm. Dem begegne ich mit Quarkpackungen.
Im März diesen Jahres musste ich mir einen Backenzahn ziehen lassen, der vermutlich schon länger einen kleinen Herd an der Wurzelspitze hatte und sich durch aufsteigende Aufbeissschmerzen bemerkbar machte.
Drei Tage nach der Zahnextraktion hatte ich einen heftigen Auffahrunfall, bei dem ich die Leidtragende in der Mitte war. Unter anderem habe ich mir vermeintlich maessige Knieprellungen zugezogen, die zunächst relativ unauffällig waren. Ich habe aber immer, auch beim Sport, gemerkt, dass die Knie nicht hundertprozentig belastbar waren.
Plötzlich aber Mitte Juli bekam ich an einem heissen Sommertag nach einer Fahrradprobefahrt (ganz kurz) Schmerzen in der linken Kniekehle. Einen Tag später rechte Seite....und dann ging es los. Erst zarte Rötungen, dann immer mehr Schwellungen und teilweise an heissen Sommertagen vor allem unter der Bettdecke nervige heisse Knie bzw. über- und unterhalb der Knie, innen. Eine Arztodyssee begann: Röntgen (initiale Varusgonarthrose, Folge KG). Der Physiotherapeut schickte mich wieder zurück zum Arzt mit der Meldung, so sähe Arthrose nicht aus. Immer wieder Ultraschall, Bakerzyste ausgeschlossen, keine freie Flüssigkeit.
Umfangreiche Blutuntersuchung auf Rheumafaktoren, Borreliose und andere Erreger, alles negativ.
Bislang keine klare Diagnose, haben Sie eine Idee?
Eine Diagnose war Lymphoedem, deswegen wurde KG in Lymphdrainage umgewandelt. bislang 10 Behandlungen ohne nennenswerten Erfolg.
Ich habe den Eindruck, es wird schlimmer unter Belastung und Druck auf die Oberschenkelinnen- und Rückseite kann ich nicht gut ertragen. Beugen und Strecken ist schmerzhaft in der Kniekehle, aber der Schmerz steht nicht unbedingt im Vordergrund, nur beim Gehen behindert mich die Schwellung manchmal durch die vermehrte Reibung.
MRT wurde noch nicht gemacht. Einmal hielt es keiner für nötig und zum anderen leide ich massiv unter Platzangst und drücke mich davor, dies evtl einzufordern. 1 Woche Schmerztherapie mit Ibuprofen hat mir den Magen erledigt und das Ganze noch schlimmer gemacht.
Viel Information, ich hoffe, Sie können damit etwas anfangen.
Es gab einen Verdacht auf Nebenwirkung von Sortis 10, das ich jetzt seit 6 Wochen nicht mehr nehme, hat aber auch nichts geaendert.
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie soltten eine MRT Untersuchung von beiden Kniegelenken vornehmen lassen und einen Rheumatologen aufsuchen. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Sie können sich gerne nochmal mit den Ergebnissen an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
Ich bin in der Nähe in Behandlung und habe per Zufall Ihre Webseite entdeckt. Mich würde eine 2. Meinung interessieren. Habe seit vorigem Jahr Beschwerden in der linken Hand, bei Ellenbogenstützen Kribbeln im Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, das gleiche bei Drehen / Neigen des Kopfes nach links mit Schmerzen im Nacken, Hals & Schulter links ( die bei Bauchlage ). Bin seit Januar au, hatte bisher manuelle Therapie, MRT HWS zeigte Banscheibenvorwölbung, ein anderer Artzt meinte, Karpaltunnelsyndrom ( was im vorigen Jahr bei NLG-Messung rauskam ). Ich arbeite viel am PC ( bin aber Rechtshänder ), bin im Außendienst ( viel Autofahren und telefonieren ). Ich sollte heute eine PRT- Spritze in die HWS bekommen, habe aber Angst, dass es danach vielleicht schlimmer ist oder etwas anderes passiert ( durch das Betäubungsmittel? ). Da ich Kassenpatient bin, wird kein Heilpraktiker o.ä. bezahlt. Ich soll am 28.03. zum MDK, da die KK sicher denkt, ich simuliere.
So nun hoffe ich, Sie können mir vielleicht helfen, ob es eine wirksame Alternative zu Medikamenten & PRT gibt bzw. was die Ursache für die Beschwerden sein kann. Am 22. habe ich Termin in der Orthopädie, lasse dann erstmal die AU verlängern. ggf könnte ich auch zu Ihnen in die Praxis kommen, ich wohne in Köpenick.
Vielen Dank im voraus!
Mit freundlichen Grüßen,
Antwort
Sehr gehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Es soll aus China ? und Russland orthopädische Pflaster geben, die bereits verkalkte Plaques im Schwellkörperbereich auflösen bzw antifibriotische Erfolge bringen.
Kann man alternativ in Deutschland diese Art von Pflastern erhalten und sind sie medizinisch unbedenklich zu beurteilen??
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Mir ist die Existenz dieser Pflaster nicht bekannt. Da ich in der Regel durch meine Berufspraxis über die medizinischen Methoden in der Orthopädie informiert bin, ist von der Benutzung solcher Pflaster abzuraten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo
ich wurde im feb 2011 wegen eines gleitwirbel operiert. seitdem plagen mich benommenheitsgefuehle und sehstoerungen, uebelkeit, woran koennte das liegen und was koennte ich tun, um die symptome los zu werden
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Operation im Bereich L5/S1 führt in der Regel nicht zu den von Ihnen beklagten Beschwerden. Sie sollten die Beschwerden weiter abklären lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich bin durch ein starkes Problem mit meinem Knie auf ihre Seite gestoßen. Und zwar muss ich ihnen vorher etwas zur Ereignissgeschichte erzählen. Ich bin 34 Jahre alt, habe drei Kinder und wurde am 21.06.2012 mit einem Auto angefahren. Nach dem Unfall wurde ich in die Notfallambulanz KWh von Familienangehörigen gefahren, dort nur kurz untersucht. Befund: re. Hüftgelenk keine offene Wunde, keine sichere Prellmarke, mäßiggradige Bewegungseinschränkung, endgradige Innenrotationsendschmerz...... re. Knie: Prellmarke re. Außenseite, lokaler DS, Knie Ex/Flex 0/0/100 Grad, DMS peripher gegeben. Meniskuszeichen nicht sicher beurteilbar. Nähsten Tag starke Beschwerden Knie, Hüfte und Brust- Schulterbereich. Vorstellung beim ortsansäßigen Orthopäden und Unfallchirugen. Bildgebung Röntgen, CT und MRT angefordert von betroffenen Körper. Danach durch starke zunehmenden Beschwerden nochmalige Vorstellung in der Notfallambulanz mit dem Resultat... Pat. stark weinerlich, keinerlei Maßnahmen erfolgt, lange Wartezeit bis zum Stattfinden des CT und MRT durch Krh in Kauf genommen. Nur noch mit der Anmerkung auf dem Notfallschein: Pat lehnt Krh- Einweisung ab. Stimmte ja auch, mit den Hintergrund, dass ich drei Kinder zu hause habe und dass eine zu der Zeit noch gestillt habe und auch noch jetzt stille. Das Ende von dieser bescheidenen schönen Situation ist aber, dass ich mich jetzt ganz schön mit meinen Schmerzen, die ich immer noch habe, alleingelassen fühle. Das MRT, das sage und schreibe mit Befund dann erst am 11.07 erstellt war und es einen V.a. eine horizontale Läsion des Innenmeniskus ergab und ich starke Beschwerden hatte und belächelt wurde...das wird schon und dann erst am 04.10 operiert wurde und dies sich herrausstellte, Diagnose: 3. gradige Chondropathie retropatellar an der med. Facette sowie auf ca. 2 cm² am med. Femurkondylus und eine 2.-3. gradige Chondropathie tibial lateral. Ich mit der Sache weitgehens allein bin und man mir nur sagte, tritt keine Besserung auf, werde ich damit Leben müssen. Es ist nun mal so. Ist es jetzt so? Ich hatte vorher nie Beschwerden. Und jetzt soll ich damit leben, obwohl ich über den Haufen gefahren wurde? Haben Sie einen Rat für mich? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, ich laufe mit zwei Gehstöcken, kann das Bein immer noch nicht belassten oder gar beugen. Ich kann nicht mehr allein mein Haushalt bewähltigen, da die AOK sagt, dass Problem hätte ein Dritter verursacht. Ich muss dazu sagen, dass dies eine Straftat war und auch eine Gerichtsverhandlung geben wird. Aber das hilft mir ja jetzt nicht bei meinen Problem.
Ich bedanke mich, Hr. Dr. Braun für Ihr offenes Ohr und hoffe auf Antwort.
Vielleicht hätten Sie, ja einen Termin für mich?
Tel. 033767/306086
Mit freundlichen Grüßen,
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich werde Ihnen sicherlich weiter helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit März 2012 habe ich immer wieder Schmerzen in der linken Fußsohle. Diesbezüglich wurde eine Röntgenaufnahme gemacht mit der ein Fersensporn ausgeschlossen worden ist. Ich habe Einlagen verschrieben bekommen, die aber die Symtomatik erheblich verschlimmert haben. Nun bin ich mittlerweile schon seit 3 Wochen krank geschrieben, ohne das eine Verbesserung der Symptomatik in Sicht wäre (trotz Physiotherapie ). Ich kann mit meinem Fuß kaum noch auftreten, habe beim Laufen starke und in Ruhe genauso Schmerzen. Manchmal kribbelt es noch zusätzlich im Fuß oder ein Taubheitsgefühl tritt ein.
Nach einer Ultraschalluntersuchung durch meinen Orthopäden stellte er eine Plantarfaszitis fest.
Was raten Sie mir ? Sollte man eine MRT Aufnahme des Fußes machen lassen ? Wie lange wird so eine Erkrankung dauern, es kann einen ganz schön verzweifeln lassen.
Über eine Antwort Ihrerseits würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß vornehmen lassen. Bei Vorliegen einer Plantarfasciitis muss die Behandlung intensiviert werden. Intensive Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum, ggf Stoßwelle, Röntgentiefenbestrahlung, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr.B.Braun,
ich habe seit dem 13.09.2012 nach einer unglücklich verlaufenden orthopädischen Wirbelsäulen-Renkung starke Bewegungsschmerzen im HWS und BWS Bereich. Nach der Behandlung konnte ich mich kaum bewegen, so dass ich zum Chiropraktiker gefahren wurde, der mir erst einmal mit einer Betäubung Linderung verschaffte. Er nahm auch zwei chiropraktische Behandlungen vor, die mir das Bewegen wieder erleichterte. . 4 Tage später erfolgte eine 2.Behandlung mit mehreren chiropraktischen Griffen und ich bekam 2 Spritzen in die Bereiche, wo ich die starken Schmerzen hatte. Beim Renken verspürte ich einen stechenden Schmerz im Bereich der BWS. Dieser verging wieder. Einen Tag später bekam ich ein Kribbeln in meinem kleinen Finger und dem Ringfinger. Daraufhin erhielt ich ein MRT der HWS.
MRT der HWS nativ vom 28.09.2012
WS-Spule, T2 TSE sag.T1 TSE sag. T2 STRG.sag.T2? FFe tra. C3bisC7
Fragestellung: Verdacht auf Discusprolaps C 6/7, C7/Th 1
Befund:
Leichte Signalreduktion finden sich im Bereich der Zwischenwirbelräume der HWS. Nachweis eines relativ prominenten Zentralkanals. Beginnend degenerative Veränderungen der Facettengelenke. Die hinteren Bandscheibenbegrenzungen sind im Untersuchungsabschnitt glatt konturiert ohne Nachweis einer pathologischen Vorwölbung nach dorsal.
Ergebnis:
Kein cervicaler Prolas. Beginnend degenerative Veränderungen der Facettengelenke.
Auch jetzt sind die Schmerzen besonders unangenehm, wenn ich mich viel bewege. Das Kribbeln habe ich nach wie vor in meinen Fingern. Auch ziehen sich jetzt die Taubheitsgefühle, teilweise auch bei Belastung schmerzhafte Gefühle an der Außenseite meines Armes hoch. Ich hatte solche Probleme und Schmerzen noch nie. Bisher bin ich täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren und ich laufe 2 bis 3-mal die Woche ca.1 Stunde. Das geht nun überhaupt nicht mehr. Heute bin ich 30min mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Das Kribbeln in den Fingern und auch die Schmerzen im Arm wurden dadurch schlimmer. Ich bin gerade sehr bewegungseingeschränkt im Hals -Nackenbereich-Brustwirbelbereich.
Am 11.10.2012 hatte ich eine 2. osteopathische Sitzung. Dabei wurde versucht, eine Blockade des 4. Brustwirbel zu lösen. leider ohne Erfolg. Ich hatte den ganzen Tag sehr starke Beschwerden in diesem Bereich. Auch hatte ich Schmerzen im vorderen Rippenbereich. Ist es anzuraten, die Osteophathie fortzuführen? Würde eine Krankengymnastik nach erfolgten Muskelfunktionstest Hilfe bringen.
Oder gibt es aus Ihrer Sicht noch eine andere erfolgversprechende Therapie?
Vielen Dank und freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Chirotherapie und Osteopathie sollten sofort beendet werden. Eine MRT Diagnostik der BWS muss durchgeführt werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Sie können mich gerne nach dem MRT der BWS erneut kontaktieren. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen,
und zwar weiß ich nicht weiter ... Am 30.08. ist mir etwas auf den Fuß gefallen ..Es ist direkt angeschwollen und war rot und blau ... Hatte extreme Schmerzen und konnte nicht auftreten .. Bin dann zum Arzt und es wurde geröngt ... Kein Bruch wurde gesehen ... Nun war ich gestern beim Arzt, weil ich immer noch nicht ohne Gehstützen laufen kann ... Es wurde nochmal geröngt ... Und es wurde kein Bruch gesehen .. Der Arzt musste aber ganz nah ran zoomen (das Röntgenbild) ... Es ist immer noch blau rot und schmerzt extrem ..
Schmerzen oberhalb des Mittelfußes.
Vielleicht doch ein Bruch ?
LG
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß anfertigen lassen, um auszuschließen, dass ein Bruch vorliegt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
ich hatte am 27.07.2012 eine Bandscheiben op L5/S1 danach wurde es auch besser in der reha ca 4 Wochen nach der op bekam ich wieder schmerzen im rechten Oberschenkel und Fuss es zieht vom po runter bis zum knie (hinten) nach erneuten mrt mit Kontrastmittel konnte nichts festgestellt werden. kann nicht lange laufen, treppen rauf laufen auch nicht so gut autofahren ca.20 minuten danach ist es nicht mehr auszuhalten, da ich schmerzen habe, und mit dem fuss dann umknicke.
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen Ihren Rücken erneut behandeln lassen mit Physiotherapie ( Kg, manuelle Therapie, Massage. Elektrotherapie, Ultraschall, Fango etc. ), Akupunktur, Injektionstherpaie, PRT, etc. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Braun!
Ich habe Sie längere Zeit nicht kontaktiert, da ich mich an kleine Befindlichkeitsstörungen langsam gewöhnt habe und die Beschwerden durch den Fersensporn durch die Körperabwehr weg sind. Ein sehr angenehmer Zustand.
Laufen kann ich den Umständen entsprechend recht gut. Bei kurzen Wegen in meiner Tätigkeit kein Problem.
Was mich mehr nervt als die Kniearthrose, ist die morgendliche Steifigkeit, mit Schmerzen und Verkrampfung im Gesäßbereich, herabziehend in die dorsalen Oberschenkelmuskeln. Nach dem Gang mit dem Hund wird dies besser. Habe auch den Eindruck einer witterungsbedingten Abhängigkeit. Frage: Sind dies Folgen der veränderten Gangart, durch die Arthrose? Denn die im Jahr 2006 verspürten Schmerzen in den dorsalen Beinabschnitten beim Sitzen und Liegen hatten eine andere Schmerzqualität. Damals wurde im MRT eine Spinalkanalstenose im LWS Bereich diagnostiziert.
Im neuen Quartal werden meine Frau und ich Sie wieder zur Konsultation aufsuchen.
Mit freundlichem Gruß Dr.A
Antwort
Sehr geehrter Herr Dr. A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie von Ihnen geschilderten Schmerzen gehen vom Rücken aus. Wenn Sie meine Praxis im nächsten Quartal aufsuchen, können entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bin im August beim Stiegensteigen ausgerutscht, aber nicht auf das Knie gefallen. Erklärung des Befundes und Therapiemöglichkeiten? Seit Juni immer wieder geschwollenes Gelenk ohne Schmerzen. Seit August immer wieder starke Schmerzen, vor allem nach Belastung. WAS KANN ICH TUN??? Osteoporose??? Bin 44.
MRT Ergebnis: Longitudinale Impression der Innenkante des medialen Femurcondylus, entweder Folge einer Knochencontusion oder Folge eines Knochenmarködemsyndroms mit trabekulärer subchondraler Mikroinsuffizienzfraktur. Es besteht noch ein geringgradiges residulaes Ödem der medialen Gelenkkörper. Geringe Varusgonarthose, mucoide Verquellung des medialen Meniskus, ohne Hinweis auf Ruptur, mäßiger Gelenkserguß, mäßiges periarticuläres Weichteilödem, kleines Ganglion intraarticulär.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie leiden nicht an Osteoporose. Sie haben sich eine starke Reizung des Kniegelenkes zugezogen. Ihr Kniegelenk muss intensiv behandelt werden, z.B. mit Salben, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ), Akupunktur, Schonung, ggf. Injektionstherapie. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
im Mai 2012 hatte ich einen Unfall, bin gestürzt und habe seitdem Verletzungen und Beschwerden an beiden OSG, wobei links wesentlich schlimmer ist.
In der Notaufnahme eines Krankenhause wurde der linke Fuß geröngt. Diagnose: Außenbandläsion, 6 Wochen Air-Cast-Schiene, dann ev. MRT.
Nach anhaltenden Schmerzen Juli 2012 endlich die MRT-Beurteilung: Posttraumatische Ruptur der Ligamenta fibulotalare anterius und fibulocalcaneare. Hochgradige Partialruptur des Deltabandes. Posttraumatisches Knochenmarksödem im medialen Taulus ohne Frakur. Posttraumatisches periatikulares Weichteilödem. Arthrose im OSG.
Behandlung: ab Mitte Juli 6 x Kälteschmerztherapie, ab Mitte August Verordnung Lymphdrainage, Krankengymnastik, Medizinische Trainingstherapie. Jetzt soll ich eine Bandage tragen, dann wird der Fuß noch dicker.
Beschwerden: Linkes OSG außen und innen sind Knöchel noch geschwollen. Habe auf der Innenseite sehr häufig, mehrmals am Tag Beschwerden, plötzlich einschießende unangenehme Schmerzen, Kribbeln an den Fußseiten, nachts Schwierigkeiten beim Schlafen, weil ein ständiges Unruhegefühl im Fuß bis zu den Waden ist. Gehen länger als 20 min nicht ohne Schmerzen möglich.
4 Monate Schmerzen und Beschwerden sind nicht angenehm. Wie soll es weiter gehen? Ich hoffe sehr, dass Sie mir helfen können. Vielen Dank im Voraus!
Herzliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst ein neues MRT von Ihrem Sprunggelenk anfertigen lassen. In Abhängigkeit vom Ergebnis muss dann der Fuß entweder intensiv konservativ weiter behandelt werden oder gegebenfalls auch ein operatives Vorgehen überdacht werden. Wenn Sie möchten können Sie auch meine Praxis aufsuchen, damit ich Sie selbst untersuchen kann und alles weitere veranlasst wird ( 030 68057141, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich bin 23 jahre jung und habe seit november 2011 die beschwerden.
ich war zu mein eltern zu besuch aus finanziellen gründen über ein paar monate.
nach 1 monat schlaf auf der harten couch wurde es dann ganz schlimm dass ich es nicht mehr ausgehalten habe. ich habe versucht in der zeit mit täglichen rückenübungen die beschwerden aufzuheben aber es brachte alles nichts.
ich merke jeden knochen beim schlafen und war den ganzen tag total verspannt.
dann fing ausstrahlung an bis ins bein runter...zuerst nur bis über den Po zum Knie von hinten eine gerade linie die sich aber dann mit der zeit runter bis zur wade machte ( seitdem hatte / habe ich immer noch wadenkrämpfe wenn es schlimm wird die nicht mehr weg gehen ) bis runter zum fuß wo ich ein kramf unten in der wölbung des fußes hatte und somit gar nicht mehr laufen / auftreten konnte.
nachdem in 3 tagen 3 notärzte kommen mussten weil ich mich vor schmerzen nicht bewegen konnte.
Mein linkes bein wurde komplett hart und steif und ich konnte es nicht bewegen und wenn mich jemand nur angestupst hat bin ich die decke hoch gegangen vor schmerzen. der letzte notarzt hat mich dann ins krankenhaus eingewiesen wo ich bei der neurologischen abteilung war. die ärzte machten alle untersuchungen durch. ich musste im bett aufs klo und auch essen und konnte gar nicht mehr laufen und mich nicht viel bewegen. KEINE medikamente haben den schmerz weg gemacht...ich habe sehr starke schmerzspritzen und schmerztabletten sowie opium bekommen die die schmerzen aber nur zur hälfte veringert haben und die dann immer noch sehr stark waren.
ab und zu habe ich punktuell ein stechenden schmerz in der lendenwirbelsäule.
symptome:
meistens links aber auch wechselnd zu rechts:
austrahlung bis über den po und zum bein runter in schlimmern fällen bis zum fuß wo ich nicht mehr laufen kann.
lendenwirbelsäule schmerzen, schultern ( durch körperveretzung schwellen immer wieder an und das ist auch seit 4 monaten jetzt geht auch nicht mehr ganz weg ) beim massieren tut mir in der mitte zwischen lenden- und brustwirbelbereich ein punkt immer weh. hatte auch eine zeit lang stechen in der brust auf der linken seite angeblich auch vom rücken wo ein nerv eingeklemmt wird. wenn ich auch meine ellbogen zu lange anwinkele tun sie weh und ich muss sie gerade machen ( nach 5 min ungefähr ).
WICHTIG: es gibt immer eine verhärtung in der lendenwirbelsäule...und die hüfte schmerzt und der linke hüftknochen dort wo er in das becken rein geht ist dann meist etwas angeschwollen.
die schwellung im lendenbereich kann bis zum kreuzbein bis runter reichen über den Po.
knieprobleme habe ich seit ich 16 oder 17 bin. angeblich von einer damaligen mandelentzündung die ich oft als kind hatte...aber so sicher wissen es die ärzte auch nicht.
beckenschiefstand und linkes bein länger als das rechte ( weshalb ich jetzt ein fersenkissen bekommen habe das ich nur rechts tragen soll) aber meine beschwerden sind wieder ganz schlimm
sitzen länger als 30 min nicht möglich.....dann fangen schmerzen an
schwer heben und überhaupt heben nicht möglich. ich schaffe nicht meinen haushalt und wenn ich mit meinem rucksack einkaufen gehe und ein schampo reinlege ist mir das schon zu schwer und ich bekomm schnell schmerzen. kann nicht lange laufen, schon gar nicht lange am stück stehen.
tue ich das bekomm ich schnell schmerzen und die brauchen dann meist wieder eine woche bis sie weg sind.
kann mich also nicht wirlich belasten.
die hüfte schmerzt so das ich mich nicht auf der seite liegen kann beim schlafen...weder auf der linken noch auf der rechten...meistens muss ich auf den bauch liegen.
ohne kissen kann ich nicht aus dem haus...weil ich kann nicht hart sitzen. dann fangen die beschwerden sofort an also muss ich unterwegs immer ein kissen mit haben.
die knie tun auch beim schlafen weh wenn ich z.B. mal auf der seite liegen kann wenn die beschwerden mal nicht so groß sind und muss dann immer ein kissen zwischen den knien tun.
was die knieschmerzen angeht. im winter wird das meist schlimm wenn es kalt ist dann tun die weh und werden immer steifer...kann dann nicht mehr richtig laufen....weshalb ich auch im winter nicht lange draussen sein kann weil das nicht lange auf sich warten lässt. jetzt jedoch merke ich sie sehr oft was ich vorher noch nicht hatte dass sie im sommer weh tun....sie tun auch weh wenn die hüfte mehr weh tut.
maßnahmen:
ich habe 4 mal fango und manuelle therapie gehabt die auch geholfen hat aber es nicht komplett weg gemacht haben.
ich habe 3 mal krankengymnastik gehabt und habe jetzt ein funktionstraining bekommen.
das aber auch nicht viel helfen wird weil die keine termine frei haben und ich nur 1 mal die woche hin soll.
und ich trainiere 3 mal die woche die muskulatur.
ich war bei 2 wirbelsäulenspezialisten, bei orthopäden, bei spezialärzten für orthopädie, bei kniespezialisten, chiropraktiker, neurologen, internistische rheumatologen, orthopädische rheumatologen....
ich kann die ärzte schon gar nicht mehr zählen.
jetzt musste ich sogar meine prüfung für die schule verschieben.
es geht jetzt schon fast ein jahr und keiner weiß was ich habe.
es muss doch mal möglich sein irgend eine krankheit festzustellen um endlich behandeln zu können.
es ist mir wirklich sehr wichtig.
untersuchungen:
mrt aufnahme der lendenwirbelsäule,
röntgen von hüfte
ct von becken
blutuntersuchungen und sämtliche krankenhausuntersuchen der nerven mit strom,
gynäkologische untersuchen und venen untersuchungen etc
gerne können sie mich auch zu einem termin einladen.
ich wohne auch in Berlin
ich möchte nur endlich das jemand nach fast einem jahr herausfindet was ich habe.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Aufgrund des Umfanges Ihres Beschwerdebildes ist es sicherlich besser, wenn ich Sie zunächst selbst untersuche. Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlcihen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
bezüglich meiner Fersenbeintrümmerfraktur in 12/06 wende ich mich mit einer Frage an Sie. Mir wurde in verschiedenen OP`s das Fersenbein so gut wie möglich wieder zusammen gebastelt mit anschließender Knochen- und Spalthautverpflanzung. In meinem Fuß befindet sich eine Platte und 9 Schrauben. Es vergeht seit meinem Unfall leider kein Tag, wo ich einmal schmerzfrei durchkomme. Egal ob ich belaste oder den Fuß in Ruhestellung habe, die Schmerzen begleiten mich seitdem. Laufen kann ich ca.10min., danach werden die Schmerzen unerträglich, wo ich drei Tage kaum laufen kann. Vor ca. zwei Jahren habe ich begonnen mich aufs Rad zu setzen und so fortzubewegen, da dies ohne Schmerzen verbunden ist. Den Fuß kann ich nur noch nach oben und unten bewegen, Unebenheiten können nicht mehr ausgeglichen werden. Wenn die Schmerzen stark sind, werde ich nachts davon auch geweckt und hoffe dass es irgendwann vorbei geht. Da ich seit einigen Monaten immer wieder stärkere Schmerzen beim Versuch aufzutreten habe, war ich beim D-Arzt, welcher den Fuß geröntgt und mir geraten hatte, mich in der Klinik vorzustellen, welche den Fuß damals operiert hatte mit einer Empfehlung der Entfernung des Materials. Es sind einige Schrauben an der Innenseite des Fußes tastbar, d. h. zu lang und dies würde wohl meine Schmerzen mit so stark beinflussen. In der kommenden Woche habe ich nun, nach zwei Monaten Wartezeit einen Termin in der Klinik, welche sich das Ganze anschauen und letztendlich entscheiden oder mir empfehlen soll.
Meine Frage hierzu ist, welche Risiken bestehen, jetzt nach mehr als fünf Jahren das Material zu entfernen. Was wäre aus Ihrer Sicht ratsam?! Könnte man in dem Falle nur die tastbaren Schrauben entfernen, damit es keine große OP mehr werden muss? Ich hatte aus dem OP Bericht heraus gelesen, dass es bei der OP nicht möglich war, jede Schraube passend zu setzen, da es durch die vielen Trümmerteile keinen Halt gab, wo man die Schrauben befestigen konnte, deswegen musste man sie auch an anderen, vielleicht unpassenderen Stellen befestigen. Ich bedanke mich herzlich im Voraus. Mit feundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen raten, das gesamte Osteosynthesematerial entfernen zu lassen. Ohne die Röntgenbilder gesehen zu haben, kann ich Ihnen wenig zu den Risiken sagen. Ich würde Ihnen empfehlen, dass Sie sich auch noch eine zweite Meinung in einer anderen Klinik einholen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
nachdem ich über Nacht dummerweise mein Bein aus dem Bett habe hängen lassen, wachte ich am nächsten Morgen mit Knieschmerzen auf. Innerhalb weniger Stunden schwoll es handballgroß an (Diagnose Reizerguss, Gonarthrose). Nun passiert mit schöner Regelmäßigkeit Folgendes: ich halte ca. ein bis zwei Wochen Bettruhe, da ich kaum auftreten kann (Medis Voltaren, Diclophenac, Icepads). Das Knie schwillt auch ab, ich belaste wieder vorsichtig (mit Krücken) - und immer, wenn ich kurz davor bin zu denken, dass alles überstanden ist, schwillt es wieder an und alles geht von vorne los! Mittlerweile trage ich eine Kniebandage mit Kniering und seitlicher Verstärkung, um dem Gelenk Festigkeit zu geben und habe auch KG zum vorsichtigen Muskelaufbau. Auch die Bewegung ohne Krücken ist jedes Mal wieder schon möglich, ebenso wie Auto fahren - aber wie gesagt, immer das selbe: es gibt regelmäßig Rückfälle und es geht alles wieder von vorne los.
Nun kommt noch etwas Neues hinzu: Das Knie ist zur Zeit wieder geschwollen, nachdem ich große Schmerzen, wie soll ich sagen, an der Außenseite unterhalb des Knies (ungefähr in Höhe Gelenkkopf Unterschenkel) bekam, dort, wo die Verstärkung der Bandage verläuft ! Fühlt sich ungefähr an wie Nervenschmerzen (kenne ich von Bandscheibenvorwölbung). Können die dort verlaufenden Nerven tatsächlich gequetscht sein ? Handelt es sich womöglich um eine Nervenentzündung ? Es sind stechende, ziehende Schmerzen bis in die Wade hinein, bei denen ich kaum auftreten kann - trotz Krücken...
Was kann ich tun - hört das denn nie auf ? Mittlerweile zieht sich der ganze Schlamassel seit einem guten Vierteljahr (!!) hin, an Arbeit ist nicht zu denken - und jeder Arzt (Röntgen, MRT) stellt immer nur fest, dass im Knie (außer Arthrose) im Prinzip nichts kaputt sei und ich Geduld haben solle ... Haben wir etwas übersehen ? Aus Geduld wird langam Verzweiflung ...
Anmerkung : Seit über 30 Jahren weiß ich, dass meine Bänder im Knie latent schwach sind und praktisch nichts halten. Sport ist nur möglich, da die Muskulatur bisher das Knie gestützt hat. Daher auch die Reizung durch das Heraushängen des Knies über Nacht, wenn die Muskeln inaktiv sind, und nun die Gratwanderung zwischen moderatem Muskelwiederaufbau und Überlastung durch fehlende Stabilität ...
Antwort
Sehr geehrter Herr V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Um Ihnen eine adäquate Antwort geben und helfen zu können, ist es notwendig, dass Sie mir den MRT - Befund übermitteln. Bis dahin wünsche Ihnen erstmal alles Gute und einen schönen Sonntag.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Baun
Inzwischen hat mein Freund seit Monaten große Probleme mit seinem großen Zeh. Alles begann, dass er sich 2x hinterenander den Zeh angeschlug. Der verfärbte sich nach dem zweiten Schlag dann auch leicht bläulich. - Somit zum Arzt! Dort wurde eine Röntgenaufnahme gemacht. Die Diagnose des Arztes auf das Röntgenbild lautete Arthrose. Der Arzt sagte selber noch, dass er eine Arthrose im VORDEREN Zehengelenk SO auch noch nicht gesehen hätte. Auf jeden Fall wurde mein Freund mit dieser "Diagnose" nach Hause geschickt. - Keine Rezepte, keine Empfehlungen, keine Ratschläge - NICHTS!
Natürlich wurde durch Nichts auch nichts besser. Eher im Gegenteil. Die Beschwerden hielten an, wurden schlimmer. - Somit ging es nach ca. einem weiteren Monat zu einem anderen Orthopädiefacharzt. Der hörte sich die Beschwerden NUR verbal an. Und OHNE dass er auch nur einen einzigen Blick auf den Fuß warf, bekam mein Freund zwei Rezepte ausgestellt. Zwei PRIVATREZEPTE!!!!! Das war zum einen, eine spezielle Salbe und dann noch sehr sehr teure Schmerztabletten. In deren Anwendungsbeschreibung stand u.a. auch ausdrücklich, dass man dieses Medikament, auf keinen Fall auf Dauer einnehmen darf!
Doch die Wochen vergingen und die Schmerzen, die Schwellung, das leichte blau am Zeh blieben. Mein Freund schmierte, schluckte, schmierte und schluckte.
Weil es absolut nicht besser wurde, konnte ich meinen Freund dazu bringen, noch einen weiteren Orthopädiefacharzt aufzusuchen. Dort wurde dann erstmals eine weitere Röntgenaufnahme gemacht. Dieser DRITTE Arzt erkannte dann auf dem Bild, dass der große Zeh anscheinend GEBROCHEN war. Gebrochen und nicht mit Arthose versetzt!! Aber auch hier waren wieder die nun folgende "Behandlung" fehlend! - Das einzige was mein Freund bekam, war ein weiteres Rezept für ein ANDERES Schmerzmedikament.
Inzwischen - und nun sind schon MONATE vergangen - ist mit dem Zeh noch alles beim Alten! Er ist weiter leicht geschwollen, leicht blau, große Schmerzen beim Laufen. Außerdem ist er auch leicht verformt. Das hatte ich oben vergessen zu erwähnen. Ab dem vorderen Zehengelenk, weißt die Zehenkuppe nach oben!
Doch wir sind nun völlig ratlos. Was ist falsch gelaufen. Wurde da von Anfang an alles komplett verkehrt behandelt. Und wenn ja, warum? Weil "Kassenpatient"? Oder kann man einen gebrochenen großen Zeh tatsächlich nicht behandeln. Das wage ich aber schon eher zu bezweifeln! Sportlers brechen sich ja auch ab und an mal ihre Zehen. Doch sie müssen nach diesem Bruch, ihre Sportlerkarriere nicht an den Nagel hängen!! - Doch mein Freund kann nicht mal mehr ohne Beschwerden etwa eine Stunde laufen. - Erschwerend kommt noch dazu, dass mein Freund eine auf die rechte Körperhälte ausgeprägte 80%ige Spastik hat. Und dieser gebrochene Zeh, ist der vom LINKEN Fuss.
Kann uns irgendjemand einen nützlichen Ratschlag geben. Einen weiteren anderen Arzt aufsuchen? Besondere Art zu Bandagieren? Kälte? Wärme?
Wir bedanken uns für ene hilfreiche Anworten - Gruß vom Zeh
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Sie sollten zunaechst eine MRT Untersuchung vom linken Fuss machen lassen, um zu verifizieren, ob der Zeh wirlich gebrochen ist. Die Ueberweisung dazu koennen Sie sich auch vom Hausarzt geben lassen. In Abhaengigkeit vom Untersuchungsergebniss muss die weitere Therapie
erfolgen, Bis zum Vorliegen des MRT Befundes kann eine Ultraschallbehandlung ( Physiotherapie ) erfolgen. Diese kann auch gegebenenfalls vom Hausarzt verschrieben werden. Mit den Roentgenbildern und MRT Bildern suchen Sie dann am besten eine orthopaedische Klinik zur weiteren Behandlung auf. Ich wuensche Ihnen viel Erfolg und Ihrem Freund gute Besserung.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun.
Habe am 27.01.2012 rechts eine Knie - TEP bekommen ( bin 50 Jahre jung ) ;-). Habe beim Treppensteigen an der Außenseite noch Schmerzen und außen am Knie noch ein Taubheitsgefühl und Engegefühl und es knackt. Außerdem starkes Ödem ( Fuß, Knöchel, Unterschenkel ). In 5 Wochen soll ich links auch eine TEP bekommen, da das linke Knie so schlimm geworden ist, dass ich nun kaum noch laufen kann. Dazu kommt nun noch seit ein paar Wochen sehr starke Schmerzen beidseits am Ilio-Sakral-Gelenk, die bis in die Oberschenkel ausstrahlen, so dass ich das Gefühl habe, alles sei zu kurz und straff. Und knacken tut es auch beim Bewegen und Laufen. Habe richtig Angst in diesem Zustand zur OP zu gehen. Was können Sie mir raten?
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst beide Kniegelenke intensiv mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Lymphdrainage, Ultraschall, Elektrotherapie etc. ), ggf. Akupunktur und Injektionstherapie mit Lokalanästhetika behandeln lassen. Ebenso sollte die Lendenwirbelsäule intensiv mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie etc. ), ggf. Akupunktur und Injektionstherapie mit Lokalanästhetika behandelt werden. Die zweite OP sollten Sie erst vornehmen lassen, wenn Sie sich ausreichend belastbar fühlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
soeben erfahre ich von meiner Mutter, die seit ca. 15 Jahren letzten Donnerstag den ersten Orthopäden-Termin hatte, dass sie Palexia verschrieben bekam und nun nimmt (vorerst 5 Tabletten, dann soll sie anrufen). Der Dr. hat Sie nur geröntgt, nicht untersucht, nicht angefasst. Auswertung der Röntgenergebnisse: Keine Bandscheibe, mehr an 3-4 Wirbeln ab Lendenwirbelsäule aufwärts sowie im Nacken. Gibts da nicht erstmal andere Alternativen, als gleich Palexia zu verschreiben? Das ist ein Opiat wie ich gegoogelt habe. Mich würde Ihre Meinung interessieren, denn meine Mutter gehört leider zu denen, die zu allem ja und amen sagen.... Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bevor eine vernünftige Therapie erfolgen kann, muss natürlich zuerst eine körperliche Untersuchung sowie neben der Röntgendiagnostik weitere Diagnostik erfolgen. Eine Schmerztherapie sollte bis zur genauen Diagnostik und exakten Diagnosestellung zunächst mit leichteren Schmerzmittel beginnen, z.B. Diclofenac, Ibuprofen oder Novaminsulfon. Ein Opiat ist zu Beginn nicht indiziert. Wenn Sie möchten, kann Ihre Frau Mutter gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
hatte 2010 einen Arbeitsunfall, Diagnose 8 Wochen später Wirbelfraktur des 12.BWK. Seitdem auch bei Belastung Ausfälle in den Beinen. Laut MRT keine Nervenbeteiligung u. Stenosen. Wurde festgestellt, dass ich eine Polyneuropathie unklarer Genese habe, die mit dem Unfall nichts zu tun hat, das ist mir bekannt. Bei Nervenmessung wurden auch andere Nervenprobleme gemessen, die aber nicht zuordbar sind, mit der Aussage, es ist schon zu lange her. Meine Frage: Ist eine Nervenbeteiligung durch eine Wirbelfraktur immer zu sehen im MRT? Für die Berufsgenossenschaft liegt der Fall jetzt schon klar, die Pat.hat eine PN u. das hat mit dem Wirbelbruch nichts zu tun! Mir ist bewußt, dass Sie kein Neurologe sondern ein Orthopäde sind, aber vieleicht können Sie mir aufgrund des Wirbelbruchs eine Antwort zukommen lassen. Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe!
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Nervenbeteiligungen nach Wirbelkörperfraktur lassen sich in der Regel im MRT nicht nachweisen. Nach einer Wirbelkörperfraktur ist es nich ungewöhnlich, dass die Patienten weiterhin Jahre lang Beschwerden haben. Sie sollten sich ein Gutachten anfertigen lassen, das genau dies aussagt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlcihen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun! Im Januar hatte ich einen kleinen Ausrutscher ohne Sturz. Ich bemerkte einen Schmerz in der linken Schulter und hoffte, dass durch Salbe die eventuelle Zerrung wegginge. Dem war nicht so. Die Hausärztin verschrieb Krankengymnastik und Ultraschall. Durch die intensive Gymnastik wurden die Beschwerden nur schlimmer. Mittlerweile kann ich den Arm nicht mehr zur Seite abspreizen oder ihn hinter den Rücken führen. Auf der linken Seite zuliegen geht schon seit Monaten nicht mehr. Gestern war ich beim Orthopäden, welcher im Röntgenbild nichts feststellen konnte. Es wurde außer manueller Therapie keine andere Therapie vorgeschlagen. Ich möchte wissen, ob Sonographie zur Ursachenfindung geeignet ist. Oder sollte man abwarten bis sich die eingesteifte Schulter wieder von alleine löst? Welche Empfehlungen haben haben Sie aus ihrer jahrelangen Praxiserfahrung? Vielen Dank für ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen .
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Sonographie ist sicherlich möglich, eine bessere Aussagekraft hat aber eine MRT Diagnostik der Schulter. Neben der Physiotherapie ist auch eine Injektionstherapie der Schulter zu empfehlen. Sie haben gute Chancen, dass sich die eingesteifte Schulter wieder von alleine löst. Das genaue therapeutische Vorgehen ist aber von der MRT Diagnostik abhängig. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein direkter Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe am 18.05.2012 wärend der arbeit einen ziehen und knacken in meinen rechten handgelenk gehabt, nun seitdem habe ich starke schmerzen und mein knochen ist ebendfalls dicker geworden, war jetzt 1o tage krank geschrieben gewesen und verbände haben die ärzte mir auch drauf gemacht, keine besserung, laut befund von mrt beurteilung: dorsal betonter synovialer reizzustand am Radiokarpalgelenk, passend zum bild einer posttraumatischen synovialitis, keine fraktur, keine diskusschäden, was bedeutet das, wobei ich sehr starke schmerzen habe und ich ab morgen wieder arbeiten sollte bei der müllabfuhr.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie haben bedingt durch den Unfall einen Reizzustand im Handgelenk, wie bei einer Prellung. Durch Schonung, Physiotherapie ( Ultraschall, Elekrotherapie, manuelle Therapie, Kryotherapie, etc. ), ggf. Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum sollte sich der Zustand wieder bessern.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo..
ich habe seit 2 wochen Schmerzen im li. Knie. Bin zum Orthopäden überwiesen wurden und muss nun Dienstag ins MRT. Meine grösste Angst ist , dass nichts bei raus kommt!
Denn wenn ich frühs aufstehe habe ich keine Schmerzen...erst wenn ich in Bewegung bin ist ein Taubheitsgefühl zu spühren und einen starke Schwellung zu sehen... die diagnose ist eine Meniskusläsion oder ein Kniebinnenschaden! Ob sich das bestätigt nach meinen Symptomen?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Aufgrund Ihrer Schilderung scheinen die Beschwerden vom Kniegelenk auszugehen. Nicht dazu passend ist das beschriebene Taubheitsgefühl. Dies deutet eher auf eine Beteiligung der LWS hin ( Bandscheibe, eingeengte Nervenausstrittspunkte etc. ). Eine MRT Untersuchung des Kniegelenkes ist zunächst sinnvoll. Gerne können Sie mich zur Befundbesprechung wieder kontaktieren, ggf . telefonisch ( 030 65481217, mein direkter Anschluss ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun,
ich hatte am 16.06.2012 einige Fragen, die Sie mir vorbildlich beantwortet haben. Ich habe einen 2. Orthop. aufgesucht, dieser hat die Schmerzen im Knie laut seiner Untersuchung und unter Vorlage des Röntgenbild von dem 1. Orthop. als NICHT vom Knie ausgehend diagnostiziert. Das Knie würde keine Auffälligkeiten aufweisen, geschweige denn eine Kniespiegelung rechtfertigen. Vermutung die LWS und hat MRT veranlasst. Termin allerdings erst Ende August. Habe daraufhin mal einen Physioterap. aufgesucht, Aussage: Knie in allen Belangen vollkommen unauffällig. Beckenschiefstand, einige Wirbel wieder eingerenkt an Fuss und Rücken, Schmerz im Knie wäre vom Ischiasnerv /LW 5 ausgehend. Erstaunlicherweise war dann der vom ersten Orthopäde ausgelöste Dauerschmerz links neben der Kniescheibe so gut wie verschwunden. Jetzt zwei Tage nach dem Besuch wieder Schmerzen aber irgendwie anderer Art am Knie und irgendwie ein Brennen rund um die Kniescheibe. Schmerz oberhalb der Kniescheibe wenn angewinkelt. Auch ab und zu wieder ein Spannungsgefühl. Kann aber nicht nachfragen, da dieser ab heute Urlaub macht. Kann durch die Korrektur und veränderte evtl. wieder richtige Haltung eine erneute Reizung oder was auch immer ausgelöst haben ? Kann die LWS wirklich solche Schmerzen im Knie auslösen ?
Ich hatte schon oft sehr starke Rückenschmerzen auch über längere Zeiträume, allerdings nicht die geringsten Knieschmerzen wahr genommen.
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Diagnostik des Kniegelenkes vornehmen lassen. Die von Ihnen beschriebene Symptomatik entspricht einer Chondropathia patellae, einer Reizung des Knorpels hinter der Kniescheibe. Eine MRT Untersuchung des Kniegelenkes ist dringend geboten. Zwischenzeitlich können Sie das Kniegelenk physiotherapeutisch behandeln lassen ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie etc. ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo und guten Tag. Am 12.04.2012 wurde mir eine Knie Tep eingesetzt. Nach 2 Wochen Krankenhaus, 10 Tage zu hause und dann eine Vollreha bestätigten die Ärzte eine professionelle Op. Leider habe ich immer noch Schmerzen, trotz 6x Krankengymnastik und seit zwei Wochen Reha Sport. Die Medikamente, welche ich vertrage, wirken kaum und umgekehrt. Mein Bewegungsapperat ist noch sehr eingeschrengt. Bewegungsbäder kann ich aufgrund einer jetztigen Blasenentzündung nicht in Anpruch nehmen. Meine Frage wäre folgende: Könnte ich mit Ohrakupunktur etwas gegen meine Schmerzen tun? Oder muß ich erneut meinen Operateur aufsuchen ?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihren Operateur nochmals aufsuchen. Nach einer Knie-Tep ist eine Nachbehandlungszeit von 6 Monaten bis 1 Jahr nichts ungewöhnlich. Dazu gehört auch die Akupunktur. Besprechen Sie das weitere Vorgehen zunächst mit Ihren Operateur.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun,
mein Sohn (18 Jahre) hat seit mehreren Monaten Kopfschmerzen und lebt mit permanenter Einnahme von Schmerzmitteln. Erste Untersuchungen haben ergeben, dass derzeitig ein neurologisches Problem ausgeschlossen werden kann. Könnte auch ein orthopädisches Problem angezeigt sein? Würde sich eine Vorstellung als notwendig erscheinen lassen in Ihrer Praxis?
Herzlichen Dank
Antwort
Sehr geehrte Fau E.
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sicherlich sinnvoll, dass sich Ihr Sohn bei mir vorstellt. Kopfschmerzen sind in vielen Fällen orthopädisch bedingt. Sie können mich unter 030 65481217 direkt erreichen zur kurzfristigen Terminvereinbarung. Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin am 30.06.2011 heftig auf mein Gesäß gestürzt. Mein Hund hat an der Leine gezogen und ich habe mich dagegen gestemmt. Dabei ist das Halsband gerissen und ich bin auf mein Gesäß gestürzt. Ich hatte ca. 4 Wochen ein großes Hämatom am Steiß und 6 Wochen nach dem Sturz hat sich ein Sinus pilonidalis entwickelt, welcher am14.08.2012 operativ entfernt wurde. Die Operatioswunde wurde zugenäht und auf mein Fragen, ob der Sturz etwas damit zu tun haben könnte, wurde gesagt, dass dieser nichts damit zu tun hat.
Auf Nachfrage, ob die Wunde nicht von innen nach aussen heilen muß, wurde nur gesagt, das die Wunde so besser heilen würde.
-am 21.08.2011 wurde die Naht eröffnet, das " wilde Gewebe" von der Seite wurde vorerst belassen, darunter war schon eine "Tasche" zu sehen.
-01.09.2011 Entfernung des "wilden Gewebes" und der darunterliegenden Nekrosen
-04.09.2011 erneute Resektion des OP-Gebietes
-10.11.2011 Rezidiv mit Osteolyse
-22.11.2011 positiv auf Pseudonomas aeruginosa getestet
-05.12.2011 Endlich wurde eine CT- Aufnahme gemacht, mit dem Ergebnis einer Fraktur am Übergangsbereich Kreuz- zum Steißbein mit Ausbruch eines kleinen Knochenkeiles an der Verschmelzungsstelle des 5. Kreuzbeinwirbels mit dem 1. Steißbeinwirbel
-09.12.2011 Debridement OP mit Resektion der abgebrochenen Steißbeinspitze und Exkochleation der Osteolysen
-06.01.2012 Debridement und Resektion distaler Sakrumpol und Entfernung von ca 1 cm des Kreuzbandes am distalen Sakrum.
Meine jetzigen Beschwerden sind:
- dauernde Schmerzen in den Hüft. bzw. Beckenknochen
- starke Schmerzen am Steiß und kann nicht länger als 15 Minuten sitzen trotz Sitzring
- lange Spaziergänge oder Fahrradfahren ist mir nicht mehr möglich
- bei starkem Stuhldrang wenn ich eine Toilette nicht aufsuchen kann, habe ich "Rallyestreifen" in der Vorlage
-starke Blähungen kann ich nicht zurückhalten
-starke Schmerzen bei der Verdauung
-Geschlechtsverkehr ist auch nicht möglich wegen den Schmerzen
- Im Juni 2012 wurde eine Belastungshypertonie durch die Schmerzmittel und getriggert durch die Schmerzen festgestellt
- Autofahren ist nur noch bei Kurzstrecken mit einem Automatik möglich
-Schlafstörungen
-vorhandene Depression hat sich durch den Unfall stark verschlechtert.
Habe ich aufgrund der Komplikationen und der Dauer eine Chance auf Besserung?? Welchen Invaliditätsgrad würden Sie bei diesen Diagnosen für angemessen halten? Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt und hoffe auf eine Antwort von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie haben Aussicht auf Besserung. Von der orthopädischen Seite sollte zunächst eine neue Diagnostik mit MRT des Beckens vorgenommen werden. Danach Behandlung mit Physiotherapie ( Ultraschll, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur etc. Die anderen Beschwerden müssen internistisch behandelt werden. Ein angemessener Invaliditätsgrad sollte über 50 Prozent liegen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
zu Ihrer Antwort, die Diagnose lautet angehende Kniearthrose. Also nicht Reizung hinter der Kniescheibe. Wird beim mehrstündigen Tragen einer Bandage, die Muskulatur zu sehr geschwächt?
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine angehende Kniearthrose kann zu einer Reizung hinter der Kniescheibe führen.
Sie können die Bandage mehrere Stunden tragen, sollten aber zunächst meine vorher empfohlenen Behandlungsoptionen probieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich hatte im März 2011 eine Ganglions-OP (Überbein) am rechten Handrücken, nahe Handgelenk. Mein Handgelenk hat noch immer Bewegungseinschränkungen. Nach der OP ist mein kleiner Finger nun geknickt, schmerzt am mittleren Fingergelenk und es ist eine Beule auf dem Gelenk. Am Finger wurde nicht operiert. Strecken des kleinen Fingers ist nicht möglich, lässt sich aber beugen.
Meine Frage an Sie, kann es sich um eine Arthrose im Finger handeln? Wo käme diese auf einmal her?
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Arthrose entwickelt sich nicht von einem Tag auf den anderen. Sie sollten Ihre Hand von einem Orthopäden untersuchen und weiter behandeln lassen. Gegebenenfalls ist die Behandlung mit Physiotherapie ausreichend. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun. Ich habe bereits am 18.6. das Problem meines Sohnes geschildert und danke Ihnen sehr für die schnelle Antwort. Bis jetzt konnten Osteopathen meinem Sohn am besten helfen. Denken Sie trotzdem, daß er in einer orthopädischen Abteilung gut aufgehoben wäre? Ich bin mir nicht sicher wegen der internistischen Probleme, was aber sicher alles zusammenhängt.
Wir haben hier in Bremen eine orthopädische Klinik, die Roland-Klinik. Da war er früher einmal wegen Knieproblemen und es wurde nur eine Entzündung festgestellt, aber nicht alles angesehen (wir sind allerdings auch nur wegen der Knie hin). Meinen Sie, daß es gut wäre, mit dem "Auftrag" der Diagnose von unten bis oben dorthinzugehen oder kennen Sie eine andere Klinik um Bremen herum? Lieben Gruß und vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Kliniken in Bremen kenne ich keine. In einer guten Klinik wird Ihr Sohn ja nicht nur von den Orthopäden untersucht sondern auch bei Bedarf von den Internisten. Daher würde ich Ihnen das Vorgehen schon empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
mein Sohn ,15 Jahre alt , hat sich am 31-05-2012 im Urlaub das Kniegelenk verdreht. Er klagt jetzt über Schwierigkeiten beim Laufen. Der Notfallarzt hat eine Röntgenaufnahme gemacht und mir gesagt, dass nichts weiter zu sehen ist.
Befund: Am Anfang hat man nur eine ausgeprägte Schwellung mit deutlichem Erguß erkannt. Ein Patellaandruck- und Verschiebeschmerz, wobei ein Luxation weder zur Medial.-noch zur Lateralseite möglich ist. Es findet sich kein Druckschmerz über dem medial-oder lateralseitigen Anteil des Kniegelenks, auch findet sich keine sicher vermehrte vordere oder hinter Schublade, ebenso findet sich keine Instabilität der Seitenbänder, nachweisbar ist auch kein Varus- oder Valgusstreß weder in Streck,- noch in Beugestellung.
Er kann dennoch in Maßen laufen, jedoch ist Sprinten im Sportunterricht nicht mehr möglich.
Bei dem Orthopäden ist eine OP ins Gespräch gekommen, wobei wir uns nicht sicher sind. Ist es jetzt notwendig, eine Operation durchzuführen?
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine MRT Diagnostik vorgenommen werden, um zu sehen, welche Verletzungen vorliegen. Danach kann über das weitere therapeutische Vorgehen entschieden werden. Keine OP ohne vorherige MRT Diagnostik. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. DR. Braun, ich hatte Sie am 29.5.012 angeschrieben. Nun war ich beim MRT. Ein BSV HW C6-7 ist Schuld an den jetzigen Beschwerden. Sollten sich die Beschwerden verschlimmern oder anhalten, sieht der Arzt ( Neurochirurg) bei Persistenz eine OP- Indikation zur Dekompression der Etage HW6/7. Zunächst aber noch konservative Therapie. Befund MRT: Blockwirbelbildung HW 3/4. Retrospondylose HW 4/5 rechtsbetont. Nach caudal sequestrierter BSV HW 6/7 rechts. Nach OP-Versteifung wäre die gesamte HWS steif, da ja von Geburt an schon ein Blockwirbel da ist und man kann nicht eins zwischendurch beim Versteifen frei lassen oder so.
Nun meine Frage: Wie wäre ich denn mit einer gesamt versteiften HWS bewegungseingeschränkt?, gegenüber dem jetzigen Zustand? Vielen Dank Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sind sicherlich nach einer Versteifung der HWS bewegungseinsgeschränkt. Über das Ausmass lässt sich vor der OP noch keine Aussage machen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Kann meine Benommenheit vom Nacken kommen?
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Benommenheit kann vom Nacken kommen. Sie müssen von einem Orthopäden und Neurologen untersucht werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich habe mich vor einer Woche am Fuß verletzt .
Im Befund steht, dass ich eine kleine Schuppe im Sinne eines knöchernen Bänderausrisses habe.
Ich wollte fragen, ob das wieder ganz verheilt und ich den Fuß wieder voll belasten kann.
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Verletzung sollte wieder voll ausheilen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich ( M.64 J, Kaufmann, kein Übergewicht ) hatte Knieschmerzen unter und mal oberhalb der Kniescheibe. Bin zu einem Orthopäden, der unter anderen eine eigene kleine Klinik unterhält. Linkes Knie geröntgt, Urteil: Arthrose. Dann Bein angewinkelt, feste an das Knie gedrückt, gedreht usw. mit einem starken Schmerz verbunden mit der Bemerkung: Retropatellararthrose, müssen Spiegelung, Glätten usw. durchführen. Keine näheren Erklärung an Bild usw. und sofort einen Termin angesagt mit entsprechenden Narkosearzt usw.. Ab dieser Untersuchung hatte ich starke Schmerzen ca. Oberkante Kniescheibe links ausserhalb neben der Scheibe. Daraufhin bat ich den Termin zu verschieben und fragte nach der Ursache. Zwischen Tür und Angel unfreundlich, der Knorpel rutscht hin und her. Vorab hatte ich die Schmerzen in dieser Form und an dieser Stelle absolut nicht. Das sind jetzt schon über 6 Wochen, Schmerz mal heftig oder auch plötzlich wieder nachlassend. Ich bekomme langsam Panik, dass dies auf ewig bleibt. Evtl. Nerv, Muskel verletzt? oder ich schliesse schon garnichts mehr aus, Knorpel absichtlich durch Druck und Drehung beschädigt, damit ich durch den damit verbundenen Schmerz sofort die OP Zusage erteile? Der Schmerz zieht sich von der genannten Stelle teilweise bis in den Oberschenkel.
Bin ab dem 17.-24 abwesend.
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wie telefonisch besprochen, sollte zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk vorgenommen werden. Danach erfolgt die weitere Behandlung, wobei eine intensive konservative Behandlung ( Ultraschall, Elektrotherapie, Kryotherapie, manuelle Therapie, KG, Akupunktur, Injektionstherapie etc. ) zunächst vor einem operativen Vorgehen angesagt ist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich hatte am 12.12. einen Sprunggelenks-OP, da ich mir die Sehne gerissen habe. Als Wochen später alles o.k. war, begann dann nach ca. 2 Wochen der Fuss anzuschwellen und zu schmerzen. Ich ließ nochmal den Prof. der Klinik, in der ich operiert wurde, nachschauen und es wurde eine ganz normale Röntgenaufnahme gemacht, die nichts auffälliges zeigt. Der Prof. meinte aber, daß die Beschwerden auf ein Sudecksyndrom hinweisen. Er sei sich zu 99% sicher. Ok, verschiedene Therapien, Medikamente - das nur im voraus.
Der Fuss wurde aber nicht besser und er schmerzt an manchen Tagen ganz krass, je nachdem wieviel ich rumlaufe. Mein Orthopäde meinte, ach da machen wir jetzt mal gar nix, das wird schon wieder. ( Danke fürs Gespräch! ). Im Grunde hat mich hier jeder stehen lassen, außer meinem Hausarzt. Er ist extrem gewissenhaft und macht sich kundig usw. Wir haben dann das Bein gewickelt und mit Stützstrumpf probiert, aber keine Besserung. Nun haben wir doch ein Kernspin veranlasst und da hat sich herausgestellt, daß der Sprunggelenksknochen entweder an- oder gebrochen ist oder die Blutbahnen im Knochen nicht durchgängig. Danach ein CT, wobei mir nichts anderes gesagt wurde. Also man weiß es nicht genau. Der Radiologe meinte, entweder ruhig stellen, Gips oder OP, mal durchbohren, wie er es nannte. Die Sehnen-OP sei optimal verheilt.
Was würden sie mir raten, was soll ich machen? Gibt es noch andere Röntgenaufnahmen. Diese war ohne Kontrastmittel! Seit Dezember kann ich keinen normalen Schuh mehr anziehen, weil der Fuss so geschwollen ist. Ich habe einfach Angst, daß dies so bleibt! Oder soll man nochmals so einen Spezialschuh verschreiben, wie nach der Sehnen-OP?
Vielleicht haben Sie ja einen nützlichen Tip. Entschuldigen Sie bitte das viele Geschreibsel, aber ich bin echt verzweifelt, traurig und hab auch Angst!
Viele Grüsse und Danke für eine Antwort!
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Aus der Ferne kann ich Ihren Fuß schlecht beurteilen. Ich würde Ihnen empfehlen, dass Sie sich umgehend in einer Spezialsprechstunde " Hand- und Fußchirurgie " einer größeren Klinik, am besten Uni-Klinik zur weiteren Beurteilung und Behandlung vorstellen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin 2011 zweimal am linken Knie operiert worden. Nach REHA, Akupunktur, Spritzen und Krankengymastik kein Erfolg.
Als ich im Januar 2012 die REHA beendet hatte, stand im Bericht, dass keine Besserung in Aussicht ist. Eine Wiedereingliederung bringt nichts. Ich bin Kraftfahrer, 60 Jahre alt . Heute am 01.06.2012 hat mich mein Arzt voll gesund geschrieben, trotz starker Schmerzen und Bewegungseinschrenkung. Was ist zu tun ?
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten den Vorgang mit Ihrer Krankenkasse und Ihrem Rentenversicherungsträger besprechen. Für Sie ist wahrscheinlich eine Erwerbsunfähgigkeitsrente sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag! Mein Rechtsanwalt bittet Sie, eine kurze Stellungnahme zu schreiben!
Thema ist :
Arbeitsunfall , Januar 2009 / mehrmalige Arthroskopie, Innenmeniskusresektion, Außenmeniskusresektion, laterale Bandüberdehnung, vordere Kreuzbandplastik mit Semitendinosussehnenersatz. Seit Unfall bedingt Schonhaltung, Tragen einer täglichen Don Jo Orthese wegen Instabilität, Sensibilitätsstörungen im gesammten Bein, krampfartige Schmerzzustände durch eventuellen Verdacht der erneuten Ruptur des implantierten Kreuzbandes ( nicht beweisbar aber möglich! )
Folgen:
Physiologische Beinlängendifferenz durch Schonhaltung Instabilität des Kniegelenkes : Thema!
Ursachenbehauptung durch Geschädigten:
Diese Beschwerden, wie Beckenverwringungen, rezidivierende Blockaden L5 / S1 - S3, rezidivierende Blockaden protusionsartig ohne Ausstrahlung von L3 bis L4, nach dorsoventral gedrehte Querfortsätze, Rippenblockaden ( HWK 4-7 und der ersten Rippe rechts ) und HWS Blockaden 2 / 3 /4 mit Ausstrahlungssymptomen in die Hände.
Bitte können Sie diese Behauptung stützen, das dieses laut chiropraktischen Befund Ergebnisse zu diesen unfallbedingten Folgen geführt haben könnten.
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine physiologische Beinlängendifferenz durch Schonhaltung des Kniegelenkes kann sich auf den ganzen Bewegungsapparat auswirken und so zu entsprechenden Beschwerden führen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ende 2009 bin ich an der linken hüfte das erste mal operiert worden. nach der op hatte ich immer schmerzen. im laufe der zeit wurden die schmerzen immer schlimmer. meine damalige orthopädin hatte mich auch operiert. sie wollte mein knie operieren, die schmerzen kämen daher. ich bin dann aber von wuppertal nach siegen gezogen und hatte auch neue ärzte. im sommer 2010 bekam ich eine wundrose mit wahnsinnigen schmerzen und mußte sofort in marienkrankenhaus nach siegen. meine linke hüfte wurde bei klarem verstand punktiert, danach konnte nach einigen tagen nach hause mit schmerzen. einige wochen mußte ich wieder ins marienkrankenhaus weil ich wahnsinnige schmerzen hatte. eine erneute punktion lehnte ich ab. nach der mrt untersuchung sagte man mir ich hätte keine lockerung der hüfte, soll mich aber in das krankenhaus begeben wo ich operiert wurde. sie würden mich nicht mehr behandeln wegen meiner hüfte. mein hausarzt hat seit mitte 2010 ständig blutuntersuchungen gemacht. die wurden immer schlechter und ich konnte nur noch mit morphium leben ( dahin vegitieren ) dieser hausarzt hat alles für mich getan. obwohl ich eine neue patientin war. auch hat er mit dem krankenhaus gesprochen und mir ein anderes krankenhaus in freudenberg empfohlen. am 14.01.2011 wurde die hüfte unter leichter narkose punktiert. am 16.01.2011 wurde mir eine hüfte, die keime und bakterien hatte, entfernt. antibiotika, monate liegen, pflegefall, noch 2 opperationen nach mon das erste mal im juli wieder auf eigene füße. reha. mehr schlecht als recht. da ich auch übergewicht habe. im nov. 2011 mußte ich leider an der rechten hüfte operiert werden. ich bin wieder zu dr. nach freudenberg gegangen. die hüfte ist normal operiert. nach der op durfte ich 3 wochen mein bein nicht belasten. nach einigen wochen bekam ich auch an meiner rechten hüfte schmerzen. mein orthopäde schickte mich sofort ins krankenhaus. der arzt tastete meinen linken oberschenkel von außen ab. ich hatte starke schmerzen. trotz tabletten wurden diese schmerzen nicht werniger. beim ultraschall konnte der arzt keine schleimbeutelentzündung feststellen aber einen extremen schmerz bei druck. da ich volles vertrauen zu dr. habe soll ich am 11.06. am schleimbeutel operiert werden. den termin haben wir extra hinaus gezögert in der hoffnung der schmerz vergeht. nein. er ist nur anders. meine schmerzen möchte ich ihnen wie folgt schildern. wenn ich liege habe ich keine schmerzen, wenn ich sitze und dann aufstehe etwas schmerzen. die meisten schmerzen habe ich beim kochen oder sonstige tätigkeiten wenn ich stehe und will dann laufen. mein oberschenkel dreht sich anders wie das unterteil bis zum knie. es ist für sekunden ein ganz bohrender schmerz. nachdem der schmerz vorbei ist kann ich langsam laufen. morgen muß ich zum vorgespräch. der arzt meines vertrauens weiß auch noch nichts von der veränderten situation deshalb würde ich mich freuen auch eine beurteilung von ihnen zu erhalten. vielen dank im voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne sie selbst untersucht und die bisherigen Untersuchungsergebnisse gesehen zu haben, kann ich Ihnen aus der Ferne guten Gewissens keine Empfelung geben. Sie sollten sich an einer Universitätsklink eine 2. Meinung holen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Heute wurde meine wiedereingliederung abgebrochen, da ich seit einigen tagen starke schmerzen und beklemmung in den knieen habe. facharzt meint, es ist die muskulatur und will mich noch cirka 3 monate krankschreiben. was kann ich noch selbst tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht und die Röntgenbilder gesehen zu haben, kann ich Ihnen aus der Ferne schlecht weitere Ratschläge geben. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ansonsten würde ich Ihnen raten eine orthopädische Universitätsklinik aufzusuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun. Hatte am 27.02.2012 eine Arthroskopie mit Teilresektion des Innenmeniskus, sowie Mikrofrakturierung ( med. Tibiabereich ). Nachdem ich fast schmerzfrei war, habe ich seit ca. 2 Wochen zunehmende Schmerzen ohne erkennbaren Grund. Bin seit 24.4. wieder arbeitsfähig. Frage: liegen jetzt noch auftretende Schmerzen in der Norm, wie sollte ich mich verhalten? Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine neue MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk vornehmen lassen. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Doktor Braun. Ich bin am 18. 05. 012 um 3.00 Uhr früh in der Notaufnahme gewesen, da ich es vor Schmerzen im Arm nicht mehr ausgehalten habe. Mir wurde gesagt, es wäre wohl eine Blockierung in der Brustwirbelsäule, ich wurde gequattelt und mit Schmerztabletten heim geschickt. Ich habe seit Montag 21. 05. versucht nach Hausarzt, bei einem Orthopäden als Schmerzpatient, unter Angabe, dass ich auch taube Finger habe, behandelt zu werden, aber keine Chanche. Die Physiotherapeutin traut sich ohne genauen Befund auch nicht so ran zur Manuellen Trerapie und Mikrowelle. Sie sagt, in der HWS, ist das Gewebe um die Wirbel geschwollen. Ich hatte ihnen meinen Röntgenbefund schon mal geschickt. Die 2 Finger sind noch immer taub und die Schmerzen im Arm sind noch nicht besser. Es muß aber ein Nerv sein. Ich habe erst am 12. 06. einen Termin beim Orthopäden u. am 09. 07. einen Termin beim Neurologen zur Messung. Immer Diclofenac schlucken, bringt auch nichts. Geben Sie mir bitte einen Rat, was ich machen soll? Denn beim Orthopäden kommne ich ja nicht eher dran. Vielen Dank MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie untersucht und die notwendige Diagnostik durchgeführt zu haben, kann ich Ihnen aus der Ferne keinen weiteren Rat geben. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ansonsten sollten Sie umgehend einen Orthopäden an Ihrem Heimatort aufsuchen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Zunächst möchte ich Ihnen für die Antwort auf meine letzte Frage danken. Weil die Schmerzen nicht nachgelassen haben nach dem Unfall, war ich noch einmal zum Röntgen. Am 17.04.12 gab es keine Auffälligkeiten, am 04.05.12 war eine Saumbildung um den Schaft an zwei Stellen zu sehen. Ich habe aber vermehrt Becken und Rückenschmerzen. Röntgenkontrolle am 13.06.12 Wie lange kann das noch so gehen, für den Fall einer Lockerung? Danke für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihren Rücken und Ihr Becken untersuchen lassen. Röntgen und MRT Untersuchung sind sinnvoll. Wahrscheinlich muss zunächst Rücken und Becken behandelt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Braun.
Ich hatte am 30.1.98 einen Arbeitsunfall.
Supinationstrauma des re. unteren Sprunggelenkes mit Bandruptur. 7 Monate später OP Bandplastik durch fibularen Periostlappen und Gips bedingter Nervenschaden.
Seit dieser Zeit bin ich nicht mehr völlig beschwerdefrei.
Ich stehe derzeit in keinem Arbeitsverhältnis. Mein Arbeitsverhälnis auf dem 2. Arbeitsmarkt war befristet.
Ich habe derzeit keine Vorstellung in welchem Bereich ich als gelernte Vorschulerzieherin geeignet wäre, da ich meinen erlernten Beruf auch nicht mehr ausüben kann.
Bei Belastung, wie schwerer körperlicher Arbeit od. langem Stehen, kam es immer noch zu Schmerzen und Schwellungen im Gelenk.
Im Sommer 2011 kam es zu merklichen Verschlechterungen.
10/2011 Berufsgenossenschaft:
persistierende Bewegungseinschränkungen u. Beschwerden mit Supinations-Inversionsfehlstellung u. p. laterale Instabilität des re. Sprunggelenkes. Kurzzeitige stationäre Aufnahme u. ambulante Volta-Therapie bis 2/12.
Fazit: Orthese- Symtomatik nicht erklärbar- psychosomatisch, Abschluss der BG.
Danach:
neuer Orthopäde, AU seit 01.03.2012 bis jetzt,
Röntgen und Nervenmessung.
Aussage des Orthopäden:
Er kann mir auch nicht weiterhelfen. Normale Abnutzung, "geht doch mit der Orthese, mehr kann man nicht machen".
Fragen nach einem operativen Eingriff steht nicht zu Diskussion.
Meine Frage:
Ich möchte mich mit dieser nunmehr schon über Monate bestehenden Situation und dem Ergebnis nicht zufrieden geben.
Kann ich bei Ihnen auf eine Alternative hoffen.
Es müsste doch operativ behebbar sein, damit ich wieder belastbar bin und somit mir meine Arbeitsfähigkeit wiedererlange. Es scheint doch, dass die vorhanden Schäden auf Abnutzung zurückzuführen sind.
Wann wird das vorliegende operativ befürwortet?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie haben sicherlich recht, dass Ihr Sprunggelenk weiter behandlet werden muss. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich muss mir erst selbst ein Bild machen und dann kann die weitere Behandlung besprochen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun.
Ich wurde im September 2011 an der HWS operiert C5 bis C7. Wurde mit Cornerstone Cages versteift. Hatte eine Osteochondrose in der HWS. Danach 3 Monate Schonung. Anfang Januar war ich 3 Wochen zur
Reha, und jetzt mache ich 2 mal in der Woche Muskeltraining (MTT). Seit der Reha habe ich im Bein und Knie und im unteren Rücken Schmerzen. Das hatte ich vor der Reha nicht, manchmal tut das rechte Knie und dann wieder das linke Knie weh, immer abwechselnd. Ich habe aber auch noch Schmerzen im Nackenbereich bei Anstrenungen.
Meine Frage, woher können die Schmerzen in Knie und Beinen kommen?
Vieleicht vom Muskeltraining oder noch von der HWS OP?
MRT der Lendenwirbelsäule wurde auch schon gemacht. Da wurde nur eine durchschnittlich Wurzelkompression
festgestellt.
MFG
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereibarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Hr. Dr. Braun,
habe nun das MRT-Ergebnis. Hinteres Kreuzband elongiert. Chondromalazie im medialen Kniegelenkkompartiment mit beginnender osteochondraler Schädigung im dorsalen Tibiaplateau.
Habe mehrere Fragen:
1. Der Radiologe sprach von Knochenmarködem. Hab ich das richtig verstanden?
2. Sieht das nach erneutem Knorpelschaden aus?
3. Was heißt das für mich und mein Kniegelenk?
4. Durch den Sturz kann es etwa passiert sein, dass mein Unterschenkel nach hinten gedrückt wurde und somit das hintere Kreuzband was abbekommen hat?
5. Ich habe noch immer Schmerzen im medialen KG-Bereich sowie Kniekehlenbereich. Häufig habe ich einen quälenden Ruheschmerz. Belasten ist ebenso schmerzhaft.
Was kann ich tun bzw.was raten Sie mir?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen eine Vorstellung in einer orthopädischen Klinik empfehlen zur Abklärung der Indikation der Arthroskopie des Kniegelenkes zur Beurteilung des hinteren Kreuzbandes und Behandlung der osteochnondralen Läsion des dorsalen Tibiaplateaus. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe im nov. 2011 und jan. 2012 je eine knie tep bekommen. trotzt reha, kg, lymphdrainage habe ich immer noch starke schmerzen nach belastung in den beinen und schwellung. mein arzt meint, er kann nichts machen. dies sei normal.
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Schmerzen, wie von Ihnen geschildert, sind in der Regel nach Knie-Tep nicht normal. Sie sollten erstmal die Ursache abklären lassen. Ich würde Ihnen empfehlen, zunächst nochmal in der operierenden Abteilung vorstellig zu werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Am 16.04.2012 ist auf mein Auto ein PKW aufgefahren. Mindestens 30 kmh. Ich habe eine TEP Hüfte links seit 02.05.2011 ( Kurzschaft, zementfrei). Habe Prellungen an der Hüfte und Schulter erlitten und noch immer Beschwerden beim Sitzen und längeren Belastungen. Röntgenbilder waren ohne Befund. Wie lange können die Beschwerden noch anhalten und kann ein Problem mit der TEP entstehen?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Durch den Unfall könnte es zu einer vorzeitigen Lockerung der Hüft-Tep kommen. Die Beschwerden können noch Monate anhalten. Ich wünsche Ihnen trotzdem gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo,
am 16.1.12 habe ich eine gallen op gehabt, einige tage später hatte ich einen stechenden schmerz ischias entlag und hautschmerzen von aussen bis hüfte, seit einigen tagen zieht es bis zum oberschenkel und sticht. können sie mir weiter helfen, was dass sein könnte ?
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre e-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihren Rücken untersuchen lassen, ggf. sind Röntgen und MRT notwendig. Danach erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
mein Mann bekam nach einer angeborenen Hüftdysplasie bds. Hüft-TEPs 2007. Seit etwa zwei Jahren machen diese TEPS Probleme, rechts mehr als links. Er kann nachts kaum schlafen, sitzen und auf der Seite liegen sind schmerzhaft. Wenn er einmal sitzt und wieder aufsteht, dauert es fast 1/2 Min. bis er sich in Gang setzen kann. Trotz Krafttraining wenig Besserung. Es wurden mittlerweile mehrere Untersuchungen durchgeführt die folgendes ergaben:
Knochenzintigraphie Beurteilung: Der periprothetisch entlang des Schaftes der Hüft-TEP re. unter Betonung der Schaftspitze deutlich erhöhte Knochenmetabolismus entspricht unter Berücksichtigung der aktuellen röntgenologischen Bildgebung einer Lockerung der Hüft-TEP re. in diesem Bereich. In 1. Linie reaktiv leichtgradig betonter Knochenmetabolismus im cranio-ventralen Umfang des Acetabulums re. periprothetisch. Der mäßiggradig erhöhte Knochenmetabolismus im cranio-ventralen Umfang des li. Acetabulums entspricht in 1. Linie rein reaktiven Knochenumbauvorgängen, insgesamt kein Anhalt für eine Lockerung der Hüft-TEP li., auch keine Anhalt für das Vorliegen eines floride entzündlichen Geschehens im Bereich der Hüfte bds., somit insb. kein Anhalt für eine Osteomyelitis.
ACG-Arthrose re. sowie degenerative Veränderungen in der BWS und im lumbo-sacralen Übergang, ferner in beiden Füßen. Der Befund im plantaren Umfang des li. Calcaneus ist vereinbar mit einem hier vorliegenden Fersensporn.
Außerdem sind im Laborbericht folgende Werte erhöht:
Cholesterin 234 mg/dl, BSG 28, Rheumafaktor 21, Nebenbefund: Hinweis auf Antikörper gegen Mitochondrien
Titer < 1:80.
Mein Mann ist erst 48 Jahre alt u. momentan völlig fertig durch diese ständigen Schmerzen. Deshalb meine Frage: muss ein Austausch des TEPs re. gemacht werden? Wenn ja, wie lange kann er damit warten oder sollte direkt ein Austausch erfolgen. Kann er auch weiterhin zum Krafttraining oder sollte er das unterlassen. Wir wissen nicht wie wir uns verhalten sollen, sein Orthopäde konnte auch keine klare Aussage treffen. Außerdem wollte ich noch wissen, ob so eine Operation auch minimalinvasiv gemacht werden kann?
Im Voraus schon mal vielen Dank für Ihre Beantwortung.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Um Ihre Frage beantworten zu können, müsste ich Ihren Mann selbst untersucht haben. Wahrscheinlich muss rechts die Hüfte gewechselt werden. Ich würde Ihnen empfehlen, die ambulante Sprechstunde einer Universitätsklinik aufzusuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Hr.Dr.Braun,
ich habe Ihnen am 8.4. bereits eine Mail zu meinem Treppensturz geschickt. Kurze Info: Habe in 2 Wochen einen MRT-Termin. Nun habe ich noch einige Fragen. Mein Physiotherapeut meint, dass laut Tastbefund mein Tibiaplateau verschoben sei. Was meint er damit und welche Auswirkung hat dies? 2.Frage. Er hat mein betroffenes Bein in Hyperextension gebracht. Dabei hatte ich einen sofort einschiesenden stechenden Schmerz auf der medialen KG-Seite. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist das ein Zeichen für einen defekte IM, oder? Da ich nur noch einen minimialen Meniskus habe (also Vorderhorn) kann das dieser sein oder kann mein neu produzierter Knorpel durch die Microfracturierung der Grund für den Schmerz sein?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen das Ergebnis vom MRT abwarten. Erst dann können Ihre Fragen beantwortet werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Braun!
Vielen Dank erstmal für Ihre Antwort.
Ich bins nochmal. Letzte Nacht war so schlimm, dass ich heute früh zum Orthopäden gegangen bin.
Der hat ein paar Untersuchungen (Beweglichkeit) gemacht und er vermutet, es sind die Muskeln. Myofasc. Beinschmerzen und hat mir 6x KG verschrieben mit gelenksnahen Triggerpunkten...
Was halten Sie davon?
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich von Ihrem Orthopäden weiter behandeln lassen. Aus der Ferne kann ich Ihnen keine weiteren Ratschläge geben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach einer ordentlichen Wadenmuskelzerrung vor 3 Tagen kann ich morgen, am Samstag, zur Prüfung antreten? Ich trainiere und betreibe Leistungssport im Karate-Einzel.
Im voraus meinen dank für ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Pause von 2 - 3 Wochen wäre sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
ich habe letztes jahr 2 granit palisaden auf den fußrücken bekommen und habe bis zum 12. märz kein gips gehabt, am12. märz musste ich wieder ins krankenhaus und da hat man mir für 6 wochen einen gips verpasst und gestern ist er abgekommen, habe jetzt noch schmerzen und kann noch nicht auftreten und ranziehen kann ich ihn auch noch nicht ist das normal??????? bitte antworten sie schnell
mit freundlichen grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß erfolgen. Danach wird weiter entschieden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Folgendes Problem: Mein Mann hatte im Dez.2011 rechts eine Hüft TEP. Ohne Komplikationen. Der Heilungsprozeß war ok. Bis Anfang April 2012. Am Ostersonntag konnte er nur noch sich abstützend bewegen. Extrem starke Schmerzen im Bereich des Knie`s, der oberen Innenseite des Oberschenkels ( unterhalb der Leiste ) und der Vorderseite des Oberschenkels ( die seit der Op Sensibilitätsstörung aufwies ). Dienstag nach Ostern wir zum Hausarzt - bis dahin hatte sich mein Mann mit Schmerzmitteln über Wasser gehalten - nicht erfolgreich allerdings. Der verschrieb Diclofenac SL 75 nach Bedarf. Obwohl Höchsdosierung von 2 täglich angegeben, reichte das zur Schmerzlinderung nicht aus. Erst bei Gesamttageseinnahme von 4 waren die Schmerzen fast weg. Ich nächsten Tag zum Orthopäden mit meinem Mann. Trotz starker Schmerzen nicht untersucht - vertröstet von der Schwester notfalls mit Notarzt einweisen lassen - leider in eine andere Klinik, weil die operierende Klinik keine Rettungsstelle hat. Termin beim Orthopäden erst morgen!!! Hab mir das Elend zwei Tage angeguckt und hab dann meinen Mann in die Fachklinik geschleppt. Wurden sofort rangenommen -Röntgenbild in Ordnung allerdings ist die Tep noch nicht mit dem Knochen verwachsen. CRP - Werte statt um 10mg/l liegt bei 25,2mg/l. 3 Tabletten Arcoxia bekommen, die auch erst nach 6 Stunden leichte Wirkung erzielten und 8 Stunden anhielten. Unter vollem Einfluß des Schmerzmittel keinerlei Probleme beim Laufen. Beim Nachlassen der Schmerzmittel alle Beschwerden wieder da. Kein Trauma, keine äußeren Entzündungserscheinung am kompletten Bein und eine Luxation ausgeschlossen. Was kann das nun sein. Ich glaub nicht, dass meinem Mann morgen geholfen werden kann. Und Schmerzmittel schlucken ist auch keine Lösung.
Vielen Dank schon für Ihre Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Íhre E-Mail. Zunächst muss die Ursache für die Schmerzen abgeklärt werden. Die Schmerzen können auch von der LWS kommen. Eine Hüft-Tep Lockerung muss ausgeschlossen werden. Gegebenenfalls ist es sinnvoll, Ihren Mann stationär in die Klinik aufzunehmen zur weiteren Diagnostik und Therapie. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr.Braun! Habe ca. 7 jahre probleme mit bursitis an der hüfte und immer gleichzeitig lumbalschmerzen. rehabilitationen haben nur kurze zeit geholfen. schmerzen sind auch im nacken vorhanden. totale muskelbeschwerden von unter dem linken ohr, nacken, schulterbereich ( starke schmerzen ), lumbalzone, muskeln im gesäss, seitlich, wo die schleimbeutel sitzen, oberschenkel bis zu den füssen. angefangen hatt alles mit einem knackenden hüftgelenk ( links ). bei jedem schritt knackte die hüfte, hörbar und fühlbar. diagnose springendes hüftgelenk. vor 12 jahren wurde ich an den kiefergelenken operiert. links wurde mehr knochen entfernt. der biss stimmte danach nicht mehr. wurde angepasst durch komplette erneuerung der vorhandenen kronen. neuverkronung aller backenzähne. schiefstand des unterkiefers ersichtlich. habe jetzt auch schmerzen im linken kiefergelenk ( stechend ) muskelschmerz heute nacht vom nacken, bzw. Ohr am kopf entlangführend bis zur stirn. ein sehr schmerzintensiver zustand ( wie ein muskelkrampf ) bin jetzt schon ein jahr in rehab. habe private krankenversicherung. 2 tage massage ect., 3 tage im wasser. wurde vergangenes jahr 2 mal eingerenkt, nacken! Schleimbeutel entzündung bilateral, cadera.bin am verzweifeln. kann nach 2 -4 stunden auf den beinen, einkaufen oder shopping mich kaum noch auf den beinen halten. Nehme im moment enantium und relajante muscular. habe 3 infiltrationen hinter mir ( ca.1 monat) her. hat keine besserung gebracht. schmerzen bestehen auch in der leistengegend und im unterbauch. Beim aufstehen vom sofa 2-3 schritte bis ich richtig laufen kann. oftmals humpelnd. habe sehr viele verspannte muskeln. Wenn es denn nur alles muskular ist? ? ? ? Was kann ich tun? Die schleimbeutelentzündungen gehen nicht weg. Habe nächste woche den ersten termin ( 4 insgesamt ) für stosswellentherapie. Meine frage an sie, was verursacht die starken schmerzen in den muskeln? Vor allem lumbal, seitlich an den hüften über den hintern nach unten führend und im nacken ( hals kann selten ohne probleme nach rechts oder links gedreht werden ) . Hat all das mit meiner kieferoperation zu tun? Lebe seit 23 jahren auf gran canaria. Vielen, vielen dank im vorraus!
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden sind sehr komplex und haben sicherlich verschiedene von einander unabhängige Ursachen. Aus der Ferne kann ich Ihnen leider guten Gewissens keine Ratschläge geben. Sollten Sie mal in Berlin sein, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
meine frage an sie:
ich hatte vor 13 jahren eine bandscheiben op, hatte bis vor einem halben jahr auch ruhe dann traten wieder
starke schmerzen auf.
vor fünf wochen bekam ich eine spritzenterapie über drei sitzungen, das erste mal muste ich drei tage stationär
bleiben das zweite mal zwei tage und das dritte einen tag.
man spritzte mir vier spritzen neben der wirbelsäule danach war es wie bei einer rückenmarknakose, ein zwei tage war alles gut danach war alles wie vorher und schlimmer.
seitdem kann ich kaum noch treppensteigen und etwas schweres heben geht auch nicht mehr mein linkes
bein ist unterhalb fast taub und kribbelt ständig.
meine frage an sie: wie soll ich mich in zukunft verhalten so bin ich auf keinen fall arbeitsfähig ich bin stahler und lackierer von beruf und ich liebe meinen beruf.
noch als anmerkung: ich bin seit 02.01.2012 areitsunfähig da sollte schon mal langsam was pazieren, beim ersten mal vor 13.jahren war ich nach acht wochen wieder fit.
danke im vorraus mfg.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Ihre MRT - Bilder gesehen und Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Frage leider nicht beantworten. Was haben denn Ihre behandelnden Ärzte dazu gesagt?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
hatte im Mai 2011 einen Arbeitsunfall. Syndesmosenruptur im re OSG. Schraubenentfernung nach 6 Wochen, Physiotherapie, Aircastschiene etc.. Zusätzlich Thrombose rechts. Bis vor kurzem war ich zur Schmerztherapie, aber leider ohne Erfolg. Nun will mich mein Arzt gesund schreiben, weil er nicht mehr weiter weiss und die BG Probleme macht. Ich habe aber bis heute immer noch Belastungs, - und Druckschmerzen, aber es heisst jetzt, es wäre psychisch und ich müsste da durch...... !!!!! Muss ich das nun wirklich so hinnehmen? Welche Möglichkeiten bleiben nun noch für mich, um eine eventuelle Heilung etc. zu bekommen. Meine Arbeit habe ich bereits im letzten Jahr schon verloren, da ich noch in der Probezeit war. Da ich von den Schmerzen her noch sehr eingeschränkt bin, werde ich zur Zeit meinen Beruf als Tierpflegerin sicherlich nicht ausüben können. Wenn ich länger als ca. 1 Stunde stehe, schwillt der Fuss an und die Schmerzen verschlimmern sich. Aber trotzdem werde ich als Psycho abgestempelt und muss nun zusehen, wie ich mit den Schmerzen klar komme. Ich bin sehr verzweifelt und hoffe, Sie können mir durch einen Rat weiterhelfen.
LG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst mit Ihrer BG und Ihrer Krankenkasse Rücksprache halten. Wenn Sie wegen des Arbeitsunfalls weiter Schmerzen haben und weitere Behandlung benötigen, müsste Ihre Krankenkasse die Behandlungskosten übernehmen. Der Krankenkasse wird dies aber gar nicht gefallen, so dass Sie die Krankenkasse mit in Ihr " Boot " nehmen könnten, dass Sie weiter als Arbeitsunfall behandelt werden. Sicherlich steht der D-Arzt unter Druck der BG, Sie gesund zu schreiben. Sie müssen sich aber dagegen wehren. Zur medizinischen Behandlung kann ich Ihnen, ohne Sie selbst untersucht und die Röntgen- und MRT Bilder gesehen zu haben, guten Gewissens an dieser Stelle keinen Rat geben. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur schnellen Terminvereinbarung ). Ansonsten würde ich Ihnen raten, die Ambulanz einer größeren Klinik, ggf. Universitätsklinik aufzusuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun, meine Frau stürzte im November von der Leiter und wurde wegen Schmerzen am Hals und
Nacken geröntgt. Da keine Fraktur vorlag, wurde sie auf HWS-Prellung behandelt, Schmerzen wurden schlimmer!
Nach wochenlangem Warten jetzt der MRT-Befund:
Nach kaudal umgeschlagener paramedian rechtsseitiger subligamentärer Bandscheibenprolaps HWK 5/6 mit
Impression des Myelons von rechts und präforaminaler Bedrängung der austretenden Wurzel C6 rechts.
Zusätzlich paramedian rechtsbetonte knöchern abgestützte Bandscheibenprotrusionen HWK 3/4, HWK 4/5
und HWK 6/7 mit deutlicher Einengung der Foramina, rechts deutlicher als links.
Meine Frage, was bedeutet dieser Befund? Die Auswertung beim behandelnden Kollegen ist erst nach Ostern,
und nach der Falschbehandlung würden wir uns über eine zweite Meinung freuen.
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der MRT Befund besagt, dass Ihre Frau zwei Bandscheibenvorfälle im Bereich der HWS hat. Zur genauen Einordnung des Befundes müsste ich Ihre Frau selbst untersuchen und auch die Röntgenbilder sehen. Wie ich aus Ihrer Telefonnummer ersehe, sind Sie in Berlin ansässig. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
Anfang Oktober 2011 wurde bei mir eine Knie-Arthroskopie mit der Diagnose "Innenmeniskusläsion" (kombinierter Lappen- und Horizontalriss im Hinterhorn) durchgeführt.
Im Anschluss an die OP habe ich ein Rezept für ambulante Physiotherapie bekommen und diese wahrgenommen.
Danach habe ich privat Muskelaufbau betrieben, jedoch nicht kontinuierlich. Zwischendurch auch wieder probiert zu joggen, jedoch ebenfalls nicht kontinuierlich.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind meine Oberschenkel im Vergleich vom Umfang her unterschiedlich ausgeprägt.
Mein rechter Oberschenkel ist um einiges schmaler geworden.
Die Muskelatrophie ist klar sichtbar und macht sich auch in der auftretenden Überstreckung des Kniegelenks und einer leichten Instabilität bemerkbar.
Ich frage mich nun, welche Sportarten für mich absolut nicht mehr möglich bzw. zu empfehlen sind.
Ist vor allem Joggen nach dieser OP noch empfehlenswert bzw.möglich?
Ich bin 26 Jahre jung, wiege ca. 90 kg und bin 183cm groß (falls dies von Bedeutung ist).
Vielen Dank für Ihren Ratschlag im vorraus!
Antwort
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sportarten, die dass Kniegelenk zu sehr belasten, sollten nur mit Maßen betrieben werden. Ein absolutes Verbot für bestimmte Sportarten muss nicht ausgesprochen werden. Es kommt immer auf das Ausmass der Belastung an. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Unfall am 16.11.2011. MRT - Bericht: fibulotalare Bandruptur mit Zerrung des vorderen Syndesmosenbandes. Riss des Deltabandes. Erhebliche Kontusion des medialen Talus. Kontusion der lateralen Talusschulter. Längsriss der Peroneus brevis - Sehne. Am 10.12.2011 Thrombose im Bein, 12 Tage Krankenhaus. Zweites MRT am 31.01.2012: im Vergleich zum 16.11.2011 noch nicht abgeheilte fibulotalare Bandruptur sowie Teilriss des Deltabandes. Vermehrte Granulation medial als auch lateral, so dass ein beginnenes Impingementsyndrom nicht ausgeschlossen werden kann. Abflauende Kontusionszonen an Talus, Malleolus und Naviculare. 5 Wochen später ein Impingementsyndrom im Fuss. Habe immer noch Schmerzen, mal mehr mal weniger. Kann zu Zeit nur 4 Stunden arbeiten. Bin von Beruf Heizugsbauer am Bau. Was kann Ich tun?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihnen schlecht einen Behandlungsvorschlag geben. Es ist sicherlich sinnvoll, wenn Sie eine Fußsprechstunde einer größeren Klinik aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich hatte ihnen am 22.03. schon mal wegen Schienbeinschmerzen geschrieben. Blutbild war o.k. MRT habe ich erst einen Termin im April. Nun glaube ich, dass das andere Bein an der selben Stelle anfängt. Der Druckschmerz ist schon da, ebenfalls ein leichtes Ziehen. Könnte sowas auch vom Rücken kommen? Bekomme langsam Panik. Habe mich die letzten 2-3 Wochen nur geschont. Danke!!!
Antwort
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Beschwerden können auch vom Rücken kommen. Am besten besprechen Sie das ganze nochmals mit Ihren Orthopäden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe mir vor 16 Monaten den Außenmeniskus eingerissen.
Dieser wurde mir dann am 31.01.2011 athroskopiert und mir ein
ziemlich großes Stück entfernt.
Eigentlich hieß es, es wäre kein großer Einriss im Außenmeniskus zu sehen beim MRT.
Jetzt ist viel Zeit vergangen und ich habe immer noch Probleme mit dem Bein und dem Knie.
Nach dem Fußballspielen wird es dick und zwar genau bei den Schleimbeuteln und es bildet sich dann auch manchmal eine kleine Meniskuszyste.
Mein Arzt, den ich gewechselt habe, weil mir mein alter nicht geholfen hat und mich nicht ernst genommen hat, meint, dass meine Bänder und Sehnen im Bein verkürzt sind. Und dass dann der gesamte Druck auf der Kniescheibe ist, was dafür verantwortlich ist.
Was kann ich dagegen tun? Ich dehne mich so, wie es mir der Arzt gezeigt hat, aber merke, dass es nicht viel besser wird. Habe nächsten Donnerstag einen neuen Termin beim Arzt.
Und weiß nicht, was ich sagen soll?
Dass endlich was unternommen wird, was auch wirklich mal hilft. Bin total verzweifelt.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst sollten Sie eine Sportpause einlegen. Weiterhin muss ein neues MRT vom Kniegelenk gemacht werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Update: Die Medikamente wurden genommen ( Ibuprophen eine Woche lang a 3 Stück ). Die Stelle schmerzt immer noch.
Frage: Röngten lassen, um zu sehen, ob die Entzündung weg ist. Sofort oder noch bischen warten. Wie soll weiter vorgegangen werden. Danke!
Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die weitere Behandlung müssen Sie mit Ihrem Orthopäden besprechen. Ich habe am 21.03.2012 schon Vorschläge gemacht. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
meine Frau wurde am 19.12.2011 am Hüftgelek operiert, TEP. Vor der Operation nahm sie auf Anraten des Orthopäden Calium D3 Stada 1000mg als Vorbeugung gegen Osteoporose ein. Auf Frage, wann sie wieder mit der Einnahme beginnen könne, sagte der Orthopäde, bei dem sie in Behandlung ist, nach einem halben Jahr wegen der Gefahr einer Ossifikation. Bei der Kontrolle in der Klinik hieß es, sie könne jetzt schon Calcium einnehmen. Ihre Meinung?
Mit freundlichem Gruß,
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde Ihnen raten, erst wieder nach 6 Monaten mit der Einnahme zu beginnen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe nach der Op kein Gefühl mehr in den Zehen und kann sie nicht mehr bewegen. Mir tut der Fuß weh, er ist dick, blau und schmerzt unerträglich. Mir kann keiner sagen, was es ist. Die Ärzte im OZK sagen, es könnte eine Durchblutungsstörung sein, aber keiner sucht danach. Ich bin ratlos und habe keine Kraft. Was kann ich noch tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Damit ich Ihnen weiter helfen kann, müsste ich den Fuß selbst untersuchen. Sie können gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbaraung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
noch eine Frage zum Inpingementsyndrom ( bei Veröffentlichung auf Ihrer Seite können Sie die beiden Nachrichten ja in einer zusammenfassen ):
Halten Sie einen positiven Effekt von Übungen in Alexandertechnik in Bezug auf ein Impingementsyndrom für möglich? Seit einigen Jahren fasziniert mich das Konzept der Alexandertechnik. Leider waren die Alexandertechnik-Lehrer, bei denen ich bisher Unterricht genommen habe, allerdings keine ausgebildeten Mediziner oder Physiotherapeuten - ich fürchte, dass sie z.B. mit dem Begriff Impingementsyndrom nichts anfangen könnten...
Vielen Dank.
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Alexandertechnik kann einen positiven Effekt auf Ihre Beschwerden haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
auch meine Orthopädin ( es gab gerade heute schon eine Anfrage zum gleichen Thema ) geht bei meinen Schulterschmerzen, die ich seit einem Unfall am 11. Februar habe, von einer Schleimbeutelentzündung aus - verursacht durch ein Impingement-Syndrom ( Röntgenkontrolle mit Ausmessen des Abstands zwischen Schulterdach und Oberarmkopf ).
Meine Fragen dazu: Kann sich denn ein Impingement-Syndrom plötzlich durch einen Unfall bemerkbar machen? Nach dem, was ich jetzt darüber gelesen habe, sollten sich Beschwerden doch dabei über einen längeren Zeitraum einstellen.
Und: Meine Schulter schmerzt gelegentlich auch stark, wenn ich den Arm einfach nur gerade nach unten hängen lasse. Dabei sollte doch aber der Abstand zwischen Oberarmkopf und Schulterdach größer werden und damit die Beschwerden gelindert werden, wenn ich die Hinweise im Netz richtig verstanden habe. Spricht das nicht also gegen ein Impingement-Syndrom?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Übergänge zwischen einer Bursitis subacromialis und einem Impingementsyndrom der Schulter sind fließend. Die Behandlung daher zunächst auch gleich mit einer konservativen Behandlung ( Physiotherapie, Injektionstherapie, Akupunktur etc. ). Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis zur Behandlung aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Super, Danke fuer die schnelle Hilfe! Respekt:
Doch nur eine weitere Frage:
Kann man, wenn man immer mit einer Fussbandage spielt, eine OP vermeiden, also bei harter Belastung, bei mir Fussball, einfach mit einer Bandage spielen, statt sich operieren zu lassen..?
Zumal saemtliche Fussballer auch mit einer solchen Verletzung Fussball ausueben.
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine unbehandelte Osteochondrosis dissecans kann zu einem verfrühten Verschleiss führen, bzw. die Beschwerden können sich im Laufe der Jahre verstärken.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, vor 4 Jahren hatte ich ein Bruch am Knöchel, drei Jahre spaeter hatte ich manchmal Schmerzen am Sprunggelenk. So ging ich zum Orthopäden. Er schickte mich zum MRT, dort wurde Osteochondrosis Dissecans 2. Stadium festgestellt.. Ich spiele Fussball in der 1. Bundesliga West, bin 16 jahre alt.. Der Arzt meinte zum Befund, ich könnte weiterhin Fussball spielen, da die Verletzung wahrscheinlich von der Verletzung kommt, und die Schmerzen kommen und gehen, auf jedenfall meinte er, ich könnte weiter Fussball spielen. 3 Monate spaeter hatte ich wieder Probleme am Sprunggelenk und ging zu einem anderen Orthopäden. Er meinte, ich soll 3 Monate warten und wenn sich nichts verbessert, müsste es operiert werden... Verstaendlicherweise wollte ich diese Pause nicht, so ging ich zu einem weiteren Arzt, er meinte das selbe wie der erste Arzt. Ich könnte Fussball spielen, mit einer Bandage, da die Verletzung von dem Bruch vor 4 Jahren kommt. Ich spielte auch weiterhin Fussball, jedesmal mit einer Bandage, hatte beim Spielen niemals Schmerzen, irgendwann im November 2011 hatte ich dann ein VKB Riss. Musste im Januar dieses Jahres operiert werden. Nun sind knapp 2 Monate vorbei, und plötzlich habe ich wieder Schmerzen am Sprunggelenk. Davor nie, seit dem Kreuzbandriss keine Schmerzen!! Ich muss ohnehin noch 4-7 Monate warten, bis ich wieder Fussball spielen kann. Ich habe keine Lust auf eine weitere Operation und weitere Pause. Kann ich auf die Ärzte hören, dass die Schmerzen kommen und gehen, oder sollte ich es operieren lassen, wie lang würde die OP dauern..?
Gruss
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Von Ihrem Sprunggelenk muss ein neues MRT angefertigt werden. Wenn die Osteochondrosis dissecans weiter besteht, sollte aufgrund des relativ langen Beschwerdeverlaufs operiert werden. Der Behandlungszeitraum liegt zwischen 6 Wochen und 3 Monaten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
Bei meiner guten Freundin wurde Anfang Januar 2012 eine Schleimbeutelentzündung im Schulterbereich /
Oberarm diagnostiziert ( Röngenbild ). Die Schmerzen sind seit November 2011 da und immer noch nicht besser geworden.
Rückblick:
1. Besuch des Chirurgen am Anfang Januar 2012: nur mit Röngenbild Diagnose: Schleimbeutelentzündung. Kühlen der betreffenden Stelle; Krankengymnastik und Kühlen ( 6 Sitzungen ) und Tabletten Ibuprofen 25 Tage 2 Stück.
Die Behandlung wurde mit 6 Sitzung durchgeführt durch KG mit je 20 Minuten inkl. Kühlung. Beendigung der Krankengymnastik.
Gang zur Kontrolle / Chirurg, gleicher Arzt. Freundin hatte weiter Schmerzen. Arzt meinte: Die Hand auf die Schulter legen, das konnte sie. Arzt meinte, es ist alles in Ordnung und er ging.
2 Monate später Besuch bei Orthopäden, der sich Zeit nahm, empfahl MRT. Das MRT wurde durchgeführt.
2.Arztmeinung / Orthopäde:
Ihr wurde empfohlen Ibuprofen in einer Dosis von 3 Tabletten täglich für 6 Tage zu nehmen. Keine Krankengymnastik mit Verweis auf Kontraproduktivität. Dann sollte geschaut werden, ob Besserung eintritt, ansonsten Entfernung des Schleimbeutels.
Welche Reihenfolge gilt bei einer Behandlung einer Schleimbeutelentzündung. Gibt es einen Fahrplan?
Danke!
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es gibt keinen " Fahrplan " zur Behandlung einer Schleimbeutelentzündung der Schulter, einer Bursitis subacromialis. Es sollte aber vor einer OP intensiv konservativ behandelt werden mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, Manuelle Therapie etc. ) sowie Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum ( ggf mit Zusatz von Kortison ), ggf auch Röntgentiefenbestrahlung. In den meisten Fällen verschwinden die Beschwerden auch nach einer intensiven konservativen Behandlung. Nur therapieresistente Fälle müssen operiert werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich hatte am 9.2.12 eine ASK rechtes Knie mit folgenden Diagnosen und zwar:
IM-Vorderhornläsion mit anschliessender Glättung, Synovialisresektion, Plicaresektion, VKB-Insuffienz.
Jetzt habe ich ein Streckdefizit von 10 Grad und in der Beugung bei 124 Grad und vorher war mein Bein gerade, aber jetzt sieht das aus wie ein X. Das Knie geht stark nach innen und mein Unterschenkel nach aussen. Was kann man dagegen machen? Trainiere jeden Tag fleissig, aber das Knie kracht wieder Erwarten in der Beugung. Es reibt immer irgendetwas an der Kniescheibe, aber die Ärzte, die das operierten, reagieren sehr gereizt auf Nachfragen.
Mit freundlichen Grüßen
P.S. komme aus Bayern
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen anderen Orthopäden aufsuchen und ein neues MRT von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis muss dann die weitere Behandlung festgelegt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.,
ich bin beim Eislaufen vor ca. 4 Wochen auf mein re. Knie gestürzt. Hatte einen blauen Fleck und unter dem Knie einen Druckschmerz, wie Stomstöße. Konnte es aber beugen und der heftigste Schmerz war nach 2 Tagen weg.
Habe nun immer noch Probleme beim Knieen und komme sehr schlecht wieder aus der Beuge hoch. Seit einigen Tagen verspüre ich leichte ziehende Schmerzen von der re. Wade in den re. Fuß. Könnte das was miteinander zu tun haben ?
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihr Kniegelenk untersuchen lassen mit Röntgen und ggf. MRT. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe momentan folgendes Problem: ich bin total schlapp und müde. Mein Nacken schmerzt und ich fühle mich ein wenig benommen im Kopf. Auch tritt ab und an ein Schwindelgefühl auf. Ich war schon bei mehreren Ärzten. Beim HNO wurde eine Gleichgewichts- und Hörtest gemacht. Alles einwandfrei. Beim Augenarzt ein Sehtest...auch gut.
Ich hatte vor 2 Jahren eine OP, um eine Zyste am Ohr zu entfernen. Diese Op wurde nicht richtig durchgeführt und ein Teil wurde nicht entfernt. Daraufhin entzündete sich die Wunde. Es wurde Antibiotikum verschrieben. Doch die Wunde eiterte 4 Wochen vor sich hin. Daraufhin wurde ein 2. mal operiert. Danach war ca. 1 Jahr Ruhe. Dann entzündete sich die Stelle wieder. Eine 3. Op wurde unternommen. Dieses mal in einer anderen Klinik. Es wurde ein Knorpel vom Ohr mit herausgeschnitten.
Doch nach der OP ( August 2011 ) hatte ich starke Schwindelgefühle.
Ein MRT der Halsweichteile wurde schon am 25.11.2010 unternommen. Hier der Befund:
Die Schilddrüse zeigt eher schmächtige Lappen beidseits, der etwas größere rechte Lappen misst etwa 5,5 x 1,8 cm. Kein Nachweis eines intrathyreoidalen Herdbefunds. Geringe reaktive Lymphknotenvergrößerung linkszervikal betont. Kein Nachweis eines suspekten Lymphknotens. Unauffällige Darstellung der Speicheldrüsen und der Muskulatur. Die Bandscheibe C5 / 6 ist in T2 Wichtung signalgemindert und wölbt sich dorsomedian um max. 3mm über die Wirbelkörperhinterkante vor. Unauffälliges Knochenmarksignal der mitdargestellten Skelettelemente.
Nun meine Frage: Meinen Sie, dass es an den Wirbeln C5 und C6 liegen kann, dass ich mich so benommen fühle, oder kann es daran liegen, dass die Zyste wieder unter der Haut Probleme macht. Die Op-Narbe sieht gut aus, aber ich spüre manchmal ein leichtes Stechen. Die Narbe ist neben der Schläfe direkt am Ohransatz oben.
Antwort
Sehr geehter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden können vielerlei Ursache haben. Ich würde Ihnen empfehlen, dass Sie sich zunächst in eine Klinik zur weiteren Diagnostik und Behandlung begeben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
heute war der Termin beim Orthopäden. Nachdem ich sagte, ich hätte vielleicht mehrere Baustellen, Hüfte, HWS kam als erstes die Antwort:" Wir sind hier ja nicht bei Aldi, wo man mal 3 Tüten hier von und 3 Tüten davon nehmen kann. Meinen Sie, wie lange wir dabei sind, wenn jeder mit mehreren Dingen kommt." Nach 2 Stundenwartezeit trotz Termin und dem Spruch, war ich schon sehr bedient.
HWS und Hüfte wurde geröngt. Hüfte: Überdachung ist zu wenig, Gelenk sieht noch gut aus. HWS ohne Befund. Ultraschall der rechten Hüftseite: Schleimbeutelentzündung.
Mit bekommen habe ich nun, ein Schmerzmittel welches ich 10 Tage lang nehmen soll. Empfehlung Stoßwellentherapie für den Schleimbeutel, welches die Krankenkasse nicht bezahlt, kosten ca. 250 Euro für mich. Rehasport wurde mir verordnet.
Irgendwie komme ich mir komisch vor. Die Gefühlsstörungen in der Hand kämen von der falschen Belastung und den dadurch hervorgerufenen Verspannungen.
Hatte um 09:45 Uhr einen Termin und um 12:45 Uhr konnte ich mit dem Ergebnis die Praxis verlassen :-(
Berlin ist leider doch sehr weit entfernt. Können Sie mir vielleicht einen guten Orthopäden im Postleitzahlengebiet 26xxx ( Oldenburg, Wilhelmshaven ) empfehlen? Ich fahre auch gerne ein Stück bis 1 Stunde ist völlig ok.
Antwort
Sehr geehrte Frau H,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider kenne ich diesem Bereich keinen Orthopäden. Fragen Sie doch mal Ihre Krankenkasse. Krankenkassen vermitteln in der Regel auch Ärzte. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, sehr geehrter Herr Dr. Braun.
Am 01.06.2010 wurde mein rechtes Kniegelenk versteift ( Arthrodese re. Bein ). Ab da an habe ich mächtige Rückenschmerzen ( Lendenwirbel und gleich daneben, weiß nicht, was da noch liegt ). Morgens brauche ich ca. 10 min., um aus dem Bett zu kommen, starke Schmerzen, kann dann mein rechtes Bein nicht heben. Am Tage habe ich in der linken Seite starke Schmerzen, Tabletten helfen bei mir nicht mehr. Können Sie mir sagen, was neben der Lendenwirbelsäule liegt? Bekomme nun schon manuelle Therapie und KG. Weiß nicht mehr weiter, können Sie mir eventuell noch helfen oder raten was ich noch machen kann? Halte die Schmerzen kaum noch aus.
Bedanke mich jetzt schon bei Ihnen. Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Wie ich aus Ihrer Telefonnummer ersehe, sind Sie in Berlin ansässig. Sie können gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur schnellen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Am 23.02. habe ich ( 27 ) mir bei einer normalen Tätigkeit im Haushalt die rechte Schulter ausgekugelt ( Nudelwasser mit ausgestreckten Armen abgegossen und gleichzeitig Telefon im Nacken gehabt ). Konnte sie sofort wieder einrenken. Es war das Erstereignis. Habe nun 2 Wochen den Gilchrist getragen und gewöhne ihn nun langsam ab. Der MRT-Befund ( ohne Kontrastmittelgabe ) sagt folgendes:
" Befund: Normale Artikulation im Schultergelenk. Erhaltene Kongruenz von Glenoid und Humeruskopf. Der subacromiale Raum ist normal weit. Ödemäquivalente Signalanhebung im gesamten Glenoid sowie in der mediocaudalen Humeruskopfkontur. Hier mit zarter bogiger Mikrofraktur. Normaler Verlauf der Supraspinatussehne. Leichte Verdickung im Ansatzbereich mit geringer Signalinhomogenität hier. Unauffällige Signalintensitäten der Subscapularis- und Infraspinatussehne bei kontinuitätserhaltener Darstellung der Rotatorenmanschette. Die lange Bicepssehne stellt sich im Sulcus regelrecht gelegen dar, vermehrt Flüssigkeit im Peritendineum. Normale Konfiguration des Labrum glenoidale, soweit nativ beurteilbar. Das AC-Gelenk weist keine wesentlichen degenerativen Veränderungen oder Kapselhypertrophien auf. Kein erhöhter Flüssigkeitsgehalt intra- oder periartikulär.
Ergebnis: Bone bruise im Glenoid sowie in der inferioren Kopfkontur, etwas untypische Lokalisation für Z.n. Luxation, nicht typisch Hill-Sachs. Lag eine mehr inferiore Luxation vor? Kein Nachweis einer Labrumläsion, keine Ruptur der RMS. Tendovaginitis der langen Bicepssehne im Sulcus. "
Mein Orthopäde macht leider nicht so den kompetenten Eindruck. Kann ich meinen Arm langsam wieder normal belasten ( Physio läuft )? Muss ich bei dem Befund noch etwas beachten? Schmerzen habe ich u.a. direkt im Achselbereich. Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es besteht keine OP-Indikation. Sie können den Arm wieder langsam normal belasten. KG sollten Sie noch bis zur Beschwerderefreiheit weiter machen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren, meiner 88-jährigen Mutter wurde im vergangenen Sepember wegen eines septischen Geschehens die Knie-TEP ausgebaut und der daran liegende Oberschenkelnagel ( nach Fraktur ) entfernt. Dann erfolgte eine 12-wöchige Sanierung der Infektion, im Knie war nur ein sogenannter Platzhalter. Nachdem sie diese Zeit recht und schlecht überstanden hatte ( massive Durchfälle durch die Antibiotikainfusionen ), bekam sie am 30.12.2011 wieder eine bewegliche Endoprothese eingesetzt. Wundheilung und alles andere soweit o. k., nur kein Aufstehen möglich. Nach einer verzögert angetretenen Reha, die natürlich misslang, d. h. Mutter sitzt immer noch Rollstuhl, bekam ich nun vergangene Woche von einem Sanitätshaus, welches ihr auf ein Rezept v. 02.01.12 eine Arthrodese anpassen sollte, aber den derzeitigen Aufenthaltsort der Mutter nicht kannte, zufällig mit, dass der o. g. Nerv verlelzt ist. Die Reha war eine Woche vorher beendet worden und ich hatte meine Mutter, obwohl dies nicht geplant war, in ein Pflegeheim geben müssen. Meiner Meinung liegt hier eine Arzthatpflichschaden vor, der Zwischenfall ist auch in keinem Arztbrief auch nur erwähnt. Für unsere Mutter hat es nun die Konsequenz, dass sie das Haus, in dem sie über 50 Jahre zu Hause war, verlassen mußte. Nun meine Frage, steht meiner Mutter nun aufgrund der doch für sie sehr einschneidenen Veränderungen, Aufgabe des Haushaltes, des Hauses usw. nicht wenigstens ein Schmerzensgeld oder ein ähnlicher finanzieller Ausgleich zu. Sie hat jetzt selbst beim Sitzen im Rollstuhl starke Schmerzen im Oberschenkel, abgesehen von der fast erzwungenen Reha, die Versorgung mit dem Hilfsmittel hätte doch vor der Reha erfolgen müssen? Ich habe mich bei den Klinikärzten erkundigt und bekam zur Antwort, dass niemand so etwas absichtlich macht, was ich ja auch niemandem unterstellen wollte!
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Frage ist schwierig zu beantworten. Zunächst muss geklärt werden, ob dieser Nerv wirklich verletzt ist. Ich würde Ihnen empfehlen ein Gespräch mit dem Chefarzt der operativen Abteilung zu suchen, der Ihnen die Zusammenhänge erklären sollte. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe im November 2011 Knie-Tep links bekommen, im Januar 2012 rechts. Habe immer noch Schmerzen. Bekomme Lymphdrainage und KG. Wann kann ich nach Erfahrungswerten wieder voll in der Altenpflege arbeiten. Bin 57 Jahre alt.
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Zeiten der Arbeitsunfähigkeit nach Knie-Tep bds sind völlig unterschiedlich. Solange Sie noch nicht ausreichend körperlich belastbar sind, können Sie Ihre Arbeit noch nicht aufnehmen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider haben Sie bis auf das Thema keinen Text geschrieben, so dass ich Ihre Frage nicht beantworten kann.
Bitte daher um mehr Informationen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Braun. Ich heisse K. und bin 27 jahre alt. Seit 4 Wochen habe ich Schmerzen im Brustbereich...und seit 2 Wochen Schmerzen in ganzem Körper ( von der Halswirbelsäule über die Arme bis hin in die Finger- und Zehenspitzen ). Ich habe auch ein Kribbeln und Taubheitsgefühle in Armen und Beinen.
Was kann es sein und zu welchem Arzt soll ich gehen?
mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Wir ich aus Ihrer Telefonnumer ersehen kann, sind Sie in Berlin ansässig. Wenn Sie möchten, können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217 mein perönlicher Anschluss zur schnellen Terminvereinbarung ). Jedoch bin ich erst ab 05.03.2012 wieder im Dienst.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr.Braun, ich bin am 15.1.2012 aufs rechte Knie gestürzt.
Ich habe 10 Tage später einen Orthopäden aufgesucht, der allerhand Bewegungen mit meinem Knie gemacht hat. Er diagnostizierte, da mein Knie volle Beweglichkeit hatte, eine Einblutung (bursa präpartellaris)
im Schleimbeutel und einen eventuellen Riss in der Fettschicht.
Nun habe ich seit 10 Jahren schon einen kleinen Einriss im Innenmeniskus, der mir vorher selten Probleme machte.
Nach 8 Sitzungen Ultraschall mit Voltaren-Gel, ist die Schwellung zwar weg, aber ich habe noch immer Stechen innen am Kniegelenk und es arbeitet im Knie.
Meine Frage: kann man ohne MRT anhand von Bewegungen eine so genaue Diagnose geben?
Eine Physiotherapeutin sprach von Lymphdrainge.
Wie soll ich weiter verfahren?
Vielen Dank im Voraus?
Antwort
Sehr geehrte Frau P., vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk vornehmen lassen, um sicher zu sein, welche Verletzungen vorliegen. In Abhänigkeit vom Ergebnis erfolgt dann die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
sehr geehrter herr doktor,
im anschluss meiner mail von vorhin:
habe mir im september vergangenen jahres mit finanzieller unterstützung sensomotorische einlagen anfertigen lassen. diese waren aber für den anfang evtl.etwas zu streng ausgelegt.
habe ein video für den damaligen gang mit und ohne dieser einlagen.
mit freundlichen grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217 mein persönlicher Anschluss zur schnellen Terminvereinbarung ), damit ich Sie untersuchen kann und alles weiter veranlassen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Dr. Braun,
Kurz zur Vorgeschichte:
Jeweils in 11/2008 + 04/2009 wurden wegen angeborener Hüftysplasie + Coxa Valga beids. minimalinversiv Kurzprothesen eingesetzt. Beckenschiefstand 1,5 cm bei vorh. leichter Skoliose, wurde ausgeglichen.
Der jeweilige Genesungsverlauf war hervorragend. Das Gelenk wurde geröngt, nichts auffälliges. Nach der 1. OP bin ich tags danach schon zügig unterwegs gewesen. Nach dem 4. Tag war Treppensteigen kein Thema. Nach dem 11. Tag Entlassung in die Reha. Umstandsbedingt war es mir jedoch nicht möglich, die Reha direkt im Anschluß zu beginnen. Reha dann 2 Wochen später. Zwischenzeitlich bin ich jedoch einmal sehr heftig mit dem operierten Bein, beim Treppenaufgang mit vollem Schwung gegen die 1. Treppenvorderkante geknallt. Es fühlte sich wie ein Riss an, sehr schmerzhaft. 2 Tage Gehen kaum möglich. Danach wieder alles ok. Anschließender Rehaverlauf hervorragend. Ich war Thema Nr. 1 in der Klinik, selbst der Oberarzt bestätigte, niemals zuvor einen so kurzen und stabilen Genesungsverauf bei einem Patienten gesehen zu haben. Deswegen schon 4 Monate später, OP rechte Hüfte.
3 Stunden nach 2. OP schon auf den Beinen. Jedoch hatte ich im linken Gelenk plötzlich ein anderes Gefühl. Auch das Gehen, war anders. Etwas stimmte nicht!
Tag 1 nach OP, Beginn Treppensteigen. Nach 7. Tag, Vorschlag der Klinik, Entlassung in die Reha. Der hervorragende Verlauf nach der 2. Op lag an meiner mentalen Einstellung, hinsichtlich meiner Erfahrungen nach der 1.OP. Beschwerden in linker Hüfte ließen nicht nach. Das Gelenk wurde geröngt, nichts auffälliges.
Beschwerden links wurden in Reha stärker - Belastungsschmerz - Treppensteigen schmerzhaft - nach ca 100 Schritten Ziehen bis in den Fußrücken - Wassergymnastik gleiche Sympt., dabei aber leichte Hebeschwäche. Arzt informiert, Antwort-Rehamaßnahme " rechtes Bein "!
5 Röntgen Negativ, 3 Szintigraphien Negativ - 2 MRT Negativ - 2 CT Negativ - Neurologie Negativ
Aktuell:
Mittlerweile Fußeinlagen, da linkes Bein wegen Muskelinsuffizienz nach innen verdreht.
Rechte Hüfte Top !
Linke Hüfte / Bein
"Es geht mir wörtlich durchs Mark und Bein"
Das Gewebe um die Pfanne ist extrem sensibel und gereizt. Zeitweise sprürbarer Schmerz strahlt in die Pfanne und unterhalb der Prothese bis in den Fuß. Im Bereich der Prothese selbst kein Schmerz.
Je nach Fußbett eines Schuhes, Gehen möglich, oder auch nicht - zusätzliches Gewicht = zusätzlicher schneller einsetzender Schmerz - Radfahren-Schwimmen-Gehen, alles was man mit dem Bein üblicherweise tun kann, ist nicht mehr schmerzfrei möglich, und führt ab einem bestimmten Punkt zum kompletten Ausfall der Motorik des Beines. Es wird lahm, der Fuß kann nicht gehoben werden und das ges. Bein schmerzt strahlend vom Mark heraus. Ich muss ständig Pause machen, weil nichts mehr geht ! Bei zu viel Belastung Gefühl, als würde sich etwas lösen. Sämtl. Symptomatik deuten laut Infos auf eine Prothesen - Lockerung hin.
Alle Befunde jedoch nach wie vor Negativ - Orthopäde weiss nicht, was er machen soll, " so sagt er ".
Ich habe trotz der letzten Szintigraphie 09/2011 nun nach Recherchen im Internet darauf gedrängt, eine 3 Phasen Leuko-Szintigraphie machen zu lassen. Diese erfolgt in den kommenden Tagen.
Ich bin in einem anderen Zusammenhang auf Ihre Internetseite gestoßen, jedoch ist dies nicht von Relevanz.
Zusätzlich aktueller Befund:
Spondylost. C5/6 + C6/7 - Hochgradige Neuroforaminalst. C5/6 links ausgeprägte Uncarthrose - DD alt verkn.-lat. Prolaps. mäß. Einengung Neurof. C6/7 links. Ohne Nachw. Spinalkst.
Eine Folgeerscheinung der Beckenkorrektur, so denke ich. ( Diagnosetag in Rückenschule Markgrafenpark Freitag dieser Woche.)
Das Problem für mich jedoch ist das linke Bein.
Ich bin insofern verhaltensauffällig, als das ich einen Bewegungsdrang habe. So viel auch zum schnellen Genesen nach den OP´s.
Herr Dr. Braun, ich bin weder Simulant, noch habe ich psychische Probleme, ich habe auch kein Aufmerksamkeitsdefizit, es hat etwas mit der Prothese zu tun.
Haben Sie für mich einen Rat, auf welche Untersuchungsmöglichkeiten ich noch drängen kann.
Wir wissen was " Ötzi " alles an Leiden hatte, da muss doch festzustellen zu sein, was mit der Prothese nicht in Ordnung ist.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
wie bereits telefonisch besprochen, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen, da Sie ja in Berlin ansässig sind ( 030 65481217 mein persönlicher Anschluss zur schnellen Terminvereinbarung ). Wie ich Ihnen bereits am Telefon erläuterte, vermute ich, dass Ihr Problem gar nicht aus der Hüfte kommt, sondern dass bei der 2. Operation durch die Lagerung während der OP der Rücken gereizt wurde. Schmerzen der LWS finden sich zum großen Teil auch im Gesäßbereich. Aber kommen Sie erstmal in meine Praxis, damit ich mir selbst ein Bild machen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo herr doktor,
vor ca 5 jahren hatte ich das erste mal sehr starke schmerzen in der re schulter - röntgenbild zeigte deutlich einen kalkstein - cortisonspritzen.
vor ca 1,5 jahren wieder starke schmerzen sowie grosse bewegungeinschränkungen - ibu 600 strom und kg. seitdem nie mehr schmerzfrei aber im erträglichen bereich mit hilfe von freiverkäuflichen ibu behandelt.
aktuell seit nun wieder 4 wochen in behandlung - leichte schwellung, rötung, starke schmerzen - bewegung unter schmerzen ( geringer als vor 4 wochen) wieder möglich - celebrex 200, kg, strom.
hat alles gut angeschlagen, kann den arm wieder bewegen. jedoch habe ich immer noch schmerzen. soll ich die med jetzt für immer nehmen??? bin seit 14.1 krankgeschrieben, musste am 31.1 zum mdk. die haben mich zum 20.2 gesund geschrieben.
ich arbeite in der pflege und brauche meinen arm mit 35 noch einige jahre.
ab wann sollte an eine op gedacht werden ?? mein arzt ist gut, jedoch bin ich nicht der mensch der gern soviel umstände macht oder gern über seine schmerzen spricht . ( ich sehe tag für tag schlimmeres )
verbleibend mit freundlichen grüssen
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wenn bei einer Kalkschulter die Schmerzen seit Jahren bestehen, ist in der Regel die Indikation für ein operatives Vorgehen gegeben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich hab schon seit einigen Monaten Probleme mit meinem linken Knie. War dann im November im MRT und bekam dann die Diagnose Chondromalazie patella. Die Folgen davon waren 6 Wochen Sportverbot, Bandage und IBU 600. Voller Hoffnung began ich dann Anfang diesen Jahres wieder Handball zuspielen. Ich habe langsam angefangen und war froh, dass es alles wieder in Ordnung war. Doch seit letzter Woche hab ich wieder starke Schmerzen. Da meine Orthopädin mit ihrem Latein am Ende ist, wurde ich jetzt in eine orthopädische Klink überwiesen. Der Termin ist in einigen Wochen. Meine Frage ist jetzt ob, ich noch Sport machen darf und ob ich Angst haben muss, dass ich nie wieder Handball spielen darf ?
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine Sportpause einlegen. In Abhängigkeit vom Behandlungsergebnis der orthopädischen Klinik kann dann eine weitere Empfehlung ausgesprochen werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Dear Dr.
I had a ski accident and the Befund reads as follows: "Komplex Ruptur I'm Sinne eines Schadens Grad IV des Innenmeniskushinterhorns und der Pars intermedia (Grad IV). Fokaler Knorpeldefekt Grad IV an der femoralen Druckaufnahmezone medial. Vordere Kreuzbandruptur. Zerrung / geringer Partialruptur der Kollateralbaender. Bone bruise I'm posterolateralen Tibiaplateau, subchondral an der Aussenkante des medialen Tibiaplateaus und im anterozentralen Abschnitt des Aussenkondylus. Deutlicher Gelenkserguss (haemarthros). Oedematoese Schwellung der Subcutanstrukturen sowie der Fettbindegewebsstrukturen I'm Bereich der Kniekehle."
Please inform me how bad this is and what type of surgery is required to fix this. Thank you very much!
Antwort
Daer Mr. B.,
thankyou very much for your E-Mail. An operation in form of an arthroscopy of the knee has to be done. I wish you good luck.
Yours sincerely,
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
leider habe ich gestern mein MRT-Bericht der LWS vergessen, deshalb liefere ich den heute nach.
Meine MRT-Diagnose der LWS lautet:
Reduzierte Bandscheibensignale in den Segmenten LWK 4/5 und 5/SWK 1
Kleine Bandscheibenprolapse LWK 4/5 und LWK 5/SWK1 bei Höhenminderung LWK 4/5 und
in diesen Segmenten 3/4 und 4/5 beidseits geringe Einengung der Neuroforamina.
Höhergradige Einengung LWK5/SWK1 und ausgeprägte degenerative Veränderung der kleinen Wirbelgelenke mit kräftiger Hypertrophie der Ligamenta flava...
Seit Jahren habe ich Schmerzen der LWS, Mißempfindungen der Beine und Brennen der Füße.
Manchmal kann ich fast nicht laufen vor Beschwerden und es wird immer schlimmer.
Krankengymnastik, Massagen, andere Therapien, Lyrika, Cymbalta und Spritzen in den Rücken haben nicht gebracht.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne sie körperlich untersucht und persönlich mit Ihnen gesprochen zu haben, kann ich Ihnen leider keinen Ratschlag geben. Gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
Ich hatte Mitte November einen Bandscheibenvorfall L 5/S 1. Da ich keinen totalen Ausfall im linken Bein hatte und ich generell nicht operieren wollte, kam eine OP nicht in Frage. Stattdessen habe ich mich an alternativen Behandlungsmethoden orientiert.
Seit letzter Woche bin ich wieder im Schuldienst als Lehrer aktiv, doch ich habe nach wie vor starke Schmerzen mit Gefühlsstörungen im linken Bein. Das geht vom Kribbeln bis hin zu Kraftlosigkeit... Im Sportunterricht kann ich nichts vorzeigen, da ich mich nicht traue und auch nicht kann. Beim Vorzeigen eines leichten Laufes über Langbänke ist mir mein Bein weggeknickt!
Meine Frage: Macht es Sinn jetzt noch auf Reha zu fahren bzw auf Kur? Da wir eine Schule mit Sportschwerpunkt sind, ist die Situation besonders ernüchternd für mich...
Vielen Dank,
Antwort
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sicherlich sinnvoll, eine Reha-Maßnahme zu machen. Meine Frage an Sie ist, welche Behandlungen Sie bisher gemacht haben? Bei Ihren Beschwerden wäre zunächst eine PRT Behandlung der erste Schritt. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217 zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Weitere Behandlungsmöglichkeiten wären Physiotherapie, Akupunktur, Schmerztherapie etc. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
ich habe seit Ende November eine Schleimbeutelentzündung im rechten Knie unterhalb der Kniescheibe.
Es ist weder warm noch habe ich Schmerzen.
Die Einnahme von DICLO hat nichts gebracht, die Schwellung blieb.
Man wollte sie dann punktieren, aber das ist für mich die letzte Lösung.
Schwellung ist frei beweglich.
Könnte man versuchen, die taubeneigrosse Schwellung konservativ zu behandeln oder mit Naturheilmitteln oder Hömöopathie?
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss geschaut werden, was sich hinter der Schwellung verbirgt. Eine MRT Diagnostik ist sinnvoll. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
am 22.12.2011 habe ich mir in der Wohnung barfuß den rechten Fuß leicht verdreht. Keine Schmerzen, aber so etwas wie eine Blockade im Spann war die Folge. Das hat sich unbemerkt wieder gegeben, bis ich seit dem 28.12. einen geschwollenen Fuß ( äußerer Knöchel, Spann und alle Zehen ) bekommen habe. Auch hier habe ich keine Schmerzen, nur Spannungsdruck. Selbst nach der Nachtruhe ist die Schwellung nur gering zurück gegangen. Hochlagern und Kühlung bleibt ohne Erfolg.
Können Sie mir einen Rat geben?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es muss zunächst eine gründliche Diagnostik mit Röntgen und gegebenenfalls MRT erfolgen. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich trage seit Anfang Oktober 2011 orthop.Einlagen. Nun habe ich nur noch Schmerzen im Rücken und im ganzen rechten Bein. Was kann ich dagegen tun?
Bitte um Rückmeldung.
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es ist nicht gesagt, dass Ihre Beschwerden durch das Tragen von Einlagen bedingt sind. Ein Orthopäde müsste Sie untersuchen, um die Ursachen Ihrer Beschwerden zu klären. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
meine linke hand schwillt langsam und gleichzeitig blau an nach der op des ganglion.
Ich mache mir sorgen. Ich kann aber meine finger bewegen aber habe das gefühl als wäre mein verband zu eng und ich habe keine schmerzen. Die OP war am 30.11. 2011.
Ist das normal?
Antwort
Sehr geehrter Herr R..,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail.
Sie sollten die Hand nochmal aerztlich untersuchen lassen. Jetzt am Wochenende koennen Sie eine Rettungsstelle aufsuchen. Ich selbst bin wieder ab 12.12.2011 in der Praxis. Zwischenzeitlich koennen Sie jeden Orthopaeden zur Vertretung aufsuchen. Ich wuensche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich war am 29.11.11 zum Lungen CT, weil beim Röntgen ein nicht abzuklärender Befund festgestellt wurde.
Zum Glück hat sich herausgestellt, das es sich nicht um einen Tumor handelt. Die im Rö-Bild beobachtete Verdichtungsfigur ist eindeutig der Wirbelsäule zuzuordnen, steht im Befund. Es bestehen im oberen BWS-Bereich ausgeprägte Verknöcherungen des vorderen Längsbandes sowie osteophytäre Anbauten und im Bereich der röntgenologisch auffälligen Region zusätzlich eine sehr ausgeprägte Arthrose im Costovertebralgelenk mit Ausbildung ausgeprägter osteophytärer Anbauten, die den Rö-Befund hervorrufen.
Es besteht eine verstärkte Brustkyphose im oberen Anteil mit Verköcherungen im vorderen Längsband.
Ich habe auch ab und zu sehr starke Schmerzen in der Brust ( links und rechts ), die zum Glück aber nach einigen Minuten wieder verschwinden. Meine Frage an Sie: Wie schlimm ist sowas wirklich oder wie schlimm kann das noch werden?
Mit freundlichen grüßen Ihr Patient
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Um die Frage beantworten zu koennen, muss ich die Roentgenbilder selbst gesehen haben. Ich moechte Sie daher bitten, die Praxis aufzusuchen ( 030 65481217 zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich bin aber erst ab 12.12.2011 wieder in der Praxis.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Ich (weiblich, 48 jahre) leide an einem schweren Bandscheibenvorfall..und habe bis zum 21.10.2011 6 PRT Behandlungen in wöchentlichem Abstand bekommen..Jetzt nach der letzten PRT Behandlung habe ich wieder Beschwerden. Mein Orthopäde verordnete mir wieder eine Serie der PRT Behandlung..
Wäre das ratsam ?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sicherlich können Sie es nochmal mit einer erneuten PRT Behandlung probieren. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun,
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Habe bei EU-Cell angerufen und hatte einen sehr netten Herren am Apparat.
Mein Problem habe ich ihm geschildert, aber bei diesen Blutwerten wollte er mir zu nichts raten, weil ja keiner eine Ferndiagnose stellen kann, was ich überaus fair finde, dass er mir nicht irgendetwas " aufgedrückt " hat, was dann hinterher nichts bringt. Jetzt soll ich noch mal mit meinem Frauenarzt reden.
Mit herzlichen Grüßen
Antwort
Frage
Guten Tag,
ich sorge an meinem Arbeitsplatz für viel "Ärger" bei meinen Vorgetzten, weil ich mich weigere mein Schnürsenkel zu zu binden. Diese behaupten, das stelle ein Unfallrisiko dar. Ich halte das für ein Ammenmächen, da ich nach Jahren des mit offen Schuhen herumlaufen noch nie gestürzt bin, und mir auch keine derartigen Geschichten oder Anekdoten bekannt sind. Auch bei einer Recherche in der Medizinartikel Datenbank pubmed.com war kein Artikel über Verletzungen/Unfälle im Zusammenhang mit offenen Schnürsenkeln zu finden.
Meine Frage:
Sind Ihnen aus ihrer Praxiserfahrung oder der orthopädischer Fachliteratur Fällen von Verletzungen oÄ im zusammenhang mit offenen Schnürsenkeln bekannt?
Mit freundlichen Grüßen,
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich muss Ihnen zustimmen: auch mir sind weder aus meiner eigenen Praxiserfahrung noch aus der medizinischen Literatur Fälle bekannt, bei denen Unfälle durch offene Schnürsenkel hervorgerufen wurden. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bin ein 45 Jähriger Mann, leite seit 25 Jahren an einer Skoilose. Habe eine Schulter OP hinter mir, die am 14.2.11 gemacht worden ist, am 28.4.11 wollte ich wieder Arbeiten gehen, konnte kaum Treppen hochlaufen,
bin dann zum Orthopäden gegangen, hat mir 11 Krankengymnastik verschrieben, sie hat nicht geholfen und dann ein MRT angeordnet. Dabei wurde eine Spinalkanalverengung und Spondyarthrose festgestellt. Jetzt soll ich ins Krankenhaus, da wollen sie Schmerzmittel in den Spinalkanal einspritzen, hatte zwischendurch eine Entzündung im Magen wegen den Medikamenten. Ich habe den Eindruck die Orthopäden
glauben mir nicht, dass mir alles weh tut.
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der geplante Krankenhausaufenthalt mit entsprechender Therapie ist bei Ihren Beschwerden zunächst sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.
Mein Problem:
Habe im Mai 2011 eine Hüft-TEP li. bekommen. Beim Drain ziehen vollzog sich ein Rückstau von etl. ml.
Seitdem habe ich eine Schwellung am Oberschenkel, die n. Auskunft d. Operateurs durch ein verkapseltes Hämatom entstanden ist. Was kann ich tun, diese Schwellung und auch Schmerzen zu lindern?
Vielen Dank für Ihre evtl.Antwort
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine Ultraschalluntersuchung machen lassen, um zu verifizieren, dass es sich bei der Schwellung tatsächlich um ein verkalktes Hämatom handelt. In Abhängigkeit vom Befund ist physiotherapeutische Behandlung, z. B. Phonophorese oder manuelle Therapie oder sogar eine operative Entfernung sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Braun,
ich habe nach erfolgter Hüftumstellungsosteotomie links immer wieder mit Fuß, Knie und auch wiederkehrenden Armschmerzen zu tun. Bisher waren es Schmerzen im linken Arm und immer im Sommer- neuerdings habe ich im rechten Arm starke Schmerzen, die bis in die Hand ausstrahlen. Ich weiß, dass das alles mit der Hüfte und Wirbelsäule zusammen hängt. Ich habe in der letzten Zeit viel gestanden und habe mich auch sonst körperlich ganz schön ins Zeug gelegt, weil es mir ja davor gut ging. Können das Überlastungsanzeichen sein? Ich weiß, dass die Beschwerden nicht mehr wirklich weg gehen und ich damit leben muss, doch was kann ich unterstützend tun? Ich trage wege der Beinverkürzung links einen Beinlängenausgleich von ca.1cm. Einlagen mit Ausgleich trage ich selten, da ich keine passenden Schuhe dafür habe- lange stehen führt zu immensen Schmerzen im linken Fuß unter der Fußsohle. Das ist alles irgendwie belastend.
für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Mit freundl. Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Ich werde Ihnen sicherlich helfen koennen, dass ein Grossteil Ihrer Beschwerden verschwindet. Nur muss ich Sie dazu koerperlich untersuchen und auch entsprechende Diagnostik veranlassen. Dazu muessten Sie meine Praxis aufsuchen. Wie ich aus Ihrer Telefonnummer ersehe, sind Sie ja im Grossraum Berlin ansaesssig. Ab 01. August 8:00 ist die Praxis wieder geoeffnet. Sie koennen mich dann gerne zur kurzfristigen Terminvereinbarung anrufen ( 030 65481217, mein persoenlicher Anschluss ).
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin neu nach berlin gezogen und suche nun einen orthopäden, der auch mit der fibromyalie erfahrung hat, kann ich mich an ihre praxis wenden?
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail.
Da ich Erfahrung mit Fibromyalgie habe, koennen Sie sehr gerne meine Praxis aufsuchen. Ab 01. August 2011 8:00 ist die Praxis wieder geoeffnet ( 030 65481217 zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr.Braun, mir wurde vor anderthalb eine Frozen Shoulder diagnostiziert von
Dr. K., aber ich bekam weder Physio noch sonst etwas verschrieben, sollte abwarten, es ist auch schon besser geworden, aber halt noch nicht ganz beweglich und jetzt soll ich eine OP machen ohne MRT, ohne Physio zu versuchen, daher habe ich die OP abgesagt und da ich von Ihnen viel Gutes gehört habe, ist mir ihre Meinung sehr sehr wichtig und wenn Sie aus ihrem Urlaub zurück sind, möchte ich unbedingt zu Ihnen kommen, weil ich dringends einen guten Orthopäden brauche! Seit 4 Monaten tut blöderweise jetzt auch noch die rechte Schulter weh...und ich habe vom Strahlentherape Klinik Buch gehört:...?
Bis bald, liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Sie haben recht, wenn Sie die OP absagen. Es muss vorher eine MRT Diagnostik vorgenommen werden, sowie eine ausreichende Behandlung mit Physiotherapie, Injektionstherapie etc durchgefuehrt werden. Ich selbst bin ab 01. August 2011 wieder in der Praxis. Zur kurzfristigen Terminvereinbarung koennen Sie mich ab 01. 08. 2011 gerne anrufen ( 030 65481217, mein direkter Anschluss ). Bis dahin sollten Sie die Schulter schonen, kuehlen und erforderlichenfalls Schmerzmittel ( z.B. Ibuprofen 400, in der Apotheke frei verkaeuflich ) nehmen. Ich wuensche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte vor einem Monat einen Hexenschuss
im LWS Bereich und nur Schmerzen.
Es zieht seit drei Wochen in die Beine und die schlafen dann ein
und da ich Mutter zweier Kinder bin und Landwirtschaft betreibe,
möchte ich gerne wissen, was ich tun muss.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Sie sollten sich in die Behandlung eines Orthopaeden begeben. Ich selbst bin erst ab 01. August 2011 wieder in der Praxis. Physiotherapie, Injektionstherapie und gegebenenfalls eine MRT Diagnostik sind sinnvoll. Sie selbst koennen mit Waermebehandlung, Salben ( Voltaren Emulgel, in der Apotheke erhaeltlich ) und Schmerzmittel ( z.B. Ibuprofen 400, in der Apotheke erhaeltlich ) versuchen eine Linderung herbeizufuehren. Ich wuensche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
Entschuldigen Sie, bei der letzten Frage ist mir ein Fehler beim Eintragen der E-Mail-Adresse passiert.
Dementsprechend nochmal die Fragen.
Aufgrund meiner Vorgeschichte (Bänderanriss rechtes Sprunggelenk, Bänderüberdehnung linkes Sprunggelenk, Riss des linken vorderen Kreuzbandes) scheint es zu einer Hüftfehlstellung in der rechten Hüfte gekommen zu sein, die mir Probleme im gesamten Körperbereich beschert. Sowohl Schmerzen im rechten Hüftbereich, knarzende Geräusche im rechten Knie und in der rechten Schulter sowie ab und an Schmerzen im rechten Arm scheinen die Folge dessen zu sein. Ich wurde schon 2x von einem Orthopäden ohne gewünschten Erfolg behandelt bzw. musste mit 22/23 Jahren hören, dass ich damit leben müsse. Da dies jedoch nicht in meinem Interesse sein kann, möchte ich Sie fragen, was für dauerhafte Lösungen möglich sind, um einen gewünschten Erfolg zu erzielen und wieder beschwerdefrei zu werden?
Vielen Dank im Voraus. MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Dass Sie mit Ihren Beschwerden leben muessen, ist sicherlich nicht richtig. Um Sie erfolgreich behandeln zu koennen, muss ich Sie erst koerperlich untersuchen und entsprechende Diagnostik veranlassen. Ich selbst bin ab 01. August 2011 wieder in der Praxis. Sie koennen gerne kurzfristig einen Termin vereinbaren ( 030 65481217, mein direkter Anschluss ).
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo nochmal,
ich hatte heute Mittag bezüglich meines Vaters eine Frage zur Behandlung einer Muskelverknöcherung nach einer Hüft-OP gestellt. Ergänzend vielleicht noch folgende Angaben:
Die Operation ist zwei Jahre her.
Als erste Therapie hat mein Vater eine Röntgen-Reiz-Bestrahlung bekommen, danach war es wesentlich besser. Eine weitere R-R-Bestrahlung hat nichts mehr gebracht .
Mein Vater findet die Schmerzen nicht so schlimm, dass es operiert werden soll, mit nicht 100% Sicherheit, dass es weg ist.
Der Schmerz tritt eigentlich nach längerem Laufen bzw. Gartenarbeit etc. beim Bücken, aber auch beim Aufstehen nach langem Sitzen auf. Nach einigen Schritten tritt auch Besserung ein.
Nur beim Radfahren hat er kaum Beschwerden!
Liebe Grüße,
Antwort
Frage
Guten Tag,
ich habe seit ca. einem Monat Beschwerden mit der Blase. Urinuntersuchungen sind immer o.B.
Der Urologe meinte, häufig kommen solche Beschwerden auch durch Fehlhaltungen und Verspannungen und ich solle mal einen Orthopäden aufsuchen.
Nach Recherche denke ich, dass ein Osteopath weiterhelfen könnte. Auf Ihrer Homepage ist dieses auch als Fachgebiet aufgeführt. Behandlungen in dieser Richtung werden doch sicherlich nicht von der Krankenkasse übernommen, oder? In welcher Preiskategorie bewegt man sich da?
Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Kosten für 60 Minuten osteopathische Behandlung liegen in einer Preisspanne von 70 bis 100 Euro und werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich wurden von Ihnen auf Grund eines Bandscheibenvorfalls zunächst ins KH Hedwigshöhe eingewiesen und zur Weiterbahandlung wurde ich nach Hellersdorf zur Spritzentherapie überwiesen. Am 16.6. habe ich ein Gesprächstermin dort erhalten. Zwischenzeitlich schlug mir meine Zahnärrztin eine Schiene für den Kiefer vor, die ich Nachts tragen soll. Fr. Dr. Wockenfuß untersuchte mich und stellte eine Fehlstellung meines Kiefers auf der linken Seite, dort wo jetzt auch der Schmerz vom Bandscheibenvorfall ausstrahlte, fest. Da ich zur Zeit nur die Spritzentherapie von Ihnen verschrieben bekam, sollte ich mich bei Ihnen erkundigen, ob ich eine manuelle Therapie vom Zahnarzt verordnet bekommen kann, ohne Schäden an der Bandscheibe zu verursachen.,
Ich danke Ihnen für Ihre Antwort und wünsche schon heute frohe Pfingsten.
MFG
Antwort
Liebe Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können die manuelle Therapie durchführen lassen. Eine Beeinträchtigung der Beschwerden im Bereich der LWS ist nicht zu befürchten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und ein frohes Pfingstfest.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr.Braun!
Danke für die professionelle Injektion von Durolane. Am nächsten Tag war von dem Eingriff nichts mehr zu verspüren. Ich will zwar nicht euphorisch sein, aber ich habe den Eindruck, daß meine Bewegungsabläufe sich wesentlich verbessert haben.
Grüße Dr.A.!
Antwort
Frage
Sehr geehrter Dr.,
ich bin am 28.03.11 am Knie operiert worden ( Arthroskopie).
Wie lange sollte ich nicht arbeiten und auf Gehhilfen laufen?
Diagnose: Knorbelschaden, viertgradige Gonarthrose,
degenerative Innenmeniskusläsion,
drittgradige Chondromalazie laterales Tibiaplateau.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen gestellten Fragen lassen sich so nicht beantworten. Dazu sind weitere Informationen notwendig, gegebenenfalls eine körperliche Untersuchung. Gerne können Sie mich telefonisch kontaktieren, 030 65481217 ( mein direkter Anschluss ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr Braun,
Ich bin am 08.01. 2010 in Berlin an der rechten Schulter operiert worden, es war ein Unfall, ich bin in der U-Bahn gefallen und habe mich dabei verletzt.
Ein Band ist am Knochen festgenäht worden und mir ging es gut nach der Op, aber später sind grausame Schmerzen im Oberarm eingetreten vor allem nachts und das hatte ich vorher nicht.
Ich bin nun in Behandlung bei einem Orthopäden, aber ich werde da schon lange nicht mehr ernst genommen, ich versuche meine Schmerzen zu beschreiben, ein Paar Tabletten und so kann ich wieder nach Hause gehen, ich ertrage sehr viel, aber diese Schmerzen, machen mich bald krank, da ich auch noch sehr schlecht schlafe, weil nachts ist es am schlimmsten.
Wäre dankbar für ein Rat von Ihnen und vielen Dank im voraus!
Mit freundliche Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sicherlich sinnvoll, dass Sie meine Praxis aufsuchen, damit ich Ihre Schulter zunächst körperlich untersuchen kann. Danach ist eine weitere Diagnostik mit entsprechender Behandlung notwendig. Gerne können Sie mich zu einer kurzfristigen Terminvereinbarung anrufen 030 65481217 ( mein direkter Anschluss ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
als ich mich gestern gestreckt habe, knackte es in der HWS und danach konnte ich meinen Hals nicht mehr nach rechts drehen. Der Schmerz zieht sich bis zur rechten Schulter runter.
Habe gestern Wärme auf meinen Schulter getan und mit einer Schmerzsalbe eingerieben. Da ich noch ein kleines Baby zu Hause habe, was ständig herum getragen werden möchte, was z Zt sehr schwer fällt, wollte ich fragen, was kann ich tun, um die Schmerzen zu lindern oder sogar weg zu bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Die Behandlung mit Waerme und Schmerzsalbe ist sicherlich richtig. Weiterhin koennen Sie Schmerzmittel ( z. B. Ibuprofen 400, in der Apotheke frei verkaeuflich ) einnehmen. Ich selbst bin erst am Freitag, den 01.04.2011 ab 7:00 in der Praxis. Gerne koennen Sie die Praxis bis 11:00 aufsuchen, so dass ich Sie koerperlich untersuchen kann und dann weitere Therapien veranlassen kann. Bis dahin gute Besserung.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
War am 16.02.11 beim MRT.Habe aber nichts verstanden was der Rö.Doc.sagte.Beuteilung war:
Im Segment LW 2/3besteht eine drittdradige degenerative Diskopathie mit links paramedian bis subartikulär betonter Protrusion ohne höhergradige Spinalkanalstenose oder Neuroforameneingung.Im Segment LW2/3 ist das Bandscheibengewebe deutlich T2 w hypointens signalgemindert im Sinne einer fortgeschrittenen Dehydratation.Es besteht eine leichte links paramedian bis subartikuläre betonte Protrusion ohne höhergradige Spinalkanalastenose oder Neuroforameneinengung,hier besteht zudem eine intraspongiöse Herniation im Deckplattenbereich von LWK.Können Sie mir weiter helfen?Was kann ich machen damit die Schmerzen besser werden.Habe oft solche Schmerzen,da habe ich das Gefühl es wird mir der Rücken mit der Säge duchgeschnitten.Was bedeutet das ,was Doc.geschrieben hat??? Vielen DAnk für Ihre Mühe
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die im MRT beschriebenen Veränderungen sind nicht sehr gravierend. Jedoch sollte in Abhängigkeit von Ihrem Lebensalter gegebenenfalls noch eine Knochendichtemessung vorgenommen werden. Therapeutisch sind zunächst intensive konservative Behandlungen mit Akupunktur, Physiotherapie, Injektionstherapie, PRT etc. angebracht. Gerne können Sie mich weiter kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Braun, eine Kollegin hat Sie mir empfohlen. Ich bin vor zwei Wochen in meinem Winterurlaub mit dem Rodel von der Bahn abgekommen und habe mir das rechte Knie ruckartig überdehnt. Seitdem kann ich das Knie nicht richtig durchdrücken, oder normal die Treppen hinunter gehen. Es schmerzt an der inneren Knieseite permanent beim laufen und ein schlafen ohne Schmerzmittel ist nicht möglich, weil ich nicht weiss wie ich das Bein am besten ablegen soll. Bekanntlich sagt man ja, dass Zerrungen Zeit benötigen um zu heilen. Sollte ich bei Ihnen dennoch vorstellig werden oder sollte ich einfach noch etwas Geduld haben?
Mit freundlichen Grüßen,
Antwort
Sehr geehrte Frau C,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen umgehend in die Praxis kommen, da der Unfallmechanismus und die geschilderten Beschwerden auf eine Innenmeniskusbeteiligung schließen lassen. Eine sofortige Röntgendiagnostik und MRT Untersuchung sind notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin auf der Suche nach einem Facharzt, der sich mit der Behandlung einer beidseitigen Enthesiopathie des Lig. sacrotuberale auskennt. Ich habe Schmerzen beim Sitzen, beim Beugen des Oberkörpers, beim Treppensteigen usw. Bisher wurde Procain gespritzt und nachdem das nur sehr kurzfristigen Erfolg brachte, wußten Ihre Kollegen nicht mehr weiter. Eine Physiotherapie wurde auch durchgeführt, leider auch ohne Erfolg.
Hätten Sie einen Rat für mich? Vielen Dank und freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wie bereits telefonisch besprochen, werde ich Sie sehr gerne weiter behandeln. Ich freue mich auf Ihr Kommen am 01.04.2011.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich bin 44 Jahre alt und von Beruf Sachbearbeiterin, arbeite ausschließlich am PC. Seit Mitte Januar 2011 habe ich meist starke Schmerzen in der rechten Schulter mit Taubheitsgefühlen in den Fingern. Nach einem MRT wurden 3 kleine Bandscheibenvorfälle von C4-C7 diagnostiziert. Ich habe schon 14 manuelle Therapien hinter mir, mittlerweile kann ich mich wenigstens wieder bewegen und die Schmerzen sind etwas besser geworden. Mittlerweile stellt sich auch immer mehrfach ein Schwindelgefühl ein und Ohrenschmerzen. Was kann ich noch tun, würden Sie mir zu einer PRT raten? Vielen Dank im voraus, MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei den von Ihnen geschilderten Beschwerden, passend dazu der MRT Befund der HWS, ist eine PRT Behandlung sicherlich sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
nach einem Motorradunfall im Oktober 2010 habe ich am li. Oberschenkel ein inzwischen verkapseltes Hämatom - lt. Ultraschalanalyse. Z. Zt. bin ich in der chirurgischen Abteilung in der Poliklinik Köpenick in Behandlung, denke aber, dass ich dort nicht weiterkomme. Was würden Sie mir empfehlen? Gerne hole ich mir auch einen Termin bei Ihnen, um mein Problem vorzustellen.
Danke für Ihre Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E.Mail. Sehr gerne können Sie meine Praxis zur weiteren Behandlung aufsuchen. Zur kurzfristigen Terminvereinbarung wählen Sie bitte 030 65481217 ( mein persönlicher Anschluss ). Zunächst werde ich Sie körperlich untersuchen und dann weitere Diagnostik veranlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun! Am 10.01.11 wurde ich erstmalig bei Ihnen vorstellig wegen schmerzhafter Probleme im medialen Teil des rechten Kniegelenkes. Ihre Diagnose lautete Innenmeniskusreizung re. und es wurde von Ihnen eine Atroskopie angeraten. Wofür ich Ihnen auch dankbar bin. Am 24.01.11 wurde stationär im Achenbach Krankenhaus in Königs Wusterhausen eine Atroskopie durchgeführt.Intraop. zeigte sich eine medial betonte Gonarthrose mit großflächigem viertgradigen Knorpelschaden am medialen Femurcondylus,drittgradig am med.Tibiaplateau,viertgradiger Knorpelschaden im Gleitlager,wobei die Trochlea Kontakt zur Patella bei 90 Grad hat. Zusätzlich fand sich eine ausgeprägte Plica mediopatillaris.Es erfolgte die atroskopische Knorpelglättung und Plicaresektion. Es ist alles gut verheilt und es erfolgte eine schnelle Mobilisation. Der mediale Druckschmerz ist beseitigt. Das normale Laufen ist doch noch beeinträchtigt. Nächtliche Schmerzen sind auch keine mehr. Bei anhaltender Beschwerdesymptomatik wurde mir ein Oberflächenteilersatz im Sinne einer Schlittenprothese angeraten. Dies möchte ich aber noch vermeiden.Meine Frage jetzt an Sie ! Wäre eine weitere Verbesserung meines Gelenkzustandes mit Hilfe von Hyaluronsäure möglich? Wenn ja,welches Präparat wäre empfehlenswert? Go on oder Durolane? Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort . Mit freundlichem Gruß Dr.A.!
Antwort
Sehr geehrter Herr Dr. A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es freut mich, dass Sie meine Empfehlung zur Arthroskopie des rechten Kniegelenkes wahrgenommen haben, zumal eine MRT - Untersuchung aufgrund Ihrer Vorerkrankung nicht möglich war. Es ist sicherlich möglich, mit Hyaluronsäure - Injektionen eine Verbesserung des Gelenkzustandes zu erreichen. Der Vorteil von Durolane gegenüber anderen Hyaluronsäurepräparaten ist, dass nur eine einmalige Injektion notwendig ist. Ich hoffe, Ihnen weiter geholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich möchte Ihnen zunächst ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünschen und Sie freundlich bitten, mir bei der Lösung meines gesundheitlichen Problems zu helfen.
Ich arbeite als Sekretärin und bin von daher überwiegend am PC beschäftigt. Im Dezember des vergangenen Jahres bekam ich erstmalig Schmerzen in meinem linken Unterarm, die bis in die Finger ausstrahlten.Hinzu kam ein Hitzegefühl, dass einem Entzündungsgefühl ähnelte. Ich kühlte den Arm oftmals und stellte tatsächlich eine Linderung fest. Auffällig war auch, dass die Beschwerden an den Wochenenden weniger wurden, wenn die Belastung durch den Beruf wegfiel.
Leider begleitet mich dieses Problem nach wie vor und ich stelle fest, dass die Schmerzen und Einschränkungen zugenommen haben. Die Bewältigung meines Arbeitalltages bereitet mir zunehmend Schwierigkeiten. Inzwischen nehme ich immer häufiger Schmerzmedikamente ein.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
zunächst mal vielen Dank für Ihre E-Mail und auch Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Die von Ihnen geschilderten Schmerzen entsprechen einer Epikondylitis humeri radialis bzw. "Tennisellenbogen" in der Regel hervorgerufen durch Überbelastung. Eine Schonung des Armes, ggf eine Bandage, Physiotherapie, Salbe, Schmerzmittel und ggf Injektionstherapie mit Lokalanästhetika sind zu empfehlen. Sollte es nicht zu einer Besserung kommen, können Sie sich gerne wieder bei mir melden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun
Ich bin 56 Jahre alt und habe seit mit meinem rechten Knie.
Es begann vor ca einem Jahr mit leichtem stechendem Schmerz auf der linken Seite des rechten Krie`s.
Meine Hausärztin vermutete eine Schleimbeutelentzündung ,da ich ansonsten keine Beschwerden
mit der Beweglichkeit habe.
Seit ca 2 Wochen allerdings schwillt es im laufe des Tages stark an mit dem Gefühl als ob ich eine Bandage darum hätte.
Meine Frau meinte es wäre Wasser Im Knie.
Die Frage ist,was kann ich tun ?
Ich bedanke mich im vorraus für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Die Beschwerden, die Sie aeussern, deuten auf eine Innenmeniskusreizung hin. Zunaechst moechte ich Ihnen empfehlen, dass Knie zu schonen und zu kuehlen. Desweiteren koennen Sie das Kniegelenk mit Voltaren-Schmerzgel einreiben ( in der Apotheke frei verkaeuflich ). Bei staerkeren Schmerzen koennen Sie Ibuprofen 400 bis zu 3 x 1 Tbl. pro Tag einnehmen ( ebenfalls in der Apotheke frei verkaeuflich ). Sie sollten aber eine gruendliche Diagnostik und entsprechende Behandlung beim Orthopaeden mit Roentgen- und MRT Diagnostik vornehmen lassen. Ich bin ab 04.01.2011 wieder in der Praxis. Sie koennen mich gerne kurzfristig ueber 030 65481217 anrufen, so dass wir umgehend alles Notwendige veranlassen koennen. Bis dahin wuensche ich Ihnen gute Besserung und einen angenehmen Jahreswechsel.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich wähle diesen ungewöhnlichen Weg, da ich annehme,dass Ihre Praxis zwischen den Jahren geschlossen ist.
Seit längerem habe ich starke Schmerzen am äüßeren Rand der rechten Innen- Ferse, was zu einer erheblichen Einschränkung des Laufens führt.
Im Ruhezustand ist der Schmerz nicht vorhanden, ich laufe zunehmend auf der rechten Außenkante des Fußes, dies zieht entsprechend Belastung zusätzlich nach sich. Was ist zu tun? Meiner laienhaften Vorstellung eines "Fersensporns" scheint das Schmerzbild nicht zu entsprechen.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Antwort
Sehr geehrte Frau A,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Unsere Praxis ist zur Zeit tatsaechlich bis einschliesslich 03.01.2011 geschlossen. Trotzdem moechte ich Ihre Frage per E-Mail beantworten. Die von Ihnen geschilderten Schmerzen deuten tatsaechlich auf einen Fersensporn bzw. eine Plantarfasciitis hin. Schonen Sie den Fuss soweit moeglich und kuehlen Sie die Ferse. Ab 04.01.2011 koennen Sie jederzeit kurzfristig meine Praxis aufsuchen und wir koennen weitere Diagnostik und Therapie veranlassen. Rufen Sie mich ab 04.01.2011 ueber 030 65481217 an. Bis dahin wuensche Ihnen eine schoene Zeit und einen guten Start 2011.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit geraumer Zeit stelle ich fest, dass sich mein rechter Vorderfuss immer mehr verbreitert. Es ist mir besonders in diesem Frühjahr aufgefallen als ich auf der Suche nach einer schicken und leichten Fussbekleidung für das Frühjahr und den Sommer war. Ich war etwas irritiert als ich feststellte, dass ich kaum noch schmale Schuhe und Sandaletten tragen kann. Sofort war die " Beule" seitlich des Fusses sichtbar oder ich kam gar nicht erst hinein in die Schuhe.
Inzwischen bin ich schon etwas betrübt, da ich eine gewisse Einschränkung verspüre. Ich arbeite in einem Beruf, in dem auf elegantes Schuhwert sehr viel Wert gelegt wird.
Ich möchte Sie deshalb fragen, ob sich dieses Problem durch das Tragen von Einlagen beheben lässt und ob man, wenn ja, die Einlagen dauerhaft, d.h.auch in allen Schuhen tragen muss.
Vielen Dank.
Freundlichen Gruss
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
dass sich Ihr rechter Vorfuss immer mehr verbreitert, liegt sicherlich daran, dass Sie Senk-Spreizfüsse haben. Diese Fussform ist sehr weit verbreitet. Ich selbst habe auch Senk-Spreizfüsse. Das ständige Tragen von Einlagen ist sinnvoll. Gegebenenfalls können weitere Veränderungen von den Orthopädieschuhmachern in die Schuhe eingearbeitet werden. Es sollte daher zunächst eine Vorstellung beim Orthopäden erfolgen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben zunächst mal ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2011.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seid ca. 2-3 Jahren immer nach dem nächtlichen Schlafen, früh relativ starke Rückenschmerzen. Ich habe schon harte und weiche Matratzen probiert. Es nützt nichts. Ich liege entweder auf dem Bauch oder auf dem Rücken. Was kann ich tun um die Schmerzen zu lindern oder sogar weg zu bekommen. Ich bin gerade mal 28 Jahre alt, habe kein Übergewicht und bin kinderlos.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
zunächst ist es mal wichtig, die genauen Ursachen für Ihre Beschwerden abzuklären. Ich würde Ihnen raten, zunächst mal eine Röntgen sowie eine MRT Diagnostik vornehmen zu lassen. Desweiteren ist eine
rheumatologische Diagnostik sinnvoll. In Abhägigkeit von den Ergebnissen sowie auch der orthopädischen
klinischen Untersuchung könnte ich bzw ein anderer Orthopäde Sie dann weiter beraten. Wenn Sie in Berlin oder Umgebeung ansässig sind, können Sie gerne kurzfristig meine Praxis aufsuchen, so dass wir alles weitere veranlassen können.
Vom 16.12.2010 bis einschließlich 03.01.2011 ist die Praxis leider geschlossen.
Ich hoffe, Ihnen zunächst mal weiter geholfen zu haben. Scheuen Sie sich nicht, mich weiter zu kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun